DE3225451A1 - Schuhwerk - Google Patents

Schuhwerk

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DE3225451A1
DE3225451A1 DE19823225451 DE3225451A DE3225451A1 DE 3225451 A1 DE3225451 A1 DE 3225451A1 DE 19823225451 DE19823225451 DE 19823225451 DE 3225451 A DE3225451 A DE 3225451A DE 3225451 A1 DE3225451 A1 DE 3225451A1
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DE
Germany
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air
shoe
intermediate layer
channels
outsole
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Withdrawn
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DE19823225451
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English (en)
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Vijay K. Weston Mass. Batra
George P. Atlleboro Mass. McBarron
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Stride Rite International Ltd
Original Assignee
Stride Rite International Ltd
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    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
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    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/06Footwear with health or hygienic arrangements ventilated
    • A43B7/08Footwear with health or hygienic arrangements ventilated with air-holes, with or without closures
    • A43B7/081Footwear with health or hygienic arrangements ventilated with air-holes, with or without closures the air being forced from outside
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    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
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    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
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    • A43B13/181Resiliency achieved by the structure of the sole

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Description

Schuhwerk
Die Erfindung betrifft Schuhwerk, insbesondere Sportschuhe.
Bei den im Handel erhältlichen Sportschuhen besitzen Einrichtungen zur Belüftung und Stoßdämpfung Quer-Luft-Kanäle im Fersen^Abschnitt der Zwischenlage (z. B. Fersen-Keil und Zwischensohle) , Längs-Schlitze, die zu den Quer-Luft-Kanälen offen sind, und Vertikal-Löcher, die sich durch den Fersen-Abschnitt der Innensohle und die Zwischenlage erstrecken, um die Quer-Luft-Kanäle mit dem Innenraum des Schuhs zu verbinden, und in manchen Fällen kann die Schlupfsohle Kanäle an ihrer Unterseite und durch sie durchgehende Löcher besitzen, um Luft zur Unterseite des Benutzer-Fußes zu leiten. Die Ausrichtung der Schlupf-Sohlen-Kanäle entspricht nicht den Vertikal-Löchern in der Innensohle, der Ort der Löcher in der Schlupfsohle entspricht im allgemeinen nicht dem Ort der Kanäle in der Schlupfsohle, weshalb - aber auch aus anderen Gründen - die Belüftungs- und Stoßdämpfungs-Eigenschaften der Schuhe nicht voll befriedigen»
Für ein Abfedern des Fußes verwenden Laufschuhe federndes Material wie Ethylen-Vinylacetat (EVA) als die Zwischenlage über der im allgemeinen härteren Außensohle. Bei derartigen Schuhen ist die Außensohle grundsätzlich eine flache Scheibe und
liegt die federnde Lage frei zur Umgebung. Anders als Laufschuhe, die vorwiegend einer Belastung von vorn nach hinten unterworfen werden, unterliegen Schuhe für Spiele auf Plätzen auch einer beträchtlichen seitlichen Belastung im Hinblick auf die Art des ausgeübten Sports, wie Basketball, für den sie benutzt werden.
Grundsätzlich schafft die Erfindung einen Sportschuh zum Belüften des Benutzer-Fußes durch Vorsehen eines Luft-Kanals, der sich durch eine federnde Zwischenlage (z. B. aus einem Fersen-Keil und einer Mittelsohle) hindurch erstreckt, und ferner einer mit dem Luft-Kanal verbundenen und auch in der Zwischenlage angeordneten größeren Luft-Vorrats-Kammer (kurz Luft-Kammer genannt), die Luft über den Luft-Kanal in den Schuh pumpen kann, wenn die Zwischenlage zwischen Fuß und Boden zusammengedrückt wird. Bei bevorzugten Ausführungsbeispielen ist ein zweites Luftloch in eine Innensohle(n-Lage) des Schuhs eingeschnitten und mit dem ersten Luftloch verbunden, ist ein zweiter Luft-Kanal in die Unterseite einer federnden Schlupfsohle des Schuhs eingeschnitten und zum zweiten Luftloch offen und sind mindestens zwei dritte Luftlöcher vertikal in die Schlupfsohle eingeschnitten und mit dem zweiten Luftkanal sowie dem Innenraum des Schuhs verbunden; die Zwischenlage besitzt eine Mittelsohle, einen Fersen-Keil und eine Sohlen-Abdeckung, wobei die Luftkammer durch die Mittelsohle und den Fersen-Keil hindurch, der Luftschlitz durch den Fersen-Keil hindurch und das erste Luftloch in die Mittelsohle geschnitten sind; die zweiten Luftkanäle sind als Gitternetz auf der gesamten Schlupfsohle angeordnet, und die ersten Luftlöcher, die zweiten Luftlöcher und die dritten Luftlöcher sind an den Gitternetz-Schnittstellen angeordnet; die ersten Luftlöcher, die zweiten Luftlöcher und die dritten Luftlöcher haben einen Durchmesser von ca. 0,15 cm (1/16 ") bis 0,45 cm (3/16 ").
35
In vorteilhafter Weiterbildung betrifft die Erfindung ein Gitternetz von zweiten Luftkanälen auf der gesamten Unterseite der Schlupfsohle und Luftlöcher, die durch die Schlupfsohle hindurch an den Schnittstellen des Gitternetzes der zweiten Luftkanäle eingeschnitten sind, so daß die Luft entlang den Kanälen zu allen Stellen unter dein Benutzer-Fuß verteilt wird und der Benutzer-Fuß Stöße nur gedümpft erfährt.
