DE4116909A1 - Umwandelbares frachtschiff - Google Patents

Umwandelbares frachtschiff

Info

Publication number
DE4116909A1
DE4116909A1 DE19914116909 DE4116909A DE4116909A1 DE 4116909 A1 DE4116909 A1 DE 4116909A1 DE 19914116909 DE19914116909 DE 19914116909 DE 4116909 A DE4116909 A DE 4116909A DE 4116909 A1 DE4116909 A1 DE 4116909A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hatch
ship
cover
hatch cover
cargo ship
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19914116909
Other languages
English (en)
Other versions
DE4116909C2 (de
Inventor
Boje Dr Haalck
Rolf Muench
Peter Jensen
Horst Burchert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kvaerner Warnow Werft GmbH
Original Assignee
NEPTUN WARNOW WERFT GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NEPTUN WARNOW WERFT GmbH filed Critical NEPTUN WARNOW WERFT GmbH
Priority to DE19914116909 priority Critical patent/DE4116909A1/de
Priority to ES92909048T priority patent/ES2050640T1/es
Priority to PCT/DE1992/000333 priority patent/WO1992020570A1/de
Priority to EP19920909048 priority patent/EP0584102A1/de
Priority to AU19815/92A priority patent/AU1981592A/en
Publication of DE4116909A1 publication Critical patent/DE4116909A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4116909C2 publication Critical patent/DE4116909C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B25/00Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
    • B63B25/002Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for goods other than bulk goods
    • B63B25/004Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for goods other than bulk goods for containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/12Hatches; Hatchways
    • B63B19/14Hatch covers
    • B63B19/16Hatch covers with detachable boards

