DE620891C - Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine - Google Patents

Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine

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DE620891C
DE620891C DEH136867D DEH0136867D DE620891C DE 620891 C DE620891 C DE 620891C DE H136867 D DEH136867 D DE H136867D DE H0136867 D DEH0136867 D DE H0136867D DE 620891 C DE620891 C DE 620891C
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Germany
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Expired
Application number
DEH136867D
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JOHN W HEMLIN
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JOHN W HEMLIN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/52Moulding or casting devices or associated mechanisms

Landscapes

  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • Matrizensetz- und Zeilengießmaschine Die Erfindung betrifft ein Einsatzstück für die Gießform von Matrizensetz- und Zeilen.-gießmaschinen, mittels dessen die gewünschte Zeilenlänge genau eingestellt werden kann.
  • Das Einsatzstück wird anfangs in der gewünschten Lage mittels einer Stellvorrichtung im Gießseh Ütz eingestellt und durch Reibung festgehalten und schließlich durch Gießen einer Blindzeile, deren Metall ,auch in eine Ausnehmung -des Einsatzstückes ,einfließt, festgehalten. Von bekannten Einrichtungen für diesen Zweck unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Ausnehmung, in die die Einstellvorrichtung eingreift, gegen die vordere Seite der Gießform hin offen ist, so daß sie eine Zunge am Schieber der Einstellvorrichtung aufnehmen kann, durch die das Einsatzstück in die gewünschte Lage geschoben werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung durch ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht, rund zwar zeigt Abb. i die Vorderansicht einer Gießform mit einem in dem Gießschlitz eingesetzten Einsatzstück, Abb. 2 eine Draufsicht der Gießform ohne Deckel, neben der das zum Einsetzen des Einsatzstückes dienende Meßwerkzeug mit strichpunktierten Linien angedeutet ist, Abb. 3, q. und 5 das Einsatzstück in drei verschiedenen Ansichten, Abb.6 das Einsatzstück mit einer Blindzeile verbunden und Abb. 7, 8 und 9 das Meßwerkzeug. Das verstellbiare Einsatzstück besteht aus einer Platte i und der auf ihr befestigten Feder 2, die ein wenig gebogen ist und mit ihrem Mittelteil an dereinen Längswand des Gießschlitzes reibend anliegt. Die Stärke der Platte i entspricht der Weite des Gießschlitzes 3 der Gießform q., so daß die Platte in der erwähnten Öffnung leicht verschiebbar ist; sie wird aber von der Feder gegen unabsichtliches Verstellen festgehalten. Die Platte i ist mit einer Ausnehmung 5 versehen, die sich über die ganze Breite des Einsatzstückes erstreckt und seitlich von dem stärkeren Teil. der Platte i und den Flanschteilen 6 begrenzt wird. Das eingegossene Gießmetall füllt die Vertiefung 5 aus und bildet eine Blindzeile 7 (Abb. 6), die, mit dem Einsatzstück ,durch ,das die Zwischenräume zwischen den Flanschen 6 ausfüllende Gießmetall fest verbunden ist, aber doch leicht von dem Einsatzstück gelöst werden kann. Die üblichen Kerben 8 in der einen Seitenwand." des Gießschlitzes werden von dem Gießmetall der Blindzeile 7 durch Bilden entsprechender Rippen 9 ausgefüllt. Die Ausnehmung 5 hat solche Breite, @daß sie in jeder Lage des Einsatzstückes mindestens Beine Kerbe 8 überdeckt.
  • Das Einsatzstück i wird durch Einschieben von der Vorderseite der Gießform in den Gießschlitz 3 eingesetzt und alsdann in die der gewünschten Zeilenlänge entsprechende Lage verschoben. Dieses Einsetzen und seitliche Verschieben kann natürlich in behebiger Weise ausgeführt werden. Es ist jedoch zweckmäßig, das in Abt,. 7 bis. 9 dargestellte hierzu bestimmte Meßwerkaeug zu verwenden. Derartige- Werkzeuge sind jedoch für den gleichen Zweck bereits in Vorschlag gebracht worden, so daß das nachstehend beschriebene besondere Werkzeug keinen Teil der Erfindung bildet.
  • Dieses Werkzeug besteht aus einer mit Teilung versehenen Schiene io, auf der ein Läufer i i einstellbar angeordnet ist. Der Läufer i i trägt einen von Hand auslösbarren Riegel 12, der -durch Federdruck in. Zahnlücken 13 der einen Kante der Schiene io gehalten wird. Der .Läufer i i wird mit Hilfe eines von ihm vorragenden .Zeigers 1 ¢ auf der Teilung der Schiene reingestellt. Aal dein Läufer ist ferner eine Zunge 15, b;efestigt, die in -die Vertiefung 5 des Einsatzstückes i paßt. An einem Ende der Soh@eane ist .ein Vorsprung i 6 angeordnet, der reine Anschlagkante 17 und auf seiner hinteren. Seite einen Absatz 18 hat, der mit einer Anschlagkante i9 des Läufers ii auf einer Linie liegt. Die Gradteilung der Schiene io gibt zweckrmädig die Zeilenlänge in Ciaero an und ist mit Rücksicht auf das Schwinden des üblichen Schriftmetalls bemessen, damit die gegossene und erkaltete Zeile die richtige Länge erhält.
  • Bei dem Gebrauch wird das Eiusatzrstück auf den Ansatz 15 des Meßwerlzeuges; gesetzt und wird in den Gießschlitz 3 der Gießform eingeschoben, wie ays Abb-. 2 hervorgeht. - Vor oder auch nachher wird der Läufer auf die gewünschte Zellenlänge (gemäß Abb. 7 14 Cicero) eingestellt. Werden nun die Anschlagflächen 17,18, 19 gegen die entsprechenden Flächen der Gießform gech-ückt, so ist das Einsatzstück richtig in die Form eingesetzt, wobei rdie Anschläge 18, i9 die richtige Tiefe und der Anschlag 17 die richtige Entfernung von rd-er Seitenwand gewährleisten.
  • Während des Gießens der rersten Zeile wird das . Einsatzstück durch den Druck der Feder 2 festgehalten. Links von crem Einsatzstück i (Abib. i) wird hierbei bis zu dem festen Einsatzstück 22 eine Blindzeile gebildet, die mit ihinem rechten Ende in das Einsatzstück i greift und dieses während der folgenden Güsse festhält:

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einsatzstück für Gießformen, das vornehünlich mit Hilfeeines Meßgerätes in die Gießform, reingesetzt, in diesem durch einen einstellbaren Schieber gehalten wird und .eine seitlich offene Ausnehmung besitzt, die bei dem reisten Guß sich mit` 'Metall füllt und das. Einsatzstück hierdurch in der Form verankert, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Ausnehmung auch gegen die vordere Seite der Gießform hin offen ist und zur Aufnahme einer Zunge an dem Schieber es Meßgerätes dient, durch: die res in der gewünschten Lage gehalten wird. z. Einsatzstück nach Aalspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß die A;usnehmung (5) eine solche Breite (in der Längsrichtung der Zeilenöffhung) hat, daß sie in jeder Lage des Einsatzstückes mindestens eine der üblichen Kerben (8) der einen Seitenwand -der Zeilenöffnung der Gießform einschließt.
DEH136867D 1933-07-18 1933-07-18 Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine Expired DE620891C (de)

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