DE4120010A1 - Schuhsohle - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schuhsohle mit einer stoßabsorbie
renden Einrichtung für Be- und Entlüftung eines Schuhs, für
Sportschuhe, Gebrauchsschuhe, Militärschuhe, Sicherheitsschuhe,
Bergsteigerschuhe und dergleichen.
In dem japanischen Gebrauchsmuster Nr. 80-31 524, veröffentlicht
unter der Nr. 82-2 591, sowie der US PS 44 99 672 ist eine äußere
und mittlere Sohle beschrieben, wobei die mittlere Sohle die
Durchlüftung und Stoßabsorbtion ermöglicht und mit der äußeren
Sohle durch Vorsprünge verbunden ist. Die äußere Sohle weist an
ihrer Oberfläche kreisförmige Vorsprünge auf, die an der Hin
terkante befestigt sind und einige Lufteinlässe aufweisen, wäh
rend die mittlere Sohle Vorsprünge am Rande ihrer entgegenge
setzten Seiten und eine Anzahl von Lüftungslöchern an ihrer
Innenseite aufweist. In dem japanischen Gebrauchsmuster Nr.
82-2 592 ist eine bodenseitige Sohle für Schuhwerk mit Luftein
lässen beschrieben, die mit einem an der Hinterkante ausgebil
deten Lüftungskanal verbunden sind. In dem japanischen Ge
brauchsmuster Nr. 90-2 356 ist ebenfalls eine Schuhsohle
beschrieben, die eine Durchlüftung und Stoßabsorbtion ermög
licht, die eine Durchlüftungskappe mit einer Verbindungskappe
zur Verbindung mit der Schuhsohle aufweist. Das hintere Seiten
teil der komplettierten Sohle weist an der Oberfläche eine
Korkschicht auf, die als kreisförmiges Teil ausgebildet ist und
an der Rückseite Vorsprünge zur Dämpfung aufweist, während an
der Vorderseite runde Vorsprünge und Vorsprünge zur Dämpfung
angeformt sind, die Lüftungslöcher aufweisen. Der vordere Teil
der mittleren Sohle weist eine Raum mit dem runden
vorspringenden Teil auf, das an der Innenseite des Randes aus
gebildet ist. Die Oberfläche der äußeren Sohle hat vertikale
und horizontale Be- und Entlüftungskanäle, während der Ein
gangsteil des Belüftungskanals mit dem Be- und Entlüftungsraum
verbunden ist und der Be- und Entlüftungskanal ein gestanztes
Lüftungsloch aufweist.
In dem japanischen Gebrauchsmuster Nr. 90-2 537 wird eine Schuh
sohle beschrieben, die eine Be- und Entlüftung und Stoßabsorb
tion ermöglicht und eine Lüftungskappe aufweist, die in einer
Ausnehmung befestigt ist. Der vordere Teil der weichdämpfenden
mittleren Sohle weist gestanzte Löcher auf, während an dem hin
teren Teil stoßabsorbierende Vorsprünge vorgesehen sind. Der
hintere Teil des rückseitigen Abschnitts der dämpfenden mittle
ren Sohle weist kreisförmige Vorsprünge auf, während in dem
hinteren Teil der äußeren Sohle Be- und Entlüftungseinlässe
ausgebildet sind. Der an der Oberfläche der Hinterkante vor
springende Teil, der zur Verbindung an die Lüftungskappe ausge
bildet ist, weist Lüftungslöcher und Ausnehmungen auf. Ferner
wird in dem japanischen Gebrauchsmuster Nr. 90-2 538 eine Schuh
sohle beschrieben, die eine Be- und Entlüftung sowie Stoßab
sorbtion ermöglicht. Diese Schuhsohle ist an der Hinterkante
der Oberfläche der großen Sohle gepolstert. Weichdämpfende Pol
ster mit einer Oberfläche aus eine Korkschicht sind mit der In
nenseite des geschnittenen Teil verbunden, das an der Vorder
seite der Mittelsohle aus hartem Texonbelag ausgebildet ist.
Die Oberfläche der Polsterschicht ist mit dem Texonbelag der
Mittelsohle durch ein Textilnetz verbunden. Die andere Seite
der Polsterschicht weist gepolsterte Vorsprünge auf, durch die
Luftlöcher führen. Die andere Seite der Hinterkante der Pol
sterschicht weist ein Kurventeil auf, daß an seiner Oberfläche
einen Be- und Entlüftungsraum sowie einen Luftversorgungskanal
aufweist. Der innere Teil des Lüftungsraums weist stoßabsor
bierende Vorsprünge auf. Die vorspringenden Teile des Be- und
Entlüftungseinlasses, die zum Lüftungsraum und Luftversorgungs
kanal führen, haben gestanzte Lüftungslöcher. Eine
Lüftungskappe mit Durchlöcherungen ist an der Außensohle
befestigt. Diese bekannten Schuhsohlen ermöglichen eine gute
Be- und Entlüftung des Schuhs, da die Lüftungskappen Lüftungs
löcher aufweisen. Der Nachteil dieser bekannten Schuhsohlen be
steht jedoch darin, daß sie nicht wirksam den Eintritt von Was
ser in das Schuhwerk bei schlechtem Wetter verhindern können.
Ferner ist das stoßabsorbierende Material nicht bis zum Absatz
geführt, so daß in diesem Bereich keine Stoßdämpfung erfolgt.
