DE4121566A1 - Schachtel aus einem kartonzuschnitt fuer stueckiges packgut und verfahren zum herstellen und fuellen der schachtel - Google Patents
Schachtel aus einem kartonzuschnitt fuer stueckiges packgut und verfahren zum herstellen und fuellen der schachtelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine gefertigte Schachtel aus einem Kartonzu
schnitt für stückiges Verpackungsgut mit Boden und an geformten
Längswänden sowie Stirnwänden, wobei die Längswände und Stirn
wände an den Ecken miteinander verklebt sind. Die Schachtel ist
insbesondere als Verpackung für eine Mehrzahl stabförmiger Batterien
bestimmt, die eine Gleichspannung von 1,2 bis 1,5 Volt abgeben und
zumeist in größerer Zahl in Konsumgeräten eingesetzt werden.
Bekannt sind allseitig geschlossene Schachteln, die stirnseitig ge
öffnet werden können oder einen Deckel aufweisen. Nachteilig ist
bei diesen Verpackungen, daß das Verpackungsgut nicht von außen
sichtbar ist und daß bei Abgabe einer Schachtel stets durch Öffnen
der Verpackung kontrolliert werden muß, ob bereits Verpackungsgut
aus der Schachtel entnommen wurde. Auch die Entnahme des Ver
packungsgutes aus der Schachtel ist verbesserungsbedürftig. Soll
das Verpackungsgut sichtbar sein, so wird in der Praxis vielfach
mit einer Schrumpffolie gearbeitet, in der das Verpackungsgut einge
schlossen ist. Das Öffnen einer solchen Schrumpffolie ist ohne Hilfs
mittel nur schwer möglich. Nachteilig ist ferner, daß eine solche Ver
packung nicht wieder geschlossen werden kann und keinen Schutz
bei Stoßbeanspruchung gibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine stoßfeste und an
einer Seite mit einem offenen Sichtfenster versehene Kartonverpackung
für stückiges Verpackungsgut anzugeben, die eine benutzerfreundliche
Entnahme des Verpackungsgutes erlaubt.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß bei der ein
gangs beschriebenen Schachtel die Längswände als U-förmig gefaltete
Taschen ausgebildet und durch randseitig an geformte Laschen mit
dem Boden verklebt sind, daß der Boden in seiner Längserstreckung
eine Schwächungslinie aufweist, daß die Stirnwände mit Abreißperfo
rationen ausgerüstet sind, die an die Schwächungslinie anschließen
und sich bis zum Außenrand der Stirnwände erstrecken, und daß
die Taschen jeweils zumindest eine Führungsaussparung aufweisen,
in die das Verpackungsgut einsetzbar ist, wobei das in die Führungs
aussparungen eingesetzte Verpackungsgut bei umfangseitig geschlos
sener Schachtel an der innenseitigen Wand der gegenüberliegenden
Tasche abgestützt ist und wobei die Schachtel zum Zwecke der Ent
nahme des Verpackungsgutes unter Trennung der stirnwandseitigen
Abreißperforationen entlang der Schwächungslinie des Bodens knick- oder
trennbar ist. Zum Öffnen der Schachtel greift man die rand
seitigen Taschen und bricht die Schachtel an den stirnwandseitigen
Abreißperforationen auf. Danach ist das in die Taschen eingesetzte
Verpackungsgut frei zugänglich. Enthält die Schachtel eine größere
Zahl abgepackter Gegenstände, so sind die in der geschlossenen
Schachtel zumeist ohne Lücke nebeneinander angeordneten Gegenstände
alternierend in Führungsaussparungen der linken und der rechten
Tasche eingesetzt. Nach dem Aufbrechen der Schachtel ist das Ver
packungsgut frei zugänglich, wobei zwischen benachbarten Gegen
ständen in jeder Tasche eine ausreichende Lücke vorhanden ist, die
zumindest der Größe einer Führungsaussparung entspricht. Insofern
können die abgepackten Gegenstände nach dem Aufbrechen der Schach
tel leicht mit der Hand gefaßt und entnommen werden. Vorzugswei
se ist die Schwächungslinie als Bodenrillung ausgebildet. Dadurch
ist der Boden knickbar, wobei der Verbund des Bodens erhalten
bleibt. Die lediglich entlang der Abreißperforationen aufgebrochene
Schachtel gewährleistet einen ausreichenden Schutz für Verpackungs
gut, welches nicht sofort nach dem Aufbrechen der Schachtel ent
nommen wird. Bei großen Verpackungseinheiten kann die erfindungs
gemäße Schachtel noch dadurch benutzerfreundlicher gestaltet werden,
daß der Kartonzuschnitt eine zu den Stirnwänden parallele Querper
foration aufweist, welche den Boden und die Längswände durchsetzt.
