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PATENTANSPRÜCHE
1. Knochenfasszange mit zwei gelenkig gegeneinander bewegbaren und in Fassstellung gegeneinander festlegbaren Zangenschenkeln, welche an den einander zugewandten Seiten der Zangenbacken konkav gewölbt sind, wobei wenigstens eine Zangenbacke eine Aufrauhung besitzt, dadurch gekennzeich net, dass die beiden Zangenschenkel zusätzlich zu ihrer Schwenkbewegung längs einer Geraden gegeneinander verschieblich sind.
2. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite einer Zangenbacke (4) glatt ist.
3. Zange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtung der Längsverschiebung etwa der Orientierung einer Zangenbacke bzw. in geschlossenem Zustand der Zange beider Zangenbacken (5, 4) entspricht.
4. Zange nach einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das aus einem Bolzen und einer Lochung bestehende Zangengelenk (6) für die Längsverschiebung der beiden Zangenbacken gegeneinander eine Langlochung (8) aufweist
5. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Langlochung (8) in Richtung einer Zangenbacke (4) orientiert ist.
6. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zangenmaul (9a) bei geschlossener Zange (1) gegenüber den Zangengriffen (9, 10) im Winkel steht und dass die Langlochüng (8) gegenüber dem sie aufweisenden Zangengriff (9) etwa in dem gleichen Winkel orientiert ist.
7. Zange nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Langlochung (8) in dem Zangenschenkel (2) vorgesehen ist, dessen Zangenbacke (4) gegenüber dem zugehörigen Griff (9) den grösseren Winkel einschliesst.
8. Zange nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Fixieren einer bestimmten Haltestellung ein an der Innenseite des einen Zangengriffes (10) gelenkig gelagerter und den anderen Zangengriff (9) durchsetzender Gewindestift (12) und eine die Aussenseite des anderen Zangengriffes (9) beaufschlagende Mutter (13) vorgesehen sind und dass der Querschnitt der Durchtrittslochung (14) für diesen Gewindestift (12) im genannten Zangengriff (9) zumindest in Richtung dieses Zangengriffes (9) grösser als der Querschnitt des Gewindestiftes (12) ist, wobei die Durchtrittslochung insbesondere als in Richtung des Griffes (9) orientierte Langlochung ausgebildet ist.
Die Erfindung betrifft eine Knochenfasszange mit zwei gelenkig gegeneinander bewegbaren und in Fassstellung gegeneinander festlegbaren Zangenschenkeln, welche an den einander zugewandten Seiten der Zangenbacken konkav gewölbt sind, wobei wenigstens eine Zangenbacke eine Aufrauhung besitzt
Derartige Zangen sind in der Knochenchirurgle bekannt.
Insbesondere bei aufgerauhten Zangenbacken ist nicht immer sichergestellt, dass der Knochen bestmöglich umfasst wird und bestmöglich innerhalb der Zangenbacken fixiert ist. Werden dann zusätzliche Kräfte von der Zange auf den Knochen übertragen, kann es zu einem unerwünschten Verrutschen kommen.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Knochenfasszange der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit welcher diese Nachteile vermieden werden können. Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Knochenfasszange der eingangs erwähnten Art dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Zangenschenkel zusätzlich zu ihrer Schwenkbewegung längs einer Geraden gegeneinander verschieblich sind. Dadurch kann beim Erfassen eines Knochens eine selbsttätige Zentrierung des Knochens in den Wölbungen der Zangenbacken erfolgen. Erleichtert wird dies noch, wenn die Innenseite einer Zangenbacke glatt ist.
Zweckmässig ist es, wenn die Richtung der Längsverscbie- bung etwa der Orientierung einer Zangenbacke bzw. - in geschlossenem Zustand der Zange - beider Zangenbacken entspricht.
Eine besonders zweckmässige und einfache Ausführungsform der Erfindung kann dabei darin bestehen, dass das aus einem Bolzen und einer Lochung bestehende Zangengelenk für die Längsverschiebung der beiden Zangenbacken gegeneinander eine Langlochung aufweist. Die Langlochung kann dabei in Richtung einer Zangenbacke orientiert sein. Dadurch ist eine besonders wirksame Anpassung der Zangenbacken an einen zu erfassenden Knochen und dessen Kontur möglich, wobei eine Kombination einer aufgerauhten und einer glatten Backe vorteilhaft ist, da die glatte Backe ein Nachrutschen relativ zu dem erfassten Knochen im Sinne einer Zentrierung erlaubt, während die Aufrauhung eine zusätzliche Hilfe beim Festlegen und Übertragen von Kräften nach einer solchen Zentrierung darstellt.
Weitere zum Teil wesentliche Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Ansprüche.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch naher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Knochenfasszange,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus dem Gelenkbereich eines Zangenschenkels mit einer Langlochung und
Fig. 3 eine Draufsicht der Zange gemäss Fig. 1.
