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Schuh mit Einlage
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Die Erfindung betrifft einen Schuh mit einer elastischen, sohlen
förmigen Einlage, die eine auf ihrer Oberseite zumindest teilweise£ auf ihrer Unterseite
vollständig luftundurchlässig ist und einen sich annähernd über ihre Länge erstreckenden
Hohlraum aufweist und im Fersenbereich mit Lufteintrittsöffnungen und im übrigen
Bereich mit Luftaustrittsöffnungen versehen ist. Unter Einlage wird hierbei ein
sowohl während der Herstelltng des Schuhs oder nachträglich an der Brandsohle befestigtes
sohlenförmiges Teil, wie auch eine herkömmliche Einlegesohle verstanden.
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Eine Einlegesohle des vorgenannten Aufbaus ist bekannt (DE-Gbm 73
10 991). Diese Einlegesohle soll vorzugsweise in Verbindung mit Schuhen aus Kunstleder,
Lack- oder sonstwie luftundurchlässig beschichtetem Leder verwendet werden, weil
hier gegenüber Lederschuhen häufig die Fußtranspiration größer ist und das Material
nicht "atmen" kann. Zu diesem Zweck besteht die Einlegesohle aus einem luftdurchlässigen,
elastischen Kern, der von einer luftundurchlässigen, die Außenhaut bildenden Folie
umgeben, auf seiner Unterseite im Bereich der Ferse Eintritts- und auf seiner Oberseite
im Bereich der Zehen mündende Austrittsöffnungen aufweist. D ie Abrollbewegung des
Fußes wird dazu genutzt, die in dem Hohlraum des luftdurchlässigen Kerns befindliche
Luft bei jedem Schritt nach Art einer Pumpbewegung aus den Austrittsöffnungen herauszupressen,
indem beim Auf setzen der Ferse die Lufteintrittsöffnung fest auf die darunter befindliche
Brandsohle des Schuhs gepreßt und abgedichtet wird. Beim Abrollen des Fußes nach
vorne wird das Volumen des Hohlraums verkleinert, so daß die Luft aus den Austrittsöffnungen
im Bereich der Zehen entweicht. Zugleich wird die Einlegesohle im Fersenbereich
entlastet, so daß durch die Rüclwerformung des Kerns und des dabei entstehenden
Unterdrucks durch die Eintrittsöffnung wieder Luft nachströmen kann. Somit soll
dem hinteren Teil des Schuhes Luft entnommen und in den vorderen Teil der Zehen
bei jedem Schritt transportiert werden.
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Die bekannte Einlegesohle weist jedoch den Nachteil auf, daß beim
Abrollen des Fußes aufgrund des dabei entstehenden Unterdrucks im Bereich der Ferse
nicht nur im Bereich des Schuhschaftes befindliche Luft in das
Eintrittsloch
strömt, sondern auch ein Teil der im vorderen Bereich der Einlegesohle befindlichen
feuchten Luft angesaugt wird. Durch diese Rückströmung wird der angestrebte Pumpeffekt
bei der bekannten Einlegesohle nur unvollkommen erreicht. Dies hat zur Folge, daß
das Kemmaterial verkrustet insbesondere aber die Eintrittsöffnungen verkleben oder
verstopfen, abgesehen davon, daß die Luftströmung auch von vorne nach hinten erfolgen
kann.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schuh mit einer Einlage
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Luft einer definierten Strömungsrichtung
folgt.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch mindestens einen
der Einlage angeordnetes, in Richtung zu den Austrittsöffnungen öffnendes Rückschlagventi
1.
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Beim Aufsetzen der Ferse werden die Eintrittsöffnungen von der Ferse
geschlossen und die Luft des Hohlraums, in den die Eintrittsöffnungen münden, durch
das Rückschlagventil zu den Luftaustrittsöffnungen gedrängt.
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Beim Abrollen des Fußes über den Zehenballen kann die in vorne befindliche
Luft aufgrund des sich dann unter dem erhöhten Druck schließenden Rückschlagventils
nicht zurückströmen, sondern entweicht vollständig über die Austrittsöffnungen.
Insoweit entfällt eine bei den Einlegesohlen nach dem Stande der Technik vorhandene,
aber unerwünschte Rückströmung eines Teils der Luft.
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In bevorzugter Ausführung der Erfindung ist der Hohlraum durch das
Rückschlagventil in zwei Kammern geteilt, von denen eine den Lufte intr i ttsöffnungen
im Fersenbereich, die andere den Luftaustrittsöffnungen im übrigen Bereich der Einlage
zugeordnet ist. Dabei ist das Rückschlagventil vorzugsweise als den Hohlraum querteilende
Dichtlippe ausgebildet, die an ihrer einen Längsseite an der Einlage befestigt ist,
während ihre andere Längsseite der luftundurchlässigen Unterseite dichtend anliegt.
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Diese Dichtlippe, die beispielsweise aus einem folienartigen Material
bestehen kann, hebt sich beim Druck auf den Fersenbereich von der 1 uft -undurchlässigen
Unterseite ab, so daß die Luft aus der hinteren in die vordere Kammer überströmen
kann. Sobald die Ferse sich vom Fersenbereich der Einlage abhebt, in der hinteren
Kammer also ein Unterdruck und - bei weiterem Abrollen des Fußes - in der vorderen
Kammer ein Überdruck entsteht, legt sich die Dichtlippe wieder an der Unterseite
an und dichtet die hintere Kammer ab, so daß aufgrund des dort herrschenden Unterdrucks
nur Luft von hinten her eingesaugt wird.
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Um sicherzustellen, daß sich d ie D i chtl ippe nicht in der falschen
Richtung von der Unterseite abhebt, also eine Rückströmung eintritt, ist mit Vorzug
vorgesehen, daß die Dichtlippe an ihrer freien Längsseite durch an der Einlage angeordnete
Vorsprünge unterstützt ist. Durch diese Vorsprünge wird zwischen der freien Längsseite
der Dichtlippe und der Einlage ein Hohlraum aufrechterhalten, in den die in der
vorderen Kammer befindliche Luft in dem Augenblick eindringt, wo sie unter Überdruck
steht, so daß sie die D ichtlippe in die gewünschte Richtung an die luftundurchlässige
Unterseite andrückt.
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Es sind zwar Einlegesohlen mit kammerartigen Hohiräumen bekannt (DE-Gm
74 17 875), jedoch sind diese Kammern nicht geschlossen, sondern vielmehr saugnapfartig
ausgebildet und an der Unterseite der Einlegesohle angeordnet. Jede Kammer mündet
über eine Öffnung an der Oberseite der Einlegesohle, die mit einem saugfähigen,
textilen Material beschichtet ist, aus. Beim Abrollen des Fußes wird das Volumen
der saugnapfartigen "Kammern" verkleinert, wodurch die Luft über die Öffnung auf
die Oberseite der Einlegesohle gedrückt wird. Hiermit soll eine Umwälzung in vertikaler
Richtung erreicht werden, jedoch ist diese Luftzirkuiation völlig unzureichend,
da nicht ein Luftransport von einem Raum hohen Drucks in einen niedrigeren Drucks
stattfindet, sondern der Transport gegen den Druck des Fußes erfolgen soll. Im übrigen
wird nicht der vordere, ohnehin schlecht belüftete Teil der EinlegesoShle mit Luft
versorgt.
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Die Erfindung verwendet vorteilhafterweise eine an sich bekannte
Einlage, die zumindest teilweise aus Schaumstoff besteht. Hierbei ist erfindungsgemäß
vorgesehen, daß der Hohlraum auf der Unterseite des Schaumstoffkörpers ausgeformt
ist und nach unten durch eine Abdeckung oder durch Befestigen auf der Brandsohle
des Schuhs luftundurchlässig abgeschlossen ist. An dem Schaumstoffkörper können
ferner in den Hohlraum hineinragende Vorsprünge angeformt sein, die sich an der
luftundurchlässigen Unterseite abstützen. Damit ist sichergestellt, daß stets ein
gewisses Hohlraumvolumen zwischen den Vorsprüngen vorhanden ist.
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In bevorzugter Ausführung wird der Schaumstoffkörper aus einer Schaumstoffbahn
durch Pressen bei erhöhter Temperatur hergestellt, wobei der Schaum stoff im Bereich
der Vorsprünge luftdurchlässig bleibt im übrigen
Bereich aber die
Poren geschlossen sind. Durch das Pressen bei erhöhter Temperatur werden die Poren
des Schaumstoffs dort, wo der Schaumstoffkörper auf die geringste Wandstärke verdichtet
wird, geschlossen, während sie im Bereich der Vorsprünge, wo die Verdichtung wesentlich
geringer ist, erhalten bleiben. Auf diese einfache Art und Weise läßt sich der Schaumstoffkörper
an den gewünschten Stellen luftundurchlässig bzw. luftdurchlässig ausbilden.
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Der Schaumstoffkörper weist im Bereich der D ichtlippe mehrere mit
Abstand voneinander angeordnete und mit Abstand oberhalb der luftundurchlässigen
Unterseite endende Vorsprünge zur Unterstützung der freien Längsseite der D ichtlippe
auf. Auch diese Stützvorsprünge lassen sich anläßlich der Herstellung des Schaumstoffkörpers
aus einer Schaumstoffbahn ausformen.
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Zweckmäßigerweise ist der Schaumstoffkörper zumindest auf<niner
Oberseite mit einer saugfähigen Abdeckung versehen2 die aus einem Gewebe, einem
Vlies oder aus Filz bestehen kann. Sie kann ebenso wie die obere Abdeckung mit dem
Schaumstoffkörper durch Druck- und/oder Temperatur-Anwendung oder durch Kleben verbunden
sein.
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Sofern der Schaumstoffkörper nicht durch das zuvor geschilderte Preßformen
bei erhöhter Temperatur teilweise luftundurchlässig gemacht wird, kann diese teilweise
Luftundurchlässigkeit auch durch eine Zwischenschicht zwischen oberer Abdeckung
und Schaumstoffkörper, gegebenenfalls auch durc h eine entsprechende Bindemittelschicht
erreicht werden.
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Mit Vrozug sind der Hohlraum bzw. die Kammem so ausgebildet bzw.
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ausgeformt, daß die Oberseite des Schaumstoffkörpers ein Fußbett bildet.
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Die Maßnahmen zur Erzielung der gewünschten Luftzirkulation dienen
also gleichzeitig einer orthopädisch einwandfreien Unterstützung des Fußes.
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D ie Lufteint ritts- und Luftaustrittsöffnungen sind vorteilhafterweise
im Bereich der Fußbett-Erhöhungen angeordnet.
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Statt der zuvor geschilderten Ausführungsform kann der Hohlraum des
Schaumstoffkörpers auch durch die Poren des Schaumstoffs gebildet und das Rückschlagventil
in einem zwischen den Lufteintritts- und den Luftaustrittsöffnungen vorgesehenen,
schaumstoffreien Bereich angeordnet sein.
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Der schaumstoffreie Bereich mit dem Rückschlagventil teilt also auch
hier das Hohlraumvolumen des Schaumstoffs in eine hintere und eine vordere Kammer.
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Statt der zuvor beschriebenen Ausführungsformen ist es auch möglich,
je ein Rückschlagventil in Form einer Klappe an jeder Lufteintrittsöffnung und/oder
an jeder Luftaustrittsöffnung anzuordnen, wobei diese Klappe beispielsweise an den
Lufteintrittsöffnungen innenseitig, an den Luftaustrittsöffnungen außenseitig angeordnet
ist.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung.
