DE4117331A1 - Verfahren zur herstellung von blattfoermigen kennzeichnungsetiketten sowie nach diesem verfahren hergestellte kennzeichnungsetikette - Google Patents

Verfahren zur herstellung von blattfoermigen kennzeichnungsetiketten sowie nach diesem verfahren hergestellte kennzeichnungsetikette

Info

Publication number
DE4117331A1
DE4117331A1 DE19914117331 DE4117331A DE4117331A1 DE 4117331 A1 DE4117331 A1 DE 4117331A1 DE 19914117331 DE19914117331 DE 19914117331 DE 4117331 A DE4117331 A DE 4117331A DE 4117331 A1 DE4117331 A1 DE 4117331A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
web
section
strip
label
control section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19914117331
Other languages
English (en)
Inventor
Erfinder Wird Nachtraeglich Benannt Der
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Security Label GmbH
Original Assignee
Security Label GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Security Label GmbH filed Critical Security Label GmbH
Priority to DE19914117331 priority Critical patent/DE4117331A1/de
Publication of DE4117331A1 publication Critical patent/DE4117331A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/02Forms or constructions
    • G09F3/0288Labels or tickets consisting of more than one part, e.g. with address of sender or other reference on separate section to main label; Multi-copy labels

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von blattförmigen Kennzeichnungsetiketten, bestehend aus einem Etikettenabschnitt und einem selbstdurchschreibenden Kontrollabschnitt sowie nach diesem Verfahren hergestellte Kennzeichnungsetikette.
Aus der DE-PS 26 31 332 ist ein Gepäckstreifenanhänger bekannt, der mit einem Abreißteil versehen ist. Das Abreißteil besteht aus zwei Abschnitten und ist als druckempfindliches Durchschreibepapier ausgebildet. Zwischen den beiden Abschnitten befindet sich eine Perforation. Das Abreißteil weist in unmittelbarer Nähe der Perforation eine schmale streifenförmige Klebeschicht auf. Diese Klebeschicht ist auf der dem Gepäckstreifenanhänger abgewandten Seite vorgesehen und bildet die Rückseite des Abreißteiles. Die Klebeschicht ist durch ein Silikonpapier abgedeckt. Dieses Silikonpapier reicht nicht wesentlich über die Klebemittelschicht im Bereich des anderen Abschnittes hinaus. Außerdem ist das Silikonpapier an dem der Klebemittelschicht abgewandten Ende durch die Öse mit dem Gepäckstreifenanhänger verbunden.
Die Klebeschicht des Gepäckstreifenanhängers ist derart ausgestaltet, daß sie weder den Abtrennvorgang erschwert noch die Beschriftungsmöglichkeit stört.
Nach dem Beschriften des Gepäckstreifenanhängers hält der Benutzer den Gepäckstreifenanhänger mit der einen Hand an dessen einem Ende fest, und zwar dort, wo sich seine Ösenverstärkung befindet. Mit der anderen Hand wird das freie Ende des Abreißteiles erfaßt und ruckartig vom Silikonpapier abgetrennt, welches am Gepäckstreifenanhänger verbleibt. Mit der Klebeschicht kann das abgerissene Abreißteil zum Beispiel an ein Reisepapier angeklebt werden, während der Gepäckstreifenanhänger mittels eines durch die Ösenverstärkung geführten Bindfadens am Gepäckstück befestigt wird.
Aus der DE-OS 34 05 427 ist ein längliches Kennzeichnungsetikett bekannt, welches einen Schlaufenabschnitt aufweist. Das Kennzeichnungsetikett wird nach Hindurchführen durch einen Griff eines Gepackstücks oder dergleichen durch Verkleben des mit dem Kleber beschichteten Endstückes mit dem anderen Endstück zu einer Schlaufe geformt. Ein Kontrollabschnitt weist eine zweite Klebeschicht auf. Dieser Kontrollabschnitt überdeckt zumindest die gesamte erste Klebeschicht. Der Kontrollabschnitt trägt auf der mit der zweiten Schicht beschichteten Seite ein Stück Papier. Das Papier wird von der zweiten Klebeschicht und damit vom Kontrollabschnitt festgehalten. Das Stück Papier weist auf der die erste Schicht kontaktierenden Seite ein mit Silikon beschichtetes Trennmittel auf.
