DE4120813A1 - Skifahr-lernhilfegeraet - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Skifahr-Lernhilfegerät, insbeson
dere für Anfänger.
Beim Erlernen des alpinen Skisports auf abschüssigem Gelän
de ist der Lernende, insbesondere der Anfänger, oftmals
auf Hilfsmittel angewiesen, um sich in irgendeiner Weise
abstützen zu können. Die üblichen Skistöcke sind gerade
für den Anfänger jedoch denkbar ungeeignet und bergen, ins
besondere auch aufgrund der Skistockspitzen, eine Verlet
zungsgefahr in sich. Die Methode, den Lernenden von einem
erfahrenen Skifahrer zwischen die Beine zu nehmen, ist zum
einen nur bei kleineren Kindern praktikabel und führt zum
anderen meist nicht zu dem gewünschten Erfolg, da das ler
nende Kind dazu neigt, sich vom Lehrenden mehr oder weniger
tragen zu lassen, wodurch das Kind nicht oder nur äußerst
unzulänglich in der Lage ist, das erforderliche Gefühl für
das Skifahren zu entwickeln.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Skifah
rer-Lernhilfegerät zu schaffen, mit dem gute Lernerfolge
erzielt werden und welches zum anderen eine Verletzungsge
fahr weitestgehend ausschließt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Skifahr-Lern
hilfegerät gelöst, welches im wesentlichen aus einem lang
gestreckten, rohr- oder stabförmigen Körper besteht, mit
einem ersten, sich in Längsrichtung des Körpers erstrecken
den Abschnitt an einer Seite des Körpers, einem zweiten,
sich in Längsrichtung des Körpers erstreckenden Abschnitt
an der entgegengesetzten Seite des Körpers und einem mitt
leren, den ersten und den zweiten Abschnitt verbindenden
Abschnitt, wobei der erste und der zweite Abschnitt in Ach
sialrichtung gegeneinander versetzt sind.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die o.g.
Aufgabe gelöst durch ein Skifahr-Lernhilfegerät, welches
im wesentlichen aus einem langgestreckten rohr- oder stab
förmigen Körper besteht, mit einem ersten, sich in Längs
richtung des Körpers erstreckenden Abschnitt an einer Seite
des Körpers und einem zweiten, sich in Längsrichtung des
Körpers erstreckenden Abschnitt an der entgegengesetzten
Seite des Körpers, wobei der erste und der zweite Abschnitt
miteinander lösbar verbunden sind. In bevorzugter Weiterbil
dung der Erfindung weisen hierbei die beiden Abschnitte
Einrichtungen auf, um im voneinander gelösten Zustand an
zumindest jeweils einem Ende der Abschnitte Skistock-Endab
schnitte wie Skistock-Teller und/oder -spitze zu befestigen.
Das erfindungsgemäße Skifahr-Lernhilfegerät ermöglicht es,
Übungen am Hang dem Schüler praxisnah und sicher beizubrin
gen. Es wird derart benutzt, daß der langgestreckte Körper
im wesentlichen horizontal gehalten wird, wobei der Lehren
de den einen Abschnitt mit beiden Händen greift, der Lernen
de den anderen Abschnitt mit beiden Händen greift und somit
der Lernende über das Lernhilfegerät einen gewissen Halt
und eine gewisse Abstützung erfährt, während der Lehrende
dem Lernenden über das Lernhilfegerät auch eine gewisse
Führung und Richtungsweisung vermitteln kann. Insbesondere
im steileren Gelände wird somit der Skianfänger schnell
Vertrauen gewinnen, was dem Lernfortschritt förderlich ist.
Eine relevante Verletzungsgefahr durch das erfindungsgemä
ße Lernhilfegerät ist nicht erkennbar, nachdem es im wesent
lichen nur aus einem geraden oder gekrümmten Rohr besteht,
dessen beide Enden durch geeignete Mittel wie abgerundete
Endkappen o. dgl. entschärft sind.