Eine im Ganzen mit 1 bezeichnete Knochenfasszange mit zwei gelenkig gegeneinander bewegbaren und in Fassstellung festlegbaren Zangenschenkeln 2 und 3 ist an den einander zugewandten Seiten der Zangenbacken 4 und 5 konkav gewölbt Die Zangenbacke 5 besitzt dabei im Bereich ihrer Wölbung eine Aufrauhung, während die Zangenbacke 4 an ihrer Innenseite glatt ist.
Zusätzlich zu ihrer Schwenkbewegung um das Gelenk 6 können die beiden Zangenschenkel 2 und 3 längs einer Geraden gegeneinander verschoben werden. Die Richtung der Längsverschiebung entspricht dabei etwa der Orientierung der Zangenbacke 4 bzw. in geschlossenem Zustand der Zange beiden Zangenbacken 4 und 5. Dies wird im Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, dass das aus einem Bolzen bzw. einer Schraube 7 und einer von dieser durchsetzten Lochung bestehende Zangengelenk 6 für die Längsverschiebung der beiden Zangenbacken 4 und 5 gegeneinander eine in Fig. 2 näher dargestellte Langlochung 8 aufweist. Die den Zangenschenkel 3 erfassende Schraube 7 kann zusammen mit diesem Zangenschenkel 3 also in Richtung der Langlochung 8 verschoben werden. Die Langlochung 8 ist dabei gemäss Fig. 2 in Richtung der Zangenbacke 4 orientiert.
In der Regel wird nämlich eine Selbstzentrierung der Zange beim Erfassen eines Knochens eine relative Längsverschiebung der beiden Zangenbacken in deren Orientierungsrichtung erforderlich machen.
Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass das Zangenmaul 9a bei geschlossener Zange 1 gegenüber den Zangengriffen 9 und 10 im Winkel steht und dass die Langlochung 8 gegenüber dem sie aufweisenden Zangengriff 9 etwa in dem gleichen Winkel orientiert ist. Man erkennt dies besonders gut anhand der Fig. 2.
Die Langlochung 8 ist in dem Zangenschenkel 2 vorgesehen, dessen Zangenbacke 4 gegenüber dem zugehörigen Griff 9 den grösseren Winkel einschliesst. Ihre Orientierung ist da
durch besser der Orientierung des sie aufweisenden Zangenschenkels angepasst, als dies bei einer Anordnung in dem anderen Zangenschenkel 3 der Fall wäre, wenn gleichzeitig die Orientierung des Langloches der zugehörigen Zangenbacke entsprechen soll.
Zum Fixieren einer bestimmten Haltestellung sind ein an der Innenseite des einen Zangengriffes 10 mittels eines Gelenkes 11 gelagerter und den anderen Zangengriff 9 durchsetzender Gewindestift 12 und eine die Aussenseite des anderen Zangengriffes 9 beaufschlagende Mutter 13 vorgesehen. Dabei ist der Querschnitt der Durchtrittslochung 14 für diesen Gewindestift 12 in dem Zangengriff 9 zumindest in Richtung des
Zangengriffes 9 grösser als der Querschnitt des Gewindestiftes
Vorzugsweise ist die Durchtrittslochung 14 als in Richtung des
Griffes 9 orientierte Langlochung ausgebildet. Dadurch kann sich auch diese Haltevorrichtung gut an Zentrierbewegungen der beiden Zangenschenkel in Längsrichtung des Langloches 8 und an entsprechende Schwenkbewegungen der beiden Zangenschenkel gegeneinander anpassen.
Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorerwähnten Massnahmen ergibt sich eine einfach und leicht zu handhabende Knochenhaltezange, deren Herstellung dennoch gegenüber herkömmlichen derartigen Zangen praktisch nicht verteuert ist.
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PATENT CLAIMS
1. Bone grasping forceps with two articulated mutually movable and mutually fixable forceps legs, which are concave on the facing sides of the forceps jaws, at least one forceps jaw has a roughening, characterized in that the two forceps legs in addition to their pivoting movement along a straight line are mutually displaceable.
2. Pliers according to claim 1, characterized in that the inside of a pliers jaw (4) is smooth.
3. Pliers according to claim 1 or 2, characterized in that the direction of the longitudinal displacement corresponds approximately to the orientation of a pincer jaw or, in the closed state, the pincer of both pincer jaws (5, 4).
4. Pliers according to one of claims 1 to 3, characterized in that the pincer joint (6) consisting of a bolt and a perforation has an elongated perforation (8) for the longitudinal displacement of the two pincer jaws relative to one another
5. Pliers according to one of claims 1 to 4, characterized in that the elongated perforation (8) is oriented in the direction of a pliers jaw (4).
6. Pliers according to one of claims 1 to 5, characterized in that the pliers mouth (9a) with the pliers closed (1) is at an angle with respect to the pliers handles (9, 10) and that the elongated hole (8) with respect to the pliers grip ( 9) is oriented at approximately the same angle.
7. Pliers according to one of the preceding claims, characterized in that the elongated perforation (8) is provided in the pliers leg (2), the pliers jaw (4) includes the larger angle with respect to the associated handle (9).
