DE4119552A1 - Epoxidharzmassen und damit eingekapselte halbleiterbauteile - Google Patents
Epoxidharzmassen und damit eingekapselte halbleiterbauteileInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung sind Epoxidharzmassen mit verbesserten Fließeigenschaften,
die zu Produkten aushärten mit niedrigem Ausdehnungskoeffizienten,
einer hohen Glasumwandlungstemperatur und einer geringen Feuchtigkeitsabsorption
sowie in diese gehärteten Epoxidharzmassen eingebettete
Halbleiterbauteile.
Die Hauptentwicklung der modernen Halbleitertechnik umfaßt in Harz eingekapselte
Dioden, Transistoren, integrierte Schaltkreise, stark integrierte
Schaltkreise (LSI) und superintegrierte Schaltkreise (Super LSI). Von den verschiedenen
Harzmassen zum Einkapseln von Halbleiterbauteilen werden in
größtem Umfang Epoxidharzmassen eingesetzt, welche härtbare Epoxidharze
enthalten, die mit Härtern und verschiedenen Zusätzen vermischt worden sind,
da sie im allgemeinen eine verbesserte Formbarkeit, Haftung, gute elektrische
und mechanische Eigenschaften und eine gute Feuchtigkeitsbeständigkeit gegenüber
den sonst bekannten hitzehärtbaren Harzen aufweisen. Die derzeitige
Entwicklung bezüglich solcher Halbleiterbauteile geht in Richtung auf einen
zunehmend größeren Integrationsgrad und einer größeren Chip-Größe. Andererseits
sollen diese Bauteile in ihren Außenabmessungen immer dünner und
kleiner sein, um die Anforderungen an die Kompaktheit und das geringe Gewicht
der elektronischen Geräte zu erfüllen. Bezüglich der Montage von Halbleiterbauteilen
auf Leiterplatten wird derzeit häufig die Oberflächenmontage von
Halbleiterbauteilen angewandt aus Gründen der erhöhten Bauteildichte auf
den Leiterplatten und der verminderten Leiterplattendicke.
Eine übliche Technik bei der Oberflächenmontage von Halbleiterbauteilen besteht
darin, die vollständigen Halbleiterbauteile in ein Lotbad einzutauchen
oder sie durch die heiße Zone des geschmolzenen Lots hindurchzuführen. Die
bei diesen Verfahren auftretenden thermischen Schocks haben zur Folge, daß
die zur Verkapselung eingesetzten Harzschichten Risse bekommen oder sich an
den Grenzflächen zwischen den Leitungsbändern und den Chips und dem einkapselnden
Harz trennen. Solche Risse und Ablösungen werden um so gravierender,
je mehr Feuchtigkeit die das Halbleiterbauteil einkapselnden Harzschichten
vor dem Auftreten der thermischen Schocks an der Oberfläche absorbiert
haben. Da die einkapselnden Harzschichten bei den Herstellungsmaßnahmen
in der Praxis unvermeidbar Feuchtigkeit absorbieren, zeigen die in
Harz eingekapselten Halbleiterbauteile nach dem Verpacken häufig Fehler und
besitzen eine ungenügende Zuverlässigkeit.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine neue und verbesserte
Epoxidharzmasse anzugeben, die verbesserte Fließeigenschaften aufweist und
zu Produkten ausgehärtet werden kann, die einen niedrigen Ausdehnungskoeffizienten
aufweisen, geringe Spannungen besitzen, eine hohe Glasübergangstemperatur
oder Glasumwandlungstemperatur und eine geringe Feuchtigkeitsabsorption
zeigen. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht in der
Schaffung von Halbleiterbauteilen, die in eine solche ausgehärtete Epoxidharzmasse
eingebettet sind und während der Oberflächenpackung nach thermischen
Schocks vollständig zuverlässig bleiben.
