DE614330C - Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine, deren Matrizen eine V-foermige Ablegeverzahnung haben und ueber aneinandergereihte, mit entsprechenden Verzahnungsrippen versehene Schienen gefuehrt werden - Google Patents
Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine, deren Matrizen eine V-foermige Ablegeverzahnung haben und ueber aneinandergereihte, mit entsprechenden Verzahnungsrippen versehene Schienen gefuehrt werdenInfo
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- DE614330C DE614330C DEM125599D DEM0125599D DE614330C DE 614330 C DE614330 C DE 614330C DE M125599 D DEM125599 D DE M125599D DE M0125599 D DEM0125599 D DE M0125599D DE 614330 C DE614330 C DE 614330C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41B—MACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
- B41B11/00—Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
- B41B11/18—Devices or arrangements for assembling matrices and space bands
Landscapes
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
Description
- Matrizensetz- und Zeilengießmaschine, deren Matrizen eine V-förmige Ablegeverzahnung haben und über aneinandergereihte, mit entsprechenden Verzahnungsrippen versehene Schienen geführt werden Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei stärkeren Matrizen für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, bei denen das Ablegen mit Hilfe einer V-förmigen Verzahnung erfolgt, die die Verzahnung tragende Rippe breiter zu gestalten, um ein Hinundherschwanken der Matrizen auf der Ablegeschiene zu vermeiden: Es kann diese breitere Verzahnung dann auch bei sämtlichen Matrizen des Satzes, also auch bei den schwächeren Matrizen angeordnet werden.
- Es hat sich nun gezeigt, daß diese breitere Verzahnung auf der anderen Seite den Nachteil hat, daß bei dem Übergang der Matrizen an denjenigen Stellen der Ablegevorrichtung, an denen zwei Teile des V-förmigen Schienenweges aneinanderstoßen, Schwierigkeiten entstehen, weil an den Übergangsstellen gewisse Widerstände zu überwinden sind und, wenn mehrere Zähne gleichzeitig auf den beiden aneinanderstoßenden Teilen der Ablegeschiene stehen, dadurch ein Klemmers der Matrizen auf der Schiene stattfinden kann. Bei den dünnen Zähnen ist dies nicht "der Fall, weil die Ablegeschienen an der Stoßstelle schräg sind und infolgedessen der einzelne Zahn sich bereits auf der nächsten Schiene befindet, wenn der Eingriff eines anderen Zahnes beginnt.
- Die Erfindung hilft nun diesem Übelstand dadurch ab, daß an der Übergangsstelle von einem Teil der Ablegeschiene auf den anderen diese mit einem oder mehreren Ausrichteansätzen versehen ist, die in entsprechende Ausrichtenuten an der Oberseite der Matrizen einfassen. Vorzugsweise liegen die Ausrichteschienen außen und fassen in Nuten an der Oberseite eines oder beider oberen Ohren ein. Ausrichteschienen und Ausrichtenuten haben am besten V-förmige Gestalt.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i eine Ansicht eines Teiles des Ablegekastens und der die Matrizen nach dem Ablegekasten bringenden Schiene, Fig.2 einen etwas abgeänderten Schnitt durch Fig. i in Richtung der Linie 2-2 und Fig. 3 eine Seitenansicht einer Matrize. Die Matrizen werden, nachdem die Zeile abgegossen ist, auf die sogenannte Hebeschiene a geschoben, die zu dieser Zeit gesenkt ist und in den Zwischenkanal einfaßt. Die Hebeschiene a ist bekanntlich V-förmig gestaltet und mit der Verzahnung der Matrizen entsprechenden Rippen versehen. Sie sitzt an. einem Kopf b, der durch ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Hebelwerk von dem Hauptantrieb der Maschine aus entsprechend bewegt wird. Eine Matrize c ist an der Hebeschiene hängend in Fig. i dargestellt. In der oberen Lage, in der die auf der Hebeschiene hängenden Matrizen in das Ablegeschloß eingeschoben werden sollen, fügt sich die Schiene in der aus Fig.i ersichtlichen Weise an eine im Ablegeschloß vorgesehene Schiene d an, die ebenfalls V-förmige Gestalt hat und Ablegezähne besitzt. Sind nun die Matrizen c, wie aus Fig. 3 ersichtlich, mit breiten Verzahnungen e versehen, so kann aus dem vorher genannten Grunde bei dem Übergang von der Schiene a auf die Schiene d ein Klemmen stattfinden.
- Dieses Klemmen wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß an dem Kopf b der Schiene a ein Führungsstück lt vorgesehen ist. Dieses Führungsstück hat, wie insbesondere in Fig.2 gezeigt ist, die Gestalt einer kleinen V-förmigen Rippe, die in eine entsprechende V-förmige Aussparung an der Oberseite der Matrizen c einfaßt. Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Rippe nur an einer Seite vorhanden (in Fig. i an der vorderen und in Fig. 2 an der hinteren); es können aber auch an beiden Seiten der Schiene derartige Rippen angeordnet und dementsprechend auch an den Matrizen zwei Aussparungen vorgesehen werden.
- An Stelle der V-förmigen Gestalt der Rippe und der Aussparung kann auch eine andere Form gewählt werden, insbesondere eine rechteckige oder halbrunde. Die Rippe h reicht am besten so weit wie die oberste Verzahnungsrippe der Schiene a. Es kann an dem Kopf f der Schiene d ebenfalls ein entsprechendes Rippenstück g angesetzt werden, das die Fortsetzung der Rippe h bildet.
- Die Einrichtung kann an allen denjenigen Stellen vorgesehen werden, an denen zwei V-förmige, mit Ablegeverzahnung .versehene Schienenstücke aneinanderstoßen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Matrizensetz-undZeilengießmaschine, deren Matrizen eine V-förmige Ablegeverzahnung haben und über aneinandergereihte, mit entsprechenden Verzahnungsrippen versehene Schienen geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stoßstellen zweier Schienenteile eine oder mehrere Führungsrippen (h) vorgesehen sind, die in entsprechende Aussparungen an der oberen Kante der Matrizen einfassen.
- 2. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrippen V-förmig sind und in V-förmige Aussparungen der Matrizen einfassen.
- 3. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Rippen (h) entsprechende Rippen (g) an der die Matrizen zwecks Ablegens aufnehmenden Schiene (d) anschließen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM125599D DE614330C (de) | 1933-11-17 | 1933-11-17 | Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine, deren Matrizen eine V-foermige Ablegeverzahnung haben und ueber aneinandergereihte, mit entsprechenden Verzahnungsrippen versehene Schienen gefuehrt werden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEM125599D DE614330C (de) | 1933-11-17 | 1933-11-17 | Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine, deren Matrizen eine V-foermige Ablegeverzahnung haben und ueber aneinandergereihte, mit entsprechenden Verzahnungsrippen versehene Schienen gefuehrt werden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE614330C true DE614330C (de) | 1935-06-06 |
Family
ID=7330780
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM125599D Expired DE614330C (de) | 1933-11-17 | 1933-11-17 | Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine, deren Matrizen eine V-foermige Ablegeverzahnung haben und ueber aneinandergereihte, mit entsprechenden Verzahnungsrippen versehene Schienen gefuehrt werden |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE614330C (de) |
-
1933
- 1933-11-17 DE DEM125599D patent/DE614330C/de not_active Expired
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