DE4118686A1 - Einrichtung zum daempfen von torsionsschwingungen - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum
Dämpfen von Torsionsschwingungen im Antriebsstrang eines
Kraftfahrzeuges zwischen Motor und Getriebe nach dem
Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Derartige Einrichtungen werden gewöhnlich als Zweimassen
schwungräder bezeichnet. Der heute in der Praxis ver
wendete Aufbau solcher Zweimassenschwungräder zeigt die
DE-OS 39 09 892. Ohne auf die Einzelheiten der hier dar
gestellten Lösung einzugehen, kann aus dieser Vorver
öffentlichung der charakteristische Aufbau solcher
Schwungräder entnommen werden.
Danach bestehen die Schwungräder im wesentlichen aus drei
Hauptteilen; aus einem ersten Schwungradelement, das mit
der Kurbelwelle des Motors verbunden ist; aus einem
zweiten Schwungradelement, das zugleich die Reibungs
fläche für die Kupplungsscheibe der Trennkupplung auf
weist und aus einer Dämpfeinrichtung zwischen den beiden
Schwungradelementen. Die Teile liegen dabei in axialer
Richtung gesehen hintereinander, das heißt zunächst kommt
das erste Schwungradelement, dann die Dämpfeinrichtung
und schließlich das zweite Schwungradelement.
Ein solcher Aufbau beansprucht viel axialen Bauraum, der
bei den beengten Verhältnissen im Motorbereich nicht
immer gegeben ist.
Einen etwas anderen Aufbau zeigt die DE-OS 35 28 777.
Hier ist die Dämpfeinrichtung unterhalb dem zweiten
Schwungradelement angeordnet und gegenüber diesem axial
nicht versetzt. Dadurch läßt sich die axiale Ausdehnung
dieses Zweimassenschwungrades begrenzen.
Nachteilig an dieser Ausführung ist jedoch die radial
innenliegende Dämpfeinrichtung. Diese Dämpfeinrichtung
wird in der Regel aus mehreren über den Umfang verteilten
Schraubendruckfedern gebildet. Um das Drehmoment von der
Kurbelwelle auf das Getriebe übertragen zu können, müssen
die Druckfedern eine ausreichende Federsteifigkeit auf
weisen. Andererseits können sie aufgrund der innen
liegenden Lage nur eine begrenzte Länge aufweisen. Das
bedeutet, daß diese Federn relativ hart ausgelegt werden
müssen. Dies wiederum hat zur Folge, daß Schwingungen mit
geringer Amplitude nicht gedämpft, sondern aufgrund der
steifen Federn voll auf das Getriebe übertragen werden.
Ein weiterer Nachteil ergibt sich dadurch, daß die Druck
federn relativ schnell verschleißen. Aufgrund der hohen
Drehzahlen der Kurbelwelle legen sich die äußeren Feder
windungen bedingt durch die Fliehkraft an die sie umge
benden Stützwände der Schwungradelemente an. Sie reiben
dadurch an diesen Teilen und verschleißen entsprechend
schnell. Abhilfe könnte hier eine Fettfüllung schaffen,
die die Gleitflächen zwischen den Schraubenfedern und den
besagten Stützteilen vermindern. Bei der bekannten
Konstruktion ist eine solche Fettfüllung aber nicht mög
lich, da das Fett unweigerlich auf die Reibfläche der
Kupplungsscheibe und des zweiten Schwungradelementes
fließen. Damit würde die Kupplung durchrutschen und
könnte das anstehende Drehmoment nicht mehr übertragen.
Die besagte DE-OS 35 28 777 zeigt zwar auch die Möglich
keit einer außenliegenden Dämpfungseinrichtung an. Hier
aber ist wieder die übliche, axial breite Anordnung der
Bauteile gegeben, wie sie oben beschrieben wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Ein
richtung so weiterzuentwickeln, daß sie wenig axialen
Bauraum beansprucht, trotzdem bei ihr langhubige Druck
federn eingesetzt und dort, wo es angezeigt ist, die
Federn geschmiert werden können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Nach der Erfindung ist demnach die Torsionsdämpf
einrichtung oberhalb des zweiten Schwungradelementes an
geordnet, und zwar in axialer Richtung gesehen in einer
Flucht mit ihm. Dadurch erhält man einmal die gewünschte
kleine Baugröße in axialer Richtung. Zum anderen lassen
sich durch die außenliegende Anordnung der Torsionsdämpf
einrichtung beispielsweise langhubige Schraubendruck
federn mit geringerer Federsteifigkeit wählen.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung kann die Torsions
dämpfeinrichtung in einfacher Weise mit radial abstehende
Abstützkörper des zweiten Schwungradelementes beauf
schlagt werden.