Es hat sich gezeigt, daß diese Aufgabe gelöst werden kann dadurch, daß man (A)
ein Epoxidharz mit mindestens zwei Epoxidgruppen im Molekül mit (B) einem
Härter in Form eines Phenolharzes mit mindestens einem substituierten oder
unsubstituierten Naphthalinring im Molekül und (C) einem anorganischen
Füllstoff vermischt, wobei man insbesondere dann, wenn ein Teil oder die Gesamtmenge
des Epoxidharzes (A) ein Epoxidharz ist, welches mindestens einen
substituierten oder unsubstituierten Naphthalinring im Molekül aufweist, eine
Epoxidharzmasse erhält, die ein verbessertes Fließverhalten zeigt und zu einem
Produkt aushärtet, welches einen niedrigen Ausdehnungskoeffizienten
und niedrige Spannung aufweist und gekennzeichnet ist durch einen verminderten
Elastizitätsmodul in einem Temperaturbereich oberhalb der Glasübergangstemperatur
des Materials. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Epoxidharzmassen,
die man mit Hilfe von Verfahrensweisen erhält, die so ausgelegt
sind, daß man einen niedrigen Elastizitätsmodul erzielt und die an den Nachteilen
einer niedrigen Glasübergangstemperatur und einem Festigkeitsverlust leiden,
können die erfindungsgemäßen Epoxidharzmassen zu gehärteten Produkten
ausgehärtet werden, die verbesserte Eigenschaften aufweisen, die man bei
herkömmlichen Epoxidharzmassen nicht findet, d. h. zu gehärteten Produkten,
die frei von einer Verminderung der Glasübergangstemperatur sind unabhängig
von dem niedrigen Elastizitätsmodul, und die auch nur wenig Feuchtigkeit
absorbieren.
Gegenstand der Erfindung ist daher die Epoxidharzmasse gemäß Anspruch 1.
Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausführungsformen dieses Erfindungsgegenstands
sowie Halbleiterbauteile, die in eine solche Epoxidharzmasse
eingebettet sind. Die in das gehärtete erfindungsgemäße Epoxidharz
eingebetteten Halbleiterbauteile zeigen auch nach thermischen Schocks während
der Oberflächenpackung oder Oberflächenmontage eine hohe Zuverlässigkeit.
Daher ist die erfindungsgemäße Epoxidharzmasse zum Einbetten von
Halbleiterbauteilen beliebiger Art geeignet, einschließlich Halbleiterbauteile
der Typen SOP, SOJ, PLCC und Flat-Pack-Types, da diese Epoxidharzmasse als
Einbettungsmasse für durch Oberflächenmontage anzuordnende Halbleiterbauteile
verbesserte Eigenschaften besitzt.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine Epoxidharzmasse enthaltend
(A) Ein Epoxidharz mit mindestens zwei Epoxygruppen im Molekül oder pro Molekül,
(B) ein Phenolharz mit mindestens einem substituierten oder unsubstituierten Naphthalinring im Molekül oder pro Molekül und
(C) einen anorganischen Füllstoff.
(A) Ein Epoxidharz mit mindestens zwei Epoxygruppen im Molekül oder pro Molekül,
(B) ein Phenolharz mit mindestens einem substituierten oder unsubstituierten Naphthalinring im Molekül oder pro Molekül und
(C) einen anorganischen Füllstoff.
Die Erfindung sei im folgenden näher unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt die einzige
Fig. 1 eine Schnittansicht einer SO-Packung für einen Rißbildungstest
durch das Löten nach der Feuchtigkeitsaufnahme, welche Risse
in der Packung zeigt.
Wie oben bereits erwähnt, enthält die erfindungsgemäße Epoxidharzmasse (A)
ein Epoxidharz, (B) ein Phenolharz und (C) einen anorganischen Füllstoff.
Der Bestandteil (A) ist ein Epoxidharz mit mindestens zwei Epoxygruppen im
Molekül. Beispiele für solche Epoxidharze sind Epoxidharze des Glycidylether-
Typs, wie Epoxidharze des Bisphenol-A-Typs, Epoxidharze des Phenol-Novolak-
Typs und Epoxidharze des Allylphenol-Novolak-Typs, Epoxidharze des Triphenolalkan-
Typs und Polymere davon, Epoxidharze des Naphthalin-Typs,
Epoxidharze des Biphenyl-Typs, Epoxidharze des Dicyclopentadien-Typs, Epoxidharze
des Phenol-Aralkyl-Typs, Epoxidharze des Glycidylester-Typs, cycloaliphatische
Epoxidharze, heterocyclische Epoxidharze und halogenierte Epoxidharze.
Diese Epoxidharze können allein oder in Form von Mischungen aus
zwei oder mehreren Produkten dieser Art eingesetzt werden. Vorzugsweise besteht
ein Teil oder die Gesamtmenge des Epoxidharzes (A) aus einem Epoxidharz,
welches mindestens einen substituierten oder unsubstituierten Naphthalinring
im Molekül aufweist, um in dieser Weise gehärtete Produkte mit niedrigem
Ausdehnungskoeffizienten und geringer Feuchtigkeitsabsorption zu ergeben.