Da es auch nicht mit dem Texonbelag verbunden ist, kann weder
ein guter stoßabsorbierender Effekt an der Fußrückseite er
zielt, noch der negative Effekt abgestellt werden, der bei
Schuhkanten mit Eisenbelägen wie z. B. bei Militärschuhen, Si
cherheitsschuhen und Bergsteigerschuhen in Bezug auf die Stoß
absorbtion auftritt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schuhsohle der
eingangs genannten Art so zu verbessern, daß bei aufrechter
Haltung einer guten Be- und Entlüftung des Schuhs sowie eine
gute Stoßabsorbtion und Sicherheit gegen das Eindringen von
Wasser erzielt wird.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltung
der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Nach der Erfindung ist eine Schuhsohle geschaffen, die an der
Hinterkante so ausgebildet ist, daß die Polsterungsfunktion ge
fördert und das Eindringen von Wasser in das Schuhwerk bei
schlechtem Wetter verhindert wird. Hierzu ist ein wasserdich
tes Lüftungsteil vorgesehen, das sich am Anfang der Hinterkante
befindet und neben der guten Durchlüftung durch Verstärkungs
rippen eine Stoßabsorbtion ermöglicht, die am Schaft der Außen
sohle angeordnet sind. Diese Schuhsohle ist für alle Arten,
insbesondere aber für Militärschuhe. Sicherheitsschuhe und
Bergsteigerschuhe von Vorteil. Durch die Mittelsohle, die auf
der Rückseite des Schuhwerks angeordnet ist, werden auf die
Rückseite eines Fußes einwirkende Stöße absorbiert. Die Mittel
sohle kann verschiedenes, hufeisenförmig ausgebildetes
stoßabsorbierendes Material mit großer Elastizität aufweisen,
das bei Schuhen an der Hinterkante angeordnet wird. Der innere
Teil des stoßabsorbierenden Teils an der Hinterkante ist hohl,
wobei die Teilabschnitte geschlossene rohrförmige Abschnitte
bilden. Dieses stoßabsorbierende Material hat an den oberen und
unteren Abschnitten Flansche, die nach außen gerichtet sind und
beim Gehen an der Rückseite des Fußes auftretende Stöße umlei
ten können. Der innere Abschnitt ist geschlossen, während der
nach außen gerichtete Teil eine Mehrzahl offener kreisförmiger
Bögen oder eine hexagonale Form bildet. Ein Vorteil der erfin
dungsgemäßen Schuhsohle besteht darin, daß eine Auftriebsplatte
mit dem inneren Teil des wasserdichten Lüftungsteils verbunden
ist, das das Eindringen von Wasser in die Sohle bei schlechtem
Wetter bedingt durch Auftrieb der Auftriebsplatte in dem was
serdichten Lüftungsteil verhindert wird. Ein weiterer Vorteil
der Erfindung besteht darin, daß beim Absinken der Auftrieb
splatte, wenn Luft aus der Sohle herausgedrückt wird, ebenfalls
Wasser aus den wasserdichten Lüftungsteil durch Lüftungsöffnun
gen austritt.
Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Schuhsohlen werden im
Folgenden anhand der Zeichnungen beschreiben, auf denen Ausfüh
rungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind. Es zeigt
Fig. 1 eine Schuhsohle mit flachem Boden wie bei Sport
schuhen in einer perspektivischen Ansicht in einer
Explosionsdarstellung,
Fig. 2 eine Schuhsohle mit einem Absatz wie bei Lederschu
hen, Sicherheitsschuhen, Militärschuhen und Berg
steigerschuhen in einer perspektivischen Ansicht in
einer Explosionsdarstellung,
Fig. 3 eine vergrößerte Detailansicht im Schnitt A-A nach
Fig. 1,
Fig. 4 eine vergrößerte Detailansicht im Schnitt B-B nach
Fig. 1,
Fig. 5 eine vergrößerte Detailansicht im Schnitt C-C nach
Fig. 1,
Fig. 6 eine vergrößerte Detailansicht im Schnitt A-A nach
Fig. 2,
Fig. 7 eine vergrößerte Detailansicht im Schnitt B-B nach
Fig. 2,
Fig. 8 eine vergrößerte Detailansicht im Schnitt C-C nach
Fig. 2,
Fig. 9a die Einrichtung zur Lüftung und Wasserabdichtung in
einer perspektivischen Ansicht in einer Explosions
darstellung,
Fig. 9b die Einrichtung nach Fig. 9a in einer teilweise
aufgebrochenen perspektivischen Ansicht,
Fig. 9c eine vergrößerte Detailansicht der Einrichtung nach
Fig. 9a in einer Seitenansicht im Schnitt,
Fig. 10 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Dämp
fungsschicht des Absatzes,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht des stoßabsorbierenden
Dämpfungsglieds des Absatzes,
Fig. 12 eine vergrößerte Seitenansicht auf das Dämpfungs
glied nach Fig. 11 im Schnitt A-A,
Fig. 13a bis 26 verschiedene Ausführungsformen von Dämpfungsglie
dern in perspektivischen Gesamt- und Detailansich
ten sowie Seitenansichten im Ausschnitt und Detail
ansichten im Schnitt.
Die Struktur der erfindungsgemäßen Schuhsohle wird nunmehr mit
Bezug auf die Darstellungen in den Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt in einer Exposionsdarstellung eine Schuhsohle für
Sportschuhe. Im vorderen Abschnitt der Oberfläche der Mittel
sohle 1 ist ein Lüftungsraum 2 mit gestanzten Luftlöchern 3
ausgebildet. Am Außenrand des Lüftungsraums 2 sind zwei kreisbo
genförmige Vorsprünge 5′ vorgesehen. Im hinteren Oberflächenab
schnitt der Mittelsohle 1 ist ein runder Aufnahmeraum 6 vorge
sehen, dem eine kreisbogenförmige Platte 7 zugeordnet ist. Das
hintere dämpfende stoßabsorbierende Material 9 ist bis zu Flan
schen 8, 8′ geführt und mit beiden Seiten der kreisbogenförmigen
Platte 7 befestigt. Zwischen dem Lüftungsraum 2 und dem hinter
en dämpfenden stoßabsorbierenden Material 9 ist in der Oberflä
che der Mittelsohle 1 ein Luftkanal 10 ausgebildet, der den
Lüftungsraum 2 mit einer Aufnahmenut 11 verbindet. Das wasser
dichte Lüftungsteil 12 ist der Aufnahmenut 11 zugeordnet und
das hintere hufeisenförmige Dämpfungsglied aus stoßabsorbie
rendem Material 14 ist zwischen einer oberen Lasche 13 und ei
ner unteren Lasche 13′ des hinteren Abschnitts der Mittelsohle
1 angeordnet und bildet einen Körper der identisch mit der Mit
telsohle 1 ist. Zwischen der Oberseite und Unterseite des hin
teren stoßabsorbierenden Materials 14 sind auf dem Außenab
schnitt Flansche 15, 15′ ausgebildet. An dem hinteren Abschnitt
der Mittelsohle 1 ist durch eine runde eliptische Wand 17 ein
Luftverdichtungsraum 16 ausgebildet. Die Wand 17 bildet durch
ihre Außenwand einen Körper, der identisch ist mit dem Innen
raum des hufeisenförmigen hinteren stoßabsorbierenden Materials
14. Am Vorderabschnitt der Wand 17 ist ein Luftdurchlaß 18 aus
gebildet, der mit einem Lüftungskanal 19 in Verbindung steht,
der durch den mittleren Teil der Mittelsohle 1 geführt ist. Der
Lüftungskanal 19 ist mit Luftlöchern 3 verbunden. Seitlich des
Lüftungskanals 19 sind Luftkammern 75 angeordnet.
