DE10231290B3 - Elektromotorischer Möbelantrieb - Google Patents
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- A47C20/04—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
- A47C20/041—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by electric motors
Abstract
Ein elektromotorischer Möbelantrieb (18) zum Verstellen von Teilen (6-14) eines Möbels relativ zueinander weist ein entlang einer linearen Bewegungsachse (30) linear bewegliches Antriebsmittel zum Verschwenken eines in Montageposition des Möbelantriebs (18) mit einem zu verstellenden Teil des Möbels in Wirkungsverbindung stehendes, um eine Schwenkachse (34) verschwenkbares Schwenkelement auf. Erfindungsgemäß sind Mittel vorgesehen, die das Antriebsmittel während der Verstellbewegung an einem entlang der linearen Bewegungsachse (30) im wesentlichen ortsfesten Punkt P mit dem Schwenkelement in Eingriff halten. Der erfindungsgemäße Möbelantrieb ist einfach und kostengünstig herstellbar und robust im Aufbau.
Description
- Die Erfindung betrifft einen elektromotorischen Möbelantrieb der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zum Verstellen von Teilen eines Möbels relativ zueinander.
- Derartige Möbelantriebe sind allgemein bekannt und dienen beispielsweise als Verstellantriebe zum Verstellen von Teilen eines Lattenrostes relativ zueinander.
- Durch
EP 0 372 032 B1 ist ein Möbelantrieb der betreffenden Art bekannt, der ein entlang einer linearen Bewegungsachse linear bewegliches Antriebsmittel zum Verschwenken eines in Montageposition des Möbelantriebs mit einem zu verstellenden Teil des Möbels in Wirkungsverbindung stehenden, um eine Schwenkachse verschwenkbaren Schwenkelementes aufweist. Bei dem bekannten Möbelantrieb ist das linear bewegliche Antriebsmittel durch eine Spindelmutter eines Spindeltriebes gebildet, während das Schwenkelement durch einen Schwenkhebel gebildet ist, der drehfest mit einer Schwenkwelle verbunden ist, die mit dem zu verstellenden Teil des Möbels in Wirkungsverbindung steht. Hierbei beaufschlagt die Spindelmutter das der Schwenkwelle abgewandte Ende des Schwenkhebels lose. - Ähnliche Möbelantriebe sind auch durch
DE 38 42 078 C2 ,EP 0 583 660 81 DE 100 46 750 C1 undDE 100 46 752 C1 bekannt. - Bei den bekannten Möbelantrieben ändert sich wäh rend der Verstellbewegung die Winkellage des Schwenkhebels relativ zu der linearen Bewegungsachse des Antriebsmittels. Daraus ergibt sich der Nachteil, das sich die an der Schwenkwelle angreifende wirksame Länge des Hebelarmes, also die Länge der senkrecht zur linearen Bewegungsachse des Antriebsmittels stehenden Komponente des Hebelarmes, während der Verstellbewegung ständig ändert, so daß sich die auf die Schwenkwelle und damit auf das zu verstellende Teil des Möbels wirkende Kraft während der Verstellbewegung ständig ändert und mit Verringerung der wirksamen Länge des Hebelarmes abnimmt. Hierbei nimmt die mittels des Möbelantriebs auf das zu verstellende Teil des Möbels ausübbare Verstellkraft um so stärker ab, je spitzer der Winkel zwischen der linearen Bewegungsachse des Antriebsmittels und der Längsachse des Schwenkhebels ist. Besonders nachteilig ist hierbei, daß der Winkel umso spitzer wird, je weiter sich der Möbelantrieb einer Endlage der Verstellbewegung nähert, in der jedoch die auf den Möbelantrieb wirkende Reaktionskraft des Möbels und damit die Verstellkraft üblicherweise am größten ist.
- Durch
DE 100 17 978 A1 undDE 100 17 979 A1 sind jeweils zu den vorgenannten Möbelantrieben ähnliche Möbelantriebe bekannt, bei denen das Antriebsmittel durch ein flexibles Zugmittel, beispielsweise in Form eines Zugbandes, gebildet ist. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Möbelantrieb der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art anzugeben, der den Nachteil der bekannten Möbelantriebe nicht aufweist, bei dem also ein während der Verstellbewegung auftretender Abfall der mittels des Möbelantriebs aufzubringenden Verstellkraft im wesentlichen vermieden ist und der darüber hinaus einfach und damit kostengünstig herstellbar ist.
- Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Lehre gelöst.
- Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß sich die wirksame Länge des Hebelarmes des Schwenkelementes dadurch ändert, daß sich während der Verstellbewegung der Punkt, an dem das Antriebsmittel an dem Schwenkelement angreift, entlang der linearen Bewegungsachse des Antriebsmittels verlagert. Dementsprechend liegt der Erfindung der Gedanke zugrunde, Mittel vorzusehen, die das Antriebsmittel während der Verstellbewegung an einem entlang der linearen Bewegungsachse im wesentlichen ortsfesten Punkt mit dem Schwenkelement in Eingriff halten. Auf diese Weise ist erreicht, daß sich die wirksame Länge des Hebelarmes während der Verstellbewegung im wesentlichen nicht ändert, so daß die mittels des Möbelantriebs auf das zu verstellende Teil des Möbels ausübbare Verstellkraft während der gesamten Verstellbewegung im wesentlichen konstant ist. Somit lassen sich während der gesamten Verstellbewegung im wesentlichen gleichmäßig große Kräfte auf das zu verstellende Teil des Möbels ausüben, insbesondere auch in den Endlagen der Verstellbewegung.
- Der erfindungsgemäße Möbelantrieb ist einfach und damit kostengünstig herstellbar und robust im Aufbau. Er ist zum Verstellen beliebiger Teile eines Möbels geeignet, insbesondere jedoch zum Verstellen von verstellbaren Teilen einer Stützeinrichtung für eine Polsterung eines Sitz- und/oder Liegemöbels, beispielsweise eines Lattenrostes.
- Um das Antriebsmittel während der Verstellbewegung an einem entlang der linearen Bewegungsachse im wesentlichen ortsfesten Punkt mit dem Schwenkelement in Eingriff zu halten, weist das Schwenkelement oder ein mit dem Schwenkelement verbundenes Bauteil in Schwenkrich tung eine Ausdehnung auf, die so gewählt ist, daß sich das Antriebsmittel während der Verstellbewegung ständig mit einem im wesentlichen ortsfesten Punkt im Eingriff mit dem Schwenkelement befindet. Hierzu kann das Schwenkelement beispielsweise mehrere, in Schwenkrichtung aufeinander folgende Hebelarme aufweisen, die nacheinander derart in Eingriff mit dem Antriebsmittel gelangen, daß das Antriebsmittel während der Verstellbewegung an einem entlang der linearen Bewegungsachse im wesentlichen ortsfesten Punkt mit dem Schwenkelement in Eingriff gehalten ist. Eine besonders einfache und damit kostengünstig herstellbare Ausgestaltung des Grundgedankens der erfindungsgemäßen Lehre sieht vor, daß die Mittel, die das Antriebsmittel während der Verstellbewegung an einem entlang der linearen Bewegungsachse im wesentlichen ortsfesten Punkt mit dem Schwenkelement in Eingriff halten, ein nach Art einer Kurvenscheibe ausgebildetes Führungselement für das Antriebsmittel aufweisen, mit dem das Antriebsmittel in Montageposition des Möbelantriebs in Eingriff steht. Derartige Kurvenscheiben sind besonders einfach und damit kostengünstig herstellbar, so daß der erfindungsgemäße Möbelantrieb insgesamt besonders einfach und damit kostengünstig herstellbar ist.
- Eine Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform sieht vor, daß das Führungselement eine im wesentlichen kreisbogenförmig begrenzte Kontur aufweist. Bei dieser Ausführungsform ist das Führungselement besonders einfach und damit kostengünstig herstellbar.
- Bei der vorgenannten Ausführungsform kann sich das Führungselement, bezogen auf die Schwenkachse, über einen Winkel von 360° oder annähernd 360° erstrecken, so daß das Führungselement im wesentlichen die Kontur eines Vollkreises hat. Eine Weiterbildung der vorge nannten Ausführungsform sieht vor, daß das Führungselement im wesentlichen als Kreissegment, insbesondere Viertelkreissegment, ausgebildet ist. Eine solche Erstreckung des Führungselementes in Schwenkrichtung ist in der Regel ausreichend, um einen Eingriff der Antriebsmittel an dem Verschwenkelement an einem entlang der linearen Bewegungsachse im wesentlichen ortsfesten Punkt während der Verstellbewegung zu gewährleisten.
