DE4118319C2 - Heft-Stapeleinrichtung - Google Patents

Heft-Stapeleinrichtung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42BPERMANENTLY ATTACHING TOGETHER SHEETS, QUIRES OR SIGNATURES OR PERMANENTLY ATTACHING OBJECTS THERETO
    • B42B4/00Permanently attaching together sheets, quires or signatures by discontinuous stitching with filamentary material, e.g. wire

Description

Die Erfindung betrifft eine Heft-Stapeleinrichtung nachdem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. nach dem Oberbegriff des Anspruchs 4.
Eine Einrichtung der beschriebenen Art wird in großem Umfang bei Bildaufzeichnungs­ einrichtungen, wie Kopierern und Druckern bzw. Plottern verwendet. Die Einrichtung bindet jeweils eine Anzahl von Blattsätzen, die dann nacheinander auf einer Ablage gestapelt werden. In der Praxis ist es üblich zu heften, d. h. Heftklammern in derselben Position in alle Sätze von Blättern zu treiben. Hierbei ergibt sich jedoch die Schwie­ rigkeit, daß, wenn die gehefteten Sätze nacheinander auf einer Ablage gestapelt wer­ den, diejenigen Teile, welche den Heftklammern benachbart sind, relativ zu den übrigen Teilen vorstehen. Folglich ist die Anzahl an gehefteten Sätzen, welche auf der Ablage gestapelt werden können, und daher die Leistungsfähigkeit, reduziert. Darüber hinaus erfaßt wahrscheinlich die Heftklammer, welche in einen Satz von Blättern ge­ trieben worden ist, welche auf die Ablage ausgetragen werden, die Heftklammer eines gehefteten Satzes, welcher bereits auf der Ablage gestapelt worden ist, was dann ein mangelhaftes Austragen und ein unordentliches Stapeln von gehefteten Blattsätzen zur Folge hat.
Aus der gattungsgemäßen DE 38 39 306 A1 ist eine Vorrichtung zum Stapeln und Zusammenheften von einer Anzahl von Blättern bekannt, die zwei Heftvorrichtungen aufweist. Diese Heftvorrichtungen weisen jeweils zwei Schenkel auf, wobei in dem einen der Schenkel die Zuführung für die Heftklammern vorgesehen ist. Ein Blattstapel wird zwischen die von den Breitseiten der Blätter her aufeinander zu verfahrbaren Schenkelpaare der beiden Heftvorrichtungen gelegt. Durch Aufeinanderzufahren der beiden Schenkelpaare bzw. Heftvorrichtungen werden die Blattstapel gestapelt und Heftklammern werden durch die in dem jeweils einen Schenkel angeordneten Heftein­ richtung zugeführt und durch den jeweiligen Blattstapel getrieben, der dadurch jeweils gebunden wird.
Bei dieser bekannten Vorrichtung verhindert es jedoch der zu stapelnde bzw. zu heftende Blattstapel selbst, daß die Hefteinrichtungen beliebig entlang der Längsseiten eines Blattstapels verfahren werden können und so die Heftklammern nach belieben positioniert werden können. Ferner ist die Anzahl der an einer bestimmten Stelle stapelbaren Blattstöße bzw. Blattstapel dadurch eingeschränkt, daß ein Blattstapel die Bewegung der Stapel- bzw. Hefteinrichtung selbst beschränkt, wodurch nur eine geringe Anzahl, d. h. lediglich ein Blattstapel, an der gleichen Stelle angeordnet werden kann, so daß diese bekannte Vorrichtung in ihrer Anwendung äußerst beschränkt ist.
