DE4119868A1 - Tragschiene - Google Patents

Tragschiene

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DE4119868A1
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DE
Germany
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web
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support rail
mounting rail
hollow
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Withdrawn
Application number
DE19914119868
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English (en)
Inventor
Lothar Dipl Ing Heinze
Michael Dipl Ing Reinhold
Hubert Hess
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SAALFELDER HEBEZEUGBAU GmbH
Original Assignee
SAALFELDER HEBEZEUGBAU GmbH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/22Tracks for railways with the vehicle suspended from rigid supporting rails
    • E01B25/24Supporting rails; Auxiliary balancing rails; Supports or connections for rails
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C6/00Girders, or track-supporting structures, specially adapted for cranes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Leg Units, Guards, And Driving Tracks Of Cranes (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Tragschiene, die vorzugsweise für Hauptträger und Stützkonstruktionen von Hänge- und Brückenkra­ nen sowie Hängebahnen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 geeignet ist. Sie ist insbesondere bei Hebezeugen geringer bis mittlerer Tragfähigkeit und Stützweite anwendbar.
Es ist bekannt, für Tragschienen solcher Krane Sonderprofile zu verwenden. Besonders wirtschaftliche Ausführungen werden aus Bandstahl durch Profilierwalzen hergestellt. Nach der DE-PS 34 01 183 besteht eine solche Tragschiene aus zwei gleichge­ stalteten Halbschalen, die spiegelbildlich einander zugeordnet und starr miteinander verbunden sind. Diese Lösung weist zwar im Stegbereich ein günstiges Masse-Leistungsverhältnis auf, nutzt aber auf Grund einer universellen Verwendbarkeit im Über- und Untergurt festigkeitsmäßig nicht den Profilquerschnitt optimal aus.
Ziel der Erfindung ist ein Leichtbauprofil, das eine hohe Aus­ nutzung der Festigkeit des Grundwerkstoffes sichert und neben einer Verringerung des Fertigungsaufwandes auch zu einer Redu­ zierung des spezifischen Materialeinsatzes bei einer vielseitigen Anwendbarkeit führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Leichtbauprofil für eine Tragschiene zu schaffen, das aus einfachen Grundele­ menten zusammengefügt und kombiniert werden kann, eine hohe Festigkeit bei geringer Eigenmasse aufweist und so gestaltet ist, daß es an unterschiedliche Einsatzbedingungen hinsicht­ lich Belastung und Stützweite angepaßt werden kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein I-Sonderprofil mit zwei geschlossenen Hohlflanschen gelöst. Oberer und unterer Hohlflansch bestehen aus zwei halben Profilen. Diese sind im wesentlichen U-förmig mit horizontalen parallelen Schenkeln ausgebildet. Der jeweils äußere Schenkel, bezogen auf die Tragschiene, ist teilweise nach außen in einem Winkel von etwa 100 abgeschrägt. Die beiden Schenkel eines halben Profils sind in ihrer Verlängerung nach oben bzw. nach unten abgewinkelt und bilden so einen Teil des vertikalen Steges. Mit dem noch­ maligen Abwinkeln des von der Tragschiene wegweisenden Stegbe­ reiches nach außen erhält man eine abschließende horizontale Fläche. Oberer und unterer Hohlgurt sind durch einen Steg mit­ einander verbunden. Dieser Steg kann entweder die durchgehende Verbindung der einander zugewandten vertikalen Abwinklungen der rechten und/oder linken oberen und unteren Profile sein oder die vier halben Profile werden an einem separaten Stegblech ange­ ordnet.
