DE412099C - Vorrichtung zum Steuern des Abziehhaekchens bei Zigarettenstopfmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Steuern des Abziehhaekchens bei Zigarettenstopfmaschinen

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DE412099C
DE412099C DEU8361D DEU0008361D DE412099C DE 412099 C DE412099 C DE 412099C DE U8361 D DEU8361 D DE U8361D DE U0008361 D DEU0008361 D DE U0008361D DE 412099 C DE412099 C DE 412099C
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Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/02Cigarette-filling machines

Landscapes

  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Bei Zigarettenstopfmaschinen wird bekanntlich ein Häkchen zum Abziehen der fertig gestopften Zigaretten vom Löffel benutzt. Dieses Häkchen wird in der Regel von dem Schlitten getragen, an welchem der Stößel zum Aufschieben der Zigarettenhülse auf dem Löffel befestigt ist, weil der Stößel und das Häkchen die gleichen Verschiebungsbewegungen in der Richtung der Zigarettenlängsachse
ίο vollführen müssen; außerdem führt aber das Häkchen noch eine Querbewegung aus, zu welchem Zwecke das Häkchen am Ende eines Winkelhebels befestigt ist, der am Stößelschieber drehbar gelagert ist. Die Aufgabe besteht darin, diesen Hebel im geeigneten Zeitpunkte zur Ausschwingung zu bringen.
Anzustreben ist, daß der Häkchenhebel sich während der Hin- und Herverschiebung des Stößelschlittens in Ruhe befindet und nur eine kurze Nickbewegung ausführt, daß die zu bewegenden Massen möglichst gering ausfallen, daß die Stößelschiebersteuerung in eine feste Beziehung zu der Steuerung 'des Häkchenhebels gesetzt wird, daß eine stoßfreie Ausschwingung des Häkchenhebels stattfindet. Diese Bedingungen sind insbesondere bedingt durch die außerordentlich große Geschwindigkeit, mit welcher bei den neuzeitlichen Maschinen die einzelnen Bewegungen aufeinanderfolgen.
An sich ist es nun bereits bekannt, hin- und hergehende und Nickbewegung bei Ziga-
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rettenmaschinen von einer Kurvenscheibe mit zwei Kurvenbahnen unter Benutzung eines Schwinghebels abzuleiten. Um diese Art der zusammengesetzten Bewegung für die in gleicher Richtung erfolgende Hin- und Her- und Nickbewegung des Häkchens auszubilden, greift an den als Doppelarmhebel ausgebildeten Häkchenträger erfindungsgemäß eine Schubstange an, welche als Schwinghebel ausgebildet ist. Diese Schubstange behält während der Hin- und Herbewegung des Stößelschlittens ihre Lage bei, da der Schubstangen- j hebel gegen seinen Drehpunkt längs verschieb- j bar angeordnet ist. Die Längsverschiebung ! des Schwinghebels, die eine Ausschwingung i des das Häkchen tragenden Winkelhebels zur | Folge hat, wird dann durch den am Hebel I sitzenden bekannten Querzapfen bewirkt, ι der in die an der einen Fläche der Kurven- ; scheibe vorgesehene Kurvennut eingreift, ί während auf der anderen Seite der Kurvenscheibe die bereits bekannte zweite Kurvennut vorgesehen ist, in welche der Steuerhebel für den Stößelschlitten mit einem Querzapfen ein- j greift. j
In dieser Ausführung ist die neue Vorrich- j tung auf der Zeichnung in Abb. ι und 2 in j Seitenansicht in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen dargestellt.