Entlang dieser Querperforation ist die Schachtel trennbar, wobei
formstabile Schachtelabschnitte mit jeweils einer Stirnwand gebildet
werden. Die gebildeten Schachtelabschnitte können bei Bedarf ein
zeln in der schon beschriebenen Weise geöffnet werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die
Schwächungslinie parallel zu den seitlichen Taschen in der Symmetrie
achse des Bodens angeordnet ist und daß die mit dem Boden ver
klebten Laschen entlang der Symmetrieachse mit geringem Abstand
zwischen ihren Schnittflächen oder an ihren Schnittflächen gegenein
anderstoßend angeordnet sind. Durch die aufgeklebten Laschen wird
der Boden beachtlich verstärkt. Die Verstärkung des Bodens beid
seits der Schwächungslinie erleichtert das Knicken oder Trennen des
Bodens, wenn die Schachtel aufgebrochen wird. Im Hinblick auf die
Stabilität der erfindungsgemäßen Schachtel ist es ferner vorteilhaft,
wenn die Stirnwände als winkelförmige Rahmenteile ausgebildet und
an den oberseitigen Abschlußflächen der die Längswände bildenden
Taschen mit diesen verklebt sind. Soll die Schachtel als Verpackung
für stabförmige Batterien verwendet werden, so empfiehlt die Erfin
dung ferner, daß an den die Längswände bildenden randseitigen
Taschen Führungsaussparungen und Zentrierbohrungen im Wechsel
angeordnet sind, wobei die Führungsaussparungen an den Außendurch
messer der Batterien angepaßt und die Zentrierbohrungen zur Auf
nahme des vorspringenden positiven Polanschlusses der Batterien
eingerichtet sind und wobei den Führungsaussparungen jeweils eine
Zentrierbohrung versatzfrei an der gegenüberliegenden Tasche zuge
ordnet ist. Die Zentrierbohrungen stellen eine zusätzliche Sicherung
des Verpackungsgutes in der Schachtel dar. Ferner können zum Zwecke
der Markierung gebrauchter Batterien an den Taschen Perforierungen
vorgesehen sein, die mittels des vorspringenden positiven Batterie
polanschlusses einstanzbar sind.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zum Herstellen und
Füllen der erfindungsgemäßen Schachteln. Das Verfahren geht aus
von einem ebenen Kartonzuschnitt, der einen Boden sowie angeformte
Längswände und Stirnwände aufweist, wobei an den Längswänden
Längsrillungen vorgesehen und an die Längswände Laschen angeschlos
sen sind, wobei der Boden in seiner Längserstreckung eine Schwächungs
linie aufweist, wobei die Stirnwände mit Abreißperforationen ausge
rüstet sind, die an die Schwächungslinie anschließen und sich zum
Außenrand der Stirnwände erstrecken, und wobei im Bereich der
Längswände Führungsaussparungen zur Aufnahme des Verpackungs
gutes eingestanzt sind. Das erfindungsgemäße Verfahren ist durch
die folgenden Verfahrensschritte gekennzeichnet:
- a) Die an den Längswänden angeschlossenen Laschen werden zunächst mit dem Boden verklebt;
- b) der Kartonzuschnitt wird entlang der Schwächungslinie des Bodens und entlang der Abreißperforationen in den Stirnwänden gefaltet, und die Längswände werden unter Bildung von Taschen aufgerichtet;
- c) das Verpackungsgut wird in die vorgestanzten Führungs aussparungen der Taschen eingesetzt, und anschließend wird der Zuschnitt mit dem in die Taschen eingesetzten Verpackungsgut unter Bildung eines ebenen Bodens sowie ebener Stirnwände entlang der Schwächungslinie des Bodens und entlang der Abreißperforationen der Stirnwände zurück gefaltet;
- d) die Stirnwände werden schließlich aufgerichtet und an den Ecken mit den Taschen verklebt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Aus
führungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert. Es zeigen in
schematischer Darstellung
Fig. 1 einen Kartonzuschnitt für eine Schachtel,
Fig. 2 einen Kartonzuschnitt gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 3 eine aus dem Kartonzuschnitt gemäß Fig. 1 hergestellte
Schachtel für eine Mehrzahl stabförmiger Batterien,
Fig. 4 die Schachtel gemäß Fig. 3, geöffnet,
Fig. 5 ein Verfahren zur Herstellung und zum Füllen der erfindungs
gemäßen Schachtel.
Die Fig. 1 zeigt den Kartonzuschnitt für eine Schachtel, die für
stückiges Verpackungsgut, insbesondere für stabförmige Batterien,
bestimmt ist. Der Kartonzuschnitt weist einen Boden 1 sowie ange
formte Längswände 2 und Stirnwände 3 auf. An den Längswänden
2 sind mehrere Längsrillungen 4 vorgesehen. Randseitig schließen
an die Längswände 2 Laschen 5 an. Ferner sind im Bereich der
Längswände 2 Führungsaussparungen 6 und Zentrierbohrungen 7 im
Wechsel angeordnet. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß den
Führungsaussparungen 6 jeweils eine Zentrierbohrung 7 versatzfrei
an der gegenüberliegenden Längswand 2 zugeordnet ist. Der Boden
1 weist in seiner Längserstreckung, die durch die Erstreckung der
Längswände definiert ist, eine Schwächungslinie 8 auf. Die Stirn
wände 3 sind mit Abreißperforationen 9 ausgerüstet, die an die
Schwächungslinie 8 anschließen und sich bis zum Außenrand der
Stirnwände 3 erstrecken. Die Stirnwände 3 weisen jeweils eine Stirn
wandrillung 10 auf, an der sie unter Bildung eines winkelförmigen
Rahmenteils abfaltbar sind. Der Kartonzuschnitt gemäß Fig. 2 ist
für eine größere Zahl abzupackender Gegenstände bestimmt. Er unter
scheidet sich von dem zuvor beschriebenen Kartonzuschnitt durch
eine zu den Stirnwänden 3 parallele Querperforation 11, welche den
Boden 1 und die Längswände 2 durchsetzt.
In Fig. 3 ist eine aus dem Kartonzuschnitt gemäß Fig. 1 hergestellte
Schachtel perspektivisch dargestellt. Sie ist mit einer Mehrzahl stab
förmiger Batterien 12 gefüllt, von denen zwei zeichnerisch dargestellt
sind. Die Längswände 2 sind an den Längsrillungen 4 U-förmig ge
faltet und bilden Taschen 13, die durch die randseitig angeformten
Laschen 5 mit dem Boden 1 verklebt sind. Die äußeren Schnittflächen
14 der Laschen 5 stoßen an der Symmetrieachse des Bodens, in der
auch die Schwächungslinie 8 verläuft, gegeneinander. Die Führungs
aussparungen 6 und Zentrierbohrungen 7 sind innenwandseitig an
den Taschen 13 angeordnet. Die Führungsaussparungen 6 sind dabei
an den Außendurchmesser der Batterien 12 angepaßt und die Zentrier
bohrungen 7 zur Aufnahme des vorspringenden positiven Polanschlus
ses der Batterien 12 eingerichtet. Man erkennt, daß die Batterien
12 in die Führungsaussparungen 6 eingesetzt und bei umfangsseitig
geschlossener Schachtel an der innenseitigen Wand 15 der gegenüber
liegenden Tasche 13 abgestützt sind. Die Stirnwände 3 sind als
winkelförmige Rahmenteile ausgebildet und an den oberseitigen Ab
schlußflächen 16 der Taschen mit diesen verklebt. Zum Zwecke der
Markierung gebrauchter Batterien 12 sind an den Taschen ferner
Perforierungen 17 vorgesehen, die mittels des vorspringenden posi
tiven Batteriepolanschlusses einstanzbar sind.
Zum Zwecke der Entnahme der abgepackten Gegenstände wird die
Schachtel an den Abreißperforationen 9 der Stirnwände 3 aufgebrochen.
