DE4126880A1 - Tankentlueftungsanlage sowie verfahren und vorrichtung zum ueberpruefen von deren funktionsfaehigkeit - Google Patents

Tankentlueftungsanlage sowie verfahren und vorrichtung zum ueberpruefen von deren funktionsfaehigkeit

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DE4126880A1
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M25/00Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture
    • F02M25/08Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture adding fuel vapours drawn from engine fuel reservoir
    • F02M25/0809Judging failure of purge control system
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

Das Folgende betrifft eine Tankentlüftungsanlage für ein Kraftfahrzeug mit einem Verbrennungsmotor sowie ein Verfah­ ren und eine Vorrichtung zum Überprüfen der Dichtheit einer derartigen Anlage.
Stand der Technik
Für das Weitere interessiert vor allem eine Tankentlüftungs­ anlage, wie sie aus US-A-49 62 744 bekannt ist. Sie weist folgende Merkmale auf:
  • - ein Adsorptionsfilter mit einer Verbindungsleitung von der Saugseite des Filters zum Saugrohr eines Verbrennungsmotors, mit einer Anschlußleitung zum Tank und mit einer Belüftungs­ öffnung;
  • - ein Tankentlüftungsventil, das in die Verbindungsleitung geschaltet ist;
  • - einen Temperaturfühler im Adsorptionsmaterial zum Messen von Temperaturänderungen desselben aufgrund von Adsorption oder Desorption;
  • - und eine Steuereinrichtung zum Steuern des Tankentlüf­ tungsventils und zum Auswerten der Signale vom Temperatur­ fühler.
Zum Überprüfen der Funktionsfähigkeit der so ausgebildeten Tankentlüftungsanlage weist ein Verfahren folgende Schritte auf:
  • - Messen der Temperatur des Adsorptionsmaterials zu Beginn eines Tankvorgangs;
  • - Messen der Temperatur des Adsorptionsmaterials mit Ab­ schluß des Tankvorgangs;
  • - Bilden der Adsorptions-Temperaturdifferenz zwischen dem ersten und zweiten Meßwert;
  • - Vergleichen der Adsorptions-Temperaturdifferenz mit einem Schwellwert; und
  • - Beurteilen des Anlagenteils zwischen Tank und Adsorp­ tionsfilter als funktionsfähig, wenn die Adsorptions-Tempe­ raturdifferenz einen Schwellwert überschreitet.
Weiterhin übt das Verfahren folgende Schritte aus:
  • - Messen der Temperatur des Adsorptionsmaterials vor dem ersten Regenerieren des Materials nach einem Tankvorgang;
  • - Messen der Temperatur des Adsorptionsmaterials zu einem vorgegebenen Zeitpunkt nach Beginn des ersten Regenerierens;
  • - Bilden der Material-Temperaturdifferenz zwischen dem er­ sten und dem zweiten Meßwert; und
  • - Beurteilen der Anlage als Funktionsfähigkeit, wenn die Material-Temperaturdifferenz einen zweiten Schwellwert über­ schreitet.
Die zugehörige Vorrichtung zum Überprüfen der Funktionsfä­ higkeit der wie eingangs genannt ausgebildeten Tankentlüf­ tungsanlage verfügt über eine Steuereinrichtung, die so aus­ gebildet ist, daß sie die vorstehend genannten Verfahrens­ schritte ausführt.
Bei Versuchen hat sich herausgestellt, daß mit den vorste­ hend genannten Verfahrensschritten teilweise unzutreffende Ergebnisse in bezug auf die Funktionsfähigkeit der Tankent­ lüftungsanlage erzielt werden.
Es bestand demgemäß das Pro­ blem, eine ähnlich aufgebaute Tankentlüftungsanlage anzuge­ ben, deren Funktionsfähigkeit zuverlässiger überprüfbar ist, sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Überprüfen der Funktionsfähigkeit einer solchen weitergebildeten Anlage an­ zugeben.