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein umwandelbares Frachtschiff mit großem Decksöffnungsgrad, dessen Lukenöffnungen mit quer­ aufschlagbaren Lukendeckeln geöffnet bzw. geschlossen werden können, sowie mit zwischen den Lukenöffnungen angeordneten und über das Wetterdeck, vorzugsweise von Bord zu Bord, reichen­ den Querriegeln.
Bekannt sind Frachtschiffe, deren Lukenöffnungen mit in Quer­ schiffsrichtung aufschlagenden Lukendeckeln verschlossen werden, wobei die Fracht im Laderaum und auf den Lukendeckeln transpor­ tiert werden kann. Weiterhin sind sogenannte lukendeckellose Schiffe mit großer Seitenhöhe bekannt, bei denen die Fracht vollständig im schützenden Laderaum unterbringbar ist. Beide Schiffstypen haben spezifische Vor- und Nachteile, die z. B. sehr detailliert in "Schiff & Hafen/Seewirtschaft" Heft 2/91 Seite 35-38 dargestellt worden sind. Entsprechend den z. Z. gültigen Vorschriften bedingen Schiffe mit hohen Seitenbordwänden auch große Vermessungswerte, die zu hohen Hafen- und Kanalgebühren führen. Außerdem verursachen solche Schiffe höhere Baukosten und -massen als Schiffe mit normaler Seitenbordhöhe. Den Nachteil der hohen Vermessungskosten für Schiffe mit großer Seitenhöhe hat man bereits dadurch vermeiden wollen, daß in der Außenhaut längs der Bordwand Öffnungen (sogenannte Wasserpforten) vorgesehen wurden. Dadurch wird jedoch die Ladung dem Seewassereinfluß preisgegeben und das erforderliche Lenzsystem beträchtlich verteuert. Andererseits haben die sogenannten lukendeckellosen Frachtschiffe den Vorteil, daß sich die Umschlagskosten reduzieren lassen, weil keine Lukendeckelbewegungen stattfinden müssen und weil bei einem Containerschiff alle Container ohne Zurraufwand in Führungs­ bahnen gestaut werden können. Dieser Vorteil lukendeckelloser Schiffe wird aber zum Teil dadurch gemindert, daß bei der Be- und Entladung, insbesondere der unteren Laderaumbereiche, wegen der großen Seitenbordhöhe lange Kranspiele notwendig sind. Es ist nunmehr Aufgabe der Erfindung, ein umwandelbares Fracht­ schiff vorzuschlagen, das die Nachteile der beiden Frachtschiffs­ typen beseitigt oder vermindert und das in vorteilhafter Weise dem Ladungsangebot angepaßt werden kann. Das Frachtschiff soll laderaumweise umwandelbar sein, und zwar von einem Schiff mit üblicher Seitenhöhe zu einem Schiff mit überhoher Seitenhöhe und somit die Möglichkeit von alternierenden Beladungsvarianten und einer reduzierten Vermessung im Vergleich zu anderen hoch­ bordigen Schiffen bieten.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die in Querschiffsrichtung aufschlagenden Lukendeckel in der senkrechten Öffnungsstellung gemeinsam mit den Außenwänden (Längswänden) der zwischen den Laderäumen stehenden und sich über das Wetterdecks­ niveau erstreckenden Querriegel eine nach oben weitergeführte äußere Schiffsbegrenzung (Außenhaut) bilden, so daß bei geöff­ neten Lukendeckeln ein Schiff mit größerer Seitenhöhe bzw. luken­ deckelloses Schiff entsteht, weil die geöffneten Lukendeckel die Schutzfunktion der Außenhaut übernommen haben.
Je nach Ladungsangebot kann das Schiff mit einigen offenen und einigen geschlossenen Luken gefahren werden. Die nach oben wei­ senden Stirnflächen der geöffneten Lukendeckel und das Oberdeck der Querriegel bilden vorzugsweise eine Ebene und gestatten im Bedarfsfall die Anbringung leichter Regenabdeckungen. Dazu sind an den genannten Stirnflächen Laufschienen angeordnet. Die Stirn­ flächen sind Teil eines die Lukendeckel begrenzenden Kasten­ trägers. Durch den Kastenträger erhält der Lukendeckel vorzugs­ weise einen L-förmigen Querschnitt. Der eine Schenkel kann ent­ weder nach oben und/oder nach unten über eine Lukendeckelseite hinausragen. Die Oberseite der Lukendeckel in der geschlossenen Stellung, die der Außenseite des Schiffes in der geöffneten Stellung entspricht, bildet mit der übrigen Außenhaut und mit der Außenseite der Querriegel eine senkrechte Fläche. Die Außen­ flächen können aber auch versetzt zueinander sein. Zum Beispiel kann die Außenhaut und die darüberliegende Außenseite der Quer­ riegel in einer senkrechten Ebene angeordnet und die Außenseite der geöffneten Lukendeckel nach innen versetzt sein, wodurch seitlich ein Betriebsgang entsteht. Die Querriegel besitzen senkrechte Dichtungskanten, an denen an sich bekannte Dichtungen befestigt sind, gegen die der aufgestellte Lukendeckel mit einem geeigneten Dichtungsprofil anschlägt.
