DE4429307C1 - Vorrichtung zum vorübergehenden Speichern und dosierten Einspeisen von im Freiraum einer Tankanlage befindlichen flüchtigen Kraftstoffbestandteile in das Ansaugrohr einer Verbrennungskraftmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum vorübergehenden Speichern und dosierten Einspeisen von im Freiraum einer Tankanlage befindlichen flüchtigen Kraftstoffbestandteile in das Ansaugrohr einer VerbrennungskraftmaschineInfo
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum vorübergehenden Speichern und do
sierten Einspeisen von im Freiraum einer Tankanlage befindlichen flüchtigen
Kraftstoffbestandteilen in das Ansaugrohr einer Verbrennungskraftmaschine, bei
der eine Leitung zwischen dem Freiraum und dem Ansaugrohr vorgesehen ist,
wobei die Leitung ein Absorptionselement enthält und durch ein dem Absorpti
onselement nachgeschaltetes, signalbetätigbares Servoventil verschließbar ist,
wobei das Servoventil durch das Signal eines Betriebsdaten der Verbrennungs
kraftmaschine erfassenden Diagnoseblocks getaktet ansteuerbar ist und wobei
die Leitung mit einem dem Absorptionselement vorgeschalteten und Gas
strömungen erfassenden Sensor versehen ist, der signalleitend mit dem Diagno
seblock verbunden ist.
Eine solche Vorrichtung ist aus der DE 41 00 659 C1 bekannt. Die vorbekannte
Vorrichtung ermöglicht die Überwachung des dosierten Einspeisens flüchtiger
Kraftstoffbestandteile in das Ansaugrohr einer Verbrennungskraftmaschine. In
der Leitung zwischen dem Freiraum der Tankanlage und dem Absorptionsele
ment ist ein Gasströmungen erfassender erster Sensor vorgesehen. Ein zweiter
Sensor ist am Unterdruckversteller des Servoventils angeordnet und zeigt des
sen Betätigung an. Die beiden Sensoren sind jeweils signalleitend mit dem Dia
gnoseblock verbunden, wobei die beiden Signale der beiden Sensoren innerhalb
des Diagnoseblocks mit entsprechenden Sollwerten verglichen und zur Feststel
lung von Fehlern innerhalb der Vorrichtung verwendet werden.
Eine weitere Vorrichtung ist aus der DE 41 20 279 C2 bekannt. Die Vorrichtung
ist als Adsorptionsvorrichtung für verdampften Kraftstoff ausgebildet und in ein
Kraftstoffversorgungssystem eines Kraftfahrzeugs integriert. Die dem Verbren
nungsmotor zugeführte Menge von verdampftem Kraftstoff soll durch die vorbe
kannte Vorrichtung gemessen werden. Dazu ist es vorgesehen, daß eine Men
generfassungseinrichtung mit zwei Elektroden in der das Adsorptionsmittel ent
haltenden Kammer angeordnet sind, mit denen eine Veränderung einer elektri
schen Eigenschaft des Adsorptionsmittels erfaßt wird, wobei die Mengenerfas
sungseinrichtung signalleitend mit einem Diagnoseblock verbunden ist. Die Mo
torsteuerung der Verbrennungskraftmaschine bestimmt die Menge des von dem
Adsorptionsmittel wieder freigegebenen Kraftstoffs und die über die Adsorpti
onsvorrichtung angesaugte Luft und korrigiert diese entsprechend der einge
spritzen Kraftstoffmenge. Die eingespritzte Kraftstoffmenge wird aufgrund der
von einer Luftmengenerfassungseinrichtung erfaßten und vom Verbrennungsmo
tor angesaugten Luftmenge bestimmt.
Aus der DE 43 03 997 A1 ist ein Verfahren zum Prüfen der Funktionsfähigkeit
einer Tankentlüftungsanlage an einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor sowie
eine Vorrichtung zur Tankentlüftungsdiagnose bekannt. Um zu beurteilen, ob
die Tankentlüftungsanlage eines Kraftfahrzeugs dicht ist, wird die
Tankentlüftungsanlage unterdruckbeaufschlagt und vollständig verschlossen.
