DE4117331A1 - Verfahren zur herstellung von blattfoermigen kennzeichnungsetiketten sowie nach diesem verfahren hergestellte kennzeichnungsetikette - Google Patents
Verfahren zur herstellung von blattfoermigen kennzeichnungsetiketten sowie nach diesem verfahren hergestellte kennzeichnungsetiketteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
blattförmigen Kennzeichnungsetiketten, bestehend aus einem
Etikettenabschnitt und einem selbstdurchschreibenden
Kontrollabschnitt sowie nach diesem Verfahren hergestellte
Kennzeichnungsetikette.
Aus der DE-PS 26 31 332 ist ein Gepäckstreifenanhänger
bekannt, der mit einem Abreißteil versehen ist. Das
Abreißteil besteht aus zwei Abschnitten und ist als
druckempfindliches Durchschreibepapier ausgebildet.
Zwischen den beiden Abschnitten befindet sich eine
Perforation. Das Abreißteil weist in unmittelbarer Nähe der
Perforation eine schmale streifenförmige Klebeschicht auf.
Diese Klebeschicht ist auf der dem Gepäckstreifenanhänger
abgewandten Seite vorgesehen und bildet die Rückseite des
Abreißteiles. Die Klebeschicht ist durch ein Silikonpapier
abgedeckt. Dieses Silikonpapier reicht nicht wesentlich
über die Klebemittelschicht im Bereich des anderen
Abschnittes hinaus. Außerdem ist das Silikonpapier an dem
der Klebemittelschicht abgewandten Ende durch die Öse mit
dem Gepäckstreifenanhänger verbunden.
Die Klebeschicht des Gepäckstreifenanhängers ist derart
ausgestaltet, daß sie weder den Abtrennvorgang erschwert
noch die Beschriftungsmöglichkeit stört.
Nach dem Beschriften des Gepäckstreifenanhängers hält der
Benutzer den Gepäckstreifenanhänger mit der einen Hand an
dessen einem Ende fest, und zwar dort, wo sich seine
Ösenverstärkung befindet. Mit der anderen Hand wird das
freie Ende des Abreißteiles erfaßt und ruckartig vom
Silikonpapier abgetrennt, welches am Gepäckstreifenanhänger
verbleibt. Mit der Klebeschicht kann das abgerissene
Abreißteil zum Beispiel an ein Reisepapier angeklebt
werden, während der Gepäckstreifenanhänger mittels eines
durch die Ösenverstärkung geführten Bindfadens am
Gepäckstück befestigt wird.
Aus der DE-OS 34 05 427 ist ein längliches
Kennzeichnungsetikett bekannt, welches einen
Schlaufenabschnitt aufweist. Das Kennzeichnungsetikett wird
nach Hindurchführen durch einen Griff eines Gepackstücks
oder dergleichen durch Verkleben des mit dem Kleber
beschichteten Endstückes mit dem anderen Endstück zu einer
Schlaufe geformt. Ein Kontrollabschnitt weist eine zweite
Klebeschicht auf. Dieser Kontrollabschnitt überdeckt
zumindest die gesamte erste Klebeschicht. Der
Kontrollabschnitt trägt auf der mit der zweiten Schicht
beschichteten Seite ein Stück Papier. Das Papier wird von
der zweiten Klebeschicht und damit vom Kontrollabschnitt
festgehalten. Das Stück Papier weist auf der die erste
Schicht kontaktierenden Seite ein mit Silikon beschichtetes
Trennmittel auf.
Aus der DE-OS 24 27 521 ist ein Bezeichnungsanhänger
bekannt, der vier Elemente aufweist, die im unbenutzten
Zustand miteinander verbunden sind. Jedes der vier Elemente
ist mit wenigstens einem anderen der Elemente verbunden,
wobei eines der Elemente länglich ausgebildet ist und eine
druckempfindliche Klebemittelschicht aufweist. Wenn es von
den anderen Elementen abgetrennt ist, ist es möglich, es zu
einer Schlaufe zu formen. Die übrigen Elemente weisen
jeweils wenigstens eines Klebemittelschicht auf, durch die
das jeweilige Element mit wenigstens einem der anderen
Elemente verbunden ist. Jedes dieser Elemente kann daher
mit einem Gegenstand verbunden werden, wobei beim Abtrennen
der Elemente kein Abfall erzeugt wird.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Herstellung von blattförmigen Kennzeichnungsetiketten
der eingangs genannten Art sowie ein nach dem Verfahren
hergestelltes Kennzeichnungsetikett zu schaffen, mit dessen
Hilfe im Endzustand eine eindeutige Zuordnung des