Darstellung der Erfindung
Die erfindungsgemäße Tankentlüftungsanlage weist die Merkma­ le der eingangs beschriebenen Anlage auf und ist durch einen zweiten Temperaturfühler gekennzeichnet, der nahe der Belüf­ tungsöffnung des Adsorptionsfilters angeordnet ist und mit der Steuereinrichtung verbunden ist.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß Temperatur­ änderungen des Adsorptionsmaterials nicht nur durch Adsorp­ tion oder Desorption von Kraftstoffdampf bedingt sein kön­ nen, sondern auch durch einen Strom von Belüftungsluft, de­ ren Temperatur sich von der des Adsorptionsmaterials unter­ scheidet. Mit dem zweiten Temperaturfühler ist es möglich, den Temperatureffekt der Belüftungsluft zu erfassen und den erfaßten Effekt zum Kompensieren desjenigen Anteils der Tem­ peraturänderung des Adsorptionsmaterials zu verwenden, der durch die Belüftungsluft bedingt ist.
Die eben genannte Kompensation läßt sich auf unterschied­ liche Art vornehmen. Bevorzugt ist das erfindungsgemäße Ver­ fahren, das die in Zusammenhang mit dem Regenerieren des Materials weiter oben beschriebenen Schritte ausübt und durch folgende weitere Schritte gekennzeichnet ist:
  • - Messen der Temperatur der Belüftungsluft vor dem ersten Regenerieren des Materials nach einem Tankvorgang;
  • - Messen der Temperatur der Belüftungsluft zu einem vorgege­ benen Zeitpunkt nach Beginn des ersten Regenerierens;
  • - Bilden der Belüftungsluft-Temperaturdifferenz zwischen dem zweiten und dem ersten Meßwert;
  • - Abziehen der Belüftungsluft-Temperaturdifferenz von der Material-Temperaturdifferenz zum Erhalten einer Regenerier-Tem­ peraturdifferenz;
  • - Vergleichen der Regenerier-Temperaturdifferenz mit einem Schwellwert; und
  • - Beurteilen der Anlage als funktionsfähig, wenn die Re­ generier-Temperaturdifferenz den Schwellwert überschreitet, andernfalls Beurteilen der Anlage als nicht funktionsfähig.
Die Fehlerlokalisierbarkeit lädt sich erhöhen, wenn eine Tankentlüftungsanlage verwendet wird, die den vorstehend an­ gegebenen Aufbau mit einem zweiten Temperaturfühler nahe der Belüftungsöffnung des Adsorptionsfilters aufweist, und die zusätzlich über einen dritten Temperaturfühler verfügt, der so angeordnet ist, daß er die Temperatur des in der An­ schlußleitung strömenden Gases mißt, und der mit der Steuer­ einrichtung verbunden ist.
Bei einer solchen Tankentlüftungsanlage läßt sich ein Ver­ fahren ausführen, das die oben genannten Schritte des be­ kannten Verfahrens in Zusammenhang mit der Adsorption auf­ weist, und das durch folgende weitere Schritte in Zusammen­ hang mit der Regenerierung gekennzeichnet ist:
  • - Messen der Temperatur des Gases in der Anschlußleitung zu Beginn eines Tankvorgangs;
  • - Messen der Temperatur des Gases in der Anschlußleitung mit Abschluß des Tankvorgangs;
  • - Bilden der Gas-Temperaturdifferenz zwischen dem ersten und dem zweiten Meßwert;
  • - Bilden einer modifizierten Adsorptions-Temperaturdifferenz als Summe aus der Adsorptions-Temperaturdifferenz und der Gas-Temperaturdifferenz;
  • - Vergleichen der modifizierten Adsorptions-Temperaturdiffe­ renz mit einem Schwellwert; und
  • - Beurteilen des Anlagenteils zwischen Tank und Adsorp­ tionsfilter als funktionsfähig, wenn die modifizierte Ad­ sorptions-Temperaturdifferenz den Schwellwert überschreitet, andernfalls Beurteilen dieses Anlagenteils als nicht funk­ tionsfähig.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Überprüfen der Funk­ tionsfähigkeit einer Tankentlüftungsanlage weist eine Steu­ ereinrichtung auf, die so ausgebildet ist, daß sie die vor­ stehend genannten Verfahrensschritte ausübt. In der Praxis ist die Vorrichtung durch einen entsprechend programmierten Mikrocomputer realisiert.