Außerdem sind im Querriegel Verriegelungselemente angeordnet, mit deren Hilfe eine kraftschlüssige, wasserdichte und sichere Verschalkung der aufgestellten Lukendeckel möglich ist. Eine weitere Dichtung befindet sich auf dem als Lukensüll verstärkten Wetterdeck, auf dem die Lukendeckel in der Nähe von Seite Bord gelenkig befestigt sind, so daß auch hier die Wasserdichtigkeit garantiert werden kann. Der Antrieb, das Öffnen und Schließen, der Lukendeckel erfolgt entweder hydraulisch - mittels Arbeits­ zylinder - oder mittels Seilzug. Dem bereits genannten Nachteil langer Kranspiele bei der Be- und Entladung hochbordiger Schiffe wird erfindungsgemäß dadurch begegnet, daß die Lukendeckel in der geschlossenen Stellung im Bereich ihrer aneinanderstoßenden Stirnflächen (Kastenträger) an der Lukendeckelunterseite gelenk­ artig verbindbar sind, wodurch ein Lukendeckelfaltpaar entsteht, das je nach Bedarf entweder auf der Bb- oder auf der Stb-Seite aufgerichtet werden kann, wodurch die Luke geöffnet ist und auf der zur Kai weisenden Schiffsseite eine niedrige Bordhöhe entsteht. Dazu ist es vor dem Faltvorgang erforderlich, daß der zu faltende (zu ziehende) Lukendeckel von seinen Gelenken und vom Antrieb auf dem Wetterdeck gelöst wird. Entsprechende Füh­ rungsräder an den Lukendeckeln sorgen für einen ordnungsgemäßen Lauf des zu faltenden Lukendeckels.
Bei der Beladung des unteren Laderaumes des Schiffes können die Lukendeckel zunächst auf der vom Kai entfernten Schiffs­ seite als Faltdeckel gestaut werden, um kurze Transportwege für die Beladung zu erreichen. Danach werden die Lukendeckel geschlossen, ihre Gelenkverbindungen gelöst, die Gelenk- und Antriebsverbindungen des Lukendeckels auf dem Wetterdeck wieder hergestellt, um beide Lukendeckel wieder nach außen öffnen bzw. aufrichten zu können und um die Beladung des oberen Laderaum­ bereiches fortzusetzen. Entsprechend kann bei der Entladung des Schiffes verfahren werden.
Bei den bisher bekannten Schiffen war es erforderlich, zwischen den hintereinander angeordneten Luken einen entsprechend großen Zwischenraum für die Stauung der Lukendeckel vorzusehen, wo­ durch der effektiv verfügbare Laderaum eingeengt wurde bzw. die Schiffslänge vergrößert werden mußte. Dieser Nachteil wird durch die Erfindung abgeschwächt, denn die als Querriegel be­ zeichneten Aufbauten über dem Wetterdeck können sehr schmal ausgeführt werden. Da den Lukendeckeln in beiden Stellungen bestimmte oben beschriebene Funktionen zukommen, benötigen sie keinen sogenannten toten Raum.
Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel an Hand von 7 Figuren erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 Perspektivische Darstellung des Schiffskörpers mit geschlossenen und geöffneten Lukendeckeln.
Fig. 2 Querschnitt des Schiffes bei geschlossener Luken­ abdeckung (Stellung A),
Fig. 3 Querschnitt des Schiffes bei geöffneter Lukenabdeckung (Stellung B),
Fig. 4 Darstellung der Scharnieranlenkung, der Dichtung und des Antriebes bei Stellung A,
Fig. 5 Darstellung der Abdichtung und Verriegelung bei Stellung B am Querriegel,
Fig. 6 Darstellung der Abdichtung zwischen den Lukendeckeln und Klappscharnieren.
Fig. 7 Querschnitt des Schiffes mit auf einer Seite gefal­ teten Lukendeckeln.
Fig. 1 zeigt das Grundprinzip der Erfindung, weshalb auf störende Einzelheiten verzichtet wurde.
Auf einem trogförmig gestalteten Schiffskörper 1 sind zwischen den Lukenöffnungen in einem die Laderaumlänge bestimmenden Ab­ stand sogenannte Querriegel 3 über das Wetterdeck 6 hinaus auf­ gebaut. Sie beinhalten die Schotte 5 und dienen gleichzeitig als Führungs- und Anschlagelement für die Lukendeckel 2a, 2b. Die Lukendeckel 2a, 2b sind queraufschlagend und sind mit den Scharnieren 7 auf dem Wetterdeck 6 des Schiffskörpers 1 ange­ lenkt.
Um das Erfindungsprinzip besonders zu verdeutlichen, zeigt die Fig. 1 gleichzeitig 3 Stellungen der Lukenabdeckung: Geschlossener Lukendeckel 2a, geöffneter Lukendeckel 2b und ein Lukendeckel im halbgeöffneten Zustand. Die Lukendeckel 2 sind etwas nach innen versetzt, so daß seitlich ein Betriebs­ gang 27 entsteht.