8. Pliers according to one of the preceding claims, characterized in that, to fix a certain holding position, a threaded pin (12) which is articulated on the inside of the one pliers handle (10) and penetrates the other pliers handle (9) and an outside of the other pliers handle ( 9) acting nut (13) are provided and that the cross-section of the through-hole (14) for this threaded pin (12) in said pincer handle (9) is greater than the cross section of the threaded pin (12) at least in the direction of this pincer handle (9), wherein the through-holes are designed in particular as elongated holes oriented in the direction of the handle (9).
The invention relates to bone grasping forceps with two jointly movable against one another and fixable against one another in the grasping position, which are concave on the mutually facing sides of the forceps jaws, with at least one forceps jaw being roughened
Such forceps are known in bone surgery.
Particularly in the case of roughened forceps jaws, it is not always ensured that the bone is encompassed in the best possible way and is fixed as best as possible within the forceps jaws. If additional forces are then transferred from the forceps to the bone, this can lead to undesired slippage.
The object is therefore to create bone grasping forceps of the type mentioned at the outset with which these disadvantages can be avoided. To solve this problem, bone grasping forceps of the type mentioned at the outset are characterized in that the two forceps legs, in addition to their pivoting movement, can be displaced relative to one another along a straight line. As a result, when a bone is gripped, the bone can be centered automatically in the arches of the forceps jaws. This is made even easier if the inside of one of the pliers jaws is smooth.
It is useful if the direction of the longitudinal bending corresponds approximately to the orientation of one pincer jaw or - when the pincer is in the closed state - both pincer jaws.
A particularly useful and simple embodiment of the invention can consist in the fact that the pincer joint, which consists of a bolt and a hole, has an elongated hole for the longitudinal displacement of the two pincer jaws relative to one another. The slot can be oriented in the direction of a pincer jaw. This enables a particularly effective adaptation of the forceps jaws to a bone to be grasped and its contour, a combination of a roughened and a smooth jaw being advantageous, since the smooth jaw allows slipping relative to the detected bone in the sense of centering during the roughening is an additional aid in determining and transferring forces after such a centering.
Further, in some cases essential, embodiments of the invention are the subject of further claims.
The invention with its essential details is described in more detail with reference to the drawing. It shows:
1 shows a side view of a bone gripping forceps,
2 shows a detail from the joint area of a pliers leg with an elongated hole and
FIG. 3 shows a plan view of the pliers according to FIG. 1.
A bone gripping forceps, designated as a whole with 1, with two articulated against each other and fixable in the gripping position of the forceps legs 2 and 3 is concave on the mutually facing sides of the forceps jaws 4 and 5 its inside is smooth.
In addition to their pivoting movement about the joint 6, the two pliers legs 2 and 3 can be shifted against each other along a straight line. The direction of the longitudinal displacement corresponds approximately to the orientation of the pliers jaw 4 or, in the closed state of the pliers, both pliers jaws 4 and 5. This is achieved in the exemplary embodiment in that the pincer joint consisting of a bolt or a screw 7 and a perforation penetrated by this pincer joint 6 has an elongated perforation 8, shown in more detail in FIG. 2, for the longitudinal displacement of the two tong jaws 4 and 5 relative to one another. The screw 7 engaging the pliers limb 3 can thus be displaced together with this pliers limb 3 in the direction of the elongated perforation 8. The elongated perforation 8 is oriented in the direction of the pincer jaw 4 according to FIG.
As a rule, self-centering of the forceps when gripping a bone will require a relative longitudinal displacement of the two forceps jaws in their direction of orientation.
In the exemplary embodiment it is provided that the pliers jaw 9a is at an angle with the pliers 1 closed with respect to the pliers handles 9 and 10 and that the elongated perforation 8 is oriented at approximately the same angle with respect to the pliers handle 9 having them. This can be seen particularly well from FIG. 2.
The elongated perforation 8 is provided in the pliers leg 2, the pliers jaw 4 of which encloses the larger angle with respect to the associated handle 9. Your orientation is there
better adapted to the orientation of the pliers leg having them than would be the case with an arrangement in the other pliers leg 3 if at the same time the orientation of the elongated hole is to correspond to the associated pliers jaw.
To fix a certain holding position, a threaded pin 12, which is mounted on the inside of one pincer handle 10 by means of a joint 11 and penetrates the other pincer handle 9, and a nut 13 acting on the outside of the other pincer handle 9 are provided. The cross section of the through hole 14 for this threaded pin 12 in the pliers handle 9 is at least in the direction of the
Pliers grip 9 larger than the cross section of the threaded pin
Preferably, the through hole 14 is as in the direction of
Handle 9 oriented elongated holes formed. As a result, this holding device can also adapt well to centering movements of the two pliers legs in the longitudinal direction of the elongated hole 8 and to corresponding pivoting movements of the two pliers legs relative to one another.
Particularly when one or more of the aforementioned measures are combined, the result is simple and easy-to-use bone holding forceps, the production of which is nevertheless practically not more expensive than conventional forceps of this type.