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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen
von Schweineringen, beispielsweise von C-Ringen.
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Aus
der
japanischen offengelegten
Patentanmeldung 2006-150510 ist bereits eine Vorrichtung zum
Befestigen von Schweineringen bekannt, die ein Gehäuse,
ein erstes von dem Gehäuse schwenkbar gehaltenes Schwenkelement,
ein an dem ersten Schwenkelement vorgesehenes Druckelement, einen
an dem ersten Schwenkelement befestigten Vorschub-Druckluftzylinder,
ein zweites drehbar an dem Gehäuse gehaltenes Schwenkelement,
mit dem das zugespitzte Ende der Kolbenstange des Vorschub-Druckluftzylinders
in Kontakt steht, ein an dem zweiten Schwenkelement vorgesehenes
Vorschubelement, einen an dem Gehäuse festgelegten Druckfedersitz,
eine zwischen dem Druckfedersitz und dem ersten Schwenkelement vorgesehene
Druckfeder und eine zwischen dem ersten und dem zweiten Schwenkelement
vorgesehene Zugfeder aufweist.
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Bei
dieser Vorrichtung zum Befestigen von Schweineringen drückt
das Druckelement dann, wenn das Vorschubelement den Vorschub einer
Anordnung aus Schweineringen beendet, die Anordnung in eine Vorschubrichtung,
so dass der vorderste Schweinering der Anordnung sicher zu einem
Befestigungsabschnitt geführt werden kann.
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Bei
einer solchen Vorrichtung zum Befestigen von Schweineringen ist
es jedoch erforderlich, einen Druckmechanismus vorzusehen, der das
erste Schwenkelement und das Druckelement aufweist, wodurch der
Aufbau der Vorrichtung kompliziert wird und die Herstellungskosten
der Vorrichtung hoch sind.
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Die
der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung
zum Befestigen von Schweineringen bereitzustellen, deren Aufbau einfach
ist und deren Produktionskosten gering sind.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Befestigen von Schweineringen
gelöst, die ein Gehäuse, ein an dem Gehäuse
befestigtes Magazin, an dem Gehäuse schwenkbar gehaltene
Klauen, einen Hauptdruckluftzylinder zum Schwenken der Klauen, einen
an dem Gehäuse befestigten Vorschub-Druckluftzylinder für
ein Einziehen, wenn die Klauen weggeschwenkt werden, eine an einer
Kolbenstange des Vorschub-Druckluftzylinders befestigte Bewegungsplatte,
eine Druckfeder zum Drücken der Bewegungsplatte in eine
Vorschubrichtung bezogen auf den Körper des Vorschub-Druckluftzylinders, ein
an der Bewegungsplatte vorgesehenes Vorschubelement und einen Anschlag
aufweist, der an dem Gehäuse befestigt ist und der verhindert,
dass eine auf ein Magazin geladene Anordnung von Schweineringen
sich in eine Richtung bewegt, die zur Vorschubrichtung entgegengesetzt
ist.
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Bei
der so gestalteten Vorrichtung braucht keine Druckvorrichtung vorgesehen
zu werden, so dass der Aufbau der Vorrichtung einfach ist und die Herstellungskosten
der Vorrichtung niedrig sind.
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Zweckmäßigerweise
werden für den Aufbau zwei Vorschubelemente vorgesehen.
Die Anordnung aus Schweineringen kann dann zwischen den beiden Vorschubelementen
gehalten werden, so dass die Anordnung in der Vorschubrichtung geführt
werden kann.
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An
der Bewegungsplatte kann vorteilhafterweise ein Halteabschnitt für
das Vorschubelement vorgesehen werden, wobei das Vorschubelement
an dem Halteabschnitt schwenkbar gehalten werden kann.
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An
dem Halteabschnitt für das Vorschubelement kann ein Halteschaft
befestigt werden, an dem das Vorschubelement schwenkbar befestigt
werden kann.