In der Texonplatte 20 ist ein Lüftungsraum 2′ und ein runder
Aufnahmeraum 6′ vorgesehen, die denen der Mittelsohle 1 ent
sprechen. Ferner sind in dem Lüftungsraum 2′ zwei kreisbogen
förmige Vorsprünge 21, 21′ ausgebildet.
In dem Lüftungsraum 2′′ und dem runden Aufnahmeraum 6′′ der
Innensohle 22 sind Dämpfungsluftkissen 23, 23′ angeordnet. Die
Länge von deren Rückseiten ist so ausgebildet, daß die unteren
Abschnitte der Dämpfungsluftkissen 23, 23′ mit dem Lüftungsraum
2 und der hinteren kreisbogenförmigen Platte 7 auf stoßdämpfen
den Material der Mittelsohle 1 in Verbindung sind, wenn die Te
xonplatte 20 und die Innensohle 22 auf der Oberfläche der Mit
telsohle 1 und die Außensohle 24 auf der Rückseite der
Mittelsohle 1 befestigt sind. In dem durch die runde eliptische
Wand 17 gebildeten Luftverdichtungsraum 16 kann ein Desodorant
und ein Schwamm 35 angeordnet werden, der ein Parfüm enthält.
Fig. 2 zeigt in einer Explosionsdarstellung eine Schuhsohle,
die für Schuhe, Militärschuhe, Sicherheitsschuhe und Bergstei
gerschuhe bestimmt ist und die einen hinteren Absatz haben. Im
vorderen Abschnitt der Oberfläche der Außensohle 25 ist ein
Lüftungsraum 26 mit zwei kreisbogenförmigen Vorsprüngen 27, 27′
am Außenrand 4′ ausgebildet. Der hintere Abschnitt der Oberflä
che der Außensohle 25 weist Luftführungsstege 28, 28′ auf, die
so hoch sind wie der Außenrand 4. Zwischen den Lüftungsstegen 28
28′ ist ein Auslaßkanal 29 ausgebildet, während außenseitig der
Luftführungsstege 28, 28′ jeweils ein Luftversorgungskanal 30
30′ angeordnet ist. Der eine Abschnitt des Auslaßkanals 29 ist
mit einem Auslaßloch 29′ verbunden, während der andere Ab
schnitt über die Luftversorgungskanäle 30, 30′ mit dem Luftver
sorgungsloch 30′′ verbunden ist. Auf der Rückseite der Außen
sohle 25 sind im Bereich des eingezogenen Flächenabschnitts
vorragende Mittelstege 31 angeordnet, die zur Versteifung die
nen. Der hintere Absatz 32 weist eine Aufnahmenut 11′ auf, die
zur Aufnahme des wasserdichten Lüftungsteils 12 dient. Das hin
tere hufeisenförmige Dämpfungsglied aus stoßabsorbierendem Ma
terial 14 wird zwischen eine obere Lasche 13 und eine untere
Lasche 13′ geschoben und weist eine dem Absatz 32 entsprechende
Außenform aus. An den oberen und unteren Abschnitten der Außen
seite des hufeisenförmigen stoßabsorbierenden Materials 14 sind
Flansche 15, 15′ ausgebildet. Ferner ist eine flache Absatzsoh
le 33 vorgesehen, die an der Außenseite des Absatzes 32
befestigt wird. In der Texonplatte 20′ ist ebenfalls ein
Lüftungsraum 26′ ausgebildet, der dem der Außensohle 25 ent
spricht. Es sind zwei kreisbogenförmige Vorsprünge 27′′ vorge
sehen, die in den Lüftungsraum 26′ ragen. Die Innensohle 22′
weist eine Lüftungskammer 26′′ auf, die der Lüftungskammer 26′
der Texonplatte 20′ entspricht. Ferner ist in der Innensohle
22′ ein Aufnahmeraum 6′′ vorgesehen. In dem Lüftungsraum 26′′
und dem Aufnahmeraum 6′′ sind Dämpfungsluftkissen 23, 23′ an
geordnet. Die Länge der Rückseiten der Dämpfungsluftkissen 23,
23′ ist so ausgebildet, daß deren untere Abschnitte bei zusam
mengebauter Schuhsohle mit dem Lüftungsraum 26 der Außensohle
25 und der Oberfläche der Texonplatte 20′ in Kontakt sind. Bei
der Schuhsohle nach Fig. 1 können die Dämpfungsluftkissen 23 in
dem Lüftungsraum 3 der Mittelsohle 1 jene im Lüftungsraum 2′′
der Innensohle 22 verschieben. Bei der Schuhsohle nach Fig. 2
kann die Dämpfungsplatte 34 mit dem Dämpfungsvorsprüngen 35 und
den Luftlöchern 74′′ optional in dem Lüftungsraum 26 der Außen
sohle 25 vorgesehen werden. Ein Schwamm 37 getränkt mit Parfüm
oder einem Desodorant kann im Luftverdichtungsraum 16′ angeord
net werden.
Das wasserdichte Lüftungsteil 12 gemäß Fig. 9 bildet einen
viereckigen quaderförmigen Körper mit Haltern 38. In der Mitte
der Rückseite der oberen Platte 39 ist eine Kanal 40 mit klei
nem Querschnitt ausgebildet, der vertikal angeordnet ist. Die
Hälfte dieses Kanals 40 ist aufgeschnitten und an der Rückwand
42 des Körpers durch die Wand der Be- und Entlüftungskammer 41
geschlossen. Durch die Gliederung dieser Wand der Be- und Ent
lüftungskammer 41 werden in dem wasserdichten Lüftungsteil 12
der Lüftungsraum 43 und der Wassereinlaßraum 44 ausgebildet.
Der Wassereinlaßraum 44 ist mit Lüftungseinlässen 45 in der
Vorderwand 42′ und dem Kanal 40 verbunden. Der Be- und Entlüf
tungsdurchlaß 46 des Kanals 40 und des Lüftungsraums 43 ist zum
Lüftungsteil der Rückwand 42 verbunden. Unter dem Kanal 40 ist
der Boden des quaderförmigen Körpers durch die Außenplatte 50
geschlossen, die Distanzvorsprünge 49 aufweist, die sich zur
Auftriebsplatte 48 erstrecken.