Weist das erfindungsgemäße Lernhilfegerät die achsiale Ver
setzung der beiden Abschnitte auf, welche im einfachsten
Fall durch zweimaliges Biegen des rohr- oder stabförmigen
Körpers gebildet sein kann, so ergeben sich zusätzliche
erhebliche Vorteile. Die axiale Versetzung ermöglicht
es, daß beispielsweise dann, wenn der Lehrende ein Erwachse
ner und der Lernende ein Kind ist, der von der jeweiligen
Person gegriffene Abschnitt immer in der gewünschten Körper
höhe gehalten werden kann. Zudem ermöglicht es die achsiale
Versetzung, daß das Kind stets etwas vor dem Erwachsenen
fährt, so daß das Kind besser im Blickfeld des Erwachsenen
ist.
Das erfindungsgemäße Skifahr-Lernhilfegerät weist insgesamt
eine Länge von vorzugsweise zwischen 150 und 160 cm auf.
Es ist daher lang genug, daß sich die beiden Skifahrer beim
Skifahren gegenseitig nicht stören. Bei einer
solchen Länge kann es zweckmäßig sein, das Lernhilfegerät in
Längsrichtung teilbar auszubilden, um den Transport des
Lernhilfegeräts, beispielsweise im Kofferraum eines PKWs
zu vereinfachen.
Ist das erfindungsgemäße Lernhilfegerät teilbar ausgebildet,
so kann in besonders vorteilhafter Weiterbildung der Erfin
dung vorgesehen sein, daß die beiden, lösbar miteinander
verbundenen Abschnitte Einrichtungen aufweisen, um im von
einander gelösten Zustand an zumindest jeweils einem Ende
der Abschnitte Skistock-Endabschnitte wie Skistock-Teller
und/oder -Spitze zu befestigen. Solche Skistock-Endabschnit
te können in die beiden, voneinander gelösten Abschnitte
des Lernhilfegeräts beispielsweise eingeschraubt werden.
Es kann dann das Lernhilfegerät in ein Paar Skistöcke um
funktioniert werden. Das erfindungsgemäße Gerät kann somit
alternativ als Skistock-Paar oder, beispielsweise bei beson
ders schwierigem Gelände, als Lernhilfegerät verwendet wer
den; oder aber das Gerät wird während einer ersten Lernphase
als Lernhilfegerät benutzt und anschließend, wenn das ler
nende Kind bereits einige Kenntnisse und Sicherheit erwor
ben hat, als Skistock-Paar verwendet. Hierdurch erhöht sich
der Nutzen des erfindungsgemäßen Geräts erheblich, insbeson
dere dann, wenn es nicht nur in Skischulen als Lehrgerät
verwendet wird.
Die einzelnen Abschnitte des erfindungsgemäßen Skifahr-Lern
hilfegeräts sind vorzugsweise jeweils geradlinig, was her
stellungstechnisch besonders einfach und kostengünstig ist.
Etwaige Krümmungs- bzw. Knickbereiche können hierbei als
separate Verbindungselemente ausgebildet sein. Eine Ver
stellbarkeit der Länge des Lernhilfegeräts bzw. der achsia
len Versetzung der beiden Endabschnitte kann dadurch gege
ben sein, daß Abschnitte des Lernhilfegeräts gegeneinander
teleskopartig verschiebbar und in unterschiedlichen Positio
nen relativ zueinander fixierbar sind.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den übrigen
Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung,
in der mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnung näher beschrieben sind. In der Zeichnung zei
gen:
Fig. 1 Ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsge
mäßen Skifahr-Lernhilfegeräts,
Fig. 2 Das Skifahr-Lernhilfegerät gemäß Fig. 1 im prakti
schen Einsatz,
Fig. 3 Ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungs
gemäßen Skifahr-Lernhilfegeräts in teilbarer Aus
führung,
Fig. 4 Das Skifahr-Lernhilfegerät gemäß Fig. 3 in geteil
tem Zustand und als Skistöcke umfunktioniert,
Fig. 5 Einen Teilschnitt durch eine alternative Ausfüh
rungsform des Skifahr-Lernhilfegeräts gemäß Fig.
