DE4119403C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62H—CYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
- B62H3/00—Separate supports or holders for parking or storing cycles
- B62H3/04—Separate supports or holders for parking or storing cycles involving forked supports of brackets for holding a wheel
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62H—CYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
- B62H3/00—Separate supports or holders for parking or storing cycles
- B62H3/12—Hanging-up devices
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen verstellbaren Fahrradständer, insbesondere
für das Abstellen von Fahrrädern auf engem Raum.
Für das Abstellen von Fahrrädern sind Einrichtungen bekannt, die sich
in ihren Zielstellungen wesentlich unterscheiden. Grundsätzlich werden
drei Möglichkeiten angeboten: Das einfache Abstellen zu ebener Erde/Fuß
boden mit arretiertem Vorderrad, das Einhängen des Fahrrades in Vorrich
tungen, die an einer Wand bzw. an einer Decke angebracht sind
(DE-PS 1 02 215) sowie das Abstellen des Fahrrades mit angehobenem Vorder
rad (DE-PS 4 61 469).
Zu diesen bekannten Einrichtungen sind technische Details, wie Festhal
te-, Abstütz- und Hebeeinrichtungen vorgeschlagen worden, die für diese
Grundtypen in ihren Ausführungen variieren.
Bei diesen bekannten Fahrradständern ist das Einstellen der Räder in
die vorgesehenen Haltevorrichtungen oftmals mühsam, besonders unter
den engen Platzbedingungen, wie sie in Eisenbahnwagen vorherrschen.
Erleichterungen beim Aufzug und beim Herablassen des Fahrrades mittels
veränderlicher Aufhängebügel sind mit der DT-PS 4 78 431 bekannt geworden,
die jedoch aufwendig und nicht für den Bahnbetrieb geeignet sind.
Der Nachteil bekannter Fahrradständer hinsichtlich des umständlichen
und nicht leichten Anhebens des Vorderrades wird mit dem Radständer
nach DT-PS 4 64 706 zum großen Teil beseitigt. Diese bekannte Lösung
verhindert auch ein Zurück- und seitliches Kippen, ist aber nicht an
wendbar für ein noch höheres Abstellen des Fahrrades. Außerdem werden
bei diesem Fahrradständer, wie auch bei den anderen bekannten Ständern
die Nachteile des gegenseitigen Behinderns durch Fahrradlenker und
Pedalen bei mehreren nebeneinanderstehenden Fahrrädern nicht beseitigt.
In der FR 25 46 123 A1 ist eine Vorrichtung zum Aufhängen von Leichtfahr
zeugen offenbart worden, die abgestellte Fahrzeuge gegen Beschädigungen
schützt und gleichzeitig am Boden genügend Freiraum für Passanten läßt.
Dieser bekannte Hochständer besteht aus einem Mast, der von einer Kuppel
überspannt wird, und aus einer Schale, die die abgestellten Leichtfahr
zeuge außerdem verdeckt. Die Fahrzeuge werden zuerst in eine Vorrichtung
gestellt, in dieser Vorrichtung verriegelt und anschließend automatisch
nach oben bewegt und in der Endstellung arretiert. Diese Einrichtung
ist vorgesehen für die Aufbewahrung von Leichtfahrzeugen, insbesondere
Fahrrädern im öffentlichen Stadtverkehr, in Freizeitzentren und auf
ähnlichen Stellplätzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten Hochständer
nach FR 25 46 123 A1 für die besonderen Bedürfnisse beim Abstellen oder
beim Transport von Fahrrädern in geschlossenen Räumen weiterzubilden.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß für die Aufnahme des Vorderrades
die Radeinhängung vorgesehen wird, die vertikal und im unteren Bereich
schwenkbar an einer Haltestange beweglich über Laufrollenlagerung ange
ordnet ist und mittels Griff über Zugseile angehoben werden kann, wobei
im oberen Bereich die Laufrollen an der Haltestange durch seitliche
Führungsschienen zwangsgeführt wird und somit die Radeinhängung arre
tiert und am Wegdrehen gehindert wird, während die Aussparung in der
Fußmuffe mit innenliegenden Anschlägen ein begrenztes Schwenken der
Radeinhängung in der Größenordnung von bis zu 90° zuläßt, so daß eine
nicht benutzte Radeinhängung an die Wand geschwenkt werden kann und
damit Raum und Platz frei wird. Der Griff für die Betätigung des Zugsei
les kann erfindungsgemäß mit seinem gabelartigen Teil an beliebiger
Stelle des Fahrrades festgeklemmt und für den Vorgang Absenken mühelos
ausgehakt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 die Seitenansicht des Fahrradständers,
Fig. 2 die Seitenansicht des Fahrradständers mit angehobener und
festgemachter Fahrradhalterung,
Fig. 3 Haltestange mit Führungsschienen,
Fig. 4 Schnitt A-A der Fig. mit Laufrollen,
Fig. 5 Fußmuffe mit Aussparung,
Fig. 6 Fußmuffe mit Laufrollen der Radeinhängung in zwei möglichen
Anschlagstellungen,
Fig. 7 Griff mit gabelförmiger Klemmvorrichtung.