Die Erfindung erhöht beträchtlich das Volumen der in den Schuh strömenden Luft, indem größere und zahlreichere Luft-Löcher und -Kanäle vorgesehen und die Luft-Löcher und -Kanäle in einem wirksamen Gitternetz-Muster angeordnet sind; die Erfindung schafft ferner eine wirksame Luftpumpeinrichtung in Form von Luftkammern und Luftschlitzen, die in die federnden Sohlenteile eingeschnitten sind, was Luftströmung in den Schuh beträchtlich erhöht; die Erfindung sichert auch Luftströmung zu allen Teilen des Schuhs durch Ausdehnen der Luftschlitze zu einer Stelle auf mehr als halbem Woge vom Hinterende zum Vorderende des Schuhs und Ausdehnen des Gitternetzes der Luftkanäle zu allen Stellen unter dem Benutzer-Fuß; und schließlich wird erfindungsgemäß eine Dämpfung von Stößen auf den Benutzer-Fuß erreicht durch Luft, die in den Kammern innerhalb der federnden Sohlenteile enthalten ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird ein Basketball-Schuh od. dgl. mit einer federnden Zwischenlage, in der horizontale Quer-Kanäle ausgebildet sind, und einer Gummi-Außensohle geschaffen, die mit der Außenseite der Zwischenlage verhaftet ist und sich um diese herum nach oben erstreckt, um auf den Schaft zu treffen. Dieser Aufbau sichert eine Stoßabsorption bei gleichzeitig ausreichender Festigkeit, und zwar aufgrund des Außensohlen-Gummis, der sich um den Schaft herum und zu diesem nach oben erstreckt, damit der Schuh einer seitlichen Belastung beim Spielen auf einem Platz unterworfen werden kann, ohne daß sich die Lagen voneinander lösen.
-χ-
Bei bestimmten bevorzugten Ausführungsbeispielen ist vorgesehen, daß die Gummi-Außensohle die Zwischenlage bedeckt und sich bis zum Schaft über den ganzen Umfang des Schuhs erstreckt.
5
Bei anderen bevorzugten Ausführungsbeispielen ist vorgesehen, daß die Gummi-Außensohle sich um die Außenseite der Zwischenlage herum nach oben erstreckt, um auf den Schaft zu treffen, ausgenommen jedoch der Rist, wo die Zwischenlage freibleibt, um einen Eingang für die Querkanäle vorzusehen.
Ebenfalls bei bevorzugten Ausführungsbeispielen sind die horizontalen Querkanäle in der Zwischenlage vom Rist-Teil weg quer zur Lage geformt und sind weitere Löcher in der Zwischenlage und anderen Teilen des Schuhs mit den Kanälen und dem Schuh-Innenraum verbunden, um einen Luftweg zum Schuh-Innenraum zu schaffen. Da die Querkanäle sich nur über einen Teil der Breite der Lage erstrecken, ist an der Außenseite der Zwischenlage ein Vollmaterial-Abschnitt belassen, um Festigkeit und Stabilität bei Belastungen zu sichern, die bei einem Basketballschuh od. dgl. auftreten. Bei bevorzugten Ausführungsbeispielen ist auch die Zwischen- 1aqc in oinen Fersen-Keil und eine Mittelsohle unterteilt, und bevorzugte Anordnungen von Kanälen, Schlitzen und Lö— ehern in der Mittelsohle, dem Fersen-Keil und anderen Lagen transportieren Luft von den Kanal-Eingängen am Fuß-Rist zum Schuh-Innenraum.
Schließlich gibt die Erfindung einen Schuh für Basketball od. dgl. an mit einer federnden Zwischenlage ohne Querkanäle und mit einer Gummi-Außensohle, die mit der Außenseite der Zwischenlage verhaftet ist und sich um diese nach oben erstreckt, um den Schaft außer am Rist zu erreichen, wo die Zwischenlage freibleibt. Das Freibleiben der federnden Zwischenlage am Rist verbessert das Aussehen des Schuhs und verringert sein Gewicht trotz Sicherung der notwendigen Festigkeit gegenüber seitlicher Belastung.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines
ersten bevorzugten Ausführungsbei
spiels, nämlich eines Laufschuhs;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des
Fersen-Keils des Laufschuhs; 10
Fig. 3 eine Draufsicht der Mittelsohle
des Laufschuhs;
Fig. 4 eine Draufsicht der Innensohlen-Lage
dos T.riufnchuhs;
Fig. 5 eine Untersieht der Schlupfsohle
des Laufschuhs;
Fig. 6 eine Schnittansicht C-C von
Fig. 5 der Schlupfsohle;
Fig. 7 eine Schnittansicht A-A1 von
Fig. 1 entlang der Längsmittellinie des Laufschuhs;
Fig. 8 eine Schnittansicht B-B1 von
Fig. 7 don Ferson-Abnihn 1 hin dn:i Laufschuhs;
30
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der
Ristseite eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels, nämlich eines Schuhs für Spiele auf Plätzen od. dgl. (kurz Basketball-Schuh genannt);
-X-
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht der
anderen Seite des zweiten Schuhs;
Fig. 11 einen horizontalen Teilschnitt
11-11 von Fig..12;
Fig. 12 einen vertikalen Schnitt 12 - 12
von Fig. 9 (wobei ein Teil weggeschnitten ist, um die Ansicht zu verkürzen);
Fig. 13 einen Teilschnitt 13 - 13 von Fig.