3 und 4,
Fig. 6 Eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemä
ßen, teilbaren Skifahr-Lernhilfegeräts,
Fig. 7 Eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemä
ßen Skifahr-Lernhilfegeräts,
Fig. 8 Eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemä
ßen Skifahr-Lernhilfegeräts mit Eckverbindungsele
menten und
Fig. 9 Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Skifahr-Lernhilfegeräts in teleskopartiger Ausfüh
rung.
Zunächst wird auf das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 Be
zug genommen. Das dort dargestellte Skifahr-Lernhilfegerät
ist insgesamt als Rohr 2 aus bruchfestem, kältestabilem
Kunststoff ausgebildet, welches zwei Biegungen aufweist,
derart, daß ein erster Abschnitt A entsteht, ein zweiter
Abschnitt B und ein dritter, zwischen den Abschnitten A und
B angeordneter mittlerer Abschnitt C. Der mittlere Ab
schnitt C ist gegenüber den beiden angrenzenden Abschnitten
A und B jeweils um 30 Grad in entgegengesetzte Richtungen
gebogen, derart, daß die Abschnitte A und C parallel verlau
fen, in Axialrichtung jedoch um 20 cm versetzt sind. Die
Länge des ursprünglich ungebogenen Rohres beträgt 160 cm,
die Länge des gebogenen Rohres beträgt 154 cm. Die beiden
Abschnitte A und B weisen jeweils eine Länge von 56,5 cm
auf. Der Außendurchmesser des Rohrs ist derart gewählt, daß
das Rohr von Hand gut greifbar ist, und beträgt im Falle
des Ausführungsbeispiels 25 mm. Die beiden Enden des Rohrs
können mittels nicht dargestellter Endkappen abgeschlossen
werden. In alternativer Weise können auf die beiden Enden
des Rohrs nicht dargestellte Kunststoffgriffe aufgeschoben
sein. Im Falle des dargestellten Ausführungsbeispiels sind
die beiden Endbereiche des Rohrs mit einer rutschfesten
Beschichtung 4 versehen, wobei sich die Beschichtung auch
über die gesamte Länge der Abschnitte A und B oder über die
gesamte Länge des Rohrs 2 erstrecken kann. Anstelle einer
Beschichtung 4 kann auch eine Umhüllung gewählt werden,
wobei die Umhüllung auch in Form eines aufgewickelten Ban
des ausgebildet sein kann.
Es versteht sich, daß an Stelle eines Kunststoffrohrs auch
ein Metallrohr, insbesondere aus Aluminium, gewählt werden
könnte.
Fig. 2 zeigt das Skifahr-Lernhilfegerät bei dessen Verwen
dung. Das Lernhilfegerät wird insgesamt in etwa horizontal
gehalten, die lehrende Person 6 hält das Lernhilfegerät
an einem Abschnitt, beispielsweise A, die lernende Person,
also das Kind 8 hält das Lernhilfegerät am gegenüber lie
genden Abschnitt B und auf diese Weise kann die lehrende
Person 6 über das Lernhilfegerät dem Kind 8 Halt und Füh
rung vermitteln. Aufgrund der axialen Versetzung der Ab
schnitte A und B paßt sich das Lernhilfegerät an jegliche
Körpergröße der lehrenden Person 6 und des Kindes 8 selbst
tätig an. Das Kind fährt hierbei neben dem Lehrenden im
wesentlichen auf gleicher Höhe. Durch Verschwenken des Lern
hilfegeräts durch die lehrende Person in einer im wesent
lichen bodenparallelen Ebene kann die lehrende Person den
Lernenden zur Durchführung von Bögen veranlassen.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist das Lernhilfege
rät insgesamt geradlinig ausgebildet und es umfaßt einen
linken Abschnitt A und einen rechten Abschnitt B. Beide
Abschnitte A und B sind lösbar miteinander verbunden und
relativ zueinander fixierbar. Geeignete Mittel hierzu sind
dem Fachmann geläufig. An ihren beiden äußeren Enden tragen
die Abschnitte A und B Handgriffe 10. Zum Transport können
die beiden Abschnitte A und B voneinander gelöst werden.
