DE1291287B - Mechanische Lagereinrichtung - Google Patents

Mechanische Lagereinrichtung

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DE1291287B
DE1291287B DE1964S0092148 DES0092148A DE1291287B DE 1291287 B DE1291287 B DE 1291287B DE 1964S0092148 DE1964S0092148 DE 1964S0092148 DE S0092148 A DES0092148 A DE S0092148A DE 1291287 B DE1291287 B DE 1291287B
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DE
Germany
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roller
storage device
shaft
trolleys
driver
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Pending
Application number
DE1964S0092148
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English (en)
Inventor
Cappelli
Farusi Rino
Dr Sergio
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IN NOME COLLETTIVO FARCA DIE F
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IN NOME COLLETTIVO FARCA DIE F
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C29/00Bearings for parts moving only linearly
    • F16C29/04Ball or roller bearings
    • F16C29/045Ball or roller bearings having rolling elements journaled in one of the moving parts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B53/00Cabinets or racks having several sections one behind the other
    • A47B53/02Cabinet systems, e.g. consisting of cabinets arranged in a row with means to open or close passages between adjacent cabinets

Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine mechanische Lagerein- den Rollgestelle in der einen oder anderen Richtung richtung mit mehreren auf Führungschienen beweg- bewirken, und daß jeder der Mitnehmer mit jeweils lieh angeordneten Rollgestellen, die normalerweise einer Schubstange verbunden ist. Infolge dieser bemit gegenseitiger Berührung hintereinander angeord- sonderen Bauart können die Gestelle unabhängig net sind und wahlweise mittels einer gemeinsamen 5 voneinander verstellt werden, so daß ein Durchgang Antriebseinrichtung so verschoben werden können, zwischen zwei beliebig wählbaren benachbarten RoIldaß zwischen zwei beliebigen benachbarten Roll- gesteilen gebildet werden kann, wobei es völlig gleichgestellen ein Durchgang frei wird und bei welcher gültig ist, ob die Gestelle nun von rechts nach links die Antriebseinrichtung eine sich über sämtliche oder von links nach rechts verschoben werden müs-Rollgestelle erstreckende Schubstange aufweist, die io sen. Weiterhin aber lassen sich bei dieser Gestaltung wahlweise mittels eines Handhebels mit den zu ver- der Lagereinrichtung die verstellten Gestelle genau stellenden Rollgestellen kuppelbar ist. klassifizieren, was wieder die Möglichkeit schafft, die
Bei einer bekannten Lagereinrichtung der zuvor jeweilige Breite der Durchgänge zwischen zwei Geangegebenen Art erfolgt der Antrieb der zu verstel- stellen zu verändern.
!enden Rollgestelle über erne Kupplungsstange, die 15 Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsquer zu den Rollgestellen gerichtet und längs ver- form sind die Mitnehmer als klotzförmige Schraubschiebbar ist. Während das erste Rollgestell fest mit muttern ausgebildet, in deren Gewindebohrung je der Kupplungsstange verbunden ist, weisen die übri- eine Gewindewelle schraubenweise gelagert ist, wogen Rollgestelle jeweils einen Kupplungsteil auf, der bei die Gewindewellen mit Gewinden entgegengesetzin eine Kerbe der Kupplungsstange einrasten kann, so ter Steigung versehen sind und von einem einzigen Die Kupplungsstange ragt über das erste Rollgestell Antriebsmotor über ein Zwischengetriebe in Drehhinaus, wobei ihr überstehendes Ende als Zahnstange bewegung versetzt werden.
ausgebildet ist, die mit einem über ein Schnecken- Desgleichen ist es aber auch möglich, die Mitgetriebe mit einem Elektromotor verbundenes Zahn- nehmer an entgegengesetzten Strängen eines Zugrad zusammenwirkt. 35 seiles zu befestigen und über eine Mehrzahl von Leit-SoIl bei dieser Lagereinrichtung zwischen den Roll- rollen, wovon eine Rolle als Antriebsrolle dient, zu gestellen ein den Zutritt zu den auf den Rollgestellen verstellen.