Zeichnung
Fig. 1 Schematische Darstellung eines Verbrennungsmotors mit Tankentlüftungsanlage und Blockdarstellung einer Steuer­ einrichtung zum Überprüfen der Funktionsfähigkeit der Anla­ ge;
Fig. 2 Flußdiagramm zum Erläutern eines Verfahrens, mit dem die Funktionsfähigkeit des Anlagenteils zwischen Tank und Adsorptionsfilter überprüfbar ist;
Fig. 3 Flußdiagramm zum Erläutern eines Verfahrens, mit dem der Anlagenteil zwischen Adsorptionsfilter und Saugrohr überprüfbar ist;
Fig. 4a und 4b Flußdiagramme zum Erläutern eines zweistufi­ gen Verfahrens zum Überprüfen der Funktionsfähigkeit einer Tankentlüftungsanlage gemäß der von Fig. 1, jedoch ohne den dort dargestellten dritten Temperaturfühler TF3.
Beschreibung von Ausführungsbeispielen
Die in Fig. 1 enthaltene Tankentlüftungsanlage an einem Ver­ brennungsmotor 10 mit Saugrohr 11 weist eine Verbindungslei­ tung 12 mit eingesetztem Tankentlüftungsventil 13 zwischen dem Saugrohr 11 und einem Adsorptionsfilter 14 sowie eine von letzterem zu einem Tank 15 führende Anschlußleitung 16 auf. Unten in das Adsorptionsfilter 14 mündet an seiner Be­ lüftungsseite eine Belüftungsleitung 17.
Am Adsorptionsfilter 14 sind drei Temperaturfühler TF1, TF2 und TF3 angeordnet. Der erste Temperaturfühler TF1 mißt die Temperatur des Adsorptionsmaterials 18 dicht bei der Öffnung der Anschlußleitung 16. Der Temperaturfühler TF2 mißt die Temperatur der über die Belüftungsleitung 17 einströmenden Belüftungsluft dicht beim Adsorptionsmaterial. Der dritte Temperaturfühler TF3 mißt die Temperatur des Gases in der Anschlußleitung 16, ebenfalls dicht beim Adsorptionsmate­ rial. Die drei Temperaturfühler sind mit einer Beurteilungs­ einrichtung 18 innerhalb einer Steuereinrichtung 19 verbun­ den. Dieser Beurteilungseinrichtung 18 wird auch ein Signal von einer Ansteuereinrichtung 20 für das Tankentlüftungsven­ til 13 zugeführt, die ebenfalls innerhalb der Steuereinrich­ tung 19 untergebracht ist. Schließlich erhält die Beurtei­ lungseinrichtung 18 auch noch ein Signal von einem Tankver­ schlußsensor 21, der überwacht, wann ein Tankverschluß 22 geöffnet und geschlossen wird.
Betriebsgrößen des Motors 10, die in Zusammenhang mit der Funktion der Tankentlüftungsanlage von Interesse sind, sind insbesondere die Drehzahl n, die von einem Drehzahlmesser 23 am Motor erfaßt wird, und die durch das Saugrohr 11 strömen­ de Luftmasse, die durch einen Luftmassenmesser 24 erfaßt wird. Durch Teilen des Luftmassensignals durch die Drehzahl wird ein Signal erhalten, das ein Maß für die sogenannte Last L des Motors ist. Abhängig von Last und Drehzahl wird festgelegt, welchen Durchsatz das Tankentlüftungsventil 13 aufweisen darf; es wird dann durch die Ansteuereinrichtung 20 entsprechend angesteuert. Vorzugsweise wird die Tankent­ lüftungsanlage so betrieben, daß sich Phasen mit Durchsatz durch das Tankentlüftungsventil mit solchen abwechseln, in denen das Tankentlüftungsventil ganz gesperrt ist. Um diese Phasen festzulegen, erhält die Ansteuereinrichtung 20 noch ein Signal, das ein Maß für die Zeit t ist. Ob ein derarti­ ger Phasenwechsel stattfindet oder nicht, ist jedoch für die im folgenden beschriebenen Verfahrensbeispiele unbeachtlich.
