DE10232009A1 - Druckvorrichtung - Google Patents

Druckvorrichtung

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Abstract

In einer Druckvorrichtung, in der eine Blatthandhabungsvorrichtung zum Ausführen verschiedener Nachbearbeitungen mit einer nachfolgenden Station einer Bildgebungsvorrichtung verbunden ist, weist eine Mehrzahl von Blattzuführungsvorrichtungen, die in der Blatthandhabungsvorrichtung angeordnet sind, einen Restblatterfassungssensor und einen Blattaufbraucherfassungssensor auf. Erfasst der Restblatterfassungssensor, dass die Anzahl der Blätter in einem Einführer geringer ist als eine vorbestimmte Anzahl, so transportiert die Bildgebungsvorrichtung ein Blatt, nachdem von dem Blattaufbrauchserfassungssensor bestätigt ist, dass ein Blatt in dem Einführer zurückbleibt.

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung, bei der eine Blatthandhabungsvorrichtung verbunden ist mit nachfolgender Station einer Bildgebungsvorrichtung, wie z. B. einem Drucker, einem Kopierer und dergleichen.
  • Eine Bildgebungsvorrichtung ist in der Praxis verwendet worden, bei der eine Blatthandhabungsvorrichtung, wie z. B. einen Endbearbeiter, der eine Nachbearbeitungsvorrichtung, wie z. B. einen Stapler mit einer Blattablage oder einen Klammerer, aufweist, mit einer nachfolgenden Station einer Bildgebungsvorrichtung verbunden ist, wie z. B. einen Drucker, einen Kopierer und dergleichen, wodurch die Handhabung von gedruckten Blättern, die Arbeitseffizienz etc. verbessert wird.
  • Die Blatthandhabungsvorrichtung weist eine Nachbearbeitungsfunktion, wie z. B. einen Klammerer oder eine Blattfaltklinge, auf. Blätter werden von der Bildgebungsvorrichtung weiter zu einer Stapelablage transportiert und mit dieser ausgerichtet, die die Funktion des Stapelns und Ausrichtens der Blätter besitzt. Erreicht die Anzahl der gestapelten Blätter eine vorgeschriebene Anzahl, so wird das Blattbündel an einer mittleren Position geheftet ("stitch"). Das geheftete Blattbündel wird zu einer Faltmaschine transportiert, die das Blattbündel in zwei Bündel faltet. Die Faltmaschine faltet das Blattbündel in zwei Bündel, indem es als Referenz die Heftposition verwendet, um eine Broschüre zu erzeugen.
  • Anschließend wird der Prozess des Heftens an einer mittleren Position eines Blattbündels und Faltens desselben in zwei Bündel an dieser gehefteten Position als "Sattelheft- und Faltprozess" bezeichnet.
  • Alternativ kann eine weitere Nachbearbeitungsvorrichtung mit der nachfolgenden Station der Blatthandhabungsvorrichtung verbunden sein, so dass ein von der Bildgebungsvorrichtung transportiertes Blatt durch die vorher erwähnte Stapelablage hindurchgeführt wird und anschließend an die Nachbearbeitungsvorrichtung, die mit der nachfolgenden Station der Blatthandhabungsvorrichtung verbunden ist, weitergegeben wird.
  • In der Blatthandhabungsvorrichtung kann ebenso eine Blattzuführvorrichtung (Einführer) angebracht sein. In diesem Fall weist die Blatthandhabungsvorrichtung einen Mechanismus auf, bei dem ein von dem Einführer zugeführtes Blatt einen vor der Stapelablage befindlichen Blatttransportweg betritt, so dass das von dem Einführer zugeführte Blatt in Blättern, die von der Bildgebungsvorrichtung transportiert wurden, eingeführt werden.
  • In dem Fall, bei dem der Sattelheft- und Faltprozess unter Verwendung solch eines Einführers durchgeführt wird, und wenn ein Blatt von dem Einführer zu einem Zeitpunkt zugeführt wird, bei dem das Blatt zu der Stapelablage transportiert wird, bevor die Blätter von der Bildgebungsvorrichtung transportiert wurden, wird das Papierbündel, welches den Sattelheft- und Faltprozess erfahren hat, zu einer Broschüre erstellt, bei der das von dem Einführer zugeführte Blatt als Titelblatt bzw. Deckel verwendet wird.