Aus der DE-OS 24 27 521 ist ein Bezeichnungsanhänger bekannt, der vier Elemente aufweist, die im unbenutzten Zustand miteinander verbunden sind. Jedes der vier Elemente ist mit wenigstens einem anderen der Elemente verbunden, wobei eines der Elemente länglich ausgebildet ist und eine druckempfindliche Klebemittelschicht aufweist. Wenn es von den anderen Elementen abgetrennt ist, ist es möglich, es zu einer Schlaufe zu formen. Die übrigen Elemente weisen jeweils wenigstens eines Klebemittelschicht auf, durch die das jeweilige Element mit wenigstens einem der anderen Elemente verbunden ist. Jedes dieser Elemente kann daher mit einem Gegenstand verbunden werden, wobei beim Abtrennen der Elemente kein Abfall erzeugt wird.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von blattförmigen Kennzeichnungsetiketten der eingangs genannten Art sowie ein nach dem Verfahren hergestelltes Kennzeichnungsetikett zu schaffen, mit dessen Hilfe im Endzustand eine eindeutige Zuordnung des Etikettenabschnittes und des selbstdurchschreibenden Kontrollabschnittes möglich ist. Das Verfahren soll darüber hinaus eine einfache, genaue und sichere Verbindung zwischen dem Etikettenabschnitt und dem Kontrollabschnitt schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die folgenden Merkmale gelöst:
  • a) Ausbildung eines Justierrandes längs einer Etikettenbahn sowie einer Faltlängsnut, die die Etikettenbahn in einen Hauptabschnitt mit jeweils quer zur Längsrichtung vorgesehenen Kennzeichnungsfeldern und in einen Nebenabschnitt unterteilt sowie einer streifenförmigen Silikonschicht auf der Unterseite des Nebenabschnittes der Etikettenbahn in deren Längsrichtung,
  • b) Ausbildung eines entsprechenden Justierrandes längs einer Kontrollabschnittsbahn und Vorsehen einer streifenförmigen Silikonschicht auf der Kontrollabschnittsbahn,
  • c) Vorsehen einer streifenförmigen Klebeschicht längs der Faltlängsnut auf der Unterseite der Etikettenbahn und Verkleben derselben mit der über die Justierränder ausgerichteten Oberseite der Kontrollabschnittsbahn, deren erste Längsperforation mit der Faltlängsnut übereinstimmt, während eine weitere Längsperforation der Kontrollabschnittsbahn um die Breite der streifenförmigen Klebeschicht versetzt angeordnet ist und mit dem entsprechenden Rand der Klebeschicht ausgerichtet ist,
  • d) Vorsehen einer streifenförmigen Klebeschicht auf der Rückseite des Nebenabschnitts der Etikettenbahn in Längsrichtung derart, daß sie sowie die streifenförmige Silikonschicht der Kontrollabschnittsbahn symmetrisch zur ersten oder zweiten Längsperforation liegen, wobei ein klebeschichtloser Randbereich verbleibt,
  • e) Vorsehen einer streifenförmigen Klebeschicht auf der Rückseite der Kontrollabschnittsbahn in deren Längsrichtung derart, daß sie und die streifenförmige Silikonschicht des Nebenabschnitts der Etikettenbahn symmetrisch zur ersten oder zweiten Perforationslinie der Kontrollabschnittsbahn liegen,
  • f) Umklappen der Kontrollabschnittsbahn um die dem Hauptabschnitt zugewandte Längsperforation auf den Nebenabschnitt der Etikettenbahn sowie Anhaften der streifenförmigen Klebeschichten an den zugeordneten streifenförmigen Silikonschichten,
  • g) Umklappen und Falzen des Hauptabschnitts der Etikettenbahn um die Faltlängsnut auf die Kontrollabschnittsbahn sowie lösbares Verbinden des Hauptabschnitts mit dem Nebenabschnitt der Etikettenbahn und
  • h) Querschneiden der Etiketten- und Kontrollabschnittsbahn in einzelne Kennzeichnungsetikette.
Durch die Schaffung der Klebeverbindung zwischen der Kontrollabschnittsbahn und der Etikettenbahn zwischen dem jeweiligen Haupt- und Nebenabschnitt und durch Umklappen des Hauptabschnitts der Kontrollabschnittsbahn auf den Nebenabschnitt der Etikettenbahn erhält man eine positionsgerechte und damit genaue Lage des Hauptabschnittes der Kontrollabschnittsbahn in bezug auf die nachfolgend ebenfalls umgeklappten Etikettenbahn. Damit befinden sich die Kennzeichnungsfelder beider Bahnen positionsgerecht übereinander. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß eine einfache und sichere lösbare Verbindung der Kontrollabschnittsbahn mit der Etikettenbahn geschaffen ist.
In besonders vorteilhafter Weise sind der Hauptabschnitt der Kontrollabschnittsbahn sowie deren streifenförmige Silikonschicht mit einer Vielzahl von Löchern versehen, deren Teilung an die Breite der Kennzeichnungsetikette angepaßt ist. Nach dem Umklappen und Falzen des Hauptabschnittes der Etikettenbahn sind dessen Haupt- und Nebenabschnitt über die durch die Löcher freigelegten Klebeschichtbereiche des Nebenabschnittes miteinander lösbar verbunden. Somit erhält man eine Doppelausnutzung der Klebeschicht auf dem Nebenabschnitt der Etikettenbahn, ohne daß auf der Unterseite des Hauptabschnitts der Etikettenbahn eine besondere Silikonbeschichtung vorgesehen ist. Die Größe der Ausnehmungen ist maßgeblich für die Stärke der lösbaren Klebeverbindung.