Aus der CH 560 728 AS ist eine Stapel- und Locheinrichtung bekannt, die im wesentli­ chen für den Bereich der Druckmaschinen ausgebildet ist und für die Massenfertigung von Büchern und dergleichen gedacht ist.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die gattungsgemäße Einrichtung dahingehend weiterzubilden, daß der Hefteinrichtung eine größere Bewegungsfreiheit eingeräumt wird und auch mehr Blattstapel an einem bestimmten Ort abgelegt werden können, ohne daß die Bewegungsfreiheit der Hefteinrichtung bzw. Hefteinrichtungen eingeschränkt wird.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Heft-Stapeleinrichtung durch die im Anspruch 1 bzw. 4 aufgeführten Merkmale erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegen­ stand der auf den Anspruch 1 bzw. Anspruch 4 rückbezogenen Unteransprüche.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zum Bewegen bzw. Verschieben einer Hefteinheit, welche Vorrichtung in einer bevorzugten Ausführungsform einer Heft-Stapeleinrichtung gemäß der Erfindung vorgesehen ist;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung, in welcher gezeigt ist, wie die in Fig. 1 dargestellte Hefteinheit bewegbar ist;
Fig. 3 Positionen, in welchen die Hefteinheit Heftklammern in aufeinanderfolgende Sätze von Blättern treibt;
Fig. 4 einen Zustand, in welchem geheftete Sätze von Blättern gemäß der Aus­ führungsform auf einer Ablage gestapelt sind;
Fig. 5 ein Blockdiagramm, in welchem schematisch eine Steuerschaltung zum Steuern der Heft-Stapeleinrichtung dargestellt ist;
Fig. 6A und 6B Flußdiagramme einer spezifischen Arbeitsweise der Ausführungsform;
Fig. 7 eine spezielle Beschaffenheit, in welcher geheftete Sätze von Blättern auf einer Ablage mittels einer herkömmlichen Heft-Stapeleinrichtung gestapelt werden, und
Fig. 8 ein unerwünschter Zustand, der insbesondere bei der herkömmlichen Heft-Stapeleinrichtung vorkommt.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird kurz eine herkömmliche Heft-Stapelein­ richtung beschrieben. In Fig. 7 sind Sätze von Blättern 2 dargestellt, welche mittels einer Hefteinheit einer herkömmlichen Einrichtung nacheinander geheftet und dann auf einer nicht dargestellten Ablage gestapelt sind. Wie dargestellt, sind alle Sätze von Blättern 2 an derselben Stelle mittels Heftklammern 1 miteinander verbunden und dann auf der Ablage gestapelt. Unter dieser Voraussetzung sind die Teile der Blattsätze 2 um die Heftklammern 1 herum bezüglich der übrigen Teile erhaben, an welchen die Heftklammern 1 fehlen; die Folge ist, daß weniger Blattsätze auf der Ablage gestapelt werden können. Darüber hinaus kann, wie in Fig. 8 dargestellt ist, eine Heftklammer 1b, welche in einen Blattsatz 2b getrieben worden ist, welcher auf eine Ablage auszu­ tragen ist, an einer Heftklammer 1a hängen bleiben, welche in einen Blattsatz 2a getrieben worden ist, welcher bereits auf der Ablage gestapelt worden ist. Dadurch ist dann verhindert, daß der Blattsatz 2b ordentlich auf dem darunter liegenden Blattsatz 2a positioniert wird.
In Fig. 1 bis 4 ist der bevorzugte Aufbau einer Einrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. In Fig. 1 bis 4 sind diejenigen Bauteile oder -elemente, welche denjenigen der herkömmlichen, in Fig. 7 und 8 dargestellten Einrichtungen entsprechen, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung 3 zum Bewegen einer Hefteinheit 10 dargestellt. Die eine Hefteinheit bewegende Vorrichtung 3 weist einen Schrittmotor 4 mit einer Abtriebs­ welle 5 auf. Eine Riemenscheibe 6 ist an der Abtriebswelle 5 des Motors 4 befestigt. Ein Synchronriemen 7 ist über die Riemenscheibe 6 und eine weitere Riemenscheibe 8 geführt, um die Umdrehungsgeschwindigkeit herabzusetzen. Die Riemenscheibe 8 treibt einen weiteren Synchronriemen 9 an, welcher über sie geführt ist. Die Heft­ einheit 10 ist an dem Synchronriemen 9 befestigt und wird folglich mittels des Schritt­ motors 4 in einer durch einen Pfeil in Fig. 1 angezeigten Richtung bewegt. Insbesondere ist die Hefteinheit 10 in der Längsrichtung einer Heftklammer 1 verschiebbar, mittels welcher ein Satz Blätter 2 verbunden wird. Wie in Fig. 2 dargestellt, können zwei Hefteinheiten 10 verwendet werden, um einen Satz Blätter 2 gleichzeitig an zwei Stellen zu heften. In einem solchen Fall können die zwei Hefteinheiten 10 jeweils durch einen eigenen Schrittmotor 4 angetrieben werden.
Mittels einer Schrittmotorsteuerung wird die Hefteinheit 10 bezüglich jedem der Blattsätze 2 um eine ganz bestimmte Strecke bewegt, so daß die Blattsätze 2 in einer speziellen, genau festgelegten Position geheftet werden können. In Fig. 3 ist eine spezifische Voraussetzung dargestellt, unter welcher jeder Blattsatz 2 infolge des Betriebs der die Heftposition ändernden Schrittmotorsteuerung an zwei speziellen Stellen geheftet wird. Wie dargestellt, werden ein erster Blattsatz 2a und ein zweiter Blattsatz 2b in verschiedenen Positionen geheftet, wobei dasselbe für den zweiten Blattsatz 2b und einen dritten Blattsatz 2c gilt. Im Ergebnis kann dann, wie in Fig. 4 dargestellt ist, im Vergleich zu dem herkömmlichen, in Fig. 7 dargestellten Zustand eine größere Anzahl von Blattsätzen auf einer Ablage gestapelt werden.
