DE10046752C1 - Als Doppelantrieb ausgebildeter Möbelantrieb - Google Patents
Als Doppelantrieb ausgebildeter MöbelantriebInfo
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- DE10046752C1 DE10046752C1 DE2000146752 DE10046752A DE10046752C1 DE 10046752 C1 DE10046752 C1 DE 10046752C1 DE 2000146752 DE2000146752 DE 2000146752 DE 10046752 A DE10046752 A DE 10046752A DE 10046752 C1 DE10046752 C1 DE 10046752C1
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Abstract
Ein als Doppelantrieb ausgebildeter erfindungsgemäßer Möbelantrieb 2 zum Verstellen von Teilen eines Möbels relativ zueinander weist zwei Antriebseinheiten 4, 4' auf, wobei jede Antriebseinheit 4, 4' ein linear bewegliches Antriebselement aufweist, das in Montageposition des Möbelantriebs mit einem Schwenkhebel zum Verschwenken desselben in Wirkungsverbindung steht, der seinerseits mit einem zu verstellenden Teil des Möbels in Wirkungsverbindung steht. Erfindungsgemäß weist das linear bewegliche Antriebselement oder ein mit diesem verbundenes Anlageteil 24 eine relativ zur Bewegungsachse 29 des Antriebselementes geneigte Anlagefläche 26 zur Anlage des Schwenkhebels 18 entfernt von seiner Schwenkachse 16 in Montageposition des Möbelantriebs 2 auf. Der erfindungsgemäße Möbelantrieb 2 ist einfach und damit kostengünstig im Aufbau. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Möbelantriebs 2 besteht darin, daß er nur eine geringe Bauhöhe aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft einen als Doppelantrieb
ausgebildeten Möbelantrieb der im Oberbegriff des An
spruchs 1 genannten Art zum Verstellen von Teilen eines
Möbels relativ zueinander.
Derartige Möbelantriebe sind allgemein bekannt und
dienen beispielsweise als Verstellantriebe zum Verstel
len von Teilen eines Lattenrostes relativ zueinander.
Durch EP 0 372 032 B1 ist ein als Doppelantrieb ausge
bildeter Möbelantrieb zum Verstellen von Teilen eines
Möbels relativ zueinander bekannt, der zwei Antriebs
einheiten aufweist. Jede Antriebseinheit wirkt bei dem
bekannten Möbelantrieb mit einem Schwenkhebel zusammen,
der in Montageposition des Möbelantriebs mit einem zu
verstellenden Teil des Möbels in Wirkungsverbindung
steht. Bei dem bekannten Möbelantrieb weist jede An
triebseinheit ein linear bewegliches Antriebselement
auf, das mit dem Schwenkhebel zum Verschwenken dessel
ben in Wirkungsverbindung steht. Hierbei ist der
Schwenkhebel als Winkelhebel ausgebildet, auf den das
linear bewegliche Antriebselement, das durch eine auf
einer Stellspindel angeordnete Spindelmutter gebildet
ist, zum Verschwenken des Schwenkhebels eine Schubwir
kung ausübt und so mit dem Schwenkhebel in Wirkungs
verbindung steht.
Durch DE 38 42 078 C2 ist ein als Doppelantrieb
ausgebildeter Möbelantrieb zum Verstellen von Teilen
eines Möbels relativ zueinander bekannt, der zwei An
triebseinheiten aufweist, wobei jede Antriebseinheit
ein linear bewegliches Antriebselement in Form einer
verdrehsicher und in Axialrichtung beweglich auf einer
Stellspindel gehaltene Spindelmutter aufweist, die zum
Verschwenken eines im Montageposition mit einem zu
verstellenden Teil eines Möbels in Wirkungsverbindung
stehenden Schwenkhebels aufweist. Zum Zusammenwirken
mit dem Schwenkhebel weist jede Antriebseinheit des aus
der Druckschrift bekannten Doppelantriebs ein recht
winklig ausgebildetes Anlageteil auf, dessen einer pa
rallel zur linearen Bewegungsachse der Spindelmutter
verlaufender Halteschenkel mit der Spindelmutter ver
bunden ist und dessen anderer, senkrecht zur Bewegungs
achse der Spindelmutter stehender Schenkel das der
Schwenkachse abgewandte Ende des Schwenkhebels lose
beaufschlagt.
Durch DE 296 07 493 U1 ist ein Möbelantrieb be
kannt, bei dem an einer Spindelmutter zwei in Richtung
der Bewegungsachse zueinander versetzte, im wesentli
chen horizontale Anlageflächen gebildet sind, die zum
Verstellen eines Teils eines Möbels mit einem Anlenkhe
bel zusammenwirken, der zwei im Winkelsatz zueinander
stehende Hebelarme aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
als Doppelantrieb ausgebildeten Möbelantrieb der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art anzugeben,
der einfach im Aufbau und damit kostengünstig herstell
bar sowie kompakt ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angege
bene Lehre gelöst.