Gemäß weiterer Ausbildung wird nach dem Umklappen des Hauptabschnitts der Kontrollabschnittsbahn auf den Nebenabschnitt der Etikettenbahn der zwischen der Längsperforation an der Umklappkante und einer weiteren Längsperforation im Kopfbereich des Hauptabschnitts der Kontrollabschnittsbahn neben deren Klebeschicht befindliche Teil der Kontrollabschnittsbahn entfernt. Die Längsperforation an der Umklappkante sowie die weitere Längsperforation im Bereich des Kopfendes des umgeklappten Hauptabschnitts der Kontrollabschnittsbahn ermöglichen ein einfaches Entfernen des zwischen diesen beiden Längsperforationen befindlichen Teils der Kontrollabschnittsbahn. Hierdurch ergibt sich der weitere Vorteil, daß die Kontrollabschnitte des nach diesem Verfahren hergestellten Kennzeichnungsetikettes einfach ablösbar sind, ohne daß ein Auftrennen der Perforationslinie bzw. Längsperforation notwendig ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird auch durch die Merkmale des Anspruchs 7 gelöst durch:
  • a) Ausbildung eines Justierrandes längs einer Etikettenbahn sowie einer Faltlängsnut, die die Etikettenbahn in einen Hauptabschnitt mit jeweils quer zur Längsrichtung vorgesehenen Kennzeichnungsfeldern und in einen Nebenabschnitt unterteilt sowie einer streifenförmigen Silikonschicht auf der Unterseite des Nebenabschnittes der Etikettenbahn in deren Längsrichtung,
  • b) Ausbildung eines entsprechenden Justierrandes längs einer Kontrollabschnittbahn und Vorsehen einer streifenförmigen Silikonschicht auf der Unterseite der Kontrollabschnittsbahn,
  • c) Vorsehen einer streifenförmigen Klebeschicht auf der Unterseite des Randbereiches der Etikettenbahn und Verkleben derselben mit der über die Justierränder ausgerichteten Oberseite der Kontrollabschnittsbahn,
  • d) Vorsehen einer streifenförmigen Klebeschicht auf der Rückseite des Nebenabschnitts der Etikettenbahn in Längsrichtung derart, daß sie sowie die streifenförmige Silikonschicht der Kontrollabschnittsbahn symmetrisch zur Faltlängsnut liegen,
  • e) Vorsehen einer streifenförmigen Klebeschicht auf der Rückseite der Kontrollabschnittsbahn in deren Längsrichtung derart, daß sie und die streifenförmige Silikonschicht des Nebenabschnitts der Etikettenbahn symmetrisch zur Faltlängsnut der Etikettenbahn liegen,
  • f) Umklappen des Hauptabschnitts der Etikettenbahn und der Kontrollabschnittsbahn um die Faltlängsnut auf den Nebenabschnitt der Etikettenbahn sowie Anhaften der streifenförmigen Klebeschichten der Etikettenbahn und der Kontrollabschnittsbahn an den zugeordneten streifenförmigen Silikonschichten der Kontrollabschnittsbahn und der Etikettenbahn und
  • g) Vorsehen einer Längsperforation oder eines Längsschnittes auf der Etikettenbahn an der Grenze der Klebeverbindung sowie nachfolgend Querschneiden der Etiketten- und Kontrollabschnittsbahn in einzelne Kennzeichnungsetiketten.
Des weiteren wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 8 gelöst.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in den Fig. 1 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Etikettenbahn sowie eine Kontrollabschnittsbahn in ausgerichtetem Zustand,
Fig. 2 eine Etikettenbahn sowie eine Kontrollabschnittsbahn nach Entfernen des Nebenabschnitts,
Fig. 3 eine Etikettenbahn mit umgeklapptem Hauptabschnitt der Kontrollabschnittsbahn,
Fig. 4 und 5 ein zweites Ausführungsbeispiel und
Fig. 6 bis 8 ein drittes Ausführungsbeispiel.
Die sich in den Fig. 1 bis 3 entsprechenden Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Gemäß Fig. 1 ist mit 1 eine Etikettenbahn bezeichnet, die mit einer Faltlängsnut 2 versehen ist. Diese Faltlängsnut unterteilt die Etikettenbahn in einen Hauptabschnitt 3 sowie in einen Nebenabschnitt 4. Auf der Unterseite des Nebenabschnittes ist eine sich in Längsrichtung erstreckende streifenförmige Silikonschicht vorgesehen. Am unteren Rand des Nebenabschnittes der Etikettenbahn sind Führungslöcher 6 eines Lochrandes vorgesehen. Mit 7 ist eine streifenförmige Klebeschicht bezeichnet, die direkt an die Faltlängsnut grenzt.
Mit 8 ist eine Kontrollabschnittsbahn bezeichnet, die ebenfalls mit Führungslöchern 9 versehen ist, die eine Justierung und Ausrichtung der Kontrollabschnittsbahn mit der Etikettenbahn 1 ermöglicht. Die Kontrollabschnittsbahn weist zwei Längsperforationen 10 und 11 auf. Der Abstand der beiden Längsperforationen 10 und 11 ist gleich der Breite der streifenförmigen Klebeschicht 7. Im ausgerichteten Zustand der Etikettenbahn und der Kontrollabschnittsbahn deckt sich die erste Längsperforation mit der Faltlängsnut 2 der Etikettenbahn.