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Um
den Halteschaft herum kann eine Schraubenfeder vorgesehen werden,
deren eines Ende an dem Halteabschnitt für das Vorschubelement
und deren anderes Ende an dem Vorschubelement befestigt sein kann.
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Das
Vorschubelement kann mit einer Vielzahl von Nuten versehen sein.
Mit diesen Nuten stehen Seitenteile der Schweineringe derart in
Eingriff, dass die Anordnung aus Schweineringen sicher in der Vorschubrichtung
geführt werden kann.
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An
dem Gehäuse der Vorrichtung zum Befestigen von Schweineringen
kann eine Halteplatte befestigt sein, an der der Vorschub-Druckluftzylinder befestigt
sein kann, wobei die Druckfeder zwischen der Halteplatte und der
Bewegungsplatte vorgesehen werden kann.
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Der
Anschlag kann erste Eingriffsabschnitte und einen zweiten Eingriffsabschnitt
für einen Eingriff mit der auf das Magazin geladenen Anordnung
von Schweineringen auf der Seite aufweisen, die bezüglich
der ersten Eingriffsabschnitte in Vorschubrichtung gegenüberliegt.
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Wenn
ein hinterer Endabschnitt der Anordnung aus Schweineringen mit dem
zweiten Eingriffsabschnitt nicht in Eingriff steht, nämlich
dann, wenn eine weitere Anordnung aus Schweineringen auf das Magazin
geladen wird, steht die weitere Anordnung aus Schweineringen an
ihrem vordersten Abschnitt mit dem zweiten Eingriffsabschnitt in
Eingriff, so dass der Ladevorgang der weiteren Anordnung aus Schweineringen
auf das Magazin leicht ausgeführt werden kann.
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Der
Anschlag kann mit einem Freigabeabschnitt versehen sein.
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Anhand
von Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher
erläutert.
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1 ist
eine schematische Seitenansicht für eine erfindungsgemäße
Vorrichtung zum Befestigen von C-Ringen;
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2 ist
eine vergrößerte Teilansicht eines Abschnitts
der Vorrichtung von 1;
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3 ist
eine Teilansicht der Vorrichtung gesehen in Richtung des Pfeils
A von 2;
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4 ist
eine weitere Teilansicht der Vorrichtung gesehen in Richtung des
Pfeils A von 2;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht eines Anschlags, der bei der Vorrichtung
von 1 verwendet wird;
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6 ist
ein Schaltplan einer pneumatischen Schaltung für die Druckluftzylinder
der Vorrichtung von 1 bis 5;
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7 ist
eine Draufsicht auf eine C-Ring-Anordnung,
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8 ist
eine Seitenansicht einer Anordnung der C-Ringe von 7;
und
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9 ist
ein Schaltplan einer pneumatischen Schaltung für Druckluftzylinder
einer weiteren Ausführungsform einer Vorrichtung zum Befestigen von
C-Ringen.
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Die
in 1 bis 5 gezeigte Vorrichtung zum Befestigen
von C-Ringen hat ein Gehäuse 2 und ein an dem
Gehäuse 2 befestigtes Magazin 4 zum Laden
einer Anordnung 62 aus C-Ringen 58 (8). An
dem Gehäuse 2 sind Klauen 6 zum Verformen
der C-Ringe 58 schwenkbar befestigt. An dem Gehäuse 2 ist
ferner ein Hauptdruckluftzylinder 8 zum Schwenken der Klauen 6 befestigt.
Wenn der Hauptdruckluftzylinder 8 ausgefahren ist, veranlasst
ein Klauenantriebsmechanismus (nicht gezeigt), dass die Klauen 6 voneinander
wegschwenken. Wenn der Hauptdruckluftzylinder 8 eingezogen
wird, sorgt der Klauenantriebsmechanismus dafür, dass die
Klauen 6 aufeinander zu geschwenkt werden. An dem Gehäuse 2 sitzt
ein Wegeventil 10 mit einem Druckknopf 12, der
aus dem Gehäuse 2 vorsteht. Die Vorrichtung ist mit
einem Abzug 14 zum Eindrücken des Druckknopfs 12 versehen.