Der Grundgedanke der erfindungsgemäßen Lehre be
steht darin, an dem linear beweglichen Antriebselement
oder einem damit verbundenen Anlageteil eine Anlagefläche
vorzusehen, auf die der Schwenkhebel bei der Rela
tivbewegung zwischen dem linear beweglichen Antriebs
element und dem Schwenkhebel aufläuft, wobei der
Schwenkhebel mit der Anlagefläche im wesentlichen nach
Art eines Kurventriebes zusammenwirkt und hierdurch
verschwenkt wird.
Auf diese Weise ergibt sich ein einfacher und da
mit kostengünstiger Aufbau des erfindungsgemäßen Möbel
antriebs mit relativ wenigen Bauteilen.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Mö
belantriebs besteht darin, daß insbesondere bei Ausnut
zung des Wirkungsprinzips einer schiefen Ebene der
Schwenkhebel kürzer ausgebildet sein kann als bei dem
bekannten Möbelantrieb. Auf diese Weise kann der erfin
dungsgemäße Möbelantrieb mit einer relativ geringen
Bauhöhe ausgeführt werden. Dies hat den wesentlichen
Vorteil, daß bei Kombination beispielsweise eines Lat
tenrostes mit einem erfindungsgemäßen Möbelantrieb die
so gebildete Einheit eine Bauhöhe aufweist, die nicht
oder nur geringfügig größer ist als die Bauhöhe des
Lattenrostes alleine.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Möbel
antriebs besteht darin, daß er robust im Aufbau und zur
Aufbringung großer Kräfte geeignet ist.
Der erfindungsgemäße Möbelantrieb ist als Doppel
antrieb ausgebildet. Unter grundsätzlicher Beibehaltung
des erfindungsgemäßen Wirkungsprinzips ist es jedoch
auch möglich, den Möbelantrieb als Einzelantrieb auszu
bilden.
Das Teil, an dem die Anlagefläche ausgebildet ist,
kann eine beliebige geeignete Form aufweisen. Eine Wei
terbildung sieht vor, daß dieses Teil im wesentlichen
keilförmig oder rampenförmig ausgebildet ist. Diese
Ausführungsform ist besonders einfach und damit kostengünstig
herstellbar, wobei durch die Keil- oder Rampen
form die relativ zur Bewegungsachse des linear bewegli
chen Antriebselementes geneigte Anlagefläche gebildet
ist.
Eine andere Weiterbildung sieht vor, daß die An
lagefläche eine im wesentlichen ebene Fläche ist. Die
Anlagefläche kann jedoch unter grundsätzlicher Beibe
haltung des erfindungsgemäßen Wirkungsprinzips einer
schiefen Ebene auch im Querschnitt bogenförmig ausge
bildet sein, wie dies eine andere Ausführungsform vor
sieht. Durch entsprechende Wahl des Querschnitts der
Anlagefläche ist in weiten Grenzen wählbar, um welchen
Schwenkwinkel der Schwenkhebel verschwenkt, wenn das
linear bewegliche Antriebselement sich entlang seiner
Bewegungsachse relativ zu dem Schwenkhebel um eine be
stimmte Strecke bewegt.
Bei der Ausführungsform mit der im wesentlichen
ebenen Anlagefläche ist es vorteilhaft, daß die Anlage
fläche mit der linearen Bewegungsachse des Antriebs
elementes einen spitzen Winkel bildet, insbesondere
einen Winkel, der kleiner als etwa 45° ist, während es
bei der Ausführungsform mit der im Querschnitt bogen
förmigen Anlagefläche vorteilhaft ist, daß eine gedach
te Verbindungslinie zwischen den Endpunkten des bogen
förmigen Querschnitts mit der linearen Bewegungsachse
des Antriebselementes einen spitzen Winkel bildet, ins
besondere einen Winkel, der kleiner als 45° ist. Auf
diese Weise ergeben sich während der gesamten Verstell
bewegung besonders günstige Anlenkwinkel des Schwenkhe
bels.
Bei der Ausführungsform mit der im Querschnitt
bogenförmigen Anlagefläche kann die Anlagefläche zu dem
Schwenkhebel hin konvex oder konkav ausgebildet sein,
wie dies andere Weiterbildungen vorsehen.
