DE722172C - OEldruckzerstaeuberbrenner - Google Patents

OEldruckzerstaeuberbrenner

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Publication number
DE722172C
DE722172C DEH157791D DEH0157791D DE722172C DE 722172 C DE722172 C DE 722172C DE H157791 D DEH157791 D DE H157791D DE H0157791 D DEH0157791 D DE H0157791D DE 722172 C DE722172 C DE 722172C
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DE
Germany
Prior art keywords
casing
ring body
nozzle
conical
atomizer nozzle
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Expired
Application number
DEH157791D
Other languages
English (en)
Inventor
Oswald Huwyler
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE722172C publication Critical patent/DE722172C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pressure-Spray And Ultrasonic-Wave- Spray Burners (AREA)

Description

  • Öldruckzerstäuberbrenner Die Erfindung betrifft einen öldruckzerstäuberbrenner mit einer mittig angeordneten Zerstäuberdüse, die an ihrem vorderen Ende mit einer sich nach der Düsenmündung zu konisch verjüngenden Umkleidung ausgestattet ist, und einem die Zerstäuberdüse mit ihrer Umkleidung in Abstand umgebenden Ringkörper, der innen eine konische Einschnürung und anschließend eine konische Erweiterung aufweist, wobei die engste Stelle des Ringkörpers annähernd am vorderen Ende der Umkleidung liegt und durch den Ringraum zwischen dem Ringkörper und der Umkleidung ein geringer Teil der Verbrennungsluft strömt. .
  • Gemäß der Erfindung überragt die Umkleidung, die mit einer sich konisch erweiternden ölaustrittsöffnung versehen ist, das vordere, sich konisch erweiternde Teil -des dem Ringkörper derart umgeben, daß der vordere, sich konisch erweiternde Teil des. Ringkörpers den kegelförmig austretenden Ölstrahl in geringem Abstand umschließt. Hierdurch soll erreicht werden, daß auch bei Verwendung schwerflüssiger Öle in einfacher Weise eine Zündung des Brennstoffes @in geringer Entfernung von der Mündung der Zerstäuberdüse erzielt und gleichzeitig" ein Koksansatz an der Düsenmündung verhütet wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand- in einer beispielsweisen Ausführungsform in einem Längsschnitt dargestellt.
  • Durch die Feuertür r ist die Zerstäuberdüse z in den Feuerraum geführt. Diese Zerstäuberdüse a ist von einer Umkleidung 3 umgeben, deren vorderes Ende mit einer sich konisch erweiternden ölaustrittsöffnung q. versehen ist und die Mündung 5 der Zerstäuberdüse z überragt. Die Umkleidung .3 ist in Abstand von einem Ringkörper 6, der innen eine konische Einschnürung und anschließend eine. konische Erweiterung aufweist, derart umgeben, daß zwischen beiden Teilen ein Luftkanal 7 entsteht und daß die engste Stelle des Ringkörpers annähernd am vorde- -ren Ende der Umkleidung liegt. Der gegen den Feuerraum gewendete Teil des Ringkörpers 6 hat annähernd denselben öffnungswinkel wie der von der Zerstäuberdüse gelieferte Brennstoffkegel, und um eine kräftige Wärmestrahlungswirkung auf diesen Brennstoffkegel auszuüben, erstreckt sich der genannte "Teil des Ringkörpers über eine verhältnismäßig beträchtliche Länge des Brennstoffkegels.. Die Zündluft trifft aus dem Luft-' kana17 auf den Brennstoff in einem Bereich, wo dieser durch den Ringkörper 6 kräftig erhitzt und in zündfähigen Zustand gebracht wird. Die Anordnung der übrigen Luftkanäle io und ii erfolgt in bekannter Weise.
  • Damit sich an dem 'Ringkörper 6 beim Verbrennen des Brennstoffes kein Ölkoks bilden und ansetzen kann, ist die Anordnung so getroffen, daß zwischen dem kegelförmigen Ölnebel und dem Ringkörper 6 ein Luftspalt verbleibt, der allerdings mit Rücksicht auf die beabsichtigte kräftige Wärmestrahlung des Ringkörpers 6 nur verhältnismäßig gering sein soll.
  • Die Zuleitung von Verbrennungsluft zum Kana17 und den beiden anderen Kanälen i o und i i erfolgt über ein gemeinschaftliches Regelglied 12, welches vermittels Schraube 13 und Kurbel 14 beliebig eingestellt werden kann.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Der aus der Mündung 5 der Zerstäuberdüse 2 austretende Brennstoff gelangt zunächst in die Zone I, die er in mehr oder weniger feiner Zerstäubung durchströmt, ohne zu zünden; denn die Zündluft, die aus dem zwischen der die Zerstäuberdüse 2 umgebenden Umkleidung 3 und dem Ringkörper 6 gebildeten Luftkanal 7 austritt, trifft erst hinter der Zone I auf den Brennstoff, da die in der Umkleidung 3 vorgesehene, sich konisch erweiternde. Ölaustrittsöffnung ¢ das vordere Ende 5 der Zerstäuberdüse 2 um ein gewisses Stück, 5 mm oder mehr, überragt. Bei einer solchen versenkten Anordnung der Düsenmündung tritt ein Verkoken der Düsenmündung auch nach langer Betriebsdauer nicht ein. Der Zündluftkänal7 ist so bemessen, daß durch denselben höchstens 12 0'o der erforderlichen Gesamtluftmenge zutreten kann. Diese geringe, aus dem Luftkanal ? austretende Luftmenge mischt sich mit dem Brennstoffkegel in der Zone II, wo der Brennstoff durch den Ringkörper 6 vermittels Wärmestrahlung kräftig erhitzt wird. Der in der Zone 1I gezündete und teilweise vergaste Brennstoff gelangt nun in eine Zone III, in der er Luft aus dem Kanal i o erhält. Diese durch das Vorbeistreichen an der Außenseite des Ringkörpers erhitzte Luft bewirkt eine bereits sehr weitgehende Verbrennung des Brennstoffes. Schließlich erfolgt in der im wesentlichen innerhalb des Schamottringes 15 liegenden Zone IV die etwa noch nötige Restverbrennung unter Mitwirkung der durch den Kanal i i zuströmenden Luft, welche durch den Schamottring 15 hoch erhitzt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Öldruckzerstäuberbrenner mit einer mittig angeordneten Zerstäuberdüse, die an ihrem vorderen Ende mit einer sich nach der Düsenmündung zu konisch verjüngenden Umkleidung ausgestattet ist, und einem die Zerstäuberdüse mit ihrer Umkleidung in Abstand umgebenden Ringkörper, der innen eine konische Einschnürung und anschließend eine konische Erweiterung aufweist, wobei die engste Stelle des Ringkörpers annähernd am vorderen Ende der Umkleidung liegt und durch den Ringraum zwischen dem Ringkörper und der Umkleidung ein geringer Teil der Verbrennungsluft strömt, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkleidung (3), die mit einer sich konisch erweiternden Ölaustrittsöffnung (q.) versehen ist, das vordere Ende (5) der Zerstäuberdüse (2) überragt und von dem Ringkörper (6) derart umgeben ist, daß der vordere, sich konisch erweiternde Teil des Ringkörpers (6) den kegelförmig aus der Öffnung (4.) austretenden Ölstrahl in geringem Abstande umschließt.
DEH157791D 1938-11-25 1938-11-25 OEldruckzerstaeuberbrenner Expired DE722172C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1155877B (de) * 1958-04-24 1963-10-17 Willi Keil OElbrenner

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1155877B (de) * 1958-04-24 1963-10-17 Willi Keil OElbrenner

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