- Eine andere Weiterbildung der Ausführungsform mit dem nach Art einer Kurvenscheibe ausgebildeten Führungselement sieht vor, daß das Führungselement eine im wesentlichen kurvenförmige Kontur mit sich in Umfangsrichtung des Führungselementes wenigstens abschnittsweise änderndem Abstand der Begrenzungsfläche der Kontur von der Schwenkachse aufweist. Bei dieser Ausführungsform bilden das Führungselement und das Antriebsmittel einen Kurventrieb. Entsprechend der Kurvenform des Führungselementes ändert sich bei konstanter Geschwindigkeit des Antriebsmittels entlang der linearen Bewegungsachse die Winkelgeschwindigkeit, mit der das Schwenkelement verschwenkt wird.
- Entsprechend den jeweiligen Anforderungen kann das Antriebsmittel als Zugmittel oder Druckmittel ausgebildet sein, wie dies Weiterbildungen vorsehen.
- Gemäß anderen Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lehre kann das Antriebsmittel flexibel oder im wesentlichen starr ausgebildet sein.
- Eine außerordentlich vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht vor, daß das Antriebsmittel an seiner in Montageposition des Möbelantriebs mit dem Führungselement in Eingriff stehenden Fläche eine Verzahnung aufweist zum Zusammenwirken mit einer hierzu im wesentlichen komplementären Verzahnung des Führungselementes. Bei dieser Ausführungsform wir ken das Führungselement und das Antriebsmittel nach Art eines Zahntriebes zusammen. Diese Ausführungsform ist besonders einfach und damit kostengünstig herstellbar. Darüber hinaus ist sie besonders robust und zum Aufbringen großer Kräfte geeignet.
- Bei der vorgenannten Ausführungsform ist das Führungselement zweckmäßigerweise als Zahnrad oder als Zahnradsegment ausgebildet, wie dies eine Weiterbildung vorsieht. Zahnräder stehen als einfache und damit kostengünstige Standardbauteile zur Verfügung, so daß der Aufbau des erfindungsgemäßen Möbelantriebs weiter vereinfacht ist.
- Eine Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform sieht vor, daß das Antriebsmittel eine Kette aufweist, derart, daß ein Kettentrieb gebildet ist. Auch diese Ausführungsform ist besonders einfach und damit kostengünstig herstellbar und zum Aufbringen großer Kräfte geeignet.
- Gemäß einer anderen Weiterbildung der erfindungsgemäßen Ausführungsform mit dem als Zahnrad oder Zahnradsegment ausgebildeten Führungselement weist das Antriebsmittel eine Zahnstange auf, derart, daß ein Zahnstangentrieb gebildet ist. Diese Ausführungsform ist ebenfalls besonders einfach und damit kostengünstig herstellbar und besonders robust.
- Gemäß einer anderen Weiterbildung weist das Antriebsmittel ein Seil oder Band auf zum Zusammenwirken mit einem nach Art einer Seiltrommel oder Seilscheibe ausgebildeten Führungselement, derart, daß ein Seiltrieb gebildet ist. Bei dieser Ausführungsform ist der Aufbau des erfindungsgemäßen Möbelantriebs weiter vereinfacht.
- Grundsätzlich kann das Führungselement durch ein separates, drehfest mit dem Schwenkelement verbundenes Bauteil gebildet sein. Der Aufbau des erfindungsgemäßen Möbelantriebs läßt sich jedoch dadurch weiter vereinfachen, daß das Führungselement einstückig mit dem Schwenkelement ausgebildet oder durch das Schwenkelement gebildet ist, wie dies eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre vorsieht.
- Das linear bewegliche Antriebsmittel kann in beliebiger geeigneter Weise ausgebildet sein. Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht vor, daß das linear bewegliche Antriebsmittel mit einem linear beweglichen Antriebselement eines Spindeltriebes verbunden ist oder durch das linear bewegliche Antriebselement eines Spindeltriebes gebildet ist. Derartige Spindeltriebe stehen als einfache und kostengünstige Standardbauteile zur Verfügung und sind zur Übertragung großer Kräfte geeignet sowie robust.
- Bei der vorgenannten Ausführungsform kann das linear bewegliche Antriebselement des Spindeltriebes eine verdrehsicher und in Axialrichtung beweglich auf einer drehantreibbaren Spindel angeordnete Spindelmutter sein.