In dem Gehäuse 2 ist ein Luftkanal 16 vorgesehen,
der mit einer Druckluftzuführungsöffnung des Wegeventils 10 in
Verbindung steht. Ein Luftschlauch 18 ist mit seinem einen
Ende mit dem Luftkanal 16 verbunden und kann an seinem anderen
Ende mit einer nicht gezeigten Zuführeinrichtung für
Druckluft verbunden werden. In dem Gehäuse 2 sind
ferner Luftkanäle 20 und 22 vorgesehen,
die mit Auslassöffnungen des Wegeventils 10 in Verbindung
stehen.
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An
dem Gehäuse 2 ist eine Halteplatte 24 befestigt.
An der Halteplatte 24 und somit an dem Gehäuse 2 ist
ein Vorschub-Druckluftzylinder 26 festgelegt. Eine Öffnung 8a des
Hauptdruckluftzylinders 8 und der Vorschub-Druckluftzylinder 26 sind
durch einen Luftschlauch 28 verbunden. Der Vorschub-Druckluftzylinder 26 wird
zurückgezogen, wenn die Klauen voneinander weggeschwenkt
werden. An einer Kolbenstange 30 des Vorschub-Druckluftzylinders 26 ist
eine Bewegungsplatte 24 befestigt. Zwischen der Halteplatte 24 und
der Bewegungsplatte 32 ist eine Druckfeder 34 vorgesehen, um
die Bewegungsplatte 32 in eine Vor schubrichtung bezogen
auf den Körper des Vorschub-Druckluftzylinders 26 zu
drücken. An der Bewegungsplatte 32 sind Vorschubelement-Halteabschnitte 36 vorgesehen.
An den Vorschubelement-Halteabschnitten 36 sind Halteschäfte 38 befestigt.
Die Mittellinien der Halteschäfte 38 sind senkrecht
zu dem Vorschubblatt des Klauenantriebsmechanismus. An den Halteschäften 38 sind
Vorschubelemente 40a, 40b drehbar angebracht,
d. h. sind drehbar an den Vorschubelement-Halteabschnitten 34 gehalten.
Auf diese Weise sind die beiden Vorschubelemente 40a, 40b an der
Bewegungsplatte 32 vorgesehen. An den Vorschubelementen 40a, 40b ist
eine Vielzahl von Nuten 42 ausgebildet. Die Längsrichtungen
der Nuten 42 sind parallel zu den Mittellinien der Halteschäfte 38. Die
Formen der Nuten 42 erlauben es, dass Seitenabschnitte
der C-Ringe 58 (7) in die Nuten 42 eingreifen.
Die mit den Nuten 42 der Vorschubelemente 40a, 40b versehenen
Flächen befinden sich auf der Seite der Vorschubelemente 40b, 40a statt auf
den Mittellinien der Halteschäfte 38, nämlich
auf den Innenseiten (die mit den Nuten 42 des Vorschubelements 40a versehene
Fläche befindet sich in einer Abwärtsrichtung
zur Zeichenebene von 2 bezüglich der Mittellinie
des entsprechenden Schafts 38, und die mit den Nuten 42 des
Vorschubelements 40b versehene Fläche befindet
sich in einer Aufwärtsrichtung zur Zeichenebene von 2 bezogen auf
die Mittellinie eines entsprechenden Halteschafts 38) sowie
auf der Vorschubrichtungsseite (in der Zeichenebene von 2 nach
rechts). Um die Halteschäfte 38 sind Schraubenfedern 44a, 44b vorgesehen.
Die einen Enden der Schraubenfedern 44a, 44b sind
an den Vorschubelement-Halteabschnitten 36 befestigt. Die
anderen Enden der Schraubenfedern 44a, 44b sind
an den Vorschubelementen 40a, 40b befestigt. Die
Schraubenfeder 44a wirkt zwangsweise auf das Vorschubelement 40a so,
dass es in der Zeichenebene von 2 im Uhrzeigersinn
geschwenkt wird. Die Schraubenfeder 44b wirkt zwangsweise
auf das Vorschubelement 40b so, dass es in der Zeichenebene
von 2 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird. Die Bewegungsplatte 32 und
die Vorschubelemente 40a, 40b bilden einen Vorschubmechanismus 46.