In den Fig. 13 bis 26 sind verschiedene Ansichten von Ausfüh
rungsformen von Dämpfungsgliedern von stoßabsorbierendem Mate
rial 14 dargestellt. Das Material besteht aus gesättetem Kunst
harz oder Gummi mit guter Elastizität. Es ist länglich geformt
und kann hufeisenförmig umgeformt werden, um auf der Mittelsoh
le 1 von Sportschuhen oder der Außensohle von Schuhen und den
verschiedenen Sohlen von Schuhwerk befestigt zu werden.
Das stoßabsorbierende Material 14 für einen Absatz nach Fig.
13 besteht aus rohrförmigen Hohlkörpern 53, die mittels einer
Verbindungsbands 54 miteinander verbunden sind. Die Hohlkörper
53 weisen einen ballig gewölbten Boden 51′ auf, der randseitig
von einem kreisförmigen Flansch 51 umgeben ist.
Das stoßabsorbierende Material 14 für einen Absatz nach Fig.
14 besteht aus einer Struktur aus zwei Schichten von Zylindern
56 mit Hohlräumen 55, die miteinander verbunden sind. Die inne
ren Bodenabschnitte 57 der Zylinder 56 sind geschlossen. Es
werden Zylinder 56 mit zwei unterschiedlichen Längen verwendet.
Außenseitig fluchten die Zylinder 56 während die verkürzten Ab
schnitte der kurzen Zylinder 56 in den Innenraum des hufeisen
förmig ausgebildeten stoßabsorbierenden Materials 14 gerichtet
sind.
Das stoßabsorbierende Material 14 für einen Absatz nach Fig.
15 weist eine Struktur auf, die doppelhexagonale Körper 60 auf
weist, zwischen denen einfachhexagonale Körper 60 angeordnet
sind. In den hexagonalen Körpern 60, 60′ sind einseitig offene
Hohlräume 59 ausgebildet, die jeweils durch einen Bodenab
schnitt 61 verschlossen sind. Die hexagonalen Doppelkörper 60′
weisen eine größere Länge auf als die hexagonalen Körper 60.
Bei hufeisenförmiger Ausbildung des stoßabsorbierenden Mate
rials 14 befinden sich die außenseitigen Endabschnitte der he
xogonalen Körper 60 und hexagonalen Doppelkörper 60′ in einer
Flucht, während die Bodenabschnitte 61 nach innen gerichtet
sind.
Das stoßabsorbierende Material 14 für einen Absatz nach Fig. 16
weist eine Struktur auf, bei der zwischen einer oberen Wand 63
und einer unteren Wand 63′ durch eine x-förmig ausgebildete
weitere Wand 64 innere Hohlräume geschaffen werden, die einsei
tig nach außen offen sind. Der bei hufeisenförmiger Ausbildung
nach innen gerichtete Abschnitt der Struktur ist geschlossen
und weist einen kreisbogenförmigen Querschnitt auf. In durch
die x-förmig angeordnete Wand 64 gebildeten Hohlräumen sind in
nere Dorne 65 angeordnet, die von Flanschen 15′ der oberen Wand
63 und unteren Wand 63′ in der vertikalen Projektion abgedeckt
sind.
Das stoßabsorbierende Material 14 nach Fig. 17 ist so ausgebil
det, daß zwischen der oberen Wand 66 und der unteren Wand 66′
eine mehrlagige Schicht innerer Dorne 67, 67′ angeordnet ist.
Der innere Endabschnitt der oberen Wand 66 und unteren Wand 66′
ist durch einen im Querschnitt kreisbogenförmigen Bodenab
schnitt 62′ geschlossen.
Bei den stoßabsorbierenden Material 14 für einen Absatz gemäß
Fig. 18 sind halbkreisförmige Körper 69, 69′ unterschiedlicher
Länge vorgesehen, die mit zueinander entgegengesetzter Krümmung
aufeinanderliegen und zwischen der oberen Wand 68 und unteren
Wand 68′ angeordnet sind. Nach außen werden die halbkreisförmi
gen Körper 69, 69′ durch an den Außenabschnitten der oberen
Wand 68 und unteren Wand 68′ ausgebildete Flansche 15, 15′
überdeckt. Innenseitig sind die Wände 68, 68′ durch einen im
Querschnitt kreibogenförmigen Bodenabschnitt 62′′ verschlossen.
Bei dem stoßabsorbierenden Material 14 für einen Absatz gemäß
Fig. 19 sind zwischen der oberen Wand 70 und unteren Wand 70′
nach oben offene halbringförmige Körper 71 unterschiedlicher
Länge angeordnet, die jeweils auf einem Stützkörper 73 angeord
net sind. Der innere Endabschnitt des stoßabsorbierenden Mate
rials 14 ist durch einen im Querschnitt kreisbogenförmigen Bo
denabschnitt 62 verschlossen, während die als Flansche 15, 15′
ausgebildeten äußeren Endabschnitte der oberen Wand 70 und
unteren Wand 70′ die halbringförmigen Körper 71, die in diesen
angeordneten Dorne 72 sowie die Stützkörper 73 überragen.
In Fig. 20 ist ein stoßabsorbierendes Material 14 für einen Ab
satz dargestellt, das aus einem hufeisenförmig gebogenen
schlauchartigen äußeren Mantel besteht. An dessen äußerer Au
ßenwand sind am oberen und unteren Abschnitt Flansche 15, 15′
ausgebildet. In dem schlauchartigen Material befinden sich ela
stische Kugeln 77 oder ein elastisches Rohr 78.
Das stoßabsorbierende Material 14 für einen Absatz nach Fig. 21
besteht aus Röhren 81, die mittels eines Verbindungsbands 54
miteinander verbunden sind. Die nach außen gerichteten Endab
schnitte der Röhren 81 sind durch ballig gewölbte im Quer
schnitt kreisbogenförmig ausgebildete Bodenabschnitte 80 ver
schlossen. Die nach innen gerichteten Endabschnitte der Röhren
81 sind offen.
Das hufeisenförmig ausgebildete stoßabsorbierende Material 14
für einen Absatz nach Fig. 22 besteht aus einer oberen Wand und
einer unteren Wand, deren Innenseite durch einen im Querschnitt
kreisringförmig ausgebildeten Bodenabschnitt verschlossen ist.
Zwischen den oberen und unteren Wänden sind im Querschnitt
dreieckförmige Körper 83 so eingesetzt, daß ihre Spitzen je
weils wechselweise nach oben oder unten gerichtet sind.
Bei dem stoßabsorbierenden Material 14 für einen Absatz nach
Fig. 23 sind zwischen einer oberen Wand und unteren Wand im
Querschnitt T-förmige Körper 85 angeordnet, die wechselweise
nach oben und nach unten gerichtet sind. Die T-förmigen Körper
85 können ein einstückiges Einsatzteil bilden.
