DE4116909A1 - Umwandelbares frachtschiff - Google Patents
Umwandelbares frachtschiffInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein umwandelbares Frachtschiff
mit großem Decksöffnungsgrad, dessen Lukenöffnungen mit quer
aufschlagbaren Lukendeckeln geöffnet bzw. geschlossen werden
können, sowie mit zwischen den Lukenöffnungen angeordneten und
über das Wetterdeck, vorzugsweise von Bord zu Bord, reichen
den Querriegeln.
Bekannt sind Frachtschiffe, deren Lukenöffnungen mit in Quer
schiffsrichtung aufschlagenden Lukendeckeln verschlossen werden,
wobei die Fracht im Laderaum und auf den Lukendeckeln transpor
tiert werden kann. Weiterhin sind sogenannte lukendeckellose
Schiffe mit großer Seitenhöhe bekannt, bei denen die Fracht
vollständig im schützenden Laderaum unterbringbar ist. Beide
Schiffstypen haben spezifische Vor- und Nachteile, die z. B.
sehr detailliert in "Schiff & Hafen/Seewirtschaft" Heft 2/91
Seite 35-38 dargestellt worden sind. Entsprechend den z. Z.
gültigen Vorschriften bedingen Schiffe mit hohen Seitenbordwänden
auch große Vermessungswerte, die zu hohen Hafen- und Kanalgebühren
führen. Außerdem verursachen solche Schiffe höhere Baukosten und
-massen als Schiffe mit normaler Seitenbordhöhe. Den Nachteil der
hohen Vermessungskosten für Schiffe mit großer Seitenhöhe hat man
bereits dadurch vermeiden wollen, daß in der Außenhaut längs der
Bordwand Öffnungen (sogenannte Wasserpforten) vorgesehen wurden.
Dadurch wird jedoch die Ladung dem Seewassereinfluß preisgegeben
und das erforderliche Lenzsystem beträchtlich verteuert.
Andererseits haben die sogenannten lukendeckellosen Frachtschiffe
den Vorteil, daß sich die Umschlagskosten reduzieren lassen,
weil keine Lukendeckelbewegungen stattfinden müssen und weil bei
einem Containerschiff alle Container ohne Zurraufwand in Führungs
bahnen gestaut werden können. Dieser Vorteil lukendeckelloser
Schiffe wird aber zum Teil dadurch gemindert, daß bei der Be- und
Entladung, insbesondere der unteren Laderaumbereiche, wegen
der großen Seitenbordhöhe lange Kranspiele notwendig sind.
Es ist nunmehr Aufgabe der Erfindung, ein umwandelbares Fracht
schiff vorzuschlagen, das die Nachteile der beiden Frachtschiffs
typen beseitigt oder vermindert und das in vorteilhafter Weise
dem Ladungsangebot angepaßt werden kann. Das Frachtschiff soll
laderaumweise umwandelbar sein, und zwar von einem Schiff mit
üblicher Seitenhöhe zu einem Schiff mit überhoher Seitenhöhe
und somit die Möglichkeit von alternierenden Beladungsvarianten
und einer reduzierten Vermessung im Vergleich zu anderen hoch
bordigen Schiffen bieten.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die in
Querschiffsrichtung aufschlagenden Lukendeckel in der senkrechten
Öffnungsstellung gemeinsam mit den Außenwänden (Längswänden) der
zwischen den Laderäumen stehenden und sich über das Wetterdecks
niveau erstreckenden Querriegel eine nach oben weitergeführte
äußere Schiffsbegrenzung (Außenhaut) bilden, so daß bei geöff
neten Lukendeckeln ein Schiff mit größerer Seitenhöhe bzw. luken
deckelloses Schiff entsteht, weil die geöffneten Lukendeckel die
Schutzfunktion der Außenhaut übernommen haben.
