DE1147000B - Brennerfeuerung - Google Patents

Brennerfeuerung

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Publication number
DE1147000B
DE1147000B DED37688A DED0037688A DE1147000B DE 1147000 B DE1147000 B DE 1147000B DE D37688 A DED37688 A DE D37688A DE D0037688 A DED0037688 A DE D0037688A DE 1147000 B DE1147000 B DE 1147000B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
burner
wall
burners
furnace
combustion chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED37688A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Juer Puhr-Westerheide
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Original Assignee
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1147000B publication Critical patent/DE1147000B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C99/00Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C2700/00Special arrangements for combustion apparatus using fluent fuel
    • F23C2700/06Combustion apparatus using pulverized fuel
    • F23C2700/063Arrangements for igniting, flame-guiding, air supply in

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Of Fluid Fuel (AREA)

Description

  • Brennerfeuerung Die Erfindung betrifft eine Brennerfeuerung mit lotrechtem Feuerraum und mit in mehreren waagerechten und dazu senkrechten Reihen in einer Schrägwand senkrecht zu ihr nach oben blasend angeordneten Brennern für staubförmigen, flüssigen oder gasförmigen Brennstoff und besteht darin, daß diese Schrägwand den Boden des Feuerraumes bildet.
  • Es ist bekannt, die Brenner einer Brennerfeuerung in einer lotrechten oder schrägen Seitenwand der Brennkammer, waagerecht oder nach unten oder oben blasend anzuordnen. Dabei müssen die Flammen der unteren Brenner die der oberen Brenner verdrängen, damit sie sich entwickeln können oder sich mit ihnen mischen. Dadurch ergeben sich ungleich lange Brennwege, oder das Brennstoff-Luft-Gemisch der oberen Brennerreihe wird bereits bei der Zündung mit den teilweise inerten Verbrennungsgasen der unteren Brennerreihe vermischt.
  • Um diese Mängel zu vermeiden, werden gemäß der Erfindung die Brenner in einer schrägen Bodenwand der Brennkammer mit Blasriehtung etwa senkrecht zu dieser Bodenwand angeordnet.
  • Es ist auch bekannt, einzelne Brenner in der schrägen Wand des Aschentrichters einer Brennkammer anzuordnen. Ferner ist es bekannt, die Brenner gruppenweise in der schrägen Decke einer Brennkammer mit absteigender Strömung anzuordnen. Durch vorspringende Wände und ähnliche Maßnahmen wurde jedoch dabei eine Vermischung der Flammen angestrebt.
  • Die gestellte Aufgabe würde auch durch eine entsprechende Brenneranordnung in dem waagerechten Boden einer Brennkammer gelöst, doch hat eine solche Lösung einige Nachteile, welche sie ungeeignet machen. Bei flüssigem Brennstoff würde das Versagen der Zündung zu einer gefährlichen Überflutung des Brennkammerbodens und zum Ersticken der Brenner führen, bei Schmelzfeuerungen und bei körniger Schlacke wäre die Schlackenableitung schwierig. Für alle Brennstoffe bliebe außerdem die Notwendigkeit bestehen, daß die Brenner mit allen Luftkanälen und gegebenenfalls Gaskanälen so hoch liegen müßten, daß der freie Durchgang gewährleistet wäre. Das würde zu einer unerwünschten Vergrößerung der Gesamtbauhöhe führen. Die Bedienung und Kontrolle der Brenner müßte dann von verschiebbaren Leitern aus geschehen. Bei der Anordnung gemäß der Erfindung sind alle diese Mängel vermieden.
  • Es kann an Bauhöhe bei der erfindungsgemäßen Anordnung weiter gespart werden, wenn die waagerechten Brennerreihen gestaffelt oder versetzt zueinander angeordnet werden, ferner, wenn die Brenner in zwei einander gegenüberliegenden schrägen Bodenwänden angeordnet sind. Im Bedarfsfalle können diese beiden schrägen Bodenwände in der Höhenlage gegeneinander versetzt sein, auch können zwei Schrägwände übereinander angeordnet sein. Damit bei gegeneinandergerichteten Brennern die Vermischung der Feuergase nicht zu früh erfolgt, kann in dem Feuerraum eine Mittelwand angeordnet werden. Auch kann eine der Schrägwände durch den Schlackenfangrost einer bekannten Schmelzfeuerung ersetzt werden.
  • Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Brennerfeuerung ist mit einem Teil des befeuerten Dampferzeugers in Fig. 1 im lotrechten Symmetrieschnitt dargestellt; Fig. 2 gibt die Ansicht der Brennerwand, von der Feuerseite gesehen, wieder; in Fig. 3 ist in einem lotrechten Symmetrieschnitt die Anordnung zweier Brennerwände übereinander dargestellt.