Bei der Ausführungsform zweier paralleler Stege, resultierend aus der Verbindung der oberen halben Profile mit den unteren halben Profilen jeweils der gleichen Seite, kann eine Stabili­ sierung der Hohlgurte dadurch erreicht werden, daß jeweils zwischen den oberen und unteren halben Profilen bis in den Stegbereich hinein zusätzliche Stegbleche eingesetzt werden. Die Tragschiene wird an den abschließenden horizontalen Abwink­ lungen der beiden oberen halben Profile aufgehängt, die entgegen­ gesetzten horizontalen Abwinklungen der unteren beiden halben Profile bilden die Lauffläche für die Rollen von Kabelhalte­ rungen für die Stromzuführung einer Unterflanschkatze. Die Unter­ flanschkatze selbst ist auf den oberen horizontalen Schenkeln der unteren halben Profile verfahrbar, die beiden vertikalen Außen­ flächen sind die Fahrbahn für die seitlichen Führungsrollen. Durch die Verbreiterung des oberen Hohlgurtes kann eine Er­ höhung der Stabilität der Tragschiene erreicht werden. Man er­ zielt dabei günstigere Festigkeitseigenschaften, wenn die unteren horizontalen Schenkel der halben Profile wie die oberen Schenkel teilweise abgeschrägt werden.
Um mehrere Tragschienen zu einer Tragschienenbahn zusammenfügen zu können, werden vorzugsweise vier Schraubverbindungen nach Patent (Patentanmeldung P 41 09 051.9) pro Schienenstoß vor­ gesehen.
Mit der Erfindung können Tragschienen unterschiedlicher Be­ lastungen und Stützweiten projektiert werden. Die Tragschienen bestehen aus einfach zu fertigenden und leicht zusammenfüg­ baren Einzelteilen. Durch die Anpassung an die jeweilige Ein­ satzvariante wird eine günstige Auslastung der Festigkeit des Grundwerkstoffes erreicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dar­ gestellt und wird im folgenden in drei Varianten näher be­ schrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Tragschiene, bei der das obere und das untere rechte halbe Profil mit dem Steg eine Einheit bilden,
Fig. 2 eine Tragschiene mit einem separaten, mittig angeordneten und nahezu über die gesamte Trag­ schienenhöhe verlaufenden Stegblech,
Fig. 3 eine Tragschiene, bei der jeweils die rechten und die linken halben Profile mit einem Steg eine Einheit bilden und zwischen den oberen sowie unteren halben Profilen über den Bereich der Hohl­ gurte hinaus jeweils ein Stegblech angeordnet ist.
Die Tragschienenbahn soll für Hängekrane oder Hängebahnen ge­ eignet sein. Eine Tragschienenbahn wird aus mehreren einzelnen Tragschienen zusammengesetzt. Jede der Tragschienen besteht prinzipiell aus einem oberen Hohlgurt 1, dem Steg 3 und dem unteren Hohlgurt 2. Zur Befestigung der einzelnen Tragschienen untereinander sind jeweils vier Schraubverbindungen 4 vorgesehen.
Nach Fig. 1 besteht jeder der beiden Hohlgurte 1 und 2 aus zwei halben Profilen 11 und 22. Jedes der halben Profile 11 und 22 weist einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf, deren parallele Schenkel nach außen in einem Winkel von ca. 10° teil­ weise abgeschrägt sein können. In der Verlängerung sind die bei­ den Schenkel abgewinkelt und bilden so den Steg. Der von der Tragschiene wegweisende Stegbereich ist nochmals nach außen horizontal abgewinkelt und bildet paarweise am oberen Hohlgurt 1 die Aufhängung 112 und am unteren Hohlgurt 2 die Lauffläche 222 für ein verfahrbares Aufnahemorgan der Stromzuführung. Die oberen horizontalen Schenkel der beiden zum unteren Hohlgurt 2 zusammen­ geschweißten halben Profile 22 bilden gemeinsam mit den stegpar­ allelen Außenkanten die Lauffläche für das Fahrwerk eines Hänge­ kranes.
Das rechte obere und untere halbe Profil 11 und 22 besteht aus einem Stück, damit entsteht im mittleren Bereich ein durch­ gehender Steg 3.
Für höhere Belastungen ist der obere Hohlgurt 1 breiter ausge­ führt. Diese Ausführungsform ist in der Zeichnung als Strich­ linie dargestellt. Zur Erhöhung der Stabilität sind die unteren horizontalen Schenkel der beiden halben Profile zum Steg 3 hin abgeschrägt.
Die Schraubverbindung 4 ist nach Patent . . . (Patentan­ meldung P 41 09 051.9) ausgeführt. Dadurch wird erreicht, daß die Tragschienen zueinander genau fluchten.
Nach Fig. 2 besteht eine zweite Ausführungsvariante aus vier gleichen halben Profilen 11 und 22. Sie sind symmetrisch an einem separaten Steg 33 befestigt, der nahezu die Länge der dargestellten Tragschiene hat. Diese Lösung weist gegenüber der ersten Ausführungsvariante eine höhere Stabilität auf, da die beiden Hohlgurte 1 und 2 in ihrer Mitte verstärkt sind. Bei der dritten Ausführungsvariante nach Fig. 3 ist das Steg­ blech in den oberen und unteren Steg 113 und 223 geteilt ausge­ führt. Oberes und unteres halbes Profil 11 und 22 einer Trag­ schienenseite bestehen jeweils aus einem Stück. Im Bereich zwischen den beiden Hohlgurten 1 und 2 entsteht so ein durch­ gehender Steg 3.
Das in drei Varianten erläuterte Ausführungsbeispiel bezieht sich auf Hängekrane, den Unterläufern. Es ist auch möglich, die Tragschiene zu wenden und sie als Oberläufer einzusetzen, wie es beispielsweise bei den Arbeitsplatzkranen üblich ist.

Claims (5)

1. Tragschiene, bevorzugt für Hauptträger und Stützkonstruk­ tionen von Brücken- und Hängekranen sowie Hängebahnen im wesentlichen als I-artigen Querschnitt mit einem Steg und zwei geschlossenen Hohlflanschen ausgebildet, die horizon­ tale Laufflächen aufweisen, befahren von einer Unterflansch­ katze mit senkrechter Laufradanordnung und einer Tragschiene, die jeweils durch eine weitere Tragschiene verlängerbar ist, gekennzeichnet dadurch, daß jeder der beiden hohlen geschlos­ senen Gurte aus zwei gleichen, im wesentlichen u-förmigen, offenen halben Profilen (11 und 22) besteht, deren Schenkel überwiegend zueinander parallel und rechtwinklig zum Steg (3) sind, jedoch der von der Tragschiene wegweisende äußere Schenkel beiderseits den Steg (113 und 223) bilden und die von der Tragschiene abgewinkelt ist und bei unterer Anordnung die Lauffläche (222) für die Stromzuführung und bei oberer Anordnung die Aufhängung (112) für die Tragschiene bilden und zwischen dem einen oberen und einem unteren geschlossenen Hohlgurt bildenden Paar symmetrisch angeordneten halben Pro­ file (11 und 22) sowie den symmetrisch zueinander angeordneten oberen und unteren Gurt (1 und 2) der Steg (3) vorgesehen ist.
2. Tragschiene nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß je­ weils an den nicht als Lauffläche vorgesehenen Schenkeln der im wesentlichen u-förmigen halben Profilen (11 und 22) im äußeren Bereich Schraubverbindungen (4) nach Patent . . . (Patentanmeldung P 41 09 051.9) angeordnet sind.
3. Tragschiene nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet da­ durch, daß der obere Hohlgurt (1) breiter als der untere Hohlgurt (2) ausgebildet ist und der untere Schenkel des halben Profiles (11) spiegelbildlich zum oberen Schenkel abge­ schrägt ist.
4. Tragschiene nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet da­ durch, daß der Steg (3) als Verbindung zwischen dem oberen und dem unteren Hohlgurt (1 und 2) aus der Verlängerung der jeweils linken und/oder rechten halben Profile (11 mit 22) eines oberen und unteren Hohlgurtes (1 und 2) gebildet wird.
5. Tragschiene nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet da­ durch, daß zwischen dem oberen und unteren Hohlgurt (1 und 2) jeweils mittig zwischen den beiden linken und rechten halben Profilen (11 und 22) ein Stegblech (33) angeordnet ist und dieses Stegblech auch in die beiden Halbstegbleche (331 und 332) geteilt sein kann.
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