DE4120279C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Adsorptionsvorrichtung für
verdampften Kraftstoff gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Die Erfindung geht aus von der aus DE 36 23 894 A1 bekannten
Adsorptionsvorrichtung, die eine Kammer besitzt, in dem ein
Adsorptionsmittel enthalten ist, das den verdampften
Kraftstoff adsorbiert. Über einen Ansauganschluß wird der
verdampfte Kraftstoff dem Adsorptionsmittel in der Kammer der
Adsorptionsvorrichtung zugeführt. Über einen
Beseitigungsanschluß wird der Kraftstoff, der vom
Adsorptionsmittel wieder freigegeben wird, dem
Verbrennungsmotor des Kraftfahrzeuges zugeführt. Über einen
weiteren Ansauganschluß wird Luft in die das
Adsorptionsmittel enthaltende Kammer angesaugt. Als
Adsorptionsmittel wird Adsorptionskohle beschrieben.
Die Adsorptionsvorrichtung kann in ein
Kraftstoffversorgungssystem des Kraftfahrzeugs integriert
werden, wie sich ebenfalls aus DE 36 23 894 A1 ergibt. Die in
einem Tank des Kraftfahrzeugs entstehende Kraftstoffdämpfe
werden der Adsorptionsvorrichtung zugeführt, zumindest
zeitweise in dem Adsorptionsmittel gespeichert und nach
erneuter Freisetzung der Ansaugluft des Verbrennungsmotors
zugesetzt, um im Verbrennungsmotor zusammen mit der durch
eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung eingespritzten
Kraftstoffmenge verbrannt zu werden. Die Menge des
verdampften Kraftstoffs wird bei der bekannten
Adsorptionsvorrichtung bzw. dem bekannten
Kraftstoffversorgungssystem nicht gemessen, so daß die
Steuerung des Verbrennungsmotors ungenau erfolgt, da die
Menge des verdampften Kraftstoffs schwanken kann.
Die Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Adsorptionsvorrichtung für verdampften Kraftstoff, die in
einem Kraftstoffversorgungssystem eines Kraftfahrzeuges
eingesetzt werden kann, zu schaffen, bei der die dem
Verbrennungsmotor zugeführte Menge des verdampften Kraftstoffs
gemessen werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Einrichtung
durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung umfaßt die
Mengenerfassungseinrichtung zwei Elektroden, die in der das
Adsorptionsmittel enthaltenden Kammer angeordnet sind und mit
denen die Veränderung einer elektrischen Eigenschaft des
Adsorptionsmittels erfaßt werden, und einen
Steuerschaltkreis, der mit diesen Elektroden verbunden ist.
Vorteilhaft ist ferner, wenn die Mengenerfassungseinrichtung
einen Temperatursensor aufweist, der in dem Adsorptionsmittel
eingebettet ist.
Das Kraftstoffversorgungssystem für einen Verbrennungsmotor,
das mit der erfindungsgemäßen Adsorptionsvorrichtung für
verdampften Kraftstoff ausgestattet ist, besitzt vorteilhaft
eine Druckerfassungseinrichtung zur Erfassung des Drucks am
Beseitigungsanschluß der Adsorptionsvorrichtung.
Ferner ist vorteilhaft, wenn das Kraftstoffversorgungssystem
eine Luftmengenerfassungseinrichtung zur Erfassung der vom
Verbrennungsmotor angesaugten Luft, eine
Kraftstoffeinspritzeinrichtung zum Einspritzen von Kraftstoff
in den Verbrennungsmotor und eine Motorsteuereinrichtung zur
Steuerung des Verbrennungsmotors durch Betätigung
verschiedener Stellglieder aufweist, wobei die
Motorsteuereinrichtung die Menge des von dem
Adsorptionsmittel wieder freigegebenen Kraftstoffs und die
über die Adsorptionsvorrichtung angesaugte Luft bestimmt und
entsprechend die eingespritzte Kraftstoffmenge korrigiert,
die aufgrund der von der Luftmengenerfassungseinrichtung
erfaßten und vom Verbrennungsmotor angesaugten Luftmenge
bestimmt wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter
Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen genauer beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein erstes Beispiel eines
Kraftstoffversorgungssystems mit einer
Adsorptionsvorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein zweites Beispiel eines
Kraftstoffversorgungssystems mit einer
Adsorptionsvorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht der erfindungsgemäßen
Adsorptionseinrichtung für verdampftes
Kraftstoffgas;
Fig. 4 ein Steuerschaltkreisdiagramm zur Erfassung
einer Adsorptionsmenge;
Fig. 5 ein elektrisches equivalentes
Schaltkreisdiagramm der
Adsorptionsmengen-Erfassungseinheit und
Fig. 6 ein Aufbaudiagramm, das ein anderes Verfahren
der Adsorptionsmengenerfassung zeigt.