Am freien Rand des Hauptabschnitts der Kontrollabschnittsbahn ist eine weitere Randlochung 12 vorgesehen. Der Hauptabschnitt der Kontrollabschnittsbahn ist mit 13 bezeichnet, während der Nebenabschnitt mit 14 bezeichnet ist. Auf der Unterseite des Hauptabschnitts der Kontrollabschnittsbahn 13 ist eine in Längsrichtung der Kontrollabschnittsbahn vorgesehene Silikonschicht 15 vorgesehen. Der Hauptabschnitt mit Silikonschicht 15 weist Löcher 16 auf. Der Abstand der Löcher ist so gewählt, daß nach dem späteren Schneiden der Etikettenbahn und der Kontrollabschnittsbahn für jedes Kennzeichnungsetikett mindestens ein Loch bzw. eine Lochhälfte vorhanden ist.
Mit 17 ist eine weitere Perforation bezeichnet, die den Hauptabschnitt der Kontrollabschnittsbahn in den eigentlichen Kontrollabschnitt und in einen Restabschnitt unterteilt.
In Fig. 2 ist der Nebenabschnitt der Kontrollabschnittsbahn bereits entfernt. Nach dem Entfernen des Nebenabschnittes wird auf dem Nebenabschnitt (Unterseite) der Etikettenbahn eine Klebeschicht 18 in Längsrichtung aufgebracht. Des weiteren wird auf der Rückseite des Hauptabschnitts der Kontrollabschnittsbahn eine streifenförmige Klebeschicht 19 aufgebracht, die im Bereich der Perforation 17 zwischen der Perforation und der Silikonschicht 15 liegt. In Fig. 2 sind die Randbereiche der Etikettenbahn und der Kontrollabschnittsbahn abgeschnitten. Im Verfahrenszustand gemäß Fig. 1 sind nämlich die ausgerichteten Randbereiche der Etikettenbahn und der Kontrollabschnittsbahn miteinander verklebt. Dies hat den Vorteil, daß die Justierung stabil ist und daß keine Ausrichtungsfehler auftreten können.
In Fig. 3 ist der Hauptabschnitt der Kontrollabschnittsbahn um die Perforationslinie 11 auf den Nebenabschnitt der Etikettenbahn 1 umgeklappt. Die Klebeschichten 19 (Hauptabschnitt der Kontrollabschnittsbahn) und die Klebeschicht 18 (Nebenabschnitt der Etikettenbahn) haften jeweils an der zugehörigen Silikonschicht 5 und 15 des Nebenabschnitts und des Hauptabschnitts der Kontrollabschnittsbahn. Mit 20 sind die Querschnittlinien angedeutet, welche die Etikettenbahn und die Kontrollabschnittsbahn zur Schaffung der Kennzeichnungsetiketten unterteilen. Bei den beiden ersten Kennzeichnungsetiketten 21 und 22 sind die beiden umgeklappten Hauptabschnitte des Kontrollabschnittsbahn noch über die Perforation zusammengehalten. Bei den nachfolgenden Kennzeichnungsetiketten 23, 24, 25 ist der Teilbereich zwischen der Perforationslinie 17 und der Umklappkante 11 entfernt, so daß die Kontrollabschnittsstreifen 26, 27, 28 nur noch über ihre streifenförmigen Klebeschichten und Silikonschichten mit dem Nebenabschnitt der Etikettenbahn verbunden sind.
Vor dem Querschneiden der Etikettenbahn 1 und der Kontrollabschnittsbahn zur Schaffung der einzelnen Kennzeichnungsetiketten wird noch der Hauptabschnitt 3 der Etikettenbahn um die Faltlängsnut 2 umgeklappt, wonach dann in nicht dargestellter Weise die Unterseite des Hauptabschnitts der Etikettenbahn durch die dreigelegten Klebebereiche der Löcher 16 mit dem Nebenabschnitt lösbar verbunden ist.
In nicht dargestellter Weise besteht die Etikettenbahn aus einem Haftpapier, welches auf der Unterseite mit einer Klebeschicht versehen ist, die das Haftpapier mit einem Polyester-Verbundmaterial verbindet. Auf der Unterseite des Polyester-Verbundmaterials befindet sich eine nach unten durchschreibende Durchschreibepapierschicht. Im Bereich des Nebenabschnitts der Etikettenbahn befindet sich zwischen dem Haftpapier mit der Klebebeschichtung und dem Polyester-Verbundmaterial eine Silikonschicht, die es ermöglicht, daß auf dem Nebenabschnitt vorgesehene Teilbereiche lösbar sind.
Ein nach dem Verfahren hergestelltes Kennzeichnungsetikett wird für den Gebrauch zunächst beschriftet, wobei die entsprechenden Daten positionsgerecht auf den Kontrollabschnitt durchgeschrieben werden. Es besteht eine eindeutige Zuordnung zwischen jedem Schlaufenetikett und dem Kontrollabschnitt, da während des Fertigungsvorganges durchlaufend und verwechslungsfrei Kodierungen (Barcode) 29, 30 sowie eine durchlaufende Numerierung auf der Etikettenbahn und auf der Kontrollabschnittsbahn aufgebracht werden.