Etikettenabschnittes und des selbstdurchschreibenden
Kontrollabschnittes möglich ist. Das Verfahren soll darüber
hinaus eine einfache, genaue und sichere Verbindung
zwischen dem Etikettenabschnitt und dem Kontrollabschnitt
schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die folgenden
Merkmale gelöst:
- a) Ausbildung eines Justierrandes längs einer Etikettenbahn sowie einer Faltlängsnut, die die Etikettenbahn in einen Hauptabschnitt mit jeweils quer zur Längsrichtung vorgesehenen Kennzeichnungsfeldern und in einen Nebenabschnitt unterteilt sowie einer streifenförmigen Silikonschicht auf der Unterseite des Nebenabschnittes der Etikettenbahn in deren Längsrichtung,
- b) Ausbildung eines entsprechenden Justierrandes längs einer Kontrollabschnittsbahn und Vorsehen einer streifenförmigen Silikonschicht auf der Kontrollabschnittsbahn,
- c) Vorsehen einer streifenförmigen Klebeschicht längs der Faltlängsnut auf der Unterseite der Etikettenbahn und Verkleben derselben mit der über die Justierränder ausgerichteten Oberseite der Kontrollabschnittsbahn, deren erste Längsperforation mit der Faltlängsnut übereinstimmt, während eine weitere Längsperforation der Kontrollabschnittsbahn um die Breite der streifenförmigen Klebeschicht versetzt angeordnet ist und mit dem entsprechenden Rand der Klebeschicht ausgerichtet ist,
- d) Vorsehen einer streifenförmigen Klebeschicht auf der Rückseite des Nebenabschnitts der Etikettenbahn in Längsrichtung derart, daß sie sowie die streifenförmige Silikonschicht der Kontrollabschnittsbahn symmetrisch zur ersten oder zweiten Längsperforation liegen, wobei ein klebeschichtloser Randbereich verbleibt,
- e) Vorsehen einer streifenförmigen Klebeschicht auf der Rückseite der Kontrollabschnittsbahn in deren Längsrichtung derart, daß sie und die streifenförmige Silikonschicht des Nebenabschnitts der Etikettenbahn symmetrisch zur ersten oder zweiten Perforationslinie der Kontrollabschnittsbahn liegen,
- f) Umklappen der Kontrollabschnittsbahn um die dem Hauptabschnitt zugewandte Längsperforation auf den Nebenabschnitt der Etikettenbahn sowie Anhaften der streifenförmigen Klebeschichten an den zugeordneten streifenförmigen Silikonschichten,
- g) Umklappen und Falzen des Hauptabschnitts der Etikettenbahn um die Faltlängsnut auf die Kontrollabschnittsbahn sowie lösbares Verbinden des Hauptabschnitts mit dem Nebenabschnitt der Etikettenbahn und
- h) Querschneiden der Etiketten- und Kontrollabschnittsbahn in einzelne Kennzeichnungsetikette.
Durch die Schaffung der Klebeverbindung zwischen der
Kontrollabschnittsbahn und der Etikettenbahn zwischen dem
jeweiligen Haupt- und Nebenabschnitt und durch Umklappen
des Hauptabschnitts der Kontrollabschnittsbahn auf den
Nebenabschnitt der Etikettenbahn erhält man eine
positionsgerechte und damit genaue Lage des
Hauptabschnittes der Kontrollabschnittsbahn in bezug auf
die nachfolgend ebenfalls umgeklappten Etikettenbahn. Damit
befinden sich die Kennzeichnungsfelder beider Bahnen
positionsgerecht übereinander. Ein weiterer Vorteil besteht
darin, daß eine einfache und sichere lösbare Verbindung der
Kontrollabschnittsbahn mit der Etikettenbahn geschaffen ist.
In besonders vorteilhafter Weise sind der Hauptabschnitt
der Kontrollabschnittsbahn sowie deren streifenförmige
Silikonschicht mit einer Vielzahl von Löchern versehen,
deren Teilung an die Breite der Kennzeichnungsetikette
angepaßt ist. Nach dem Umklappen und Falzen des
Hauptabschnittes der Etikettenbahn sind dessen Haupt- und
Nebenabschnitt über die durch die Löcher freigelegten
Klebeschichtbereiche des Nebenabschnittes miteinander
lösbar verbunden. Somit erhält man eine Doppelausnutzung
der Klebeschicht auf dem Nebenabschnitt der Etikettenbahn,
ohne daß auf der Unterseite des Hauptabschnitts der
Etikettenbahn eine besondere Silikonbeschichtung vorgesehen
ist. Die Größe der Ausnehmungen ist maßgeblich für die
Stärke der lösbaren Klebeverbindung.