Fig. 1 zeigt ein erstes Beispiel eines Kraftstoffversorgungssystem mit einer Adsorptionsvorrichtung
für verdampften Kraftstoff gemäß der vorliegenden
Erfindung. Bezugszeichen 1 kennzeichnet einen Motor
eines Kraftfahrzeugs oder ähnlichem, Bezugszeichen 11
einen Krümmer des Motors 1, Bezugszeichen 12 eine
Drosselklappe, die eine Ansaugmenge steuert, Bezugszeichen
13 ein Luftströmungsmengenmeßgerät, Bezugszeichen 14 einen
Luftfilter, über den Luft von außen zugeführt wird, und
Bezugszeichen 15 einen Drucksensor, der einen Druck im
Krümmer 11 erfaßt. Bezugszeichen 2 kennzeichnet einen
Kraftstofftank, Bezugszeichen 3 die
Adsorptionsvorrichtung für verdampften Kraftstoff,
Bezugszeichen 4 ein Rückschlagventil, das an einer Leitung
zwischen dem Kraftstofftank 2 und der
Adsorptionsvorrichtung 3 für verdampften Kraftstoff
installiert ist, Bezugszeichen 5 ein
Beseitigungssteuerventil, das die Beseitigungsmenge
steuert, Bezugszeichen 6 eine Motorsteuereinheit und
Bezugszeichen 7 einen Ansauglufttemperatursensor.
Bezugszeichen 321 kennzeichnet einen Ausstoßanschluß der
Adsorptionseinrichtung 3 für verdampften Kraftstoff,
Bezugszeichen 331 einen Ansauganschluß davon,
Bezugszeichen 332 einen Beseitigungsanschluß davon und
Bezugszeichen 371 einen Steuerschaltkreis.
Fig. 3 zeigt Einzelheiten des Aufbaus der
Adsorptionsvorrichtung 3 für verdampften Kraftstoff.
Die Abtrennung 34 mit einer Vielzahl von
Zirkulationsöffnungen 341, angeordnet an der Bodenseite
der Vorrichtung, und die Abtrennung 35, ebenfalls mit
einer Vielzahl von Zirkulationsöffnungen 351, angeordnet
an der Oberseite der Einrichtung, sind in der Kammer
installiert, die durch das Gehäuse 32, das am Boden den
Ausstoßanschluß 321 an die Luft aufweist, und durch den
Deckel 33 abgedichtet wird, der den Ansauganschluß 331 für
verdampftes Gas und den Beseitigungsanschluß 332 aufweist.
Kammern A, B, C und D werden vertikal durch die
Abtrennungen 34 und 35 gebildet. Kammer A ist mit dem
Ansauganschluß 331, Kammer B mit dem Beseitigungsanschluß
332, Kammer D mit dem Ausstoßanschluß 321 und Kammer C mit
den Kammern A, B bzw. D über die Zirkulationsöffnungen 341
und 351 verbunden.
Die Elektroden 344 und 345 sind installiert, die
gegenüberliegend an den Haltern 342 und 343 ausgebildet
sind, die an der Abtrennung 34 in Kammer C ausgebildet
sind. Ferner ist ein aus aktiviertem Kohlenstoff
bestehendes Adsorptionsmittel 36 in Kammer C eingefüllt.
Der Ansauglufttemperatursensor 7 ist am Ausstoßanschluß
321 installiert. Die Elektroden 344 und 345 sind an den
Steuerschaltkreis 371, der außerhalb des Gehäuses 32
installiert ist, über die Zuleitungsdrähte 346 und 347
angeschlossen. Bezugszeichen 37 kennzeichnet ein Gehäuse,
das den Steuerschaltkreis 371 aufnimmt, Bezugszeichen 372
eine Durchführungsdichtung zur Herausführung der
Zuleitungsdähte 346 und 347, und Bezugszeichen 373 einen
externen Zuleitungsdrahtanschluß.