Der Vorschub-Druckluftzylinder 26 und der Vorschubmechanismus 46 bilden eine
Vorschubeinrichtung.
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An
der Halteplatte 24 und somit an dem Gehäuse 2 ist
durch eine Schraube 48 ein aus einer Federstahlplatte hergestellter
Anschlag 50 befestigt. Wie aus 5 zu sehen
ist, hat der Anschlag erste Eingriffsabschnitte 52, einen
zweiten Eingriffsabschnitt 54 und einen Freigabeabschnitt 56.
Bei dem in 4 gezeigten Zustand stehen die
Eingriffsabschnitte 52, 54 in Kontakt mit dem
Magazin 4. Wenn jedoch die C-Ring-Anordnung 62 (8)
auf das Magazin 4 geladen wird, stehen die Eingriffsabschnitte 52, 54 mit
der auf das Magazin 4 geladenen C- Ring-Anordnung in Eingriff.
Der Eingriffsabschnitt 54 steht auf der Seite, die bezogen
auf die Eingriffsabschnitte 52 in Richtung der Vorschubrichtung gegenüberliegt,
mit der auf das Magazin 4 geladenen C-Ring-Anordnung 62 in
Eingriff. Der Anschlag 50 verhindert, dass die auf das
Magazin geladene C-Ring-Anordnung 62 in die Richtung bewegt
wird, die zur Vorschubrichtung entgegengesetzt ist.
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Die
in 6 gezeigte pneumatische Schaltung ist für
den Druckluftzylinder der in 1 bis 5 gezeigten
Vorrichtung zum Festlegen von C-Ringen 58 (8)
vorgesehen. In einem Zustand, in welchem das Wegeventil 10 in
eine Position a gesetzt ist, sind der Luftkanal 16 und
die Öffnung 8a des Hauptdruckluftzylinders 8 verbunden,
während eine Öffnung 8b des Hauptdruckluftzylinders 8 und
der Luftkanal 22 verbunden sind. In einem Zustand, in dem
das Wegeventil 10 in eine Position b gesetzt ist, stehen
die Luftkanäle 16, 20, 22 in
Verbindung. In einem Zustand, in welchem das Wegeventil 10 in
eine Position c gesetzt ist, stehen der Luftkanal 16 und
die Öffnung 8b des Hauptdruckluftzylinders 8 in
Verbindung, während die Öffnung 8a des
Hauptdruckluftzylinders 8 und der Luftkanal 20 in
Verbindung stehen.
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Wie
aus 7 und 8 zu sehen ist, ist eine Vielzahl
von C-Ringen 58 in einer Reihe angeordnet, wobei an den
Rückseiten der C-Ringe 58 zur Bildung der C-Ring-Anordnung 62 ein
Klebeband 60 angebracht ist, wodurch die Vielzahl der C-Ringe 58 eine
Einheit bilden.
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Wenn
eine Bedienungsperson bei der wie vorstehend beschrieben aufgebauten
Vorrichtung zum Befestigen von C-Ringen 58 den Abzug 14 dann betätigt,
wenn die C-Ring-Anordnung 62 auf das Magazin 4 geladen
ist, verformen die Klauen 6 den C-Ring 58 und
führen so einen Befestigungsvorgang aus. D. h., dass dann,
wenn die Druckluftzuführeinrichtung mit dem anderen Ende
des Luftschlauchs 18 verbunden und der Abzug 14 nicht
gezogen ist, das Wegeventil 10 in die Position a gesetzt
ist, um von der Druckluftzuführeinrichtung Druckluft in
die Öffnung 8a des Hauptdruckluftzylinders 8 einzuführen. Dadurch
wird der Hauptdruckluftzylinder 8 zum Schwenken der Klauen 6 voneinander
weg ausgefahren und ein C-Ring 58 wird zu den vorderen
Endabschnitten der Klauen 6, nämlich den Befestigungsabschnitten,
vorgeschoben. Wenn in diesem Zustand die Bedienungsperson den Abzug 14 zieht, wird
die Position des Wegeventils 10 aus der Position a über
die Position b in die Position c für die Zufuhr der Druckluft
geändert, die in die Öffnung 8b des Hauptdruckluftzylinders 8 von
der Druckluftzuführeinrichtung aus zugeführt wird.