Je nach Ladungsangebot kann das Schiff mit einigen offenen und
einigen geschlossenen Luken gefahren werden. Die nach oben wei
senden Stirnflächen der geöffneten Lukendeckel und das Oberdeck
der Querriegel bilden vorzugsweise eine Ebene und gestatten im
Bedarfsfall die Anbringung leichter Regenabdeckungen. Dazu sind
an den genannten Stirnflächen Laufschienen angeordnet. Die Stirn
flächen sind Teil eines die Lukendeckel begrenzenden Kasten
trägers. Durch den Kastenträger erhält der Lukendeckel vorzugs
weise einen L-förmigen Querschnitt. Der eine Schenkel kann ent
weder nach oben und/oder nach unten über eine Lukendeckelseite
hinausragen. Die Oberseite der Lukendeckel in der geschlossenen
Stellung, die der Außenseite des Schiffes in der geöffneten
Stellung entspricht, bildet mit der übrigen Außenhaut und mit
der Außenseite der Querriegel eine senkrechte Fläche. Die Außen
flächen können aber auch versetzt zueinander sein. Zum Beispiel
kann die Außenhaut und die darüberliegende Außenseite der Quer
riegel in einer senkrechten Ebene angeordnet und die Außenseite
der geöffneten Lukendeckel nach innen versetzt sein, wodurch
seitlich ein Betriebsgang entsteht. Die Querriegel besitzen
senkrechte Dichtungskanten, an denen an sich bekannte Dichtungen
befestigt sind, gegen die der aufgestellte Lukendeckel mit einem
geeigneten Dichtungsprofil anschlägt.
Außerdem sind im Querriegel Verriegelungselemente angeordnet,
mit deren Hilfe eine kraftschlüssige, wasserdichte und sichere
Verschalkung der aufgestellten Lukendeckel möglich ist. Eine
weitere Dichtung befindet sich auf dem als Lukensüll verstärkten
Wetterdeck, auf dem die Lukendeckel in der Nähe von Seite Bord
gelenkig befestigt sind, so daß auch hier die Wasserdichtigkeit
garantiert werden kann. Der Antrieb, das Öffnen und Schließen,
der Lukendeckel erfolgt entweder hydraulisch - mittels Arbeits
zylinder - oder mittels Seilzug. Dem bereits genannten Nachteil
langer Kranspiele bei der Be- und Entladung hochbordiger Schiffe
wird erfindungsgemäß dadurch begegnet, daß die Lukendeckel in
der geschlossenen Stellung im Bereich ihrer aneinanderstoßenden
Stirnflächen (Kastenträger) an der Lukendeckelunterseite gelenk
artig verbindbar sind, wodurch ein Lukendeckelfaltpaar entsteht,
das je nach Bedarf entweder auf der Bb- oder auf der Stb-Seite
aufgerichtet werden kann, wodurch die Luke geöffnet ist und
auf der zur Kai weisenden Schiffsseite eine niedrige Bordhöhe
entsteht. Dazu ist es vor dem Faltvorgang erforderlich, daß der
zu faltende (zu ziehende) Lukendeckel von seinen Gelenken und
vom Antrieb auf dem Wetterdeck gelöst wird. Entsprechende Füh
rungsräder an den Lukendeckeln sorgen für einen ordnungsgemäßen
Lauf des zu faltenden Lukendeckels.
Bei der Beladung des unteren Laderaumes des Schiffes können
die Lukendeckel zunächst auf der vom Kai entfernten Schiffs
seite als Faltdeckel gestaut werden, um kurze Transportwege
für die Beladung zu erreichen. Danach werden die Lukendeckel
geschlossen, ihre Gelenkverbindungen gelöst, die Gelenk- und
Antriebsverbindungen des Lukendeckels auf dem Wetterdeck wieder
hergestellt, um beide Lukendeckel wieder nach außen öffnen bzw.
aufrichten zu können und um die Beladung des oberen Laderaum
bereiches fortzusetzen. Entsprechend kann bei der Entladung des
Schiffes verfahren werden.
Bei den bisher bekannten Schiffen war es erforderlich, zwischen
den hintereinander angeordneten Luken einen entsprechend großen
Zwischenraum für die Stauung der Lukendeckel vorzusehen, wo
durch der effektiv verfügbare Laderaum eingeengt wurde bzw.
die Schiffslänge vergrößert werden mußte. Dieser Nachteil wird
durch die Erfindung abgeschwächt, denn die als Querriegel be
zeichneten Aufbauten über dem Wetterdeck können sehr schmal
ausgeführt werden. Da den Lukendeckeln in beiden Stellungen
bestimmte oben beschriebene Funktionen zukommen, benötigen sie
keinen sogenannten toten Raum.
Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel an
Hand von 7 Figuren erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 Perspektivische Darstellung des Schiffskörpers mit
geschlossenen und geöffneten Lukendeckeln.
Fig. 2 Querschnitt des Schiffes bei geschlossener Luken
abdeckung (Stellung A),
Fig. 3 Querschnitt des Schiffes bei geöffneter Lukenabdeckung
(Stellung B),
Fig. 4 Darstellung der Scharnieranlenkung, der Dichtung und
des Antriebes bei Stellung A,
Fig. 5 Darstellung der Abdichtung und Verriegelung bei
Stellung B am Querriegel,
Fig. 6 Darstellung der Abdichtung zwischen den Lukendeckeln
und Klappscharnieren.