Die Fig. 2 zeigt, daß in der Stellung A eine Abdichtung des unteren Laderaumes durch die geschlossenen Lukendeckel 2a er­ zeugt wird, so daß die Berechnung der Vermessungswerte nur bis Höhe des Wetterdecks 6 erfolgt.
Die Fig. 3 zeigt, daß in der Stellung B der Laderaum bis zur Oberkante Querdecksstreifen 3 (Querriegel) vergrößert ist und die Lukendeckel 2b in Verlängerung der Außenhaut mit einem Ver­ satz nach innen an den Querriegeln 3 abgedichtet werden. Im letzteren Falle erfolgt die Berechnung der Vermessungswerte bis Oberkante Querdecksstreifen 3.
Aus der Fig. 4 wird die Anlenkung der Lukendeckel 2, die Ab­ dichtung 10a, 10b und der Antrieb ersichtlich. Mit Hilfe des Antriebes, hier mittels Hydraulikzylinder 9 dargestellt, kann der Lukendeckel 2a, 2b von der Stellung A in die Stellung B gebracht werden. In der Stellung A wird eine Dichtigkeit gegen eindringendes Seewasser über die Decksdichtung 10a zu der Dop­ pelhülle 8 erreicht. Beim Schwenken des Lukendeckels 2a in die Stellung des Deckels 2b, um 90°, dreht sich dieser um die Scharniere 7, die mehrfach längsseits des Lukendeckels 2 ange­ ordnet sind (siehe auch Fig. 1).
In senkrechter Stellung des Lukendeckels 2b kommt es mit Hilfe der Decksdichtung 10b wieder zur Abdichtung gegen überkommendes Seewasser. Zusätzlich wird senkrecht an den Lukendeckelkanten eine Abdichtung durch das Gegenschlagen des Lukendeckels 2b an die Außendichtung 11 erreicht, die an dem Querriegel 3 an­ geordnet ist.
Fig. 5 zeigt das Verschalken des senkrecht aufgestellten Luken­ deckels 2b mit dem Querdecksstreifen (Querriegel) 3 mittels über die Höhe mehrfach angeordneter und über eine Druckstange 19 miteinander verbundener Riegel 13. Diese Riegel 13 werden nach dem Aufstellen des Lukendeckels 2b durch einen nicht darge­ stellten Antriebszylinder in die Verriegelungstaschen 12 in Querriegel 3 eingefahren und pressen den Deckel 2b gegen die Außendichtring 11. Diese Riegel 13 übernehmen damit das Über­ tragen der Kräfte, die sich einmal aus dem inneren Ladungs­ druck und auch aus dem von außen wirkenden Seeschlag ergeben und sind in ihrer Dimensionierung und Ausführung diesen Funktionen angepaßt.
Fig. 6 zeigt die Abdichtung 17, 18 zwischen den beiden Luken­ deckeln 2a in der Stellung A sowie die Gelenkverbindung mittels Faltscharniere 14 und Zugbolzen 15 zu einem Faltpaar. Außerdem sind die Laufschienen 26 für eine leichte Regenabdeckung bei aufgerichteten Lukendeckeln 2b zu erkennen.
In Fig. 7 sind die beiden Lukendeckellängsträger (Kasten­ träger) 4 angelenkt, deren Dimensionierung von der Spannweite der Lukendeckel 2 und der Lukendeckelbelastung abhängt. Diese Figur zeigt auch das Prinzip des Deckelfaltpaares, das bei geöffneter Luke auf der im Bild rechten Schiffsseite ge­ staut ist.
Beide Lukendeckelhälften 2 erhalten unter den Lukendeckellängs­ trägern 4 mehrere Scharniere 14. Je nach Art der Lukenöffnung besteht die Möglichkeit, diese Scharniere 14 mit und ohne Zug­ bolzen 15 zu versehen. Mittels einer nicht dargestellten mecha­ nischen Bedienung können die Bolzen 15 in die Scharniere 14 eingebracht oder gezogen werden. Parallel dazu sind die Schar­ nierbolzen der Deckelscharniere 7 sowie die Arbeitszylinder 9 (Fig. 4) von dem Lukendeckel 2a zu lösen.
Die Führungsräder 20 sorgen dann für einen parallelen Lauf des zu ziehenden Deckels bis zur Beendigung des Faltvorganges. Nach der Öffnung der Luke besteht die Möglichkeit, den Lade­ raum entweder von Bb oder Stb über die niedrigere Seitenhöhe des Schiffes 1 zu beladen/entladen.
Die Fig. 8 zeigt eine andere Anlenkung des Antriebes des Luken­ deckels und die dieser Anlenkung angepaßte Abdichtung 10, 11 in beiden Lukendeckelstellungen 2a, 2b.
Liste der verwendeten Bezugszeichen
 1 Schiffskörper
 2 Lukendeckel (a geschlossen, b geöffnet)
 3 Querdecksstreifen (Querriegel)
 4 Lukendeckellängsträger (Kastenträger)
 5 Schott
 6 Wetterdeck
 7 Deckelscharnier
 8 Doppelhülle
 9 Arbeitszylinder
10 Decksdichtung (a Unterkante Deckel; b Stirnseite)
11 Außendichtung
12 Verriegelungstasche
13 Riegel
14 Faltscharnier
15 Zugbolzen am Faltscharnier
16 Führungsbahn
17 Dichtgummi am Kastenträger
18 Dichtfläche am Kastenträger
19 Druckstange für Verriegelung
20 Führungsrad
21 Unterseite Lukendeckel
22 Oberseite Lukendeckel
23 Außenhaut (unten)
24 Außenseite (Längsseite) Querriegel
25 Dichtkante
26 Laufschiene
27 Betriebsgang