Gemäß Fig. 2 beginnt ein Verfahren zum Beurteilen der Funk­ tionsfähigkeit der Teilanlage zwischen dem Tank 15 und dem Adsorptionsfilter 17 dann, wenn der Tankverschlußsensor 21 feststellt, daß der Tankverschluß 22 geöffnet wird. Es wird dann in einem Schritt s2.1 eine Flagge TFLG gesetzt, die an­ zeigt, daß ein Tankvorgang stattfindet. Es werden dann (Schritt s2.2) die von den Temperaturfühlern TF1 und TF3 ge­ messenen Temperaturen ϑ1=_V bzw. ϑ3_V gemessen und abgespei­ chert. Dann wird abgewartet (Schritt s2.3), bis der Tankver­ schluß 22 wieder geschlossen wird. Anschließend (Schritt s2.4) werden erneut die Temperaturen von den beiden genann­ ten Sensoren gemessen und abgespeichert, nun als ϑ1_N bzw. ϑ3_N. Die vier genannten Temperaturen dienen zum Bestimmen einer modifizierten Adsorptions-Temperaturdifferenz Δϑ_AD. Es handelt sich hier um eine Temperaturerhöhung im Ausmaß von einigen 10°C, wie sie aufgrund der bei der Adsorption von Kraftstoffdampf an Aktivkohle frei werdenden Wärme entsteht, vorausgesetzt, der in das Adsorptionsfilter einströmende Dampf ist nicht erheblich kühler als das Adsorptionsmaterial 18. Der letztgenannte Fall kann auftreten, wenn das Adsorp­ tionsfilter 17 im Motorraum eines Kraftfahrzeugs angebracht ist, das bei hohen Umgebungstemperaturen betrieben wurde, und wenn dann relativ kalter Kraftstoff getankt wird. Wenn ein solcher Fall auftritt und dabei angenommen wird, daß die Kühlung durch den Kraftstoffdampf gerade die Erwärmung durch die Adsorption kompensiert, kann keine Temperaturerhöhung im Adsorptionsmaterial durch den ersten Temperaturfühler TF1 festgestellt werden. Jedoch meldet dann der dritte Tempera­ turfühler TF3 den Abfall von der zunächst relativ hohen Tem­ peratur des Kraftstoffdampfs im Endbereich der Anschlußlei­ tung 16 auf den tiefen Wert beim Betanken. Um in allen Fäl­ len entscheiden zu können, ob Adsorptionswärme auftrat, wird die modifizierte Adsorptions-Temperaturdifferenz Δϑ_AD be­ rechnet, wie sie durch die Gleichung im Block zu einem Schritt s2.5 in Fig. 2 gegeben ist.
Liegt diese Temperaturdifferenz über einem Schwellwert Δϑ_ADSW, was in einem Schritt s2.6 untersucht wird, wird in einem Schritt s2.7 festgestellt, daß die Tankentlüftungs­ anlage zwischen Tank und Adsorptionsfilter in Ordnung ist. Andernfalls wird festgestellt (Schritt s2.8), daß der ge­ nannte Anlagenteil nicht in Ordnung ist.
Das Verfahren gemäß Fig. 3 wird nur ausgeführt, wenn im Ver­ fahrensablauf von Fig. 2 festgestellt wurde, daß die Tank­ entlüftungsanlage zwischen Tank und Adsorptionsfilter in Ordnung ist. Es läuft nur einmal ab, und zwar ab dem Moment, zu dem die erste Tankentlüftungsphase nach dem Betanken be­ ginnen soll. Das Erfülltsein dieser Bedingung kann mit Hilfe des in Schritt s2.1 gesetzten Betankungsflags TFLG überprüft werden.
Sobald die genannten Bedingungen alle erfüllt sind, startet das Verfahren gemäß Fig. 3, woraufhin zunächst das Betan­ kungsflag TFLG rückgesetzt wird (Schritt s3.1). Es werden dann noch vor dem Beginn der Tankentlüftungsphase die Tempe­ raturen ϑ1_V und ϑ2_V vom ersten und zweiten Temperaturfüh­ ler TF1 bzw. TF2 erfaßt (Schritt s3.2). Dann startet die Tankentlüftungsphase (Schritt s3.3). Nach Ablauf einer vor­ gegebenen Zeitspanne nach dem Start der Tankentlüftungsphase werden erneut die Temperaturen von den genannten Temperatur­ fühlern gemessen, nun als ϑ1_N und ϑ2_V (Schritt s3.4). Alle gemessenen Temperaturen werden auch bei diesem Verfahrensab­ lauf abgespeichert, damit sie anschließend wieder zum Be­ rechnen einer Temperaturdifferenz zur Verfügung stehen, nun einer Regenerier-Temperaturdifferenz Δϑ_DE. Dies erfolgt mit der im Block zu einem Schritt s3.5 in Fig. 3 angegebenen Gleichung. Diese Gleichung berücksichtigt einen ähnlichen möglichen Wärmemengenkompensationseffekt, wie er weiter oben in Zusammenhang mit Schritt s2.5 erläutert wurde. Beim Rege­ nerieren des Adsorptionsfilters, also beim Desorbieren von Kraftstoff vom Adsorptionsmaterial 18 wird Wärme benötigt, was zu einem Temperaturabfall im Adsorptionsmaterial führt. Kompensiert werden kann dieser Effekt durch relativ warme einströmende Belüftungsluft. Eine derartige eventuelle Kom­ pensation kann jedoch dadurch erkannt werden, daß der Tempe­ raturfühler TF2 vor dem Regenerieren noch eine tiefere Tem­ peratur meldet als anschließend während des Regeneriervor­ gangs. Die Gleichung in Schritt s3.5 ist so strukturiert, daß sie auf jeden Fall eine Regenerier-Temperaturdifferenz anzeigt, wenn tatsächlich regeneriert wird, unabhängig da­ von, ob sich die Temperatur des Adsorptionsmaterials 18 tat­ sächlich erniedrigt oder ob sie wegen eines Erwärmungseffek­ tes durch Belüftungsluft im wesentlichen gleich bleibt.
Wenn die Regenerier-Temperaturdifferenz einen Schwellwert Δϑ_DESW überschreitet, was in einem Schritt s3.6 untersucht wird, bedeutet dies, dar die Tankentlüftungsanlage in Ord­ nung ist (Schritt s3.7). Andernfalls ist die Tankentlüf­ tungsanlage zwischen Adsorptionsfilter und Saugrohr defekt (Schritt s3.8).
Das bisher beschriebene Gesamtverfahren ist darauf angewie­ sen, daß eine Tankentlüftungsanlage über die drei Tempera­ turfühler TF1 bis TF3 verfügt. Dank dieser Fühler ist es da­ zu in der Lage, einen etwaig auftretenden Fehler relativ genau zu lokalisieren. Wird auf den Temperaturfühler TF3 verzichtet, ist es immer noch möglich, die Funktionsfähig­ keit der Gesamtanlage zu überprüfen und sogar mit relativ großer Wahrscheinlichkeit die fehlerhafte Teilanlage richtig zu erkennen. Ein zweistufiger Ablauf hierfür wird nun anhand der Fig. 4a und 4b erläutert.
Das Verfahren gemäß Fig. 4a startet unter derselben Bedin­ gung wie das von Fig. 2, und es wird auch zunächst (Schritt s4.1) ein Belüftungsflag TFLG gesetzt. Es laufen dann Schritte s4.2 bis s4.4 ab, die den Schritten s2.2 bis s2.4 entsprechen, wobei allerdings die Temperatur vom dritten Temperaturfühler TF3 nicht mehr erfaßt werden kann, da ein solcher nicht vorhanden ist. Demgemäß fehlt in einem folgen­ den Schritt s4.5 zum Berechnen einer Adsorptions-Temperatur­ differenz Δϑ_AD auch der zweite, im Block zu Schritt s2.5 vorhandene Korrekturterm. Die genannte Temperaturdifferenz wird vielmehr nur dadurch gewonnen, daß der Wert ϑ1_V vom Wert ϑ1_N abgezogen wird. Anschließende Schritte s4.6 und s4.7 sind mit den Schritten s2.6 und s2.7 identisch. Neu ist ein Schritt s4.0, in dem die Differenztemperatur Δϑ_AD ab­ gespeichert wird, um in der zweiten Verfahrensstufe gemäß Fig. 4b zur Verfügung zu stehen. Ausgehend vom Entschei­ dungsschritt s4.6 wird der Schritt s4.8 entweder unmittelbar erreicht, nämlich dann, wenn die Temperaturdifferenz den genannten Schwellwert nicht überschreitet, oder andernfalls wird er über den genannten Schritt s4.7 erreicht. Die erste Verfahrensstufe von Fig. 4a endet nach dem Abspeichern der genannten Temperaturdifferenz.
Die zweite Verfahrensstufe von Fig. 4b wird unter einer Be­ dingung weniger gestartet als das Verfahren von Fig. 3. Es wird nämlich nicht vorausgesetzt, daß die Anlage zwischen Tank und Adsorptionsfilter in Ordnung ist. Dies, weil im Teilablauf von Fig. 4a keine eindeutige Entscheidung auf Funktionsunfähigkeit der Anlage getroffen werden kann. Es kann nämlich der weiter oben beschriebene Fall der Kühlung des Adsorptionsmaterials durch relativ kühles Gas vom Tank vorliegen, mit der Folge, daß trotz ordnungsgemäßer Adsorp­ tion keine wesentliche Temperaturerhöhung des Adsorptions­ materials gemessen wird. Vom Ablauf her gesehen ist dann un­ klar, ob die genannte Kompensation vorlag oder ob gar keine Adsorption stattfand. Daher muß die zweite Verfahrensstufe gemäß Fig. 4b auf jeden Fall ausgeführt werden, sobald es der Betriebszustand des Motors zuläßt, wohingegen das Ver­ fahren von Fig. 3 entfallen kann, wenn bereits das von Fig. 2 eindeutig entschied, daß die Tankentlüftungsanlage nicht funktionsfähig ist.
Sobald das Teilverfahren von Fig. 4b gestartet ist, laufen die bereits beschriebenen Schritte s3.1 bis s3.6 ab. Stellt sich in Schritt s3.6 heraus, daß der Wert von Δϑ_DE über dem Schwellwert Δϑ_DESW liegt, wird die Anlage als funktions­ fähig beurteilt (Schritt s4.9). Andernfalls ist die Anlage sicher defekt, jedoch ermöglicht es das Ergebnis aus dem er­ sten Teilverfahren gemäß Fig. 4a zu entscheiden, in welchem Anlagenteil der Fehler liegt. Hierzu wird untersucht (Schritt s4.10), ob die in Schritt s4.8 abgespeicherte Ad­ sorptions-Temperaturdifferenz Δϑ_AD über einem Schwellwert Δϑ_DASW liegt. Ist dies der Fall, wird darauf erkannt (Schritt s4.11), daß die Anlage zwischen Adsorptionsfilter und Saugrohr defekt ist. Dies, weil Schritt s3.6 im Ablauf von Fig. 4b allgemein einen Defekt meldete, sich aus Schritt s4.10 aber ergibt, daß der Defekt nicht zwischen Tank und Adsorptionsfilter liegt. Wird in Schritt s4.10 jedoch er­ kannt, daß die genannte Schwelle nicht überschritten ist, wird darauf erkannt (Schritt s4.12), daß die Anlage defekt ist, und zwar wahrscheinlich zwischen Tank und Adsorptions­ filter. Dies, weil der weiter oben beschriebene Kompensa­ tionseffekt beim Adsorbieren nur geringe Wahrscheinlichkeit hat, so daß eine bei der Adsorption gemessene geringe Tempe­ raturdifferenz ein ernstes Anzeichen auf einen Defekt der Anlage zwischen Tank und Adsorptionsfilter ist. Liegt ein solcher Defekt tatsächlich vor, kann in Schritt s3.6 von Fig. 4b keine Temperaturerniedrigung festgestellt werden, da kein Kraftstoff zum Regenerieren im Adsorptionsfilter vor­ liegt.
Mit den von den drei Temperaturfühlern TF1 bis TF3 gemesse­ nen Temperaturen können noch andere Verfahrensabläufe ausge­ führt werden als die vorstehend angegebenen. Insbesondere können die Untersuchungen auch an andere auslösende Bedin­ gungen geknüpft sein als das Betanken des Fahrzeugs und die anschließende erste Tankentlüftungsphase nach dem Starten des Fahrzeugs. Jedoch hat das Erfülltsein dieser Bedingungen besonders deutliche Meßeffekte zur Folge.
Was die Anordnung der Temperaturfühler betrifft, ist zu be­ achten, daß sie am besten so anzuordnen sind, daß der erste Temperaturfühler TF1 die Temperatur des Adsorptionsmaterials 18 dicht an der Öffnung der Anschlußleitung 16 mißt, der Temperaturfühler TF2 die Temperatur der Belüftungsluft dicht am Adsorptionsmaterial 18 mißt und der dritte Temperatur­ fühler TF3 die Temperatur des Gases in der Anschlußleitung 16 möglichst dicht vor dem Eintritt des Gases in das Adsorp­ tionsmaterial 18 erfaßt.