Weiterhin sind Skistock-Endabschnitte 12 vorgesehen, die
an den den Handgriffen gegenüberliegenden Enden der Ab
schnitte A und B befestigt werden können, vergleiche Fig. 4.
Die Skistock-Endabschnitte 12 umfassen einen Teller und
eine Skistockspitze und sind über geeignete Verbindungsele
mente an den Abschnitten A und B fixierbar. Beispielsweise
können die Skistock-Endabschnitte zu diesem Zweck an ihren
den Spitzen abgewandten Enden mit Schraubbolzen versehen
sein und die entsprechenden Enden der Abschnitte A und B
können mit Innengewinden versehen sein, so daß die Skistock-
Endabschnitte in die Abschnitte A und B einschraubbar sind.
Selbstverständlich sind auch andere Befestigungsmöglichkei
ten denkbar und dem Fachmann geläufig. Im Falle des Ausfüh
rungsbeispiels gemäß Fig. 3 und 4 kann das Skifahr-Lernhil
fegerät somit bei Bedarf in ein Paar Skistöcke umgewandelt
werden wodurch ein zusätzlicher Nutzungsbereich erschlossen
wird. Es versteht sich, daß erforderlichenfalls im Bereich
der Handgriffe 10 zusätzlich auch Handschlaufen angebracht
werden können. Die Konzeption der Teilbarkeit und der Um
wandlungsmöglichkeit in Skistöcke ist nicht auf die in Fig.
3 dargestellte, geradlinig ausgebildete Ausführungsform
des Lernhilfegeräts beschränkt sondern selbstverständlich
auch bei der gekrümmten Ausführungsform, beispielsweise
gem. Fig. 6, 7 oder 8 realisierbar.
Fig. 5 zeigt in schematischer Darstellung eine Alternative
zum Ausführungsbeispiel gem. Fig. 4. Hierin ist der Ski
stockteller nach Art eines Schirms faltbar ausgebildet und
einschließlich der hiermit verbundenen Skistockspitze 16
bei Nichtgebrauch im Inneren des jeweiligen, rohrförmig
ausgebildeten Abschnitts A bzw. B angeordnet. Bei Bedarf
wird der Skistock-Endabschnitt 14, 16 aus dem Inneren des
Abschnitts A, B herausgezogen, entfaltet und in geeigneter
Weise fixiert, wonach jeder der Abschnitte A, B als Ski
stock verwendbar ist.
Das Ausführungsbeispiel gem. Fig. 6 entspricht in etwa dem
jenigen gem. Fig. 1, wobei jedoch die Teilbarkeit und ggfs.
die zusätzliche Möglichkeit der Umwandlung in Skistöcke
gemäß dem Ausführungsbeispiel von Fig. 3-5 vorgesehen
ist. Die Teilung ist hier in der Mitte des mittleren Ab
schnitts 10 angeordnet.
Beim Ausführungsbeispiel gem. Fig. 7 ist der mittlere Ab
schnitt C im wesentlichen senkrecht zu den Abschnitten A
und B angeordnet. Abschnitte A und B sind vom mittleren
Abschnitt C lösbar. Die Möglichkeit der Umwandlung der Ab
schnitte A und B in Skistöcke kann auch hier gegeben sein.
Während im Falle des Ausführungsbeispiels gem. Fig. 1 das
Skifahr-Lernhilfegerät insgesamt im wesentlichen als ein
stückiges Rohr ausgebildet ist, welches mit zwei Krümmungen
versehen ist, besteht das Lernhilfegerät gem. Fig. 8 aus
lauter geradlinigen Abschnitten A′, B′ und C′, die unter
einander mittels Eckverbindungselementen 18, 20 verbunden
sind. Im Falle dieses Ausführungsbeispiels können die Ab
schnitte A′, B′ und C′ jeweils als Aluminiumrohre ausgebil
det sein, während die Eckverbindungselemente 18, 20 aus
Kunststoff bestehen können. Die Eckverbindungselemente,
18, 20 können endseitig jeweils Stutzen aufweisen, auf die
die rohrförmigen Abschnitte A′, B′ und C′ lösbar oder unlös
bar aufgeschoben sind. Eine ähnliche Ausbildung ist auch
im Falle des Ausführungsbeispiels gem. Fig. 7 möglich, wobei
dann der gesamte mittlere Abschnitt mit C als Kunststoff
teil ausgebildet sein kann.