Erfolgt der Abbau des Unterdrucks schneller, als es einem vorgegebenen
Schwellwert entspricht, wird die Tankentlüftungsanlage als undicht beurteilt.
Zur Unterdruckbeaufschlagung muß bei leerem Tank vergleichsweise mehr Gas
aus der Anlage abgepumpt werden, als bei vollem Tank. Um bei vollem Tank
nicht zu schnell und zu stark abzupumpen und um bei fast leerem Tank nicht zu
lange zu pumpen, wird das Tastverhältnis zum Öffnen des
Tankentlüftungsventils an der Anlage tankfüllstandsabhängig dahingehend
variiert, daß das Ventil bei fast vollem Tank mit kleinem Tastverhältnis
angesteuert wird, um nur einen kleinen Gasdurchsatz zu erzielen, während bei
fast leerem Tank ein vergleichsweise größeres Tastverhältnis gewählt wird.
Die Zusammensetzung des Kraftstoff-Luftgemischs ist bei mit einer elektroni
schen Motorsteuerung versehenen Verbrennungskraftmaschinen überwiegend
vom Signal einer Lambda-Sonde abhängig, die im Abgasstrang der Verbren
nungskraftmaschine angeordnet ist und die Abgaswerte ermittelt. Die Regelung
der Gemischbildung erfolgt in einem für Abgaskatalysatoren optimalen Arbeits
bereich. Als Störgröße in diesem Regelkreis tritt die Tankentlüftung auf, die je
nach Beladungszustand des Absorptionselements mehr oder weniger Kraftstoff
bestandteile in das Ansaugrohr einspeist. Eine Korrektur der Gemischbildung
kann erst dann vorgenommen werden, wenn das mit den flüchtigen Kraftstoff
bestandteilen durchsetzte Kraftstoff-Luftgemisch in der Verbrennungskraftma
schine bereits verbrannt und durch den Abgasstrang an der Lambda-Sonde vor
beigeführt wird. Da die Reaktion der Lambda-Sonde erst nach der Verbrennung
erfolgt, ist die Regelstrecke und die Reaktionszeit vergleichsweise lang.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der vorbekannten
Art derart weiterzuentwickeln, daß eine Regelung der Gemischbildung unter Ein
beziehung des Beharrungszustands des Absorptionselements erfolgt. Die Reakti
onszeit im Regelkreis soll deutlich verkürzt werden, um die Zustände, in denen
keine optimale Abgasnachbehandlung stattfinden kann, deutlich zu reduzieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen von
Anspruch 1 gelöst. Auf vorteilhafte Ausgestaltungen nehmen die Unteransprü
che Bezug.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es vorgesehen, daß das Signal des
Sensors im Diagnoseblock zur Ermittlung der Beladungsmenge im Absorptions
element und zur Berechnung des Tastverhältnisses des Servoventils vorgesehen
ist und daß die getaktete Ansteuerung des Servoventils in Abhängigkeit vom
Beladungszustand des Absorptionselements erfolgt. Hierbei ist von Vorteil, daß
der vom Freiraum in das Absorptionselement eingespeiste Brennstoffmassen
strom ermittelt wird. Die Regelung des in die Verbrennungskraftmaschine ge
führten Kraftstoff-Luftgemischs, bestehend aus dem Gemisch, das von der Ein
spritzanlage bereitgestellt wird und den flüchtigen Kraftstoffbestandteilen aus
dem Absorptionselement, erfolgt unter Berücksichtigung der Betriebsdaten der
Verbrennungskraftmaschine in Strömungsrichtung vor den Brennräumen und
durch die Ansteuerung des Servoventils. Dadurch sind die Regelstrecke und die
Regelzeit zur Regelung deutlich verkürzt. Das Signal der Lambda-Sonde dient
lediglich einer zusätzlichen Kontrolle der Regelung durch die Abgaszusammen
setzung. Das Absorptionselement ist bevorzugt mit drei Anschlüssen versehen,
wobei zwei der Anschlüsse als Zuleitungen und einer der Anschlüsse als Ablei
tung ausgebildet ist. Durch eine der Zuleitungen werden die im Freiraum der
Tankanlage befindlichen flüchtigen Kraftstoffbestandteile in das Absorptionsele
ment eingespeist. Durch die andere Zuleitung gelangt Luft aus der Atmosphäre
zur Regeneration in das Absorptionselement. Durch die Ableitung wird ein aus
dem Absorptionselement entnommener Regenerierbrennstoffmassenstrom in
Richtung des Servoventils und der angeschlossenen Verbrennungskraftmaschine
geführt. Da aus der Atmosphäre in der Regel kein Brennstoff aufgenommen wird
und eine Abgabe von unverbrannten flüchtigen Kraftstoffbestandteilen an die
Atmosphäre grundsätzlich durch das System verhindert werden soll, ist der in
das Absorptionselement eingespeiste Brennstoffmassenstrom vom Tank zu er
mitteln, der dem aus dem Absorptionselement entnommenen Regenerierbrenn
stoffmassenstrom entsprechen muß. Es gilt:
B REG = B TANK + B LUFT,
wobei B REG den Brennstoffmassenstrom angibt, der aus dem Absorptions
element in Richtung der Verbrennungskraftmaschine geführt wird, B TANK
den Brennstoffmassenstrom, der vom Tank in das Absorptionselement geleitet
wird und B LUFT den Brennstoffmassenstrom, der dem Absorptionselement
von der Atmosphäre zugeführt wird.
