DE4120388A1 - Verfahren zur temperaturerfassung - Google Patents

Verfahren zur temperaturerfassung

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Description

Stand der Technik
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Tempera­ turerfassung der den Verbrennungsräumen einer Brennkraftmaschine zugeführten Luft, insbesondere zur Verwendung bei einer Luftmassenerfassung, wobei ein Temperaturfühler die Temperatur ermittelt.
Für die Einstellung der Betriebsparameter, insbe­ sondere zur Einstellung optimaler Betriebspunkte, ist es erforderlich, die einer Brennkraftmaschine zugeführte Luftmasse zu erfassen. Bei bekannten Verfahren, werden zur Luftmassenerfassung soge­ nannte Heißfilm- oder Hitzdraht-Luftmassenmesser eingesetzt.
Grundsätzlich ist für die Luftmassenerfassung eine Temperaturerfassung der den Verbrennungsräumen der Brennkraftmaschine zugeführten Luft erforderlich. Hierzu werden Temperaturfühler eingesetzt, die die Temperatur im Ansaugrohr beziehungsweise Krümmer messen. Bei Turbolader-Motoren ist der Temperatur­ fühler zwischen Lader und Motoreinlaß angeordnet. Vorzugsweise kommen NTC-Fühler als Temperaturfühler zum Einsatz, da sie preiswert sind. Allerdings ha­ ben diese Temperaturfühler den Nachteil, daß sie relativ langsam auf Temperaturänderungen reagieren; also eine große Zeitkonstante besitzen.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den im Haupt­ anspruch genannten Merkmalen hat demgegenüber den Vorteil, daß relativ langsame und preiswerte Tempe­ raturfühler zur Temperaturerfassung verwendet wer­ den können und dennoch eine hohe Meßdynamik er­ reicht wird. Dies erfolgt erfindungsgemäß durch eine Korrektur des ermittelten Meßwertes. Der Kor­ rekturwert wird unter Verwendung einer zum Tempera­ turfühler inversen beziehungsweise einer kompensie­ renden Übertragungsfunktion gewonnen. Der Erfindung liegt daher das Prinzip zugrunde, die einem Verzö­ gerungsglied entsprechende Charakteristik des preiswerten Temperaturfühlers mittels eines Korrek­ turglieds im wesentlichen zu eliminieren, wobei das Korrekturglied mit einer Übertragungsfunktion ver­ sehen ist, die invers zur Übertragungsfunktion be­ ziehungsweise von entsprechender Wirkung wie die Kompensation mittels der inversen Übertragungsfunk­ tion ist. So läßt sich die Trägheit des Verzöge­ rungsglieds mittels eines Differenzierglieds kom­ pensieren. Da allerdings ein ideales Differen­ zierglied nicht realisierbar ist, verbleibt eine gewisse, jedoch nicht störende, Zeitkonstante.
Hieraus resultiert die Formulierung, daß die Über­ tragungsfunktion des Korrekturglieds nicht voll­ ständig, sondern im wesentlichen invers zur Über­ tragungsfunktion des Temperaturfühlers ist. Je nach Schaltungsaufbau wird die Übertragungsfunktion in­ vers oder vollständig beziehungsweise im wesentli­ chen kompensierend gewählt. Invers trifft für das Verfahren nach Fig. 1 zu, nicht für den Block 4 in Fig. 2. Inverse Übertragungsfunktion heißt: Kehr­ wert der Geberfunktion und Kompensation durch Mul­ tiplikation. Insbesondere wird derart vorgegangen, daß zunächst die Übertragungsfunktion des Tempera­ turfühlers (Gebers) ermittelt wird. Insbesondere sind dabei die Zählernullstellen von Interesse. Die Übertragungsfunktion des Temperaturfühlers lautet zum Beispiel bei einem T1-Typ (Verzögerungsglied erster Ordnung):
Dabei stellt p einen sogenannten Operator dar. Mit TF ist die Zeitkonstante des Verzögerungsglieds be­ zeichnet. Eine Korrektur ist nun mit einem Korrek­ turglied möglich, das folgende Übertragungsfunktion aufweist:
Für die Korrektur ist T* F, mit der die Zeitkon­ stante des Korrekturglieds bezeichnet, ist ebenso groß wie TF zu wählen. Wie bereits erwähnt, ist ein idealer Differenzierer nicht realisierbar, so daß es bei einer Nennerzeitkonstanten TV verbleibt, die jedoch gegenüber TF beziehungsweise T* F klein ist und daher nicht störend in Erscheinung tritt.