- In kinematischer Umkehrung der vorgenannten Ausführungsform kann das linear bewegliche Antriebselement des Spindeltriebes jedoch auch eine in ihrer Axialrichtung bewegliche und verdrehsicher gelagerte Spindel sein, auf der eine ortsfeste, drehantreibbare Spindelmutter angeordnet ist.
- Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht vor, daß das Antriebsmittel an dem Schwenkelement oder dem Führungselement festgelegt ist.
- Eine erfindungsgemäße elektromotorisch verstellbare Stützeinrichtung für eine Polsterung eines Sitz- und/oder Liegemöbels, insbesondere eine Matratze eines Bettes, ist im Anspruch 20 angegeben. Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Stützeinrichtung sind in den Unteransprüchen 21 bis 38 angegeben.
- Im Anspruch 39 ist ein erfindungsgemäßer Verstellbeschlag für verstellbare Teile eines Möbels angegeben. Zweckmäßige und vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen 40 bis 46 angegeben.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert, in der Ausführungsbeispiele dargestellt sind.
- Es zeigt:
-
1 eine Ansicht von oben auf eine als Lattenrost ausgebildete erfindungsgemäße Stützeinrichtung, die mit einem ersten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Möbelantriebs versehen ist, -
2 einen Schnitt entlang einer Linie II-II in1 , -
3 in gleicher Darstellung wie2 in gegenüber2 vergrößertem Maßstab eine Einzelheit aus2 im Bereich des Möbelantriebes, -
4 in gleicher Darstellung wie3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Möbelantriebs, -
5 in gegenüber4 größerem Maßstab eine Ansicht von links einer Seilscheibe des Möbelantriebs gemäß4 und -
6 in gleicher Darstellung wie3 ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Möbelantriebs. - In den Figuren der Zeichnung sind gleiche bzw.
- sich entsprechende Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
- In
1 ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Stützeinrichtung2 dargestellt, die bei diesem Ausführungsbeispiel als Lattenrost ausgebildet ist und einen Rahmen4 aufweist, mit dem ein ortsfestes mittleres Stützteil6 verbunden ist. Mit dem mittleren Stützteil6 ist gelenkig und um eine horizontale Schwenkachse verschwenkbar ein Beinstützteil8 verbunden, mit dessen dem mittleren Stützteil6 abgewandten Ende gelenkig und um eine horizontale Schwenkachse verschwenkbar ein Wadenstützteil10 verbunden ist. Mit dem dem Beinstützteil8 abgewandten Ende des mittleren Stützteiles6 ist gelenkig und um eine horizontale Schwenkachse verschwenkbar ein Oberkörperstützteil12 verbunden, mit dessen dem mittleren Stützteil6 abgewandten Ende gelenkig und um eine horizontale Schwenkachse verschwenkbar ein Kopfstützteil14 verbunden ist. Die Art und Weise der Verbindung der Stützteile6 bis14 miteinander ist allgemein bekannt und wird daher hier nicht näher erläutert. - An ihrer Oberseite sind die Stützteile
6 bis14 mit federnden Latten versehen, von denen in der Zeichnung lediglich eine Latte mit dem Bezugszeichen16 versehen ist. Die Latten16 dienen zur federnden Abstützung einer in der Zeichnung nicht dargestellten, mittels der Stützeinrichtung2 abgestützten Polsterung eines Sitz- und/oder Liegemöbels, beispielsweise einer Matratze eines Bettes. - Die erfindungsgemäße Stützeinrichtung
2 ist mit einem ersten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Möbelantriebs18 versehen, der bei diesem Ausführungsbeispiel zum Verstellen des Oberkörperstützteiles12 und des Kopfstützteiles14 relativ zu dem mittleren Stützteil6 dient. Der Möbelantrieb18 ist bei diesem Ausführungsbeispiel in einem hohlen Seitenholm19 des mittleren Stützteiles6 aufgenommen. -
2 zeigt einen Schnitt entlang einer Linie II-II in1 . -
3 zeigt den erfindungsgemäßen Möbelantrieb18 in gegenüber2 größerem Maßstab. Der Möbelantrieb18 weist einen an einer Wandung des Seitenholmes19 befestigten Elektromotor20 auf, der über eine Getriebeanordnung22 in Drehantriebsverbindung mit einer ortsfesten, drehantreibbaren Spindel24 eines Spindeltriebes steht. Auf der Spindel26 ist verdrehsicher und in Axialrichtung der Spindel24 in Richtung eines Doppelpfeiles28 hin- und herbeweglich eine Spindelmutter26 angeordnet. Entsprechend der Drehrichtung der Abtriebswelle des Elektromotors20 und damit der Drehrichtung der Spindel24 bewegt sich die Spindelmutter26 entlang einer linearen Bewegungsachse30 in3 nach links oder rechts. - Die Stützeinrichtung