Unter der Voraussetzung, daß B LUFT Null ist, gilt
B REG = B TANK.
Der vom Tank in das Absorptionselement eingespeiste Brennstoffmassenstrom
mB TANK kann ermittelt werden nach der Gleichung
B TANK = TANK / (1 + 1 / X),
wobei TANK den Gemischmassenstrom aus Brennstoffmassenstrom und
Luftmassenstrom bezeichnet und X den Brennstoffgehalt des Kraftstoffs. Der
Brennstoffgehalt X kann insbesondere bei Vorhandensein eines Druckhalteven
tils in der Leitung zwischen Tank und Absorptionselement als gesättigt ange
nommen werden. Der Gemischmassenstrom mTANK läßt sich aus der Geome
trie des Gasströmungen erfassenden Sensors, dem am Sensor anliegenden Dif
ferenzdruck sowie der Durchflußzahl ermitteln. Die Masse des zugeführten
Brennstoffs mB TANK ergibt sich aus dem Brennstoffmassenstrom B TANK,
der vom Freiraum der Tankanlage in das Absorptionselement eingespeist wird
multipliziert mit der Einspeisedauer t.
B TANK = B TANK * t
Um die Reaktionszeit der Regelstrecke zu verringern, wird die Ansteuerung des
Servoventils in Abhängigkeit vom Beladungszustand des Absorptionselements
vorgenommen. Es gibt im Fahrzeug auch Zeiten, in denen das Absorptionsele
ment zwar bespeist, d. h. mB TANK ungleich Null ist, jedoch nicht regeneriert
wird. Dies ist beispielsweise bei ausgeschalteter Verbrennungskraftmaschine der
Fall. Das Absorptionselement stellt dann einen Speicher dar. Um den Beladungs
zustand der Absorptionselements mB AKF definitiv beschreiben zu können, muß
also neben mB TANK auch mB REG bekannt sein, wobei mB REG die Masse des
Brennstoffs beschreibt der aus dem Absorptionselement entnommen wird.