  • In dem Fall, bei dem Blätter ausgegeben werden sollen unter Verwendung des Einführers an die Nachbearbeitungsvorrichtung, die mit der nachfolgenden Station der Blatthandhabungsvorrichtung verbunden ist, und wenn Farbblätter (in diesem Fall unterscheidet sich die Farbe von denjenigen Blättern, die von der Bildgebungsvorrichtung transportiert wurden) in dem Einführer untergebracht sind und die Blätter des Einführers in diejenigen eingeführt werden, die von der Bildgebungsvorrichtung transportiert werden und die in die Blatthandhabungsvorrichtung transportiert werden, so werden die Blätter, die an die Nachbearbeitungsvorrichtung ausgegeben und dort gestapelt wurden, von den Farbblättern getrennt, die von dem Einführer zugeführt wurden. Anschließend wird der Prozess des Einführens eines Blattes (Blätter) in Blätter, um die Blätter zu unterteilen, als ein "Blatteinführungsprozess" bezeichnet.
  • In einem System, in welchem eine Bildgebungsvorrichtung mit einer solchen Blatthandhabungsvorrichtung verbunden ist, wenn der Sattelheft- und Faltprozess ausgeführt wird unter Verwendung eines Einführers, beginnt die Bildgebungsvorrichtung den Vorgang des Zuführens von Blättern von einem Blattgehäusebereich, unter Berücksichtigung der Zeitspanne, die erforderlich ist, um ein Blatt, das von dem Einführer zugeführt wurde, an eine Stapelablage abzugeben. In diesem Fall wird der Sattelheft- und Faltprozess oder der Blatteinführprozess durchgeführt, während das Intervall zwischen dem Blatt, das von dem Einführer zugeführt wird, und Blättern, die von der Bildgebungsvorrichtung zugeführt werden, so kurz wie möglich eingestellt wird, wodurch die Produktivität verbessert wird. In dem Fall, in dem der Sattelheft- und Faltprozess oder der Blatteinführprozess unter Verwendung eines Einführers durchgeführt wird, ist es deshalb gewöhnlich, dass Blätter zuerst von der Bildgebungsvorrichtung transportiert werden und ein Blatt anschließend von dem Einführer transportiert wird.
  • Die Bildgebungsvorrichtung transportiert Blätter, bevor ein Blatt, das von dem Einführer zugeführt wird, an die Stapelablage oder die Nachbearbeitungsvorrichtung in der nachfolgenden Station der Blatthandhabungsvorrichtung abgegeben wird. Zu dem Zeitpunkt, bei dem das letzte Blatt von dem Einführer zugeführt wird und festgestellt wird, dass kein Blatt sich in dem Einführer mehr befindet, so befinden sich deshalb eine Mehrzahl von Blättern bereits in der Bildgebungsvorrichtung. In dem Fall, in dem der Sattelheft- und Faltprozess oder der Blatteinführprozess durchgeführt werden soll, befindet sich deshalb in den mehreren Blättern kein Blatt von dem Einführer, das zusammen mit den anderen Blättern dem Prozess ausgesetzt werden soll. Folglich kann der Sattelheft- und Faltprozess oder der Blatteinführprozess nicht durchgeführt werden, und die Blätter bleiben in der Bildgebungsvorrichtung, wodurch ein Problem dahingehend verursacht wird, dass die verbleibenden Blätter entfernt werden müssen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde hinsichtlich der obigen Probleme aus dem Stand der Technik gemacht.
  • Das Problem kann durch eine Konfiguration gelöst werden, in der, in einem Zustand, in dem die Anzahl der Blätter in einem Einführer einer Blatthandhabungsvorrichtung geringer ist als eine vorbestimmte Anzahl unter Verwendung eines Restblatterfassungssensor, der erfasst, ob die Anzahl der Blätter in dem Einführer geringer ist als eine gewisse Referenzanzahl, der Zeitpunkt zum Transportieren eines Blattes von einer Bildgebungsvorrichtung entsprechend mit dem Zustand des Restblatterfassungssensors verändert wird, so dass, nachdem ein von dem Einführer zugeführtes Blatt an eine Stapelablage oder eine Nachbearbeitungsvorrichtung in der nachfolgenden Station der Blatthandhabungsvorrichtung ausgegeben wird, ein Blatt von der Bildgebungsvorrichtung transportiert wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Ansicht einer Druckvorrichtung einer Ausführungsform der Erfindung mit einer Bildgebungsvorrichtung und einer Blatthandhabungsvorrichtung.
  • Fig. 2 ist ein Ablaufdiagramm, das den Sattelheft- und Faltprozess der Ausführungsform der Erfindung in dem Fall zeigt, in dem die Anzahl der Blätter, die in einem Einführer untergebracht sind, größer als eine vorbestimmte Anzahl ist.
  • Fig. 3 ist ein Ablaufdiagramm, das den Sattelheft- und Faltprozess in der Ausführungsform der Erfindung in dem Fall zeigt, in dem die Anzahl der Blätter, die in dem Einführer untergebracht ist, geringer ist als die vorbestimmte Anzahl.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung wird mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen nun im Detail gegeben.
  • Eine Blatthandhabungsvorrichtung 2 einer Ausführungsform ist mit einer nachfolgenden Station einer Bildgebungsvorrichtung 1 verbunden, d. h. an der stromabwärtigen Seite in Blatttransportrichtung, und weist eine Nachbearbeitungsfunktion auf, wie z. B. einen Klammerer oder eine Blattfaltklinge. Aufgrund dieser Funktion kann die Blatthandhabungsvorrichtung einen Prozess zur Herstellung einer Broschüre durchführen (anschließend wird solch ein Prozess als ein Sattelheft- und Faltprozess bezeichnet, der später detailliert beschrieben werden wird). Ferner können eine von mehreren verschiedenen Nachbearbeitungsvorrichtungen 16 mit der nachfolgenden Station der Blatthandhabungsvorrichtung 2 verbunden sein, und ein Prozess des Durchlaufens eines von der Bildgebungsvorrichtung 1 über die Blatthandhabungsvorrichtung 2 transportiertes Blatt und anschließendem Transportieren des Blattes an die Nachbearbeitungsvorrichtung 16 (anschließend wird solch ein Prozess als ein Durchlaufprozess bezeichnet, der später detailliert beschrieben werden wird) kann durchgeführt werden.
  • Zuerst wird der Sattelheft- und Faltprozess der Blatthandhabungsvorrichtung 2 beschrieben. Die von der Bildgebungsvorrichtung 1 transportierten Blätter werden an eine Blatteinführöffnung 12 der Blatthandhabungsvorrichtung 2 transportiert, über einen Blatteinführöffnungstransportweg 9 hindurchgeführt und anschließend an eine Stapelablage 3 transportiert. Die zur Stapelablage 3 transportierten Blätter werden in longitudinaler und lateraler Richtung ausgerichtet.
  • Erreicht die Anzahl der Blätter, die auf der Stapelablage 3 gestapelt sind, eine Anzahl, die von der Bildgebungsvorrichtung 1 angezeigt wird, so heften Klammerer, die an zwei Stellen an einer Vorder- oder Innenseite oberhalb der Stapelablage 3 befestigt sind, die Blätter an einer mittleren Position in Blatttransportrichtung. Die gehefteten Blätter werden von der Stapelablage 3 zu einer Faltmaschine 14 transportiert, wobei sie dabei über einen Faltbereichtransportweg 10 hindurchgeführt werden. Die Blätter werden zu zweit von der Blattfaltklinge, die in der Faltmaschine 14 angebracht ist, gefaltet, indem die geheftete Position als Referenz verwendet wird, und werden anschließend als eine Broschüre an eine Broschürenausgabeöffnung 15 ausgegeben.
  • Als nächstes wird der Durchlaufprozess der Blatthandhabungsvorrichtung 2 beschrieben. Die von der Bildgebungsvorrichtung 1 transportierten Blätter werden an eine Blatteinführöffnung 12 der Blatthandhabungsvorrichtung 2 transportiert, über den Blatteinführöffnungstransportweg 9 und die Stapelablage 3 hindurchgeführt, über einen Blattausgabebereichtransportweg 11 hindurchgeführt, und anschließend an die Nachbearbeitungsvorrichtung 16 von einer Blattausgabeöffnung 13 transportiert.
  • Eine Vorrichtung, die ein Blatt zuführt (anschließend wird eine solche Vorrichtung als ein Einführer 4 bezeichnet), kann zusätzlich in der Blatthandhabungsvorrichtung 2 angeordnet sein. Der Einführer 4 besitzt die Funktion des Einführens eines Blattes von einer Blattverbindung in den Blatteinführöffnungstransportweg 9.
  • Ein Blattstapel mit einer Höhe von maximal ungefähr 5 cm kann in den Einführer 4 eingeführt werden. Ein Restblatterfassungssensor 5, der erfasst, ob die Anzahl der eingebrachten Blätter 10% oder weniger beträgt, und ein Blattaufbraucherfassungssensor 6, der erfasst, ob die Blätter in dem Einführer 4 aufgebraucht sind, sind in dem Einführer angebracht. Die von den Sensoren erfassten Daten werden an die Bildgebungsvorrichtung 1 weitergeleitet.
  • In der Blatthandhabungsvorrichtung 2 der Ausführungsform können zwei Einführer 4 angebracht sein. Die anschließende Beschreibung konzentriert sich allerdings lediglich auf einen Einführer 4.
  • Im Anschluss wird der Sattelheft- und Faltprozess und der Durchlaufprozess, der von dem Einführer 4 verwendet wird, beschrieben.
  • Ist ein Blatt von dem Einführer 4 zugeführt, so wird das von dem Einführer 4 zugeführte Blatt in den Sattelheft- und Faltprozess an der Blattverbindung 8 in Blätter eingeführt, die von der Bildgebungsvorrichtung 1 transportiert wurden, und anschließend an die Stapelablage 3 transportiert. In der Stapelablage 3 wird das Blatt deshalb zusammen mit dem von der Bildgebungsvorrichtung 1 transportierten Blätter geheftet, um eine Broschüre zu bilden. Zu diesem Zeitpunkt führt die Bildgebungsvorrichtung 1 Blätter von einem Blattgehäusebereich 7 zu unter Berücksichtigung der Einführung des von dem Einführer 4 zugeführten Blattes. Gewöhnlich wird ein Blatt, welches als Deckel einer Broschüre verwendet werden soll, und welches sattelgeheftet und gefaltet ist, in dem Einführer 4 untergebracht, und anschließend in die von der Bildgebungsvorrichtung 1 transportierten Blätter eingeführt zu einem Zeitpunkt, wenn das Blatt als ein Deckel einer Broschüre verwendet werden kann, wodurch eine Broschüre erstellt wird.
  • Ein von dem Einführer 4 zugeführtes Blatt wird in dem Durchlaufprozess an der Blattverbindung 8 in die von der Bildgebungsvorrichtung 1 transportierten Blätter eingeführt und anschließend an die Nachbearbeitungsvorrichtung 16 transportiert. Sind spezielle Blätter, wie z. B. Farbblätter, in dem Einführer 4 untergebracht, so werden deshalb Blätter, die in der Nachbearbeitungsvorrichtung 16 eingebracht sind, durch die von dem Einführer 4 zugeführten Blätter unterteilt. Anschließend wird der Prozess des Einführens eines Blattes (Blätter), das/die von dem Einführer 4 in die Blätter eingeführt wurde(n), um die Blätter während des Durchlaufprozesses zu unterteilen, als ein "Blatteinführprozess" bezeichnet.
  • In dem Fall, bei dem der Sattelheft- und Faltprozess und der Blatteinführungsprozess, von dem der Einführer 4 Gebrauch macht, kontinuierlich durchgeführt werden sollen, und in dem Zustand, in dem der Restblatterfassungssensor 5 erfasst, dass die Anzahl der Blätter in dem Einführer 4 größer ist als eine vorbestimmte Anzahl, so wird die Bildgebungsvorrichtung 1 gesteuert, so dass die Intervalle zwischen den Blättern, die von dem Einführer 4 zugeführt werden, und den Blättern, die kontinuierlich von dem Blattgehäusebereich 7 zugeführt werden, so kurz wie möglich eingestellt werden, wodurch die Produktivität verbessert wird. Nachdem der Restblatterfassungssensor 5 erfasst hat, dass die Anzahl der Blätter an dem Einführer 4 geringer ist als die vorbestimmte Anzahl, so verändert die Bildgebungsvorrichtung 1 den Zeitpunkt des Transportierens eines Blattes in der Bildgebungsvorrichtung 1, so dass, nachdem der Blattaufbraucherfassungssensor 6 bestätigt hat, dass Blätter in dem Einführer 4 zurückgeblieben sind, so wird die Blattversorgung von dem Blattgehäusebereich 7 durchgeführt. Folglich wird vermieden, dass Blätter in der Bildgebungsvorrichtung 1 zurückbleiben, selbst wenn sich kein Blatt in dem Einführer befindet.
  • Die oben beschriebene Konfiguration wird nun speziell mit Bezug auf die Ablaufdiagramme der Fig. 2 und 3 beschrieben.
  • Fig. 2 und 3 zeigen einen Prozess zur Herstellung einer Mehrzahl von Broschüren, bei dem: ein Blatt, das als das erste Blatt jedes der Broschüren verwendet wird, von dem Einführer 4 zugeführt wird; Blätter, die als die zweiten und dritten Blätter der Broschüre verwendet werden, werden von der Bildgebungsvorrichtung 1 zugeführt; und diese Blätter werden zusammengefügt und der Sattelheft- und Faltprozess wird durchgeführt, um eine Broschüre aus drei Blättern zu bilden. In den Figuren zeigt jede der Linien der Blattdurchführung durch den Blattgehäusebereich, die durch die Blatteinlassöffnung, die durch den Einführer, und die durch die Stapelablage, so dass in dem Off-Zustand ein Blatt nicht durch den entsprechenden Bereich durchgeführt wird, und in dem On-Zustand ein Blatt durch den entsprechenden Bereich durchgeführt wird. Das Off-Signal des Restblatterfassungssensors zeigt an, dass die Anzahl der Blätter, die in dem Einführer 4 untergebracht sind, größer ist als die vorbestimmte Anzahl, und das On-Signal zeigt an, dass die Anzahl der Blätter, die in dem Einführer 4 untergebracht sind, kleiner ist als die vorbestimmte Anzahl.
  • Fig. 2 ist ein Ablaufdiagramm des Zustandes, in dem der Restblatterfassungssensor 5 erfasst, dass die Anzahl der in dem Einführer 4 untergebrachten Blätter größer ist als die vorbestimmte Anzahl.
  • In dem Fall der Fig. 2 führt die Bildgebungsvorrichtung 1 ein Blatt 12, welches als das zweite Blatt der ersten Broschüre verwendet wird, und ein Blatt 13, das als das dritte Blatt verwendet wird, von dem Blattgehäusebereich 7 zu. Die Blätter 12 und 13 werden zur Blatthandhabungsvorrichtung transportiert. Die Blatthandhabungsvorrichtung 2 führt ein Blatt 1-1 von dem Einführer 4 zu, bevor die Blätter 12 und 1-3 zur Stapelablage 3 transportiert werden. Deshalb wird das Blatt 1-1, das Blatt 12 und das Blatt 13 in dieser Sequenz zur Stapelablage 3 transportiert. Der Sattelheft- und Faltprozess wird an den drei Blättern durchgeführt, so dass eine Broschüre erzeugt wird, in der das Blatt 1-1, das von dem Einführer 4 zugeführt wird, als das erste Blatt der Broschüre verwendet wird.
  • Während der Periode des Erstellens der ersten Broschüre führt die Bildgebungsvorrichtung 1 ein Blatt 2-2, welches als das zweite Blatt der zweiten Broschüre verwendet wird, und ein Blatt 23, welches als das dritte Blatt verwendet wird, von dem Blattgehäusebereich 7 zu. Wird die erste Broschüre von der Stapelablage 3 zur Faltmaschine 14 transportiert, so führt der Einführer 4 ein Blatt 2-1 zu, welches als das erste Blatt der zweiten Broschüre verwendet wird, und das Blatt wird anschließend an die Stapelablage 3 transportiert. In der Abfolge werden das Blatt 2-2, welches als das zweite Blatt der zweiten Broschüre verwendet wird, und das Blatt 23, welches als das dritte Blatt verwendet wird, zur Stapelablage 3 transportiert, und der Sattelheft- und Faltprozess wird durchgeführt, um die zweite Broschüre zu erstellen.