Fig. 7 Querschnitt des Schiffes mit auf einer Seite gefal
teten Lukendeckeln.
Fig. 1 zeigt das Grundprinzip der Erfindung, weshalb auf störende
Einzelheiten verzichtet wurde.
Auf einem trogförmig gestalteten Schiffskörper 1 sind zwischen
den Lukenöffnungen in einem die Laderaumlänge bestimmenden Ab
stand sogenannte Querriegel 3 über das Wetterdeck 6 hinaus auf
gebaut. Sie beinhalten die Schotte 5 und dienen gleichzeitig
als Führungs- und Anschlagelement für die Lukendeckel 2a, 2b.
Die Lukendeckel 2a, 2b sind queraufschlagend und sind mit den
Scharnieren 7 auf dem Wetterdeck 6 des Schiffskörpers 1 ange
lenkt.
Um das Erfindungsprinzip besonders zu verdeutlichen, zeigt
die Fig. 1 gleichzeitig 3 Stellungen der Lukenabdeckung:
Geschlossener Lukendeckel 2a, geöffneter Lukendeckel 2b und
ein Lukendeckel im halbgeöffneten Zustand. Die Lukendeckel 2
sind etwas nach innen versetzt, so daß seitlich ein Betriebs
gang 27 entsteht.
Die Fig. 2 zeigt, daß in der Stellung A eine Abdichtung des
unteren Laderaumes durch die geschlossenen Lukendeckel 2a er
zeugt wird, so daß die Berechnung der Vermessungswerte nur bis
Höhe des Wetterdecks 6 erfolgt.
Die Fig. 3 zeigt, daß in der Stellung B der Laderaum bis zur
Oberkante Querdecksstreifen 3 (Querriegel) vergrößert ist und
die Lukendeckel 2b in Verlängerung der Außenhaut mit einem Ver
satz nach innen an den Querriegeln 3 abgedichtet werden. Im
letzteren Falle erfolgt die Berechnung der Vermessungswerte
bis Oberkante Querdecksstreifen 3.
Aus der Fig. 4 wird die Anlenkung der Lukendeckel 2, die Ab
dichtung 10a, 10b und der Antrieb ersichtlich. Mit Hilfe des
Antriebes, hier mittels Hydraulikzylinder 9 dargestellt, kann
der Lukendeckel 2a, 2b von der Stellung A in die Stellung B
gebracht werden. In der Stellung A wird eine Dichtigkeit gegen
eindringendes Seewasser über die Decksdichtung 10a zu der Dop
pelhülle 8 erreicht. Beim Schwenken des Lukendeckels 2a in die
Stellung des Deckels 2b, um 90°, dreht sich dieser um die
Scharniere 7, die mehrfach längsseits des Lukendeckels 2 ange
ordnet sind (siehe auch Fig. 1).
In senkrechter Stellung des Lukendeckels 2b kommt es mit Hilfe
der Decksdichtung 10b wieder zur Abdichtung gegen überkommendes
Seewasser. Zusätzlich wird senkrecht an den Lukendeckelkanten
eine Abdichtung durch das Gegenschlagen des Lukendeckels 2b
an die Außendichtung 11 erreicht, die an dem Querriegel 3 an
geordnet ist.
Fig. 5 zeigt das Verschalken des senkrecht aufgestellten Luken
deckels 2b mit dem Querdecksstreifen (Querriegel) 3 mittels
über die Höhe mehrfach angeordneter und über eine Druckstange 19
miteinander verbundener Riegel 13. Diese Riegel 13 werden nach
dem Aufstellen des Lukendeckels 2b durch einen nicht darge
stellten Antriebszylinder in die Verriegelungstaschen 12 in
Querriegel 3 eingefahren und pressen den Deckel 2b gegen die
Außendichtring 11. Diese Riegel 13 übernehmen damit das Über
tragen der Kräfte, die sich einmal aus dem inneren Ladungs
druck und auch aus dem von außen wirkenden Seeschlag ergeben
und sind in ihrer Dimensionierung und Ausführung diesen
Funktionen angepaßt.
Fig. 6 zeigt die Abdichtung 17, 18 zwischen den beiden Luken
deckeln 2a in der Stellung A sowie die Gelenkverbindung mittels
Faltscharniere 14 und Zugbolzen 15 zu einem Faltpaar. Außerdem
sind die Laufschienen 26 für eine leichte Regenabdeckung bei
aufgerichteten Lukendeckeln 2b zu erkennen.