Eine weitere Variante eines stoßabsorbierenden Materials 14 für
einen Absatz zeigt Fig. 24. Bei dieser Ausbildung ist ebenfalls
der innenseitige Endabschnitt der hufeisenförmig angeordneten
oberen und unteren Wand durch einen im Querschnitt
kreisförmigen Bodenabschnitt 86 verschlossen. In dem Hohlraum
zwischen der oberen und unteren Wand sind im Querschnitt herz
förmige Körper 87 eingesetzt. Es ist auch möglich, als weitere
Ausführungen von zwischen einer oberen und unteren Wand einzu
setzenden Körpern solche in einer dem Alphabet entsprechenden
Querschnittsausgestaltung zu verwenden. Derartige Körper 89
sind in Fig. 25 dargestellt, wobei auch hier der innenseitige
Endabschnitt der oberen Wand und unteren Wand durch einen im
Querschnitt kreisbogenförmigen Bodenabschnitt 88 verschlossen
ist.
Die Fig. 26 zeigt ein stoßabsorbierendes Material 14 für einen
Absatz, bei dem der innenseitige Endabschnitt einer hufeisen
förmig gebogenen oberen Wand 90 und unteren Wand 90′ durch ei
nen im Querschnitt kreisbogenförmigen Bodenabschnitt verschlos
sen ist. Zwischen den Wänden 90, 90′ sind elastische olympische
Symbole oder Fig. 91 von Sportlern angeordnet.
Mit dem Bezugszeichen 76, 76′ sind Stützkörper bezeichnet, die
in die Formnut einer Form eingelegt werden, die benötigt wird,
um das stoßabsorbierende Material 14 für einen Absatz in dem
Absatzteil der Mittelsohle 1 zu befestigen.
Schuhsohlen der in Fig. 1 und 2 dargestellten Art werden wie
folgt hergestellt.
Bei der Schuhsohle nach Fig. 1 wird stoßabsorbierende Material
14 für den Absatz zunächst zwischen der oberen Lasche 13 und
der unteren Lasche 13′ der Mittelsohle 1 befestigt und das was
serdichte Lüftungsteil 12 wird in der Aufnahmenut 11 ebenfalls
befestigt. Hierbei ist das Lüftungsloch 45 in der Rückwand 42
des wasserdichten Lüftungsteils 12 mit dem Luftkanal 10 zu ver
binden. Da die in der Vorderwand 42′′ des wasserdichten Lüf
tungskanals 12 eingestanzten Lufteinlässe 45 zur Außenseite der
Mittelsohle 1 gerichtet sind, kann Luft von außen in den Luft
einlaß 45 eindringen. Die Luft gelangt über den Be- und Entlüf
tungsdurchlaß 46 in den Lüftungsraum 43 und gelangt dann durch
das Lüftungsloch 47 in den Luftkanal 10. Aus diesem strömt die
Luft durch Luftlöcher 3 in den Lüftungsraum 2 und erreicht den
Luftverdichtungsraum 16 über den Lüftungskanal 19 an der Rück
seite der Mittelsohle 1. Eine befriedigende Zuführung wie be
schrieben erfolgt, wenn die Außensohle 24 auf der Rückseite der
Mittelsohle 1 mit dem stoßabsorbierenden Material 9 befestigt
ist, das an der Oberfläche der Mittelsohle 1 so anzuordnen ist,
daß die kreisbogenförmige Platte 7 mit dem stoßabsorbierenden
Material 9 auf der Mitte des Aufnahmeraumes 6 befindlich ist.
Die Texonplatte 20 ist ebenfalls auf ihrer Oberfläche mit der
Innensohle 22 zu verbinden.
Der Vorgang der Entlüftung erfolgt sinngemäß.
Im Fall von Sportschuhen, wie auch bei Stiefeln, Militärschu
hen, Sicherheitsschuhen und dergleichen ist es wünschenswert,
daß die Schuhsohle im Hackenbereich ein stoßabsorbierendes Mit
tel aufweist, da der Hacken eines Fußes beim Gehen viele Stöße
aufnimmt.
Es wird deshalb das stoßabsorbierende Material 14 für einen Ab
satz in Hufeisenform mit oberen und unteren Flanschen 15, 15′
am hinteren Teil der Schuhsohle befestigt und auf dem Material
der kreisbogenförmigen Platte 7 dämpfenden stoßabsorbierendes
Material 9 mit Flanschen 8, 8′ angeordnet, die in den Aufnahme
raum 6′ ragen. Ferner ist auf der Rückseite der kreisbogenför
migen Platte 7 der Luftverdichtungsraum 16 durch die Wand 17
ausgebildet.
Bei der oben beschriebenen Ausbildung zieht sich das hohle
stoßabsorbierende Material 14 für den Absatz beim Gehen zusam
men. Wenn die oberen und unteren Flansche 15, 15′ belastet wer
den, wird die Luft in den Luftverdichtungsraum 16 bedingt durch
das Zusammendrücken der Wand 17 zum vorderen Teil der Schuhsoh
le geleitet.
Aus den oben genannten Gründen kann der Hackenabschnitt der
Schuhsohle Stöße in idealer Weise absorbieren, so daß auf den
hinteren Teil des Fußes übertragene Stöße so gering sind, daß
Ermüdungserscheinungen durch Stöße vom Schuhwerk vermieden wer
den.
Die Dämpfungsluftkissen 23, 23′ können auch mit der Innensohle
22 verbunden werden. Die Luftverdichtung in den Dämpfungsluft
kissen 23, 23′ absorbiert nicht nur Stöße, sondern bewirkt auch
einen elastischen Effekt, bedingt durch die Elastizität der
Dämpfungsluftkissen 23, 23′.
Stöße durch die Sohle auf einen Fuß können ferner durch Luft
kammern 75 in der Mittelsohle I vermindert werden.
In dem wasserdichten Lüftungsteil 12 muß die Auftriebsplatte 48
auf den Distanzvorsprüngen 49 liegen. Die Auftriebsplatte 48
beeinträchtigt die Durchlüftung nicht. Durch den Lufteinlaß 45
in der Vorderwand 42′ in den Wassereinlaufraum 44 eindringendes
Wasser läßt die Auftriebsplatte 48 durch Auftrieb aufsteigen.
