DE412190C - Schieblehre - Google Patents
SchieblehreInfo
- Publication number
- DE412190C DE412190C DEA41323D DEA0041323D DE412190C DE 412190 C DE412190 C DE 412190C DE A41323 D DEA41323 D DE A41323D DE A0041323 D DEA0041323 D DE A0041323D DE 412190 C DE412190 C DE 412190C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rail
- measuring
- piece
- slide
- caliper
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- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B3/00—Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
- G01B3/20—Slide gauges
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
Description
- Schieblehre. Die Erfindung bezieht sich auf Schieblehren, die auf der einen Seite mit Schnäbeln zum Messen von Stärken, auf der andern Seite zum Messen von lichten Weiten versehen sind und bei denen die beiden ortsfesten Schnäbel aus einem einzigen durchgehenden Stück bestehen. Bisher ist nun dieses Stück auf die Schienen aufgesetzt worden, was verschiedene Nachteile mit sich bringt, die durch den Gegenstand der Erfindung vermieden werden, indem die Schiene an der Befestigungsstelle des Meßschnabelstückes um dessen Materialstärke abgesetzt ist.
- Die Nachteile, welche das Aufsetzen des Meßschnabelstückes mit sich bringt, bestehen z. B. darin, daß die bei guten Meßwerkzeugen verlangte äußerste Genauigkeit einer senkrechten Stellung zur Schiene nur bei.größter Sorgfalt und entsprechendem Zeitaufwand zu erreichen ist, währenddem sich durch das Absetzen eine genau richtige Stellung leicht erzielen läßt, da die abgesetzte Stelle nach der Teilung zu einen Anschlag bildet.
- Weiter hat das Aufsetzen den Nachteil, daß sich in dem entstehenden Winkel leicht Verunreinigungen festsetzen, welche die Meßgenauigkeit des Instrumentes beeinträchtigen können und schwer zu entfernen sind. Dieser Nachteil wird bei dem Gegenstand der Erfindung dadurch vermieden, daß durch das Absetzen der Schiene um d.e Materialstärke des festen Meßschnabels die Oberflächen der beiden Stücke in dieselbe Ebene zu liegen kommen.
- Durch das Einlassen des festen Meßschnabels muß der Meßschnabel des Schiebers in die Ebene des ersteren abgekröpft werden. Diese Abkröpfung wird nun nach der Erfindung derart gestaltet, daß sie die übliche Schleppfeder des Schiebers an der einen Längskante übergreift, so daß diese sich von der Schiene, auf der sie gleiten soll, nicht abheben kann.
- Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
- Abb. r und a sind Vorder- und Rückansicht der neuen Schieblehre, Abb. 3 und 4 eine Ansicht vom vorn in Riehtung der Meßschiene und ein Querschnitt durch den Schieber der Lehre bei eingeschobener Schiene.
- Die Bauart der SchiebMre ist an sich bekannt; sie besteht in der üblichen Weise aus einer Schiene a mit feststehenden Schnäbeln b und c, von denen der eine (c) zum Messen von lichten Weiten dient. Auf der Schiene a ist hin Schieber d mit den entsprechenden Schnäbeln e und f verschiebbar angeordnet.
- Die Schnäbel b und c bestehen in ebenfalls bekannter Weise aus einem einzigen durchstehenden Stück, welches flach und eben ist. Zur Aufnahme dieses Stückes ist die Schienea nach der Erfindung um die Materialstärke des Meßschnabels b, c abgesetzt, so daß die Oberfläche des Stückes b, c mit der Oberfläche der Schiene a in derselben Höhe liegt. Das Stück b, c ist in beliebiger Weise auf der Schiene a befestigt, z. B. durch Niete g.
- Um den Schnabel e des Schiebers d in die Ebene des Schnabels b zu verlegen, ist er abgekröpft. Die Abkröpfung h übergreift dabei erfindungsgemäß die übliche Schleppfeder i des Schiebers d an der einen Längskante (Abb. q.), so daß diese sich nicht abheben kann und dadurch ein zuverlässiger Gang des Schiebers gewährleistet ist.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUcH: Schieblehre, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (a) an der Stelle, an welcher der in an sich bekannter Weise aus einem einzigen ebenen Stück bestehende, zur Messung von Längen und lichten Weiten dienende feste Meßschnabel gelagert ist, um die Materialstärke dieses Stückes (b, c) abgesetzt und der Längenmeßschnabel (e) des Schiebers (d) derart abgekröpft ist, daß die Abkröpfung die Schleppfeder (i) angedrückt hält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA41323D DE412190C (de) | 1924-01-13 | 1924-01-13 | Schieblehre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA41323D DE412190C (de) | 1924-01-13 | 1924-01-13 | Schieblehre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE412190C true DE412190C (de) | 1925-04-14 |
Family
ID=6932459
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA41323D Expired DE412190C (de) | 1924-01-13 | 1924-01-13 | Schieblehre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE412190C (de) |
-
1924
- 1924-01-13 DE DEA41323D patent/DE412190C/de not_active Expired
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