DE3401183C2 - Tragschienenanordnung für Hängebahnen, Krane oder dgl. - Google Patents

Tragschienenanordnung für Hängebahnen, Krane oder dgl.

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DE3401183C2 DE19843401183 DE3401183A DE3401183C2 DE 3401183 C2 DE3401183 C2 DE 3401183C2 DE 19843401183 DE19843401183 DE 19843401183 DE 3401183 A DE3401183 A DE 3401183A DE 3401183 C2 DE3401183 C2 DE 3401183C2
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Abstract

Eine Tragschienenanordnung für Hängebahnen, Krane oder dergl. weist eine gegebenenfalls aus mehreren Schienenstücken zusammengesetzte selbsttragende Tragschiene und dieser zugeordnete Verbindungs-, Aufhänge- und/oder Befestigungselemente auf, wobei die Querschnittsgestalt der Tragschiene I-förmig mit einem hohlen oberen und einem hohlen unteren Gurt ist und die beiden Gurte durch einen in der Mittelebene der Gurte verlaufenden doppelwandigen Steg miteinander verbunden sind. Die rohrförmigen Hohlkörper sind im Querschnitt rechteckig. Um die Herstellung der Tragschiene zu vereinfachen und gegenüber einer einstückigen Tragschienenkonstruktion eine Gewichtseinsparung zu erzielen, ist die Anordnung derart getroffen, daß die Tragschiene aus zwei gleichgestalteten Halbschalen besteht, die spiegelbildlich einander zugeordnet starr miteinander verbunden sind.

Description

34 Ol
nung derart getroffen, daß der Flansch jeder Halbschale am geschlossenen Gurt ausgebildet ist und die beiden Flansche seitlich aneinander anliegend angeordnet sind.
Benachbarte Tragschienenstücke können, mit Vorteil an den Stoßstellen durch in einander zugeordnete Gurte eingeschobene und an diesen befestigte, längliche Verbindungselemente miteinander verbunden sein, die mit den Flanschen verspannt sind. Dabei können die Verbindungselemente durch von einer Gurtseite her durch entsprechende Bohrungen eingefügte, mit wenigstens einem der Verbindungselemente verschraubte Spannbolzen miteinander verbunden sein, die durch zugeordnete Öffnungen der Flansche verlaufen. Die Verbindungselemente sind dabei zweckmäßigerweise an den Gurten durch in die Bohrungen eingreifende Bolzen axial fixiert Diese Anordnung der Verbindungselemente gewährleistet zum einen eine starre Verbindung der Tragschienenstücke an den Stoßstellen und zum anderen eine sichere Verspannung der beiden Halbschalen gegeneinander. Sie sind außerdem leicht montierbar und vorzugsweise in die geschlossenen Gurte eingeschoben.
Vorzugsweise können benachbarte Tragschienenstücke an den Stoßstellen auch durch in einander zugeordnete Gurte eingeschobene und an diesen befestigte Verbindungsstücke miteinander verbunden sein, die mittels einer von außen her betätigbaren Spannvorrichtung in Achsrichtung miteinander verspannt sind, so daß die Tragschienenstücke an den Stoßstellen mit praktisch fugenlos durchgehenden Laufflächen gegeneinander fixiert sind. Jedes dieser Verbindungsstücke kann in Gestalt einer in den geschlitzten Gurt eingeschobenen Profilschiene ausgebildet sein, wobei die Spannvorrichtung durch wenigstens eine in entsprechende, fluchtende Längsbohrungen der Verbindungsstücke eingesetzte Spannschraube gebildet ist die durch den Längsschlitz festziehbar ist.
Bei der Tragschiene der Tragschienenanordnung nach dem Hauptpatent kann in dem die beiden Gurte miteinander verbindenden Steg wenigstens eine Lochreihe angeordnet sein. Mit Rücksicht auf die Verwendung der Löcher zum Haltern von Befestigungselementen für Stromzuführungsschienen und dergl. oder zur Aufnahme von Verbindungselementen, etwa in Gestalt von Hohlnieten für die beiden Wandteile eines doppelwandig ausgebildeten Steges, müssen die Löcher der Lochreihe dort mit verhältnismäßig kleinen Abmessungen gewählt weiden. Dem kann bei der zweischaligen Ausbildung der Tragschiene gemäß dem vorliegenden Zusatzpatent dadurch abgeholfen werden, daß in dem so Steg jeder der Halbschalen eine Lochreihe ausgebildet ist und daß die beiden Halbschalen so miteinander verbunden sind, daß die Löcher der Lochreihen in Achsrichtung gegeneinander versetzt sind und sich teilweise überlappen. Die Löcher jeder der Halbschalen können mit so großen Abmessungen vorgesehen werden, wie dies mit Rücksicht auf die Biegesteifigkeit und Festigkeit der Tragschiene möglich ist. Dadurch, daß die Lochreihen der beiden Halbschalen axial gegeneinander versetzt sind, ergeben sich in den überlappenden Bereichen üurciigclicfidc vyffnungcil VCiI verhältnismäßig kleinen Abmessungen. Wegen der großen Löcher in den Halbschalen zeichnet sich eine solche Tragschiene durch ein besonders geringes Gewicht aus. Die Löcher können mit Vorteil eine im wesentlichen rechteckige Gestalt aufweisen, so daß die resultierenden Öffnungen in der Tragschiene rechteckig oder schlitzförmig gestaltet sind, wie dies für die Zweckbestimmung dieser Öffnungen häufig erwünscht ist
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt Es zeigt
Fig. 1 eine Tragschiene einer Tragschienenanordnung in perspektivischer Darstellung und im Querschnitt
F ΐ g. 2 die Tragschiene nach F i g. 1, in einer Seitenansicht und im Ausschnitt
F i g. 3 die Tragschiene nach F i g. 1, geschnitten lings der Linie IU-IIl der Fig.4, in einer Seitenansicht unter Veranschaulichung einer Stoßstelle zwischen zwei Tragschienenstücken,
F i g. 4 die Anordnung nach F i g. 3, geschnitten längs der Linie IV-IV der F i g. 3, in einer Draufsicht,
F i g. 5 die Anordnung nach F i g. 3, geschnitten längs der jdnie V-V der F i g. 3 in einer Seitenansicht, und
F i g. 6 die Anordnung nach F i g. 3, geschnitten längs der Linie VI-Vl der Fig.3 in einer Draufsicht und in einem anderen Maßstab.
Die in der Zeichnung dargestellte Tragschiene 3 weist eine im wesentlichen I-förmige Querschnittsgestalt mit einem hohlen oberen und einem hohlen unteren Gurt 7 bzw. 8 auf, wobei die beiden Gurte 7, 8 durch einen in der bei 9 angedeuteten Mittelebene der Gurte 7, 8 liegenden flachen Steg 10 miteinander verbunden sind. Die beiden Gurte 7, 8 sind als im Querschnitt rechteckige, rohrförmige Hohlkörper ausgebildet die auf der dem Steg 10 benachbarten Seite bei 11 bzw. 12 rechtwinklig zu der Mittelebene 9 verlaufende und beidseitig des Steges 10 liegende Laufflächen für Laufräder der Hängebahnfahrzeuge etc. tragen. Der untere Gurt 8 ist geschlossen, während der obere Gurt 7 auf seiner dem Steg 10 abgewandten Seite mit einem symmetrisch zu der Mittelebene 9 verlaufenden Längsschlitz 13 versehen ist, derart, daß der obere Gurt 7 nutartig gestaltet ist
Der untere geschlossene Gurt 8 ist, quer zu der Mittelebene 9 gesehen, schmäler als der obere Gurt 7.
Bei dem unteren geschlossenen Gurt 8 ist die den Laufflächen 12 gegenüberliegende und parallel zu diesen ausgerichtete Außenfläche 14 auch als Lauffläche ausgebildet, während bei dem geschlitzten Gurt 7 die parallel zu den Laufflächen 11 verlaufenden Flächen 15 ebenfalls als Laufflächen Verwendung finden können, wenngleich sie in der Regel als Befestigungs- und Anlageflächen dienen.
Die rechtwinklig zu den Laufflächen 11 bzw. 12 sich erstreckenden parallelen Flächen 16,17 des oberen bzw. des unteren Gurtes 7 bzw. 8 dienen als Führungsflächen für die Hängebahnfahrzeuge.
Die Tragschiene 3 besteht aus zwei gleichgestalteten Halbschalen 300, die bspw. in der aus F i g. 1 ersichtlichen Weise, spiegelbildlich einander zugeordnet, starr miteinander verbunden sind. Jede der Halbschalen 300 weist ein im wesentlichen U-förmiges Teil 700 auf, an das sich ein Stegteil 100 rechtwinklig zu dem einen Schenkel des U-förmigen Teiles 700 verlaufend anschließt, das auf der anderen Seite einstückig mit einem im Querschnitt etwa in Gestalt eines geschlossenen U ausgebildeten Teil 800 verbunden ist. Jede der HaIbschs'.er, 300 ist er.twsdsr einstückig aus Bandblech hergestellt oder in Gestalt eines vorzugsweise aus Leichtmetall bestehenden Strangpreßprofiles ausgebildet.
Wie aus Fi g. 1 zu ersehen, sind die beiden Halbschalen 300 mit ihren Stegteilen 100 unter Ausbildung des doppelwandigen Steges 10 aneinanderliegend miteinander verbunden, wobei die U-förmigen Teile 700 sich zu dem oberen Gurt 7 und die Teile 800 sich zu dem unte-
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5 6
ren Gurt 8 ergänzen. sondere aus F i g. 4 ersichtlichen Weise miteinander ver-
Jede der Halbschalen 300 weist im Bereiche des unte- bunden. Zu diesen Zwecke sind in einander zugeordnete ren Gurtes 8, d. h. an dem Teil 800, einen nach innen zu Gurte 7 in Gestalt von kurzen Profilschienen ausgebilabgewinkelten Flansch 801 auf, der parallel zu dem zu- dete Verbindungsstücke 42 eingeschoben, deren rechtgehörigen Stegteil 100 verläuft und mit diesem in der 5 eckige Querschnittsabmessungen im wesentlichen der gleichen Ebene liegt Damit ist erreicht, daß bei zusam- Innenquerschnittsgestalt der Gurte 7 bzw. der U-förmimengefügten Halbschalen 300 die Flansche 801 der bei- gen Halbschalenteile 700 entsprechen. Jedes Verbinden Halbschalen seitlich aneinander anliegen. dungsstück 42 ist mit dem zugeordneten Tragschienen-Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die stück durch seitlich angeordnete Innensechskant-Flansche 801 im Bereiche des unteren Gurtes 8 vorgese- 10 Schraubenbolzen 44 verbunden, die in entsprechende hen. Grundsätzlich wäre es aber auch denkbar, entspre- Bohrungen 701 der Tragschienenstücke versenkt eingechende Flansche im Bereiche des Längsschlitzes 13 an setzt und in Gewindebohrungen 702 der Verbindungsden U-förmigen Teilen 700 der beiden Halbschalen 300 stücke 42 eingeschraubt sind. Die Verbindungsstücke 42 nach innen in den oberen Gurt 7 ragend auszubilden. sind im Bereiche der Stoßstelle 40 gegenüber der Stirn-. In dem Stegteil 100 jeder der Halbschalen 300 ist 15 fläche des zugeordneten Tragschienenstückes 3 etwas wenigstens eine in Längsrichtung sich erstreckende, aus zurückgesetzt Sie weisen jeweils eine Längsbohrung im gleichen Abstand angeordneten Löchern 18 beste- 704 auf, in die eine Spannschraube 705 eingesetzt ist, die hende Lochreihe angeordnet, die auf der Schienenlängs- als Spannvorrichtung dient und deren Mutter 706 in achse liegt Jedes der Löcher 18 weist eine im wesentli- einer entsprechenden Ausnehmung 707 des zugeordnechen rechteckige Gestalt auf, wobei die Lochabmessun- 20 ten Verbindungsstückes 42 verdrehsicher gehalten ist gen mit Rücksicht auf die Tragfähigkeit und Biegefestig- Die Spannschraube 705 kann an ihrem Innensechskantkeit der Tragschiene 3 sowie im Hinblick auf die Erzie- Schraubenkopf 708 durch den Längsschlitz 13 von aulung eines möglichst geringen Gewichtes derTragschie- Ben her betätigt werden. Sie gestattet es, die beiden an ne 3 gewählt sind. der Stoßstelle 40 aneinanderstoßenden Tragschienen-
Wie aus den Fig. 1,2 zu entnehmen, sind die beiden 25 stücke 3 axial gegeneinander zu verspannen. Halbschalen 300 in Achsrichtung gegeneinander ver- Die Verbindungsstücke 42 weisen bei 709 einen lei-
setzt mit einander teilweise überlappenden Löchern 18 stenartig vorspringenden Teil auf, der in den Längsmiteinander verbunden. Damit ergeben sich in den schlitz 13 eingreift und in der aus F i g. 5 ersichtlichen Überlappungsbereichen einander zugeordneter Löcher Weise mit der oberen Lauffläche 15 fluchtet
18 rechteckige, schlitzartige, durchgehende öffnungen 30
180 in dem doppelwandigen Steg 10 der zusammenge- Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
setzten Tragschiene 3.
An den Stoßstellen sind benachbarte Tragschienenstücke 3 in der in den F i g. 3 bis 6 veranschaulichten Weise miteinander verbunden. Zu diesem Zwecke sind 35 in einander zugeordnete geschlossene Gurte 8 zwei im Querschnitt rechteckige, längliche Verbindungselemente 41 eingeschoben, deren Querschnittsabmessungen den Innenquerschnittabmessungen des jeweils entsprechenden Teiles 800 entsprechen. Die beiden Verbin- 40
dungselemente sind mit den beiden Flanschen 801 ver- t
spannt Zu diesem Zwecke sind in den entsprechenden Gurtseiten 17 jeweils Bohrungen 802 vorgesehen, in die auf der einen Seite zwei Innensechskantschrauben 803 eingesetzt sind, die mit dem zugeordneten Verbindungs- 45 element 41 über eine entsprechende Gewindebohrung
804 verschraubt sind. Die Schraubenköpfe der Innen- %,
Sechskantschrauben 803 sind versenkt angeordnet so j£
daß die außenliegenden Lauf- oder Führungsflächen bei ■»
17 nicht beeinträchtigt sind. 50 «^
Auf der gegenüberliegenden Seite (F i g. 6) sind in die * Bohrungen 802 Innensechskant-Spannbolzen 805 einge- »
schraubt, deren Köpfe ebenfalls mit der Halbschalenau- (ξ1
ßenseite bei 17 fluchten und die durch entsprechende Öffnungen 806 in den beiden Flanschen 801 verlaufend 55 in die Gewindebohrungen 804 des gegenüberliegenden Verbindungselementes 41 eingeschraubt sind. Mit dem
Festziehen der Spannbolzen 805 werden deshalb die \
beiden Verbindungselemente 41 gegeneinander gezogen, womit die beiden Flansche 801 und damit auch die 60 beiden Halbschalen 300 gegeneinander verspannt werden. Gleichzeitig sind die Verbindungselemente 41 ** durch die Schraubenköpfe der Schraubenbolzen 803 und der Spannbolzen 805 axial fixiert während die be- Φ, nachbauen Tragschienenstücke 3 an der Stoßstelle 40 65 S ebenfalls axial zusammengehalten sind. - ||
Im Bereiche des oberen Gurtes 7 sind benachbarte ig Tragschienenstücke 3 an der Stoßstelle 40 in der insbe-

Claims (8)

34 Ol 183 1 2 schobene und an diesen befestigte Verbindungsstük- Patentansprüche: ke (42) miteinander verbunden sind, die mittels einer von außen her betätigbaren Spannvorrichtung (705,
1. Tragschienenanordnung für Hängebahnen, 706, 708) in Achsrichtung miteinander verspannt Krane oder dgl, mit einer aus mehreren Schienen- 5 sind
stücken zusammengesetzten selbsttragenden Trag- 9. Tragschienenanordnung nach Anspruch 8, d?- schiene und dieser zugeordneten Verbindungs-, Auf- durch gekennzeichnet, daß jedes Verbindungsstück hänge- und/oder Befestigungselementen, wobei die (42) in Gestalt einer in den geschlitzten Gurt (7) Tragschiene eine im wesentlichen I-förmige Quer- eingeschobenen ProfUschiene (42) ausgebildet ist schnittsgestalt mit einem oberen und einem unteren 10 und die Spannvorrichtung durch wenigstens eine in Gurt aufweist, die jeweils aus einem im Querschnitt entsprechende fluchtende Längsbohrungen (704) rechteckigen, rohrförmigen Hohlkörper gebildet der Verbindungsstücke (42) eingesetzte Spann- und durch einen in der Mittelebene der Gurte ver- schraube (705) gebildet ist, die durch den Längslaufenden, flachen, doppelwandigen Steg miteinan- schlitz (13) festziehbar ist
der verbunden sind, welche Gurte rechtwinklig zu 15 10. Tragschienenanordnung nach einem der Ander Mittelebene verlaufende und beidseitig des spiüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Steges liegende Laufflächen für Laufräder der Hän- Stegteil (100) jeder tier Halbschalen (300) weniggebahn- oder Kranfahrzeuge tragen, wobei alle stens eine Lochreihe ausgebildet ist und daß die beipaarweise, jeweils parallel zueinander verlaufenden den Halbschalen (300) so miteinander verbunden horizontalen Außenflächen der Gurte als Laufflä- 20 sind, daß die Löcher (18) der Lochreihen in Achsrichchen verwendbar sind, und von den Gurten einer tung gegeneinander versetzt sind,
geschlossen und der andere auf seiner dem Steg ab- 11. Tragschienenanordnung nach Anspruch 10, gewandten Seite mit einem symmetrisch zu der Mit- dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (18) eine im telebene verlaufenden Längsschlitz zum Eingriff der wesentlichen rechteckige Gestalt aufweisen.
Aufhänge- bzw. Befestigungselemente versehen ist, 25
nach Patent 3329328, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die Tragschiene (3) aus zwei einzelnen, gleichgestalteten Halbschalen (300) zusammengesetzt ist, die, spiegelbildlich zueinander züge- Die Erfindung betrifft eine Tragschienenanordnung ordnet, starr miteinander verbunden sind. 30 für Hängebahnen, Krane oder dgl. gemäß dem Oberbe-
2. Tragschienenanordnung nach Anspruch 1, da- griff des Anspruchs 1.
durch gekennzeichnet, daß jede der Halbschalen Eine solche, dem Gegenstand des Hauptpatentes ent-
(300) im Bereich wenigstens eines der Gurte (7, 8) sprechende Tragschienenanordnung zeichnet sich da-
einen nach innen zu abgewinkelten, parallel zur durch aus, daß sie wahlweise sowohl zur Verwendung
Richtung des Stegs (10) verlaufenden Flansch (801) 35 mit Ober- als auch mit Untergurtfahrwerken geeignet
aufweist. ist und bei hoher Tragfähigkeit und geringem Gewicht
3. Tragschienenanordnung nach Anspruch 2, da- einfache Aufhänge- oder Befestigungsmöglichkeiten durch gekennzeichnet, daß die einander zugeordne- der Tragschiene aufweist.
ten Flansche (801) der beiden Halbschalen (300) mit- Die Tragschiene ist dabei einstückig als Walzprofil
einander verbunden sind. 40 ausgebildet, wobei die beiden Wandteile des doppel-
4. Tragschienenanordnung nach Anspruch 2 oder wandigen Steges durch Verbindungsmittel, beispiels-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (801) weise Punktschweißen od. dgl., miteinander verbunden jeder Halbschale (300) am geschlossenen Gurt (8) sind.
ausgebildet ist und die beiden Flansche (801) seitlich Die Herstellung eines solchen Walzprofües ist nicht
aneinander anliegend angeordnet sind. 45 ganz einfach. Mit der Erfindung soll deshalb die Trag-
5. Tragschienenanordnung nach einem der An- Schienenanordnung nach dem Hauptpatent in dem Sinsprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß be- ne weitergebildet werden, daß die Herstellung der Tragnachbarte Tragschienenstücke (3) an den Stoßstellen schiene vereinfacht ist und eine weitere Gewichtser-(40) durch in einander zugeordnete Gurte einge- sparnis bei der Tragschiene erzielt wird.
schobene und an diesen befestigte, längliche Verbin- 50 Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht,
dungselemente (41) miteinander verbunden sind, die daß die Tragschiene aus zwei einzelnen, gleichgestaltc-
mit den Flanschen (801) verspannt sind. ten Halbschalen zusammengesetzt ist, die, spiegelbild-
6. Tragschienenanordnung nach den Ansprüchen Hch einander zugeordnet, starr miteinander verbunden 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbin- sind.
dungselemente (41) durch von einer Gurtseite her 55 Die Halbschalen weisen eine verhältnismäßig einfadurch entsprechende Bohrungen (802) eingefügte, ehe Querschnittsgestalt auf und können deshalb leicht mit wenigstens einem der Verbindungselemente (41) durch Walzen hergestellt werden. Auch eine Ausfühverschraubte Spannbolzen (805) miteinander ver- rung in Gestalt von Strangpreßteilen, etwa aus Aluminibunden sind, die durch zugeordnete Öffnungen (806) um, ist leicht möglich,
der Flansche (801) verlaufen. 60 Jede der Halbschalen kann im Bereiche wenigstens
7. Tragschicncriancrdr.ürig nach Anspruch 6, ds- eines dsr Gurte einen nach innen zu sbgewinkclten, durch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemen- parallel zur Stegrichtung verlaufenden Flansch aufweite (41) an den Gurten durch in die Bohrungen (802) sen, wobei die einander zugeordneten Flansche der beieingreifende Bolzen (803,805) axiat fixiert sind, den Halbschalen miteinander verbunden sein können.
8. Tragschienenanordnung nach einem der An- 65 Die Flansche erhöhen die Biegesteifigkeit der Tragik Sprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß be- schiene und erleichtern die Verbindung der beiden
nachbarte Tragschienenstücke (3) an den Stoßstellen Halbschalen.
(40) durch in einander zugeordnete Gurte einge- In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Anord-
DE19843401183 1983-08-13 1984-01-14 Tragschienenanordnung für Hängebahnen, Krane oder dgl. Expired DE3401183C2 (de)

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