Gemäß Fig. 1 besteht der Fahrradständer aus einer an beiden Enden
über Fußmuffe 5 und Schelle 6 festgemachten Haltestange 4, die für
die Aufnahme und Führung der Radeinhängung 3 vorgesehen ist und sich
als Festhaltestange für die im Fahrradabteil mitfahrenden Passagiere
eignet.
Die Radeinhängung 3 ist doppelseitig aus Röhren gefertigt, deren waage
rechtes Teil das Vorderrad des Fahrrades aufnimmt, deren gewölbtes
Teil die noch notwendigen Anlagepunkte schafft zur senkrechten Halterung
des Vorderrades und deren senkrechter Teil in Verbindung mit dem waage
rechten und gewölbten Teil die senkrechte Führung und das Schwenken
über zwei obere Laufrollen 1 und eine untere Laufrolle 1 ermöglicht.
Die Radeinhängung 3 ist über Zugseile 8 mit dem Griff 7 verbunden,
wobei die Zugseile 8 über obere und untere Umlenkrolle 2 geführt werden,
die in der Schelle 6 und an dem Rahmen der Radeinhängung 3 angebracht
sind. Die Zugseile 8 sind mit ihrer wirksamen Länge so eingestellt,
daß sie den Griff 7 bei unterster Stellung der Radeinhängung 3 in die
Schelle 6 straff hineinziehen und formschlüssig arretieren.
Die Fig. 2 zeigt den Fahrradständer mit einem abgestellten Fahrrad
in oberer Stellung. Die Zugseile 8 sind über den Griff 7 eingeholt
worden, und der Griff 7 ist mit seinem gabelförmigen Teil, wie in der
Fig. 7 im einzelnen abgebildet, an dem Fahrradrahmen eingehangen und
hat sich in bekannter Weise festgeklemmt. Mit der Auswahl des Halte
punktes wird die Höhenstellung der Radeinhängung 3 bestimmt. Das Gewicht
des Fahrrades und das der Radeinhängung 3 bestimmen den zuverlässigen
Halt des angehobenen Fahrrades. Zur Erleichterung des Anhebens sind
die Zugseile 8 flaschenzugartig über Umlenkrollen 2 geführt.
Die Haltestange 4 ist in der Fig. 3 im einzelnen abgebildet und zeigt
im oberen Teil Führungsschienen 9, die die oberen Rollen 1 der Radein
hängung 3, wie in Fig. 4 gezeigt, zwangsführen und somit ein Wegklappen
der angehobenen Radeinhängung 3 verhindern. Ist die Radeinhängung 3
in unterster Stellung, werden durch die in Fig. 5 und 6 gezeigten
Anschläge 10 in der Fußmuffe 5 die Rolle 1 und damit die Radeinhängung
3 im Ausschwenken begrenzt. Der Ausschwenkwinkel wird durch die Aus
sparung festgelegt und beträgt vorteilhafterweise eine Größe von bis
zu 90°.