12;
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht der
Ristseite eines dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels, nämlich ebenfalls eines Schuhs für Spiele auf Plätzen, der dem zweiten Ausführungsbeispiel bis auf den Unterschied
gleicht, daß er Kanäle in der Zwischenlage besitzt, die zur Umgebung am Rist freiliegen; und
Fig. 15 bis 18 gleiche Ansichten wie in Fig. 9 bzw.
11 bis 13 eines vierten Ausführungsbeispiels, nämlich eines Schuhs für Spiele auf Plätzen, jedoch ohne Kanäle, aber mit einer freiliegenden Zwischenlage am Rist.
Fig. 1 zeigt einen Sportschuh 10 der Größe 91/2 mit einem Schaft 12, einer Außensohle 14 und einer federnden Zwischenschicht, die aus einem Fersen-Keil 16 und einer Mittelsohle 18 besteht..
Der Fersen-Keil 16 ist, vgl. Fig. 2 , ein Keil auf Ethylen-Vinylacetat (EVA)-Schaumstoff, der in seiner Dicke zum Vorderende des Schuhs hin verjüngt ist, wobei das Hinterende des Keils 16 eine Dicke von 1,16 cm (22 iron) besitzt. Drei parallele 0,32 cm (1/8 ") breite Schlitze 23 sind in Längsrichtung über die volle Tiefe des Keils 16 eingeschnitten, beginnend in einem Abstand von 2,54 cm (1 ") vom Hinterende des Keils 16 und fortlaufend bis zum Vorderende des Keils 16. Der mittlere Schlitz 23 liegt auf der Mittellinie 25 des Keils 16, während die anderen beiden Schlitze 23 im Abstand von 1,9 cm (3/4 ") auf jeder Seite des mittleren Schlitzes liegen. Die Schlitze 23 können in ihrer Tiefe variieren, sofern sie nur ausreichend breit sind, um einen Luftstrom zu gestatten, jedoch nicht so breit sind, daß merklich die Einteiligkeit des Keils 16 geschwächt ist, so daß sich z. B. eine Breite von 0,32 cm (1/8 ") bis 0,64 cm (1/4 ") ergibt. Zwei Luftkammern 24 mit einem Durchmesser von 1,9 cm (3/4 ") sind über die volle Tiefe des Keils 16 eingeschnitten und auf der Mittellinie 25 mit ihrem Mittelpunkt um 3,80 cm (1 1/2 ") bzw. 6,35 cm (2 1/2 ") zum Hinterendc des Keils 16 beabstandet angeordnet. Die Luftkammern 24 können im Durchmesser variieren, sofern sie nur groß genug sind, um ein angemessenes Luftvolumen aufzunehmen, jedoch nicht so breit sind, daß merklich die Einteiligkeit des Keils 16 geschwächt wird, z. B. können sie einen Durchmesser von ca. 0,64 cm (1/4 ") bis 2,54 cm (1 ") besitzen. Fünf parallele Kanäle 26 sind quer in die Oberseite des Keils 16 eingeschnitten und um 2,54cm (1 ") beabstandet. Die beiden hintersten Kanäle 26' schneiden die Mitten der Luftbehälter 24.
Die Kanäle 26 haben einen Ü-Querschnitt mit Tiefen von 7 mm, 7 mm, 6 mm, 5 mm bzw. 3 mm, und zwar in der mit dem hintersten Kanal beginnenden Reihenfolge.
Die Mittelsohle 18 ist ausweislich Fig. 3 eine 0,95cm (3/8 ") dicke Scheibe aus EVA-Schaumstoff, die in ihrer Dicke zum Vorderende des Schuhs verjüngt ist. Die Mittelsohle 18
ist perforiert mit 34 Luftlöchern 27 mit 0,32 cm (1/8 ") Durchmesser. Im Vorderabschnitt der Mittelsohle 18 sind 26 der Luftlöcher 27 an den Schnittstellen eines Gitternetzes von parallelen Längslinien 28 und parallelen Querlinien 30 angeordnet, wie abgebildet ist. Benachbarte Querlinien 30 sind um 2,7 cm (17/16 ") und benachbarte Längslinien 28 um 1,2 7 cm (1/2 "). beabstandet. Eine Längslinie 28 liegt auf der Mittellinie 32 der Mittelsohle 18. Über die volle Tiefe des Hinterabschnitts der Mittelsohle 18 sind zwei Luftkammern 34 mit 1,9 cm (3/4 ") Durchmesser eingeschnitten, deren Mitten auf der Mittellinie 3 2 im Abstand von 3,8 cm (1 1/2 ") bzw. 6,3 5 cm (2 1/2 ") vom Hinterende der Mittelsohle 18 liegen. Acht Luftlöcher 27 sind um die Luftkammern 34 herum angeordnet, wie abgebildet.
15
Eine Innensohlen-Lage 20, vgl. Fig. 4 ist eine 0,13 cm (2 1/2 iron) dicke Faser-Lage, die von 38 Luftlöchern 36 mit 0,32 cm (1/8 ") Durchmesser durchsetzt ist, die an den Schnittstellen eines Gitternetzes von parallelen Längslinien 38 und parallelen Querlinien 40 angeordnet sind, wie gezeigt. Benachbarte Querlinien 40 sind um 2,7 cm (17/16 ") und beanchbarte Längslinien 38 um 1,27 cm (1/2 ") beabstandet. Eine Läng.slinie 38 liegt auf der Mittellinie 42 der Innensohlen-Lage 20.