Gemäß weiterer Ausbildung wird nach dem Umklappen des
Hauptabschnitts der Kontrollabschnittsbahn auf den
Nebenabschnitt der Etikettenbahn der zwischen der
Längsperforation an der Umklappkante und einer weiteren
Längsperforation im Kopfbereich des Hauptabschnitts der
Kontrollabschnittsbahn neben deren Klebeschicht befindliche
Teil der Kontrollabschnittsbahn entfernt. Die
Längsperforation an der Umklappkante sowie die weitere
Längsperforation im Bereich des Kopfendes des umgeklappten
Hauptabschnitts der Kontrollabschnittsbahn ermöglichen ein
einfaches Entfernen des zwischen diesen beiden
Längsperforationen befindlichen Teils der
Kontrollabschnittsbahn. Hierdurch ergibt sich der weitere
Vorteil, daß die Kontrollabschnitte des nach diesem
Verfahren hergestellten Kennzeichnungsetikettes einfach
ablösbar sind, ohne daß ein Auftrennen der
Perforationslinie bzw. Längsperforation notwendig ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird auch durch die Merkmale
des Anspruchs 7 gelöst durch:
- a) Ausbildung eines Justierrandes längs einer Etikettenbahn sowie einer Faltlängsnut, die die Etikettenbahn in einen Hauptabschnitt mit jeweils quer zur Längsrichtung vorgesehenen Kennzeichnungsfeldern und in einen Nebenabschnitt unterteilt sowie einer streifenförmigen Silikonschicht auf der Unterseite des Nebenabschnittes der Etikettenbahn in deren Längsrichtung,
- b) Ausbildung eines entsprechenden Justierrandes längs einer Kontrollabschnittbahn und Vorsehen einer streifenförmigen Silikonschicht auf der Unterseite der Kontrollabschnittsbahn,
- c) Vorsehen einer streifenförmigen Klebeschicht auf der Unterseite des Randbereiches der Etikettenbahn und Verkleben derselben mit der über die Justierränder ausgerichteten Oberseite der Kontrollabschnittsbahn,
- d) Vorsehen einer streifenförmigen Klebeschicht auf der Rückseite des Nebenabschnitts der Etikettenbahn in Längsrichtung derart, daß sie sowie die streifenförmige Silikonschicht der Kontrollabschnittsbahn symmetrisch zur Faltlängsnut liegen,
- e) Vorsehen einer streifenförmigen Klebeschicht auf der Rückseite der Kontrollabschnittsbahn in deren Längsrichtung derart, daß sie und die streifenförmige Silikonschicht des Nebenabschnitts der Etikettenbahn symmetrisch zur Faltlängsnut der Etikettenbahn liegen,
- f) Umklappen des Hauptabschnitts der Etikettenbahn und der Kontrollabschnittsbahn um die Faltlängsnut auf den Nebenabschnitt der Etikettenbahn sowie Anhaften der streifenförmigen Klebeschichten der Etikettenbahn und der Kontrollabschnittsbahn an den zugeordneten streifenförmigen Silikonschichten der Kontrollabschnittsbahn und der Etikettenbahn und
- g) Vorsehen einer Längsperforation oder eines Längsschnittes auf der Etikettenbahn an der Grenze der Klebeverbindung sowie nachfolgend Querschneiden der Etiketten- und Kontrollabschnittsbahn in einzelne Kennzeichnungsetiketten.
Des weiteren wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch die
Merkmale des Anspruchs 8 gelöst.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in den Fig. 1
bis 8 dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1 eine Etikettenbahn sowie eine
Kontrollabschnittsbahn in ausgerichtetem
Zustand,
Fig. 2 eine Etikettenbahn sowie eine
Kontrollabschnittsbahn nach Entfernen des
Nebenabschnitts,
Fig. 3 eine Etikettenbahn mit umgeklapptem
Hauptabschnitt der Kontrollabschnittsbahn,
Fig. 4 und 5 ein zweites Ausführungsbeispiel und
Fig. 6 bis 8 ein drittes Ausführungsbeispiel.
Die sich in den Fig. 1 bis 3 entsprechenden Teile sind mit
gleichen Bezugszeichen versehen.
Gemäß Fig. 1 ist mit 1 eine Etikettenbahn bezeichnet, die
mit einer Faltlängsnut 2 versehen ist. Diese Faltlängsnut
unterteilt die Etikettenbahn in einen Hauptabschnitt 3
sowie in einen Nebenabschnitt 4. Auf der Unterseite des
Nebenabschnittes ist eine sich in Längsrichtung
erstreckende streifenförmige Silikonschicht vorgesehen. Am
unteren Rand des Nebenabschnittes der Etikettenbahn sind
Führungslöcher 6 eines Lochrandes vorgesehen. Mit 7 ist
eine streifenförmige Klebeschicht bezeichnet, die direkt an
die Faltlängsnut grenzt.
Mit 8 ist eine Kontrollabschnittsbahn bezeichnet, die
ebenfalls mit Führungslöchern 9 versehen ist, die eine
Justierung und Ausrichtung der Kontrollabschnittsbahn mit
der Etikettenbahn 1 ermöglicht. Die Kontrollabschnittsbahn
weist zwei Längsperforationen 10 und 11 auf. Der Abstand
der beiden Längsperforationen 10 und 11 ist gleich der
Breite der streifenförmigen Klebeschicht 7. Im
ausgerichteten Zustand der Etikettenbahn und der
Kontrollabschnittsbahn deckt sich die erste
Längsperforation mit der Faltlängsnut 2 der Etikettenbahn.