Fig. 4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des
Steuerschaltkreises 371 zeigt. In diesem Steuerschaltkreis
371 wird eine Veränderung des elektrischen Widerstandes
Rx zwischen den Elektroden 344 und 345 erfaßt. r1 bis
r3 bilden eine Widerstandsbrückenschaltung und Vcc ist
eine Versorgungsspannung. Fig. 5 ist ein Diagramm, das
einen äquivalenten Schaltkreis zeigt, in dem eine
elektrische Kapazität Cx zwischen den Elektroden 344 und
345 installiert ist.
Im folgenden wird der Betrieb des
Ausführungsbeispiels erläutert. Das verdampfte Gas im
Kraftstofftank 2 wird in Kammer A über das
Rückschlagventil 4 und den Ansauganschluß 331 eingeleitet,
wenn die verdampfte Gasmenge erhöht ist und der Druck im
Kraftstofftank 2 gesteigert ist, die weiter in Kammer C
durch Hindurchtreten durch die Zirkulationsöffnungen 351
geführt wird. In Kammer C wird der Gasteil des verdampften
Gases durch das Adsorptionsmittel 36 adsorbiert, und nur
Luft tritt durch Passieren durch die Zirkulationsöffnungen
341 in die Kammer D ein und wird an die Umgebungsluft über
den Ausstoßanschluß 321 abgegeben. Wenn der
Beseitigungszustand des Motors 1 in Ordnung ist, wird das
im Adsorptionsmittel 36 adsorbierte Gas, zusammen mit
durch den Ausstoßanschluß 321 strömender Luft getrennt vom
Adsorptionsmittel 36 und über den Krümmer 11 abgeführt.
Das Gemisch wird begleitet von Luft, die durch den
Luftreiniger 14 das Luftmengenmeßgerät 13 und die
Drosselklappe 12 strömt, und wird zum Motor 1 angesaugt.
Die Adsorption und Separation des verdampften Gases im
Adsorptionsmittel 36 verändert eine elektrische
Eigenschaft des Adsorptionsmittels, zum Beispiel die
Leitfähigkeit oder die dielektrische Konstante.
Dementsprechend wird der Widerstandswert Rx oder der
Kapazitätswert Cx zwischen den Elektroden 344 und 345,
die in Kammer C installiert sind, durch die Adsorption
oder Separation des Gases verändert. Wie in Fig. 3
gezeigt, bildet der Widerstand Rx zwischen den
Elektroden 344 und 345 ein Element einer Brücke. Die
anderen Elemente der Brücke werden durch konstante
Widerstände r1 bis r3 gebildet. Die Versorgungsspannung Vcc
wird an gegenüberliegende Knoten des durch r1 bis r3
gebildeten Brückenschaltkreises angelegt. Entsprechend zur
Veränderung des Widerstandes Rx wird eine sich ändernde
Spannung zwischen den anderen gegenüberliegenden zwei
Knoten erzeugt. Es wird möglich, die Adsorptionsmenge des
verdampften Kraftstoffs durch die Veränderung dieser
elektrischen Spannung zu messen.
Wie oben erwähnt, wurde zuvor ein Meßverfahren erläutert, das die
Veränderung einer elektrischen Eigenschaft durch die
Adsorptionsmenge des Adsorptionsmittels 36 ausnützt, das
in der Adsorptionsvorrichtung 3 für verdampften Kraftstoff
installiert ist. Durch ein anderes Meßverfahren, wie in
Fig. 6 gezeigt, wird derselbe Effekt erzielt durch
Ausnützen der Veränderung der Temperatur des Gases, die
durch einen Temperatursensor 38, der in dem
Adsorptionsmittel eingebettet ist, erfaßt wird.
Die Gasmenge, die in der Öffnungszeit des
Beseitigungssteuerventils 5 zum Motor strömt, wird durch
die Adsorptionsmenge im Adsorptionsmittel 36, die
Temperatur der in der Beseitigungszeit strömenden Luft und
die Luftstrommenge bestimmt. Durch Messung des Drucks im
Krümmer 11 über den Drucksensor 15 und der Temperatur der
einströmenden Luft durch den Temperatursensor 7 wird
demgemäß die Gasmenge erzielt durch folgende Gleichung:
worin Gp die Beseitigungsgasmenge, Qp die
Beseitigungsluftmenge, Pa der atmosphärische Druck, PI
der Krümmerdruck, Ta die Temperatur der einströmenden
Luft und Sp eine Querschnittsfläche des
Beseitigungsdurchlasses ist. Wie zuvor erläutert ist
erfindungsgemäß ein Gasansaugmengenerfassungsmechanismus
in der Adsorptionsvorrichtung für verdampften
Kraftstoff installiert, wird eine Messung der
Temperatur der einströmenden Luft in der Beseitigungszeit
durchgeführt und wird eine Messung des Drucks am Eingang
der Beseitigungsgasströmung in den Motor durchgeführt.