Gemäß Fig. 1 ragt die Kontrollabschnittsbahn um einen bestimmten Betrag über den Rand der Etikettenbahn hinaus. Auf diese Weise ist nach dem positionsgerechten Zusammenführen der beiden Bahnen das Aufbringen der Kodierungen und der Numerierungen jeweils auf der Etikettenbahn und der Kontrollabschnittsbahn in einem Arbeitsgang möglich.
Nach dem Beschriften des Kennzeichnungsetikettes wird über den klebeschichtfreien Rand des Nebenabschnitts dieser von der Unterseite des Hauptabschnitts des Kontrollabschnitts abgelöst, wobei gleichzeitig die Klebeverbindung zwischen dem Nebenabschnitt und dem Hauptabschnitt des Schlaufenetikettes gelöst wird. Danach ist der Kontrollabschnitt frei und kann seinem Verwendungszweck zugeführt werden. Ein Abreißen des Kontrollabschnittes ist nicht notwendig, da dieser nur über die Klebeschicht-/Silikonschicht-Verbindung anhaftet.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 5 und 6 sind die den Teilen der Fig. 1 bis 3 entsprechenden Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Unterschiedlich gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel ist die Ausrichtung der Etikettenbahn sowie der Kontrollabschnittsbahn durch auf der Oberseite vorgesehene Justierränder 6 und 9. Aufgrund dieser Ausrichtung reicht die Kontrollabschnittsbahn nur bis zur Faltlängsnut 2.
Daher braucht die Kontrollabschnittsbahn 8 nicht unterteilt zu werden in einen Hauptabschnitt 13 und in einen Nebenabschnitt 14. Nach dem Verkleben der Etikettenbahn 1 und der Kontrollabschnittsbahn 8 werden die Justierränder 6 und 9 und ein Randabschnitt 31 entfernt, so daß beide zusammengeklebten Bahnen, nämlich die Etikettenbahn und die Kontrollabschnittsbahn den in Fig. 5 gezeigten Randverlauf aufweisen. Lediglich die Codierungen 29 und 30 werden erst nach dem Zusammenkleben der Kontrollabschnittsbahn 8 und der Etikettenbahn 1 und nach dem Entfernen des Randabschnittes 31 von der Etikettenbahn 1 an den in Fig. 5 gezeigten Stellen aufgebracht. Mit 31a ist eine Längsperforation der Etikettenbahn 1 bezeichnet, die ein Entfernen des Längsabschnittes 31 nach dem Zusammenkleben der Etikettenbahn 1 und der Kontrollabschnittsbahn 8 ermöglicht. Somit können in vorteilhafter Weise die Codierungen 29 und 30 gleichzeitig auf der jeweiligen Oberseite der Etikettenbahn 1 und der Kontrollabschnittsbahn 8 aufgebracht werden. Ansonsten sind die Fertigungsschritte die gleichen wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
Beim dritten Ausführungsbeispiel sind die den Teilen des ersten Ausführungsbeispieles entsprechenden Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Sie unterscheiden sich jedoch durch Indices.
Gemäß Fig. 6 ist im Bereich der Justierung (Perforation) 6′ und 9′ auf der Unterseite der Etikettenbahn 1′ eine Klebeschicht 10′ vorgesehen, über welche die Unterseite der Etikettenbahn 1′ mit der Oberseite der Kontrollabschnittsbahn 8′ verklebt ist. Mit 17′ ist der der Faltlängsnut 2′ zugewandte Rand der Kontrollabschnittsbahn 8′ bezeichnet. Nach dem Entfernen des Randbereiches mit der Perforierung 6′ und 9′ sowohl bei der Etikettenbahn 1′ als auch bei der Kontrollabschnittsbahn 8′ werden auf der Oberseite der Etikettenbahn 1′ codierte Kennungen 30′ oberhalb der Klebebahn 10′ und codierte Kennungen 29′ außerhalb des Klebebereiches ausgebracht, wie aus Fig. 7 ersichtlich ist. Nach dem Aufbringen der streifenförmigen Klebeschicht 18′ und 19′ sowie der streifenförmigen Silikonschichten 5′ und 15′ auf der Etikettenbahn 1′ und der Kontrollabschnittsbahn 8′ werden der Hauptabschnitt 3′ der Etikettenbahn 1′ sowie die Kontrollabschnittsbahn 8′ gemeinsam um die Faltlängsnut 2′ auf den Nebenabschnitt 4′ geklappt, so daß die Kontrollabschnittsbahn 8′ und der Nebenabschnitt der Etikettenbahn 1′ über die lösbaren Klebeverbindungsstreifen aneinander haften. Dieser Zustand ist in Fig. 8 ersichtlich.
Sodann wird am Rand der Klebeverbindung der Etikettenbahn 1′ und der Kontrollabschnittsbahn 8′ eine Längsperforierung oder ein Längsschnitt 32 auf der Etikettenbahn 1′ angebracht. Bei Vorsehen einer Längsperforation 32 läßt sich der Kontrollabschnitt eines Etiketts, z. B. 26′ in einfacher Weise vom Hauptabschnitt desselben trennen. Bei Vorsehen eines Längsschnittes 32 ist die Trennung bereits mit der Durchführung des Längsschnittes vorgenommen. Der abgetrennte Randstreifen der Etikettenbahn 1′ ist Bestandteil des Kontrollabschnittes. Somit ist die Kennung 30′ Bestandteil des Kontrollabschnittes, während die Kennung 29′ Bestandteil des Hauptabschnittes des jeweiligen Etikettes ist.