In Fig. 7 sind die beiden Lukendeckellängsträger (Kasten
träger) 4 angelenkt, deren Dimensionierung von der Spannweite
der Lukendeckel 2 und der Lukendeckelbelastung abhängt.
Diese Figur zeigt auch das Prinzip des Deckelfaltpaares, das
bei geöffneter Luke auf der im Bild rechten Schiffsseite ge
staut ist.
Beide Lukendeckelhälften 2 erhalten unter den Lukendeckellängs
trägern 4 mehrere Scharniere 14. Je nach Art der Lukenöffnung
besteht die Möglichkeit, diese Scharniere 14 mit und ohne Zug
bolzen 15 zu versehen. Mittels einer nicht dargestellten mecha
nischen Bedienung können die Bolzen 15 in die Scharniere 14
eingebracht oder gezogen werden. Parallel dazu sind die Schar
nierbolzen der Deckelscharniere 7 sowie die Arbeitszylinder 9
(Fig. 4) von dem Lukendeckel 2a zu lösen.
Die Führungsräder 20 sorgen dann für einen parallelen Lauf des
zu ziehenden Deckels bis zur Beendigung des Faltvorganges.
Nach der Öffnung der Luke besteht die Möglichkeit, den Lade
raum entweder von Bb oder Stb über die niedrigere Seitenhöhe
des Schiffes 1 zu beladen/entladen.
Die Fig. 8 zeigt eine andere Anlenkung des Antriebes des Luken
deckels und die dieser Anlenkung angepaßte Abdichtung 10, 11
in beiden Lukendeckelstellungen 2a, 2b.
Liste der verwendeten Bezugszeichen
1 Schiffskörper
2 Lukendeckel (a geschlossen, b geöffnet)
3 Querdecksstreifen (Querriegel)
4 Lukendeckellängsträger (Kastenträger)
5 Schott
6 Wetterdeck
7 Deckelscharnier
8 Doppelhülle
9 Arbeitszylinder
10 Decksdichtung (a Unterkante Deckel; b Stirnseite)
11 Außendichtung
12 Verriegelungstasche
13 Riegel
14 Faltscharnier
15 Zugbolzen am Faltscharnier
16 Führungsbahn
17 Dichtgummi am Kastenträger
18 Dichtfläche am Kastenträger
19 Druckstange für Verriegelung
20 Führungsrad
21 Unterseite Lukendeckel
22 Oberseite Lukendeckel
23 Außenhaut (unten)
24 Außenseite (Längsseite) Querriegel
25 Dichtkante
26 Laufschiene
27 Betriebsgang
2 Lukendeckel (a geschlossen, b geöffnet)
3 Querdecksstreifen (Querriegel)
4 Lukendeckellängsträger (Kastenträger)
5 Schott
6 Wetterdeck
7 Deckelscharnier
8 Doppelhülle
9 Arbeitszylinder
10 Decksdichtung (a Unterkante Deckel; b Stirnseite)
11 Außendichtung
12 Verriegelungstasche
13 Riegel
14 Faltscharnier
15 Zugbolzen am Faltscharnier
16 Führungsbahn
17 Dichtgummi am Kastenträger
18 Dichtfläche am Kastenträger
19 Druckstange für Verriegelung
20 Führungsrad
21 Unterseite Lukendeckel
22 Oberseite Lukendeckel
23 Außenhaut (unten)
24 Außenseite (Längsseite) Querriegel
25 Dichtkante
26 Laufschiene
27 Betriebsgang
Claims (8)
1. Umwandelbares Frachtschiff mit großem Decksöffnungsgrad,
dessen Lukenöffnungen mit in Querschiffsrichtung aufschlag
baren Lukendeckeln geöffnet bzw. geschlossen werden, sowie
mit zwischen den Lukenöffnungen angeordneten und über das
Wetterdeck, vorzugsweise von Bord zu Bord, reichenden Quer
riegeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Lukendeckel (2)
in der senkrechten Öffnungsstellung (2b) gemeinsam mit den
äußeren Längswänden (24) der zwischen den Laderäumen stehen
den Querriegel (3) eine nach oben weitergeführte äußere Be
grenzung (Außenhaut 23, 24) des Schiffes bilden, so daß bei
geöffneten Lukendeckeln (2b) ein Schiff mit großer Seiten
höhe, insbesondere lukendeckelloses Schiff entsteht.