Der Schwenkhebel kann eine beliebige geeignete
Form aufweisen, insbesondere als einarmiger Hebel aus
gebildet sein, der in Montageposition mit seinem der
Schwenkachse abgewandten Ende, d. h. exzentrisch zu der
Schwenkachse, an der Anlagefläche anliegt. Hierbei ist
der Schwenkhebel in der Regel nicht Teil des erfin
dungsgemäßen Möbelantriebs, sondern Teil eines an einem
Lattenrost oder dergleichen angebrachten Verstellbe
schlages. Der Schwenkhebel kann jedoch grundsätzlich
auch ein Teil des erfindungsgemäßen Möbelantriebes
sein. Zur Montage des Möbelantriebes muß dann bei
spielsweise noch eine drehfeste Verbindung zwischen dem
Schwenkhebel und einer Schwenkwelle des Verstell
beschlages hergestellt werden. Eine Weiterbildung sieht
vor, daß der Schwenkhebel in Montageposition des Möbel
antriebs mit einer drehbar gelagerten Rolle an der An
lagefläche anliegt. Auf diese Weise ist während der
Verstellbewegung die Reibung zwischen dem Schwenkhebel
und der Anlagefläche wesentlich verringert, so daß
Kraftverluste aufgrund von Reibung vermieden sind. Fer
ner ist die Abnutzung der Anlagefläche wesentlich ver
ringert.
Die Anlagefläche kann unmittelbar an dem linear
beweglichen Antriebselement oder an einem mit dem An
triebselement in geeigneter Weise verbundenen Anlage
teil gebildet sein. Das Teil, an dem die Anlagefläche
gebildet ist, kann hierbei aus einem beliebigen geeig
neten Material bestehen. Zweckmäßigerweise besteht die
ses Teil jedoch aus Kunststoff. Diese Ausführungsform
ist besonders einfach und damit kostengünstig herstell
bar.
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung sieht vor,
daß sich das Teil, an dem die Anlagefläche gebildet
ist, während der Verstellbewegung an einem Gehäuse des
Möbelantriebs oder einem damit verbundenen Teil ab
stützt. Auf diese Weise wird der Teil der Reaktions
kraft des Schwenkhebels, der senkrecht zur Bewegungs
achse des Antriebselements verläuft, in das Gehäuse
eingeleitet. Hierdurch ist beispielsweise bei einem
Spindeltrieb vermieden, daß an der Stellspindel Biege
momente auftreten, die zu einer Beschädigung der Stell
spindel führen könnten.
Eine Weiterbildung der vorgenannten Ausführungs
form sieht vor, daß die Anlagefläche einen Stütz
abschnitt aufweist, an dem sich der Schwenkhebel in
einer Endlage der Verstellbewegung derart abstützt, daß
von dem Schwenkhebel in das Teil, an dem die Anlageflä
che gebildet ist, eingeleitete Kräfte im wesentlichen
vollständig, senkrecht zur Bewegungsachse des Antriebs
elementes wirken. Auf diese Weise treten in der Endlage
der Verstellbewegung an den Bauteilen des Möbelantriebs
praktisch keine in Richtung der Bewegungsachse des An
triebselementes wirkenden Kräfte auf, die das Teil, an
dem die Anlagefläche gebildet ist, gegen die Antriebs
kraft des Möbelantriebs zurückzubewegen suchen. Dadurch
sind die Bauteile des Möbelantriebs in dieser Endlage
von in Richtung der Bewegungsachse des Antriebselemen
tes wirkenden Kräfte nahezu vollständig entlastet. Dies
ist insbesondere deshalb von Vorteil, weil in einer
Endlage, die beispielsweise einer maximalen Verschwenk
stellung eines mit einem erfindungsgemäßen Möbelantrieb
verschwenkten Teiles eines Lattenrostes entsprechen
kann, in der Regel die höchsten Kräfte auf den Möbel
antrieb wirken und ohne Entlastung der Bauteile des
Möbelantriebs zu einer Beschädigung des Möbelantriebs
führen könnten.
Das linear bewegliche Antriebselement kann in be
liebiger geeigneter Weise ausgebildet sein. Eine zweckmäßige
Weiterbildung sieht vor, daß das linear bewegli
che Antriebselement eine verdrehsicher und in Axial
richtung beweglich auf einer drehantreibbaren Stell
spindel gehaltene Spindelmutter ist. Derartige Spindel
triebe stehen als einfache und kostengünstige Standard
bauteile zur Verfügung und sind robust im Aufbau und
zur Aufbringung besonders großer Kräfte geeignet.
In kinematischer Umkehrung der vorgenannten Aus
führungsform kann das linear bewegliche Antriebselement
auch eine in ihrer Axialrichtung bewegliche Stellspin
del sein, auf der eine ortsfeste, drehantreibbare Spin
delmutter angeordnet ist.
Eine andere Weiterbildung sieht vor, daß der
Schwenkhebel in Montageposition des Möbelantriebs dreh
fest mit einer drehbar gelagerten Welle verbunden ist,
die mit einem zu verstellenden Teil des Möbels in Wir
kungsverbindung steht. Hierbei ist der Schwenkhebel in
der Regel nicht Teil des Möbelantriebs, sondern eines
Verstellbeschlages, beispielsweise eines Lattenrostes.
Der Schwenkhebel kann jedoch auch Teil des Möbel
antriebs sein.
Andere zweckmäßige Weiterbildungen sehen vor, daß
jede Antriebseinheit einen Elektromotor aufweist
und/oder daß die Antriebseinheiten des Doppelantriebs
in einem gemeinsamen Gehäuse aufgenommen sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beige
fügten Zeichnung näher erläutert, in der ein Ausfüh
rungsbeispiel dargestellt ist.
Es zeigt:
Fig. 1 in stark schematisierter Seitenansicht
ein erstes Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Möbelantriebs, wobei
aus Gründen der Darstellung ein Teil des
Gehäuses, in dem die Antriebseinheiten
aufgenommen sind, weggelassen ist,
Fig. 2-4 in stark schematisierter, gegenüber Fig.
1 vergrößerter Darstellung eine An
triebseinheit des Möbelantriebs gemäß
Fig. 1 in verschiedenen Verstellagen,
Fig. 5 in stark schematisierter Seitenansicht
ein Ausführungsbeispiel einer Stützein
richtung für eine Polsterung eines Sitz-
und/oder Liegemöbels in Form eines Lat
tenrostes, der mit dem Möbelantrieb ge
mäß Fig. 1 versehen ist, in einer ersten
Verstellage,
Fig. 6 die Stützeinrichtung gemäß Fig. 5 in
einer zweiten Verstellage und
Fig. 7 eine Ansicht von links in Fig. 2 auf den
Schwenkhebel und das Anlageelement, wo
bei das Gehäuse geschnitten dargestellt
ist.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines erfin
dungsgemäßen Möbelantriebs 2 dargestellt, der bei die
sem Ausführungsbeispiel als Doppelantrieb ausgebildet
ist und zwei Antriebseinheiten 4, 4' aufweist, die in
einem gemeinsamen Gehäuse 6 aufgenommen und durch nicht
dargestellte Befestigungsmittel an diesem gehalten
sind. Nachfolgend wird nur die Antriebseinheit 4 näher
erläutert. Die Antriebseinheit 4' ist entsprechend auf
gebaut, und ihre Hauteile sind mit Bezugszeichen verse
hen, die den Bezugszeichen der Bauteile der Antriebs
einheit 4 entsprechen.
Die Antriebseinheit 4 weist ein linear bewegliches
Antriebselement auf, das bei diesem Ausführungsbeispiel
durch eine in ihrer Axialrichtung in Richtung eines
Doppelpfeiles 8 hin- und herbewegliche Stellspindel 10
gebildet ist, die bei diesem Ausführungsbeispiel als
Gewindespindel ausgebildet ist. Auf der Stellspindel 10
ist eine ortsfeste, mit einem Innengewinde versehene
Spindelmutter 12 angeordnet, die durch einen in der
Zeichnung nur schematisch angedeuteten Elektromotor 14
und ein nicht näher dargestelltes Getriebe drehantreib
bar ist.
Die Stellspindel 14 steht in Montageposition des
Möbelantriebs 2 mit einem um eine Schwenkachse 16
schwenkbar gelagerten Schwenkhebel 18 zum Verschwenken
desselben in Wirkungsverbindung. Der Schwenkhebel 18
ist bei diesem Ausführungsbeispiel nicht Teil des Mö
belantriebs 2, sondern Teil eines Verstellbeschlages
einer in Fig. 1 nicht dargestellten Stützeinrichtung
zum Abstützen einer Polsterung eines Sitz- und/oder
Liegemöbels, beispielsweise eines Lattenrostes. Der
Schwenkhebel 18 ist, wie in Fig. 1 dargestellt, in ei
ner in dem Gehäuse 6 gebildeten Ausnehmung 20 aufgenom
men und durch ein Verriegelungselement 22 derart in der
Ausnehmung 20 verriegelt, das ein Verschwenken des
Schwenkhebels 18 ermöglicht, gleichzeitig jedoch ver
hindert ist, daß sich der Schwenkhebel 18 aus der Aus
nehmung 20 löst.