Claims (11)

1. Verfahren zur Herstellung von blattförmigen Kennzeichnungsetiketten, jeweils bestehend aus einem Etiketten-Abschnitt und einem selbstdurchschreibenden Kontrollabschnitt, mit den Schritten:
  • a) Ausbildung eines Justierrades (6) längs einer Etikettenbahn (1) sowie einer Faltlängsnut (2), die die Etikettenbahn in einen Hauptabschnitt (3) mit jeweils quer zur Längsrichtung vorgesehenen Kennzeichnungsfeldern und in einen Nebenabschnitt (4) unterteilt sowie einer streifenförmigen Silikonschicht (5) auf der Unterseite des Nebenabschnittes der Etikettenbahn in deren Längsrichtung,
  • b) Ausbildung eines weiteren Justierrandes (9) längs einer Kontrollabschnittsbahn (8) und Vorsehen einer streifenförmigen Silikonschicht (15) auf der Kontrollabschnittsbahn (8),
  • c) Vorsehen einer streifenförmigen Klebeschicht (7) längs der Faltlängsnut (2) auf der Unterseite der Etikettenbahn (1) und Verkleben derselben mit der über die Justierränder (6, 9) ausgerichteten Oberseite der Kontrollabschnittsbahn (8), deren erste Längsperforation (10) mit der Faltlängsnut (2) übereinstimmt, während eine weitere Längsperforation (11) der Kontrollabschnittsbahn (8) um die Breite der streifenförmigen Klebeschicht (7) versetzt angeordnet ist und mit dem entsprechenden Rand der Klebeschicht ausgerichtet ist,
  • d) Vorsehen einer streifenförmigen Klebeschicht (18) auf der Rückseite des Nebenabschnitts (4) der Etikettenbahn (1) in Längsrichtung derart, daß sie sowie die streifenförmige Silikonschicht (15) der Kontrollabschnittsbahn (8) symmetrisch zur ersten oder zweiten Längsperforation (10 oder 11) liegen, wobei ein klebeschichtloser Randbereich verbleibt,
  • e) Vorsehen einer streifenförmigen Klebeschicht (19) auf der Rückseite der Kontrollabschnittsbahn (8) in deren Längsrichtung derart, daß sie und die streifenförmige Silikonschicht (5) des Nebenabschnitts der Etikettenbahn (1) symmetrisch zur ersten oder zweiten Längsperforation (10 oder 11) der Kontrollabschnittsbahn (8) liegen,
  • f) Umklappen der Kontrollabschnittsbahn (8) um die dem Hauptabschnitt (13) zugewandte Längsperforation (11) auf den Nebenabschnitt (4) der Etikettenbahn sowie Anhaften der streifenförmigen Klebeschichten (18, 19) an den zugeordneten streifenförmigen Silikonschichten (5, 15),
  • g) Umklappen und Falzen des Hauptabschnitts (3) der Etikettenbahn (1) um die Faltlängsnut (2) auf die bereits umgeklappte Kontrollabschnittsbahn (8) sowie lösbares Verbinden des Hauptabschnitts (3) mit dem Nebenabschnitt (4) der Etikettenbahn und
  • h) Querschneiden der Etiketten- und Kontrollabschnittsbahn (1, 8) in einzelne Kennzeichnungsetikette.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollabschnittsbahn (8) durch eine erste Längsperforation (10) in einen Hauptabschnitt (13) mit jeweils quer zur Längsrichtung entsprechend vorgesehener Kennzeichnungsfeldern und in einen Nebenabschnitt unterteilt ist, daß die streifenförmige Silikonschicht auf der Unterseite des Hauptabschnitts der Kontrollabschnittsbahn (8) vorgesehen ist und daß im Anschluß an Schritt c) der Nebenabschnitt (14) der Kontrollabschnittsbahn (8) längs der dem Nebenabschnitt zugewandten Längsperforation (10) abgetrennt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptabschnitt der Kontrollabschnittsbahn sowie deren streifenförmige Silikonschicht mit einer Vielzahl von Löchern (16) versehen werden, deren Teilung an die Breite der Kennzeichnungsetikette angepaßt ist und daß nach dem Umklappen und Falzen des Hauptabschnitts der Etikettenbahn dessen Haupt- und Nebenabschnitt über die durch die Löcher freigelegten Klebeschichtbereiche des Nebenabschnitts miteinander lösbar verbunden werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Umklappen des Hauptabschnitts (13) der Kontrollabschnittsbahn (8) auf den Nebenabschnitt (4) der Etikettenbahn (1) der zwischen der Längsperforation (11) an der Umklappkante und einer weiteren Längsperforation (17) im Kopfbereich des Hauptabschnitts (13) der Kontrollabschnittsbahn (8) neben deren Klebeschicht (19) befindliche Teil der Kontrollabschnittsbahn entfernt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförmige Klebeschicht an der Faltlängsnut auf dem Hauptabschnitt oder Nebenabschnitt der Etikettenbahn vorgesehen ist und daß bei auf dem Hauptabschnitt vorgesehenen Klebestreifen die Kennzeichenfelder der Kontrollabschnittsbahn um die doppelte Breite der streifenförmigen Klebschicht weiter von der Faltlängsnut entfernt sind als die Kennzeichenfelder der Etikettenbahn.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (9) im Hauptabschnitt (13) der Kontrollabschnittsbahn (8) mit der Silikonschicht (15) derart angeordnet werden, daß nach dem Querschneiden der Etikettenbahn und der Kontrollabschnittsbahn jeweils eine Lochhälfte an jedem Rand der Kontrollabschnitte vorgesehen ist.
7. Verfahren zur Herstellung von blattförmigen Kennzeichnungsetiketten, jeweils bestehend aus einem Etiketten-Abschnitt und einem selbstdurchschreibenden Kontrollabschnitt, mit den Schritten:
  • a) Ausbildung eines Justierrandes (6′) längs einer Etikettenbahn (1′) sowie einer Faltlängsnut (2′), die die Etikettenbahn in einen Hauptabschnitt (3′) mit jeweils quer zur Längsrichtung vorgesehenen Kennzeichnungsfeldern und in einen Nebenabschnitt (4′) unterteilt sowie einer streifenförmigen Silikonschicht (5′) auf der Unterseite des Nebenabschnittes der Etikettenbahn in deren Längsrichtung,
  • b) Ausbildung eines entsprechenden Justierrandes (9′) längs einer Kontrollabschnittsbahn (8′) und Vorsehen einer streifenförmigen Silikonschicht (15′) auf der Unterseite der Kontrollabschnittsbahn (8′),
  • c) Vorsehen einer streifenförmigen Klebeschicht (7′) auf der Unterseite des Randbereiches der Etikettenbahn (1′) und Verkleben derselben mit der über die Justierränder (6′, 9′) ausgerichteten Oberseite der Kontrollabschnittsbahn (8′),
  • d) Vorsehen einer streifenförmigen Klebeschicht (18′) auf der Rückseite des Nebenabschnitts (4′) der Etikettenbahn (1′) in Längsrichtung derart, daß sie sowie die streifenförmige Silikonschicht (15′) der Kontrollabschnittsbahn (8′) symmetrisch zur Faltlängsnut (2′) liegen,
  • e) Vorsehen einer streifenförmigen Klebeschicht (19′) auf der Rückseite der Kontrollabschnittsbahn (8′) in deren Längsrichtung derart, daß sie und die streifenförmige Silikonschicht (5′) des Nebenabschnitts der Etikettenbahn (1′) symmetrisch zur Faltlängsnut (2′) der Etikettenbahn (1′) liegen,
  • f) Umklappen des Hauptabschnitts (3′) der Etikettenbahn (1′) und der Kontrollabschnittsbahn (8′) um die Faltlängsnut (2′) auf den Nebenabschnitt (4′) der Etikettenbahn (1′) sowie Anhaften der streifenförmigen Klebeschichten (18′, 19′) der Etikettenbahn (1′) und der Kontrollabschnittsbahn (8′) an den zugeordneten streifenförmigen Silikonschichten (5′, 15′) der Kontrollabschnittsbahn (8′) und der Etikettenbahn (1′) und
  • g) Vorsehen einer Längsperforation oder eines Längsschnittes (10′) auf der Etikettenbahn (1′) an der Grenze der Klebeverbindung (7′) sowie nachfolgend Querschneiden der Etiketten- und Kontrollabschnittsbahn (1′, 8′) in einzelne Kennzeichnungsetiketten.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß nachfolgend auf Schritt c) auf der Oberseite der Etikettenbahn und der Kontrollabschnittsbahn in deren Randbereich fortlaufend kodierte Kennungen (Barcode) und/oder Numerierungen aufgedruckt werden, wobei der Randbereich der Kontrollabschnittsbahn von Beginn an oder nach Entfernen eines Randstreifens (31) vom Hauptabschnitt der Etikettenbahn entsprechend weit über den Rand der Etikettenbahn hinausragt.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierränder der Etikettenbahn und der Kontrollabschnittsbahn Lochränder sind, und daß der Lochrand der Etikettenbahn am Rand ihres Nebenabschnittes vorgesehen wird, und daß die Lochränder der Etikettenbahn und der Kontrollabschnittsbahn lösbar miteinander verklebt werden.
10. Kennzeichnungsetikett, hergestellt nach dem Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 6, 8, umfassend:
  • - einen Etikettenstreifen (23 bzw. 24 bzw. 25), bestehend aus einem Hauptabschnitt (3) und einem darunter befindlichen, mit einer Silikonschicht (5) versehenen Nebenabschnitt (4), wobei der Hauptabschnitt (3) in mehrere, durch Perforationen getrennte Kennzeichnungsfelder unterteilt ist,
  • - einen Kontrollabschnittsstreifen (8) aus selbstdurchschreibendem Papier, der im Kopfbereich auf der Unterseite eine Klebeschicht (19) aufweist, die an der Silikonschicht (5) des Nebenabschnitts (4) des Etikettenstreifens lösbar anhaftet,
  • - eine im freien Endbereich des Nebenabschnitts (4) des Etikettenstreifens (23 bzw. 24 bzw. 25) vorgesehene Klebeschicht (18), wobei der Nebenabschnitt einen klebeschichtfreien Rand als Handhabe aufweist,
  • - eine im Bereich der Klebeschicht (18) des Nebenabschnitts (4) des Etikettenstreifens auf dem Kontrollabschnittsstreifen (8) vorgesehene Silikonschicht (15) und
  • - eine im Bereich der Silikonschicht (15) im Kontrollabschnittsstreifen (8) mit Silikonschicht (15) vorgesehene Ausnehmung (16), die einen entsprechenden Bereich der Klebeschicht (18) des Nebenabschnittes (4) freiläßt, über den der Nebenabschnitt (4) mit dem Hauptabschnitt (3) des Etikettenstreifens lösbar verklebt ist.
11. Kennzeichnungsetikett nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite des Nebenabschnitts des Schlaufenabschnitts über eine Klebeschicht-/Silikonschichtverbindung selbstklebende Sicherheitsabschnitte lösbar vorgesehen sind.
DE19914117331 1990-06-19 1991-05-27 Verfahren zur herstellung von blattfoermigen kennzeichnungsetiketten sowie nach diesem verfahren hergestellte kennzeichnungsetikette Ceased DE4117331A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914117331 DE4117331A1 (de) 1990-06-19 1991-05-27 Verfahren zur herstellung von blattfoermigen kennzeichnungsetiketten sowie nach diesem verfahren hergestellte kennzeichnungsetikette