Claims (8)

1. Umwandelbares Frachtschiff mit großem Decksöffnungsgrad, dessen Lukenöffnungen mit in Querschiffsrichtung aufschlag­ baren Lukendeckeln geöffnet bzw. geschlossen werden, sowie mit zwischen den Lukenöffnungen angeordneten und über das Wetterdeck, vorzugsweise von Bord zu Bord, reichenden Quer­ riegeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Lukendeckel (2) in der senkrechten Öffnungsstellung (2b) gemeinsam mit den äußeren Längswänden (24) der zwischen den Laderäumen stehen­ den Querriegel (3) eine nach oben weitergeführte äußere Be­ grenzung (Außenhaut 23, 24) des Schiffes bilden, so daß bei geöffneten Lukendeckeln (2b) ein Schiff mit großer Seiten­ höhe, insbesondere lukendeckelloses Schiff entsteht.
2. Umwandelbares Frachtschiff nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lukendeckel (2a) in der geschlossenen Stel­ lung im Bereich ihrer aneinanderliegenden und sie abschließen­ den Kastenträger (4) gelenkartig (14, 15) verbindbar sind und daß nach dem Lösen der gelenkigen Verbindung (7) und des Antriebes (9) eines Lukendeckels (2) vom Wetterdeck (6) ein Lukendeckelfaltpaar bildbar ist, das auf einer Schiffs­ längsseite staubar ist, so daß bei geöffneter Luke ein Schiff mit großer Seitenhöhe auf nur einer Schiffsseite entsteht.
3. Umwandelbares Frachtschiff nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die aufgerichteten Lukendeckel (2b) bzw. ihre sie abschließenden Kastenträger (4) mit dem Oberdeck der Querriegel (3) vorzugsweise eine Ebene bilden.
4. Umwandelbares Frachtschiff nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Oberseite (22) der Lukendeckel (2b) in der Öffnungsstellung mit der übrigen Außenhaut (23) und der Längsseite der Querriegel (24) eine senkrechte Ebene bilden.
5. Umwandelbares Frachtschiff nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die so gebildete Außenhaut über dem Wetter­ deck (6) zur darunter befindlichen Außenhaut (23) versetzt ist und ein seitlicher Betriebsgang (27) vorgesehen ist.
6. Umwandelbares Frachtschiff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgerichteten Lukendeckel (2b) gegen senkrechte Dichtkanten (25) mit Dichtungen (11) der Querriegel (3) schlagen sowie auf dem Wetterdeck (6) eine Abdichtung (10b) in dieser Lukendeckelstellung (2b) erfolgt.
7. Umwandelbares Frachtschiff nach den vorhergehenden An­ sprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der aufgerichtete Lukendeckel (2b) im Querriegel (3) mittels Verriegelungs­ elemente (13, 19) arretierbar ist.
8. Umwandelbares Frachtschiff nach den vorhergehenden An­ sprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lukendeckel (2) an ihren oberen bzw. inneren Begrenzungen als Kasten­ träger (4) ausgebildet sind, der über eine/beide Luken­ deckelseite/n (22, 21) hinausragt und der die Dichtelemen­ te (17, 18) sowie ggf. eine Laufschiene zur Anordnung einer leichten Regenabdeckung in der Öffnungsstellung auf­ nimmt.
DE19914116909 1991-05-21 1991-05-21 Umwandelbares frachtschiff Granted DE4116909A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914116909 DE4116909A1 (de) 1991-05-21 1991-05-21 Umwandelbares frachtschiff
ES92909048T ES2050640T1 (es) 1991-05-21 1992-04-25 Buque de carga transformable.
PCT/DE1992/000333 WO1992020570A1 (de) 1991-05-21 1992-04-25 Umwandelbares frachtschiff
EP19920909048 EP0584102A1 (de) 1991-05-21 1992-04-25 Umwandelbares frachtschiff
AU19815/92A AU1981592A (en) 1991-05-21 1992-04-25 Convertible freighter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914116909 DE4116909A1 (de) 1991-05-21 1991-05-21 Umwandelbares frachtschiff