Am freien Rand des Hauptabschnitts der
Kontrollabschnittsbahn ist eine weitere Randlochung 12
vorgesehen. Der Hauptabschnitt der Kontrollabschnittsbahn
ist mit 13 bezeichnet, während der Nebenabschnitt mit 14
bezeichnet ist. Auf der Unterseite des Hauptabschnitts der
Kontrollabschnittsbahn 13 ist eine in Längsrichtung der
Kontrollabschnittsbahn vorgesehene Silikonschicht 15
vorgesehen. Der Hauptabschnitt mit Silikonschicht 15 weist
Löcher 16 auf. Der Abstand der Löcher ist so gewählt, daß
nach dem späteren Schneiden der Etikettenbahn und der
Kontrollabschnittsbahn für jedes Kennzeichnungsetikett
mindestens ein Loch bzw. eine Lochhälfte vorhanden ist.
Mit 17 ist eine weitere Perforation bezeichnet, die den
Hauptabschnitt der Kontrollabschnittsbahn in den
eigentlichen Kontrollabschnitt und in einen Restabschnitt
unterteilt.
In Fig. 2 ist der Nebenabschnitt der Kontrollabschnittsbahn
bereits entfernt. Nach dem Entfernen des Nebenabschnittes
wird auf dem Nebenabschnitt (Unterseite) der Etikettenbahn
eine Klebeschicht 18 in Längsrichtung aufgebracht. Des
weiteren wird auf der Rückseite des Hauptabschnitts der
Kontrollabschnittsbahn eine streifenförmige Klebeschicht 19
aufgebracht, die im Bereich der Perforation 17 zwischen der
Perforation und der Silikonschicht 15 liegt. In Fig. 2 sind
die Randbereiche der Etikettenbahn und der
Kontrollabschnittsbahn abgeschnitten. Im Verfahrenszustand
gemäß Fig. 1 sind nämlich die ausgerichteten Randbereiche
der Etikettenbahn und der Kontrollabschnittsbahn
miteinander verklebt. Dies hat den Vorteil, daß die
Justierung stabil ist und daß keine Ausrichtungsfehler
auftreten können.
In Fig. 3 ist der Hauptabschnitt der Kontrollabschnittsbahn
um die Perforationslinie 11 auf den Nebenabschnitt der
Etikettenbahn 1 umgeklappt. Die Klebeschichten 19
(Hauptabschnitt der Kontrollabschnittsbahn) und die
Klebeschicht 18 (Nebenabschnitt der Etikettenbahn) haften
jeweils an der zugehörigen Silikonschicht 5 und 15 des
Nebenabschnitts und des Hauptabschnitts der
Kontrollabschnittsbahn. Mit 20 sind die Querschnittlinien
angedeutet, welche die Etikettenbahn und die
Kontrollabschnittsbahn zur Schaffung der
Kennzeichnungsetiketten unterteilen. Bei den beiden ersten
Kennzeichnungsetiketten 21 und 22 sind die beiden
umgeklappten Hauptabschnitte des Kontrollabschnittsbahn
noch über die Perforation zusammengehalten. Bei den
nachfolgenden Kennzeichnungsetiketten 23, 24, 25 ist der
Teilbereich zwischen der Perforationslinie 17 und der
Umklappkante 11 entfernt, so daß die
Kontrollabschnittsstreifen 26, 27, 28 nur noch über ihre
streifenförmigen Klebeschichten und Silikonschichten mit
dem Nebenabschnitt der Etikettenbahn verbunden sind.
Vor dem Querschneiden der Etikettenbahn 1 und der
Kontrollabschnittsbahn zur Schaffung der einzelnen
Kennzeichnungsetiketten wird noch der Hauptabschnitt 3 der
Etikettenbahn um die Faltlängsnut 2 umgeklappt, wonach dann
in nicht dargestellter Weise die Unterseite des
Hauptabschnitts der Etikettenbahn durch die dreigelegten
Klebebereiche der Löcher 16 mit dem Nebenabschnitt lösbar
verbunden ist.
In nicht dargestellter Weise besteht die Etikettenbahn aus
einem Haftpapier, welches auf der Unterseite mit einer
Klebeschicht versehen ist, die das Haftpapier mit einem
Polyester-Verbundmaterial verbindet. Auf der Unterseite des
Polyester-Verbundmaterials befindet sich eine nach unten
durchschreibende Durchschreibepapierschicht. Im Bereich des
Nebenabschnitts der Etikettenbahn befindet sich zwischen
dem Haftpapier mit der Klebebeschichtung und dem
Polyester-Verbundmaterial eine Silikonschicht, die es
ermöglicht, daß auf dem Nebenabschnitt vorgesehene
Teilbereiche lösbar sind.