aufsitzenden Behältern oder Regalen ermöglichender Weiterhin können entlang des Verstellweges der
Zwischenraum geschaffen werden, so ist das äußere Mitnehmer Organe angeordnet sein, die derart eine der einander benachbarten Rollgestelle mit der Kupp- 30 Umschaltung des Antriebsmotors bewirken, daß auf lungsstange zu kuppeln, so daß diese bei ihrer an- einen Arbeitsweg eines Mitnehmers jeweils ein Leerschließend zu bewirkenden Verschiebung dieses weg zu seiner Rückstellung in die Ausgangslage eräußere Rollgestell und alle übrigen weiter außen an- folgt.
geordneten Rollgestelle so weit nach außen ver- Was die Rollgestelle betrifft, so sind sie vorteilhaft
schiebt, daß zwischen dem mit der Kupplungsstange 35 jeweils mit einer als Rollkupplung ausgebildeten megekuppelten äußeren Rollgestell und dem stehen- chanischen Vorrichtung versehen, die mit Reibschugebliebenen inneren Rollgestell der gewünschte hen ausgerüstet ist und durch Betätigung eines Hand-Durchgang entsteht. hebeis das zugeordnete Rollgestell mit einer der Wird dieser zuvor geschaffene Durchgang nicht Schubstangen reibungsschlüssig verbindet. Diese mehr benötigt und soll zwischen zwei anderen Roll- 40 mechanische Kupplungsvorrichtung schließt dabei gestellen ein Durchgang gebildet werden, so müssen zweckdienlich eine Welle ein, die am Gestell gelagert (--■ bei dieser bekannten Lagereinrichtung zunächst alle ist und zwei den Schubstangen zugeordnete Exzenter Rollgestelle wieder in ihre zusammengeschobene Aus- aufweist, die je nachdem, in welche Drehrichtung die gangsstellung gebracht werden, bevor die Bildung Welle gedreht wird, wahlweise die Reibschuhe fest des neuen Durchganges in der gleichen, oben aus- 45 gegen die eine oder die andere Schubstange anführlich erläuterten Weise durchgeführt werden kann. drückt.
Damit aber sind jeweils zwei Arbeitsgänge erforder- Statt der zuvor erwähnten mechanischen Mittel
lieh, ein erster Arbeitsgang zum Zurückstellen der können zum wahlweisen Ankuppeln der Rollgestelle verschobenen Rollgestelle und ein zweiter Arbeits- an den Schubstangen gegebenenfalls aber auch elekgang zur erneuten Verstellung der Rollgestelle. Da go tromägnetische Mittel vorgesehen sein,
die Behälter auf den Rollgestellen oftmals ein sehr Zur genauen Parallelführung der Rollgestelle
schweres oder auch empfindliches Gut enthalten, läßt gegenüber den Schubstangen ist jedes Rollgestell vorsieh das Verstellen der.Rollgestelle immer nur, sehr teilhaft wenigstens auf einer Seite von paarweise anlangsam durchführen, was sich bei den zuvor be- geordneten Laufrädern getragen, die in V-Anordnung schriebenen beiden Ärbeitsgängen sehr nachteilig 55 geneigt zueinander auf entsprechend geneigten Wälzauswirkt. ·-· ■·■ ■■ bahnen einer prismatischen Führungsschiene auf-
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es so- sitzen.