Handelt es sich bei der Übertragungsfunktion des Temperaturfühlers nicht um ein Verzögerungsglied erster, sondern zweiter Ordnung, dann wird ein ent­ sprechendes Korrekturglied mit zwei Nullstellen, die den Geberpolen entsprechen, vorgesehen usw. Wird eine Analog/Digital-Wandlung (A/D-Wandlung) des Meßwerts vorgenommen, so kommt es bei dem kor­ rigierten Meßwert zu Nadelimpulsen, weil die Kom­ pensation (Korrektur) differenzierendes Verhalten aufweist. Diese Nadelimpulse sind zwar zumeist nicht nachteilig, jedoch unerwünscht. Ferner ergibt sich hinter dem A/D-Wandler in der ersten Tempera­ turänderungsphase (zum Beispiel während eines Be­ schleunigungsvorgangs der Brennkraftmaschine), noch keine Signaländerung, so daß der Meßwert des Tempe­ raturfühlers noch nicht korrigiert werden kann. Insofern bringt die vorstehend erwähnte Realisie­ rung zwar eine erhebliche Dynamikverbesserung, je­ doch besteht zu Beginn einer Änderung noch eine ge­ wisse Abweichung zum tatsächlichen Temperaturver­ lauf.
Zur Vermeidung der vorstehenden Punkte wird - nach einer Weiterbildung der Erfindung - vorgeschlagen, daß zur Bildung des Korrekturwertes der Ladeluft- beziehungsweise Ansaugluftdruck (nachfolgend Luft­ druck genannt) ermittelt und daraus eine Simulati­ onstemperatur gebildet wird, wobei die Simulations­ temperatur über ein erstes kompensierendes Übertra­ gungsglied geleitet wird. Der Grundgedanke besteht also darin, daß der dynamisch schnell erfaßte Luft­ druck, der zum Beispiel in einem EDC-System (elec­ tronic diesel controlsystem) eines Dieselmotors be­ reits vorliegt, für die Kompensation des relativ langsam reagierenden NTC-Temperaturfühlers herange­ zogen wird. Liegt eine Änderung des Luftdrucks vor (zum Beispiel aufgrund eines Beschleunigungsvor­ gangs) so führt dies zu einer entsprechenden Ände­ rung der Temperatur, die jedoch vom NTC-Temperatur­ fühler nur verzögert wiedergegeben wird. Durch die Differentiation wird die aus dem Luftdruck ermit­ telte Simulationstemperatur in einen Korrekturwert umgewandelt, der zum Meßwert addiert wird. Dies führt dazu, daß ein korrigierter Meßwert mit guter Dynamik zur Verfügung steht.
Insbesondere wird ein Temperaturfühler verwendet, dessen Übertragungsfunktion - wie bereits erwähnt - die eines Verzögerungsglieds, insbesondere T1- Glieds ist. Entsprechend weist die Übertragungs­ funktion des ersten Übertragungsglieds den Charak­ ter eines Differenzierglieds, insbesondere eines D­ oder DT1-Glieds, auf.
Zur Berücksichtigung des Außenluftdrucks, also des Luftdrucks der Umgebung der Brennkraftmaschine, wird die Simulationstemperatur entsprechend der Größe dieses Außenluftdrucks beeinflußt. Der Ein­ fluß der Außenlufttemperatur und des Außenluft­ drucks auf den im Krümmer angeordneten Temperatur­ fühler erfolgt aufgrund der physikalischen Gegeben­ heiten selbsttätig.
Vorzugsweise wird zur Bildung der Simulationstempe­ ratur eine Differenzierung des Luftdrucks vorgenom­ men. Der vom Luftdrucksensor stammende Wert wird nach der Beziehung
verstärkt. Der Verstärkungsfaktor entspricht hier­ bei der differenziellen Verstärkung von ΔP2 auf ΔT2. Hierbei bedeutet T2 die Temperatur im Krümmer und P2 der Ladeluft- beziehungsweise Ansaugluft­ druck. Bei dieser Gelegenheit sei erwähnt, daß der Außenluftdruck mit P1 und die Außenlufttemperatur mit T1 im Zuge dieser Anmeldung bezeichnet wird. Für die genannte Verstärkung kann eine Kennlinie verwendet werden. Sofern dabei auch der Außenluft­ druck berücksichtigt werden soll, wird anstelle der Kennlinie ein Kennfeld verwendet, das heißt, die einzelnen Kennfeldwerte sind von dem Außenluftdruck beeinflußt.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgese­ hen, daß der Meßwert einem zweiten die Dynamik des T2-Fühlers kompensierenden Übertragungsglied mit PDT1-Verhalten zugeführt und jeweils dessen Aus­ gangswert oder der korrigierte Meßwert zur Tempera­ turbestimmung herangezogen wird, je nachdem, wel­ cher der beiden Werte der größere ist.
Nach einem anderen Ausführungsbeispiel kann der Meßwert jedoch auch einem dritten Übertragungsglied mit DT1-Verhalten zugeführt werden, wobei zu dessen Ausgangswert der Meßwert zur Bildung eines weiteren korrigierten Meßwertes addiert wird und daß jeweils der korrigierte oder der weitere korrigierte Meßwert herangezogen wird, je nachdem, welcher der beiden Werte der größere ist.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgese­ hen, daß bei einem Neustart der durch eine vorhe­ rige Betriebsphase erhitzten Brennkraftmaschine ein die aufgrund der Nachheizphase erfolgten Erwärmung des Temperaturfühlers entsprechender Berichtigungs­ wert berücksichtigt wird.
Der Berichtigungswert wird insbesondere von der Si­ mulationstemperatur abgezogen.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn der Berichtigungs­ wert mindestens eine zuschaltbare Größe ist. Insbe­ sondere können mehrere Berichtigungswerte zur Aus­ wahl stehen, wobei der daraus ausgewählte und zuge­ schaltete Berichtigungswert in Abhängigkeit von der Erwärmungstemperatur des Temperaturfühlers bestimmt wird.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel ist vorge­ sehen, daß der Berichtungswert nur dann zugeschal­ ten wird, wenn die Erwärmungstemperatur oder eine der Erwärmungstemperatur entsprechende Temperatur eines zugehörigen Bauteils (zum Beispiel des Krüm­ mers der Brennkraftmaschine) einen vorgegebenen Schwellenwert überschreitet.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Temperaturerfassung der den Verbrennungsräumen ei­ ner Brennkraftmaschine zugeführten Luft, insbeson­ dere zur Verwendung bei einer Luftmassenmessung, wobei der ermittelte Temperaturwert zur Dynamikver­ besserung mit einem Korrekturwert beaufschlagt wird. Die Ermittlung des Temperaturwertes erfolgt durch Simulation, indem die Außenlufttemperatur, die Drehzahl der Brennkraftmaschine und der Lade­ luft- beziehungsweise Ansaugluftdruck berücksich­ tigt wird. Die genannten Parameter werden vorzugs­ weise einem Kennfeld zugeführt, das den statischen Wert der Temperatur ermittelt. Um dynamische Ein­ flüsse berücksichtigen zu können, ist ein Korrek­ turwert vorgesehen, der auf den statischen Tempera­ turwert einwirkt. Hierzu wird die Drehzahländerung der Brennkraftmaschine erfaßt und auch die Änderung des Ladeluft- beziehungsweise Ansaugluftdrucks er­ mittelt. Die differentziellen Größen dienen also zur Korrektur des statischen Temperaturwertes.
Zeichnung
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbei­ spiels,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines weiteren Aus­ führungsbeispiels,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines weiteren Aus­ führungsbeispiels,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines weiteren Aus­ führungsbeispiels,
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines weiteren Aus­ führungsbeispiels,
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines gegenüber der Fig. 3 erweiterten Ausführungsbeispiels und
Fig. 7 ein Struktogramm eines Programms.
In der Fig. 1 ist - in schematischer Darstellung - ein Temperaturfühler 1 gezeigt, der als NTC-Tempe­ raturfühler ausgebildet ist und daher nur relativ langsam auf Temperaturänderungen reagiert. Insofern weist der Temperaturfühler 1 die Charakteristik ei­ nes Verzögerungsglieds auf. Unter der Annahme, daß es sich um ein Verzögerungsglied erster Ordnung handelt, besitzt dieses die Übertragungsfunktion:
Der Temperaturfühler 1 ist zur Erfassung der Tempe­ ratur der einer Brennkraftmaschine zugeführten Luft im Krümmer dieser Brennkraftmaschine angeordnet. Bei Saugmotoren wird daher die Temperatur der Saug­ luft und bei Turbomotoren die Temperatur der vom Lader verdichteten Luft erfaßt. Bei Turbomotoren sitzt der Temperaturfühler 1 zwischen dem Lader und dem Motoreinlaß.
Der Einsatz eines relativ langsamen Temperaturfüh­ lers 1 stellt zwar eine preisgünstige Lösung dar, jedoch können dynamische Vorgänge nur mit Verzöge­ rung erfaßt werden. Erfindungsgemäß erfolgt daher eine Korrektur des vom Temperaturfühler 1 ermittel­ ten Meßwertes zur Dynamikvergrößerung.
Aus der Fig. 1 ist ersichtlich, daß der Tempera­ turfühler 1 der Temperatur T2 der der Brennkraftma­ schine zugeführten Luft ausgesetzt ist. Am Ausgang 2 des Temperaturfühlers 1 steht der Meßwert T2NTC zur Verfügung. Dieser Meßwert T2NTC wird dem Ein­ gang 3 eines Korrekturglieds 4 zugeführt. Dessen Übertragungsfunktion weist - im Gegensatz zum Tempe­ raturfühler 1 - ein differenzierendes Verhalten auf. Die Übertragungsfunktion lautet:
Die Übertragungsfunktionen von Temperaturfühler 1 und Korrekturglied 4 sind derart aufeinander abge­ stimmt, daß die Beziehung gilt:
T* F = TF
Die Nennerzeitkonstante TV resultiert daraus, daß ein idealer Differenzierer als Korrekturglied 4 nicht realisierbar ist. Jedoch ist die Zeitkon­ stante TV gegenüber den Zeitkonstanten TF bezie­ hungsweise T* F klein und tritt daher nicht störend in Erscheinung.
Sofern der Temperaturfühler 1 ein Verzögerungsglied zweiter Ordnung oder noch größerer Ordnung ist, wird eine jeweils entsprechende Übertragungsfunk­ tion beim Korrekturglied 4 vorgesehen. Stets wird dabei angestrebt, daß aufgrund der erfindungsge­ mäßen Korrektur das Gesamtübertragungsverhalten von Temperaturfühler 1 und Korrekturglied 4 etwa den Wert "1" aufweist. Insgesamt steht am Ausgang 5 des Korrekturglieds 4 ein korrigierter Meßwert T2korr für die Temperatur der Luft zur Verfügung.
Sofern der vom Temperaturfühler 1 stammende Meßwert einem Analog/Digital-Wandler zugeführt wird, um eine digitale Weiterverarbeitung vornehmen zu kön­ nen, kann es aufgrund des differenzierenden Verhal­ tens des Korrekturglieds 4 zu unerwünschten Na­ delimpulsen bei dem korrigierten Meßwert T2korr kommen. Überdies ergibt sich in den ersten Sekunden nach einer Temperaturerhöhung (zum Beispiel bei ei­ nem Beschleunigungsbeginn eines mit der Brennkraft­ maschine ausgestatteten Fahrzeugs) hinter dem Ana­ log/Digital-Wandler noch keine Signaländerung, so daß die vom Temperaturfühler 1 erfaßte Temperatur noch nicht korrigiert werden kann. Mithin erbringt die vorstehend erläuterte Realisierung zwar eine erhebliche Verbesserung in bezug auf die Tempera­ turmessung, jedoch wird der Beginn einer Tempera­ turänderung noch nicht mit der optimalen Genau­ igkeit zum physikalischen Signal erfaßt. Um die vorstehend genannten Nachteile zu beseitigen, wer­ den die Ausführungsbeispiele der folgenden Figuren eingesetzt.
Die Fig. 2 zeigt eine Korrektur des Meßwertes T2NTC mittels einer aus dem Luftdruck P2 gewonnenen Korrekturgröße. Der Grundgedanke besteht darin, daß der Luftdruck P2, der dynamisch schnell gemessen wird und zum Beispiel in einem EDC-System (electro­ nic diesel control system) zur Verfügung steht, zur Kompensation des langsamen Temperaturfühlers 1 (NTC-Temperaturfühler) herangezogen wird.
Die gestrichelte Linie 6 in der Fig. 2 unterteilt die Darstellung in zwei Bereiche; und zwar liegt zum einen der Bereich 7 der Physik und der Bereich 8 der Simulation vor.
Zunächst sei auf den Bereich 7 der Physik eingegan­ gen. Im Krümmer steht der Luftdruck P2 (Ladedruck bei einer Brennkraftmaschine mit Turbolader) zur Verfügung, der aufgrund der Geltung der polytropen Gasgleichung 9 und aufgrund des Einflusses der Außentemperatur T1 der Luft (Umgebungslufttempera­ tur) und des Luftdrucks P1 (Außenluftdruck) zur Temperatur T2 der Luft im Krümmer führt. Die Tempe­ ratur T2 beaufschlagt den Temperaturfühler 1, an dessen Ausgang 10 der Meßwert T2NTC zur Verfügung steht. Die Übertragungsfunktion des Temperaturfüh­ lers 1 lautet wiederum:
Der Meßwert T2NTC wird - mit positivem Vorzeichen - einer Summierstelle 11 zugeführt. Diese Summier­ stelle 11 gehört - ebenso wie die folgenden Bau­ teile - dem Bereich 8 der Simulation an. Dort ist ein Bauteil 12 mit einer Kennlinie 13 vorgesehen, die aus dem Luftdruck P2 eine Simulationstemperatur 14 bildet. Aufgrund der Kennlinie 13 besteht somit eine Abhängigkeit der Simulationstemperatur 14 von dem Luftdruck P2 (f(P2)). Dies wird in Nachbildung der polytropen Gasgleichung erreicht. Mithin ent­ spricht die Kennlinie 13 der Beziehung
Am Ausgang 15 des Bauteils 12 ist eine Multiplika­ tionsstelle 16 vorgesehen, der als weitere Ein­ gangsgröße ein Beeinflussungsfaktor K zugeführt wird, der den Einfluß des Außenluftdrucks P1 be­ rücksichtigt. Es gilt die Beziehung
K = f(P₁)
Am Ausgang der Multiplikationstelle 16 steht die Simulationstemperatur 14 zur Verfügung, die dem Eingang 17 eines Korrekturglieds 4 zugeführt wird. Das Korrekturglied 4 stellt ein Übertragungsglied 18 dar, dessen Übertragungsfunktion so gewählt wird, daß die Trägheit des Temperaturfühlers dyna­ misch kompensiert wird. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 handelt es sich bei dem Übertragungs­ glied 18 um ein DT1-Glied mit der Übertragungsfunk­ tion:
Es gilt wiederum die Beziehung
T* F = TF
Am Ausgang 19 des Übertragungsglieds 18 steht ein Korrekturwert T2korrdyn zur Verfügung, der mit po­ sitivem Vorzeichen als Eingangsgröße der Summier­ stelle 11 zugeleitet wird. Am Ausgang 20 wird daher ein durch Simulation korrigierter Meßwert der Tem­ peratur T2 sim der Luft zur Verfügung gestellt. Dieser kann dann auf entsprechend gewünschte Weise weiterverarbeitet werden. Er läßt sich beispiels­ weise zur Erfassung der der Brennkraftmaschine zu­ geführten Luftmasse verwenden. Die Berücksichtigung des Außenluftdrucks P1 kann durch Messung mittels eines Höhenfühlers oder durch Erfassung zusammen mit dem den Luftdruck P2 erfassenden Sensor, zum Beispiel im Leerlauf der Brennkraftmaschine, erfol­ gen.
Statt des Messens des Luftdrucks P2 kann - im Aus­ führungsbeispiel der Fig. 2 - auch über eine Simu­ lation der Luftdruck P2 als Eingangsgröße für die T2-Korrektur verwendet werden.
Die Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Wiederum ist ein Bereich 7 vorhan­ den, der die Physik betrifft und ein Bereich 8 der Simulation vorgesehen. Aus dem Luftdruck P2 wird ebenfalls über die Gasgleichung 9 die Temperatur T2 der Luft gebildet, die auch von der Außenlufttempe­ ratur T1 und dem Außenluftdruck P1 beeinflußt ist. Die Temperatur T2 der Luft wird vom Temperaturfüh­ ler 1 erfaßt, der die Übertragungsfunktion
aufweist. Am Ausgang 10 des Temperaturfühlers 1 steht der Meßwert T2NTC zur Verfügung. Ferner wird der Luftdruck P2 über ein differenzierendes Bauteil 12 einem Korrekturglied 4 mit der Übertragungsfunk­ tion:
geleitet. Bei dem Korrekturglied 4 im Ausführungs­ beispiel der Fig. 3 handelt es sich, ebenso wie im Ausführungsbeispiel der Fig. 2, um ein DT1-Glied. Am Ausgang 19 des Korrekturglieds 4 steht der Kor­ rekturwert T2 korrdyn zur Verfügung, der einem Sum­ menpunkt 21 mit positivem Vorzeichen zugeleitet wird. Als weitere Eingangsgröße erhält der Summen­ punkt 21 ferner den Meßwert T2NTC. Dieser ist fer­ ner an den Eingang 22 eines Übertragungsglieds 23 mit PDT1-Verhalten angeschlossen. Das Übertragungs­ glied 23 besitzt die Übertragungsfunktion:
Die Zeitkonstanten sind derart gewählt, daß die Summe von TK und TV etwa TF entspricht. Der Ausgang 24 des Übertragungsglieds 23 wird über eine Begren­ zerschaltung 25 und einen Schalter 26 einer Auswer­ teschaltung 27 zugeführt. Ferner steht der Ausgang 28 des Summenpunktes 21 mit der Auswerteschaltung 27 in Verbindung. Die Auswerteschaltung 27 prüft, ob der mittels des Übertragungsglieds 23 gebildete korrigierte Meßwert T2 korr oder der am Ausgang 28 des Summenpunkts 21 anliegende weitere korrigierte Meßwert T2 korr größer ist. Der größere der beiden Werte wird zur Erfassung der Temperatur T2 sim der Luft herangezogen.
In der Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, das sich vom Ausführungsbeispiel der Fig. 3 lediglich dadurch unterscheidet, daß das Übertragungsglied 23 nicht als PDTl-Glied, sondern als DT1-Glied ausgebildet ist. Ferner ist der Aus­ gang 24 des Übertragungsglieds 23 - mit positivem Vorzeichen - an einen Summierpunkt 29 angeschlossen, der als weitere Eingangsgröße den Meßwert T2NTC er­ hält. Der Ausgang 30 des Summierpunkts 29 ist - ebenso wie der Ausgang 28 des Summenpunktes 21 - an die Auswerteschaltung 27 angeschlossen, die den größeren der beiden Werte auswertet und als Tempe­ ratur T2 sim zur Verfügung stellt.
In den Ausführungsbeispielen der Fig. 3 und 4 ist auch zu Beginn einer Temperaturerhöhung (zum beispiel aufgrund eines Beschleunigungsvorgangs) eine sehr gute Übereinstimmung der ermittelten Tem­ peratur T2 gegenüber der tatsächlich vorliegenden Temperatur gewährleistet. Dabei ist berücksichtigt, daß über den das Korrekturglied 4 aufweisenden P2- Zweig nach den ersten 10 bis 15 Sekunden eines Be­ schleunigungsvorgangs eine sehr gute Übereinstim­ mung zur tatsächlichen Temperatur vorliegt und im Bereich zwischen 50 Sekunden bis ca. 150 Sekunden keine Korrektureingriffe möglich sind, da während dieses Zeitraums der Luftdruck P2 konstant ist. Da­ her wird über den das Übertragungsglied 23 aufwei­ senden T2-Zweig innerhalb des genannten Bereiches durch Gradientenbildung des vom Temperaturfühler 1 stammenden Signals eine Korrektur vorgenommen.