Ein nach dem Verfahren hergestelltes Kennzeichnungsetikett
wird für den Gebrauch zunächst beschriftet, wobei die
entsprechenden Daten positionsgerecht auf den
Kontrollabschnitt durchgeschrieben werden. Es besteht eine
eindeutige Zuordnung zwischen jedem Schlaufenetikett und
dem Kontrollabschnitt, da während des Fertigungsvorganges
durchlaufend und verwechslungsfrei Kodierungen (Barcode)
29, 30 sowie eine durchlaufende Numerierung auf der
Etikettenbahn und auf der Kontrollabschnittsbahn
aufgebracht werden.
Gemäß Fig. 1 ragt die Kontrollabschnittsbahn um einen
bestimmten Betrag über den Rand der Etikettenbahn hinaus.
Auf diese Weise ist nach dem positionsgerechten
Zusammenführen der beiden Bahnen das Aufbringen der
Kodierungen und der Numerierungen jeweils auf der
Etikettenbahn und der Kontrollabschnittsbahn in einem
Arbeitsgang möglich.
Nach dem Beschriften des Kennzeichnungsetikettes wird über
den klebeschichtfreien Rand des Nebenabschnitts dieser von
der Unterseite des Hauptabschnitts des Kontrollabschnitts
abgelöst, wobei gleichzeitig die Klebeverbindung zwischen
dem Nebenabschnitt und dem Hauptabschnitt des
Schlaufenetikettes gelöst wird. Danach ist der
Kontrollabschnitt frei und kann seinem Verwendungszweck
zugeführt werden. Ein Abreißen des Kontrollabschnittes ist
nicht notwendig, da dieser nur über die
Klebeschicht-/Silikonschicht-Verbindung anhaftet.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 5 und 6
sind die den Teilen der Fig. 1 bis 3 entsprechenden Teile
mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Unterschiedlich gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel
ist die Ausrichtung der Etikettenbahn sowie der
Kontrollabschnittsbahn durch auf der Oberseite vorgesehene
Justierränder 6 und 9. Aufgrund dieser Ausrichtung reicht
die Kontrollabschnittsbahn nur bis zur Faltlängsnut 2.
Daher braucht die Kontrollabschnittsbahn 8 nicht unterteilt
zu werden in einen Hauptabschnitt 13 und in einen
Nebenabschnitt 14. Nach dem Verkleben der Etikettenbahn 1
und der Kontrollabschnittsbahn 8 werden die Justierränder 6
und 9 und ein Randabschnitt 31 entfernt, so daß beide
zusammengeklebten Bahnen, nämlich die Etikettenbahn und die
Kontrollabschnittsbahn den in Fig. 5 gezeigten Randverlauf
aufweisen. Lediglich die Codierungen 29 und 30 werden erst
nach dem Zusammenkleben der Kontrollabschnittsbahn 8 und
der Etikettenbahn 1 und nach dem Entfernen des
Randabschnittes 31 von der Etikettenbahn 1 an den in Fig. 5
gezeigten Stellen aufgebracht. Mit 31a ist eine
Längsperforation der Etikettenbahn 1 bezeichnet, die ein
Entfernen des Längsabschnittes 31 nach dem Zusammenkleben
der Etikettenbahn 1 und der Kontrollabschnittsbahn 8
ermöglicht. Somit können in vorteilhafter Weise die
Codierungen 29 und 30 gleichzeitig auf der jeweiligen
Oberseite der Etikettenbahn 1 und der
Kontrollabschnittsbahn 8 aufgebracht werden. Ansonsten sind
die Fertigungsschritte die gleichen wie beim ersten
Ausführungsbeispiel.
Beim dritten Ausführungsbeispiel sind die den Teilen des
ersten Ausführungsbeispieles entsprechenden Teile mit
gleichen Bezugszeichen versehen. Sie unterscheiden sich
jedoch durch Indices.
Gemäß Fig. 6 ist im Bereich der Justierung (Perforation) 6′
und 9′ auf der Unterseite der Etikettenbahn 1′ eine
Klebeschicht 10′ vorgesehen, über welche die Unterseite der
Etikettenbahn 1′ mit der Oberseite der
Kontrollabschnittsbahn 8′ verklebt ist. Mit 17′ ist der der
Faltlängsnut 2′ zugewandte Rand der Kontrollabschnittsbahn
8′ bezeichnet. Nach dem Entfernen des Randbereiches mit der
Perforierung 6′ und 9′ sowohl bei der Etikettenbahn 1′ als
auch bei der Kontrollabschnittsbahn 8′ werden auf der
Oberseite der Etikettenbahn 1′ codierte Kennungen 30′
oberhalb der Klebebahn 10′ und codierte Kennungen 29′
außerhalb des Klebebereiches ausgebracht, wie aus Fig. 7
ersichtlich ist. Nach dem Aufbringen der streifenförmigen
Klebeschicht 18′ und 19′ sowie der streifenförmigen
Silikonschichten 5′ und 15′ auf der Etikettenbahn 1′ und
der Kontrollabschnittsbahn 8′ werden der Hauptabschnitt 3′
der Etikettenbahn 1′ sowie die Kontrollabschnittsbahn 8′
gemeinsam um die Faltlängsnut 2′ auf den Nebenabschnitt 4′
geklappt, so daß die Kontrollabschnittsbahn 8′ und der
Nebenabschnitt der Etikettenbahn 1′ über die lösbaren
Klebeverbindungsstreifen aneinander haften. Dieser Zustand
ist in Fig. 8 ersichtlich.