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4019525 1990-06-19
DE19914117331 DE4117331A1 (de) 1990-06-19 1991-05-27 Verfahren zur herstellung von blattfoermigen kennzeichnungsetiketten sowie nach diesem verfahren hergestellte kennzeichnungsetikette

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4117331A1 true DE4117331A1 (de) 1992-01-09

Family

ID=25894263

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19914117331 Ceased DE4117331A1 (de) 1990-06-19 1991-05-27 Verfahren zur herstellung von blattfoermigen kennzeichnungsetiketten sowie nach diesem verfahren hergestellte kennzeichnungsetikette

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4117331A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19529177A1 (de) * 1995-08-08 1997-02-13 Meiller Druck Verlag Verfahren zum Herstellen von Selbstklebeetikettenbändern und nach diesem Verfahren hergestelltes Selbstklebeetikettenband
DE29818419U1 (de) 1998-10-15 1999-01-28 Idento - Gesellschaft für industrielle Kennzeichnung mbH, 63322 Rödermark Etikettenblatt

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2427521A1 (de) * 1973-06-29 1975-01-16 Avery Products Corp Gepaeckanhaenger mit kontrollabschnitt
DE2631332C2 (de) * 1976-07-13 1984-08-23 Firma Adolf Sontag, 6501 Nieder-Olm Gepäckstreifenanhänger mit einem Abreißteil
DE3405427A1 (de) * 1983-12-14 1985-06-27 Norcros Investments Ltd., Reading, Berkshire Etikett

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2427521A1 (de) * 1973-06-29 1975-01-16 Avery Products Corp Gepaeckanhaenger mit kontrollabschnitt
DE2631332C2 (de) * 1976-07-13 1984-08-23 Firma Adolf Sontag, 6501 Nieder-Olm Gepäckstreifenanhänger mit einem Abreißteil
DE3405427A1 (de) * 1983-12-14 1985-06-27 Norcros Investments Ltd., Reading, Berkshire Etikett

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19529177A1 (de) * 1995-08-08 1997-02-13 Meiller Druck Verlag Verfahren zum Herstellen von Selbstklebeetikettenbändern und nach diesem Verfahren hergestelltes Selbstklebeetikettenband
DE19529177C2 (de) * 1995-08-08 1998-09-17 Meiller Druck Verlag Verfahren zum Herstellen von Selbstklebeetikettenbändern und nach diesem Verfahren hergestelltes Selbstklebeetikettenband
DE29818419U1 (de) 1998-10-15 1999-01-28 Idento - Gesellschaft für industrielle Kennzeichnung mbH, 63322 Rödermark Etikettenblatt

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0175719B1 (de) Verfahren zur herstellung von blättern oder bogen mit heraustrennbarer selbstklebeetikette
DE3782632T2 (de) Etiketten und deren herstellung.
DE19853226C1 (de) Verfahren zur Entfernung von Einheiten aus Laminatbahnen, die eine Vielzahl von Einheiten aufweisen
DE68912680T2 (de) Briefumschlag mit Rücksendeumschlag.
EP0537661B1 (de) Gepäckstreifenanhänger für Einzelbeschriftung
DE69017703T2 (de) Etiketten und ihre verfertigung.
DE69303261T2 (de) Geschäftsformular
DE2744537C2 (de) Endloser Schreibsatz
DE2655904A1 (de) Zusammenhaengende kuvertanordnung
DE60116139T2 (de) Mehrschichtiges etikett sowie verfahren und vorrichtung zu dessen herstellung
DE19983273B4 (de) Verbindungsband für Trägerbänder mit quadratisch ausgestanzten Aussparungen und Verfahren zur Herstellung der Verbindungsbänder
EP0824478B1 (de) Verfahren zum herstellen von an einem träger gehaltenen produkten, wie kredit-, identifikations- und ausweiskarten und dergleichen
DE69928295T2 (de) Klebeschilder und produktionsmethode dafür
DE69032274T2 (de) Etikette und ihre Herstellung
DE4117331A1 (de) Verfahren zur herstellung von blattfoermigen kennzeichnungsetiketten sowie nach diesem verfahren hergestellte kennzeichnungsetikette
DE10140274C1 (de) Etikett auf einem bahn- oder bogenförmigen flachen Träger
DE4023803C2 (de)
DE2132084C2 (de) Flexibles Laminat
DE4134252A1 (de) Gepaeckstreifenanhaenger fuer maschinelle beschriftung
DE2833011C2 (de) Endloser Schreibsatz
DE1786150B2 (de) Geschichtetes bahnfoermiges material zur bildung von selbstklebenden etiketten und verfahren zu seiner herstellung
EP0917123A2 (de) Laminierbarer Markierer und Verfahren zu seiner Herstellung
DE4017635C2 (de)
DE19529177C2 (de) Verfahren zum Herstellen von Selbstklebeetikettenbändern und nach diesem Verfahren hergestelltes Selbstklebeetikettenband
EP0989085B1 (de) Etikettenstreifen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection