DE4118459A1 - Blindnietmaschine mit automatischem ladegeraet - Google Patents

Blindnietmaschine mit automatischem ladegeraet

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Blind­ nietmaschine zum Nieten von Metallplatten oder dergleichen unter Verwendung von Blindnieten in einem Zuführgurt.
In einer herkömmlichen Nietmaschine, wie sie zum Bei­ spiel in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 61-78 526 offengelegt ist, ist es notwendig, die Nieten eine nach der anderen durch ein Nasenstück der Nietmaschine zu führen und den verbleibenden Stift der Blindnieten einen nach dem anderen nach oben herauszunehmen.
Demzufolge ist es mühsam, eine Blindniete bei jedem Nietvorgang zu laden, und dies verursacht eine Produktivi­ tätsverschlechterung. Verbleibende, aus der Nietmaschine herausgenommene Stifte werden auf dem Boden verstreut und bilden ein Unfallrisiko für das Personal.
Diese und weitere Nachteile werden durch eine Blindniet­ maschine mit automatischem Ladegerät, wie sie in den beige­ fügten Patentansprüchen definiert ist, behoben. Insbesondere umfaßt die Blindnietmaschine nach der vorliegenden Erfindung einen Kopfbereich, einen hydropneumatischen Antriebsbereich und einen Nietenladebereich.
Der Kopfbereich umfaßt ein Gehäuse, das mit einem Klem­ menpaar versehen ist, das nach vorne geöffnet werden kann und stets von Federn geschlossen gehalten wird, einen Klau­ enlösezylinder, der mit einem oberen Ende des Gehäuses ver­ bunden ist, einen Klauenlösekolben, der mit dem Klauenlöse­ zylinder verbunden ist, einen hydropneumatischen Zylinder, der mit einem oberen Ende des Klauenlösezylinders verbunden ist, zum Nachobenziehen eines Nietstiftes, einen hydropneu­ matischen Kolben, der integral mit einem Zylinderbereich verbunden ist, der in dem Klauenlösezylinder eingesetzt ist, einen Stoßstift, der gleitend in dem Zylinderbereich des hy­ dropneumatischen Kolbens eingesetzt ist und stets von in dem Zylinderbereich vorgesehenen Federn nach unten gedrückt wird, ein zylinderförmiges Klauengehäuse, das gleitend in dem Klauenlösezylinder eingesetzt ist und einen sich verjün­ genden Bereich zu seinem unteren Ende und ein Loch am unte­ ren Ende besitzt, und ein Paar von Klauen, die ständig von Federn nach unten gedrückt werden.
Der hydropneumatische Antriebsbereich umfaßt einen pneu­ matischen Zylinder mit einem Kolben darin, einen hydrauli­ schen Zylinder, der integral mit einer Kolbenstange des pneumatischen Zylinder verbunden ist und Hydrauliköl in eine Ölkammer des hydropneumatischen Zylinders führt, ein Luft­ ventil, das Druckluft zu einem hinteren Ende des pneumati­ schen Zylinders führt, und ein weiteres Ventil, das Druck­ luft zu einem oberen Bereich dea hydropneumatischen Zylin­ ders führt.
Der Nietenladebereich ist mit einer Nietenladeführung versehen, die Blindnieten in einem Führungsgurt in das Ge­ häuse lädt, wenn sich der Klauenlösezylinder am oberen Tot­ punkt befindet. Eine unteren Öffnung im unteren Bereich des Klauenlösezylinders ist mit der linken Seite des pneumati­ schen Kolbens des Antriebsbereichs verbunden. Eine oberen Öffnung im oberen Bereich des Klauenlösezylinders ist mit einem einen Zuführgurt ladenden Luftzylinder verbunden.
Wenn kein Auslöser betätigt wird, gehen die geöffneten Klauen nach unten und der obere Punkt des Nietenstiftes geht in die Klauenöffnung. Die Klauen gehen weiter nach unten, indem sie von dem Stoßstift gestoßen werden, und dann steht ein hinteres Ende der Niete durch die Klemmen vor.
Nach Einsetzen des hinteren Endes der Niete in die Me­ tallplatten oder dergleichen gehen nach Betätigung des Aus­ lösers der Stoßstift und das Klauengehäuse nach oben. Die Klauen halten den Nietenstift fest und ziehen die Niete nach oben und beenden den Nietvorgang. Dann wird der Nietenstift abgezogen.
Der Klauenlösezylinder geht weiter nach oben, um die Klauen zu lösen, und dann verbleibt der Nietenstift auf dem Zuführgurt.
Fig. 1 zeigt einen Kopfbereich und einen Ladebereich in einer bestimmten Phase eines erfindungsgemäßen Ausführungs­ beispiels.
Fig. 2 zeigt einen Antriebsbereich des Ausführungsbei­ spiels.
Fig. 3 zeigt den Kopfbereich in einer weiteren Phase.
Fig. 4 zeigt den Kopfbereich in einer weiteren Phase.
Fig. 5 zeigt den Antriebsbereich in einer weiteren Phase.
Fig. 6 zeigt eine Ladeführung.
Fig. 7 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie D-D in Fig. 6.
Fig. 8 zeigt eine Vorderansicht einer Führungsplatte.
Fig. 9 zeigt eine Seitenansicht eines Gehäuses.
Fig. 10 zeigt eine Vorderansicht eines Zuführgurts für Nieten, wie er in einem erfindungsgemäßen Ausführungsbei­ spiel verwendet wird.
Fig. 11 zeigt eine Draufsicht des Zuführgurts aus Fig. 10.
Fig. 12 zeigt eine Seitenansicht des Zuführgurts aus Fig. 10.
Fig. 13 zeigt einen Ladebereich.
Hiernach wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Eine Gesamtabbildung einer Blindnietmaschine mit einem automatischen Ladegerät ist wegen ihren Größe in den getrennten Fig. 1 und 2 in einem Zustand gezeigt, in dem der Auslöser losgelassen ist. Die Blindnietmaschine mit einem automatischen Ladegerät umfaßt ein Gehäuse A, einen hydropneumatischen Antriebsbereich B und einen Nietenladebe­ reich C.
Der hydropneumatische Antriebsbereich B umfaßt einen pneumatischen Zylinder 1 mit einem Kolben 2 darin, einen hydraulischen Zylinder 12, der integral mit einer Kolben­ stange 3 des pneumatischen Zylinders 1 verbunden ist und Hydrauliköl in eine Ölkammer 12a des hydropneumatischen Zy­ linders 1 und 12 führt, ein Luftventil 44, das Druckluft zum hinteren Ende (die rechte Seite des Kolbens 2) des pneumati­ schen Zylinders führt und von dem eine Öffnung mit einer Druckluftquelle (nicht gezeigt) verbunden ist, und einen Verschluß 70, der ein Durchgangsloch 41 verschließt. Die beiden Ventile sind über einen Stab 6 verbunden, der von ei­ ner Feder 25 nach links gedrückt wird.
Ein Auslöser 9 und ein Arm 10 sind jeweils um Stifte 45 und 46 im unteren Bereich des Hydraulikzylinders 12 schwenk­ bar und mit einem Stab 11 gelenkig verbunden, so daß der Arm 10 beim Ziehen des Auslösers 9 den Stab 6 nach rechts drückt.
Der Kopfbereich A umfaßt ein Gehäuse 53, das mit einem Klemmenpaar 19 versehen ist, das am Gehäuse 53 drehbar und so mit Federn versehen ist, daß es dessen Vorderseite (unteres Ende in Fig. 9) verschließt, und das nach vorne ge­ öffnet werden kann, wenn eine Niete hindurch geht, einen pneumatischen Klauenlösezylinder 73, der mit einem oberen Ende des Gehäuses 53 verbunden ist, einen Klauenlösekolben 75, der mit dem Klauenlösezylinder verbunden ist, einen hy­ dropneumatischen Zylinder 5, der mit einem oberen Ende des Klauenlösezylinders 73 verbunden ist, einen hydropneumati­ schen Kolben 13, der integral mit einem Zylinderbereich 13a verbunden ist, der in dem Klauenlösezylinder 73 eingesetzt ist, zum Nachobenziehen eines Nietstiftes, einen Stoßstab 76, der gleitend in dem Zylinderbereich 13a des hydropneuma­ tischen Kolbens 13 eingesetzt ist und stets von einer in dem Zylinderbereich 13 vorgesehenen Feder 76a nach unten ge­ drückt wird, und ein zylinderförmiges Klauengehäuse, das gleitend in dem Klauenlösezylinder 74 eingesetzt ist und einen sich verjüngenden Bereich 78 zu seinem unteren Ende besitzt, wobei ein Paar von Klauen 14 ständig von Federn 79 über einen Klauenstößel nach unten gedrückt wird.