Damit ist einmal die Einfahrstellung der Radeinhängung 3 festgelegt
und zum anderen kann die Radeinhängung 3 im Falle einer Nichtbenutzung
zur Wand hin weggeschwenkt werden. Dieser mögliche Winkelbereich kann
im Bedarfsfall ebenso zur anderen Seite hin gewählt werden, wobei die
Stellung der Fußmuffe 5 und die der Schelle 6 der Haltestange 4 mittels
nicht dargestellter Mittel verändert werden kann.
Vorteilhaft wirkt sich der neue Fahrradständer auch dadurch aus, daß
die bereits angehobenen und arretierten Fahrräder das Anheben weiterer
Fahrräder nicht behindern, da Lenker und Pedalen des obenliegenden
benachbarten Fahrrades in einer anderen Ebene liegen. Ein weiterer
Vorteil ergibt sich dadurch, daß mit dem Ring des Griffes 7 eine prak
tische Möglichkeit des Anschließens des Fahrrades gegeben ist, da das
Fahrrad am Ring mit einem Schloß verbunden werden kann und damit das
Fahrrad über die Zugseile 8 und Schelle 6 fest mit der Wand verbunden
ist. Außerdem kann der Griff 7 ohne Behinderung und mit einer Hand
von dem Nutzer ein- bzw. ausgehakt werden.
Claims (6)
1. Fahrradständer, insbesondere zum Einbau in Eisenbahnwagen, bei dem
das Vorderrad eines Fahrrades in einer Halteeinrichtung (3) aufgenom
men wird, wobei die Halteeinrichtung (3) mit dem so befestigten
Fahrrad bewegbar ist, die Halteeinrichtung (3) über Laufrollen (1)
an einer Führungsschiene (4) geführt und durch ein über Umlenk
rollen (2) gelegtes Zugseil (8) und einen damit in Verbindung ste
henden Betätigungshandgriff (7) in vertikaler Richtung verschieb
lich und festlegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Betätigungshandgriff (7) am Fahrrad einhakbar ausgebildet ist
und die Führungsschiene (4) in ihrem unteren Bereich so ausgebildet
ist, daß eine begrenzte horizontale Schwenkbewegung der Halteeinrich
tung (3) ermöglicht wird.
2. Fahrradständer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsschiene (4) als rohrförmiges Bauteil ausgebildet ist
und in ihrem unteren Bereich durch eine Fußmuffe (5) am Boden gehal
ten wird, wobei diese Fußmuffe (5) eine die horizontale Schwenkbe
wegung der Halteeinrichtung (3) begrenzende Aussparung (10) aufweist.
3. Fahrradständer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die die horizontale Schwenkbewegung der Halteeinrichtung (3) begren
zende Aussparung (10) der Fußmuffe (5) einen Schwenkwinkel von bis
zu 90° zuläßt.
4. Fahrradständer nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die rohrförmige Führungsschiene (4) in ihrem oberen Teil Führungs
leisten (9) aufweist, die eine horizontale Schwenkbewegung der Halte
einrichtung (3) in diesem Bereich verhindern.
5. Fahrradständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Halteeinrichtung (3) aus Röhren aufgebaut ist.
6. Fahrradständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Betätigungshandgriff (7) zur Aufnahme eines Schlosses ringförmig
ausgebildet ist und über das Schloß eine diebstahlsichere Verbindung
zwischen dem Betätigungshandgriff (7) und dem Fahrrad hergestellt
werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914119403 DE4119403A1 (de) | 1991-06-10 | 1991-06-10 | Fahrradstaender, insbesondere fuer eisenbahnwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914119403 DE4119403A1 (de) | 1991-06-10 | 1991-06-10 | Fahrradstaender, insbesondere fuer eisenbahnwagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4119403A1 DE4119403A1 (de) | 1992-12-17 |
DE4119403C2 true DE4119403C2 (de) | 1993-06-09 |
Family
ID=6433789
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19914119403 Granted DE4119403A1 (de) | 1991-06-10 | 1991-06-10 | Fahrradstaender, insbesondere fuer eisenbahnwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
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Also Published As
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