Die geöffnete Schachtel ist in Fig. 4 dargestellt. Der Figur entnimmt
man, daß die Schachtel entlang der Schwächungslinie 8 des Bodens
knickbar ist, wobei die stirnwandseitigen Abreißperforationen 9 auf
reißen. Die in den Führungsaussparungen der randseitigen Taschen
13 gehaltenen Batterien 12 sind nach dem Aufbrechen der Schachtel
frei zugänglich.
In Fig. 5 ist ein Verfahren zur Herstellung und zum Füllen der vor
stehend beschriebenen Schachteln dargestellt. Das Verfahren geht
aus von einem Kartonzuschnitt gemäß Fig. 1 oder gemäß Fig. 2.
Zunächst werden die an den Längswänden 2 angeschlossenen Laschen
5 mit dem Boden 1 verklebt. Anschließend wird der Kartonzuschnitt
entlang der Schwächungslinie 8 des Bodens 1 und entlang der Ab
reißperforation 9 in den Stirnwänden 3 gefaltet. Die Bodenhälften
18 liegen nach dem Faltvorgang an ihrer Rückseite aneinander an.
Gleichzeitig oder im Anschluß daran werden die Taschen 13 aufge
richtet. Das Verpackungsgut 12 wird in die vorgestanzten Führungs
aussparungen 6 der Taschen 13 eingesetzt und anschließend wird
der Zuschnitt mit dem in die Taschen 13 eingesetzten Verpackungs
gut 12 zurück gefaltet. Zurückfaltung meint, daß wieder ein ebener
Boden 1 sowie ebene Stirnwände 3 gebildet werden. Im letzten Ver
fahrensschritt werden die Stirnwände 3 aufgerichtet und an den
Ecken mit den die Längswände 2 bildenden Taschen 13 verklebt.
Claims (8)
1. Schachtel aus einem Kartonzuschnitt für stückiges Verpackungs
gut, insbesondere für eine Mehrzahl stabförmiger Batterien, mit
Boden und angeformten Längswänden sowie Stirnwänden, wobei die
Längswände und Stirnwände an den Ecken miteinander verklebt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längswände (2) als U-förmig gefaltete Taschen (13) ausgebildet und durch randseitig angeformte Laschen (5) mit dem Boden (1) verklebt sind,
daß der Boden (1) in seiner Längserstreckung eine Schwächungs linie (8) aufweist,
daß die Stirnwände (3) mit Abreißperforationen (9) ausge rüstet sind, die an die Schwächungslinie (8) anschließen und sich bis zum Außenrand der Stirnwände (3) erstrecken, und
daß die Taschen (13) jeweils zumindest eine Führungsaus sparung (6) aufweisen, in die das Verpackungsgut (12) ein setzbar ist,
wobei das in die Führungsaussparungen (6) eingesetzte Verpackungs gut (12) bei umfangsseitig geschlossener Schachtel an der innen seitigen Wand (15) der gegenüberliegenden Tasche (13) abgestützt ist und wobei die Schachtel zum Zwecke der Entnahme des Verpackungs gutes (12) unter Trennung der stirnwandseitigen Abreißperforationen (9) entlang der Schwächungslinie (8) des Bodens knick- oder trenn bar ist.
daß die Längswände (2) als U-förmig gefaltete Taschen (13) ausgebildet und durch randseitig angeformte Laschen (5) mit dem Boden (1) verklebt sind,
daß der Boden (1) in seiner Längserstreckung eine Schwächungs linie (8) aufweist,
daß die Stirnwände (3) mit Abreißperforationen (9) ausge rüstet sind, die an die Schwächungslinie (8) anschließen und sich bis zum Außenrand der Stirnwände (3) erstrecken, und
daß die Taschen (13) jeweils zumindest eine Führungsaus sparung (6) aufweisen, in die das Verpackungsgut (12) ein setzbar ist,
wobei das in die Führungsaussparungen (6) eingesetzte Verpackungs gut (12) bei umfangsseitig geschlossener Schachtel an der innen seitigen Wand (15) der gegenüberliegenden Tasche (13) abgestützt ist und wobei die Schachtel zum Zwecke der Entnahme des Verpackungs gutes (12) unter Trennung der stirnwandseitigen Abreißperforationen (9) entlang der Schwächungslinie (8) des Bodens knick- oder trenn bar ist.
2. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwächungslinie (8) parallel zu den seitlichen Taschen (13) in der
Symmetrieachse des Bodens (1) angeordnet ist und daß die mit dem
Boden (1) verklebten Laschen (5) entlang der Symmetrieachse an
ihren Schnittflächen (14) gegeneinanderstoßend oder mit geringem
Abstand zwischen den Schnittflächen (14) angeordnet sind.
3. Schachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwächungslinie (8) als Bodenrillung ausgebildet ist.
4. Schachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stirnwände (3) als winkelförmige Rahmenteile aus
gebildet und an den oberseitigen Abschlußflächen (16) der die Längs
wände (2) bildenden Taschen (13) mit diesen verklebt sind.
5. Schachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kartonzuschnitt eine zu den Stirnwänden (3) paral
lele Querperforation (11) aufweist, welche den Boden (1) und die
Längswände (2) durchsetzt.
6. Schachtel für stabförmige Batterien nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den die Längswände (2)
bildenden randseitigen Taschen (13) Führungsaussparungen (6) und
Zentrierbohrungen (7) im Wechsel angeordnet sind, wobei die Füh
rungsaussparungen (6) an den Außendurchmesser der Batterien (12)
angepaßt und die Zentrierbohrungen (7) zur Aufnahme des vor
springenden positiven Polanschlusses der Batterien (12) eingerichtet
sind und wobei den Führungsaussparungen (6) jeweils eine Zentrier
bohrung (7) versatzfrei an der gegenüberliegenden Tasche (13) zu
geordnet ist.
7. Schachtel für stabförmige Batterien nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Markierung
gebrauchter Batterien (12) an den Taschen (13) Perforierungen (17)
vorgesehen sind, die mittels des vorspringenden positiven Polan
schlusses der Batterie (12) einstanzbar sind.
8. Verfahren zum Herstellen und Füllen der Schachtel nach einem
der Ansprüche 1 bis 7 aus einem ebenen Kartonzuschnitt, der einen
Boden sowie angeformte Längswände und Stirnwände aufweist, wobei
an den Längswänden Längsrillungen vorgesehen und an die Längs
wände randseitige Laschen angeschlossen sind, wobei der Boden in
seiner Längserstreckung eine Schwächungslinie aufweist, wobei die
Stirnwände mit Abreißperforationen ausgerüstet sind, die an die
Schwächungslinie anschließen und sich bis zum Außenrand der Stirn
wände erstrecken, und wobei im Bereich der Längswände Führungs
aussparungen zur Aufnahme des Verpackungsgutes eingestanzt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die an den Längswänden angeschlossenen Laschen mit dem Boden verklebt werden,
daß der Kartonzuschnitt entlang der Schwächungslinie des Bodens und entlang der Abreißperforation in den Stirnwänden gefaltet wird und die Längswände unter Bildung von Taschen aufgerichtet werden,
daß das Verpackungsgut in die vorgestanzten Führungsaus sparungen der Taschen eingesetzt und der Zuschnitt mit dem in die Taschen eingesetzten Verpackungsgut unter Bildung eines ebenen Bodens sowie ebener Stirnwände entlang der Schwächungslinie des Bodens und entlang der Abreißperfo ration der Stirnwände zurück gefaltet wird und
daß die Stirnwände schließlich aufgerichtet und an den Ecken mit den Taschen verklebt werden.
daß die an den Längswänden angeschlossenen Laschen mit dem Boden verklebt werden,
daß der Kartonzuschnitt entlang der Schwächungslinie des Bodens und entlang der Abreißperforation in den Stirnwänden gefaltet wird und die Längswände unter Bildung von Taschen aufgerichtet werden,
daß das Verpackungsgut in die vorgestanzten Führungsaus sparungen der Taschen eingesetzt und der Zuschnitt mit dem in die Taschen eingesetzten Verpackungsgut unter Bildung eines ebenen Bodens sowie ebener Stirnwände entlang der Schwächungslinie des Bodens und entlang der Abreißperfo ration der Stirnwände zurück gefaltet wird und
daß die Stirnwände schließlich aufgerichtet und an den Ecken mit den Taschen verklebt werden.
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Applications Claiming Priority (1)
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ID=6435051
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