mit, diese bisher bestehenden Nachteile zu beseitigen Nachstehend ist der Gegenstand der Erfindung im
und eine Lagereinrichtung zu schaffen, bei der zur Zusammenhang mit einer beispielsweisen Ausfüh-Bildung eines neuen Durchganges jeweils nur ein 60 rungsform näher erläutert. Es zeigt
Arbeitsgang erforderlich ist. F i g. 1 eine Lagereinrichtung gemäß der Erfin-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- dung, von oben gesehen,
löst, daß die Antriebseinrichtung zwei gesonderte, F ig. 2 einen Längsschnitt längs der Linie II-II
bewegliche Mitnehmer aufweist, die mittels eines ge- gemäß F i g. 1,
meinsamen Antriebsmotors entgegengesetzt zuein- 65 F i g. 3 einen Querschnitt längs der Linie III-III, ander um einen der Breite des Durchganges ent- gemäß F i g. 1,
sprechenden Weg verstellbar sind und die Verstel- Fig. 4 eine abweichende Ausführungsform in
lung der die zu erreichende Etagenfront verdecken- einer der F i g. 1 ähnlichen Draufsicht und
F i g. 5 eine vorzugsweise Anordnung der Laufräder des Rollgestells in vergrößertem Maßstab.
Bei der in den F i g. 1 bis 3 gezeigten ersten Ausführungsform der Erfindung besteht die Lagereinrichtung aus einer Reihe von Rollgestellen 10 mit einer oder mehreren eventuell übereinander aufstellbaren Etagen 11, wobei die Rollgestelle 10 mittels Laufrädern 12 auf parallel verlaufenden Führungsschienen 13 beweglich angeordnet sind.
Vorzugsweise sind die Laufräder 12 als Kugellager ausgebildet und in der in der Fig.5 dargestellten Weise wenigstens auf der einen Gestellseite gepaart, wobei sie in V-Anordnung auf zwei geneigten Wälzbahnen 13 α und 13 b von im Querschnitt dreieckigen Führungsschienen 13 aufsitzen. Durch diese Anordnung werden eventuelle, auf die Rollgestelle 10 einwirkende Seitenkräfte aufgefangen und damit ein seitliches Ausweichen der Rollgestelle 10 verhindert.
Erfindungsgemäß stehen die Rollgestelle 10 bei ihrer normalen Anordnung eng nebeneinander gereiht, so daß ihre Frontseiten aneinanderstoßen und die jeweils auf gleicher Höhe befindlichen Etagen 11 gemeinsam eine einzige Lagerfläche bilden. Hierbei schließt die ganze, parallel zu den Führungsschienen 13 verlaufende Länge der Einrichtung auch den mit S bezeichneten Raum ein, der als Durchgang dient und den Zutritt zu den jeweiligen Etagen 11 hin gestattet, wie dieses beispielsweise bei der in der F i g. 1 gezeigten zusammengeschobenen Stellung der Rollgestelle 10 durch die Pfeile F gekennzeichnet ist.
Der Durchgang 5 zwischen zwei Rollgestellen 10 wird jeweils nach Bedarf hergestellt durch eine im Gegensinn gerichtete Verstellung des oder der Rollgestelle 10, deren Frontseiten zugänglich sein sollen. Um beispielsweise die in der F i g. 1 mit 14 bezeichnete Frontseite zugänglich zu machen, wird der hierzu erforderliche Durchgang dadurch geschaffen, daß die rechts von der Frontseite 14 stehenden Rollgestelle 10 weiter nach rechts verstellt werden. Es kann aber auch der Fall eintreten, daß zur Erreichung einer bestimmten Etagenfront 11 die links davon angeordneten Gestelle 10 nach links verstellt werden müssen.
Zur Verstellung der Rollgestelle 10 sind die als Ganzes mit 15 bezeichneten Antriebsmittel vorgesehen. Nach einer vorzugsweisen Ausführungsform bestehen diese Antriebsmittel aus zwei beweglichen Mitnehmern 16 und 17, die durch einen Antriebsmotor 18 in zueinander entgegengesetzte Richtung bewegt werden und jeweils einen Weg vollführen, der der Breite S des zwischen den Gestellen 10 herzustellenden Durchganges entspricht. Mit den Mitnehmern 16 und 17 sind Schubstangen 19 und 20 fest verbunden, die wahlweise mit den hin oder her zu verstellenden Rollengestellen 10 kuppelbar sind. Nach der Ausführungsform gemäß der F i g. 1 sind die Mitnehmer 16 und 17 als klotzförmige Schraubenmuttern ausgebildet, in deren Gewindebohrung jeweils eine Gewindewelle 21 bzw. 22 schraubweise drehbar gelagert ist. Dabei sind die Gewinde der beiden WeI-len 21 und 22 im Gegensinn geschnitten, d. h., die eine Welle weist ein Linksgewinde und die andere ein Rechtsgewinde auf. Beide Wellen 21 und 22 werden von einem einzigen Antriebsmotor 18 über ein Zwischengetriebe 23 in Drehung versetzt.