Sodann wird am Rand der Klebeverbindung der Etikettenbahn
1′ und der Kontrollabschnittsbahn 8′ eine Längsperforierung
oder ein Längsschnitt 32 auf der Etikettenbahn 1′
angebracht. Bei Vorsehen einer Längsperforation 32 läßt
sich der Kontrollabschnitt eines Etiketts, z. B. 26′ in
einfacher Weise vom Hauptabschnitt desselben trennen. Bei
Vorsehen eines Längsschnittes 32 ist die Trennung bereits
mit der Durchführung des Längsschnittes vorgenommen. Der
abgetrennte Randstreifen der Etikettenbahn 1′ ist
Bestandteil des Kontrollabschnittes. Somit ist die Kennung
30′ Bestandteil des Kontrollabschnittes, während die
Kennung 29′ Bestandteil des Hauptabschnittes des jeweiligen
Etikettes ist.
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung von blattförmigen
Kennzeichnungsetiketten, jeweils bestehend aus einem
Etiketten-Abschnitt und einem selbstdurchschreibenden
Kontrollabschnitt, mit den Schritten:
- a) Ausbildung eines Justierrades (6) längs einer Etikettenbahn (1) sowie einer Faltlängsnut (2), die die Etikettenbahn in einen Hauptabschnitt (3) mit jeweils quer zur Längsrichtung vorgesehenen Kennzeichnungsfeldern und in einen Nebenabschnitt (4) unterteilt sowie einer streifenförmigen Silikonschicht (5) auf der Unterseite des Nebenabschnittes der Etikettenbahn in deren Längsrichtung,
- b) Ausbildung eines weiteren Justierrandes (9) längs einer Kontrollabschnittsbahn (8) und Vorsehen einer streifenförmigen Silikonschicht (15) auf der Kontrollabschnittsbahn (8),
- c) Vorsehen einer streifenförmigen Klebeschicht (7) längs der Faltlängsnut (2) auf der Unterseite der Etikettenbahn (1) und Verkleben derselben mit der über die Justierränder (6, 9) ausgerichteten Oberseite der Kontrollabschnittsbahn (8), deren erste Längsperforation (10) mit der Faltlängsnut (2) übereinstimmt, während eine weitere Längsperforation (11) der Kontrollabschnittsbahn (8) um die Breite der streifenförmigen Klebeschicht (7) versetzt angeordnet ist und mit dem entsprechenden Rand der Klebeschicht ausgerichtet ist,
- d) Vorsehen einer streifenförmigen Klebeschicht (18) auf der Rückseite des Nebenabschnitts (4) der Etikettenbahn (1) in Längsrichtung derart, daß sie sowie die streifenförmige Silikonschicht (15) der Kontrollabschnittsbahn (8) symmetrisch zur ersten oder zweiten Längsperforation (10 oder 11) liegen, wobei ein klebeschichtloser Randbereich verbleibt,
- e) Vorsehen einer streifenförmigen Klebeschicht (19) auf der Rückseite der Kontrollabschnittsbahn (8) in deren Längsrichtung derart, daß sie und die streifenförmige Silikonschicht (5) des Nebenabschnitts der Etikettenbahn (1) symmetrisch zur ersten oder zweiten Längsperforation (10 oder 11) der Kontrollabschnittsbahn (8) liegen,
- f) Umklappen der Kontrollabschnittsbahn (8) um die dem Hauptabschnitt (13) zugewandte Längsperforation (11) auf den Nebenabschnitt (4) der Etikettenbahn sowie Anhaften der streifenförmigen Klebeschichten (18, 19) an den zugeordneten streifenförmigen Silikonschichten (5, 15),
- g) Umklappen und Falzen des Hauptabschnitts (3) der Etikettenbahn (1) um die Faltlängsnut (2) auf die bereits umgeklappte Kontrollabschnittsbahn (8) sowie lösbares Verbinden des Hauptabschnitts (3) mit dem Nebenabschnitt (4) der Etikettenbahn und
- h) Querschneiden der Etiketten- und Kontrollabschnittsbahn (1, 8) in einzelne Kennzeichnungsetikette.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Kontrollabschnittsbahn (8) durch eine erste
Längsperforation (10) in einen Hauptabschnitt (13) mit
jeweils quer zur Längsrichtung entsprechend
vorgesehener Kennzeichnungsfeldern und in einen
Nebenabschnitt unterteilt ist, daß die streifenförmige
Silikonschicht auf der Unterseite des Hauptabschnitts
der Kontrollabschnittsbahn (8) vorgesehen ist und daß
im Anschluß an Schritt c) der Nebenabschnitt (14) der
Kontrollabschnittsbahn (8) längs der dem Nebenabschnitt
zugewandten Längsperforation (10) abgetrennt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hauptabschnitt
der Kontrollabschnittsbahn sowie deren streifenförmige
Silikonschicht mit einer Vielzahl von Löchern (16)
versehen werden, deren Teilung an die Breite der
Kennzeichnungsetikette angepaßt ist und daß nach dem
Umklappen und Falzen des Hauptabschnitts der
Etikettenbahn dessen Haupt- und Nebenabschnitt über die
durch die Löcher freigelegten Klebeschichtbereiche des