25
Eine Schlupfsohle 22, vgl. Fig. 5 und 6 , ist aus Schäumgummi geformt, der eine Dicke von 10 mm an seinem Hinterende und von 4 mm an seinem Vorderende besitzt. Ein Git-: ternetz von sieben parallelen Längskanälen 44 und zehn parallelen Querkanälen 46 ist in die Unterseite der Schlupfsohle 22 eingearbeitet. Längskanäle 44 sind 0,32 cm (1/8 ") breit und um 1,25 cm (1/2 ") beabstandet. Ein Längskanal 44 befindet sich auf der Mittellinie 48 der Schlupfsohle 22. Parallele Querkanäle 46 sind 0,32 cm (1/8 ") breit und um 2,7 cm (17/16 ") beabstandet. Dreiundfünzig 0,32 cm (1/8 ")-Luftlöcher 50 durchsetzen die Schlupfsohle 22 an den Schnitt-
stellen der Kanäle, wie gezeigt ist. Die Querkanäle 46 und die Längskanäle 44 variieren in ihrer Tiefe von 2 mm am Vorderende der Schlupfsohle 24 bis zu 4 mm am Hinterende der Schlupfsohle 22. Die Luftlöcher 27, 36 und 50 können in ihrem Durchmesser variieren, sofern sie groß genug sind, um eine freie Luftströmung zu erlauben, jedoch nicht so groß sind, daß merklich die Einteiligkeit der Schlupfsohle 22, der Brandsohlen-Lage 20 und der Mittelsohle 18 geschwächt ist, d.h. ihr Durchmesser variiert z. B. zwischen 0,16 cm (1/16 ") und 0,48 cm (3/16 ").
Beim fertigen Schuh, vgl. Fig. 7 und 8, sind die Sohlenteile und der Schuhschaft 12 wie folgt zusammengefügt. Der Keil 16 ist mit der Außensohle 14 verklebt, die wirksam die Bodenöffnungen im Keil 16 abschließt. Die Mittelsohle 18 ist mit dem Keil 16 und der Außensohle 14 verklebt, wobei die Mittelsohlen-Mittellinie 32 oberhalb der Keil-Mittellinie 25 liegt und mit dieser fluchtet und wobei die Mittelsohlen-Luftkammern 34 unmittelbar oberhalb der Keil-Luftkammern 24 angeordnet sind. Auf diese Weise sind die oberen öffnungen der Schlitze 23 verschlossen, abgesehen von den vier Luftlöchern 27, die auf der Mittelsohlen-Mittellinie 32 liegen und zum mittleren Schlitz 23 im Keil 16 offen sind. Die einheit von Außensohle-Keil-Mittelsohle ist mit der Innerisohlen-Einlage 20 und dem Schuhschaft 12 verklebt, wobei die Mittellinie 42 der Innensohlen-Lage über der Mittelsohlen-Mittellinie 32 liegt und mit ihr fluchtet, und wobei das in der Innensohlen-Lage vorgesehene Gitternetz der Längslinien 38 und Querlinien 40 oberhalb des Mittelsohlen-Gitternetzes der Längslinien 28 und der Querlinien 30 liegt und mit diesen fluchtet. Auf diese Weise sind die oberen öffnungen der LuftJcammern 34 verschlossen, und die Luftlöcher 36 der Innensohlen-Lage sind offen zu den Luftlöchern 27 der Mittelsohle, wobei drei der Luftlöcher 36 der Innensohlen-Lage offen zu drei der vier Luftlöcher 27 der Mittelsohle sind, die zum mittleren Schlitz 23 offen ist. Die Schlupfsohle 22 ist im Schuh auf der Oberseite der Innensohlen-Lage angeordnet oder verklebt, wobei
die Querkanäle 4 6 und die Längskanäle 44 über dem Innensohlenlage-Gitternetz der Längslinien 38 und Querlinien 40 liegen und damit fluchten. Die Querkanäle 26 werden in den Keil 16 nach Zusammenfügen des Schuhs gebohrt. 5
Im zusammengesetzten Schuh kann frische Luft frei in die Kanäle 26 und dann in die Schlitze 23 sowie die Luftkamraern 24 und 34 strömen. Luft, die in den Schlitzen 23 und den Luftkammern 24 und 34 enthalten ist, kann frei in den mittleren Schlitz 23 und dann nach oben durch drei der Mittelsohlen-Luftlöcher 27 und die Innensohlen-Lagen-Luftlöcher 36 in das Gitternetz der Schlupfsohlen-Kanäle 44 und 46 sowie über die Schlupfsohlen-Luftlöcher 50 in den Schuh strömen. Die Innensohlenlagen-Luftlöcher 36 und die Mittelsohlen-Luftlöcher 27, die über den Schlupfsohlen-Luftlöchern 50 liegen und damit fluchten, dienen auch als Luftkammern für Luft, die in den Kanälen 44 und 46 strömt. In den Schuh strömende Luft kühlt und belüftet den Fuß und gelangt nach außen über das atmungsaktive Material des Schuhschafts 12.
Da der Keil 16, die Mittelsohle 18 und die Schlupfsohle 22 federnder Schaumstoff sind, bewirkt das wiederholte Aufstoßen des Benutzerfußes auf den Boden eine Kompression der Luftkammern 24 und 34, der Schlitze 23, der Mittelsohlen-Luftlöcher 27 und der Schlupfsohlen-Kanäle 44 und 46, so daß diese als Bälge wirken, die ständig Frischluft in den Schuh drücken, so daß beträchtlich die Kühl- und Belüftungs-Wirkung erhöht wird, während gleichzeitig eine Stoßdämpfung erzielt wird, um den Aufstoß des Benutzer-Fußes auf dem Boden zu dämpfen.