Eine nicht dargestellte Transportvorrichtung weist Rollen oder Walzen auf, um die Blattsätze 2, welche mittels der die Stapelposition ändernden Schrittmotorsteuerung an verschiedenen Stellen geheftet worden sind, auf die Ablage zu transportieren. Ferner wird durch eine nicht dargestellte Volumeneinstelleinrichtung die Ablage fortlaufend abge­ senkt, wenn die Anzahl an Blattsätzen 2 zunimmt, welche durch die Transporteinrich­ tung ausgetragen worden sind, um dadurch die Oberseite des Stapels auf der Ablage immer auf einem vorherbestimmten Niveau zu halten. In einer solchen Ausführung werden die Blattsätze 2, die hinsichtlich ihrer Heftposition unterschiedlich sind, nacheinander durch die Transportvorrichtung auf der Ablage gestapelt. Sobald der Stapel auf der Ablage eine vorherbestimmte Höhe erreicht, verhindert die Volumenein­ stelleinrichtung, daß nachfolgende Blattsätze auf der Ablage gestapelt werden, und bewirkt, daß sie dann auf der nächsten Ablage gestapelt werden.
Wie vorstehend unter Bezugnahme auf Fig. 4 ausgeführt, wird jeder Blattsatz 4 in einer ganz bestimmten Position oder in ganz bestimmten Positionen geheftet, die sich voneinander unterscheiden; jeder Blattsatz wird auf einer Ablage gestapelt. Hierdurch sind dann Vorkommnisse ausgeschlossen, wie sie in Fig. 7 bezüglich einer herkömm­ lichen Heft-Stapeleinrichtung dargestellt sind; d. h. es ist verhindert, daß die Anzahl an Blattsätzen 2, welche auf einer Ablage gestapelt werden können, kleiner wird. Ferner ist verhindert, daß die Heftklammern, welche in verschiedenen Positionen in aufeinand­ erfolgende Blattsätze 2 getrieben werden, einander stören bzw. behindern (siehe Fig. 8), so daß die Blattsätze 2 auf einer Ablage ordentlich gestapelt werden.
Fig. 5 zeigt schematisch eine Steuerschaltung zum Steuern der gesamten Heft-Stapel­ einrichtung.
Zwei Schritt­ motoren 4 werden jeweils mit einer Geschwindigkeit von 500 Impulsen/s (PPS) gedreht (was bedeutet, daß die Erregung sich alle 2 ms ändert), und die Verschiebung pro Blattsatz 2 ist 11 mm (der Länge einer Heftklammer 1) plus 0,5 mm. Wenn dann die Hefteinheit 10 sich pro Schritt um 0,064 mm bewegt, beträgt die Anzahl Schritte pro Verschiebung 11,5/0,064 = 179,7, d. h. beinahe 180.
Anhand von Fig. 6A, 6B wird nunmehr beschrieben, wie die Bewegung der Hefteinheit 10 gesteuert wird. Insbesondere zeigt Fig. 6A Unterprogramme zum Steuern der gesamten Einrichtung, während Fig. 6B eines dieser Unterprogramme zeigt, welches die Steuerung bezüglich der Bewegung bzw. Verschiebung der Hefteinheit 10 betrifft. In Fig. 6B wird am Ende eines Heftvorgangs ein Heftende-Flag durch ein anderes nicht dargestelltes Unterprogramm gesetzt. Wenn das Heftende-Flag bereits gesetzt worden ist, wird es gelöscht, und ein Flag, welches die Bewegungsrichtung der Hefteinheit 10 darstellt, wird invertiert. Wenn sich die Hefteinheit 10 nach links bewegt, wird "00001001 (= 9)" in einem Register gesetzt, was in den Flußdiagrammen mit "Erre­ gungsmuster" bezeichnet ist. Im Falle einer Rechtsbewegung wird "00001100 (= 12)" in dem Register gesetzt. Die unteren vier Bits des Registers werden als ein Erregungs­ signal verwendet. Danach wird das "Erregungsmuster" an einen Anschluß abgegeben, um die Anzahl an Schritten zu zählen. Anschließend wird ein Register, das in den Flußdiagrammen als "Zähler" bezeichnet ist, gelöscht, und ein Bewegungs-Flag, welches anzeigt, daß sich die Hefteinheit 10 in Bewegung befindet, wird gesetzt. Die Bewegung der Hefteinheit 10 wird durch die vorstehend beschriebene Schrittfolge gesteuert.
