WO2007065381A1 - Aktive einlegesohle - Google Patents

Abstract

Die Erfindung betrifft eine gelochte Decksohle (1), offenporige Ausballung (2). darunterliegenden Feisenkissen (3) und Rückschlagventil im Fussgewölbebereich (4), dass durch das Heben des Fusses beim Gehen wird Luft eingesaugt. Durch den Druck des Fusses beim Gehen wird Luft komprimiert und durch das Rückschlagventil im hinteren Fersenbereich (5) abtransportiert.

Description

Beschreibung

Unser Körper reguliert die erhöhte Körpertemperatur

durch dass Schwitzen, folglich entsteht Schvveiss.

Eine der produzierenden Schweissstellen am Körper ist die Fusssohle.

Da im hermetisch verschlossenen Schuh der Fussschweiss

nicht richtig verdunsten kann, entsteht der Schweissstau,

was wiederum das unangenehme Gefühl eines feuchten Fusses verursacht.

Die Aufgabe der Erfindung betrifft die aktive Einlegesohle,

dass durch einen ausgeklügelten Luftaustausch der Schweiss aus

dem Innααschuhbereich nach aussen befördert wird.

Am Fuss selbst wirkt es erfrischend und bewirkt zugleich eine Trocknungsprozess,

weil die angestaute Luftfeuchtigkeit optimal abtransportiert wird.

Die vorliegende, erfinderische Lösung der aktiven Einlegesohle betrifft

einer Decksohle (1), die mit lüftungsoprimierten Lochungen versehen ist

und zugleich durch eine orthopädisch, anatomisch Form der Fusssohle

angepasster Fussbettung aufweisen kann.

Die Lochgestaltung ist abhängig von Produktanforderung.

Die offenporige Ausballung (2) ist aus luftdurchlässigem, elastischem Vlies oder Schaumstoff und hat die Aufgabe die Luftfeuchtigkeit weiterzuleiten.

Das Fersenkissen (3) ist im Fersenbereich hermetisch verschlossen und

im Innern mit luftdurchlässigem, elastischem Vlies oder Schaumstoff ausgestattet,

zugleich mit Rückschlagventilen (4 und 5) versehen ist.

Die Rückschlagventile (4 und 5) sind so konstruiert,

dass die Luft nur in eine Richtung gefördert werden kann.

Durch das Zusammendrücken des Fersenkissens (3) wird

die Luft komprimiert, die wiederum durch das einseitig wirkende

Rückschlagventil im hinteren Fersenbereich (5) nach außen transportiert wird,

gleichzeitig wird verhindert die Luft durch das Rückschlagventil im Fussgewölbebereich (4) austritt.

Durch anheben der Fusses wird erneut Luft durch die gelochte Einlegesohle (1),

offenporige Ausballung (2) und durch das Rückschlagventil im Fussgewölbebereich (4) in das Fersenkissen (3) eingesaugt, gleichzeitig wird verhindert,

dass die Luft durch das Rückschlagventil im Fersenbereich (5) eintritt.

Somit kommt zustande der wiederkehrende Aktionskreislauf. Das Fersenkissen (3) dient zur Auftrittdämpfimg und

wirkt beim harten Fersenauftritt schmerzmildernd.

Decksohle (1) und Schutzabdeckung (6) sind mit offenporige Ausballung (2), Fersenkissen (3) verklebt oder eingearbeitet.

Die verklebte Schutzabdeckung (6) dient zugleich der Stabilität der Einlegesohle.

In den unteren Bereich der Hinterkappe (8) werden entsprechende

Löcher gestanzt oder gebohrt und mit Dichttüllen (7) versehen.

Diese Dichttüllen (7) sind aus elastischem Material, verdichten die Stanzlöcher und fixieren dem Rückschlagventil im hinteren Fersenbereich (5)

und können mit der Hinterkappe im Schuh (8) verklebt werden.

Diese aktive Einlegesohle löst das Problem des Schweissstaues,

verbessert die Luftarkulation und ist ein deutlicher Beitrag zu dem

angenehmem Klima und Komfort im Fussbereich.

Es ist ersichtlich und liegt im Umfangsbereich des Patentanspruchs, dass die beschriebene Lösung aufweist;

dass die Einlegesohle auch im Schuh als eine Decksohle

oder als Brandsohle homogen integriert werden kann.

Es sind aber auch andere Gestaltungsformen denkbar,

ohne den Rahmen den Patentanspruchs zu verlassen.

Die Zeichnungen dienen nur zur prinzipiellen Darstellung der Erfindung, die tatsächlichen Abmessungen, Proportionen, Positionierung,

Ausfuhrungsformen der Erfindung können daher abweichen.

Bezugszeichen

Decksohle

offenporige Ausballung

Fersenkissen

Rückschlagventil im Fussgewölbebereich

Rückschlagventil im hinteren Fersenbereich

Schutzabdeckung

Dichttülle

Efinterkappe im Schuh

Claims

Patentansprüche:

1. Aktive Einlegesohle^ umfassend zur Ableitung die angestauten Luftfeuchtigkeit, zugleich eine Verbesserang des Trocknungsprözesses und

ist gekennzeichnet durch folgende Ansprachsmerkmale;

eine Decksohle (1) die im Fussbereich eine Lochstruktur aufweist,

die darrunterliegenden, offenporige Ausballung (2) im Vorfussbereich

aus einem luftdurchlässigen, elastischen Material ist.

2. Aktive Einlegesohle nach Ansprach 1,

ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Fersenkissen (3)

unter der Decksohle (1) im Fersenbereich

eine elastische, hermetisch verschlossene Form aufweist,

im Innern mit luftdurchlässigem, elastischem Vlies oder Schaumstoff ausgestaltet ist und zugleich mit Rückschlagventilen (4 und 5) versehen wird.

3. Aktive Einlegesohle nach Ansprach 2,

ist dadurch gekennzeichnet, dass die Rückschlagventile (4 und 5) sind so gestaltet, dass die Luftfeuchtigkeit schnellmöglichst und

optimal in eine Richtung abtransportiert wird.

4. Aktive Einlegesohle nach Ansprach 3,

ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckung (6) mit offenporige Ausballung (2) und mit Fersenkissen (3) verklebt wird.

5. Aktive Einlegesohle nach Ansprach 4,

ist dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Hinterkappe (8) entsprechende

Löcher gestanzt oder gebohrt und mit Dichttüllen (7) versehen werden.

6. Aktive Einlegesohle nach Ansprach 5,

ist dadurch gekennzeichnet, dass die Dichttüllen (7) aus elastischem Material sind, zugleich verdichten die Stanzlöcher und

fixieren dem Rückschlagventil im hinteren Fersenbereich (5).

Hierzu 1 Seite(n) Zeichnung