Nebenabschnitts miteinander lösbar verbunden werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß nach dem Umklappen
des Hauptabschnitts (13) der Kontrollabschnittsbahn (8)
auf den Nebenabschnitt (4) der Etikettenbahn (1) der
zwischen der Längsperforation (11) an der Umklappkante
und einer weiteren Längsperforation (17) im Kopfbereich
des Hauptabschnitts (13) der Kontrollabschnittsbahn (8)
neben deren Klebeschicht (19) befindliche Teil der
Kontrollabschnittsbahn entfernt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
streifenförmige Klebeschicht an der Faltlängsnut auf
dem Hauptabschnitt oder Nebenabschnitt der
Etikettenbahn vorgesehen ist und daß bei auf dem
Hauptabschnitt vorgesehenen Klebestreifen die
Kennzeichenfelder der Kontrollabschnittsbahn um die
doppelte Breite der streifenförmigen Klebschicht weiter
von der Faltlängsnut entfernt sind als die
Kennzeichenfelder der Etikettenbahn.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher
(9) im Hauptabschnitt (13) der Kontrollabschnittsbahn
(8) mit der Silikonschicht (15) derart angeordnet
werden, daß nach dem Querschneiden der Etikettenbahn
und der Kontrollabschnittsbahn jeweils eine Lochhälfte
an jedem Rand der Kontrollabschnitte vorgesehen ist.
7. Verfahren zur Herstellung von blattförmigen
Kennzeichnungsetiketten, jeweils bestehend aus einem
Etiketten-Abschnitt und einem selbstdurchschreibenden
Kontrollabschnitt, mit den Schritten:
- a) Ausbildung eines Justierrandes (6′) längs einer Etikettenbahn (1′) sowie einer Faltlängsnut (2′), die die Etikettenbahn in einen Hauptabschnitt (3′) mit jeweils quer zur Längsrichtung vorgesehenen Kennzeichnungsfeldern und in einen Nebenabschnitt (4′) unterteilt sowie einer streifenförmigen Silikonschicht (5′) auf der Unterseite des Nebenabschnittes der Etikettenbahn in deren Längsrichtung,
- b) Ausbildung eines entsprechenden Justierrandes (9′) längs einer Kontrollabschnittsbahn (8′) und Vorsehen einer streifenförmigen Silikonschicht (15′) auf der Unterseite der Kontrollabschnittsbahn (8′),
- c) Vorsehen einer streifenförmigen Klebeschicht (7′) auf der Unterseite des Randbereiches der Etikettenbahn (1′) und Verkleben derselben mit der über die Justierränder (6′, 9′) ausgerichteten Oberseite der Kontrollabschnittsbahn (8′),
- d) Vorsehen einer streifenförmigen Klebeschicht (18′) auf der Rückseite des Nebenabschnitts (4′) der Etikettenbahn (1′) in Längsrichtung derart, daß sie sowie die streifenförmige Silikonschicht (15′) der Kontrollabschnittsbahn (8′) symmetrisch zur Faltlängsnut (2′) liegen,
- e) Vorsehen einer streifenförmigen Klebeschicht (19′) auf der Rückseite der Kontrollabschnittsbahn (8′) in deren Längsrichtung derart, daß sie und die streifenförmige Silikonschicht (5′) des Nebenabschnitts der Etikettenbahn (1′) symmetrisch zur Faltlängsnut (2′) der Etikettenbahn (1′) liegen,
- f) Umklappen des Hauptabschnitts (3′) der Etikettenbahn (1′) und der Kontrollabschnittsbahn (8′) um die Faltlängsnut (2′) auf den Nebenabschnitt (4′) der Etikettenbahn (1′) sowie Anhaften der streifenförmigen Klebeschichten (18′, 19′) der Etikettenbahn (1′) und der Kontrollabschnittsbahn (8′) an den zugeordneten streifenförmigen Silikonschichten (5′, 15′) der Kontrollabschnittsbahn (8′) und der Etikettenbahn (1′) und
- g) Vorsehen einer Längsperforation oder eines Längsschnittes (10′) auf der Etikettenbahn (1′) an der Grenze der Klebeverbindung (7′) sowie nachfolgend Querschneiden der Etiketten- und Kontrollabschnittsbahn (1′, 8′) in einzelne Kennzeichnungsetiketten.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2 und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß nachfolgend
auf Schritt c) auf der Oberseite der Etikettenbahn und
der Kontrollabschnittsbahn in deren Randbereich
fortlaufend kodierte Kennungen (Barcode) und/oder
Numerierungen aufgedruckt werden, wobei der
Randbereich der Kontrollabschnittsbahn von Beginn an
oder nach Entfernen eines Randstreifens (31) vom
Hauptabschnitt der Etikettenbahn entsprechend weit
über den Rand der Etikettenbahn hinausragt.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Justierränder der Etikettenbahn und der
Kontrollabschnittsbahn Lochränder sind, und daß der
Lochrand der Etikettenbahn am Rand ihres
Nebenabschnittes vorgesehen wird, und daß die
Lochränder der Etikettenbahn und der
Kontrollabschnittsbahn lösbar miteinander verklebt
werden.