Zum Verschwenken des Schwenkhebels 18 weist die
Antriebseinheit 4 ein Anlageteil 24 auf, das mit dem
dem Schwenkhebel 18 zugewandten Ende der Stellspindel
10 verbunden ist, wobei die Verbindung zwischen der
Stellspindel 10 und dem Anlageteil 24 auf Zug und Druck
beanspruchbar ist. An dem Anlageteil 24 ist erfindungs
gemäß eine zur linearen Bewegungsachse der Stellspin
del 10 geneigte, bei diesem Ausführungsbeispiel im we
sentlichen ebene Anlagefläche 26 gebildet, der der
Schwenkhebel 18 im Verlaufe der Verstellbewegung konti
nuierlich anliegt und mit der der Schwenkhebel 18 nach
Art eines Kurventriebs zusammenwirkt. Zur Bildung der
geneigten Anlagefläche 26 ist das Anlageteil 24 bei
diesem Ausführungsbeispiel rampenförmig als geneigte
Ebene ausgebildet, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Anlagefläche 26
relativ zur linearen Bewegungsachse 30 der Stellspindel
10 unter einem spitzen Winkel von etwa 18° geneigt. Die
Neigung der Anlagefläche 26 relativ zu der Bewegungs
achse 30 ist jedoch entsprechend den jeweiligen Anfor
derungen in weiten Grenzen wählbar.
Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Möbel
antriebs 2 wird nachfolgend anhand der Fig. 2 bis 4
näher erläutert.
Fig. 2 zeigt die Antriebseinheit 4 in vergrößerter
Darstellung in einer ersten Endlage der Verstellbewe
gung, in der der Schwenkhebel 18 noch nicht an der An
lagefläche 26 des Anlageteiles 24 anliegt. Diese erste
Endlage entspricht einer Position, in der die mittels
des Möbelantriebs 2 verstellbaren Teile eines Möbels
relativ zueinander nicht verstellt sind.
Zur Anlage an der Anlagefläche 26 weist der
Schwenkhebel 18, der bei diesem Ausführungsbeispiel als
einarmiger Hebel ausgebildet ist, an seinem Ende, also
exzentrisch zu der Schwenkachse 16, eine drehbar gela
gerte Rolle 28 auf, die weiter unten anhand von Fig. 7
näher erläutert wird. Die lineare Bewegungsachse der
Stellspindel 10 ist in Fig. 2 durch eine strichpunk
tierte Linie 29 symbolisiert.
Zum Verschwenken des Schwenkhebels 18 und damit
zum Verstellen eines mit dem Schwenkhebel 18 in Wir
kungsverbindung stehenden, in Fig. 2 nicht dargestell
ten Teiles eines Möbels wird die Spindelmutter 12 durch
den Elektromotor 14 derart drehangetrieben, daß sich
die Stellspindel 10 in Richtung eines Pfeiles 30 in
Fig. 2 nach links bewegt. Die Ansteuerung des Elektro
motors 14 sowie eines in Fig. 2 nicht erkennbaren Elek
tromotors 14' der Antriebseinheit 4' erfolgt durch eine
in der Zeichnung nicht dargestellte Steuereinrichtung,
durch die die Antriebseinheiten 4, 4' zusammen oder
getrennt voneinander ansteuerbar sind. Die Spannungs
versorgung der Antriebseinheiten 4, 4' erfolgt durch
eine in der Zeichnung ebenfalls nicht dargestellte
Spannungsversorgungseinrichtung.
Bei Bewegung der Stellspindel 10 mit dem Anlage
teil 24 in Fig. 2 nach links gelangt der Schwenkhebel
18 mit seiner Rolle 28 zunächst an der Anlagefläche 26
zur Anlage und läuft daran anschließend auf die als
geneigte Ebene ausgebildete Anlagefläche 26 des Anlage
teiles 24 auf und verschwenkt hierbei, wie dies in Fig.
3 dargestellt ist. Hierbei rollt die Rolle 28 des
Schwenkhebels 18 auf der Anlagefläche 26 ab, so daß nur
eine geringe Reibung auftritt und ein Verschleiß der
Anlagefläche 26 vermieden ist.
Beim Verschwenken verstellt der Schwenkhebel 18
ein in den Fig. 1 bis 4 nicht dargestelltes Teil
eines Möbels, mit dem der Schwenkhebel 18 in geeigneter
Weise in Wirkungsverbindung steht.
Während der Verstellbewegung stützt sich das An
lageteil 24 an einer in den Fig. 2 bis 4 nicht darge
stellten Führung des Gehäuses 6 ab, so daß ein senk
recht zur Bewegungsachse 29 der Stellspindel 10 wirken
der Teil der Reaktionskraft des Schwenkhebels 18 von
dem Gehäuse 6 aufgenommen und somit nicht in die Stell
spindel 10 eingeleitet wird.