2. Umwandelbares Frachtschiff nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lukendeckel (2a) in der geschlossenen Stel
lung im Bereich ihrer aneinanderliegenden und sie abschließen
den Kastenträger (4) gelenkartig (14, 15) verbindbar sind
und daß nach dem Lösen der gelenkigen Verbindung (7) und
des Antriebes (9) eines Lukendeckels (2) vom Wetterdeck (6)
ein Lukendeckelfaltpaar bildbar ist, das auf einer Schiffs
längsseite staubar ist, so daß bei geöffneter Luke ein Schiff
mit großer Seitenhöhe auf nur einer Schiffsseite entsteht.
3. Umwandelbares Frachtschiff nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die aufgerichteten Lukendeckel (2b) bzw. ihre
sie abschließenden Kastenträger (4) mit dem Oberdeck der
Querriegel (3) vorzugsweise eine Ebene bilden.
4. Umwandelbares Frachtschiff nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Oberseite (22) der Lukendeckel (2b) in
der Öffnungsstellung mit der übrigen Außenhaut (23) und der
Längsseite der Querriegel (24) eine senkrechte Ebene bilden.
5. Umwandelbares Frachtschiff nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die so gebildete Außenhaut über dem Wetter
deck (6) zur darunter befindlichen Außenhaut (23) versetzt
ist und ein seitlicher Betriebsgang (27) vorgesehen ist.
6. Umwandelbares Frachtschiff nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die aufgerichteten Lukendeckel (2b)
gegen senkrechte Dichtkanten (25) mit Dichtungen (11)
der Querriegel (3) schlagen sowie auf dem Wetterdeck (6)
eine Abdichtung (10b) in dieser Lukendeckelstellung (2b)
erfolgt.
7. Umwandelbares Frachtschiff nach den vorhergehenden An
sprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der aufgerichtete
Lukendeckel (2b) im Querriegel (3) mittels Verriegelungs
elemente (13, 19) arretierbar ist.
8. Umwandelbares Frachtschiff nach den vorhergehenden An
sprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lukendeckel (2)
an ihren oberen bzw. inneren Begrenzungen als Kasten
träger (4) ausgebildet sind, der über eine/beide Luken
deckelseite/n (22, 21) hinausragt und der die Dichtelemen
te (17, 18) sowie ggf. eine Laufschiene zur Anordnung
einer leichten Regenabdeckung in der Öffnungsstellung auf
nimmt.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914116909 DE4116909A1 (de) | 1991-05-21 | 1991-05-21 | Umwandelbares frachtschiff |
ES92909048T ES2050640T1 (es) | 1991-05-21 | 1992-04-25 | Buque de carga transformable. |
PCT/DE1992/000333 WO1992020570A1 (de) | 1991-05-21 | 1992-04-25 | Umwandelbares frachtschiff |
EP19920909048 EP0584102A1 (de) | 1991-05-21 | 1992-04-25 | Umwandelbares frachtschiff |
AU19815/92A AU1981592A (en) | 1991-05-21 | 1992-04-25 | Convertible freighter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914116909 DE4116909A1 (de) | 1991-05-21 | 1991-05-21 | Umwandelbares frachtschiff |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4116909A1 true DE4116909A1 (de) | 1992-11-26 |
DE4116909C2 DE4116909C2 (de) | 1993-03-18 |
Family
ID=6432295
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914116909 Granted DE4116909A1 (de) | 1991-05-21 | 1991-05-21 | Umwandelbares frachtschiff |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0584102A1 (de) |
AU (1) | AU1981592A (de) |
DE (1) | DE4116909A1 (de) |
ES (1) | ES2050640T1 (de) |
WO (1) | WO1992020570A1 (de) |
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AU566218B2 (en) * | 1985-07-08 | 1987-10-15 | Advance Ship Design Pty Ltd | Hatch coverless ship |
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1991
- 1991-05-21 DE DE19914116909 patent/DE4116909A1/de active Granted
-
1992
- 1992-04-25 AU AU19815/92A patent/AU1981592A/en not_active Abandoned
- 1992-04-25 WO PCT/DE1992/000333 patent/WO1992020570A1/de not_active Application Discontinuation
- 1992-04-25 ES ES92909048T patent/ES2050640T1/es active Pending
- 1992-04-25 EP EP19920909048 patent/EP0584102A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (5)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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WO1992020570A1 (de) | 1992-11-26 |
EP0584102A1 (de) | 1994-03-02 |
AU1981592A (en) | 1992-12-30 |
DE4116909C2 (de) | 1993-03-18 |
ES2050640T1 (es) | 1994-06-01 |
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