Durch Anlage an der Be- und Entlüftungsdurchbrechung 46 wird
eine Wasserabdichtung bewirkt, da Wasser im Wassereinlaufraum
44 des wasserdichten Lüftungsteils 12 nicht in den Lüftungsraum
43 gelangen kann. Andererseits wird das Wasser aus den Wasser
einlaufraum 44 durch die Auftriebsplatte 48 herausgedrückt,
wenn Luft in der Schuhsohle in den Wassereinlaufraum 44 ge
drückt wird. Es wird also bei Verdichtung der Luft im oberen
Teil des Wassereinlaufraums 44 in diesem befindliches Wasser
durch den Lufteinlaß 45 wieder herausgedrückt, so daß die
Schuhsohle im Ergebnis wasserundurchlässig ausgebildet ist.
Bei der Schuhsohle nach Fig. 2 wird das stoßabsorbierende Mate
rial 14 für den Absatz ebenso wie bei der Schuhsohle nach Fig. 1
zwischen einer oberen Lasche 13 und einer unteren Lasche 13′
des Hackenabschnitts der Außensohle 25 angeordnet und das was
serdichte Lüftungsteil 12 ist in einer Aufnahmenut 11 im
Hackenbereich der Rückseite der Außensohle 25 anzuordnen. Mit
der Vorderwand 42′ im Bereich der Außenseite der Schuhsohle und
der Rückwand 42 an deren entgegengesetztem Abschnitt sind das
Lüftungsloch 47, das Auslaßloch 29′ und der Auslaßkanal 29 mit
dem Lüftungsraum 26 verbunden, während der Luftverdichtungsraum
16′ auf der Rückseite der Außensohle 25, das Luftversorgungs
loch 30′′ und der Luftversorgungskanal 30, 30′ getrennt mit dem
Lüftungsraum 26 verbunden sind.
Wenn die Luft in dem Luftverdichtungsraum 16′ durch die Verfor
mung des stoßabsorbierenden Material 14 am Absatz 32 verdichtet
wird, gelangt sie in den Lüftungsraum 26 durch das Luftversor
gungsloch 30′′ und die Luftversorgungskanäle 30, 30′. Wenn dann
die Luft in dem Lüftungsraum 26 durch die Fußsohle verdichtet
wird, strömt die Luft durch den Auslaßkanal 29 und das Auslaß
loch 29′ und wird durch das innere Lüftungsloch 47 und den äu
ßeren Lufteinlaß 45 des wasserdichten Lüftungsteils 12 ausge
tragen.
Mittels der Dämpfungsluftkissen 23 und des stoßabsorbierenden
Materials 14 am Absatz wird Außenluft in das Innere der Schuh
sohle sinngemäß eingeführt. Der Effekt durch die Funktion des
wasserdichten Lüftungsteils 12 mit dem Lufteinlaß 45 und den
Dämpfungsluftkissen 23, 23′ der Innensohle 22 und dem stoßab
sorbierenden Material 14 ist der gleiche wie im Fall der Schuh
sohlen für Sportschuhe gemäß Fig. 1.
Insbesondere die Mittelstege 31 an der Außensohle 25 von Schu
hen mit einem Absatz wie bei Stiefeln, Militärschuhen, Sicher
heitsschuhen und Bergsteigerschuhen vermindern die Probleme der
Stoßabsorbtion bedingt durch Stahl in der Texonplatte. Zusätz
lich können die Mittelstege 31 die Funktion von Stahl überneh
men, der üblicherweise in diesem Mittelbereich angeordnet wird.
Die Struktur des stoßabsorbierenden Materials 14 für eine ef
fektive Stoßabsorbtion kann wie folgt ausgebildet sein: Es kön
nen elastische rohrförmige Hohlkörper 53 mit einem Verbindungs
band 54 an dem Kackenabschnitt der Schuhsohle angeordnet
werden. Ferner können im Querschnitt hexagonale Doppelkörper
60′ verwendet werden, die mittels Hexagonalkörpern 60 miteinan
der verbunden sind und die jeweils Hohlräume 59 aufweisen. Der
Innenabschnitt kann auch durch eine Wand 64 zwischen einer obe
ren Wand 63 und einer unteren Wand 63′ unterteilt sein mit ei
nem geschlossenen innenseitigen Abschnitt mit kreisbogenförmi
gen Querschnitt. In der Wand 64 sind innere Dorne 65
anzubringen, die von als Flanschen 15, 15′ ausgebildeten äuße
ren Endabschnitten der oberen Wand 63 und unteren Wand 63′
überragt werden. Es kann auch eine Schichtreihe von inneren
Dornen 67, 67′ zwischen einer oberen Wand 66 und einer unteren
Wand 66′ vorgesehen werden, wobei der innere Bodenabschnitt
ebenfalls geschlossen mit einem kreisbogenförmigen Querschnitt
ist. Es kann auch eine Struktur mit halbringförmigen Körpern
69, 69′ vorgesehen werden, die zwischen der oberen Wand 68 und
unteren Wand 68′ angeordnet werden. In diesem Fall ist die huf
eisenförmige Struktur innenseitig ebenfalls verschlossen, wäh
rend die äußeren Endabschnitte der oberen Wand 68 und unteren
Wand 68′ die Form von Flanschen 15, 15′ haben. Desweiteren kön
nen halbringförmige Körper 71 auf Stützkörpern 73 zwischen der
oberen Wand 70 und der unteren Wand 70′ vorgesehen werden, wo
bei die halbringförmigen Körper 71 innere Dorne 72 aufnehmen.
Die innenseitigen Endabschnitte der Wände 70, 70′ sind durch
einen im Querschnitt kreisbogenförmigen Hohlabschnitt 62′′ ver
schlossen, während die äußeren Endabschnitte der oberen Wand 70
und unteren Wand 70′ als Flansche 15, 15′ ausgebildet sind.
Es ist auch eine Ausbildung möglich, bei der das hufeisenförmig
geformtes stoßabsorbierendes Material elastische Kugeln 77 oder
ein elastisches Rohr 78 aufweist.
Zwischen der oberen und unteren Wand können auch dreieckförmige
Körper 83 angeordnet sein, die wechselweise aufwärts und ab
wärts gerichtet sind und in der Gesamtheit eine hufeisenförmige
Struktur bilden. Eine gleiche Struktur kann auch durch
wechselweise aufwärts und abwärts gerichtete T-förmige Körper 85
zwischen einer oberen Wand und einer unteren Wand erzielt
werden.
Es ist möglich, zwischen der hufeisenförmig ausgebildeten
oberen Wand und unteren Wand elastische Stützkörper mit
beliebigem Querschnitt vorzusehen. Der Querschnitt kann z. B.
herzförmig sein. Es können auch als Querschnittsformen Buchsta
ben des Alphabets verwendet werden. Möglich ist auch die Ver
wendung olympischer Zeichen und Fig. 91 von Sportlern.
Claims (27)
1. Schuhsohle mit einer stoßabsorbierenden Einrichtung für
Be- und Entlüftung eines Schuhs mit einer flachen Auf
trittsfläche, gekennzeichnet durch eine Mittelsohle (1),
in deren vorderer Oberfläche eine Ausnehmung als Lüf
tungsraum (2) mit gestanzten Luftlöchern (3) ausgebildet
ist, an deren Außenrand (4) zwei nach innen in den Lüf
tungsraum (2) gerichtete kreisbogenförmige Vorsprünge
(5, 5′) ausgebildet sind, und in deren hinterer Oberflä
che eine weitere allgemein runde Aufnehmung als Aufnah
meraum (6) ausgebildet ist, in der eine im Querschnitt
kreisbogenförmige Platte (7) verankerbar ist, auf oder
in deren beiden Flächen hinteres dämpfendes stoßabsor
bierendes Material (9) angeordnet ist, das sich bis zu
den seitlichen Flanschen (8, 8′) der Platte (7) er
streckt, wobei der Lüftungsraum (2) mittels eines Luft
kanals (10) mit einer Aufnahmenut (11) verbunden ist,
die in der Oberfläche der Mittelsohle (1) zwischen dem
Lüftungsraum (2) und dem Aufnahmeraum (6) ausgebildet
ist und in die ein wasserdichtes Lüftungsteil (12) ein
setzbar ist, und wobei an dem hinteren Endabschnitt der
Mittelsohle (1) durch eine obere Lasche (13) und eine
untere Lasche (13′) eine Ausnehmung ausgebildet ist, in
der durch eine umlaufende Wand (17) ein Luftverdich
tungsraum (16) ausgebildet ist, dessen oberer Öffnung
die stoßabsorbierendes Material (9) aufweisende Platte
(7) zugeordnet ist und in die ein die Wand (17) umgrei
fendes hufeisenförmiges Dämpfungsglied aus stoßabsorbie
rendem Material (14) eingesetzt und mit der Mittelsohle
(1) verbunden ist, wobei in dem vorderen Abschnitt der
Wand (17) des Luftverdichtungsraumes (16) eine Durchbre
chung als Luftdurchlaß (18) ausgebildet ist, die einem
durch den mittleren Abschnitt der Mittelsohle (1)
geführten Lüftungskanal (19) zugeordnet ist, der mit den
gestanzten Luftlöchern (3) verbunden ist, und wobei in
der mit der Mittelsohle (1) verbundenen Innensohle (22)
eine vordere Durchbrechung als Lüftungsraum (2′′) und
eine hintere runde Durchbrechung als Aufnahmeraum (6′′)
ausgebildet sind, in denen Dämpfungsluftkissen (23, 23′)
angeordnet sind.
2. Schuhsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
beidseitig des Lüftungskanals (19) in der Mittelsohle
(1) Luftkammern (75) ausgebildet sind.
3. Schuhsohle nach Anspruch 1, für einen Schuh mit einem
Absatz, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmenut
(11′) zur Aufnahme des wasserdichten Lüftungsteils (12)
im als Absatz ausgebildeten hinteren Bereich der Außen
sohle (25) ausgebildet ist, auf deren Schaftabschnitt
Mittelstege (31) angeordnet sind, und daß in dem Luft
verdichtungsraum (16′) ein Auslaßloch (29′) und in der
Aufnahmenut (11′) ein Luftversorgungsloch (30′′) derart
ausgebildet sind, daß sie über einen Auslaßkanal (29)
und Luftversorgungskanäle (30, 30′) im hinteren Abschnitt
der Außensohle (25) miteinander verbunden sind.
4. Schuhsohle nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeich
net, daß in den Luftverdichtungsraum (16, 16′) ein deso
dorierendes Mittel und ein mit Parfüm getränkter Schwamm
(36, 37) eingesetzt ist.
5. Schuhsohle nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeich
net, daß das hufeisenförmige Dämpfungsglied aus stoßab
sorbierendem Material (14) in dem rückseitigen Abschnitt
der Außensohle (25) eingesetzt ist.
6. Schuhsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei in die Aufnahmenut (11) eingesetztem wasserdichten
Lüftungsteil (12) dessen innenseitiges Lüftungsloch (47)
dem Luftkanal (19) zugeordnet und dessen außenseitiger
Lufteinlaß (45) in der äußeren Fläche der Mittelsohle
(1) angeordnet ist.
7. Schuhsohle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das wasserdichte Lüftungsteil (12) derart in die im Ab
satz der Außensohle (25) ausgebildete Aufnahmenut (11′)
eingesetzt ist, daß der Lufteinlaß (45) nach vorne ge
richtet und das Lüftungsloch (47) nach hinten gerichtet
dem Auslaßloch (29′) zugeordnet ist.
8. Schuhsohle nach Anspruch 3 und 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Mittelstege (31) beidseitig des Lufteinlas
ses (45) angeordnet sind.
9. Schuhsohle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
in der mit der Außensohle (25) verbindbaren Innensohle
(22) im vorderen Bereich eine Durchbrechung als Lüf
tungsraum (2′′) und im hinteren Bereich eine Durchbre
chung als Aufnahmeraum (6′′) ausgebildet ist, in der
Dämpfungsluftkissen (23, 23′) angeordnet sind.
10. Schuhsohle nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeich
net, daß in dem Gehäuse des wasserdichten Lüftungsteils
(12) mittig auf der Innenfläche der oberen Platte (39)
des Gehäuses ein kleiner Kanal (40) vertikal angeordnet
ist, das halb aufgeschnitten und zur Rückwand (42) des
Gehäuses durch die Wand der Be- und Entlüftungskammer
(41) geschlossen ist, durch deren Anordnung in dem was
serdichten Lüftungsteil (12) ein Lüftungsraum (43) und
ein Wassereinlaufraum (44) gebildet sind, die über einen
Be- und Entlüftungsdurchlaß (46) miteinander verbunden
sind und von denen der Wassereinlaßraum (44) mit dem
Lufteinlaß (45) in der Vorderwand (42′) und mit dem Ka
nal (40) verbunden ist.