Dadurch wird der Hauptdruckluftzylinder 8 einge zogen und
die Klauen 6 werden zueinander geschwenkt, um den C-Ring 58 an dem
Befestigungsabschnitt zu verformen. Der verformte C-Ring 58 legt
aneinander zu befestigende Elemente fest. Wenn die Bedienungsperson
ihre Finger von dem Abzug 14 in diesem Zustand löst,
wird die Position des Wegeventils 10 von der Position c über
die Position b in die Position a verändert. Dadurch wird
Druckluft in die Öffnung 8a des Hauptdruckluftzylinders 8 von
der Druckluftzuführeinrichtung zugeführt, wodurch
der Hauptdruckluftzylinder 8 ausgefahren wird, die Klauen 6 voneinander
weggeschwenkt werden und der C-Ring 58 zu den Befestigungsabschnitten
vorgeschoben wird. Auf diese Weise wird der Befestigungsvorgang
ausgeführt.
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Wenn
das Magazin 4 mit der C-Ring-Anordnung 62 beladen
ist, werden die Vorschubelemente 40a, 40b durch
die Schraubenfedern 44a, 44b zwangsweise so bewegt,
dass die gegenüberliegenden Seitenabschnitte der C-Ringe 58 wieder
in den Eingriffszustand in den Nuten 42 der Vorschubelemente 40a, 40b gebracht
werden. Wenn der Abzug 14 nicht betätigt wird
und das Wegeventil 10 in die Position a gesetzt ist, wird
dem Vorschub-Druckluftzylinder 26 Druckluft zugeführt,
um die Kolbenstange 30 zurückzuziehen. Dadurch
wird die Bewegungsplatte 32 in die Richtung bewegt, die
zur Vorschubrichtung entgegengesetzt ist, also in der Zeichenebene
von 3 nach links, und die Druckfeder 34 zusammengedrückt.
Zu diesem Zeitpunkt sind die Eingriffsabschnitte 52, 54 des
Anschlags 50 in Aussparungsabschnitte eingepasst, die zwischen
benachbarten C-Ringen 58 der C-Ring-Anordnung 62 ausgebildet
sind, wodurch die C-Ring-Anordnung 62 in einen Zustand
gebracht wird, in welchem ihre Bewegung in die zur Vorschubrichtung
entgegengesetzte Richtung durch den Anschlag 50 verhindert
wird, also in einen Anhaltezustand. Deshalb bewegt sich die C-Ring-Anordnung 62 nicht
in die zur Vorschubrichtung entgegengesetzte Richtung. Da die mit
den Nuten 42 versehenen Flächen der Vorschubelemente 40a, 40b auf
der Innenseite der Mittellinien der Halteschäfte 38 und
auf der Vorschubrichtungsseite liegen, schwenken die Vorschubelemente 40a, 40b entgegen
der Federkraft der Schraubenfedern 44a, 44b. Dadurch
bewegen sich die Vorschubelemente 40a, 40b in
der zur Vorschubrichtung entgegengesetzten Richtung. Wenn die Bedienungsperson
den Abzug 14 in diesem Zustand betätigt, wird
die Position des Wegeventils 10 von der Position a über
die Position b in die Position c geändert, und der Vorschub-Druckluftzylinder 26 steht
mit dem Luftkanal 20 in Verbindung. Demzufolge drückt
die Druckfeder 34 die Bewegungsplatte 32 und die
Vorschubelemente 40a, 40b in die Vorschubrichtung,
also in der Zeichenebene von 3 in die
Richtung nach rechts. Da die Seitenab schnitte der C-Ringe 58 in
die Nuten 52 der Vorschubelemente 40a, 40b zu
diesem Zeitpunkt eingreifen und die mit den Nuten 42 versehenen
Flächen der Vorschubelemente 40a, 40b auf
der Innenseite der Mittellinien der Halteschäfte 38 und
auf der Vorschubrichtungsseite liegen, verschwenken die Vorschubelemente 40a, 40b nicht.