Fig. 4 stellt die andere Endlage der Verstellbewe
gung dar, die einer maximalen Verstellung des zu ver
stellenden Teils des nicht dargestellten Möbels ent
spricht. In dieser Endlage stützt sich der Schwenkhebel
18 an einem ebenen Stützabschnitt 32 der Anlagefläche
26 ab. Der Stützabschnitt 32 ist nicht geneigt und
verläuft bei dem Ausführungsbeispiel im wesentlichen
horizontal. Er liegt in einer Ebene, die zu einer
Stützebene, in der sich das Anlageteil 24 an der in den
Fig. 2 bis 4 nicht dargestellten Führung an dem Gehäuse
6 abstützt, im wesentlichen parallel ist. Auf diese
Weise hat die von dem Schwenkhebel 18 in das Anlageteil
24 eingeleitete Reaktionskraft in dieser Verstellage im
wesentlichen nur noch eine senkrecht zur Bewegungsachse
29 wirkende Komponente, so daß auch bei einer hohen
Belastung des in Fig. 4 nicht dargestellten Teils des
Möbels praktisch keine Biegemomente in die Stellspindel
10 eingeleitet werden. Es wirken damit praktisch keine
Kräfte auf die Bauteile des Möbelantriebs 2, die das
Anlageteil 24 entgegen der Richtung des Pfeiles 30 zu
bewegen suchen. Die über den Schwenkhebel 18 in das
Anlageteil 24 eingeleiteten Kräfte werden von diesem
vielmehr praktisch vollständig in das Gehäuse 6 einge
leitet.
In Fig. 5 ist eine mit dem Möbelantrieb 2 versehe
ne Stützeinrichtung zum Abstützen einer Polsterung ei
nes Sitz- und/oder Liegemöbels dargestellt, die bei
diesem Ausführungsbeispiel durch einen Lattenrost 34
gebildet ist. Der Lattenrost 34 weist einen Rahmen 35
sowie mehrere gelenkig miteinander verbundene Stütz
teile auf. Im einzelnen weist der Lattenrost 34 ein
mittleres Stützteil 36 auf, mit dessen einer Seite ge
lenkig und um eine horizontale Schwenkachse verschwenk
bar ein Oberkörperstützteil 38 verbunden ist, mit des
sen dem mittleren Stützteil 36 abgewandter Seite gelen
kig und um eine horizontale Schwenkachse verschwenkbar
ein Kopfstützteil 40 verbunden ist. Mit der dem Ober
körperstützteil 38 abgewandten Seite des mittleren
Stützteils 36 ist gelenkig und um eine horizontale
Schwenkachse verschwenkbar ein Beinstützteil bzw. Ober
schenkelstützteil 42 verbunden, mit dessen dem mitt
leren Stützteil 36 abgewandter Seite gelenkig und um
eine horizontale Schwenkachse verschwenkbar ein Waden
stützteil 44 verbunden ist.
Zum Verstellen des Beinstützteiles 42 und des Wa
denstützteiles 44 relativ zu dem mittleren Stützteil 36
ist ein verschwenkbarer Verstellhebel 46 vorgesehen,
der drehfest mit einer Schwenkwelle 48 verbunden ist,
mit der auch der Schwenkhebel 18 drehfest verbunden
ist. Der Verstellhebel 46 ist somit zusammen mit dem
Schwenkhebel 18 um dessen Schwenkachse 16 verschwenk
bar.
Zum Verstellen des Oberkörperstützteiles 38 und
des Kopfstützteiles 40 relativ zu dem mittleren Stütz
teil 36 ist ein weiterer Verstellhebel 50 vorgesehen,
der drehfest mit einer weiteren Schwenkwelle 52 verbun
den ist, mit der auch der der Antriebseinheit 4' zu
geordnete Schwenkhebel 18' drehfest verbunden ist. Der
weitere Verstellhebel 50 ist somit zusammen mit dem
Schwenkhebel 18' um dessen Schwenkachse 16' verschwenk
bar.
Mit dem dem Schwenkhebel 18' abgewandten Ende 54
des Verstellhebels 50 ist gelenkig ein Ende 56 eines
Anlenkhebels 58 verbunden, dessen anderes Ende 60 ge
lenkig mit dem Kopfstützteil 40 verbunden ist.
Fig. 5 zeigt den Lattenrost 34 in einer Lage, in
der die Stützteile 36, 38, 40, 42 relativ zueinander
nicht verstellt sind. Zum Verstellen des Beinstütztei
les 42 und des Wadenstützteiles 44 relativ zu dem mitt
leren Stützteil 26 treibt der Elektromotor 14 die Spin
delmutter 12 derart an, daß sich die Stellspindel 10
mit dem Anlageteil 24 in Fig. 5 nach links bewegt, so
daß der Schwenkhebel 18 auf die Anlagefläche 26 auf
läuft und hierbei um seine Schwenkachse 16 verschwenkt.