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4116909A1 true DE4116909A1 (de) 1992-11-26
DE4116909C2 DE4116909C2 (de) 1993-03-18

Family

ID=6432295

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19914116909 Granted DE4116909A1 (de) 1991-05-21 1991-05-21 Umwandelbares frachtschiff

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP0584102A1 (de)
AU (1) AU1981592A (de)
DE (1) DE4116909A1 (de)
ES (1) ES2050640T1 (de)
WO (1) WO1992020570A1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1531639B (de) * Mitsui Shipbuilding And Engineering Co. Ltd., Tokio Führungs- und Stützeinrichtung für Behälter auf Frachtschiffen
DE1033076B (de) * 1957-06-27 1958-06-26 Schiffskonstruktion Und Entwic Lukenabdeckung fuer Schiffe
US2923265A (en) * 1957-01-28 1960-02-02 Cantieri Riuniti Adriatico Sa Cargo ship hold construction
DE3011542A1 (de) * 1980-03-21 1981-10-08 Klaas Dr.-Ing. 8906 Gersthofen Spethmann Lukendeckel-system fuer containerschiffe mit container-zellen an deck
DD208121A1 (de) * 1981-11-03 1984-03-28 Windelberg Hans Georg Einrichtung zum stauen von containern an deck von schiffen

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1288938B (de) * 1967-02-04 1969-02-06 Blohm Voss Ag Schiffsrumpf, insbesondere fuer ein Frachtschiff
AU566218B2 (en) * 1985-07-08 1987-10-15 Advance Ship Design Pty Ltd Hatch coverless ship
US4949659A (en) * 1989-11-07 1990-08-21 Shen Michael M Container/bulk cargo interchangeable system