2 weist bei diesem Ausführungsbeispiel einen erfindungsgemäßen Verstellbeschlag32 auf, der bei diesem Ausführungsbeispiel eine um eine Schwenkachse34 schwenkbar an dem Rahmen4 der Stützeinrichtung2 gelagerte Schwenkwelle36 aufweist, mit der drehfest ein Schwenkhebel38 verbunden ist. Der Schwenkhebel38 ist derart mit dem Oberkörperstützteil12 und dem Kopfstützteil14 verbunden, daß das Oberkörperstützteil12 und das Kopfstützteil14 beim Verschwenken der Schwenkwelle36 um die Schwenkachse34 verschwenkt werden. Der erfindungsgemäße Verstellbeschlag32 weist ein drehfest mit der Schwenkwelle36 verbundenes Schwenkelement auf, das bei diesem Ausführungsbeispiel als Zahnradsegment40 ausgebildet ist und sich in Eingriff mit einem flexiblen Zugmittel in Form einer Kette42 befindet, deren eines Ende an dem Zahnradsegment40 und deren anderes Ende an der Spindelmutter26 festgelegt ist. Die Kette42 bildet bei diesem Ausführungsbeispiel ein entlang der linearen Bewegungsachse30 bewegliches Antriebsmittel des Möbelantriebs18 . - Erfindungsgemäß sind Mittel vorgesehen, die das Antriebsmittel, bei dem Ausführungsbeispiel gemäß
1 also die Kette42 , während der Verstellbewegung an einem entlang der linearen Bewegungsachse30 im wesentlichen ortsfesten Punkt P mit dem das Schwenkelement bildenden Zahnradsegment40 in Eingriff halten. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß1 sind diese Mittel dadurch gebildet, daß das Zahnradsegment40 als nach Art einer Kurvenscheibe ausgebildetes Führungselement für die Kette42 ausgebildet ist. Das Zahnradsegment40 weist bei diesem Ausführungsbeispiel eine im wesentlichen kreisbogenförmig begrenzte Kontur auf und ist als Viertelkreissegment ausgebildet. Während der Verstellbewegung verschwenkt das Zahnradsegment40 um die Schwenkachse34 , wobei sich der Umschlingungswinkel der Kette42 um das Zahnradsegement40 ändert. Hierbei ist die Kette24 jedoch stets an dem entlang der linearen Bewegungsachse30 im wesentlichen ortsfesten Punkt P mit dem Zahnradsegment40 in Eingriff gehalten, so daß die wirksame Länge des in3 durch eine strichpunktierte Linie44 symbolisierten Hebelarmes, mit dem die Kette42 an der Schwenkwelle36 angreift, während der Verstellbewegung im wesentlichen unverändert bleibt. - Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Möbelantriebs
18 ist wie folgt:
Zum Verstellen des Oberkörperstützteiles12 und des Kopfstützteiles14 aus einer in der Zeichnung nicht dargestellten Ausgangslage der Verstellbewegung, in der das Oberkörperstützteil12 und das Kopfstützteil14 zusammen mit dem mittleren Stützteil6 eine horizontale Stützebene aufspannen, in eine in2 dargestellte Verstellage, treibt der Elektromotor20 die Spindel24 über die Getriebeanordnung22 derart an, daß sie die Spindelmutter26 in3 nach rechts bewegt. Hierbei befindet sich die Kette42 mit der Verzahnung des Zahnradsegmentes40 in Eingriff, so daß das Zahnradsegment40 bei einer Bewegung der Spindelmutter26 in3 nach rechts in3 um die Schwenkachse4 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Aufgrund der drehfesten Verbindung zwischen dem Schwenkhebel38 und der Schwenkwelle36 wird hierbei auch der Schwenkhebel38 in3 im Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß das Oberkörperstützteil12 und das Kopfstützteil14 in1 im Uhrzeigersinn verschwenkt werden. - Während der Verstellbewegung befindet sich die Kette