Als Folge bewegen sich die Vorschubelemente 40a, 40b nicht
bezüglich der C-Ring-Anordnung 62. Dadurch wird
die C-Ring-Anordnung 62 in einen Zustand gebracht, in dem
sie in die Vorschubrichtung durch die Vorschubelemente 40a, 40b gedrückt
wird, und wenn das Einziehen des Hauptdruckluftzylinders 8 abgeschlossen
ist, wird die C-Ring-Anordnung 62 in die Vorschubrichtung über
eine einem C-Ring 58 entsprechende Entfernung vorgeschoben.
Zu diesem Zeitpunkt werden die Eingriffsabschnitte 52, 54 in
die Richtung nach oben/nach unten bezogen auf die Zeichenebene von 4 in
Kontakt mit der C-Ring-Anordnung 62 bewegt, so dass die
Bewegung der C-Ring-Anordnung 62 in der Vorschubrichtung
durch den Anschlag 50 nicht unterbunden wird. Wenn die Bedienungsperson
ihren Finger vom Abzug 14 in diesem Zustand löst,
wird die Position des Wegeventils 10 aus der Position c über
die Position b in die Position a geändert, und die Kolbenstange 30 wird
eingezogen, so dass die Bewegungsplatte 32 und die Vorschubelemente 40a, 40b in
die Richtung bewegt werden, die zur Vorschubrichtung entgegengesetzt
ist, und die Druckfeder 34 wird zusammengedrückt.
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Auf
diese Weise werden bei nicht betätigtem Abzug 14 die
Klauen 6 voneinander weggeschwenkt, die Vorschubelemente 40a, 40b werden
in die zur Vorschubrichtung entgegengesetzte Richtung bewegt und
die Druckfeder 34 wird zusammengedrückt. Wenn
die Bedienungsperson nun den Abzug 14 betätigt,
werden die Klauen 6 zueinander geschwenkt, wodurch die
anzubringenden Elemente durch den C-Ring 58 festgelegt
werden, die Vorschubelemente 40a, 40b in der Vorschubrichtung
durch die Druckfeder 34 gedrückt werden, die C-Ring-Anordnung 62 in die
Vorschubrichtung durch die Vorschubelemente 40a, 40b gedrückt
wird und die C-Ring-Anordnung 62 in die Vorschubrichtung über
eine Entfernung vorgeschoben wird, die der eines C-Rings 58 entspricht. Wenn
die Bedienungsperson ihren Finger von dem Abzug 14 löst,
werden in diesem Zustand die Klauen 6 voneinander weggeschwenkt,
die Vorschubelemente 40a, 40b werden in der zur
Vorschubrichtung entgegengesetzten Richtung bewegt und die Druckfeder 34 wird
zusammengedrückt.
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Wenn
die Bedienungsperson den Freigabeabschnitt 56 mit ihrem
Finger in die Richtung nach oben in der Zeichenebene von 4 drückt,
werden die Eingriffsabschnitte 52, 54 in der Richtung
nach unten in der Zeichenebene von 4 bewegt
und die Eingriffsabschnitte 52, 54 lösen
sich aus dem Eingriff mit den Aussparungsabschnitten, die zwischen
benachbarten C-Ringen 58 der C-Ring-Anordnung 62 gebildet
sind. Dadurch wird die C-Ring-Anordnung 62 aus dem Anhaltezustand
durch den Anschlag 50 freigegeben. Als Folge kann die C-Ring-Anordnung 62 in
die zur Vorschubrichtung entgegengesetzte Richtung bewegt werden.