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1531639B (de) * Mitsui Shipbuilding And Engineering Co. Ltd., Tokio Führungs- und Stützeinrichtung für Behälter auf Frachtschiffen
US2923265A (en) * 1957-01-28 1960-02-02 Cantieri Riuniti Adriatico Sa Cargo ship hold construction
DE1033076B (de) * 1957-06-27 1958-06-26 Schiffskonstruktion Und Entwic Lukenabdeckung fuer Schiffe
DE3011542A1 (de) * 1980-03-21 1981-10-08 Klaas Dr.-Ing. 8906 Gersthofen Spethmann Lukendeckel-system fuer containerschiffe mit container-zellen an deck
DD208121A1 (de) * 1981-11-03 1984-03-28 Windelberg Hans Georg Einrichtung zum stauen von containern an deck von schiffen

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DD-Z.: "Seewirtschaft", Januar 1989, H. 1, S. 34-36 *
DE-Z.: "Schiff & Hafen/Seewirtschaft", Februar 1991, H. 2, S. 35-38 *

Also Published As

Publication number Publication date
WO1992020570A1 (de) 1992-11-26
EP0584102A1 (de) 1994-03-02
AU1981592A (en) 1992-12-30
DE4116909C2 (de) 1993-03-18
ES2050640T1 (es) 1994-06-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0201913B1 (de) Mehrrumpf-Wasserfahrzeug
DE2725060A1 (de) Zusammensetzbarer ponton zum transport von guetern an land, auf see und von see an land
DE2451406B2 (de) Transportschiff für Schwimmbehalter
DE1288938B (de) Schiffsrumpf, insbesondere fuer ein Frachtschiff
DE2723896C3 (de) Roll-on/RolI-off LJft-on-/Lift-off-Frachtschiff
DE19963423C2 (de) Transportables Mehrrumpfwasserfahrzeug in Modulbauweise
DE102011002432B4 (de) Binnenschiff für den Transport von Containern und/oder von Wechselbehältern
DE3117939A1 (de) Schiff zur aufnahme von schleppkaehnen
DE2703381A1 (de) Schiffsrumpf fuer lastschiffe
WO2013053437A1 (de) Schiff mit stauvorrichtung für containers
DE2303381C2 (de) Schiff
DE4116909A1 (de) Umwandelbares frachtschiff
DE2811012A1 (de) Befahrbarer schiffsrumpf fuer frachtschiffe
DE19533066A1 (de) Verfahren zum Umrüsten von Frachtschiffen und zur Durchführung des Verfahrens dienende Ladungsaufnahmen
DE3119116A1 (de) "frachtschiff"
EP0069921B1 (de) Wechselrahmen für mit Containerverriegelungseinrichtungen versehene Container-Transportfahrzeuge, wie Lastkraftwagen, Anhänger oder gleisgebundene Container-Tragwagen
EP0384237B1 (de) Schiffsrumpf, insbesondere für ein Containerschiff
DE4225790A1 (de) Frachtschiff
DD159840A3 (de) Containergrossraumschiff
DE19616864C2 (de) Hochseetüchtige Fähre für Passagiere und Fahrzeuge mit dazu passendem Schiffsanleger
DE2156511C3 (de) Einrichtung zur Seeüberführung von Binnenfrachtschiffen
WO2008151712A1 (de) Bargen-transportschiff
DE2641989A1 (de) Frachtschiff
DE4224193A1 (de) Frachtschiff mit Ladungsbehälter sowie Verfahren zur Be- und Entladung solcher Frachtschiffe
DE3225543A1 (de) Traegerschiff-transportsystem

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KVAERNER WARNOW WERFT GMBH, 18119 ROSTOCK, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee