DE411742C - Kohlenstaubfeuerung mit gegeneinander gerichteten Duesen - Google Patents

Kohlenstaubfeuerung mit gegeneinander gerichteten Duesen

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DE411742C
DE411742C DED41467D DED0041467D DE411742C DE 411742 C DE411742 C DE 411742C DE D41467 D DED41467 D DE D41467D DE D0041467 D DED0041467 D DE D0041467D DE 411742 C DE411742 C DE 411742C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C3/00Combustion apparatus characterised by the shape of the combustion chamber
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C5/00Disposition of burners with respect to the combustion chamber or to one another; Mounting of burners in combustion apparatus
    • F23C5/08Disposition of burners

Description

  • Kohlenstaubfeuerung mit gegeneinander gerichteten Düsen. Beim Betriebe von Kohleastaubfeuerungen ergeben sich Schwierigkeiten dadurch, daß die Geschwindigkeit des austretenden Staubluftgemisches eine größere sein muh als die Brennstoffgeschwindigkeit, während zum vollkommenen Verbrennen des Kohlenstaubes eine bestimmte Zeit und damit ein entsprechend langer Weg, erforderlich ist, der mei-§tens nicht zur Verfügung steht.
  • Es ist bereits vorgeschlagen, aus mehreren Düsen den Kohlenstaub zuzuführen. und die Flammen gegeneinander zu richten. Gemäß der Erfindung soll nun hierbei eine Verkürzung des Flammenweges und der Flammenlänge vorgenommen werden dadurch, daß die an die gegeneinander gerichteten Brenndüsen anschließenden Feuerraumteile in Form von Kanälen ausgeführt sind, die sieh in Richtung ihrer Ausmündung in den Hauptraum stetig erweitern. Hierdurch wird erreicht, daß die Geschwindigkeit der Kohlenstaubfiammestetig abnimmt, und so einerseits genrügend Zeit zur Verbrennung der Staubteilchen gegeben wird, anderseits ein Rückschlagen der Flamme vermieden wird, Bei wechsehlden Beanspruchungen ist es wichtig, daß die Flamme stets den zur Verfügung stehenden Raum ausfüllt. Dies wird weiter erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Düsen in ihrer . Stellung zum Feuerraum vorwärts und rückwärts verschiebbar angeordnet sind. Eine weitere Verringerung der Brenndauer auf kleinen Feuerraum wird dadurch erzielt, daß die Flamme nicht unmittelbar von den Brennern aus ,fortgeführt wird, sondern eine rotierende Bewegung auszuführen hat, durch die sie sich gleichzeitig der sich erweiternden Mündung anpaßt. Dies wird auf einfache Weise gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß die Brennerdüsen"in ihrer Ausströmungsrichtung derart gegeneinander versetzt sind, daß die Brennstaubstrahleg einen Kreis tangieren. Hierdurch wird die Flamme gezwungen, -in heftiger Rotation längs der Wandungen des Feuerraumes emporzusteigen.
  • In der . Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt, Abb.2 einen Querschnitt einer Ausführungsform, Abb.3 eine abgeänderte Ausführungsform der Vorrichtung. Aus den Düsen -i (Abb. t und 2) tritt das Staubluftgemisch mit der erforderlichen Geschwindigkeit aus und bildet einen Staubluftkegef, der durch die Formgebung des Feuerraumes 2 emporgeführt wird, wobei die Flammengeschwindigkeit allmählich verringert wird. Niederfallende Schlacke kann durch die Ofinung 3 in den Schlackenfall hinuntergelangen. Um noch unverbrannte Staubkörner in der Schwebe zu halten und das Umlenken des Flammenbogens zu unterstützen, können noch besondere Zusatzfeuerungen q. vorgesehen sein.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 sind die Achsen der Düsen derart gegeneinander versetzt, daß sie sich nicht in einem Punkte schneiden, sondern einen Kreis tangieren. Es wird dadurch eine drehende Bewegung der Flamme erreicht, so daß sie in Spiralen aufwärts steigt, wodurch der Brennweg verlängert wird.

Claims (3)

  1. PATEN'£=ANSPRÜCFIE: i. Kohlenstaubfeuerung mit gegeneinander gerichteten Düsen, dadurch gekennzeichnet, da.ß die an die gegeneinander gerichteten Brenndüsen anschließenden Feuerraumteile in Form von Kanälen ausgeführt sind, die sich in Richtung ihrer Ausmündung in den Hauptraum stetig erweitern.
  2. 2. Kohlenstaubfeuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen in ihrer Stellung zum Feuerraum vorwärts und rückwärts verschiebbar sind.
  3. 3. Kohlenstaubfeuerung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenachsen gegeneinander deratt versetzt sind, daß die Brennstaubstrahlen einen Kreis tangieren, welcher unterhalb des Austrittskanals für die Feuergase liegt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1147000B (de) * 1961-12-15 1963-04-11 Babcock & Wilcox Dampfkessel Brennerfeuerung
DE976408C (de) * 1948-10-02 1963-08-29 Steinmueller Gmbh L & C Schmelzkammerfeuerung mit von Kuehlrohren umschlossener Schmelzkammer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976408C (de) * 1948-10-02 1963-08-29 Steinmueller Gmbh L & C Schmelzkammerfeuerung mit von Kuehlrohren umschlossener Schmelzkammer
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