Die Erfindung nicht einschränkende Beispiele für Epoxidharze mit einem
Naphthalinring im Molekül sind nachstehend angegeben:
In den obigen Formeln steht R¹ für Wasserstoff oder eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe
mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, wie eine Alkylgruppe,
OG für eine Gruppe der Formel
m eine Zahl mit einem Wert von 1 oder 2,
k, l und n jeweils eine ganze Zahl mit einem Wert von mindestens 1 und vorzugsweise 1 bis 20.
k, l und n jeweils eine ganze Zahl mit einem Wert von mindestens 1 und vorzugsweise 1 bis 20.
Der Bestandteil (B) ist ein Härter für das Epoxidharz (A), bei dem es sich um ein
Phenolharz mit mindestens einem substituierten oder unsubstituierten Naphthalinring
im Molekül handelt. Vorzugsweise enthält das Phenolharz kein Siliciumatom
im Molekül. Mischungen aus einem Epoxidharz mit einem solchen
Phenolharz mit einem Naphthalinring im Molekül als Härter ergeben gehärtete
Produkte mit einem niedrigen Ausdehnungskoeffizienten, einer hohen Glasumwandlungstemperatur,
einem niedrigen Elastizitätsmodul bei einer Temperatur
im Bereich oberhalb der Glasumwandlungstemperatur und eine niedrige
Feuchtigkeitsabsorption. Durch Verwendung dieser erfindungsgemäßen Epoxidharzmasse
als Einkapselungsmittel für Halbleiterbauteile erhält man eingekapselte
Halbleiterbauteile mit verbesserter Rißbeständigkeit bei thermischen
Schocks und größerer Zuverlässigkeit nach thermischen Schocks.
Die Erfindung nicht beschränkende Beispiele für Phenolharze mit Naphthalinring
im Molekül sind nachfolgend angegeben:
In den obigen Formeln besitzen R¹, k, l und m die oben angegebenen Bedeutungen,
während p für eine ganze Zahl mit einem Wert von mindestens 1 und vorzugsweise
mit einem Wert von 1 bis 20 steht.
Erfindungsgemäß können diese Phenolharze allein oder in Form von Mischungen
aus zwei oder mehreren Produkten dieser Art als Härter für das Epoxidharz
verwendet werden. Gewünschtenfalls kann man zusätzlich einen weiteren Härter
in einer Menge von 0 bis 80 Gew.-%, bezoen auf die Gesamtmenge des Bestandteils
(B) einsetzen. Als weitere Härter, die neben den Phenolharzen eingesetzt
werden können, können Phenolharze des Novolak-Typs, Phenolharze des
Resol-Typs, Phenolaralkylharze, Triphenolalkanharze und Polymere davon;
Amin-Härter, wie Diaminodiphenylmethan, Diaminodiphenylsulfon und m-
Phenylendiamin; und Säureanhydrid-Härter, wie Phthalsäureanhydrid, Pyromellitsäureanhydrid
und Benzophenontetracarbonsäureanhydrid, eingesetzt
werden.
Der Anteil der Naphthalinringe im Epoxidharz und in dem Phenolharz-Härter
beträgt vorzugsweise 5 bis 80 Gew.-%, bevorzugter 10 bis 60 Gew.-%, bezogen
auf das Gesamtgewicht von Epoxidharz und Phenolharz. Bei einem Naphthalinringgehalt
von weniger als 5 Gew.-% zeigen die erhaltenen gehärteten Produkte
eine geringere Rißbildungsbeständigkeit bei thermischen Schocks nach der
Feuchtigkeitsabsorption, da die Feuchtigkeitsabsorption und der Elastizitätsmodul
im Temperaturbereich oberhalb der Glasumwandlungstemperatur unzureichend
zureichend erniedrigt sind. Bei einem Naphthalinringgehalt von mehr als 80 Gew.-%
ergeben sich Probleme bezüglich der Dispersion des Materials bei der
Herstellung und bezüglich der Formbarkeit.