Bei der etwas abweichenden Ausführungsform gemäß der F i g. 4, in der die gleichen oder analogen Teile mit denselben Bezugszeichen versehen sind, sind die Mitnehmer 16 und 17 mittels Leitstangen 24 und 25 geführt und an den entgegengesetzten Strängen eines gemeinsamen Zugseiles 26 befestigt, das über Umlenkrollen 27,28,29,30 und 31 geführt ist, wobei die Rolle 31 gleichzeitig auch als Antriebsrolle dient.
Unabhängig von der jeweiligen Ausführungsform ist die Anordnung der Teile derart getroffen, daß auf einen Arbeitsweg des einen Mitnehmers, beispielsweise des Mitnehmers 16 nach links (vgl. Fig. 1) oder des Mitnehmers 17 nach rechts, zwecks Herstellung des gewünschten Durchganges, ein Leerweg folgt, der den betreffenden Mitnehmer in die Ausgangsstellung zurückbringt, so daß ein neuer Arbeitsweg folgen kann. Hierzu sind nicht besonders dargestellte Endschalter entlang der Mitnehmerbahn vorgesehen, die den Drehsinn des Motors 18 in bekannter Weise umsteuern.
Die Rollgestelle 10 sind wahlweise über von Hand zu betätigende Mittel mit den Schubstangen 19 und 20 zu kuppeln, was bei der geschilderten Ausführungsform durch eine in der F i g. 3 gezeigte mechanische Reibkupplung erreicht wird. Zu dieser für jedes Rollgestell 10 einzeln vorgesehenen Reibkupplung gehört eine Welle 32, die am Gestell 10 gelagert ist und zwei den Schubstangen 19 und 20 zugeordnete Exzenter 33 und 34 aufweist, die je nachdem, in welche Drehrichtung die Welle 32 durch einen Betätigungshebel 35 bewegt wird, einen Reibklotz 36 oder 37 fest gegen die Schubstange 19 bzw. 20 andrückt. Außerdem ist der Betätigungshebel 35 über nicht dargestellte Kontakte mit dem Schaltkreis des Antriebsmotors 18 verbunden, so daß nach erfolgter Ankupplung des Rollgestells 10 mit einer der beiden Schubstangen 19 und 20 durch den Betätigungshebel 35 zugleich der Antriebsmotor 18 in Betrieb gesetzt wird, hierdurch die betreffende Schubstange 19 oder 20 den Arbeitsweg vollführt und das gewählte Rollgestell 10 verstellt wird.
Statt der zuvor beschriebenen mechanischen Reibkupplung können die Rollgestelle 10 aber auch mittels eines Elektromagneten mit der Schubstange 19 oder 20 verbunden werden. Diese Anordnung weist den Vorteil auf, daß hierdurch eine Rückverstellung der Mitnehmer 16 und 17 in die Ausgangslage überflüssig wird, da die Aktivierung des Elektromagneten über einen entsprechenden Schaltkreis den Drehsinn des Motors 18 bestimmen kann, je nach der Lage, in der sich die Mitnehmer 16 und 17 befinden.