  • Gemäß Fig. 1 wird der Feuerraum 1 des befeuerten Strahlungsdampferzeugers von zwei verschiedenen Feuerungen beheizt, nämlich von einer Zyklonfeuerung, bestehend aus einer oder mehreren nebeneinander angeordneten Zyklonmuffeln 2 bekannter Bauart mit einem ihnen im Feuergasstrom nachgeschalteten Nachbrennraum 3, der von dem als Schacht 4 ausgebildeten unteren Teil des als Strahlungsraum wirkenden Feuerraumes 1 durch den Schlackenfangrost 5 getrennt ist, und der schrägen Brennerplatte 6. Diese Brennerplatte 6 wird gebildet von der schrägen Bodenwand 7, an welche der Verteilkasten 8 für Verbrennungsluft und der Verteilkasten 9 für Gas angeschlossen sind, denen Luft bzw. Gas durch die Kanäle 10, 11 zugeführt wird.
  • In dieser Brennerplatte 6 sind drei waagerechte Reihen 12, 13, 14 von einzeln regelbaren und schaltbaren Brennern 15 angeordnet. Für diese Brennergruppen ist es von Vorteil, wenn die Reihen 12, 13, 14 in waagerechter Richtung gegeneinander versetzt sind, weil dadurch die lotrechte Raumbeanspruchung geringer wird. Außerdem füllen die Flammen versetzter Brenner den Raum besser aus.
  • Die Rückwand 16 des Schachtes 4 kann bei Bedarf über die Brennerplatte 6 hinaus verlängert werden, um ein frühzeitiges Vermischen der aus dem Schacht 4 aufsteigenden, praktisch inerten Feuergase mit den Flammen der Brenner 15 zu verhindern. Dagegen kann die Rückwand 17 des Feuerraumes 1 durch Einfügen einer kurzen Wand 18, welche parallel zu den Achsen der Brenner 15 verläuft, dem Flammenweg riähergebracht werden.
  • In Fig.3 sind zwei übereinander angeordnete Brennerplatten 19, 20 auf der gleichen Saite des Feuerraumes 1 dargestellt, welche durch einen etwa senkrecht zu ihnen liegenden Wandteil 21 verbunden sind. Diese Anordnung hat einerseits den Vorteil, daß die Luft- und Brennstoffzuführungen nur von einer Seite erfolgen, wodurch Raum eingespart wird, andererseits, daß beim Fahren von Teillasten mit den Brennern der Platte 19 die der Platte 20 gegen die Strahlung aus dem Feuerraum 1 gut abgeschirmt sind. Auch übernimmt die Wand 21 die Flammenlenkung für die Brennerplatte 20. Die Wände des Feuerraumes 1 und der Brenn-, Naehbrenn- und Strahlungskammern sind in bekannter Weise mit Kühlrohren des befeuerten Dampferzeugers verkleidet. Die Brennerplatte 19 kann beispielsweise für Betrieb mit flüssigem Brennstoff, die Brennerplatte 20 für Betrieb mit gasförmigem Brennstoff eingerichtet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Brennerfeuerung mit lotrechtem Feuerraum und mit in mehreren waagerechten und dazu senkrechten Reihen in einer Schrägwand senkrecht zu ihr nach oben blasend angeordneten Brennern für staubförmigen, flüssigen oder gasförmigen Brennstoff, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schrägwand den Boden (7) des Feuerraumes (1) bildet. z. Brennerfeuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brenner (15) in an sich bekannter Weise in der Brennerplatte (6) gestaffelt oder versetzt angeordnet sind. 3. Brennerfeuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremer (15) .in. zwei einander gegenüberliegenden schrägen Bodenwänden (7) angeordnet sind. 4. Brennerfeuerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schrägen Bodenwände (7) in der Höhenlage gegeneinander versetzt sind. 5. Brennerfeuerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der B,rennerwand (20) in an sich bekannter Weise eine zu ihr annähernd parallele schräge Brennerwand (19) angeordnet ist, deren unteres Ende durch eine zu ihr annähernd senkrechte Wand (21) mit dem oberen Ende der Brennerwand (20) verbunden ist, während die ihr gegenüberliegende schräge Bodenwand keine Brenner tragt. 6. Breuerung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Feuerraunn (1) eine Mixtetwand angeordnet ist, welche die von den schrägen Brennerwänden (7 bzw.19, 20) ausgehenden Feuergasströme von trennt. 7. Brennerfeuepmg nach Anspruch 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine schräge Bodenwand durch den Schlackenfangrost einer Schmelzfeuerung ersetzt ist. B. Bremerfeuennvg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufsteigende Feuerraumwand (18) im Anschluß an die Brennerplatte (6) zunächst etwa parallel zu den Brennerachsen verläuft. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 411742, 571914, 617 872; deutsche Patentanmeldung p 562711 a / 241 D (bekanntgemacht ann 31. B. 1950).
DED37688A 1961-12-15 1961-12-15 Brennerfeuerung Pending DE1147000B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE411742C (de) * 1922-03-26 1925-03-30 Christian Christians Kohlenstaubfeuerung mit gegeneinander gerichteten Duesen
DE571914C (de) * 1933-03-07 Fried Krupp Germaniawerft Akt Dampfkessel fuer Kohlenstaub- u. dgl. Feuerungen
DE617872C (de) * 1929-01-03 1935-08-29 Int Comb Eng Corp Kohlenstaubfeuerung

Patent Citations (3)

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