DE411736C - Asynchronmaschine mit Kondensatoren - Google Patents

Asynchronmaschine mit Kondensatoren

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DE411736C
DE411736C DEN22840D DEN0022840D DE411736C DE 411736 C DE411736 C DE 411736C DE N22840 D DEN22840 D DE N22840D DE N0022840 D DEN0022840 D DE N0022840D DE 411736 C DE411736 C DE 411736C
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DE
Germany
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capacitors
winding
secondary winding
machine
asynchronous machine
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Expired
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DEN22840D
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Neufeldt & Kuhnke Fa
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Neufeldt & Kuhnke Fa
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/28Asynchronous induction motors having compensating winding for improving phase angle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

  • Asynchronmaschine mit Kondensatoren. Das Hauptpatent * betrifft eine besondere Anordnung an Asynchronmaschinen mit Kondensatoren, bei welcher die Sekundärwicklung eines Transformators, über den die Maschine an dem Kondensator liegt, in den Nuten des Ständers untergebracht ist.
  • Um den Einschaltstromstoß zu verringern, der durch das Aufladen des aus Kondensator und Sekundärwicklung bestehenden Schwingungskreises entsteht, hat man bisher besondere Drosselspulen vorgeschaltet. Der Erfinder hat sich nun die Aufgabe gestellt, die im Hauptpatent beschriebene Anordnuqg der Sekundärwicklung des Transformators so zu gestalten, daß der Einschaltstromstoß auch ohne die Verwendung besonderer Drosselspulen die zulässige Höhe nicht überschreitet. Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch erreich, daß die Streuung der als Primärwicklungsteil des Transformators dienenden Motorwicklung erhöht wird. Dadurch wird die Kopplung mit den im Ständer liegenden Sekundänvicklungsteilen, an denen die Kondensatoren liegen, verringert und die Drosselwirkung des. Primärwicklungsteiles entsprechend erhöht. Wenn die Nutenzahl der Maschine hinreichend groß ist (bei Drehstrommaschinen mehr als drei Nuten je Phase), kann man die im Hauptpatent beschriebene Anordnung im wesentlichen belassen, d. h. man kann den Stator der Maschine an das Netz legen und die Sekundärwicklung in dem Stator unterbringen, nur müssen gemäß der Erfindung die primäre Maschinenwicklung und die Sekundärwicklung in getrennten Nuten untergebracht werden. Daß dadurch die Streuung erhöht wird, geht aus der Zeichnung hervor, die der Einfachheit wegen für zwei Nuten je Pol und Phase dargestellt ist.
  • In Abb. i ist eine Ausführungsform nach dem Haüptpatent kezeigit@ Die Primärwicklung und die Sekundärwicklung liegen dabei in derselben Nut. Der zwischen den beiden Wicklungen verlaufende magnetische Streufluß, der die Drosselung bewirkt, muß also mindestens zwei Nutenbreiten, zum Teil auch noch zwei Schlitze durchsetzen. Abb. 2 zeigt die neue Ausführung, bei der Primär- und Sekundärwicklung getrennt in zwei nebeneinanderliegenden Nuten angeordnet sind. Dabei braucht der magnetische Streufluß nur je einen Schlitz zu durchsetzen. Die Streuung wird deshalb bei der Anordnung der Primär- und Sekundärwicklung in getrennten Nuten sehr viel größer als bei Unterbringung in derselben Nut.
  • Man kann die Streuung der Primärwicklung erfindungsgemäß auch dadurch vergrößern, daß man den Rotor an das Netz anschließt und die Sekundärwicklung im Stator beläßt. Zwischen der im Rotor liegenden Primärwicklung und der Sekundärwicklung im Stator entwickelt sich dann ein Streukraftfluß, der seiner Größe nach nur durch den Luftspalt begrenzt und durch die als »totaler Streukoeffizient« -bekannte charakteristische Kennziffer des Modells gegeben ist. Diese Anordnung ist besonders wertvoll für große, verhältnismäßig langsam laufende Drehstrommaschinen, bei denen nur drei Nuten je Phase zur Verfügung stehen, so daß die Unterbringung der Wicklungen in getrennten Nuten untunlich ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf Drehstrommötoren beschränkt; sie kann natürlich bei Motoren beliebiger Phasenzahl verwendet werden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Asynchronmaschine mit Kondensatoren nach Patent 410873, dadurch gegekennzeichnet, daß die als Primärwicklung eines Transformators dienende, am Netz liegende Maschinenwicklung und die an Kondensatoren. angeschaltete Sekundärwicklung in getrennten Nuten liegen.
  2. 2. Asynchronmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der an das Netz angeschlossene Primärteil im Rotor, dagegen die an die Kondensatoren angeschlossene Sekundärwicklung im Ständer der Maschine angeordnet ist.
DEN22840D 1924-01-31 1924-01-31 Asynchronmaschine mit Kondensatoren Expired DE411736C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013048932A3 (en) * 2011-09-28 2014-01-03 Revolution Motor Technology, LLC Polyphase electric motor

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013048932A3 (en) * 2011-09-28 2014-01-03 Revolution Motor Technology, LLC Polyphase electric motor
CN103843234A (zh) * 2011-09-28 2014-06-04 革新技术有限责任公司 多相电动马达

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