Durch diese Messungen wird die einströmende Luftmenge
erhalten, die es ermöglicht, den Motor genau über die
einströmende Gasmenge zu informieren.
Fig. 2 zeigt ein weiteres Beispiel eines
Kraftstoffversorgungssystems mit einer Adsorptionsvorrichtung gemäß der Erfindung.
In Fig. 2 sind die gleichen Bezugszeichen für
gleiche oder korrespondierende Teile wie in Fig. 1
vergeben worden. Bezugszeichen 113 kennzeichnet eine
Einspritzdüse. Eine Erläuterung der anderen Teile wird
unterlassen. Eine Erläuterung der Adsorptionsvorrichtung 3
für verdampften Kraftstoff, dargestellt in den Fig. 3
bis 5, wird unterlassen, da die Vorrichtung dieselbe ist
wie im ersten Beispiel.
Im folgenden wird der Betrieb des zweiten
Kraftstoffversorgungssystem beschrieben. Durch den Motor 1 wird
Luft in einer Menge angesaugt, die über den
Öffnungsgrad der Drosselklappe 12 bestimmt wird, der einem
nicht dargestellten Beschleunigungspedal entspricht. Zur
selben Zeit wird Kraftstoff von der Einspritzdüse 113
eingespritzt, so daß das Luft-Kraftstoffgemisch ein
vorbestimmtes Mischungsverhältnis aufweist. Dieses Gemisch
wird im Motor 1 verbrannt und erzeugt einen Ausgang. Eine
Kraftstoffeinspritzmenge des Kraftstoffs von der
Einspritzdüse 13 wird durch die Motorsteuerungseinheit 6
hauptsächlich ausgehend vom Druck im Krümmer 11, d. h.
dem Ausgangssignal des Drucksensors 15, und der
Drehzahl des Motors als Eingangssignale bestimmt. Wenn kein
verdampfter Kraftstoff beseitigt wird, kann daher
das Mischungsverhältnis hauptsächlich über den Drucksensor
15 und die Drehzahl des Motors 1 bestimmt werden.
Wenn verdampfter Kraftstoff beseitigt wird, wird durch die
Beseitigungsgasmenge das Mischungsverhältnis verändert.
Durch Kenntnis der Gasmenge des Beseitigens wird
dementsprechend eine Korrektur des Mischungsverhältnisses
durchgeführt. Die Beseitigungsgasmenge wird bestimmt über
die Gasmenge, die in dem Adsorptionsmittel 36 adsorbiert
wird und die Beseitigungsluftmenge, die während der
Beseitigungszeit in den Krümmer 11 fließt.
Hinsichtlich des Erfassungsverfahrens für die
Beseitigungsgasmenge wird eine Erläuterung unterlassen, da
dasselbe Verfahren wie das beim ersten Beispiel
verwendet wird.
Die Gasmenge, die während der Öffnungszeit des
Beseitigungssteuerventils in den Motor 1 fließt, wird
ebenso über die Gleichung (1) bei diesem zweiten
Beispiel bestimmt. Ein optimales
Mischungsverhältnis, das vom Motor 1 verlangt wird, wird
aufrechterhalten, selbst während der Beseitigungszeit
durch die Korrektur der Kraftstoffmenge an der
Einspritzdüse 13, die bestimmt wird durch den Drucksensor
15 und die Drehzahl des Motors 1, angepaßt an die
Beseitigungsgasmenge durch die folgende Gleichung:
worin G die Kraftstoffmenge, Qa die
Motoransaugluftmenge, A/F das Zielmischungsverhältnis, K
eine Konstante und N die Drehzahl ist.
Wie zuvor erwähnt wurde das Verfahren bei dem
Kraftstoffeinspritzsystem erläutert, das die
Kraftstoffmenge über den Druck und die Drehzahl
bestimmt. In diesem System kann der Drucksensor 15, der in
dem Kraftstoffeinspritzsystem verwendet wird, ebenso
verwendet werden zur Erfassung der Beseitigungsgasmenge,
was ein wirtschaftliches System ist. Andererseits wird
bei dem System, in dem eine erforderliche Kraftstoffmenge
über die Ansaugluftmenge des Motors 1 unter Einsatz eines
Luftmengenmeßgerätes bestimmt wird, der gleiche Effekt wie
oben erzielt durch Installierung eines Drucksensors am
Beseitigungsgasausstoßteil und durch Erfassung des Drucks.