Ziel der in den Ausführungsbeispielen der Fig. 3 und 4 dargestellten Systeme ist es also, eine Kor­ rektur des Frequenzganges des Temperaturfühlers 1 herbeizuführen, wobei dieser Frequenzgang nicht nur ein einfaches Tiefpaßverhalten kompensiert, sondern auch noch eine zweite Zeitkonstante berücksichtigt, die den Einfluß des Krümmers beschreibt. Diese zweite Zeitkonstante wird in Fig. 3 beziehungs­ weise 4 durch die Blöcke 23 kompensiert.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Ausführungs­ beispiele der Fig. 3 und 4 ist es auch möglich, daß die Auswerteschaltung 27 bei großem Gradienten des Luftdrucks P2 nur über den P2-Zweig korrigiert wird, so daß der T2-Zweig nicht im Eingriff ist. Andererseits ist es dann auch möglich, bei kleinem Gradienten von P2 nur über den T2-Zweig zu korri­ gieren, während der P2-Zweig sich nicht im Eingriff befindet. Die jeweils nicht aktiven Zweige können zum Beispiel durch einen Schalter außer Betrieb ge­ setzt werden.
Eine weitere Realisierung sieht das Einfrieren der Eingangsgrößen der Übertragungsglieder 23 vor, was den Vorteil hat, daß die Vorgeschichte im jeweili­ gen Zweig noch für die Temperaturkorrektur wirksam bleibt.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 5 sieht eine T2- Simulation abhängig von der Außenlufttemperatur T1 (gemessen) und dem Luftdruck P2 (gemessen oder si­ muliert) sowie von der Drehzahl n vor. Der Außen­ luftdruck P1 (Atmosphärenluftdruck) wird über eine Kennlinie 30 mit der Funktion:
K = f(P₁)
einer Multiplikationsstelle 31 zugeleitet. Der Luftdruck P2 wird über eine Kennlinie 32 mit der Funktion:
ebenfalls als Eingangsgröße an die Multiplikations­ stelle 31 gelegt. Der Ausgang 33 der Multiplikati­ onsstelle 31 ist an ein Differenzglied 36 (DT1- Glied) angeschlossen, dessen Ausgang 37 - mit nega­ tivem Vorzeichen - zu einem Summenpunkt 39 führt. Die Drehzahl n der Brennkraftmaschine wird ermit­ telt und einem Kennfeld 40 zugeleitet. Ferner ist die Drehzahl n an den Eingang 41 eines Differenzie­ rers 42 angeschlossen, dessen Ausgang 43 - mit nega­ tivem Vorzeichen - zum Summenpunkt 39 führt. Über­ dies wird mit einem Temperaturfühler, der als NTC- Fühler ausgebildet sein kann, die Umgebungstempera­ tur (Außenlufttemperatur T1) gemessen und die vom Fühler abgegebene T1NTC-Spannung einer Linearisie­ rungskennlinie 44 zugeleitet, an deren Ausgang die Temperatur T1NTC zur Verfügung steht, die als Eingangsgröße an das Kennfeld 40 gelegt ist. Ferner erhält das Kennfeld 40 als weitere Eingangsgröße den Luftdruck P2, der ferner einem Ladedruckkorrek­ turkennfeld 45 zugeführt wird. Der Ausgang des Kennfelds 40, an dem die Temperatur T2stat liegt, ist - mit positivem Vorzeichen - als weitere Ein­ gangsgröße an den Summenpunkt 39 angeschlossen. Der Ausgang 46 des Summenpunkts 39 ist über ein Verzö­ gerungsglied 46 an das Ladedruckkorrekturkennfeld 45 angeschlossen, an dessen Ausgang 47 der korri­ gierte Luftdruck P2 korrig zur Verfügung steht.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 5 erfolgt also eine Korrektur mittels der Gradienten der Drehzahl n und des Luftdrucks P2, wodurch dynamische Fehler minimiert werden.
Die Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, das sich gegenüber dem Ausführungsbeispiel der Fi­ gur 3 darin unterscheidet, daß zusätzlich ein Be­ richtigungswert ΔTB zum Einsatz gelangen kann. Wird die Brennkraftmaschine beispielsweise nach Vollast­ betrieb abgestellt, dann nimmt der Temperaturfühler die Krümmertemperatur der Brennkraftmaschine an, sofern der Temperaturfühler dort installiert ist. Da dort hohe Umgebungstemperaturen (ca. 100°C und mehr) vorliegen können, wird sich der Temperatur­ fühler erheblich erhitzen, so daß bei einem Neu­ start der Brennkraftmaschine während der genannten Nachheizphase Meßfehler auftreten. Besondere Pro­ bleme ergeben sich in großer Höhe, insbesondere am Berg, wenn zum Beispiel die reale Lufttemperatur 30°C beträgt und eine zu hohe Temperatur (zum Bei­ spiel 100°C sensiert wird, so führt das zu einer Begrenzung der Kraftstoffmenge. Da die verfügbare Luftfüllung in großer Höhe (zum Beispiel 2000 Me­ ter) sowieso schon gering ist, ist aufgrund der zu kleinen Kraftstoffmenge in der Vollastbegrenzung mit Anfahr-Problemen zu rechnen.
Die Anordnung gemäß Fig. 6 schafft Abhilfe. Der Luftdruck P2 wird dem Bauteil 12 zugeführt, das an seinem Ausgang die Simulationstemperatur 14 er­ zeugt. Diese liegt - mit positivem Vorzeichen - an einer Summierstelle 50 an. Ein weiterer Eingang der Summierstelle 50 ist - mit negativem Vorzeichen - an einen Schalter S2 angeschlossen, der von einer Steuereinrichtung 51 betätigbar ist. Hierdurch kann der Summierstelle 50 - je nach Schalterstellung - ein Berichtigungswert ΔTB zugeführt werden. Dies ge­ schieht, wenn der Schalter S2 durch die Steuerein­ richtung 51 in die Stellung II verbracht wurde. Be­ findet sich der Schalter S2 in der Stellung I, so ist der Berichtigungswert ΔTB = 0, das heißt, es wird keine zusätzliche Beaufschlagung vorgenommen. Der Ausgang der Summierstelle 50 ist an das Korrek­ turglied 4 angeschlossen, das als DT1-Glied ausge­ bildet ist. Dies weist an seinem Ausgang den Wert T2korrdyn auf. Dieser Wert wird - mit positivem Vor­ zeichen - dem Summenpunkt 21 zugeführt. Vom Tempera­ turfühler wird die Spannung UT2NTC geliefert, aus der der Meßwert T2NTC gebildet wird. Dieser Meßwert T2NTC wird dem Übertragungsglied 23 zugeleitet und auch einem Schalter S1 zugeführt. Ein weiterer Pol des Schalters S1 ist mit dem Ausgang des Übertra­ gungsglieds 23 verbunden. Am Bockpol des Schalters S1 liegt der Wert T2NTC2, der - mit positivem Vor­ zeichen - dem Summenpunkt 21 zugeleitet wird. Der Ausgangswert des Summenpunkts 21 liegt an einer Schaltung 52, die als weitere Eingangsgröße den Luftdruck P2 erhält. Am Ausgang der Schaltung 52 steht der korrigierte Luftdruck P2Kor zur Verfü­ gung. Befindet sich der Schalter S1 in der Stellung I, so wird der Ausgangswert des Übertragungsglieds 23 zum Summenpunkt 21 geführt. In der Stellung II des Schalters S1 wird das Übertragungsglied 23 um­ gangen, das heißt, der Meßwert T2NTC wird direkt auf den Summenpunkt 21 geführt.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß erst nach Über­ schreiten eines Schwellenwerts TS der Berichti­ gungswert ΔTB berücksichtigt wird. Das bedeutet, daß erst nach Überschreiten des Schwellenwertes eine Umschaltung in die Schalterstellung II des Schalters S2 mittels der Steuereinrichtung 51 vor­ genommen wird. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn die Temperatur T2NTC größer als TS = 70° C ist. Die Folge durch die Umschaltung des Schal­ ters S2 ist ein Aufwärtssprung mit der Sprunghöhe ΔTB am Eingang des DTl-Glieds 4. Dies führt bei dem Wert T2korrdyn zunächst ebenfalls zu einem Sprung um ΔTB nach unten. Dieser Sprung klingt dann mit der Zeitkonstanten TGN2 an. Dies ist die sogenannte dominante Geberzeitkonstante. Ist der Geber (Tempe­ raturfühler) sehr träge, klingt die durch die Um­ schaltung erfolgte Startkorrektur langsam ab. Dies entspricht der physikalisch notwendigen Korrektur, denn der Temperaturfühler braucht nach dem Start der Brennkraftmaschinen aufgrund seiner trägen Dy­ namik lange, bis er die korrekte Temperatur ermit­ telt.
Die Fig. 7 zeigt ein Struktogramm eines Programms zur Startaufschaltung (Betätigung von S2) nach dem Anlassen der Brennkraftmaschine. Gilt die Bezie­ hung:
T2NTC < TS
nach einem erfolgten Motorstart und laufendem Mo­ tor, so wird aus der Schalterstellung I (keine Startaufschaltung) umgeschaltet auf die Stellung II (mit Startaufschaltung). Bei dem Schwellenwert TS handelt es sich um eine applizierbare Schwelle, zum Beispiel:
50°C < TS < Tmax′
wobei Tmax die maximale Meßtemperatur des Tempera­ turfühlers ist.
Bei dem Berichtigungswert ΔTB handelt es sich eben­ falls um eine applizierbare Größe zur Absenkung der fälschlich zu hoch ermittelten Temperatur aufgrund des erwärmten Temperaturfühlers nach Abstellen und Neustart der Brennkraftmaschine.
Nach einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist es möglich, daß verschiedenen Nachheiztempera­ turen unterschiedliche Berichtigungswerte zugeord­ net sind. Beispielsweise könnte für verschiedene Temperaturen vorgesehen sein:
ΔTB1 = 15°C,
ΔTB2 = 30°C,
ΔTB3 = 45°C,
ΔTB4 = 15°C.
Je nach Nachheiztemperatur der Brennkraftmaschine beziehungsweise des Temperaturfühlers wird dann ein entsprechender Berichtigungswert verwendet, der den Meßfehler eliminiert.
Die Fig. 7 zeigt das bereits erwähnte Struktogramm des Programms. Mit 53 ist der Start gekennzeichnet, dem ein Prüfschritt 54 folgt, ob der Schalter S2 sich in der Stellung I befindet. Dies ist die Aus­ gangssituation; sie entspricht einer normalen Tem­ peraturkorrektur. Im Folgeschritt 55 wird geprüft, ob die Temperatur T2NTC größer als der Schwellen­ wert TS ist. Ist dies der Fall (j = ja), dann wird im Schritt 56 der Schalter S2 in die Stellung II verbracht, so daß der Berichtigungswert ΔTB aufge­ schaltet wird. Ist die Bedingung des Schritts 55 nicht erfüllt (n = nein), dann wird der Schritt 56 nicht durchgeführt. Mit dem Schritt 57 endet das Programm.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Ausbildung be­ stehen darin, daß ein kostengünstiger Temperatur­ fühler einsetzbar ist. Insgesamt läßt sich mit den erfindungsgemäßen Vorschlägen die Qualitat der Vollastbegrenzung der Brennkraftmaschine (bei Die­ sel insbesondere die Rußemission) wesentlich ver­ bessern.

Claims (20)

1. Verfahren zur Temperaturerfassung der den Ver­ brennungsräumen einer Brennkraftmaschine zugeführ­ ten Luft, insbesondere zur Verwendung bei einer Luftmassenmessung, wobei ein Temperaturfühler die Temperatur ermittelt, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Temperaturfühler (1) ermittelte Meßwert zur Dynamikverbesserung mit einem Korrekturwert beauf­ schlagt wird, der unter Verwendung einer zum Tempe­ raturfühler (1) inversen beziehungsweise kompensie­ renden Übertragungsfunktion gewonnen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Bildung des Korrekturwerts der Ladeluft- beziehungsweise Ansaugluftdruck (nachfol­ gend Luftdruck P2) ermittelt und daraus eine Simu­ lationstemperatur (14) gebildet wird und daß die Simulationstemperatur (14) über ein erstes Übertra­ gungsglied (18) mit der kompensierenden Übertra­ gungsfunktion geleitet wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Korrektur­ wert zum Meßwert (T2NTC) addiert wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tempera­ turfühler (1) die Übertragungsfunktion eines Verzö­ gerungsglieds, insbesondere T1-Glieds, aufweist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Übertragungsglied (18) die Übertragungsfunktion ei­ nes Differenzierglieds, insbesondere D- oder DT1- Glieds, aufweist.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Simulati­ onstemperatur (14) von der Größe des Außenluft­ drucks (P1) beeinflußt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Simulationstemperatur (14) eine Differenzierung des Luftdrucks (P2) erfolgt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß für die Differenzierung eine Kennli­ nie verwendet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß für die Differenzierung ein von vom Außenluftdruck (P1) abhängiges Kennfeld verwendet wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßwert einem zweiten Übertragungsglied (23) mit PDT1-Ver­ halten zugeführt und jeweils dessen Ausgangswert oder der korrigierte Meßwert zur Temperaturmessung herangezogen wird, je nachdem welcher der beiden Werte der größere ist.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßwert einem dritten Übertragungsglied (23) mit DT1-Ver­ halten zugeführt und zu dessen Ausgangswert der Meßwert zur Bildung eines weiteren korrigierten Meßwerts addiert wird und daß jeweils der korri­ gierte oder der weitere korrigierte Meßwert heran­ gezogen wird, je nachdem welcher der beiden Werte der größere ist.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Neustart der durch eine vorherige Betriebsphase erhitzten Brennkraftmaschine ein die aufgrund der Nachheiz­ phase erfolgte Erwärmung des Temperaturfühlers be­ rücksichtigender Berichtigungswert (ΔTB) berück­ sichtigt wird.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Berichtigungs­ wert (ΔTB) von der Simulationstemperatur (14) abgezogen wird.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Berichtigungs­ wert (ΔTB) mindestens eine zuschaltbare Größe ist.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Berichti­ gungswerte (ΔTB) zur Auswahl stehen, wobei der dar­ aus ausgewählte und zugeschaltete Berichtungswert (ΔTB) in Abhängigkeit von der Erwärmungstemperatur des Temperaturfühlers bestimmt wird.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Berichtigungs­ wert (ΔTB) nur dann zugeschaltet wird, wenn die Er­ wärmungstemperatur oder eine der Erwärmungstempera­ tur entsprechende Temperatur eines zugehörigen Bau­ teils oder dergleichen einen vorgebbaren Schwellen­ wert (TS) überschreitet.
17. Verfahren zur Temperaturerfassung der den Ver­ brennungsräumen einer Brennkraftmaschine zugeführ­ ten Luft, insbesondere zur Verwendung bei einer Luftmassenmessung, dadurch gekennzeichnet, daß der ermittelte Temperaturwert zur Dynamikverbesserung mit einem Korrekturwert beaufschlagt wird.
18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturwert aus der Außenlufttemperatur (T1), der Drehzahl (n) der Brennkraftmaschine und dem Ladeluft- bezie­ hungsweise Ansaugluftdruck (nachfolgend Luftdruck P2) gebildet wird.
19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturwert mittels eines Kennfelds (40) gebildet wird.
20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Bildung des Korrekturwerts die Änderung des Luftdrucks (P2) und der Drehzahl (n) berücksichtigt wird.
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