DE3428961A1

DE3428961A1 - Produkt aus einer sekundaerverpackung und einer primaerverpackung

Info

Publication number: DE3428961A1
Application number: DE19843428961
Authority: DE
Inventors: Nancy Beth Penfield N.Y. Boorsma
Original assignee: Pennwalt Corp
Current assignee: Pennwalt Corp
Priority date: 1982-09-10
Filing date: 1984-08-06
Publication date: 1985-04-04
Also published as: JPH0144063Y2; JPS6077854A; JPS5942169U; KR890007944Y1; US4537309A; CA1225377A; KR840006045U

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf Kartons zur Verpackung von Arzneimittelprodukten und dgl. und insbesondere auf Kartons mit gesichertem Endverschluß, der einen erhöhten Widerstand gegen das Eindringen längs einer Seitennaht derselben ergibt, sowie eine positive visuelle Anzeige eines solchen Eindringens.

Neuere Vorkommnisse von Eingriffen bei Arzneimittel- und Lebensmittelprodukten in Kartons haben dazu geführt, daß die Arznei- und Lebensmittelorganisation (Food and Drug Administration) eine Verpackung fordert, die widerstandsfähiger gegen Eingriffe ist und diese anzeigt. Die Industrie und die erwähnte Organisation wirken gegenwärtig mit gemeinsamen Bemühungen zusammen, um so bald wie möglich geeignete Verpackungen für Arzneimittelprodukte und dgl. zu entwickeln, die das Eindringen sofort sichtbar machen. Die Erfindung ist auf einen verbesserten gegen Eingriffe widerstandsfähigen und diese anzeigenden Karton mit abgedichtetem Ende gerichtet, der zwangsläufig das Eindringen längs der geklebten Naht anzeigt, ohne daß hierfür für den Benutzer oder den Kartonhersteller zusätzliche Kosten entstehen. Außerdem brauchen die üblichen Kartonformungsanlagen nicht abgeändert zu werden, um den verbesserten erfindungsgemäßen Karton zu erhalten.

Viele der gegenwärtig verwendeten Kartonrohlinge werden in herkömmlicher Weise geschnitten und gefalzt, um vordere, hintere und Seitenwandfeider zu erhalten. Ein Endfeld weist eine Klebeklappe auf, die mit dem anderen Endfeld des Kartonrohlings verklebt wird, um dadurch einen vierseitigen Karton zu erhalten. Gewöhnlich werden die Staubklappen in herkömmlicher Weise aufeinandergefaltet und die eine der beiden

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Verschlußklappen wird darüber gefaltet. Die restliche Verschlußklappe wird dann auf die gefaltete Verschlußklappe aufgeklebt, um einen herkömmlichen Karton mit abgedichtetem Ende zu erhalten.

Aus der vorangehenden Beschreibung ergibt sich, daß jemand, der in einen herkömmlichen Karton mit abgedichtetem Ende eindringen will, leicht die Klebeklappe von dem Feld, mit dem es verklebt ist, trennen kann, wenn er sorgfältig das Feld auffaltet, mit dem die Klebeklappe verklebt ist, um die Staubklappen, welche dieses Feld begleiten, zurückzuziehen, das Feld, mit dem die Klebeklappe verklebt ist, in den Karton dadurch zurückzufalten, daß die Staubklappen an jedem Ende dieses Feldes in ein Staubklappenverhältnis eingesetzt werden, und schließlich die Klebeklappe erneut verklebt wird, wobei das ganze Eindringen nicht erkennbar oder nur ganz wenig sichtbar sird. Da eine Klebeklappe notwendigerweise mit dem anderen Endfeld des Rohlings verklebt ist und die erfindungsgemäßen Klebelappenverlängerungen mit den Staubklappen des anderen Endfeldes verklebt sind, ist es natürlich, daß die Verschlußklappe die Klebelappenverlängerungen verdeckt und daher nicht sichtbar wird für jemand, der in den Karton längs der Klebelappennaht eindringt oder einzudringen versucht. Das Eindringen in den Karton mittels der Klebelappennaht hat zur Folge ein Reissen oder Schlitzen des Feldes, auf welches die Klebelappe geklebt ist, oder die Staubklappe bzw. Klappen von diesem Feld, um dadurch eine positive visuelle Anzeige des Eingriffs oder Eindringens trotz sorgfältiger Neuverklebung zu erhalten.

Im Folgenden wird die Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher erläutert und zwar zeigen:

Fig. 1 eine Draufsicht eines typischen gefalzten Kartonrohlings zum Formen eines herkömmlichen Kartons mit

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abgedichtetem Ende;

Fig. 2 eine Teilansicht in perspektivischer Darstellung eines teilweise fertigen herkömmlichen Kartons,
der aus dem Rohling nach Fig. 1 geformt wurde;

Flg. 3 eine Teilansicht in perspektivischer Darstellung eines fertigen herkömmlichen Kartons nach einem
teilweisen Eindringen längs der Klebeklappe oder Seitennaht desselben;

Fig. 4 eine Draufsicht eines gefalzten Kartonrohlings zum Formen des erfindungsgemäßen Kartons mit abgedichtetem Ende, der widerstandsfähig gegen Eindringen ist und diesen anzeigt;

Fig. 5 eine Teilansicht in perspektivischer Darstellung eines teilweise fertigen Kartons, der aus dem Rohling nach Fig. 4 geformt worden ist und eine mit einer Kappe versehene Flasche enthält/ die ein
Arzneimittelprodukt od. dgl. enthält;

Fig. 6 eine Teilansicht in perspektivischer Darstellung eines fertigen erfindungsgemäßen Kartons, welche die typische Anzeige des Eindringens oder versuchten Eindringens in diesen mit Hilfe der Klebelappennaht zeigt;

Fig. 7 eine Teilansicht in perspektivischer Darstellung eines fertigen erfindungsgemäßen Kartons, welche die Anzeige des Eindringens mittels seiner Klebelappe oder Seitennaht nach Bemühungen, die Unverletztheit des Kartons wiederherzustellen, zeigt.

Der in Fig. 1 gezeigte herkömmliche gefalzte Kartonrohling besitzt Wandfelder A, B, C und D; Staubklappen FC und FA,

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die sich von den Enden der Wandfelder C und A aus erstrecken; Verschlußklappen FD und FB, die sich von den Enden der Felder D und B erstrecken; und eine Klebeklappe G, die sich entlang der äußeren Länge des Wandfeldes D erstreckt. Die Klebeklappe G ist längs der Falzlinie 12 nach innen gefaltet und durch herkömmliche Mittel mit einer Innenfläche des Wandfeldes A (Fig. 2) verklebt/ um eine offenendige vierseitige Umhüllung mit Hilfe der Falzlinie 14, 16 und 18 zu bilden, welche die verschiedenen Wandfelder begrenzen.

Die Staubklappen FC und FA und die Verschlußklappen FD und FB sind längs der Falzlinien 20, 22, 24 und 26 infolge der Schnittlinien 28, 30 und 32 faltbar. Die Staubklappen FC und FA können daher über die vierseitige Umhüllung gefaltet werden und die Verschlußklappe FD daraufgefaltet werden. Die restliche Verschlußklappe FB kann dann so gefaltet werden, daß sie auf der Verschlußklappe FD (Fig. 3) aufliegt. Die Verschlußklappe FB wird auf die Verschlußklappe FD durch herkömmliche Mittel aufgeklebt, so daß der ganze Karton mit abgedichtetem Ende eine typische Kartonaussenverpackung bildet, wie sie in der pharmazeutischen Industrie verwendet wird.

Die Staubklappen befinden sich vorzugsweise, auch wenn es nicht notwendig ist, in teilweiser Überlappung, während die Verschlußklappen einander überlappen, wobei die eine Klappe auf die andere aufgeklebt ist (Fig. 3). Die Hauptverpackung, die innerhalb des Kartons mit abgedichtetem Ende getragen wird, kann eine mit einer Kappe versehene Flasche, eine Salbentube, ein Beutel, das ein Produkt enthält, sein, das beispielsweise ein pharmazeutisches Produkt und dgl. sein kann.

Es ist naheliegend, daß eine Person mit der Absicht, in die Außenverpackung einzudringen, um den Inhalt der Hauptverpackung anzugreifen, leicht eine geeignete Messerklinge und dgl. in die Klebelappennaht 34 (Fig. 2), an welcher die Klebeklappe G und das Feld A miteinander verklebt sind, einzuführen und

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durch sorgfältige Handhabung der Klinge erfolgreich die Klebeklappe G vom Wandfeld A zu trennen. Hierauf können einfach durch Auffalten des Feldes A (in der durch den Pfeil 36 in Fig. 3 angegebenen Richtung) die Verschlußklappen FA leicht aus den Kartonenden herausgezogen werden, wodurch der Inhalt der Hauptpackung (nicht gezeigt) verletzbar gemacht wird. Durch einfaches Neueinführen der Staubklappe FA in die richtige Stellung und erneutes Verkleben der Klebeklappe G mit dem Feld A kann das Eindringen leicht unentdeckt bleiben.

Es wird nun auf Fig. 4 der Zeichnungen Bezug genommen, welche einen gefalzten Kartonrohling 40 zum Formen des erfindungsgemäßen gegen Eingriffe widerstandsfähigen und diese anzeigenden darstellt. Der Rohling 40 kann mit dem herkömmlichen Kartonrohling 10 identisch sein mit der Ausnahme, daß die Klebelappe L nun eine Verlängerung LE an jedem Ende aufweist. Die Falzlinie 42 ermöglicht die Klebelappe L vom Wandfeld S weg zu klappen, während Schnittlinien 44 es ermöglichen, die Klebelappenverlängerungen LE längs der Falzlinien 46 zusammen mit den Staubklappen FP zu falten, die sich von den Enden des Wandfeldes P aus erstrecken. In ähnlicher Weise erstrecken sich Staubklappen FR von den Enden des Wandfeldes R und Verschlußklappen FS und FQ von den Enden der Wandfelder S und Q. Die Falzlinien ermöglichen, daß die Wandfelder eine vierseitige offenendige Umhüllung formen und die einzeln über die offenen Enden der Umhüllung zu faltenden Klappen können mit den Falzlinien des vorangehend beschriebenen Kartons mit abgedichtetem Ende identisch sein.

Wie sich aus Fig. 5 ergibt, werden die Verlängerungen LE mit den jeweiligen Staubklappen FP verklebt und sind mit diesen faltbar. Alle Klappen werden gefaltet, um einen Karton mit einem abgedichteten Ende in der Weise zu formen, wie in Verbindung mit dem vorangehend erläuterten herkömmlichen Karton beschrieben, d.h. die Staubklappe FP wird über die

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Staubklappe FR gefaltet (die Aufeinanderfolge kann umgekehrt werden) und die Verschlußklappe FS wird daraufgefaltet. Die Verschlußklappe FQ wird dann über die Verschlußklappe FS geklebt (Fig. 6).

Ein Eindringling mit der Absicht der Verletzung des pharmazeitischen Inhalts, der mit einer Kappe versehenen Flasche 50 kann eine Messerklinge in der Klebelappennaht 52 einführen, um das Feld P von der Klebelappe L zu trennen. Jeder Versuch jedoch, das Feld P dann aufzufalten, um seine Staubklappen FP zurückzuziehen, führt in aller Wahrscheinlichkeit zur Beschädigung des Feldes P, wie beispielsweise durch den Riß 54 dargestellt, wodurch einem möglichen Benutzer angezeigt wird, daß der Inhalt der mit einer Kappe versehenen Flasche 50 mißbraucht worden sein kann trotz einer sorgfältigen Wiederverklebung des Feldes P. Anstelle einer Flasche 50 kann ein Plastiksack oder -behälter, eine Salbentube, ein Beutel und dgl. die Hauptverpackung bilden.

Selbst wenn das Feld P nicht durch den Eindringling beschädigt worden ist, kann es nicht erfolgreich aufgefaltet werden, um seine Staubklappen FP zurückzuziehen, da die Klebelappenverlängerung LE an ihr befestigt ist, wodurch ein besser eindringsicherer Karton erhalten wird, wenn das Eindringen längs der Klebelappennaht 52 versucht wird. Wenn ein Eindringling unachtsam das Feld P von einer seiner Staubklappen FP als Folge der Verklebung mit diesem einer Klebelappenverlängerung LE wegreißt, wird die Anzeige eines solchen Mißbrauchs erkennbar durch das unregelmäßige Aussehen des wiederverklebten Feldes, wie in Fig. 7 durch die Bezugsziffer 56 angedeutet.

Es ist vorteilhaft, daß die Klebelappenverlängerungen nicht sichtbar sind, unabhängig davon, ob die Staubklappen FP die ersten oder die zweiten zu faltenden Staubklappen sind.

_/ 3 A 28 CG 1

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Ein Klebezettel auf der Klebelappennaht 52 würde den Eindringling längs dieser entmutigen. Ein Klebezettel lenkt jedoch von der Kartonbeschriftung und dgl. ab und erhöht die Kosten für den Verbraucher.

Ferner ist zu beachten, daß die Erfindung nicht auf das Eindringen an den Enden gerichtet ist, das durch Zettel oder Siegelungen, welche die Verschlußklappen PQ und FS abdichten, verhindert werden kann. Klebezettel und Siegelungen haben jedoch die vorerwähnten Nachteile.

Ende der Beschreibung.

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Leerseite -

Claims

Produkt aus einer Sekundärverpackung und einer Primärverpackung Ansprüche :

1. Produkt mit

einer äußeren Verpackung aus einem Karton, bei welchem eines der vier Wandfelder (A, B, C, D) mit einer Klebelappe (G) versehen ist zur Verklebung mit einer Innenfläche eines anderen der vier Wandfelder zur Bildung eines rechteckig geformten Kartons (10) mit einer Klebelappennaht (34) , welcher Karton ein Paar entgegengesetzter Staubklappen (FC und FA) aufweist, die faltbar sind und zueinander gefaltet sind und an den Enden eines Paares von gegenüberliegenden Wandfeldern vorgesehen sind, einer ersten Verschlußklappe an jedem Ende einer anderen der erwähnten vier Wandfelder vorgesehen sind, zum Falten über die gefalteten Staubklappen, einer zweiten Verschlußklappe, die sich von jedem

München-Bogenhausen, Poschingerstraße 6 · Telegramm: Chemindus München · Telefon: (089) 98 32 22 ■ Telex: 5 23 992 (abitz d)

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Ende der übrigen der vier Wandfelder erstrecken zur Überlappung der ersten Verschlußklappen und zur Verklebung mit diesen, und

einer Hauptverpackung, welche in dem erwähnten Karton enthalten ist, welche Hauptverpackung ein konsumierbares Produkt enthält, in Kombination gekennzeichnet durch eine Verlängerung (LE), die an jedem Ende der Klebelappe vorgesehen ist, wobei jede der Verlängerungen mit einer entsprechenden Staubklappe verklebt ist, die sich von dem Feld aus erstreckt, mit dem die Klebelappe verklebt ist, Welche Verlängerungen mit den Staubklappen faltbar sind, welcher Karton Mißbrauchwiderstand gegen Eindringen in diesen über die Klebelappennaht verschafft sowie eine sichtbare Anzeige des Mißbrauchs bei einer körperlichen Trennung der Klebelappe von dem Wandfeld, welches die erwähnten Staubklappen mit den Klebelappenverlängerungen trägt.

2. Produkt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das konsumierbare Produkt ein pharmazeutisches oder medizinisches Produkt ist.

3. Produkt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das konsumierbare Produkt in einer Flasche mit einer Kappe, in einer Salbentube, in einem Produktbeutel und dgl. enthalten ist.

4. Produkt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Karton frei von Kontakt mit Pulver, Teilchen und Flocken ist.

5. Produkt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptverpackung eine mit einer Kappe versehene Flasche, eine Salbentube, ein Beutelprodukt und dgl. ist.

6. Produkt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die

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Hauptverpackung ein Plastikbeutel u. dgl. ist.

7. Kombiniertes Produkt aus einer Hauptverpackung und einer Außenverpackung, welche Hauptverpackung ein pharmazeutisches Produkt und dgl. enthält/ die Hauptverpackung in der Außenverpackung enthalten ist, welche Außenverpackung durch einen rechteckig geformten Karton gebildet wird, der aus einem Kartonrohling mit vier Wandfeldern und Klappen an jedem Ende jedes der Wandfelder gebildet wird, welche Wandfelder gebildet werden durch ein erstes äusseres Feld, ein erstes inneres Feld, ein zweites inneres.Feld und ein zweites äußeres Feld,

eine Klebelappe sich längs eines Teils der Länge des ersten äußeren Feldes erstreckt zur Verklebung mit der Innenfläche des zweiten äußeren Feldes, welche Klappen sich von dem ersten äußeren Feld und dem zweiten inneren Feld erstrecken und gegenüberliegende Staubklappen bilden, wobei die Klappen, die sich von dem ersten inneren Feld und dem zweiten äußeren Feld aus erstrecken, Verschlußklappen bilden und die Staubklappen zueinander gefaltet sind und die Verschlußklappen darüber gefaltet sind, welche sich erstreckenden Verschlußklappen das zweite äußere Feld bilden, das mit den Verschlußklappen verklebt ist, die sich von dem zweiten inneren Feld aus erstrecken, wobei die Verbesserung für den Karton, um diesen eingriffssicherer gegen ein Eindringen zu machen, welches Eindringen längs einer Naht erfolgt, die durch die Klebelappe und das zweite äußere Feld gebildet wird, gekennzeichnet durch eine Verlängerung an jedem Ende der Klebelappe, wobei die eine dieser Verlängerungen mit einer Staubklappe verklebt ist, die sich von dem zweiten äußeren Feld erstreckt, und die andere der Verlängerungen mit der anderen Staubklappe des zweiten äußeren Feldes verklebt ist, so daß das Eindringen längs der erwähnten Klebelappennaht für den Eintritt in den Karton eine visuelle Anzeige bzw. einen Nach-

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weis der Eindringung ergibt.

8. Verfahren/ um einen herkömmlichen rechteckig geformten Versiegelungsendekarton eindringsicherer zu machen, wenn mit dem Eindringen längs seiner Klebelappennaht begonnen wird, und der Eingriff nach dem Eindringen sichtbar wird, wobei der aus einem herkömmlichen Kartonrohling geformte Karton besitzt eine Klebelappe, vier Felder und Klappen, die sich von Enden jedes der Felder erstrecken, welche Klappen gebildet werden durch ein Paar entgegengesetzter Staubklappen an jedem Ende des Kartons und ein Paar entgegengesetzter Verschlußklappen an jedem Ende des Kartons, wobei die Verbesserung des Kartons, um diesen eingriffsicherer und besser a-zeigend zu machen, dadurch gekennzeichnet ist, daß

die Klebelappe an jedem Ende derselben zur Bildung von Klebelappenverlängerungen verlängert wird, eine der erwähnten Klebelappenverlängerungen auf die Staubklappe des erwähnten Feldes, mit welcher die Klebeklappe verklebt ist, aufgeklebt wird,

die andere der Klebelappenverlängerungen auf die andere Staubklappe des erwähnten Feldes, mit der die Klebelappe verklebt ist, aufgeklebt wird,

Endabdichtung des Kartons nach dem Einführen der Hauptverpackung in diesen, welche Hauptverpackung ein pharmazeutisches Produkt und dgl. enthält, die erwähnte Endabdichtungsstufe umfaßt die Stufen der Verklebung einer der Verschlußklappen von jedem Ende des Kartons, die sich von dem gleichen Feld erstrecken, auf die andere der Verschlußklappen an jedem Ende des Kartons, welche auf jedem Paar der gegenüberliegenden Staubklappen aufliegen.

9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptverpackung eine mit einer Kappe versehene Flasche, einer Salbentube, ein Beutelprodukt, ein Plastiksack und dgl. ist.

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10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Klebelappenverlängerungen sich im wesentlichen über die Länge der Staubklappe erstreckt, mit welcher die Klebelappenverlängerung verklebt ist.

11. Verfahren zur Verwendung eines sichtungssicheren Kartons zur Aufnahme einer Hauptverpackung in diesem, beispielsweise einer mit einer Kappe versehenen Flasche und dgl., die ein pharmazeutisches Produkt und dgl. enthält, welches Verfahren den Karton gegen Eingriff widerstandsfähiger macht, wenn das Eindringen längs einer Klebelappennaht derselben begonnen wird, und sicherer gegen einen Eingriff, wenn das Eindringen längs der erwähnten Klebelappennaht geschieht, welcher Karton aus einem herkömmlichen Kartonrohling geformt ist, der eine Klebelappe, vier Felder und Klappen besitzt, die sich von Enden jedes der Felder erstrecken, zu diesen Klappen, die sich von Enden jedes der Felder erstrecken, gehören ein Paar entgegengesetzter Staubklappen an jedem Ende des Kartons und ein Paar gegenüberliegender Verschlußklappen an jedem Ende des erwähnten Kartons, eine Verlängerung längs der Klebeklappe an jedem Ende desselben, welche Verlängerungen, die mit den Staubklappen verklebt sind, die sich von einem Feld erstrecken, mit dem die erwähnte Staubklappe verklebt ist, welche Klebeklappe und das mit diesem verklebte Feld, bilden die erwähnte Klebelappennaht und eine vierseitige Umhüllung, dadurch gekennzeichnet, daß

die erwähnte Hauptverpackung in die Umhüllung eingeführt wird,

Endabdichtung des Kartons mit der in diesem befindlichen Hauptverpackung, welche Endabdichtungsstufe umfaßt Stufen der Verklebung einer der Verschlußklappen von jedem Ende des Kartons, welche sich von dem gleichen Feld auf eine andere der erwähnten Verschlußklappen an jedem Ende des Kartons erstrecken, die auf jedem Paar der erwähnten gegenüberliegenden Staubklappen aufliegen.

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12. Verfahren nach Anspruch 11/ dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptverpackung in den erwähnten Karton eingeführt wird, nachdem das eine Ende desselben bereits eine Endabdichtung erfahren hat.