Am Maschinengestell A ist in wagerechter Richtung längs verschiebbar ein Schlitten a vorgesehen, an welchem der bekannte Stößel b befestigt ist. Dieser Stößel schiebt die in den Kammern am Umfange einer Trommel T befmdlicheti Zigarettenhülsen auf den Schnabel c. Am Maschinengestell A ist die Welle d der umlaufenden Kurvenscheibe e gelagert. Auf der dem Maschinengestell zugekehrten Seife ist in der Flanke der Kurvenscheibe e eine ge- ; schlossene Kurvennut vorgesehen, in welche ein Hebel / mit einem Querzapfen g eingreift. ; Dieser Hebel ist bei Ii am Maschinengestell i drehbar gelagert und greift bei i am Schlitten, j Die von der Kurvennut aus gesteuerte Hin- ! und Herschwingung des Hebels f bewirkt | die Hin- und Herbewegung des Stößelschiit- ] tens α.
Am Stößelschlitten ist bei k ein Doppelarmhebel drehbar gelagert, an dessen einem Arm I der Träger des Häkchens m in bekannter Weise längs verschiebbar und feststellbar angeordnet ist. Am anderen Arme η des Doppelarmhebels ist ein Schwinghebel 0 angelenkt, welcher einen in der Hebellängsrichtung verlaufenden Kulissenschlitz p aufweist, in welchem sich der Stein q verschieben kann, der drehbar auf der Welle (Z vorgesehen, ist.
Dieser Schwinghebel greift mittels eines Zapfens r in eine geschlossene Kurvennut s ein, die an der dem Maschinengestell A abgekehrten Flanke der Kurvenscheibe e vorgesehen ist. Diese Kurvennut ist bis auf eine Ausladung t konzentrisch zur Welle d ausgebildet.
Wenn der Stößelschlitten α durch den Steuerhebel / hin und her bewegt wird, dann wird der Doppelarmhebel I1 η mitgenommen, dabei schwingt der an ihn angelenkte Hebel 0 um den Drehbolzen d, wobei eine Längsverschiebung des Hebels stattfindet. Der Zapfen r gleitet dabei in der Kurvennutj. Sobald aber die Ausladung t in den Bereich des Zapfens r bei der Drehung der Kurvenscheibe e gelangt, wird der Schwinghebel aktiv, indem die von der Ausladung der Kurve herbeigeführte Längsverschiebung des Hebels eine Ausschwingung des Doppelarmhebels I, η verursacht, welche zur Folge hat, daß sich das Häkchen m auf den Schnabel c niedersenkt und bei der Rückbewegung des Schlittens α die fertige Zigarette vom Schnabel abzieht. In Abb. ι ist die Stellung gezeichnet, wo sich das Häkchen gerade niedergesenkt hat und das Abziehen beginnen soll, während in Abb. 2 ■die Stellung gezeigt wird, wo das Häkchen sich in der angehobenen Stellung befindet.
Wie ersichtlich, ist die Massenbewegung gering, eine besondere Gleitbahn für die Steuermittel des Häkchenhebels vermieden, während die Ableitung der Stößelschlitten- 9» steuerung und der Häkchensteuerung von ein und derselben Kurvenscheibe die richtige Aufeinanderfolge der Bewegung sichert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Steuern des von dem mittels Kurvenscheibe und Schwinghebels hin und her bewegten Siößeischtieber getragenen Abziehhäkchens bei Zigaretten-■ Stopfmaschinen von einer zweiten Nut derselben Kurvenscheibe aus, dadurch gekennzeichnet, daß der das Häkchen tragende Doppelarmhebel durch einen bei der Stößelverschi,ebung mitgenommenen Schwinghebel gesteuert wird, der gegen, tos seinen Drehpunkt auf der Achse der Kurvenscheibe längs verschiebbar angeordnet, ist und durch einen in die auf der einen Flachseite der Kurvenscheibe befindliche Nut eingreifenden Zapfen.nach oben verschoben wird, und daß die den Schwinghebel des Stößelschiebers bewegende Nut auf der, anderen Flachseite der Kurvenscheibe angeordnet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen,
DEU8361D 1924-01-12 1924-01-12 Vorrichtung zum Steuern des Abziehhaekchens bei Zigarettenstopfmaschinen Expired DE412099C (de)

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