Das in Fig. 9 schematisch skizzierte weitere Ausführungsbei
spiel eines Skifahr-Lernhilfegeräts zeigt die Möglichkeit
einer teleskopartigen Verschiebung der rohrförmigen Ab
schnitte gegeneinander, um eine Veränderung der Gesamtlänge
des Geräts bzw. der axialen Versetzung der Abschnitte
A und B zu ermöglichen. Im Fall des Ausführungsbeispiels
gem. Fig. 9 wird der mittlere Abschnitt von zwei Teilab
schnitten 22 und 24 gebildet, wobei der Teilabschnitt 24
im Inneren des rohrförmigen Teilabschnitts 22 verschieblich
geführt ist und beide Abschnitte über ein Feststellelement
26 relativ zueinander fixierbar sind. Es versteht sich,
daß in alternativer Weise auch die Abschnitt A und/oder
B in ihrer Länge teleskopartig veränderbar ausgebildet sein
können.
Im Falle der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele
sind die Abschnitte A und B geradlinig ausgebildet. Die
Erfindung ist hierauf jedoch nicht beschränkt. Ggf. können
sich auch gekrümmte Abschnitte als zweckmäßig erweisen.
Claims (18)
1. Skifahr-Lernhilfegerät, dadurch gekennzeichnet, daß
es im wesentlichen aus einem langgestreckten rohr- oder
stabförmigen Körper (2) besteht, mit einem ersten, sich
in Längsrichtung des Körpers erstreckenden Abschnitt (A)
an einer Seite des Körpers, einem zweiten, sich in Längs
richtung des Körpers erstreckenden Abschnitt (B) an der
entgegengesetzten Seite des Körpers und einem mittleren,
den ersten und den zweiten Abschnitt verbindenden Abschnitt
(C), wobei der erste (A) und der zweite Abschnitt (B) in
Axialrichtung gegeneinander versetzt sind.
2. Skifahr-Lernhilfegerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste und der zweite Abschnitt miteinan
der lösbar verbunden sind.
3. Skifahr-Lernhilfegerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste und der zweite Abschnitt (A, B) Ein
richtungen aufweisen, um im voneinander gelösten Zustand
an zumindest jeweils einem Ende der Abschnitte (A, B) Ski
stock-Endabschnitte (12; 14, 16) wie Skistock-Teller und/oder
-Spitze zu befestigen.
4. Skifahr-Lernhilfegerät, dadurch gekennzeichnet, daß
es im wesentlichen aus einem langgestreckten, rohr- oder
stabförmigen Körper besteht, mit einem ersten, sich in
Längsrichtung des Körpers erstreckenden Abschnitt (A) an
einer Seite des Körpers und einem zweiten, sich in
Längsrichtung des Körpers erstreckenden Abschnitt (B) an der
entgegengesetzten Seite des Körpers, wobei der erste und
der zweite Abschnitt (A, B) miteinander lösbar verbunden
sind.
5. Skifahr-Lernhilfegerät nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Abschnitte (A, B) Einrichtungen
aufweisen, um im voneinander gelösten Zustand an zumindest
jeweils einem Ende der Abschnitte (A, B) Skistock-Endab
schnitte (12; 14, 16) wie Skistock-Teller und/oder -Spitze
zu befestigen.