Aufgrund der Steuerung, welche unter Bezugnahme auf Fig. 6A und 6B vorstehend beschrieben ist, können aufeinanderfolgende Sätze von Blättern 2 sicher ausgetragen und ordentlich auf einer Ablage gestapelt werden.
Durch die Erfindung ist somit eine Heft-Stapeleinrichtung für eine Bildaufzeichnungs­ einrichtung geschaffen, in welcher eine Hefteinheit einen Satz Blätter in einer Position heftet, welche um zumindest mehr als die Länge einer Heftklammer bezüglich der Position verschoben ist, in welcher der vorhergehende Satz Blätter geheftet wurde. Die daraus resultierenden Blattsätze, die jeweils in einer verschiedenen Position geheftet sind, können dann in der gewünschten Weise gestapelt werden und in weit vorteil­ hafterer Weise als im Falle einer herkömmlichen Heft-Stapeleinrichtung ausgetragen werden.

Claims (7)

1. Heft-Stapeleinrichtung, um jeweils eine Anzahl von Blättern, welche nacheinander der Heft-Stapeleinrichtung zugeführt worden sind, mittels wenigstens einer Heftein­ richtung mit Hilfe von Heftklammern zu verbinden, und um dadurch eine Anzahl gehefteter Sätze von Blättern zu schaffen, wobei die wengistens eine Hefteinrichtung einen oberen und einen unteren Schenkel aufweist, welche einen zu heftenden Blatt­ stapel umgreifen und wobei die Hefteinrichtung entlang einem Heftrand des Blatt­ stapels verfahrbar angeordnet ist, um Heftklammern in den Blattstapel zu treiben, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • a) die Schenkel der wenigstens einen Hefteinrichtung (10) umgreifen bereichs­ weise den zu heftenden Blattstapel (2) quer zum Heftrand des Blattstapels, wobei die Heftklammern mit ihrer Längsrichtung quer zu der Längsrichtung der Schenkel der wenigstens einen Hefteinrichtung angeordnet sind;
  • b) die wenigstens eine Hefteinrichtung (10) wird entlang der Längserstreckungs­ richtung der Heftklammern parallel verfahren;
  • c) wobei die wenigstens eine Hefteinrichtung (10) von Heftvorgang zu Heft­ vorgang jeweils um mehr als eine Heftklammerlänge verfahren wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Hefteinrichtung (10) durch einen Schrittmotor verfahrbar ist.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Riemenantrieb (8, 9), an welchem die Hefteinrichtung (10) befestigt ist und der durch einen Schrittmotor (4, 5) angetrieben wird.
4. Heft-Stapeleinrichtung, um jeweils eine Anzahl von Blättern, welche nacheinander der Heft-Stapeleinrichtung zugeführt worden sind, mittels wenigstens einer Heftein­ richtung mit Hilfe von Heftklammern zu verbinden, und um dadurch eine Anzahl gehefteter Sätze von Blättern zu schaffen, die dann auf einer Ablage gestapelt werden, wobei die wenigstens eine Hefteinrichtung einen oberen und einen unteren Schenkel aufweist, welche einen zu heftenden Blattstapel umgreifen und wobei die Hefteinrichtung entlang einem Heftrand des Blattstapels verfahrbar angeordnet ist, um Heftklammern in den Blattstapel zu treiben, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • a) die Schenkel der wenigstens einen Hefteinrichtung (10) umgreifen bereichs­ weise den zu heftenden Blattstapel (2) quer zum Heftrand des Blattstapels, wobei die Heftklammern mit ihrer Längsrichtung quer zu der Längsrichtung der Schenkel der wenigstens einen Hefteinrichtung angeordnet sind;
  • b) die wenigstens eine Hefteinrichtung (10) wird entlang der Längserstreckungs­ richtung der Heftklammern parallel verfahren;
  • c) wobei die wenigstens eine Hefteinrichtung (10) von Heftvorgang zu Heft­ vorgang jeweils um mehr als eine Heftklammerlänge verfahren wird.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Ablagen-Steuereinrichtung zum Steuern der Höhenlage der Ablage, welche in Anpassung an die Menge an Blattstapeln (2), welche auf der Ablage gestapelt sind, so abgesenkt wird, daß die Oberseite eines Stapels auf der Ablage auf einem konstanten Niveau verbleibt.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Hefteinrichtung (10) durch einen Schrittmotor verfahrbar ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, gekennzeichnet durch einen Riemen­ antrieb (8, 9), an welchem die Hefteinrichtung (10) befestigt ist und der durch einen Schrittmotor (4, 5) angetrieben wird.
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