Der Nietenladebereich C ist mit einer Nietenladeführung 59 versehen, die Nieten in einem Führungsgurt in das Gehäuse 53 lädt, wenn sich der Klauenlösezylinder 74 am oberen Tot­ punkt befindet. Eine untere Öffnung 81 im unteren Bereich des Klauenlösezylinders 74 ist mit der linken Seite des pneumatischen Kolbens 2 des hydropneumatischen Antriebsbe­ reichs B verbunden. Eine oberen Öffnung 81a im oberen Be­ reich des Klauenlösezylinders 74 ist mit einem einen Zuführ­ gurt ladenden Luftzylinder 58 verbunden.
Wenn der Auslöser 9 in der gelösten Stellung ist (nicht gezogen ist), gehen die geöffneten Klauen 14 nach unten, und der obere Punkt des Nietenstiftes 33a geht in die Klauenöff­ nung 9. Die Klauen 9 gehen weiter nach unten, wobei sie von dem Stoßstift 76 gestoßen werden, und dann steht ein hin­ teres Ende der Niete 33 durch die Klemmen 19 vor.
Der Zuführgurt für Nieten 54 besteht aus Polypropyren oder dergleichen in einer Kanalform und besitzt Schlitze 56 an seinen Kanten und hexagonale Löcher 55 zum Vorwärtsbewe­ gen des Gurts 54.
Im Nietenladebereich C wird ein Kolben 22 durch eine Fe­ der 31 bewegt, die im Luftzylinder 58 angeordnet ist, in dem eine Klaue 23a auf einem Schaft 23 vorgesehen ist, um den Zuführgurt vorwärts zu bewegen. Der Schaft 23 ist mit einem Stift 23a befestigt. Der Luftzylinder 58 ist mit der oberen Öffnung 81a des pneumatischen Klauenlösezylinders 73 verbun­ den. Eine Luftöffnung 58a ist mit der oberen Öffnung 81a über eine Röhre 84 verbunden.
Die Nietenführung 59 besitzt eine Kanalform mit Kanten 60 und besitzt einen Spalt 61, in dem sich die Klaue 23 vor­ und zurückbewegt. Bezugszeichen 20 zeigt eine Niederdrück­ vorrichtung an, die stets den Zuführgurt auf die Führung 59, die durch an der Führung 59 über Platten 30a befestigte Fe­ dern 30 nach außen gedrückt wird, niederdrückt. Das Bezugs­ zeichen 23 zeigt ein zylinderförmiges Gehäuse für den Zu­ führgurt für Nieten an, das senkrecht an der Nietenführung befestigt ist. Wenn die Klaue 23 arbeitet, wird der Zuführ­ gurt im Gehäuse 34 nach außen entlang dem Kanalbereich der Nietenführung 59 gezogen.
Hiernach wird die Funktionsweise der Blindnietmaschine nach der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Normalerweise wird die Blindnietmaschine mit einem Zu­ führgurt mit Nieten im Gehäuse 34 geladen, wie in Fig. 1 ge­ zeigt. Dann steht der Auslöser in der freien Stellung und ein hinteres Ende der Blindniete 33 steht aus den Klemmen 19 vor.
Nach Verbinden der Luftöffnung 40 mit einer Druckluft­ quelle (nicht gezeigt), wird das hintere Ende der Niete 33 in in Metallplatten 63 geformte Löcher eingesetzt. Wenn der Auslöser 59 gezogen wird, wird das Ventil 8 geöffnet und Druckluft strömt in das hintere Ende des Kolbens 2 des pneu­ matischen Zylinders 1. Der Kolben 2 bewegt sich nach vorne und drückt Öl in die Ölkammer 5a, wodurch der Kolben 13 in seine höchste Stellung gedrückt wird.
Dann gehen der Stoßstab 76 und das Klauengehäuse 77 nach oben und die Klauen 14 stehen nach unten vor, indem sie auf dem inneren, sich verjüngenden Bereich 78 gleiten, da die Klauen 14 über die Feder 79 durch den Stoßstab 76 nach unten gedrückt werden. Dann halten die Klauen 14 den Nietenstift 33a fest und ziehen weiter nach oben. Und schließlich wird der Nietenstift 33a von den unteren Enden der Klemmen abge­ zogen, wodurch die Nietvorgang beendet wird.
Wenn das Fortschreiten des Kolbens 2, wie in Fig. 5 ge­ zeigt, beendet ist, wird die Druckluft im Luftzylinder 1 zur Luftkammer 81 des Klauenlösezylinders 73 über die Luftöff­ nung 82 und das Rohr 83 übertragen.
Dann werden der Klauenlösekolben 75 und der Klauenlöse­ zylinder 74 angehoben, wonach eine Lösescheibe 74a auf der Unterseite des Klauenlösezylinders 74 an die unteren Enden der Klauen 14 stößt und die Klauen 14 öffnet.
Der Klauenlösezylinder 74 geht weiter nach oben, wobei er die Feder 76a zusammendrückt, und erreicht die in Fig. 4 gezeigte Stellung.
Wenn der Klauenlösekolben 75 den oberen Totpunkt er­ reicht, wird durch die untere Öffnung 83 zugeführte Druck­ luft durch die obere Luftöffnung 81a, das Rohr 84 und die Öffnung 58a in den Luftzylinder 58 geführt. Dann wird der Kolben 22 nach rechts gedrückt, wobei die Klemme 23a bewegt und die Feder 31 zusammengedrückt wird, wodurch die Zuführo­ peration des Zuführgurtes beendet wird. Danach wird eine weitere Blindniete entlang den Kanten 60 in die Nietposition geladen, wie in Fig. 4 gezeigt.
Wenn der Auslöser 9 losgelassen wird, wird das Ventil 8 durch die Feder 25 geschlossen und Druckluft wird durch eine Luftkammer 72 und ein Rohr 71 in eine Luftkammer 5b des hy­ dropneumatischen Zylinders 5 geführt. Dann werden der Stoß­ stab 76, das Klauengehäuse 77, der Kolben 13, der Klauenlö­ sekolben 75 und der Klauenlösezylinder 74 nach unten zum un­ teren Totpunkt gedrückt. Der obere Punkt der angeordneten Blindniete tritt in die Lücke zwischen den Kanten 14 und wird vom Stoßstab 76 nach unten gedrückt, dann steht das hintere Ende der Blindniete von den Klemmen 19 hervor. Dann wird die Druckluftzufuhr zum Luftzylinder 58 unterbrochen, und der Kolben 22 geht durch die Feder 31 in die vorige Po­ sition (nach links) zurück. Jedoch wird die Rückwärtsbewe­ gung des Zuführgurtes von der Klemme 59a behindert, dann geht die Klaue 23a zur vorhergehenden Position zurück, wobei sie aus dem Loch 55 herausgeht und in das nächste Loch hin­ eingeht.
Durch Wiederholen der obigen Operation kann ein kontinu­ ierlicher Nietvorgang erreicht werden.
Außerdem werden herausgezogene und im Gurt befestigte Nietstifte durch das Gehäuse abgeführt.
Wenn ein neuer Zuführgurt 54 in das Gehäuse 34 geladen wird, indem ein Loch auf der Klaue 23a der Führungsplatte 59 angeordnet wird, und der Auslöser 9 gezogen wird, um den hy­ dropneumatischen Kolben 13 und den Klauenlösekolben 75 nach oben zu drücken, wird eine erste Blindniete 33 in das Ge­ häuse 53 geladen. Dann befindet sich der Klauenlösezylinder 74 in der in Fig. 4 gezeigten Stellung.
Wenn der Auslöser losgelassen wird, senken sich der hy­ dropneumatische Kolben 13 und der Klauenlösekolben 74 wie in Fig. 1 gezeigt, und ein hinteres Ende der Blindniete steht durch die Klemmen 19 hervor, womit die Vorbereitung eines Nietvorganges abgeschlossen ist.
Wie oben beschrieben, verbessert eine Blindnietmaschine nach der vorliegenden Erfindung die Produktivität des Niet­ vorgangs, da Nieten in einem Zuführgurt automatisch geladen werden und das Verstreuen von übrig gebliebenen Stiften auf dem Boden vermieden wird.

Claims (7)

1. Blindnietmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt: einen Kopfbereich (A), einen hydropneumatischen An­ triebsbereich (B) und einen Nietenladebereich (C).
2. Blindnietmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kopfbereich umfaßt: einen Nietenklemmbereich, einen Nietstiftbefestigungsbe­ reich und einen Klauenhochziehbereich.
3. Blindnietmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Nietenklemmbereich umfaßt:
ein Gehäuse (53) mit einem vertikalen Schlitz zum Durch­ führen von Blindnieten in einem Führungsgurt, und
ein Klemmenpaar (19), das an dessen unteren Bereich drehbar ist und nach vorne geöffnet werden kann und norma­ lerweise von einem Federpaar verschlossen wird.
4. Blindnietmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Nietstiftbefestigungsbereich umfaßt:
einen pneumatischen Klauenlösezylinder (73), der mit ei­ nem oberen Ende des Gehäuses (53) verbunden ist und eine obere und eine untere Luftöffnung besitzt,
einen Klauenlösekolben (75), der gleitend in dem pneuma­ tischen Klauenlösezylinder (73) eingesetzt ist und mit dem Klauenlösezylinder integral mit seinem unteren Ende, das an seiner Unterseite mit einem Loch versehen ist, um einen in das Gehäuse eingesetzten Nietstift aufzunehmen, verbunden ist, und
ein zylinderförmiges Klauengehäuse, das gleitend in dem Klauenlösezylinder (74) von einem Stoßstab gehalten wird und einen sich nach vorne verjüngenden, inneren Bereich (78) be­ sitzt, wobei ein Paar von Klauen (14) normalerweise von darin eingesetzten Federn (79) nach unten gedrückt wird.
5. Blindnietmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Klauenhochziehbereich umfaßt:
einen hydropneumatischen Zylinder (5) mit einer oberen Luftöffnung, der mit einem oberen Ende des pneumatischen Klauenlösezylinders (73) verbunden ist und integral mit ei­ nem hydropneumatischen Antriebsbereich verbunden ist, um einen hydraulischen Druck durch eine untere Öffnung darin zu erhalten,
einen hydropneumatischen Kolben (13), der in den hydro­ pneumatischen Zylinder eingesetzt und integral mit einem vertikalen Zylinderbereich (13a) mit einem Durchgangsloch in seinem unteren Bereich verbunden ist, wobei der Stoßstab (76), der mit dem Klauengehäuse verbunden ist, gleitend in das Loch eingesetzt ist und stets von einer in dem vertika­ len Zylinderbereich (13) vorgesehenen Feder (76a) nach unten gedrückt und von einer Schraube befestigt wird.
6. Blindnietmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der hydropneumatische Antriebsbereich umfaßt:
einen hydraulischen Zylinder (12), dessen vorderes Ende mit dem hydropneumatischen Zylinder und dessen hinteres Ende mit einem pneumatischen Zylinder (1) verbunden ist, wobei eine Luftöffnung und eine Luftauslaßöffnung am vorderen Ende des pneumatischen Kolbens vorgesehen sind und eine weitere Luftöffnung am hinteren Ende des pneumatischen Kolbens vor­ gesehen ist,
einen hydraulischen Kolben, der mit einem jeweils in den hydraulischen Zylinder und den pneumatischen Zylinder einge­ setzten, pneumatischen Kolben verbunden ist,
ein Luftventil (44) zum Zuführen von Druckluft, die über eine Luftöffnung in das hintere Ende des pneumatischen Zy­ linders geführt wird, und
einen Auslöser (9), der im unteren Bereich des Hydrau­ likzylinders (12) schwenkbar ist, wobei ein Stab (11), der einen im unteren Bereich des pneumatischen Zylinders schwenkbaren Arm (10) hält, mit dem Auslöser (9) gelenkig verbunden ist, so daß ein anderes Ende des Arms (10) gegen einen integral mit dem Luftventil verbundenen Stab stößt.
7. Blindnietmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Nietenladebereich (C) umfaßt:
eine Nietenladeführung (59), die transversal an der Seite des Gehäuses befestigt ist,
einen pneumatischen Zylinder, der mit der oberen Luft­ öffnung (81a) des Klauenlösezylinders (74) und einem Kolben, der mit einer Klemme zum Vorwärtsbewegen eines Nietenzuführ­ gurts verbunden ist, wenn der Klauenlösezylinder sich am oberen Totpunkt befindet, verbunden ist, wobei sich die Klemme in einem Spalt einer auf der Ladeführung vorgesehenen Führungsplatte vor- und zurückbewegt.
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