Hierbei verschwenkt dementsprechend der Verstellhebel
46 und verstellt das Wadenstützteil 44 zusammen mit dem
Beinstützteil 42, bis die in Fig. 6 dargestellte Endla
ge der Verstellbewegung erreicht ist.
In entsprechender Weise treibt zum Verstellen des
Oberkörperstützteiles 38 und des Kopfstützteiles 34
relativ zu dem mittleren Stützteil 36 der Elektromotor
14' der Antriebseinheit 4' die Spindelmutter 12' derart
an, daß sich die Stellspindel 10' mit dem Anlageteil
24' in Fig. 5 nach rechts bewegt. Hierbei läuft der
Schwenkhebel 18' auf die Anlagefläche 26' des Anlage
teils 24' auf und verschwenkt, so daß auch der weitere
Verstellhebel 50 verschwenkt und das Oberkörperstütz
teil 38 und das Kopfstützteil 40 verstellt, bis die in
Fig. 6 dargestellte Endlage der Verstellbewegung er
reicht ist.
Zur Rückstellung in die in Fig. 5 dargestellte
Verstellage treibt der Elektromotor 14 die Spindelmut
ter 12 derart an, daß sich die Stellspindel 10 zusammen
mit dem Anlageteil 24 in Fig. 5 nach rechts bewegt. Die
Rückstellung des Oberkörperstützteils 38 und des Kopf
stützteils 40 erfolgt in entsprechender Weise.
Der erfindungsgemäße Möbelantrieb 2 ist einfach
und kostengünstig im Aufbau sowie robust. Aufgrund der
Ausnutzung des Wirkungsprinzips einer geneigten Ebene
können die Schwenkhebel 18, 18' relativ kurz ausgebil
det sein, so daß sich ein kompakter Aufbau mit geringer
Bauhöhe ergibt. Wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich
ist, steht der erfindungsgemäße Möbelantrieb 2 aufgrund
dieser geringen Bauhöhe nicht über den Rahmen 35 des
Lattenrostes 34 hervor.
Zur Montage des Möbelantriebs 2 an dem Lattenrost
34 wird das Gehäuse 6 von unten an den Lattenrost 34
angesetzt, so daß die Schwenkhebel 18, 18' des Latten
rostes in die Ausnehmungen 20, 20' des Gehäuses 6 ein
greifen. Daran anschließend werden die Verriegelungs
elemente 22, 22' montiert, so daß verhindert ist, daß
sich der Möbelantrieb 2 von dem Lattenrost 34 löst.
Fig. 7 stellt schematisch eine Ansicht von links
in Fig. 2 auf den Schwenkhebel 18 und das Anlageteil
dar, wobei das Gehäuse 6 geschnitten dargestellt ist.
Aus dieser Figur ist ersichtlich, daß der Schwenkhebel
18 zwei zueinander parallele Arme 62, 64 aufweist, zwi
schen denen die Rolle 28 drehbar gelagert gehalten ist.
Die Arme 62, 64 sind drehfest mit der Schwenkwelle 48
verbunden. Wie weiterhin aus Fig. 7 ersichtlich, ist
das Verriegelungselement 22 plattenförmig ausgebildet.
Aus Fig. 7 ist ferner ersichtlich, daß sich das
Anlageteil 24 an schienenartigen Führungen 66, 68 in
einer Stützebene abstützt, die in Fig. 7 durch eine
strichpunktierte Linie 70 symbolisiert ist. Der Stütz
abschnitt 32 des Anlageteiles 26 liegt in einer Ebene,
die zu der Stützebene 70 parallel ist.
Claims (17)
1. Als Doppelantrieb ausgebildeter Möbelantrieb zum
Verstellen von Teilen eines Möbels relativ zueinander,
mit zwei Antriebseinheiten, wobei jede Antriebseinheit ein linear bewegliches Antriebselement zum Verschwenken eines in Montageposition mit einem zu verstellenden Teil eines Möbels in Wirkungsverbindung stehenden Schwenkhebels aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das linear bewegliche Antriebselement oder ein mit diesem verbundenes Anlageteil (24) eine relativ zur Bewegungsachse (29) des Antriebselementes geneigte An lagefläche (26) aufweist zur Anlage des Schwenkhebels (18) entfernt von seiner Schwenkachse (16) in Montage position des Möbelantriebs.
mit zwei Antriebseinheiten, wobei jede Antriebseinheit ein linear bewegliches Antriebselement zum Verschwenken eines in Montageposition mit einem zu verstellenden Teil eines Möbels in Wirkungsverbindung stehenden Schwenkhebels aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das linear bewegliche Antriebselement oder ein mit diesem verbundenes Anlageteil (24) eine relativ zur Bewegungsachse (29) des Antriebselementes geneigte An lagefläche (26) aufweist zur Anlage des Schwenkhebels (18) entfernt von seiner Schwenkachse (16) in Montage position des Möbelantriebs.
2. Möbelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Teil, an dem die Anlagefläche (26) gebil
det ist, im wesentlichen keilförmig oder rampenförmig
ausgebildet ist.
3. Möbelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Anlagefläche (26) eine im wesentlichen
ebene Fläche ist.
4. Möbelantrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Anlagefläche (26) mit der linearen Bewe
gungsachse (29) des Antriebselementes einen spitzen
Winkel bildet, insbesondere einen Winkel, der kleiner
als etwa 45° ist.
5. Möbelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Anlagefläche (26) im Querschnitt bogenför
mig ausgebildet ist.
6. Möbelantrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß eine gedachte Verbindungslinie zwischen den
Endpunkten des bogenförmigen Querschnitts der Anlage
fläche 26 mit der linearen Bewegungsachse (29) des An
triebselementes einen spitzen Winkel bildet, insbeson
dere einen Winkel, der kleiner als etwa 45° ist.
7. Möbelantrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Anlagefläche (26) im Querschnitt zu dem
Schwenkhebel hin konkav ausgebildet ist.
8. Möbelantrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Anlagefläche (26) im Querschnitt zu dem
Schwenkhebel (18) hin konvex ausgebildet ist.
9. Möbelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Schwenkhebel (18) in Montageposition des
Möbelantriebs mit einer drehbar gelagerten Rolle (28)
an der Anlagefläche (26) anliegt.
10. Möbelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Teil, an dem die Anlagefläche (26) gebil
det ist, aus Kunststoff besteht.
11. Möbelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß sich das Teil, an dem die Anlagefläche (26)
gebildet ist, während der Verstellbewegung an einem
Gehäuse (6) des Möbelantriebs (2) oder einem mit dem
Gehäuse (6) verbundenen Teil abstützt.
12. Möbelantrieb nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anlagefläche (26) einen Stütz
abschnitt (32) aufweist, an dem sich der Schwenkhebel
(18) in einer Endlage der Verstellbewegung derart ab
stützt, daß von dem Verstellhebel (18) in das Teil, in
dem die Anlagefläche (24) gebildet ist, eingeleitete
Kräfte im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsachse
(29) des Antriebselementes wirken.
13. Möbelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das linear bewegliche Antriebselement eine
verdrehsicher und in Axialrichtung beweglich auf einer
drehantreibbaren Stellspindel gehaltene Spindelmutter
ist.
14. Möbelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das linear bewegliche Antriebselement eine in
ihrer Axialrichtung bewegliche Stellspindel (10) ist,
auf der eine ortsfeste, drehantreibbare Spindelmutter
(12) angeordnet ist.
15. Möbelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Schwenkhebel (18) in Montageposition des
Möbelantriebs (2) drehfest mit einer drehbar gelagerten
Welle verbunden ist, die mit einem zu verstellenden
Teil des Möbels in Wirkungsverbindung steht.
16. Möbelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Antriebseinheit (4, 4') einen Elektro
motor aufweist.
17. Möbelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Antriebseinheiten (4, 4') des Doppelan
triebs in einem gemeinsamen Gehäuse aufgenommen sind.
Priority Applications (13)
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---|---|---|---|
DE2000146752 DE10046752C1 (de) | 2000-09-21 | 2000-09-21 | Als Doppelantrieb ausgebildeter Möbelantrieb |
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AT01974265T ATE318089T1 (de) | 2000-09-21 | 2001-09-19 | Als doppelantrieb ausgebildeter möbelantrieb |
DE10193929T DE10193929D2 (de) | 2000-09-21 | 2001-09-19 | Als Doppelantrieb Ausgebildeter Möbelantrieb |
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Cited By (4)
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DE10231290B3 (de) * | 2002-07-10 | 2004-01-22 | Cimosys Ag | Elektromotorischer Möbelantrieb |
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DE202007017534U1 (de) * | 2007-12-13 | 2009-04-23 | Dewert Antriebs- Und Systemtechnik Gmbh | Elektromotorischer Möbel-Doppelantrieb |
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2000
- 2000-09-21 DE DE2000146752 patent/DE10046752C1/de not_active Withdrawn - After Issue
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2001
- 2001-04-09 DE DE20106189U patent/DE20106189U1/de not_active Expired - Lifetime
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DE20106189U1 (de) | 2002-02-14 |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
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8330 | Complete disclaimer |