Wenn ein hinterer Endabschnitt der C-Ring-Anordnung 62 nicht
in Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 54 steht und wenn
eine weitere C-Ring-Anordnung 62 auf das Magazin 4 geladen
wird, kommt der vordere Abschnitt der weiteren C-Ring-Anordnung 62 mit
dem Eingriffsabschnitt 54 in Eingriff.
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Bei
einer so gebauten Vorrichtung zum Befestigen von C-Ringen reicht
die Bereitstellung des Vorschubmechanismus 46 aus und es
ist kein Druckmechanismus erforderlich, so dass der Aufbau der Vorrichtung
einfach ist und die Herstellungskosten der Vorrichtung niedrig sind.
Auf die C-Ring-Anordnung 62 wirkt die Kraft der Druckfeder 34,
so dass unabhängig von dem Druck der dem Vorschub-Druckluftzylinder 26 zugeführten
Luft die C-Ring-Anordnung 62 durch eine konstante Kraft verschoben
werden kann. Da zwei Vorschubelemente 40a, 40b vorgesehen
sind, kann die C-Ring-Anordnung 62 zwischen ihnen so gehalten
werden, dass die Anordnung sicher in die Vorschubrichtung gedrückt
werden kann. Da Vorschubelemente 40a, 40b verwendet
werden, die schwenkbar an dem Vorschubelement-Halteabschnitt 36 gehalten
und mit einer Vielzahl von Nuten 42 versehen sind, und
da die Seitenabschnitte der C-Ringe 58 in die Nuten 42 eingreifen,
kann die C-Ring-Anordnung 62 sicher in der Vorschubrichtung
bewegt werden. Wenn der hintere Endabschnitt der C-Ring-Anordnung 62 mit
dem Eingriffsabschnitt 54 nicht in Eingriff steht und die
weitere C-Ring-Anordnung 62 auf das Magazin 4 geladen wird,
steht der vordere Abschnitt der weiteren C-Ring-Anordnung 62 mit
dem Eingriffsabschnitt 54 in Eingriff, wodurch der Ladevorgang
der weiteren C-Ring-Anordnung 62 leicht ausgeführt
werden kann. Da der Anschlag 50 mit dem Freigabeabschnitt 56 versehen
ist, kann der Haltezustand der C-Ring-Anordnung 62 durch
den Anschlag 50 leicht aufgehoben werden.
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Vorstehend
wurde die Erfindung in der Ausführung einer Vorrichtung
zum Befestigen von C-Ringen erörtert. Sie kann jedoch auch
bei anderen Vorrichtungen zum Befestigen von Schweineringen zur Anwendung
gelangen. Anstatt der Druckfeder 34, die zwischen der Halteplatte 24 und
der Bewegungsplatte 32 vorgesehen ist, kann jede geeignete
Druckfeder zum Drücken der Vorschubplatte in der Vorschubrichtung
bezüglich des Körpers des Vorschub-Druckluftzylinders 26 zwischen
dem Körper des Vorschub-Druckluftzylinders 26 und
seinem Kolben vorgesehen werden. Durch Zuführen von Luft
zu dem Vorschub-Druckluftzylinder 26, nachdem eine vorgegebene
Zeit ausgehend von der Zeit abgelaufen ist, zu der die Bedienungsperson
ihren Finger von dem Abzug 14 löst, oder durch
Bereitstellen einer Geschwindigkeitssteuerung 64 an dem
in 9 gezeigten Luftschlauch 28, wenn die
Arbeitsgeschwindigkeit des Vorschub-Druckluftzylinders 26 verzögert wird,
wird der C-Ring 58 den Klauen 6 zugeführt, während
die Feder 34 die C-Ring-Anordnung 62 schiebt,
wodurch die C-Ring-Anordnung 62 mit größerer
Sicherheit vorgeschoben werden kann.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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