In Fig. 9 b i s 18 sind Schuhe 10*für Spiele auf Plätzen mit einem Schaft'12, einer Außensohle 14, einem Fersen-Keil 16 und einer Mittelsohle 18 gezeigt. Die Mittelsohle und der Fersen-Keil bilden zusammen eine federnde Zwischenlage.
In den Ausführungsbeispielen von Fig. 9 bis 14 •besitzt der Fersen-Keil 16 (Ethylenvinylacetat, ca. 1,25 cm (1/2 ") Dicke) fünf horizontale Schlitze 20, die in seine Oberseite eingeschnitten sind, wobei die Enden des Schlitzes 20 von der Ristseite des Keils 16 beabstandet sind. Zwei längs verlaufende Schlitze 22 sind mit den Schlitzen 20 verbunden. Die Schlitze 20 und 22 sind grundsätzlich ähnlich den Fersenkeil-Schlitzen, wie für das Ausführungsbeispiel von Fig. 1 bis 8 beschrieben. Im Fersenkeil 16 sind ferner drei Reihen von fünf, vertikalen Löchern 23 vorgesehen, die sich über die gesamte Dicke des Fersen-Keils erstrecken. Die beiden äußeren Zeilen fluchten mit den Schnittstellen der Schlitze 20 und 22. Die innere Zeile fängt die Schlitze 20 auf halbem Weg zwischen den Schlitzen 22 ab.
Die Zwischensohle 18, eine 0,4 cm (5/32 ")-Scheibe aus EVA-Schaumstoff besitzt dasselbe Muster von drei Reihen mit fünf Löchern 25 wie im Fersen-Keil 16, und die Löcher fluchten mit denen im Fersen-Keil. Zusätzlich sind ähnliche Löcher 26 in der Vorder- und der Hintersohle vorgesehen, die nicht mit den Schlitzen 20 und 22 im Fersen-Keil verbunden sind. Nach vorn sind vier Reihen, die von links nach rechts verlaufen, dieser Löcher vorhanden : eine vorderste Reihe von drei Löchern, zwei mittlere Reihen von vier Löchern und eine hinterste Reihe von drei Löchern. Die letztere Reihe liegt vertikal über dem vordersten Abschnitt des Fersen-Keils, und es gibt eine entsprechende Reihe von drei Löchern 27 im Fersen-Keil. Diese Löcher sind jedoch nicht mit den Schlitzen 20 und 22 verbunden. Die Löcher 25 und 26 in der Zwischensohle 18 und die Löcher 23 und 27 im Fersen-Keil können gleichzeitig eingeschnitten werden, nachdem der Fersen-Keil und die Zwischensohle zusammengefügt worden sind.
über der Zwischensohle 18 befindet sich eine Innensohlen-Lage 28, die eine Faser-Lage mit 0,13 cm (2 1/2 iron) Dicke ist. Die Lage besitzt ein Muster von Löchern 29, die iden-
ZH
tisch sind mit denjenigen in der Zwischensohle 18 und mit ihnen fluchten.
über der Innensohlenlage 28 befindet sich eine federnde Schlupfsohle 30, die ein Gitternetz von Längs- und .Querkanälen 34 an ihrer Unterseite besitzt. Im hinteren und mittleren Abschnitt der Schlupfsohle sind drei längs verlaufende Kanäle vorgesehen. Im vorderen Abschnitt der Sohle sind vier zusätzliche Kanäle vorgesehen, drei auf der Innenseite und einer auf der Außenseite. Es gibt elf Querkanäle. Fünf Reihen von sechs Löchern 36 fluchten jeweils mit den hintersten fünf Querkanälen. Löcher 38 fluchten mit den Schnittstellen der Längskaniile mit den fünf vordersten Querkanälen; es sind vier Löcher in der vordersten Reihe, sechs in der nächst zurückliegenden, sechs in der nächsten, sieben in der nächsten und sechs im hintersten Kanal vorgesehen. Es gibt einen Querkanal ohne Löcher. Die Kanäle und Löcher sind grundsätzlich ähnlich bemessen denen der Schlupfsohle, wie für das Ausftihrungsbeispiel von Fig. 1 bis 8 beschrieben.
Die Außensohle 14 (Gummi) ist so geformt, daß sie sich zum Schaft 12 nach oben streckt und mit ihm verhaftet ist. Im Ausführungsbeispiel von Fig. 9 bis 13 bedeckt der Außensohlen-Gummi die Zwischensohle 18 und den Keil 16 an allen Stellen um die Sohle herum. Im Ausführungsbeispiel von Fig. 14 bis 18 bedeckt der Außen-Gummi die Zwischensohle 18 und den Keil 16 an allen Stellen, ausgenommen den Rist, wo die Zwischensohle und der Keil freiliegen. In der Ferse in der Außensohle sind sechs Aussparungen vorgesehen.
Der Schaft 12 ist herkömmlich aus atmungsaktivem Material hergestellt.
Der Schuh für Spiele auf Plätzen von Fig. 1 S bis 1 8 ist identisch mit dem von Fig. 9 bis 13, bis auf den Un-
daß ähnlieh wie beim Schuh von Fig. 14 der Außenniehfe die Zwischenlage am Rist bedeckt, und den üntsrsehitd, daß eile verschiedenen Luft-Schlitze, -Löcher und -Kanals weggelassen sind.
5
Die versehisdenen Sohlen und Lagen des Schuhs werden in herkömmlicher Weise gefertigt und zusammengefügt. Die Schlitze 20 und 22 im Fers©n-K©il werden im Keil vor jeglichem Zusammenfügen geformt. Is wurde bereits erwähnt, daß die Löcher im Keil und in der Zwischensohle eingeschnitten werden können, nachdem die beiden Schuhwerksteile miteinander verhaftet sind.
Im zusammengefügten Schuh von Fig. 14 kann Frischluft frei in die Schlitze 20 und 22 und dann über die Löcher im Keil, in dar Zwisehensohle und in der Brandsohlen-Lage in den Schuh einströmen. Luft, die in den Schuh einströmt, kühlt und belüftet den Fuß und gelangt dann über das atmungsaktive Material des Sehuhschafts 12 nach außen. Die Federung des Keils, der Zwisehensohle und der Schlupfsohle bewirkt bei wiederholtem Aufstoßen des Benutzer-Fußes auf den Boden ein Pumpen von Luft, das Frischluft in den Schuh drückt. Beim zusammengefügten Schuh von Fig. 9 bis 13, bei dem die Gummi-Außensohle die Zwischenlage völlig bedeckt, wird Belüftungsluft auch entlang dem Fuß sowie in die und aus den Schlitzen 20 und 22 gepumpt, jedoch ist, da Luft über das atmungsaktive Material des Schafts ein- und austreten muß, die Luftströmung mehr auf zwei Richtungen als im Ausführungsbeispiel von Fig. 14 verteilt.
Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind aus den Ansprüchen ersichtlich.

Claims (1)

  1. PATENTANWALT* & RECHTSANWALT
    DIPL.-PHYS. DR. JUR. U. HEIDRICH
    ♦ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
    EUROPEAN PATENT ATTORNEY
    Franziskancrstr. 30 D-8000 MilNCIll-N 80
    IcI. (089) 44KM)-10 Telex 5 2Π7Ι(Κ·ρ1(Μΐ
    7. Juli 1982
    STRIDE RITE - DE Sp-Schuh 2
    ANSPRÜCHE
    1. Sportschuh mit
    - einer Außensohle (14),
    - einer federnden Zwischenlage (16, 18), die
    - mit der Außensohle (14) verhaftet ist und
    - eine Anzahl horizontaler Quer-Kanäle (26) besitzt,und
    - einem Schaft (12),
    - der mit der Zwischenlage (16, 18) und der Außensohle
    (14) verhaftet ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Zwischenlage (16, 18)
    - mindestens teilweise zur Umgebung freiliegt und - einen durchgehenden Luft-Kanal besitzt, der
    - den Innenraum des Schuhs mit der Umgebung verbindet und
    - mindestens einige der horizontalen Kanäle (26) einschließt,
    - daß die Zwischenlage
    - eine vergrößerte Luft(Vorrats)-Kammer (24) besitzt,
    - die mit dem Luft-Kanal verbunden ist und
    - genügend federt,
    - wobei die Luft-Kammer
    - derart ausgebildet ist, daß ein Zusammenpressen
    der Zwischenlage zwischen Fuß und Boden LuIt in den Schuh-Innenraura pumpt
    (Fig. 1 - 8) .
    Sportschuh nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Zwischenlage besitzt:
    - einen Fersen-Keil (16) und
    - eine Mittelsohle (18)
    (Fig. 1 - 8).
    3. Sportschuh nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß der Schaft (12)
    - eine federnde Schlupfsohle (22) über einer Innensohlen-Lage (20) besitzt,
    - daß die Luft-Kanuner (24)
    - vertikal in die Zwischenlage (16, 18) eingeschnitten,
    - von deren Umfang beabstandet,
    - an ihrer Ober- und ihrer Unterseite verschlossen und
    - über ihre Seitenwand zum Luft-Kanal offen ist,
    - daß mindestens ein Luft-Schlitz (23)
    - in Längsrichtung in die Zwischenlage (16, 18) eingeschnitten,
    - von deren Umfang beabstandet und
    - in einem Abschnitt zur Seitenwand der Luft-Kammer offen ist,
    - daß mindestens ein erstes Luft-Loch (27)
    - vertikal in die Oberseite der Zwischenlage (16,18) an einer von der Luft-Kammer (24) beabstandeten Stelle eingeschnitten und
    - zum Luft-Schlitz (23) offen ist,
    - daß mindestens ein zweites Luft-Loch (36)
    - vertikal in die Innensohlen-Lage (20) eingeschnitten und
    - mit dem ersten Luft-Loch (27) verbunden ist, - daß mindestens ein zweiter Luft-Kanal (44) - horizontal in die Unterseite der Schlupf-Sohle (22) eingeschnitten und
    - mit dem zweiten Luft-Loch (36) verbunden ist, und
    - daß mindestens zwei dritte Luft-Löcher (50)
    - vertikal in die Schlupfsohle (22) eingeschnitten und
    - derart angeordnet sind, daß sie mit dem zweiten Luft-Kanal (44) und mit dem Innenraum des Schuhs verbunden sind,
    - wobei die Umgebungs-Luft über den ersten Luft-Kanal nacheinander strömt in:
    - die Luft-Kammer (24), wo ein Luft-Volumen gehalten ist, - den Luft-Schlitz (23),
    - das erste Luft-Loch (27),
    - das zweite Luft-Loch (36) ,
    - den zweiten Luft-Kanal (44),
    - die dritten Luft-Löcher (50) und
    - den Innenraum des Schuhs, um den Benutzer-Fuß zu belüften,
    - wobei die Kraft des Benutzer-Fußes auf den Boden die Luftströmung in den Innenraum des Schuhs erhöht und Stöße auf den Benutzer-Fuß gedämpft werden (Fig. 1-8, insbesondere 7, 8).