Der Bestandteil (B) kann in einer Menge von 5 bis 100 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile
des Bestandteils (A) verwendet werden. Vorzugsweise enthalten die Bestandteile
(A) und (B) Epoxygruppen und phenolische Hydroxylgruppen in solchen
Mengen, daß das Mengenverhältnis (a/b) der Menge der Epoxygruppen (a
Mol) zur Menge der phenolischen Hydroxylgruppen (b Mol) im Bereich von 1/2
bis 3/2 liegt. Außerhalb dieses Bereichs werden die Härtungseigenschaften beeinträchtigt
und es können sich Spannungen bilden. Der Bestandteil (C) ist ein
anorganischer Füllstoff, der aus den üblicherweise für Epoxidharze verwendeten
ausgewählt werden kann. Beispiele hierfür sind Siliciumdioxide, wie geschmolzenes
Siliciumdioxid und kristallines Siliciumdioxid, Aluminiumoxid,
Ruß, Glimmer, Ton, Kaolin, Glaskügelchen, Glasfasern, Aluminiumnitrid
(AlN), Zinkweiß, Antimontrioxid, Calciumcarbid, Aluminiumhydroxid, Berylliumoxid
(BeO), Bornitrid (BN), Titanoxid, Siliciumcarbid (SiC), Eisenoxid und
dergleichen. Diese anorganischen Füllstoffe können alleine oder in Form von
Mischungen aus zwei oder mehreren Produkten dieser Art eingesetzt werden.
Der Füllstoff wird vorzugsweise in einer Menge von 100 bis 1000 Gew.-Teilen,
insbesondere von 200 bis 700 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile der Gesamtmenge
der Bestandteile (A) und (B) eingesetzt, wenngleich der Füllstoffgehalt nicht
besonders eingeschränkt ist.
Man kann einen Härtungskatalysator in die erfindungsgemäße Epoxidharzmasse
einarbeiten. Als Härtungskatalysatoren kann man Imidazole, tertiäre
Amine und Phosphorverbindungen verwenden. Die bevorzugten Härtungskatalysatoren
sind Mischungen aus 1,8-Diazabicyclo[5.4.0]undecen-7 und Triphenylphosphin
in einem Gewichtsverhältnis von 0 : 1 bis 1 : 1, insbesondere von
0,001 : 1 bis 0,5 : 1. Ein höherer Anteil von 1,8-Diazabicyclo[5.4.0]undecen-7
außerhalb dieses Bereichs kann in gewissen Fällen zu einer niedrigeren Glasumwandlungstemperatur
führen. Die Gesamtmenge des zugesetzten Härtungskatalysators
ist nicht besonders beschränkt, wenngleich er vorzugsweise
in einer Menge von 0,2 bis 2 Gew.-Teilen, bevorzugt in einer Menge von 0,4 bis
1,2 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile der Gesamtmenge der Bestandteile (A) und
(B) zugegeben wird.
Die erfindungsgemäße Masse kann gewünschtenfalls zusätzlich gut bekannte
übliche Additive oder Hilfsstoffe enthalten. Beispiele für solche Zusatzstoffe
sind Spannungen herabsetzende Mittel, wie thermoplastische Harze, thermoplastische
Elastomere, organische synthetische Kautschuke und Silikone;
Formtrennmittel, wie Wachse (beispielsweise Carnaubawachs) und Fettsäuren
(beispielsweise Stearinsäure) und deren Metallsalze; Pigmente, wie Ruß, Kobaltblau
und rotes Eisenoxid; Flammschutzmittel, wie Antimonoxid und Halogenide;
Oberflächenbehandlungsmittel, wie γ-Glycidoxypropyltrimethoxysilan;
Kupplungsmittel, wie Epoxysilane, Vinylsilane, Borverbindungen und Alkyltitanate;
Antioxidantien, andere Additive und Mischungen davon.
Die erfindungsgemäßen Epoxidharzmassen können durch gleichmäßiges Vermischen
der notwendigen Bestandteile und Vermahlen der Mischung in einer
auf 70°C bis 95°C vorerhitzten Mahleinrichtung, beispielsweise einer Kneteinrichtung,
einer Walzenmühle oder einer Strangpresse, gefolgt von einem Kühlvorgang
und einem Zerkleinerungsvorgang, hergestellt werden. Die Reihenfolge
des Einmischens der Bestandteile ist nicht kritisch.
Die erfindungsgemäßen Massen können mit Vorteil zum Einkapseln von verschiedenartigen
Halbleiterbauteilen einschließlich Halbleiterbauteilen der Typen
SOP, SOH, PLCC und Flat-Pack-Typen verwendet werden. Die Massen können
mit Hilfe üblicher Verfahrensweisen geformt werden, wie Übertragungsverformen,
Spritzverformen und Gießen. Am häufigsten werden die Epoxidharzmassen
bei einer Temperatur von etwa 150°C bis 180°C gehärtet und dann
während etwa 2 bis etwa 16 Stunden bei einer Temperatur von etwa 150°C bis
etwa 180°C nachgehärtet.
Die erfindungsgemäßen Epoxidharzmassen, welche die angegebenen Bestandteile
enthalten, zeigen ein gutes Fließvermögen und härten zu Produkten mit
geringen Spannungen aus, die einen niedrigen Elastizitätsmodul, einen niedrigen
Ausdehnungskoeffizienten, eine hohe Glasübergangstemperatur oder
Glasumwandlungstemperatur (unabhängig von den geringen Spannungen)
und eine niedrige Feuchtigkeitsabsorption besitzen. Daher zeigen die mit diesen
Epoxidharzmassen eingekapselten Halbleiterbauteile eine hohe Zuverlässigkeit
selbst nach thermischen Schocks nach dem Oberflächenpacken.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Man bereitet Epoxidharzmassen durch gleichmäßiges Vermischen der nachfolgend
angegebenen Bestandteile in einer geheizten Zweiwalzen-Mühle, Abkühlen
und Zerkleinern der Mischung. Als Bestandteile verwendet man ein Epoxidharz
und ein Phenolharz, die nachfolgend angegeben sind, in den in Tabelle 1
angegebenen Mengen, 0,6 Gew.-Teile eines nachfolgend angegebenen Härtungskatalysators,
0,5 Gew.-Teile Triphenylphosphin, 250 Gew.-Teile Quarzpulver
(I), 250 Gew.-Teile Quarzpulver (II), 70 Gew.-Teile Quarzpulver (III), welche
nachfolgend erläutert sind, 8 Gew.-Teile Sb₂O₃, 1,5 Gew.-Teile Ruß, 1
Gew.-Teil Carnaubawachs und 3 Gew.-Teile γ-Glycidoxypropyltrimethoxysilan.
Man bereitet den Härtungskatalysator durch Vermischen von 1,8-Diazabicyclo[5.4.0]undecen-7
und einem Phenol-Novolakharz (TD2131 der Firma Dai-
Nihon Ink K. K.) in einem Gewichtsverhältnis von 20/80, Aufschmelzen der Materialien
während 30 Minuten bei 130°C und Versprühen des Materials zu einer
Teilchengröße von weniger als 50 µm.
(I) Sphärisches geschmolzenes Siliciumdioxid mit einer spezifischen Oberfläche
von 1,4 m²/g und einer durchschnittlichen Teilchengröße von 15 µm
(wobei der Gehalt an groben Teilchen mit einer Teilchengröße von mehr als 75 µm
weniger als 0,1 Gew.-% beträgt).
(II) Vermahlenes geschmolzenes Siliciumdioxid mit einer spezifischen Oberfläche
von 2,5 m²/g und einer durchschnittlichen Teilchengröße von 10 µm
(wobei der Gehalt an groben Teilchen mit einer Teilchengröße von mehr als 75 µm
0,1 Gew.-% beträgt).
(III) Sphärisches geschmolzenes Siliciumdioxid mit einer spezifischen Oberfläche
von 10 m²/g und einer durchschnittlichen Teilchengröße von 1,0 µm.
Bezüglich dieser Massen wurden die folgenden Tests (A) bis (F) durchgeführt.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 1 angegeben.
Unter Anwendung einer Form gemäß dem EMMI-Standard bewirkt man die
Messung bei 180°C und 70 kg/cm².
Man prüft Teststäbe mit den Abmessungen 10×4×100 mm, welche während 2
Minuten bei 180°C und 70 kg/cm² geformt worden waren und während 4 Stunden
bei 180°C nachgehärtet waren, bei 215°C gemäß der japanischen Industrienorm
JIS K6911.
Unter Anwendung eines Dilatometers untersucht man Probestücke mit einem
Durchmesser von 4 mm und einer Länge von 15 mm durch Erhitzen der Probestücke
mit einer Aufheizgeschwindigkeit von 5°C/min.
Man verbindet Siliciumchips mit den Abmessungen 2×4×0,4 mm mit SO-Rahmen
mit den Abmessungen 4×12×1,8 mm und kapselt die Produkte dann mit
den Epoxidharzmassen ein durch Formen während 2 Minuten bei 175°C und
Nachhärten während 4 Stunden bei 180°C. Die Packungen läßt mann dann bei
85°C und einer relativen Feuchtigkeit von 85% während 24 und 48 Stunden in
einer heißen feuchten Atmosphäre stehen und taucht sie dann während 10 Sekunden
in ein Lötbad mit einer Temperatur von 240°C. Dann werden die Packungen
zerlegt, um das Auftreten von Innenrissen zu untersuchen. Angegeben
ist die Anzahl der Packungen mit Rissen/Anzahl der gesamten untersuchten
Packungen.