Schließlich aber kann die Verstellung der Rollgestelle 10 statt mechanisch, d. h. über die Gewindewellen 21 und 22 oder das Zugseil 26, auch über einen pneumatischen oder hydraulischen Kolben erfolgen.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Mechanische Lagereinrichtung mit mehreren auf Führungsschienen beweglich angeordneten Rollgestellen, die normalerweise mit gegenseitiger Berührung hintereinander angeordnet sind und wahlweise mittels einer gemeinsamen Antriebseinrichtung so verschoben werden können, daß zwischen zwei beliebigen benachbarten Rollgestellen ein Durchgang frei wird und bei welcher die Antriebseinrichtung eine sich über sämtliche Rollgestelle erstreckende Schubstange aufweist, die wahlweise mittels eines Handhebels mit den zu verstellenden Rollgestellen kuppelbar
T 291
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (15) zwei gesonderte bewegliche Mitnehmer (16,17) aufweist, die mittels eines gemeinsamen Antriebsmotors (18) entgegengesetzt zueinander um einen der Breite des Durchgangs entsprechenden Weg verstellbar sind und die Verstellung der die zu erreichende Etagenfront (11) verdeckenden Rollgestelle (10) in der einen oder anderen Richtung bewirken, und daß jeder der Mitnehmer mit jeweils einer Schubstange (19,20) verbunden ist.
2. Lagereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (16,17) als klotzförmige Schraubmuttern ausgebildet sind, in deren Gewindebohrung je eine Gewindewelle (21, 22). schraubenweise gelagert ist, wobei die Gewindewellen (21,22) mit Gewinden entgegengesetzter Steigung — also eine Welle mit Linksgewinde und die andere Welle mit Rechtsgewinde — versehen sind und von einem einzigen Antriebsmotor (18) über ein Zwischengetriebe (23) in Drehbewegung versetzt werden.
3. Lagereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (16, 17) an entgegengesetzten Strängen eines Zugseiles (26) befestigt und über eine Mehrzahl von Leitrollen (27 bis 31), wovon eine Rolle (31) als Antriebsrolle dient, verstellbar sind.
4. Lagereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß entlang des Verstellweges der Mitnehmer (16, 17) Organe angeordnet sind, die eine Umschaltung des Antriebsmotors bewirken können, dergestalt, daß auf einen Arbeitsweg eines Mitnehmers jeweils ein Leerweg zu seiner Rückstellung in die Ausgangslage erfolgt.
5. Lagereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Laufbahn der Mitnehmer (16,17) elektrische Endschalter angeordnet sind, die den Drehsinn des Antriebsmotors (18) umsteuern.
6. Lagereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollgestelle (10) jeweils mit einer als Rollkupplung ausgebildeten mechanischen Vorrichtung versehen sind, die mit Reibschuhen (36, 37) ausgerüstet ist und durch Betätigung des Handhebels (35) das zugeordnete Rollgestell (10)· mit einer der Schubstangen (19, 20) reibungsschlüssig verbindet.
7. Lagereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Kupplungsvorrichtung eine Welle (32) einschließt, die am Gestell (10) gelagert ist und zwei den Schubstangen (19, 20) zugeordnete Exzenter (33, 34) aufweist, die je nachdem, in welche Drehrichtung die Welle (32) gedreht wird, die Reibschuhe (36, 37) fest gegen die eine oder die andere Schubstange (19, 20) wahlweise andrückt.
8. Lagereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum wahlweisen Ankuppeln der Rollgestelle (10) an den Schubstangen (19, 20) elektromagnetische Mittel vorgesehen sind.
9. Lagereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks genauer Parallelführung der Rollgestelle (10) zu den Schubstangen (19, 20) jedes Rollgestell wenigstens auf einer Seite von paarweise angeordneten Laufrädern
(12) getragen ist, die in V-Anordnung geneigt zueinander auf entsprechend geneigten Wälzbahnen (13 a, 13 b) einer prismatischen Führungsschiene
(13) ruhen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE1964S0092148 1963-07-22 1964-07-21 Mechanische Lagereinrichtung Pending DE1291287B (de)

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GB (1) GB1079471A (de)

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