    4. Schuh nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß die federnde Lage besitzt:
    - eine Mittelsohle (18),
    5 - die an ihrer Oberseite an der Innensohlen-Lage (20) befestigt ist,
    - einen Fersen-Keil (16),
    - der sich mindestens über den halben Weg vom Hinterende des Schuhs zum Vorderende des Schuhs erstreckt
    10 sowie
    - an seiner Oberseite an der Unterseite der Mittelsohle befestigt ist, und
    - eine Sohlen-Abdeckung,
    - die mit ihrer Unterseite den Boden berührt und
    15 - mit ihrer Oberseite an der Unterseite des Fersen-Keils (16) und an einem Abschnitt der Unterseite der Mittelsohle (18) befestigt ist,
    - daß die Luft-Kammer'
    - durch den Fersen-Keil (16) und die Mittelsohle (18) 20 hindurch eingeschnitten ist,
    - daß der Luft-Schlitz (21)
    - durch den Fersen-Keil (16) hindurch eingeschnitten ist, und
    - daß das erste Luft-Loch (27)
    25 - durch die Mittelsohle (18) hindurch eingeschnitten
    ist
    (F9g. 1-8).
    5. Schuh nach Anspruch 3/
    dadurch gekennzeichnet/
    - daß zwei Luft-Kammer (24) vorgesehen sind,
    - die jeweils einen Durchmesser von ca. 0,65 cm (1/4 ") bis ca. 2,55 cm (1 ") besitzen,
    - daß drei Luft-Schlitze (23) vorgesehen sind,
    - die jeweils ca. 0,30 cm (1/8 ") bis 0,65 cm (1/4 ") breit sind,
    - daß die zweiten Luft-Kanäle
    - Längs-Kanäle (44) und Quer-Kanäle (46) umfassen, die auf einem Gitternetz sich schneidender Linien angeordnet sind,
    - wobei die Längs-Kanäle (44) sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Schuhs erstrecken, - die Quer-Kanäle (46) sich im wesentlichen über die gesamte Breite des Schuhs erstrecken, und
    - die Mittel-Linie einer der Längs-Kanäle (44) in derselben Ebene wie die Mittel-Linie (32) der federnden Lage liegt,
    - daß eine Anzahl der ersten Luft-Löcher (27)
    - unter den Schnittstellen des Gitternetzes angeordnet ist,
    - daß eine Anzahl der zweiten Luft-Löcher (36)
    - unter den Schnittstellen des Gitternetzes angeordnet ist, und
    - daß eine Anzahl der dritten Luft-Löcher (50)
    - über den Schnittstellen des Gitternetzes angeordnet ist
    (Fig. 1-8, insbesondere Fig. 3-5). 30
    Ww χ m m V * c *
    Schuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die ersten Luft-Löcher (27) , die zweiten Luft-Löcher (36) und die dritten Luft-Löcher (50) - einen Durchmesser von ca. 0,15 cm (1/6 ") bis 0,45 cm (3/16 ") besitzen.
    7. Sportschuh mit
    - einer Außensohle (14)
    - einer federnden Zwischenlage (16, 18), die
    - mit der Außensohle (14) verhaftet ist und
    - eine Anzahl horizontaler Quer-KanHlo (20) besitzt,und
    - einem Schaft (12) ,
    - der mit der Zwischenlage (16, 18) und der Außensohle (14) verhaftet ist,
    dadurch gekennzeichnet - daß die Zwischenlage (16, 18)
    - mindestens teilweise zur Umgebung freiliegt und
    - einen durchgehenden Luft-Kanal besitzt, der
    - den Innenraum des Schuhs mit der Umgebung verbindet
    und
    - mindestens einige der horizontalen Kanäle (20) einschließt,
    - daß eine federnde Schlupf-Sohle (30) vorgesehen ist,
    - daß ein Gitternetz von sich schneidenden längs verlaufenden und quer verlaufenden zweiten Luft-Kanälen (34)
    - horizontal in die Unterseite der Schlupf-Sohle (30) eingeschnitten ist,
    - derart angeordnet ist, daß sie mit dem Luft-Kanal verbunden sind und
    - wobei die längs verlaufenden zweiten Luft-Kanäle im wesentlichen sich über die gesamte Länge des Schuhs erstrecken und
    - die quer verlaufenden zweiten Luft-Kanäle im wesentlichen sich über die gesamte Breite des Schuhs erstrecken, und
    - daß die LuEt-Löcher (36)
    - vertikal in die Schlupf-Sohle (30) eingeschnitten sind,
    - an den Schnittstellen des Gitternetzes derart angeordnet sind, daß die unteren Enden der Luft-Löcher
    (36) mit den zweiten Luft-Kanälen (34) und die oberen Enden der Luft-Löcher (36) mit dem Innenraum des Schuhs verbunden sind,
    - ■ ■· »ν ·
    — 8 —
    - wobei die durch den Luft-Kanal in den Schuh geförderte Luft
    - auf im wesentlichen alle Stellen der Unterseite des Benutzer-Fußes verteilt wird und Stöße auf dem Benutzer-Fuß gedämpft werden (Fig. 9 - 13).