  • Wie oben beschrieben führt die Bildgebungsvorrichtung 1 Blätter, welche die nächste Broschüre bilden, von dem Blattgehäusebereich 7 in dem Zustand, in dem der Restblatterfassungssensor 5 erfasst, dass die Anzahl der Blätter, die in dem Einführer 4 untergebracht sind, größer ist als die vorbestimmte Anzahl, und während einer Periode zu, während der eine gewisse Broschüre von der Blatthandhabungsvorrichtung 2 erstellt wird.
  • Fig. 3 ist ein Ablaufdiagramm des Falles, bei dem der Restblatterfassungssensor 5 erfasst, dass die Anzahl der Blätter geringer als die vorbestimmte Anzahl, wenn ein Blatt 1-1, welches als das erste Blatt der ersten Broschüre verwendet wird, von dem Einführer 4 zugeführt wird.
  • Mit Bezug auf die Fig. 3 und dem Fall, bei dem der Restblatterfassungssensor 5 eingeschaltet ist, wenn das Blatt 1-1 von dem Einführer 4 zugeführt wird, so führt die Bildgebungsvorrichtung 1 ein Blatt 2-2, welches als das zweite Blatt der zweiten Broschüre, das momentan bearbeitet wird, verwendet wird, und ein Blatt 23, welches als das dritte Blatt verwendet wird, von dem Blattgehäusebereich 7 auf die gleiche Weise zu wie in dem Fall zuvor, bei dem der Restblatterfassungssensor 5 eingeschaltet ist. Die Bildgebungsvorrichtung führt jedoch nicht ein Blatt 3-2 zu, welches äls das zweite Blatt der nachfolgenden oder dritten Broschüre verwendet wird, sondern beginnt den Betrieb des Zuführens des Blattes 3-2 für die dritte Broschüre, nachdem das Blatt 2-1, welches als das erste Blatt der zweiten Broschüre verwendet wird, von dem Einführer 4 zugeführt ist, und der Blattaufbraucherfassungssensor 6 bestätigt, dass ein Blatt 3-3, welches als das erste Blatt der dritten Broschüre verwendet wird, sich in dem Einführer 4 befindet.
  • Gemäß der Erfindung ist es möglich, eine stabile Druckvorrichtung vorzusehen, in der, selbst wenn sich keine Blätter in dem Einführer befinden, kein Blatt in einer Bildgebungsvorrichtung verbleibt, und ein verschwenderischer Verbrauch von Blättern aufgrund der Entfernung der Blätter und ein Arbeitsaufwand aufgrund des wiederholten Druckens eliminiert werden kann.

Claims (2)

1. Eine Druckvorrichtung, umfassend:
eine Bildgebungsvorrichtung; und
eine Blatthandhabungsvorrichtung, die an einer stromabwärtigen Seite in Blatttransportrichtung mit der Bildgebungsvorrichtung verbunden ist und mindestens eine Blattzuführvorrichtung aufweist, wobei die Blatthandhabungsvorrichtung einen Restblatterfassungssensor und einen Blattaufbraucherfassungssensor aufweist, und in der Bildgebungsvorrichtung ein Zeitpunkt des Transportierens eines Blattes zur Blatthandhabungsvorrichtung entsprechend einem Erfassungssignal des Restblatterfassungssensors verändert wird.
2. Die Druckvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Zeitpunkt des Transportierens eines Blattes von der Bildgebungsvorrichtung an die Blatthandhabungsvorrichtung derart eingestellt ist, dass, wenn der Restblatterfassungssensor erfasst, dass eine Restanzahl von Blättern geringer ist als eine vorbestimmte Anzahl, die Bildgebungsvorrichtung ein Blatt transportiert, nachdem ein Blatt, welches von der in der Blatthandhabungsvorrichtung angeordneten Blattzuführvorrichtung transportiert wurde, eine vorbestimmte Position erreicht hat.
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