6. Skifahr-Lernhilfegerät nach Anspruch 4 oder 5, gekenn
zeichnet durch einen mittleren, den ersten (A, A′) und den
zweiten Abschnitt (B, B′) verbindenden Abschnitt (C, C′),
wobei der erste und der zweite Abschnitt in Axialrich
tung gegeneinander versetzt sind.
7. Skifahr-Lernhilfegerät nach Anspruch 1 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die axiale Versetzung 10 bis 30 cm,
vorzugsweise 15 bis 25 cm beträgt.
8. Skifahr-Lernhilfegerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der
zweite Abschnitt (A, B) geradlinig ausgebildet ist.
9. Skifahr-Lernhilfegerät nach Anspruch 8 und nach An
spruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere
Abschnitt (c) ebenfalls im wesentlich geradlinig ausgebil
det ist und daß der Winkel zwischen dem mittleren Abschnitt
(C) und dem ersten und dem zweiten Abschnitt (A, B) jeweils
10 bis 60 Grad, vorzugsweise 20 bis 40 Grad beträgt.
10. Skifahr-Lernhilfegerät nach Anspruch 1 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der mittlere Abschnitt (C, C′) an dem
ersten und dem zweiten Abschnitt (A, A′; B, B′) jeweils
lösbar befestigt ist.
11. Skifahr-Lernhilfegerät nach Anspruch 1 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß erster und zweiter Abschnitt (A, B)
teleskopartig gegeneinander verschieblich sind und in unter
schiedlichen Positionen relativ zueinander fixierbar sind
(Fig. 9).
12. Skifahr-Lernhilfegerät nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Teleskopeinrichtung (22, 24, 26) im
mittleren Abschnitt ausgebildet ist.
13. Skifahr-Lernhilfegerät nach Anspruch 2 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß an den im zusammengebauten Zustand des
Lernhilfegeräts außenliegenden Enden des ersten und des
zweiten Abschnitts (A, B) Griffe (10) ausgebildet sind.
14. Skifahr-Lernhilfegerät nach Anspruch 2 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Teller (14) der Skistock-Endab
schnitte (14, 16) entfaltbar ausgebildet ist und der Ski
stock-Endabschnitt bei zusammengebautem Lernhilfegerät ge
faltet im Inneren des jeweiligen, rohrförmig ausgebildeten
Abschnitts (A, B) untergebracht ist.
15. Skifahr-Lernhilfegeräts nach Anspruch 1 oder 6, da
durch gekennzeichnet, daß sämtliche Abschnitte (A′, B′,
C′) geradlinig ausgebildet sind und mittels gekrümmter und/oder
abgewinkelter Verbindungselemente (18, 20) miteinander
verbunden sind.
16. Skifahr-Lernhilfegerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtlänge des
Lernhilfegeräts zwischen 130 und 190 cm, vorzugsweise zwi
schen 150 und 160 cm liegt.
17. Skifahr-Lernhilfegerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen
aus Kunststoff-Rohrmaterial oder Aluminium-Rohrmaterial
besteht.
18. Skifahr-Lernhilfegerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es zumindest an den
jeweiligen Griffbereichen mit einer rutschfesten Beschich
tung (4) oder Umhüllung versehen ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914120813 DE4120813A1 (de) | 1990-12-17 | 1991-06-24 | Skifahr-lernhilfegeraet |
EP19920901367 EP0515637A1 (de) | 1990-12-17 | 1991-12-17 | Skifahr-lernhilfegerät |
PCT/DE1991/000997 WO1992011068A1 (de) | 1990-12-17 | 1991-12-17 | Skifahr-lernhilfegerät |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4040351 | 1990-12-17 | ||
DE19914120813 DE4120813A1 (de) | 1990-12-17 | 1991-06-24 | Skifahr-lernhilfegeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4120813A1 true DE4120813A1 (de) | 1992-06-25 |
Family
ID=25899432
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914120813 Withdrawn DE4120813A1 (de) | 1990-12-17 | 1991-06-24 | Skifahr-lernhilfegeraet |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0515637A1 (de) |
DE (1) | DE4120813A1 (de) |
WO (1) | WO1992011068A1 (de) |
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