    8. Sportschuh mit
    - einer Außensohle (14),
    - einer federnden Zwischenlage (16, 18), die
    - mit der Außensohle (14) verhaftet ist und
    - eine Anzahl horizontale Quer-Kanale besitzt, und
    - einem Schaft (12),
    - der mit der Zwischenlage (16, 18) und der Außensohle
    (14) verhaftet ist, dadurch gekennzeichnet,
    - daß der Schuh zum Einsatz bei Spielen auf Plätzen od. dgl., bei denen eine seitliche Belastung auftritt, vorgesehen ist, und
    - daß die Außensohle (14)
    - aus Gummi besteht und
    - sich um den Umfang des Schuhs nach oben erstreckt,
    - die federnde Zwischenlage (16, 18) bedeckt, und - mit dem Schaft (12) verhaftet ist (Fig. 15 - 18).
    9. Sportschuh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, - daß die Gummi-Außensohle (14)
    - die Zwischen-Lage (16, 18) bedeckt und
    - mit dem Schaft (12) an allen Stellen am Umfang des Schuhs verhaftet ist.
    — ΟΙΟ. Sportschuh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Gummi-Außensohle (14)
    - die Zwischenlage (16, 18) bedeckt und
    - mit dem Schaft (12) außer an dem Rist des Schuhs verbunden ist, so daß nur am Rist die federnde Zwischenlage zur Umgebung freiliegt (Fig. 15 - 18) .
    11. Sportschuh nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Anzahl horizontaler Quer-Kanäle
    - Einlasse besitzen, die zur Umgebung am Rist offen sind, wo die Zwischenlage nicht abgedeckt ist (Fig. 15 - 18).
    12. Sportschuh nach Anspruch 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die horizontalen Kanäle
    - sich vom Rist nur teilweise quer durch die Zwischenlage erstrecken
    (Fig. 15 - 18). 25
    13. Sportschuh nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Kanäle sich nur teilweise quer durch die Zwischenlage (16, 18) erstrecken,
    — so daß sie an der Außenfläche der Zwischenlage einen Vollmaterialabschnitt von mindestens 1,25 cm (1/2 ") Dicke in Querrichtung belassen
    (Fig. 15 - 18) . 35
    -ΙΟΙ 4. Sportschuh nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
    - daß weitere Strömungswege
    - in der Zwischenlage (16, 18) und in ggf. vorhandenen zusätzlichen Lagen oberhalb der Zwischenlage (16, 18) vorgesehen sind und
    - miteinander verbunden sind, um ein Leitungssystem für Luft von den Einlassen am Rist zum Innenraum des Schuhs zu bilden.
    15. Sportschuh nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Zwischenlage besitzt: - eine Mittelsohle (18) und
    - einen verjüngten Fersen-Keil (16),
    - der sich vom Fersen-Abschnitt zum Vorderende des Schuhs erstreckt
    (Fig. 1-8,9-14). 20
    16. Sportschuh nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Quer-Kanäle (26; 28)
    - im Fersen-Keil (16) vorgesehen sind,und
    - daß ebenfalls im Fersen-Keil (16)
    - mindestens zwei zusätzliche Kanäle (23; 22) vorgesehen sind,
    - die in Längsrichtung verlaufen und mit den Quer-Kanälen (26; 28) verbunden sind (Fig. 1 - 8; 9 - 14).
    17. Sportschuh nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch - eine Innensohlen-Lage,
    - die mit der Mittelsohle (18) verhaftet ist,und - eine Schlupfsohle (22; 30),
    - die oberhalb der Innensohlen-Lage (20; 28) angeordnet ist und
    - durch die sich Löcher (27, 36, 50; 23, 25, 36) vertikal von Kanälen hindurch durch die Mittelsohle, die Innensohlen-Lage und die Schlupfsohle (22) erstrecken (Fig. 1 - 8; 9 - 14).
    18. Sportschuh nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
    - daß im wesentlichen dasselbe Muster von Löchern
    - sich durch die Mittelsohle (18), den Fersen-Keil (16) und die Innensohlen-Lage (20) erstreckt
    (Fig. 2 - 4). 20
    19. Sportschuh nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
    - daß ein unterschiedliches Muster von Löchern und zusätzlichen Strömungsverteilenden Kanälen
    - in der Schlupfsohle (22) vorgesehen ist, - die lose im Schuh angeordnet ist
    (Fig. 5, 6).
    20. Sportschuh zur Verwendung bei Spielen auf Plätzen od. dgl., bei denen eine seitliche Belastung auftritt, mit
    - einer Gummi-Außensohle,
    - einer federnden Zwischenlage, die mit der Außensohle verhaftet ist, und
    - einem Schaft, der mit der Zwischenlage und der Außensohle verklebt ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Außensohle (14)
    - sich nach oben um den Umfang des Schuhs erstreckt,
    - die federnde Zwischenlage (16, 18) bedeckt und
    - mit dem Schaft (12) außer am Rist des Schuhs verklebt ist, - so daß nur am Rist die federnde Zwischenlage (16, 18) zur Umgebung freiliegt (Fig. 15).
DE19823225451 1981-07-08 1982-07-07 Schuhwerk Withdrawn DE3225451A1 (de)

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