10. Kennzeichnungsetikett, hergestellt nach dem Verfahren
gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 6, 8,
umfassend:
- - einen Etikettenstreifen (23 bzw. 24 bzw. 25), bestehend aus einem Hauptabschnitt (3) und einem darunter befindlichen, mit einer Silikonschicht (5) versehenen Nebenabschnitt (4), wobei der Hauptabschnitt (3) in mehrere, durch Perforationen getrennte Kennzeichnungsfelder unterteilt ist,
- - einen Kontrollabschnittsstreifen (8) aus selbstdurchschreibendem Papier, der im Kopfbereich auf der Unterseite eine Klebeschicht (19) aufweist, die an der Silikonschicht (5) des Nebenabschnitts (4) des Etikettenstreifens lösbar anhaftet,
- - eine im freien Endbereich des Nebenabschnitts (4) des Etikettenstreifens (23 bzw. 24 bzw. 25) vorgesehene Klebeschicht (18), wobei der Nebenabschnitt einen klebeschichtfreien Rand als Handhabe aufweist,
- - eine im Bereich der Klebeschicht (18) des Nebenabschnitts (4) des Etikettenstreifens auf dem Kontrollabschnittsstreifen (8) vorgesehene Silikonschicht (15) und
- - eine im Bereich der Silikonschicht (15) im Kontrollabschnittsstreifen (8) mit Silikonschicht (15) vorgesehene Ausnehmung (16), die einen entsprechenden Bereich der Klebeschicht (18) des Nebenabschnittes (4) freiläßt, über den der Nebenabschnitt (4) mit dem Hauptabschnitt (3) des Etikettenstreifens lösbar verklebt ist.
11. Kennzeichnungsetikett nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Oberseite
des Nebenabschnitts des Schlaufenabschnitts über eine
Klebeschicht-/Silikonschichtverbindung selbstklebende
Sicherheitsabschnitte lösbar vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914117331 DE4117331A1 (de) | 1990-06-19 | 1991-05-27 | Verfahren zur herstellung von blattfoermigen kennzeichnungsetiketten sowie nach diesem verfahren hergestellte kennzeichnungsetikette |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4019525 | 1990-06-19 | ||
DE19914117331 DE4117331A1 (de) | 1990-06-19 | 1991-05-27 | Verfahren zur herstellung von blattfoermigen kennzeichnungsetiketten sowie nach diesem verfahren hergestellte kennzeichnungsetikette |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4117331A1 true DE4117331A1 (de) | 1992-01-09 |
Family
ID=25894263
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914117331 Ceased DE4117331A1 (de) | 1990-06-19 | 1991-05-27 | Verfahren zur herstellung von blattfoermigen kennzeichnungsetiketten sowie nach diesem verfahren hergestellte kennzeichnungsetikette |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4117331A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19529177A1 (de) * | 1995-08-08 | 1997-02-13 | Meiller Druck Verlag | Verfahren zum Herstellen von Selbstklebeetikettenbändern und nach diesem Verfahren hergestelltes Selbstklebeetikettenband |
DE29818419U1 (de) | 1998-10-15 | 1999-01-28 | Idento - Gesellschaft für industrielle Kennzeichnung mbH, 63322 Rödermark | Etikettenblatt |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2427521A1 (de) * | 1973-06-29 | 1975-01-16 | Avery Products Corp | Gepaeckanhaenger mit kontrollabschnitt |
DE2631332C2 (de) * | 1976-07-13 | 1984-08-23 | Firma Adolf Sontag, 6501 Nieder-Olm | Gepäckstreifenanhänger mit einem Abreißteil |
DE3405427A1 (de) * | 1983-12-14 | 1985-06-27 | Norcros Investments Ltd., Reading, Berkshire | Etikett |
-
1991
- 1991-05-27 DE DE19914117331 patent/DE4117331A1/de not_active Ceased
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DE19529177C2 (de) * | 1995-08-08 | 1998-09-17 | Meiller Druck Verlag | Verfahren zum Herstellen von Selbstklebeetikettenbändern und nach diesem Verfahren hergestelltes Selbstklebeetikettenband |
DE29818419U1 (de) | 1998-10-15 | 1999-01-28 | Idento - Gesellschaft für industrielle Kennzeichnung mbH, 63322 Rödermark | Etikettenblatt |
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