Ferner, bei diesem Beispiel, wurde das
Verfahren der Messung der Beseitigungsluftmenge während
der Beseitigungszeit über Druck und Temperatur erläutert.
Jedoch kann derselbe Effekt erzielt werden durch direkte
Messung
der Beseitigungsluftmenge unter Verwendung eines
Luftstrommengenmeßgeräts.
Claims (6)
1. Adsorptionsvorrichtung für verdampften Kraftstoff mit
- - einem Adsorptionsmittel (36), in dem der verdampfte Kraftstoff adsorbiert wird, in einer Kammer ( C),
- - einem ersten Ansauganschluß (331) zum Ansaugen des verdampften Kraftstoffes und zum Zuführen zu dem Adsorptionsmittel,
- - einem Beseitigungsanschluß (332) zum Zuführen des vom Adsorptionsmittel wieder freigegebenen verdampften Kraftstoffes zu einem Verbrennungsmotor, und
- - einem zweiten Ansauganschluß (321) zum Ansaugen von Luft in die das Adsorptionsmittel enthaltende Kammer ( C),
gekennzeichnet durch
- - Temperaturerfassungseinrichtung (7) zur Erfassung der Temperatur der über den zweiten Ansauganschluß angesaugten Luft, und
- - eine Mengenerfassungseinrichtung (344-347, 371; 38) zur Erfassung der in dem Adsorptionsmittel (36) adsorbierten Menge des verdampften Kraftstoffes.
2. Adsorptionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Mengenerfassungseinrichtung zur Erfassung der
Veränderung einer elektrischen Eigenschaft des
Adsorptionsmittels (36) zwei Elektroden (344,
345), die in der das Adsorptionsmittel
enthaltenden Kammer (C) angeordnet sind, und einen
Steuerschaltkreis (C) angeordnet sind, und einen
Steuerschaltkreis (371) aufweist, der mit den
Elektroden verbunden ist.
3. Adsorptionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Mengenerfassungseinrichtung einen Temperatursensor
(38) aufweist, der in dem Adsorptionsmittel (36)
eingebettet ist.
4. Adsorptionsvorrichtung
für verdampften Kraftstoff im Kraftstoffversorgungssystem für einen
Verbrennungsmotor nach einem der
Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Druckerfassungseinrichtung (15) zur Erfassung
des Drucks am Beseitigungsanschluß (332) der
Adsorptionsvorrichtung vorgesehen ist.
5. Adsorptionsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß
eine Luftmengenerfassungseinrichtung (12; 13) zur Erfassung der vom Verbrennungsmotor angesaugten Luft,
eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung (113) zum Einspritzen von Kraftstoff in den Verbrennungsmotor und
eine Motorsteuereinrichtung (6) zur Steuerung des Verbrennungsmotors durch Betätigung verschiedener Stellglieder vorgesehen sind, wobei die Motorsteuereinrichtung die Menge des von dem Adsorptionsmittel wieder freigegebenen Kraftstoffes und die über die Adsorptionsvorrichtung (3) angesaugte Luft bestimmt und entsprechend die eingespritzte Kraftstoffmenge korrigiert, die aufgrund der von der Luftmengenerfassungseinrichtung erfaßten und vom Verbrennungsmotor angesaugten Luftmenge bestimmt wird.
eine Luftmengenerfassungseinrichtung (12; 13) zur Erfassung der vom Verbrennungsmotor angesaugten Luft,
eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung (113) zum Einspritzen von Kraftstoff in den Verbrennungsmotor und
eine Motorsteuereinrichtung (6) zur Steuerung des Verbrennungsmotors durch Betätigung verschiedener Stellglieder vorgesehen sind, wobei die Motorsteuereinrichtung die Menge des von dem Adsorptionsmittel wieder freigegebenen Kraftstoffes und die über die Adsorptionsvorrichtung (3) angesaugte Luft bestimmt und entsprechend die eingespritzte Kraftstoffmenge korrigiert, die aufgrund der von der Luftmengenerfassungseinrichtung erfaßten und vom Verbrennungsmotor angesaugten Luftmenge bestimmt wird.
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