Die Fig. 1 zeigt eine bei diesem Test verwendete Packung mit einem Siliciumchip
1, einem Rahmen 2 und dem einkapselnden Harz 3. In dem Harz 3 bilden sich
Risse 4.
Man verbindet 4-M-DRAM-Chips an SOJ-Rahmen mit 20 Pins und kapselt die
Produkte dann mit den Epoxidharzmassen ein durch Formen während 2 Minuten
bei 180°C und Nachhärten während 4 Stunden bei 180°C. Man läßt die
Packungen während 24 Stunden in einer heißen feuchten Atmosphäre von
121°C und einer relativen Feuchtigkeit von 100% stehen und taucht sie dann
während 10 Sekunden in ein Lötbad mit einer Temperatur von 260°C, wonach
man die Proben während weiterer 300 Stunden in einer feuchten Atmosphäre
bei 121°C und einer relativen Feuchtigkeit von 100% stehen läßt. Angegeben ist
die Anzahl der Packungen mit gebrochenen Aluminiumdrähten/Gesamtanzahl
der untersuchten Packungen.
Man formt Scheiben mit einem Durchmesser von 50 mm und einer Dicke von 2 mm
aus den Epoxidharzen bei 180°C und 70 kg/cm² während 2 Minuten und
härtet sie während 4 Stunden bei 180°C nach. Dann unterwirft man die Platten
einem Dampfkochertest (PCT, Pressure Cooker Test) bei 121°C und einer relativen
Feuchtigkeit von 100% während 24 Stunden, bevor man die (prozentuale)
Wasserabsorption mißt.
Wie aus der obigen Tabelle hervorgeht, sind die erfindungsgemäßen Epoxidharzmassen
freifließend und lassen sich zu Produkten aushärten mit niedrigem
Elastizitätsmodul, niedrigem Ausdehnungskoeffizienten, hoher Glasumwandlungstemperatur
und minimaler Wasserabsorption. Wenn Halbleiterbauteile
mit den erfindungsgemäßen Epoxidharzmassen eingekapselt werden, zeigen
sie eine verbesserte Rißbildung beim Löten nach der Feuchtigkeitsabsorption
und eine höhere Feuchtigkeitsbeständigkeit und zeigen eine
hohe Zuverlässigkeit selbst bei thermischen Schocks nach der Oberflächenpackung.
Claims (8)
1. Epoxidharzmasse enthaltend
(A) ein Epoxidharz mit mindestens zwei Epoxygruppen im Molekül,
(B) ein Phenolharz mit mindestens einem substituierten oder unsubstituierten Naphthalinring im Molekül, und
(C) einen anorganischen Füllstoff.
(A) ein Epoxidharz mit mindestens zwei Epoxygruppen im Molekül,
(B) ein Phenolharz mit mindestens einem substituierten oder unsubstituierten Naphthalinring im Molekül, und
(C) einen anorganischen Füllstoff.
2. Epoxidharzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
ein Teil des Epoxidharzes (A) ein Epoxidharz mit mindestens einem
substituierten oder unsubstituierten Naphthalinring im Molekül ist.
3. Epoxidharzmasse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Epoxidharz (A) ein Epoxidharz mit mindestens einem substituierten oder unsubstituierten
Naphthalinring im Molekül ist.
4. Epoxidharzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Phenolharz (B) 5 bis 80 Gew.-% Naphthalinringe enthält.
5. Epoxidharzmasse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Naphthalinringe enthaltende Epoxidharz 5 bis 80 Gew.-% Naphthalinringe enthält.
6. Epoxidharzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bestandteile (A) und (B) Epoxygruppen und phenolische Hydroxylgruppen in
solchen Mengen enthalten, daß das Molverhältnis von Epoxygruppen zu phenolischen
Hydroxylgruppen 1/2 bis 2/3 beträgt.
7. Epoxidharzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 100
bis 1000 Gew.-Teile des Füllstoffs (C) pro 100 Gew.-Teile der Gesamtmenge der
Bestandteile (A) und (B) vorhanden sind.
8. Halbleiterbauteil eingekapselt mit der Epoxidharzmasse nach einem der
Ansprüche 1 bis 7 in gehärtetem Zustand.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4119552C2 DE4119552C2 (de) | 1997-05-15 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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