Um die Kosten niedrig zu halten und um Gewicht zu sparen,
hat es sich als zweckmäßig erwiesen, das zweite
Schwungradelement als eine Ringscheibe aus beispielsweise
Stahl auszulegen. An ihrer äußeren Umfangsfläche sind
Blechstege befestigt, die mit der Torsionsdämpf
einrichtung zusammenwirken.
Eine einfache Ausbildung und eine sichere Verankerung der
Blechstege erhält man dadurch, daß um die Ringscheibe ein
Blechmantel herumgelegt ist. Der Blechmantel ist durch
Formschluß oder Verschweißen, Verlöten oder in sonstiger
Weise mit dem Schwungradelement verbunden. Außerdem sind
an ihm Laschen herausgebogen, die die radial abstehenden
Blechstege bilden.
Für eine sichere Festlegung des Blechmantels ist es
weiter vorteilhaft, ihn mit einem radial einwärts zeigen
den Flansch zu versehen, der innerhalb einer Ausnehmung
der Ringscheibe des Schwungradelementes angeordnet und
mit diesem verschraubt oder vernietet ist.
Desweiteren läßt sich der Blechmantel zu einem ebenfalls
radial, in diesem Fall aber nach außen abstehenden Be
festigungsflansch weiterbilden. Dieser Flansch ist in
zweckmäßiger Weise in axialer Richtung versetzt sein und
dient als Befestigungsflansch eines Kupplungsgehäuses der
Reibungskupplung.
Wie bereits erwähnt, werden normalerweise als Torsions
dämpfeinrichtung mehrere über den Umfang verteilte
Schraubendruckfedern eingesetzt. Die Federn sind dabei in
Kammern eingelagert und werden an ihrem einen Ende von
dem ersten Schwungradelement und an ihrem anderen Ende
von dem zweiten Schwungradelement beaufschlagt. Es hat
sich dabei als zweckmäßig erwiesen, dem zuvor beschrie
benen Blechmantel eine weitere Funktion zuzuordnen. Er
bildet in einer bevorzugten Ausführung einen Teil der
Kammerwände für die Schraubendruckfedern. Die anderen
Kammerwände werden dabei von dem ersten Schwungradelement
gebildet, das in einfacher Weise als Blechscheibe aus
gelegt ist und an dem axial verlaufende Blechteile ent
weder angeformt oder befestigt sind.
Zusätzlich können Dichtungen vorgesehen werden, die die
aus den Blechteilen gebildeten Kammerwände flüssigkeits
dicht verschließen. Die Kammern können dann mit Fett ge
füllt werden, um die Reibung zwischen den Schraubendruck
federn- und den Kammerwänden zu vermindern und dadurch den
Verschleiß der Federn herabzusetzen.
In einer weiteren Ausbildung sieht das als Blechscheibe
ausgelegte erste Schwungradelement an seinem radial
inneren Abschnitt einen Lagersitz vor. Mit diesem Lager
sitz läßt es sich auf einen Wellenabschnitt der Kurbel
welle aufschieben und ist dadurch in seiner Lage
zentriert.
In einer weiteren zweckmäßigen Ausführung weist die
Blechscheibe des ersten Schwungradelementes ebenfalls an
seinem radial innenliegenden Abschnitt einen Lagerflansch
auf, auf dem ein Wälzlager aufgezogen ist. Über dieses
Wälzlager ist das zweite Schwungradelement auf dem ersten
Schwungradelement drehbar gelagert.
Natürlich kann die Blechscheibe des ersten Schwungrad
elementes an ihrem radial innenliegenden Abschnitt sowohl
als Lagersitz für die Kurbelwelle als auch als Lager
flansch für das soeben erwähnte Wälzlager ausgeführt
sein.