Besonders bevorzugt ist eine Tankentlüftungsanlage, die nur den ersten und den zweiten Temperaturfühler TF1 und TF2 auf­ weist. Es wird dieselbe Aussagesicherheit für Funktionsfä­ higkeit erzielt wie bei drei Temperaturfühlern mit nur ge­ ringfügig verschlechterter Aussagesicherheit bei der Lokali­ sierung des Fehlers.

Claims (6)

1. Tankentlüftungsanlage mit
  • - einem Adsorptionsfilter (14) mit einer Verbindungsleitung (12) von der Saugseite des Filters zum Saugrohr (11) eines Verbrennungsmotors (10), mit einer Anschlußleitung (16) zum Tank (15) und mit einer Belüftungsöffnung (17);
  • - einem Tankentlüftungsventil (13), das in die Verbindungs­ leitung geschaltet ist;
  • - einem Temperaturfühler (TF1) im Adsorptionsmaterial (18) zum Messen von Temperaturänderungen desselben aufgrund von Adsorption und Desorption;
  • - und einer Steuereinrichtung (19) zum Steuern des Tankent­ lüftungsventils und zum Beurteilen der Funktionsfähigkeit der Tankentlüftungsanlage durch Auswerten von Signalen des Temperaturfühlers;
    gekennzeichnet durch
  • - einen zweiten Temperaturfühler (TF2), der nahe der Belüf­ tungsöffnung des Adsorptionsfilters angeordnet ist und mit der Steuereinrichtung verbunden ist.
2. Tankentlüftungsanlage, gekennzeichnet durch einen drit­ ten Temperaturfühler (TF3), der so angeordnet ist, daß er die Temperatur des in der Anschlußleitung (16) strömenden Gases im Bereich des Adsorptionsfilters (14) mißt, und der mit der Steuereinrichtung (19) verbunden ist.
3. Verfahren zum Überprüfen der Funktionsfähigkeit einer Tankentlüftungsanlage für ein Kraftfahrzeug mit einem Ver­ brennungsmotor, welche Anlage ein Adsorptionsfilter mit einer Belüftungsöffnung, einer Anschlußleitung zu einem Tank und einer Verbindungsleitung mit eingesetztem Tankentlüf­ tungsventil zum Saugrohr des Motors sowie einen Temperatur­ fühler zum Erfassen der Temperatur des Adsorptionsmaterials aufweist, mit folgenden Schritten:
  • - Messen der Temperatur des Adsorptionsmaterials vor dem er­ sten Regenerieren des Materials nach einem Tankvorgang;
  • - Messen der Temperatur des Adsorptionsmaterials zu einem vorgegebenen Zeitpunkt nach Beginn des ersten Regenerierens;
  • - und Bilden der Material-Temperaturdifferenz zwischen dem ersten und dem zweiten Meßwert (ϑ1_V-ϑ1_N); dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren zum zusätzlichen Auswerten des Signals von einem zweiten Temperaturfühler, der die Temperatur der Belüftungsluft erfaßt, folgende Schritte aufweist:
  • - Messen der Temperatur der Belüftungsluft vor dem ersten Regenerieren;
  • - Messen der Temperatur der Belüftungsluft zu einem vorge­ gebenen Zeitpunkt nach Beginn des ersten Regenerierens;
  • - Bilden der Belüftungsluft-Differenz zwischen dem zweiten und dem ersten Meßwert (ϑ2_N-ϑ2_V);
  • - Abziehen der Belüftungsluft-Temperaturdifferenz von der Material-Temperaturdifferenz zum Erhalten einer Regenerier-Tem­ peraturdifferenz;
  • - Vergleichen der Regenerier-Temperaturdifferenz mit einem Schwellwert;
  • - und Beurteilen der Anlage als funktionsfähig, wenn die Re­ generier-Temperaturdifferenz den Schwellwert überschreitet, andernfalls Beurteilen der Anlage als nicht funktionsfähig.
4. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
  • - Messen der Temperatur des Adsorptionsmaterials zu Beginn eines Tankvorgangs;
  • - Messen der Temperatur des Adsorptionsmaterials mit Ab­ schluß des Tankvorgangs;
  • - Bilden der Adsorptions-Temperaturdifferenz zwischen dem zweiten und dem ersten Meßwert (ϑ1_N-ϑ1_V);
  • - Vergleichen der Adsorptions-Temperaturdifferenz mit einem Schwellwert;
  • - und Beurteilen des Anlagenteils zwischen Tank und Adsorp­ tionsfilter als funktionsfähig, wenn die Adsorptions-Tempe­ raturdifferenz den Schwellwert überschreitet.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es zum zusätzlichen Auswerten des Signals von einem dritten Temperatursensor, der die Temperatur des Gases in der An­ schlußleitung im Bereich des Adsorptionsfilters mißt, fol­ gende Schritte aufweist:
  • - Messen der Temperatur des Gases in der Anschlußleitung zu Beginn des Tankvorgangs;
  • - Messen der Temperatur des Gases in der Anschlußleitung mit Abschluß des Tankvorgangs;
  • - Bilden der Gas-Temperaturdifferenz zwischen dem ersten und dem zweiten Meßwert (ϑ3_V-ϑ3_N);
  • - Bilden einer modifizierten Adsorptions-Temperaturdifferenz als Summe aus der Adsorptions-Temperaturdifferenz und der Gas-Temperaturdifferenz;
  • - Vergleichen der modifizierten Adsorptions-Temperaturdiffe­ renz mit einem Schwellwert;
  • - und Beurteilen des Anlagenteils zwischen Tank und Adsorp­ tionsfilter als funktionsfähig, wenn die modifizierte Ad­ sorptions-Temperaturdifferenz den Schwellwert überschreitet, andernfalls Beurteilen dieses Teils als nicht funktionsfä­ hig.
6. Vorrichtung zum Überprüfen der Funktionsfähigkeit einer Tankentlüftungsanlage für ein Kraftfahrzeug mit einem Ver­ brennungsmotor, welche Anlage ein Adsorptionsfilter mit einer Belüftungsöffnung, einer Anschlußleitung zu einem Tank und einer Verbindungsleitung mit eingesetztem Tankentlüf­ tungsventil zum Saugrohr des Motors sowie einen Temperatur­ fühler zum Erfassen der Temperatur des Adsorptionsmaterials aufweist, mit einer Steuereinrichtung (19), die so ausgebil­ det ist, daß sie folgende Schritte ausführt:
  • - Messen der Temperatur des Adsorptionsmaterials vor dem er­ sten Regenerieren des Materials nach einem Tankvorgang;
  • - Messen der Temperatur des Adsorptionsmaterials zu einem vorgegebenen Zeitpunkt nach Beginn des ersten Regenerierens;
  • - und Bilden der Material-Temperaturdifferenz zwischen dem ersten und dem zweiten Meßwert (ϑ1_V-ϑ1_N); dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung zum zu­ sätzlichen Auswerten des Signals von einem zweiten Tempera­ turfühler, der die Temperatur der Belüftungsluft erfaßt, so ausgebildet ist, daß sie folgende Schritte ausführt:
  • - Messen der Temperatur der Belüftungsluft vor dem ersten Regenerieren;
  • - Messen der Temperatur der Belüftungsluft zu einem vorge­ gebenen Zeitpunkt nach Beginn des ersten Regenerierens;
  • - Bilden der Belüftungsluft-Differenz zwischen dem zweiten und dem ersten Meßwert (ϑ2_N-ϑ2_V);
  • - Abziehen der Belüftungsluft-Temperaturdifferenz von der Material-Temperaturdifferenz zum Erhalten einer Regenerier-Tem­ peraturdifferenz;
  • - Vergleichen der Regenerier-Temperaturdifferenz mit einem Schwellwert;
  • - und Beurteilen der Anlage als funktionsfähig, wenn die Re­ generier-Temperaturdifferenz den Schwellwert überschreitet, andernfalls Beurteilen der Anlage als nicht funktionsfähig.
DE4126880A 1991-06-28 1991-08-14 Tankentlueftungsanlage sowie verfahren und vorrichtung zum ueberpruefen von deren funktionsfaehigkeit Withdrawn DE4126880A1 (de)

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