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In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 Einen Längsschnitt
durch eine Einlage; Figur 2 einen der Figur 1 ähnlichen Längsschnitt durch eine
Einlegesohle; Figur 3 eine Draufsicht auf die Einlage gemäß Figur 1 bzw. die Einlegesohle
gemäß Figur 2; Figur 4 eine Unteransicht der Einlage gemäß Figur 1 bzw. der Einlegesohle
ohne untere Abdeckung gemäß Figur 2; Figur 5 einen Längsschnitt durch die Einlage
gemäß Figur 7 nach dem Befestigen in einem Schuh; Figur 6 einen Längsschnitt durch
eine andere Ausführungsform der Einlage und Figur 7 eine Draufsicht auf eine weitere
Ausführungsform der Einlage bzw. Einlegesohle.
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Figur 1 zeigt eine Einlage 1, die aus einem offenporigen Schaumstoffkörper
2 und einer oberseitigen Abdeckung 3 aus einem vorzugsweise saugfähigen Material
besteht. An der Unterseite des Schaumstoffkörpers ist ein Hohlraum angeordnet, der
aus einer hinteren Kammer 4 und einer vorderen Kammer 5 besteht. Beide Kammern sind
durch ein Rückschlagventil 6 voneinander getrennt.
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Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Kammern 4, 5 dadurch
entstanden, daß der Schaumstoffkörper 2 auf seiner Unterseite entsprechend geformt,
beispielsweise mit nach unten vorragenden Vorsprüngen 7 versehen wird.
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Das Rückschlagventil 6 besteht beim gezeigten Ausführungsbeispiel
aus einer D icht ippe 8, die an ihrer einen Längsseite 9 am Schaumstoffkörper 2
befestigt2 z. B. angeklebt, angeschweißt od. dgl. ist, während sie mit ihrer freien
Längsseite 9 die Abdichtfunktion erfüllt. Entlang ihrer freien Längsseite 9 ist
die Dichtlippe 6 ferner durch eine durchgehende Rippe 10 und mehrerer mit Abstand
voneinander angeordnete Vorsprünge 11 (s. auch Figur 4) unterstützt, so daß ihre
freie Längsseite 9 sich nicht nach oben an den Schaumstoffkörper 2 anlegen kann.
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Die in Figur 1 gezeigte Einlage ist zum unmittelbaren Anbringen an
dem Schuh gedacht, wie dies in Figur 5 gezeigt ist. Zu diesem Zweck weist die Einlage
1 einen die Kammem 4 und 5 nach außen abschließenden, umlaufenden und geschlossenen
Rand 12 auf, mittels dessen sie beispielsweise an der Sohle 13 des Schuhs 14 bzw.
an einer oberhalb der Sohle 13 befindlichen Brandsohle befestigt wird. Durch das
Befestigen der Einlage 1 auf der Sohle 13 bzw. der Brandsohle des Schuhs 14 werden
die Kammern 4, 5 zur Seite hin abgedichtet. Zugleich liegt die Dichtlippe 8 mit
ihrer freien Längsseite 9 der Sohle 13 bzw. der Brandsohle auf. Da die Vorsprünge
1 1 mit Abstand oberhalb der Unterseite der Einlage enden, kann sich die D ichtlippe
aber unter Wirkung des in der hinteren Kammer 4 beim Belasten des Fersenbereichs
entstehenden
Überdruck abheben2 so daß die Luft aus der hinteren Kammer 4 in die vordere Kammer
5 überströmen kann.
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D ie Abdeckung 3 besteht entweder aus einem luftdurchlässigen Material
oder sie ist mit Lufteintrittsöffnungen 15 im Fersenbereich und mit Luftaustrittsöffnungen
16 im vorderen Bereich versehen. Die teilweise Luftundurchlässigkeit kann bei luftdurchlässiger
Abdeckung 3 auch dadurch erreicht werden, daß der Schaumstoffkörper 2 beispielsweise
im Bereich zwischen den Vorsprüngen 7 unter Temperatureinwirkung derart verdichtet
wird, daß die Poren in diesem Bereich geschlossen werden. Auf diese Weise kann die
Luft durch die Abdeckung und die Vorsprünge 7 in die hintere Kammer 4 eintreten
und nach Purchströmen der D ichtl ippe 8 über die Vorsprünge 7 der vorderen Kammer
durch die Abdeckung 3 entweichen. Schließlich ist es auch denkbar, sowohl den Schaumstoffkörper
2, als auch die Abdeckung 3 vollständig luftdurchlässig zu gestalten und die teilweise
Luftundurchlässigkeit dadurch zu erreichen, daß zwischen beiden eine Bindemittelschicht
oder eine andere luftundurchlässige Schicht angeordnet wird, wobei dann aber die
Lufteintrittsöffnungen 15 und die Luftaustrittsöffnungen 16 durch diese Schicht
hindurchgehen müssen.
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D ie Einlage gemäß Figur 2 unterscheidet sich von der gemäß Figur
1 zunächst dadurch2 daß sie als Einlegesohle ausgebildet ist, d. h. auch an ihrer
Unterseite eine in diesem Fall luftundurchlässige Abdeckung 17 aufweist. D iese
kann beispielsweise im gleichen Arbeitsgang wie die Abdeckung 3 entlang des umlaufenden
Randes 12 am Schaumstoffkörper 2 befestigt werden.
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Ferner unterscheidet sich diese Ausführungsform dadurch2 daß zumindest
im Bereich der hinteren Kammer 4 die Vorsprünge 7 nur im Randbereich vorgesehen
sind, während die Kammer ansonsten höher ausgeformt ist, wie dies an der Wölbung
18 erkennbar ist.
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In Figur 6 ist eine Einlage 1 dargestellt, bei der die beiden Kammern
4, 5 mit Schaumstoff ausgefüllt sind, wobei das Hohlraumvolumen durch die Poren
des Schaumstoffs gebildet wird. In dem die Einlage 1 im wesentlichen bildenden Schaumstoffkörper
2 sind also keine Hohlräume ausgeformt, vielmehr ist der Schaumstoffkörper direkt
in Form der Einlage aus einem band-bzw. mattenförmigen Material zugeschnitten.
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Der Schaumstoffkörper 2 ist auf seiner Oberseite mit einer Abdeckung
3 versehen, die zumindest im Fersenbereich Lufteintrittsöffnungen 15 und im vorderen
Bereich Luftaustrittsöffnungen 16 aufweist. Gegebenenfalls kann diese Abdeckung
aber auch aus einem zumindest in den genannten Bereichen luftdurchlässigen Material
bestehen. Zwischen den beiden Kammern 4 und 5 ist- ein schaumstoffreier Bereich
18 vorhanden, der entweder dadurch erhalten wird, daß der Schaumstoffkörper 2 an
dieser Stelle ausgespart oder aber durch Temperatur- und D ruckanwendung bis zur
Luftundurchlässigkeit verdichtet ist. Zumindest im seitlichen Randbereich verbleibt
jedoch ein Schaumstoffstreifen in ursprünglicher Höhe, um die Einlage in einem Schuh
luftdicht befestigen oder aber zur Bildung einer Einlegesohle auf der Unterseite
mit einer luftdichten Abdeckung versehen zu können. Es entsteht demzufolge eine
Überströmkammer 19, in der das Rückschlagventil 6 angeordnet ist.
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Das Rückschlagventil 6 kann in ähnlicher Weise ausgebildet sein, wie
dies mit Bezug auf die Figuren 1 bis 5 beschrieben worden ist. Gegebenenfalls können
auch hier Stütznocken od. dgl. vorgesehen sein.
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Bei der Ausführungsform gemäß der Figur 7 sind statt eines zwischen
den beiden Kammern angeordneten Rückschlagventils oder zusätzlich zu diesem an den
Lufteint rittsöffnungen 15 und den Luftaustrittsöffnungen 16 Rückschlagventile,
z. B. in Form von Klappen vorgesehen. Dabei sind die Klappen 20 an den Lufteintrittsöffnungen
15 innenseitig und die Klappen 21 an den Luftaustrittsöffnungen 16 außenseitig angebracht.
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