Durch die Verwendung einer Blechscheibe als erstes
Schwungradelement ergibt sich ein weiterer Vorteil. Wird
der äußere Umfang dieser Blechscheibe gezahnt, so läßt
sich über diese Verzahnung ein Anlaßritzel einspuren oder
zusätzlich über einen geeigneten Sensor die Drehzahl der
Kurbelwelle ermittelt.
Durch die Blechteilkonstruktion erhält man ein insgesamt
kleindimensioniertes Zweimassenschwungrad, das einen
kleinen Bauraum beansprucht, desweiteren aufgrund der
Blechteile geringes Gewicht aufweist und verhältnismäßig
geringe Herstellungskosten erfordert.
Nachfolgend sind mehrere Ausbildungsbeispiele der Er
findung anhand der dazugehörigen Zeichnung näher er
läutert. Es zeigen
Fig. 1 die obere Hälfte einer rotationssymmetrischen,
erfindungsgemäßen Einrichtung mit den sie umge
benden Funktionsteilen, nämlich Kurbelwelle und
Kupplungsscheibe und Teile der Trennkupplung,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung,
bei der die Lagerung der beiden Schwungrad
elemente und die Ausführung des über dem ersten
Schwungradelement gelegten Blechmantel gegen
über Fig. 1 abweichend ausgeführt sind,
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel in ähnlicher
Darstellung wie Fig. 2, jedoch mit einer
Lagerung entsprechend Fig. 1 und
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel bei, dem das
zweite Schwungradelement einen einstückigen Be
festigungsflansch für das Kupplungsgehäuse auf
weist.
Die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung zum Dämpfen von
Torsionsschwingungen im Antriebsstrang eines Kraftfahr
zeuges liegt zwischen der Kurbelwelle 1 eines nicht näher
dargestellten Motors und einem ebenfalls nicht erkenn
baren Getriebe. Zu den Getriebe führt eine Ge
triebeeingangswelle 2, auf der über eine Keilverzahnung
(nicht erkennbar) eine Kupplungsscheibe 3 axial
verschiebbar, jedoch verdrehfest gehalten ist. Die
Kupplungsscheibe 3 ist Teil einer üblichen in Kraftfahr
zeugen verwendeten trennbaren Reibungskupplung. Von
dieser Reibungskupplung ist ein Kupplungsgehäuse 4
erkennbar, sowie eine Tellerfeder 5, mit der eine
Anpreßplatte 6 beaufschlagt wird. Die Anpreßplatte 6
drückt die Kupplungsscheibe 3 an eine Reibfläche eines
noch näher zu beschreibenden zweiten Schwungradelementes
7 der erfindungsgemäßen Einrichtung. Die Tellerfeder 5
wird über ein Ausrücklager 8 betätigt.
Die Einrichtung zum Dämpfen der Torsionsschwingungen be
steht aus einem ersten Schwungradelement 9, das über eine
Schraubverbindung 10 mit der Kurbelwelle 1 befestigt ist.
Das bereits erwähnte zweite Schwungradelement 7 liegt in
Axialrichtung hinter dem ersten Schwungradelement 9. Als
Achsrichtung sei hier die Achse 11 angenommen, die sowohl
die Wellenachse der Kurbelwelle 1 als auch die Wellen
achse der Getriebeeingangswelle 2 bildet. Die Getriebe
welle 2 ist innerhalb der Kurbelwelle 1 über ein Lager 12
drehbar gehalten. Die Achse 11 ist auch zugleich die
Achse der erfindungsgemäßen Einrichtung.
Das erste Schwungradelement 9 und das zweite Schwungrad
element 7 sind über eine drehelastische Torsionsdämpf
einrichtung miteinander verbunden. Die Torsionsdämpf
einrichtung wird gebildet aus einer Anzahl von Schrauben
druckfedern 13, die über den Umfang verteilt in Kammern
angeordnet sind. In Fig. 1 ist wegen der Darstellungsart
lediglich eine dieser Schraubendruckfeder 13 im Quer
schnitt gezeigt. Außerdem läßt die Fig. 1 erkennen, daß
die Schraubendruckfedern 13 und das zweite Schwungrad
element 7 konzentrisch um die Drehachse 11 angeordnet
sind. Dabei liegt das zweite Schwungradelement 7 in
Richtung der Achse 11 unterhalb der Schraubendruckfedern
13. Es fluchtet mit ihnen, das heißt es ist gegenüber den
Federn in Achsrichtung 11 nicht versetzt.
Das zweite Schwungradelement 7 ist im wesentlichen als
Stahlring ausgebildet. Es weist an seinem radial inneren
Bereich Ausnehmungen 7a auf, durch die die Befestigungs
schrauben 10 hindurchgesteckt werden können. An seiner
äußeren Umfangsfläche 7b ist ein Blechmantel 14 herum
gelegt. Der Blechmantel weist einmal einen radial ein
wärts zeigenden Ringflansch 15 auf, mit dem er in eine
axiale, umlaufende Ausnehmung des zweiten Schwungrad
elementes 7 eingreift. Der Ringflansch 15 ist dort mit
dem Schwungradelement 7 verschraubt, vernietet, ver
schweißt oder in sonstiger Weise befestigt.
Auf der anderen Seite weist der Blechmantel 14 einen
ebenfalls radial, in diesem Fall aber nach außen zeigen
den Befestigungsflansch 16 auf, der in Richtung der Achse
11 versetzt angeordnet ist. An diesem Befestigungsflansch
16 sind Schraubbolzen 17 angebracht, über die mit ent
sprechenden, nicht gezeichneten Muttern das Kupplungs
gehäuse 4 mit dem zweiten Schwungradelement 7 verschraubt
werden kann.
Aus dem Blechmantel 14 sind desweiteren radial nach außen
abstehende Blechstege 18 ausgeklinkt, die als Widerlager
für die Schraubendruckfedern 13 dienen.
Das erste Schwungradelement 9 ist als profilierte Blech
scheibe ausgelegt. Es trägt an seinem radial äußeren Ab
schnitt axial verlaufende halbrund ausgeführte Blechteile
19 für jede Schraubendruckfeder. Jedes Blechteil 19
bildet zusammen mit Abschnitten des Blechmantels 14 je
weils eine Kammer für eine Schraubendruckfeder 13. An den
Blechteilen 19 sind auch die Widerlager angeformt, die
die andere Seite der Schraubendruckfedern 13 beauf
schlagen (nicht gezeichnet). Die Kammern, in denen die
Schraubendruckfedern 13 liegen, sind über Dichtungen 20,
21 flüssigkeitsdicht verschlossen. Außerdem sind sie,
wiederum nicht erkennbar, mit Fett gefüllt.
Das erste Schwungradelement 9 weist an seinem radial
inneren Abschnitt einen axial verlaufenden hohlzylinder
förmigen Fortsatz 9a auf. Die Innenwandung des hohl
zylindrischen Fortsatzes 9a bildet einen Lagersitz für
einen Wellenabschnitt 1a der Kurbelwelle 9 aus. An der
Außenwandung ist ein Wälzlager 22 aufgezogen, auf dem das
zweite Schwungradelement 7 drehbar gelagert ist.
Schließlich ist die Blechscheibe des ersten Schwungrad
elementes an ihrem äußeren Umfang mit einer Verzahnung 23
versehen.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 unterscheidet sich
von dem nach Fig. 1 im wesentlichen in zwei Punkten. Zum
einen ist die Lagerung über das Wälzlager 22 in einer
etwas anderen Weise vorgenommen. Das erste Schwungrad
element 9 weist ein zusätzliches napfartiges Blechteil 24
auf, das zur Aufnahme des Lagers 22 dient.
Ebenfalls geändert ist der Blechmantel 14′. Er ist nicht
wie in Fig. 1 seitlich nach unten gezogen. Dadurch wird
Gewicht gespart.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 stellt im wesent
lichen eine Kombination des Ausführungsbeispiels nach
Fig. 2 und des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 dar.
Die Lagerung ist hier entsprechend Fig. 1 vorgenommen,
während der Blechmantel 14 gleich ausgebildet ist wie in
Fig. 2.
Fig. 4 wiederum weist eine Lagerung nach Fig. 1 und 3
auf. Das zweite Schwungradelement 7 ist jedoch mit einem
axial versetzten radial nach außen abstehenden Be
festigungsflansch 25 versehen, an dem das zuvor erwähnte
Kupplungsgehäuse angeschraubt werden kann. Das Schwungrad
nach dieser Fig. 4 weist eine größere Masse und damit
ein für den Dämpfungsverhalten günstigeres Trägheits
moment auf.
Außerdem ist der Blechmantel 14′′ im wesentlichen auf
einen Ringflansch 15′, vergleichbar mit Ringflansch 15 in
Fig. 1, und die Blechstege 18 reduziert. Die Kammerwände
werden in dieser Ausführung, wie auch schon in den Aus
führungen nach Fig. 2 und Fig. 3 zum Teil von der
äußeren Umfangsfläche des zweiten Schwungradelementes 7′
bzw. 7 mitgebildet.
Claims (11)
1. Einrichtung zum Dämpfen von Torsionsschwingungen im
Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges zwischen Motor
und Getriebe, mit mindestens zwei gegeneinander ver
drehbaren Schwungradelementen, bei der
- - das erste Schwungradelement an der Kurbelwelle des Motors befestigt ist,
- - das zweite Schwungradelement eine Reibfläche aufweist für eine auf einer Getriebeeingangs welle verdrehfest gehaltenen Kupplungsscheibe einer trennbaren Reibungskupplung,
- - beide Schwungradelemente über eine dreh elastische Torsionsdämpfeinrichtung miteinander verbunden sind,
- - das zweite Schwungradelement und die Torsions dämpfeinrichtung um die Drehachse der Ein richtung konzentrisch und in radialer Richtung übereinander in einer Flucht angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Schwungradelement (7) in Richtung zur
Drehachse (11) unterhalb der Torsionsdämpf
einrichtung (Schraubendruckfeder 13) liegt und
radial nach außen gerichtete Abstützelemente
(Blechstege 18) für die Beaufschlagung der
Torsionsdämpfeinrichtung aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Schwungradelement (7) als Ringscheibe
ausgelegt ist und an ihrer äußeren Umfangsfläche
(7b) die Abstützelemente bildende Blechstege (18)
aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blechstege (18) aus einem um die Ringscheibe
herumgelegten Blechmantel (14) geformt sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Blechmantel (14) einen radial nach außen
stehenden und axial versetzten Befestigungsflansch
(16) für das Festlegen eines Kupplungsgehäuses (4)
der Reibungskupplung vorsieht.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, bei der die
Torsionsdämpfeinrichtung aus mehreren über den Um
fang verteilten Schraubendruckfedern besteht, die in
Kammern eingelagert und an ihrem einen Ende von dem
ersten Schwungradelement und an ihrem anderen Ende
von dem zweiten Schwungradelement beaufschlagt
werden, dadurch gekennzeichnet, daß der um das
zweite Schwungradelement (7) gelegte Blechmantel
(14) die Kammern für die Schraubendruckfedern (13)
mitbildet.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Schwungradelement (9) als Blechring
ausgebildet ist und an seinem äußeren Umfang axial
abstehende, Kammerwände für die Kammern der
Schraubendruckfedern (13) bildende Blechteile (19)
aufweist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammerwände der Blechteile (19, 14) der
beiden Schwungradelemente (9, 7) über Dichtungen
(20, 21) flüssigkeitsdichte Kammern ausbilden.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Blechscheibe des
ersten Schwungradelementes (9) einen radial innen
liegenden, einen Lagersitz für die Kurbelwelle (1a)
bildenden Aufnahmeabschnitt (9a) aufweist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Blechscheibe einen
radial innenliegenden, axial sich erstreckenden
Lagerflansch ausbildet, auf dem ein das zweite
Schwungradelement (7) lagerndes Wälzlager (22)
sitzt.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die das erste Schwungrad
element (9) bildende Blechscheibe an ihrem äußeren
Umfang eine Verzahnung (23) vorsieht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4118686A DE4118686A1 (de) | 1991-06-07 | 1991-06-07 | Einrichtung zum daempfen von torsionsschwingungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4118686A DE4118686A1 (de) | 1991-06-07 | 1991-06-07 | Einrichtung zum daempfen von torsionsschwingungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4118686A1 true DE4118686A1 (de) | 1992-12-10 |
Family
ID=6433374
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4118686A Withdrawn DE4118686A1 (de) | 1991-06-07 | 1991-06-07 | Einrichtung zum daempfen von torsionsschwingungen |
Country Status (1)
Country | Link |
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