mB AKF = mB TANK - mB REG
mB REG läßt sich aufgrund der Kennliniencharakteristik des Servoventils, dem
eingestellten Tastverhältnis sowie der empirisch ermittelten und im Diagnose
block abgelegten Desorptionscharakteristik des Absorptionselements rechnerisch
ermitteln. Der Beladungszustand des Absorptionselements ist dadurch eindeutig
bestimmbar. Ist das Absorptionselement beispielsweise leer, d. h., daß keine
flüchtigen Kraftstoffbestandteile innerhalb des Aktivkohlespeichers angeordnet
sind, wird die Ansteuerung des Servoventils derart vorgenommen, daß dem
durch die Einspritzanlage gebildeten Kraftstoff-Luftgemisch die für eine günstige
Verbrennung entsprechende Luft aus dem leeren Absorptionselement zugesetzt
wird. Ist das Absorptionselement demgegenüber mit flüchtigen Kraftstoffbe
standteilen voll beladen, wird eine Korrektur des Ansteuersignals des Servoven
tils vorgenommen, dahingehend, daß das Tastverhältnis im Leerlauf und Teil
lastbereich der Verbrennungskraftmaschine verringert wird, um eine geringere
Durchflußmenge in die Gemischstrecke zu bewirken und somit eine Überfettung
in diesen Lastbereichen sicher auszuschließen. Das Servoventil gibt, abhängig
vom Tastverhältnis, unterschiedliche Dosiermengen frei. Unter dem Tastverhält
nis wird das Verhältnis zwischen der Periodendauer des geöffneten Ventils zur
gesamten Periodendauer, also der Periodendauer des geöffneten und des ge
schlossenen Ventils verstanden. Die Feststellung des Beladungszustands des
Absorptionselements ist hierzu Grundvoraussetzung. Da eine Einspeisung der
flüchtigen Kraftstoffbestandteile vom Freiraum der Tankanlage in das Absorpti
onselement in Abhängigkeit von einer Vielzahl von Parametern erfolgt, ist die
Ermittlung des Durchflusses in der Leitung zwischen dem Tank und dem Ab
sorptionselement die sicherste Lösung und mit den geringsten Störgrößen behaf
tet. Die Umgebungstemperatur, die Temperatur des Kraftstoffrücklaufs, die
Tankoberfläche und/oder der Dampfdruck des Kraftstoffs sind dabei bereits be
rücksichtigt. Systeme, die demgegenüber nur eine Temperatur- und/oder Druck
überwachung im Tank oder in Tanknähe vornehmen, erfassen die Vorgänge nur
indirekt, wodurch die ermittelten Ergebnisse ungenau sind. Außerdem sind zu
sätzliche Bauteile in Form einer Vielzahl von Sensoren nötig, so daß die Vorrich
tung störanfällig wird. Eine derartige Ausgestaltung ist in wirtschaftlicher Hin
sicht wenig befriedigend.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann der Sensor ein Bestandteil eines
druckabhängig betätigbaren Tankentlüftungsventil bilden. Durch eine einfache
signalleitende Verbindung zwischen dem Tankentlüftungsventil und dem Dia
gnoseblock kann die in das Absorptionselement eingespeiste Durchflußmenge
errechnet werden, wenn die Öffnungsdauer des Tankentlüftungsventils bekannt
ist und im Diagnoseblock zur Berechnung herangezogen wird. Da neben der
Öffnungszeit der geöffnete Querschnitt des Tankentlüftungsventils, die Durch
flußzahl sowie der am Ventil anliegende Differenzdruck bekannt ist, kann die
Durchflußmenge im Diagnoseblock berechnet werden. Der Diagnoseblock kann
ein Bestandteil der Motorsteuerung bilden. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestal
tung ist das Absorptionselement als Aktivkohlespeicher ausgebildet.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist nachfolgend an
hand der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Ermittlung der Beladungsmenge eines
als Aktivkohlespeicher ausgebildeten Absorptionselements (6) in einem ge
schlossenen Tankentlüftungssystem gezeigt, wobei die in dem Freiraum 1 der
Tankanlage 2 befindlichen flüchtigen Kraftstoffbestandteile in Abhängigkeit vom
Lastzustand der angeschlossenen Verbrennungskraftmaschine 4 in das Ansaug
rohr 3 eingespeist werden. Die Tankanlage 2 ist durch einen Verschluß 12 her
metisch zur Atmosphäre 13 hin verschlossen. In der Leitung 5, die sich vom
Freiraum 1 der Tankanlage 2 bis zum Ansaugrohr 3 der Verbrennungskraftma
schine 4 erstreckt, ist das Absorptionselement 6 angeordnet. Dem Absorptions
element 6 ist ein signalbetätigbares Servoventil 7 nachgeschaltet, das durch den
Diagnoseblock 9 getaktet ansteuerbar ist. Die Ansteuerung erfolgt bei der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung nicht nur in Abhängigkeit von Betriebsdaten der
Verbrennungskraftmaschine, wie beispielsweise die Drehzahl und/oder die Stel
lung der Drosselklappe, sondern außerdem in Abhängigkeit vom Beladungszu
stand des Absorptionselements 6. Zwischen dem Freiraum 1 der Tankanlage 2
und dem Absorptionselement 6 ist ein Gasströmungen erfassender Sensor 10
angeordnet, der in diesem Ausführungsbeispiel durch ein Tankentlüftungsventil
gebildet ist. Der Sensor 10 ist signalleitend mit dem Diagnoseblock 9 verbun
den. Unter Berücksichtigung der Betriebsdaten der Verbrennungskraftmaschine
4 und der Beladungsmenge im Absorptionselement 6 wird im Diagnoseblock 9
das erforderliche Tastverhältnis für das Servoventil 7 bestimmt. Durch die Ein
beziehung der Beladungsmenge im Absorptionselement 6 bei der Ansteuerung
des Servoventils 7, kann bereits eine ausgezeichnete exakte Regelung der Ge
mischbildung vorgenommen werden. Dadurch, daß eine exakte Regelung der
Gemischbildung in Strömungsrichtung des Kraftstoff-Luftgemischs bereits vor
der Verbrennung in den Brennräumen der Verbrennungskraftmaschine 4 erfolgt,
ist eine verbesserte geregelte Abgasreinigung im Katalysator des Abgasstrangs
möglich, denn die Regelstrecke und die Regelzeit der Regelung sind auf ein Mi
nimum reduziert. Die Signale der Lambda-Sonde 15 fungieren bei der bean
spruchten Vorrichtung lediglich als Kontrolle für die bereits vor der Verbrennung
geregelte Gemischbildung. Eine ungünstige Verbrennung ist bei der beanspruch
ten Vorrichtung demnach nicht Voraussetzung für einen regelnden Eingriff in die
Gemischbildung.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum vorübergehenden Speichern und dosierten Einspeisen von
im Freiraum einer Tankanlage befindlichen flüchtigen Kraftstoffbestandteilen
in das Ansaugrohr einer Verbrennungskraftmaschine, bei der eine Leitung
zwischen dem Freiraum und dem Ansaugrohr vorgesehen ist, wobei die Lei
tung ein Absorptionselement enthält und durch ein dem Absorptionselement
nachgeschaltetes, signalbetätigbares Servoventil verschließbar ist, wobei das
Servoventil durch das Signal eines Betriebsdaten der Verbrennungskraftma
schine erfassenden Diagnoseblocks getaktet ansteuerbar ist und wobei die
Leitung mit einem dem Absorptionselement vorgeschalteten und Gasströ
mungen erfassenden Sensor versehen ist, der signalleitend mit dem Diagno
seblock verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal (11) des
Sensors (10) im Diagnoseblock (9) zur Ermittlung der Beladungsmenge im
Absorptionselement (6) und zur Berechnung des Tastverhältnisses des Ser
voventils (7) vorgesehen ist und daß die getaktete Ansteuerung des Servo
ventils (7) in Abhängigkeit vom Beladungszustand des Absorptionselements
(6) erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (10)
einen Bestandteil eines druckabhängig betätigbaren Tankentlüftungsventils
bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944429307 DE4429307C1 (de) | 1994-08-18 | 1994-08-18 | Vorrichtung zum vorübergehenden Speichern und dosierten Einspeisen von im Freiraum einer Tankanlage befindlichen flüchtigen Kraftstoffbestandteile in das Ansaugrohr einer Verbrennungskraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944429307 DE4429307C1 (de) | 1994-08-18 | 1994-08-18 | Vorrichtung zum vorübergehenden Speichern und dosierten Einspeisen von im Freiraum einer Tankanlage befindlichen flüchtigen Kraftstoffbestandteile in das Ansaugrohr einer Verbrennungskraftmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4429307C1 true DE4429307C1 (de) | 1995-12-21 |
Family
ID=6525998
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944429307 Expired - Lifetime DE4429307C1 (de) | 1994-08-18 | 1994-08-18 | Vorrichtung zum vorübergehenden Speichern und dosierten Einspeisen von im Freiraum einer Tankanlage befindlichen flüchtigen Kraftstoffbestandteile in das Ansaugrohr einer Verbrennungskraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4429307C1 (de) |
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1994
- 1994-08-18 DE DE19944429307 patent/DE4429307C1/de not_active Expired - Lifetime
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