DE411828C - Drehbare Gerb- und Auswaschtrommel - Google Patents

Drehbare Gerb- und Auswaschtrommel

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DE411828C
DE411828C DEB113503D DEB0113503D DE411828C DE 411828 C DE411828 C DE 411828C DE B113503 D DEB113503 D DE B113503D DE B0113503 D DEB0113503 D DE B0113503D DE 411828 C DE411828 C DE 411828C
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DE
Germany
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drum
tanning
rotatable
washing drum
drum shell
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Expired
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DEB113503D
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BAYERISCHE MASCHINEN FABRIK RE
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BAYERISCHE MASCHINEN FABRIK RE
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/27Rotating drums for treating leather

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

  • Drehbare Gerb- und Auswaschtrommel. Die vorliegende Erfindung hat eine weitere Ausbildung der durch das Patent 37 18 16 bekannt gewordenen drehbaren Gerb- und Auswaschtrommeln aus Holz zum Gegenstand, bei welchen die die Armkreuze verbindenden Zugstränge sich gegenseitig um die Trommelachse derart kreuzen, daß jeweils ein Arm der einen Seite mit dem vor- und dem zurückliegenden Arm der Gegenseite der Trommel verbunden ist. Durch die der Erfindung zugrundeliegende Verbesserung wird bezweckt, die an den Zugsträngen parallel zur Achse des Gerbfasses wirksam werdenden Längskräfte zur sicheren Umfassung des Holzfasses nutzbar zu machen.
  • Im Gegensatz zu bekannten Einrichtungen, bei welchen zu diesem Zweck mit den Armkreuzen fest verbundene, den Trommelmantel übergreifende Winkel vorgesehen sind, unter welche die zu schädlichen Spannungen im, Trommelmantel Anlaß gebenden Keile eingetrieben sind, wird dieser Zweck nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die sich gegenseitig und die Trommelachse kreuzenden Zugstränge an Stelle an festen Schellen, wie beim Hauptpatent zum Umgreifen des Trommelmantels an winkelförmig gestalteten Druckhebeln angreifen, die an den Armkreuzen angelenkt sind und unter der Wirkung der Zugstränge die Trommel zangenartig umfassen.
  • Eine solche drehbare Gerb- und Auswaschtrommel aus Holz mit die Drehzapfen tragenden, durch Zugbänder verbundenen und den Trommelmantel übergreifenden Armkreuzen ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt.
  • Die Gerb- und Auswaschtrommel ist in gleicher Weise wie nach dem Hauptpatent aus den die Trommelwand bildenden Dauben b und den beiden Stirnböden a zusammengesetzt, in deren Mitte eine Holzwiderlagsscheibe c für die Armkreuzed vorgesehen ist. Die aus U-förmigen Profileisen bestehenden Arme d dieser Armkreuze sind mit ihren Stegen den Stirnböden zugekehrt, so daß die Schenkel der U-Eisen nach außen verlaufen. An den Enden der Arme d sind die Naben der Drehzapfen e befestigt. An, radial stehende Lappen m der Naben der Drehzapfen, e ist das eine Ende von Zugstangen tt angelenkt, deren anderes Ende in der Nähe des Trommelumfanges an den Armkreuzen angreift und welche an der in ihrer Mitte befindlichen Unterteilung zweckmäßig ein Spannschloß o besitzen. Durch die schräge Anordnung dieser Zugstangen treten, in der Achse der Zapfen e Längsspannungen auf, welche eine Anpressung des Armkreuzes an den Stirnboden bewirken. Gemäß der Erfindung ragen nun die U-förmigen Arme d nicht über den Trommelumfang nach außen, sondern nur bis in die Nähe dessen Randes. In einiger Entfernung von dem letzteren sind. an Stelle der Schellen t des Hauptpatents mittels der Gelenkzapfen p winkelförmig gestaltete Druckhebel q angelenkt, welche mit ihren senkrecht zu den Armkreuzen vorspringenden Schuhen gegen den Trommelumfang sich legen und schräg zur Trommelachse verlaufende Lagerungen g besitzen. Durch diese Lagerungen sind die Zugbänder i geführt, die mittels der Schrauben h nachstellbar sind und derart verlaufen, daß jeweils von einem Arm der einen Seite je ein Zugband zu dem vor-und zu dem zurückliegenden Arm der Gegenseite der Trommel zieht. Da sich einer<:eits die Zugbänder i an und um den Faßmantel legen, und da anderseits die Hebel q mit ihren Greifschuhen den Trommelmantel beim Anschluß an den Stirnboden umfassen, so wird die Trommel nicht nur in ihrem mittleren Teil, sondern auch an ihren Enden durch die zangenartige Umfassung wirk: atn gestützt und dadurch ein Durchbiegen und Nachgeben des Trommelmantels verhindert.
  • Infolge der gelenkigen Verbindung der Druckhebel q mit den Armen d des Arinkreuzes und der Anordnung durch Schrauben nachstellbarer, die Trommelachse kreuzender Zugstränge wird gegenüber den Gerbtroinmein, bei welchen die die Trommelwände übergreifenden Winkel mit den Armkreuzen fest verbunden und unterkeilt sind, der wesentliche Vorteil erzielt, daß eine Mittelkraft hervorgebracht wird, welche sowohl in achsialer Richtung als auch in radialer Richtung auf den Trommelmantel wirkt und diesen wirksam unterstützt. Das Maß der Beanspruchungen läßt sich dabei durch die V--r-I w.endung der Schrauben durch das Gefühl des Arbeiters in einfacher Weise übersichtlich gestalten, so daß über den ganzen Um: fang der Trommel gleichmäßig verteilte Mittelkräfte auftreten. Wesentlich ist dabei, daß alle Teile unter sich in dauerhafter, gesicherter Verbindung sind, während die bei den Trommeln mit durch Winkel den Trommelmantel übergreifenden Armkreuzen vorgesehenen seile durch Schwinden o. dgl. sich leicht lockern und dadurch zu Beschädigungen und Undichtigkeiten des Fasses Anlaß geben können.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Drehbare Gerb- und Auswaschtrommel aus Holz mit die Drehzapfen tragenden, durch .Zugbänder verbundenen und den. Trommelmantel übergreifenden Armkreuzen nach Patent 371816, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenseitig und die Trommelachse kreuzenden Zugstränge (i) an Stelle an festen Schellen (wie beim Hauptpatent) zum Umgreifen des Trommelmantels an winkelförmig gestalteten Druckhebeln. (q) angreifen, die an den Armkreuzen (d) angelenkt sind und unter der «Wirkung derZugs tränge (i) die Trotnmel zangenartig umfassen.
DEB113503D 1924-03-28 1924-03-28 Drehbare Gerb- und Auswaschtrommel Expired DE411828C (de)

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