42 an dem Punkt P stets in Eingriff mit dem Zahnradsegment40 , so daß sich die wirksame Länge des Hebelarmes44 , mit dem die Kette42 an der Schwenkwelle36 angreift, sich während der Verstellbewegung nicht ändert. Da sich die wirksame Länge des Hebelarmes44 während der Verstellbewegung nicht ändert, bleibt bei konstantem Antriebsdrehmoment des Elektromotors20 die mittels des Möbelantriebs18 aufbringbare, auf das Oberkörperstützteil12 und das Kopfstützteil14 wirkende Verstellkraft während der Verstellbewegung im wesentlichen nicht. Somit lassen sich mittels des erfindungsgemäßen Möbelantriebs18 während der gesamten Verstellbewegung im wesentlichen konstante Kräfte auf das Oberkörperstützteil12 und das Kopfstützteil14 ausüben. - In
4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Möbelantriebs18 dargestellt, das sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß3 dadurch unterscheidet, daß das Antriebsmittel anstelle einer Kette ein flexibles Seil46 aufweist. Das mit dem Schwenkhebel38 drehfest verbundene Schwenkelement, das bei diesem Ausführungsbeispiel ein nach Art einer Kurvenscheibe ausgebildetes Führungselement für das Seil46 bildet, ist bei diesem Ausführungsbeispiel als nach Art einer Seiltrommel wirkende Seilscheibe48 ausgebildet. Ein Ende des Seiles46 ist an der Seilscheibe48 festgelegt, während das andere Ende an der Spindelmutter26 festgelegt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel befindet sich das Seil46 während der Verstellbewegung an einem entlang der linearen Bewegungsachse30 im wesentlichen ortsfesten Punkt P mit der Seilscheibe48 in Eingriff, so daß sich die wirksame Länge des Hebelarmes44 , mit dem das Seil46 an der Schwenkwelle36 angreift, während der Verstellbewegung im wesentlichen nicht ändert. - Aus
5 , die eine Ansicht von links in4 zeigt, ist ersichtlich, daß die Seilscheibe48 durch zwei miteinander verbundene Platten44 gebildet ist, deren der Schwenkachse34 abgewandten Enden so abgebogen sind, daß eine Nut54 gebildet ist, in der das Seil46 geführt ist. Durch die Aufnahme des Seil46 in der Nut54 ist verhindert, daß das Seil46 während der Verstellbewegung von der Seilscheibe48 abrutscht. - In
6 ist ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Möbelantriebs18 dargestellt, das sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß3 dadurch unterscheidet, daß das Antriebsmittel anstelle einer Kette42 eine Zahnstange56 aufweist, die an das dem Zahnradsegment40 zugewandte Ende der Spindelmutter26 angeformt ist. Die Zahnstange56 und die Spindelmutter26 können beispielsweise einstückig durch ein Formteil aus Kunststoff gebildet sein. Die Zahnstange56 weist eine Verzahnung auf, die zu der Verzahnung des Zahnradsegmentes40 im wesentlichen komplementär ausgebildet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Zahnstange56 während der Verstellbewegung an einem entlang der linearen Bewegungsachse30 im wesentlichen ortsfesten Punkt P mit dem Zahnradsegment40 in Eingriff gehalten, so daß sich die Länge des Hebelarmes, mit dem die Zahnstange56 an der Schwenkwelle36 angreift, im wesentlichen nicht ändert. - Der erfindungsgemäße Möbelantrieb
18 ist einfach und kostengünstig herstellbar und robust im Aufbau.
Claims (46)
- Elektromotorischer Möbelantrieb zum Verstellen von Teilen eines Möbels relativ zueinander, mit einem entlang einer linearen Bewegungsachse linear beweglichen Antriebsmittel zum Verschwenken eines in Montageposition des Möbelantriebs mit einem zu verstellenden Teil des Möbels in Wirkungsverbindung stehenden, um eine Schwenkachse verschwenkbaren Schwenkelementes, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die das Antriebsmittel während der Verstellbewegung an einem entlang der linearen Bewegungsachse (
30 ) im wesentlichen ortsfesten Punkt P mit dem Schwenkelement in Eingriff halten. - Möbelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, die das Antriebsmittel während der Verstellbewegung an einem entlang der linearen Bewegungsachse (
30 ) im wesentlichen ortsfesten Punkt (P) in Eingriff mit dem Schwenkelement halten, ein nach Art einer Kurvenscheibe ausgebildetes Führungselement für das Antriebsmittel aufweisen, mit dem das Antriebsmittel in Montageposition des Möbelantriebs (18 ) in Eingriff steht. - Möbelantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement eine im wesentlichen kreisbogenförmig begrenzte Kontur aufweist.
- Möbelantrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement im wesentlichen als Kreissegment, insbesondere Viertelkreissegment, ausgebildet ist.
- Möbelantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement eine im wesentlichen kurvenförmige Kontur mit sich in Umfangsrichtung des Führungselementes wenigstens abschnittsweise änderndem Abstand der Begrenzungsfläche der Kontur von der Schwenkachse (
34 ) aufweist. - Möbelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel als Zugmittel ausgebildet ist.
- Möbelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel als Druckmittel ausgebildet ist.
- Möbelantrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel flexibel ausgebildet ist.
- Möbelantrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel im wesentlichen starr ausgebildet ist.
- Möbelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel an seiner in Montageposition des Möbelantriebs mit dem Führungselement in Ein griff stehenden Fläche eine Verzahnung aufweist zum Zusammenwirken mit einer hierzu im wesentlichen komplementären Verzahnung des Führungselementes.
- Möbelantrieb nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement als Zahnrad oder Zahnradsegment (
40 ) ausgebildet ist. - Möbelantrieb nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel eine Kette (
42 ) aufweist, derart, daß ein Kettentrieb gebildet ist. - Möbelantrieb nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel eine Zahnstange (
56 ) aufweist, derart, daß ein Zahnstangentrieb gebildet ist. - Möbelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel ein Seil (
46 ) oder Band aufweist zum Zusammenwirken mit einem nach Art einer Seiltrommel oder Seilscheibe (48 ) ausgebildeten Führungselement, derart, daß ein Seiltrieb gebildet ist. - Möbelantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement einstückig mit dem Schwenkelement ausgebildet oder durch das Schwenkelement gebildet ist.
- Möbelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das linear bewegliche Antriebsmittel mit einem linear beweglichen Antriebselement eines Spindeltriebes verbunden ist oder durch das linear bewegliche Antriebselement eines Spindeltriebes gebildet ist.
- Möbelantrieb nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das linear bewegliche Antriebselement des Spindeltriebes eine verdrehsicher und in Axialrichtung beweglich auf einer drehantreibbaren Spindel (
24 ) angeordnete Spindelmutter (26 ) ist. - Möbelantrieb nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das linear bewegliche Antriebselement des Spindeltriebs eine in ihrer Axialrichtung beweglich und verdrehsicher gelagerte Spindel ist, auf der eine ortsfeste, drehantreibbare Spindelmutter angeordnet ist.
- Möbelantrieb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel an dem Schwenkelement oder dem Führungselement festgelegt ist.
- Elektromotorisch verstellbare Stützeinrichtung für eine Polsterung eines Sitz- und/oder Liegemöbels, insbesondere eine Matratze eines Bettes, mit wenigstens zwei relativ zueinander verstellbaren Stützteilen und mit einem elektromotorischen Möbelantrieb zum Verstellen der Stützteile relativ zueinander, wobei der Möbelantrieb ein entlang einer linearen Bewegungsachse linear bewegliches Antriebsmittel zum Verschwenken eines in Montageposition des Möbelantriebs mit wenigstens einem der zu verstellenden Stützteile des Möbels in Wirkungsverbindung stehendes, um eine Schwenkachse verschwenkbares Schwenkelement aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die das Antriebsmittel während der Verstellbewegung an einem entlang der linearen Bewegungsachse (
30 ) im wesentlichen ortsfesten Punkt (P) mit dem Schwenkelement in Eingriff halten. - Stützeinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, die das Antriebsmittel während der Verstellbewegung an einem entlang der linearen Bewegungsachse (
30 ) im wesentlichen ortsfesten Punkt (P) in Eingriff mit dem Schwenkelement halten, ein nach Art einer Kurvenscheibe ausgebildetes Führungselement für das Antriebsmittel aufweisen, mit dem das Antriebsmittel in Montageposition des Möbelantriebs in Eingriff steht. - Stützeinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement eine im wesentlichen kreisbogenförmig begrenzte Kontur aufweist.
- Stützeinrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement im wesentlichen als Kreissegment, insbesondere Viertelkreissegment, ausgebildet ist.
- Stützeinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement eine im wesentlichen kurvenförmige Kontur mit sich in Umfangsrichtung des Führungselementes wenigstens abschnittsweise änderndem Abstand der Begrenzungsfläche der Kontur von der Schwenkachse aufweist.
- Stützeinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel als Zugmittel ausgebildet ist.
- Stützeinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekenn zeichnet, daß das Antriebsmittel als Druckmittel ausgebildet ist.
- Stützeinrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel flexibel ausgebildet ist.
- Stützeinrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel im wesentlichen starr ausgebildet ist.
- Stützeinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel an seiner in Montageposition des Möbelantriebs mit dem Führungselement in Eingriff stehenden Fläche eine Verzahnung aufweist zum Zusammenwirken mit einer hierzu im wesentlichen komplementären Verzahnung des Führungselementes.
- Stützeinrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement als Zahnrad oder Zahnradsegment (
40 ) ausgebildet ist. - Stützeinrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel eine Kette (
42 ) aufweist, derart, daß ein Kettentrieb gebildet ist. - Stützeinrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel eine Zahnstange (
56 ) aufweist, derart, daß ein Zahnstangentrieb gebildet ist. - Stützeinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel ein Seil (
46 ) oder Band aufweist zum Zusammenwirken mit einem nach Art einer Seiltrommel oder Seilscheibe (48 ) ausgebildeten Führungselement, derart, daß ein Seiltrieb gebildet ist. - Stützeinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement einstückig mit dem Schwenkelement ausgebildet oder durch das Schwenkelement gebildet ist.
- Stützeinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das linear bewegliche Antriebsmittel mit einem linear beweglichen Antriebselement eines Spindeltriebes verbunden ist oder durch das linear bewegliche Antriebselement eines Spindeltriebes gebildet ist.
- Stützeinrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß das linear bewegliche Antriebselement des Spindeltriebes eine verdrehsicher und in Axialrichtung beweglich auf einer drehantreibbaren Spindel (
24 ) angeordnete Spindelmutter (26 ) ist. - Stützeinrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß das linear bewegliche Antriebselement des Spindeltriebs eine in ihrer Axialrichtung beweglich und verdrehsicher gelagerte Spindel ist, auf der eine ortsfeste, drehantreibbare Spindelmutter angeordnet ist.
- Stützeinrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel an dem Schwenkelement oder dem Führungselement festgelegt ist.
- Verstellbeschlag für verstellbare Teile eines Möbels, mit einem um eine Schwenkachse verschwenkbaren Schwenkelement, das in Montageposition des Verstellbeschlages mit einem zu verstellenden Teil des Möbels in Wirkungsverbindung steht und mittels eines entlang einer linearen Bewegungsachse linear beweglichen Antriebsmittels verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkelement derart ausgebildet ist, daß die Antriebsmittel während der Verstellbewegung an einem entlang der linearen Bewegungsachse (
30 ) im wesentlichen ortsfesten Punkt (P) mit dem Schwenkelement in Eingriff gehalten sind. - Verstellbeschlag nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkelement ein nach Art einer Kurvenscheibe ausgebildetes Führungselement für das Antriebsmittel aufweist.
- Verstellbeschlag nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement als Zahnrad oder Zahnradsegment ausgebildet ist.
- Verstellbeschlag nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement nach Art einer Seil trommel oder Seilscheibe (
48 ) ausgebildet ist. - Verstellbeschlag nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement einstückig mit dem Schwenkelement oder durch das Schwenkelement gebildet ist.
- Verstellbeschlag nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement eine im wesentlichen kreisbogenförmig begrenzte Kontur aufweist.
- Verstellbeschlag nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement im wesentlichen als Kreissegment, insbesondere Viertelkreissegment, ausgebildet ist.
- Verstellbeschlag nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement eine im wesentlichen kurvenförmige Kontur mit sich in Umfangsrichtung des Führungselementes wesentlich abschnittsweise änderndem Abstand der Begrenzungsfläche der Kontur von der Schwenkachse (
34 ) aufweist.
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