11. Schuhsohle nach Anspruch 1 und 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das hufeisenförmige Dämpfungsglied
aus stoßabsorbierendem Material (14) als nach außen ge
schlossener Hohlkörper ausgebildet ist, an dessen äuße
ren oberen und unteren Wandabschnitten vorragende Flan
sche (15, 15′) ausgebildet sind.
12. Schuhsohle nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeich
net, daß das hufeisenförmige Dämpfungsglied aus stoßab
sorbierenden Material (14) aus mittels Verbindungsbän
dern (54) verbundenen rohrförmigen Hohlkörpern (53)
besteht, deren einander zugewandte Innenabschnitte offen
sind und deren äußere Endabschnitte jeweils mittels ei
nes ballig nach außen gewölbten Bodens (51′) mit kreis
bogenförmigen Querschnitt verschlossen sind, die jeweils
von einem vorragenden kreisförmigen Flansch (51) umgeben
sind.
13. Schuhsohle nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeich
net, daß das hufeisenförmige Dämpfungsglied aus stoßab
sorbierenden Material (14) aus mindestens 2 übereinander
angeordneten und miteinander verbundenen Reihen von Zy
lindern (56) unterschiedlicher Länge besteht, deren ein
ander zugewandte Endabschnitte geschlossen sind, wobei
die verkürzten Endabschnitte der Zylinder (46) innensei
tig angeordnet sind.
14. Schuhsohle nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeich
net, daß das hufeisenförmige Dämpfungsglied aus stoßab
sorbierenden Material (14) aus Doppelhexagonalkörpern
(60′) mit Hohlräumen (59) besteht, die mittels Hexago
nalkörpern (60) mit jeweils einem Hohlraum (59) mitein
ander verbunden sind, wobei die innenseitig einander zu
gewandten Endabschnitte der Doppelhexagonalkörper (60′)
und Hexagonalkörper (60) jeweils einen geschlossenen Bo
denabschnitt (61) aufweisen.
15. Schuhsohle nach Anspruch 1 und 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das hufeisenförmige Dämpfungsglied
aus stoßabsorbierendem Material (14) aus einer oberen
Wand (63) und einer unteren Wand (63′) besteht, deren
innenseitige Endabschnitte mittels eines Bodenstücks mit
kreisbogenförmigem Querschnitt miteinander verbunden
sind, wobei zwischen der oberen Wand (63) und unteren
Wand (63′) eine Wand (64) angeordnet ist, an der Dorne
(65) befestigt sind, die außenseitig von an der oberen
Wand (63) und unteren Wand (63′) ausgebildeten Flanschen
(15, 15′) überragt werden.
16. Schuhsohle nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeich
net, daß das hufeisenförmige Dämpfungsglied aus stoßab
sorbierendem Material (14) aus einer oberen Wand (66)
und einer unteren Wand (66′) besteht zwischen denen ei
nen Reihe von Dornen (67, 67′) angeordnet ist und die in
nenseitig mittels eines Bodenabschnitts (62′) mit kreis
bogenförmigen Querschnitt geschlossen sind.
17. Schuhsohle nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeich
net, daß das hufeisenförmige Dämpfungsglied aus stoßab
weisendem Material (14) eine obere Wand (68) und untere
Wand (68′) aufweist, zwischen denen halbringförmige Kör
per (69, 69′) angeordnet sind, wobei die obere Wand (68)
und untere Wand (68′) innenseitig miteinander durch ein
im Querschnitt kreisringförmiges Bogenstück miteinander
verbunden sind und außenseitig Flansche (15, 15′) aufwei
sen, die die halbringförmigen Körper (69, 69′) überra
gen.
18. Schuhsohle nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeich
net, daß das hufeisenförmige Dämpfungsglied aus stoßab
sorbierendem Material (14) aus einer oberen Wand (70)
und einer unteren Wand (70′) besteht, die innenseitig
mit einem im Querschnitt kreisbogenförmigen Bogenstück
miteinander verbunden sind und zwischen denen auf Stütz
körpern (73) angeordnete halbringförmige Körper (71)
befindlich sind, die jeweils einen Dorn (72) aufweisen,
wobei die äußeren Endabschnitte der oberen Wand (70) und
unteren Wand (70′) als Flansche (15, 15′) ausgebildet
sind.
19. Schuhsohle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem nach außen geschlossenen Hohlkörper elastische
Kugeln (77) angeordnet sind.
20. Schuhsohle nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeich
net, daß das hufeisenförmige Dämpfungsglied aus stoßab
sorbierendem Material (14) aus einer oberen Wand und un
teren Wand besteht, die innenseitig miteinander verbunden
sind und zwischen denen im Querschnitt dreieckförmige
Körper angeordnet sind.
21. Schuhsohle nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeich
net, daß das hufeisenförmige Dämpfungsglied aus stoßab
sorbierendem Material (14) aus einer oberen und unteren
Wand besteht, die innenseitig miteinander verbunden
sind, wobei zwischen den Wänden im Querschnitt T-förmige
Körper (85) angeordnet sind.
22. Schuhsohle nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeich
net, daß das hufeisenförmige Dämpfungsglied aus stoßab
sorbierendem Material (14) auf einer oberen und unteren
Wand besteht, die innenseitig mittels eines kreisbogen
förmigen Bodenabschnitts (86) miteinander verbunden sind
und zwischen denen herzförmige Körper (87) angeordnet
sind.
23. Schuhsohle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem geschlossenen Hohlkörper ein elastisches Rohr
(78) angeordnet ist.
24. Schuhsohle nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeich
net, daß das hufeisenförmige Dämpfungsglied aus
stoßabsorbierendem Material (14) eine obere und untere
Wand aufweist, die innenseitig mittels eines kreisbogen
förmigen Bodenabschnitts (88) miteinander verbunden sind
und zwischen denen elastische Körper in der Quer
schnittsform von Buchstaben eines Alphabets angeordnet
sind.
25. Schuhsohle nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeich
net, daß das hufeisenförmige Dämpfungsglied aus stoßab
sorbierendem Material (14) aus einer oberen und unteren
Wand besteht, die innenseitig durch einen im Querschnitt
kreisbogenförmigen Bodenabschnitt miteinander verbunden
sind und zwischen denen elastische olympische Symbole
und Figuren (91) von Sportlern angeordnet sind.
26. Schuhsohle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Lüftungsraum (26) der Außensohle (25) eine Dämp
fungsplatte (34) mit Dämpfungsvorsprüngen (35) und einem
Luftloch (74′′) angeordnet ist.
27. Schuhsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dämpfungsluftkissen (23) in dem Lüftungsraum (2) der
Mittelsohle (1) angeordnet sind.
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