DE4115518C2 - Vorrichtung zur Stoßsicherung - Google Patents

Vorrichtung zur Stoßsicherung

Info

Publication number
DE4115518C2
DE4115518C2 DE19914115518 DE4115518A DE4115518C2 DE 4115518 C2 DE4115518 C2 DE 4115518C2 DE 19914115518 DE19914115518 DE 19914115518 DE 4115518 A DE4115518 A DE 4115518A DE 4115518 C2 DE4115518 C2 DE 4115518C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bolt
section
hook
hook element
cap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19914115518
Other languages
English (en)
Other versions
DE4115518A1 (de
Inventor
Johannes Radtke
Heinrich Buddenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19914115518 priority Critical patent/DE4115518C2/de
Publication of DE4115518A1 publication Critical patent/DE4115518A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4115518C2 publication Critical patent/DE4115518C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D19/00Provisional protective covers for working space
    • E21D19/04Provisional protective covers for working space for use in drifting galleries

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Stoßsiche­ rung von untertägigen Strecken, die im wesentlichen aus einem vorläufigen, aus Abschnitten zusammensetzbaren, jeweils seitlich an die Kappensegmente eines vormon­ tierten und abgestützten Kappendachs anschließbaren leichten Ausbauprofils besteht, das über Anschlüsse an einer zwischen zwei Kappensegmenten des Kappendachs längenverstellbaren Verbolzung am Kappendach befestig­ bar ist, wobei die über Verbindungselemente gegeneinan­ der verspannbaren Abschnitte des vorläufigen Ausbaus eine dem endgültigen Bogenausbau entsprechende Bogen­ form aufweisen und endseitig an der Verbolzung die Kap­ pensegmente zumindest teilweise umgreifende Ausformun­ gen vorgesehen sind, die mit dem Ausbauprofil verspann­ bar sind.
Beim Vortrieb von untertägigen Strecken des Berg- und Tunnelbaus ist man insbesondere bei der konventionellen Streckenauffahrung aus wirtschaftlichen Gründen dazu übergegangen, größere Abschlaglängen herauszuschießen oder zu schneiden, und nach dem Hereingewinnen des Haufwerks in entsprechendem Bauabstand mehrere Baue hintereinander zu setzen.
Dabei ist, wie bisher erforderlich, die Firste nach dem Schießen mit einem vormontierten und mit Drahtver­ zugmatten verzogenem Kappendach über Vorpfändschienen über eine Ausbausetzvorrichtung zu sichern.
Zur Sicherung der Streckenstöße ist nach der DE-PS 39 06 150 eine Vorrichtung bekannt, bei welcher seitlich an die Kappensegmente des Kappendachs über entspre­ chende Anschlüsse ein aus Abschnitten zusammensetzba­ res, leichtes Ausbauprofil vorgesehen ist.
Die Abschnitte weisen untereinander gelenkige Verbin­ dungen auf, die beim Einbauen über entsprechende Ein­ richtungen derart verspannbar sind, daß das leichte Ausbauprofil eine dem endgültigen Ausbau entsprechende Bogenform annimmt.
Nach einer besonderen Ausführung dieser bekannten Vor­ richtung wird der leichte Ausbau an eine mit einem An­ schluß versehene Verbolzung angeschlossen, die endsei­ tig die Kappensegmente zumindest teilweise umgreifende Ausformungen aufweist, die mit dem Ausbauprofil ver­ spannbar sind.
Dabei hat sich herausgestellt, daß eine derartige Vor­ richtung zum Schutz der vor Ort tätigen Belegschaft zwar eine entsprechende Sicherheit gewährleistet, daß aber insbesondere der Einbau der Verbolzung zwischen den Kappensegmenten des Kappendaches, bedingt durch eine komplizierte Konstruktion verbunden mit einer schwierigen Handhabbarkeit, ein großes Problem dar­ stellt.
Ausgehend von den dem Stand der Technik anhaftenden Schwierigkeiten liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, eine Vorrichtung zur Stoßsicherung von untertä­ gigen Strecken zu schaffen, die sich durch besondere Einfachheit und eine sichere Handhabbarkeit aus­ zeichnet und die schnell zu montieren ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die endseitig an der Verbolzung vorgesehenen und außenseitig umgreifenden Ausformungen dem Rücken und den Flanschen der Ausbauprofile angepaßt sind, wobei jeweils außenseitig an den Ausformungen die äußeren Rücken und Flanschen der Ausbauprofile umgreifende Ha­ kenelemente angeordnet sind, und jeweils ein Hakenele­ ment gegenüber der Ausformung verstellbar und mit dem Ausbauprofil arretierbar ausgebildet ist.
Die bisherige Anlenkung der Verbolzung zwischen bei­ spielsweise der letzten und vorletzten Kappe des vorge­ fertigten und vorgepfändeten Kappendachs bereitet inso­ fern Schwierigkeiten, als an beiden Verbindungsstellen die Kappensegmente umschließende und Ausformungen bildende Laschen miteinander verschraubt werden mußten. Diese Ausbildung bedingt ein relativ langfristiges Überkopfarbeiten mit einem erheblichen Kraftaufwand für die Belegschaft.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Verbolzung erlaubt gegenüber dem bisherigen Vorgehen ein einseitiges Ein­ hängen der Verbolzung zunächst an der der Ortsbrust nä­ her gelegenen Kappe des Kappendachs und nach dem ent­ sprechenden Hochschwenken kann das weitere Hakenelement durch die Möglichkeit der Verstellbarkeit und anschlie­ ßenden Arretierbarkeit sofort den Flansch des Kappen­ segmentes umgreifend eingehängt werden, so daß eine große körperliche Anstrengung vermieden wird.
Nach dem Einhängen der Verbolzung, die aus zwei inein­ anderschiebbaren Rohrprofilen mit kreis- oder recht­ eckigem Querschnitt besteht, muß beispielsweise bei kreisförmigem Querschnitt die erforderliche Verdreh­ sicherung sowie die Längenarretierung festgelegt bzw. vorgenommen werden. Erfindungsgemäß wird letztlich das höhenverstellbare und schwenkbare Hakenelement durch eine leicht zu betätigende und zugängliche Keilanord­ nung arretiert.
Diese Arretier- und Verspannbarkeit des Hakenelements auf der der Verbolzung angewandten Seite wird gewähr­ leistet durch die erfindungsgemäße Anordnung und Aus­ bildung einer Halterung, an einer mit der Verbolzung verbundenen Ausformung, wobei ein besonderer Vorteil einerseits in der gabelförmigen und in einen Griff übergehenden Ausbildung des Hakenelementes, sowie ande­ rerseits in der Anordnung eines besonderen Verbindungs­ elementes zwischen den Haken des Hakenelementes zu sehen ist, welches in Langlöchern der u-förmigen Hal­ terung geführt ist, und auf diese Weise eine vertikale Führung und eine Schwenkbewegung für das Hakenelement erlaubt.
Weiterhin erweist es sich im Rahmen der Erfindung als besonders vorteilhaft, daß unterhalb der Halterung eine einen Keil aufnehmende Lasche vorgesehen ist, und daß der Keil, der unterhalb der Halterung zwischen dieser und dem Gabelende geführt ist, die Verspannung der Ha­ ken am Kappensegment bildet. Zweckmäßigerweise ist der Haken unverlierbar mit der Lasche verbunden.
Erfindungsgemäß ist an der Verbolzung, und zwar zwi­ schen den Kappensegmenten, ein Anschluß für die Ab­ schnitte des leichten Ausbauprofils angeordnet, das einen rechteckigen, offenen oder geschlossenen Quer­ schnitt aufweist und an dessen Ende entsprechende Verbindungselemente zur Aufnahme der anschließbaren Ab­ schnitte vorgesehen sind.
Der Anschluß sollte zur besseren Anpassung an den je­ weiligen Ausbruch auf der Verbolzung verschiebbar und entsprechend der Belastung arretierbar ausgebildet sein.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist darin zu se­ hen, daß die Verbindung zwischen zwei Abschnitten des leichten Ausbauprofils durch ein am oberen Ende eines einhängbaren Abschnitts vorgesehenes und zum Strek­ keninneren offenes, zwei gegenüberliegende Hakenöffnun­ gen aufweisendes Hakenelement und zwei am unteren Ende des oberen Abschnitts, in welches das Hakenelement ein­ führbar ist, mit den Hakenöffnungen korrespondierende Bolzen gebildet wird, von denen der obere Bolzen als ein mit einem Handgriff versehener Steckbolzen ausgebildet ist.
Diese Art der in der Gesamtheit eine dem endgültigen Ausbau angepaßte Bogenform ergebenden Abschnitte hat den Vorteil, daß sofort eine Verstarrung der Elemente vorgegeben ist und die Abschnitte sich gegenseitig auf den Profilen abstützen.
Das Hakenelement ist zur besseren Einführung am oberen Ende abgerundet und im Querschnitt auf den lichten Querschnitt der Abschnitte des leichten Ausbauprofils abgestellt, so daß diese Verbindung tragkräftig ausgebildet ist.
Zweckmäßigerweise wird der Steckbolzen, der mit ei­ nem Handgriff versehen ist, so arretiert, daß der Griff seitlich am Ausbau nach unten zeigt. Zweck­ mäßigerweise ist weiterhin der unterste Sohlenab­ schnitt des Ausbauprofils mit einem ausziehbaren und arretierbaren Fuß- oder Spannelement versehbar.
Die in verschiedenen Ausführungen und Details be­ schriebene Vorrichtung zur Stoßsicherung ist anpaß­ bar an die üblichen im Berg- und Tunnelbau verwen­ deten Ausbauprofile.
Bei Bedarf ist eine solche Stoßsicherung auch ohne die Verbolzung an ein Kappensegment anschließbar vorstellbar. Dazu ist es erforderlich, die das Kap­ pensegment teilweise umgreifende Ausformung so zu gestalten, daß sie auch auf der den Hakenelementen abgewandten Seite in das Ausbauprofil einhängbar ausgebildet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im nachfolgenden näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbei­ spiels einer Verbolzung in Seitenansicht und teilweise geschnitten,
Fig. 2 eine teilweise Draufsicht auf das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Verbolzung,
Fig. 3 die Verbindung zweier Abschnitte zur Herstellung eines leichten Ausbauprofils zu Beginn des Verbindungsvorganges teil­ weise im Schnitt,
Fig. 4 eine detaillierte und vergrößerte Dar­ stellung des in Fig. 3 dargestellten Vorganges,
Fig. 5 die zusammengesetzten Abschnitte im Schnitt und
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel für einen die Verbindung zweier Abschnitte arretieren­ den Steckbolzen.
Zum Einbau eines vorläufigen leichten Ausbauprofils ist zunächst der Einbau einer Verbolzung 1 am ein­ gebrachten und vorgepfändeten Kappendach erforder­ lich. Die in Fig. 1 als Ausführungsbeispiel wie­ dergegebene Verbolzung 1 weist einen rohrförmigen Querschnitt auf und besteht aus zwei ineinander verschiebbaren und dem Bauabstand anpaßbaren Rohren 17, 18. Bei einem runden Querschnitt ist es erfor­ derlich, die Rohre 17, 18 durch eine nicht darge­ stellte Verdrehsicherung zu sichern. Des weiteren ist es erforderlich, den Längenabstand zwischen den Kappensegmenten 2 durch eine entsprechende Einrich­ tung zu fixieren.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbei­ spiel sind an den Rohren 17, 18 der Verbolzung 1 endseitig Ausformungen 3 angebracht, die im wesent­ lichen dem Ausbauprofil der Kappensegmente 2 ange­ paßt sind.
In der linken Bildhälfte ist die Ausformung 3 mit einem Hakenelement 5 versehen, welches aus zwei ha­ kenschraubenartigen, den Flansch 4 des Kappenseg­ mentes 2 umgreifenden Haken 9 besteht.
In der rechten Bildhälfte ist an die Ausformung 3 eine in Längsrichtung der Verbolzung 1 u-förmige Halterung 10 angeschweißt, in welcher ein Hakenele­ ment 6 höhenverstellbar und verschwenkbar geführt ist. Das Hakenelement 6 besteht aus zwei gabelför­ migen Haken 9, die unterhalb des Gabelendes 16 in einen Handgriff 11 beispielsweise in Stabform über­ gehen. Oberhalb des Gabelendes 16 sind die beiden Haken 9 über ein Verbindungselement 12 miteinander verbunden. Das Verbindungselement 12 wird in Langlöchern 13 der Halterung 10 geführt und bildet die Möglichkeit der Höhenverstellbarkeit bzw. der Verschwenkbarkeit des Hakenelementes 6.
Zur Arretierung bzw. zum Verspannen der Haken 9 des Hakenelementes 6 ist unterhalb der Halterung 10 in einer Lasche 15 ein Keil 14 geführt, der bei entsprechender Beaufschlagung zwischen dem Boden der Halterung 10 und dem Gabelende 16 die erforder­ liche Verspannung gewährleistet.
Für das Einsetzen einer derartigen Verbolzung 1 wird zunächst das Hakenelement 5 über die Flanschen 4 des vor Ort näheren Kappensegmentes 2 eingehängt, am freien Ende hochgeschwenkt und über die ver­ stellbaren Haken 9 am Kappensegment 2 eingehängt und verspannt.
In Fig. 2 ist eine teilweise Draufsicht auf das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Ver­ bolzung 1 wiedergegeben. Es zeigt besonders deut­ lich den seitlichen Anschluß 7 zur Aufnahme der Ab­ schnitte 8 des leichten Ausbauprofils. Der Anschluß 7 weist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen rechteckigen Rohrquerschnitt auf, und ist mit den Verbindungselementen in Form eines feststehen­ den Bolzens 22 und den entsprechenden Öffnungen 24 zum Einführen eines Steckbolzens ausgerüstet.
Die Verbindung zweier Abschnitte 8 des leichten Ausbauprofils untereinander ist in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellt. Die Abschnitte 8 weisen am obe­ ren Ende jeweils ein Hakenelement 19 auf, welches mit zwei sich gegenüberliegenden Hakenöffnungen 20, 21 versehen ist. Mit diesem Hakenelement 19 wird der untere Abschnitt 8 in das untere Ende des obe­ ren Abschnitts 8 eingeführt, was detailliert in Fig. 4 wiedergegeben ist. Nach dem vollständigen Einführen des Hakenelements 19, wie dies in Fig. 5 im Schnitt wiedergegeben ist, umgreift die Haken­ öffnung 21 von unten den feststehenden Bolzen 22 und die Hakenöffnung 20 umgreift den in die Öffnun­ gen 24 einzusetzenden und im Detail in einem Aus­ führungsbeispiel in Fig. 6 wiedergegebenen Steck­ bolzen 23. Der Steckbolzen 23 ist zweckmäßigerweise mit einem Handgriff 25 versehen und wird in dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch gesichert, daß eine Klemmscheibe 27 in einen am Ab­ schnitt 8 angeschweißten Nocken 26 eingreift. Dabei sollte der Handgriff 25 seitlich am Ausbauprofil in arretierter Stellung nach unten zeigen.

Claims (14)

1. Vorrichtung zur Stoßsicherung von untertägigen Strecken, die im wesentlichen aus einem vorläu­ figen, aus Abschnitten zusammensetzbaren, jeweils seitlich an die Kappensegmente eines vormontierten und abgestützten Kappendachs anschließbaren leich­ ten Ausbauprofils besteht, das über Anschlüsse an einer zwischen zwei Kappensegmenten des Kappendachs längenverstellbaren Verbolzung am Kappendach befe­ stigbar ist, wobei die über Verbindungselemente ge­ geneinander verspannbaren Abschnitte des vorläu­ figen Ausbaus eine dem endgültigen Bogenausbau ent­ sprechende Bogenform aufweisen und endseitig an der Verbolzung die Kappensegmente zumindest teilweise umgreifende Ausformungen vorgesehen sind, die mit dem Ausbauprofil verspannbar sind, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die endseitig an der Verbolzung (1) vorgesehenen und außenseitig umgreifenden Ausfor­ mungen (3) dem Rücken und den Flanschen (4) der Ausbauprofile angepaßt sind, wobei jeweils außen­ seitig an den Ausformungen (3) die äußeren Rücken und Flanschen (4) der Ausbauprofile umgreifende Ha­ kenelemente (5, 6) angeordnet sind, und jeweils ein Hakenelement (6) gegenüber der Ausformung (3) ver­ stellbar und mit dem Ausbauprofil arretierbar aus­ gebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das an der Ausformung (3) angeordnete Ha­ kenelement (5) aus zwei in Abstand voneinander an der Ausformung (3) angeschweißten, den Flansch (4) eines Kappensegmentes (2) umgreifende Haken (9) be­ steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Haken (9) im Querschnitt rund ausge­ bildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Hakenelement (6) an einer außenseitig der Ausformung (3) angebrachten Halterung (10) in der Höhe verstellbar und verschwenkbar geführt und über einen Keil (14) in der den Flansch (4) des Kappensegments (2) übergreifenden Position ver­ spannbar ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hakenelement (6) zwei Haken (9) aufweisend, gabelförmig und am Ende in einen Griff (11) übergehend ausgebildet ist, und daß zwi­ schen den Haken (9) ein Verbindungselement (12) vorgesehen ist, das in Langlöchern (13) der u-för­ mig ausgebildeten Halterung (10) eine vertikale Führung und eine Schwenkachse für das Hakenelement (6) bildet.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Halterung (10) eine einen Keil (14) aufnehmende Lasche (15) vorge­ sehen ist, und daß der Keil (14), der unterhalb der Halterung (10) zwischen dieser und dem Gabelende (16) geführt ist, die Verspannung der Haken (9) am Kappensegment (2) bildet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verbolzung (1) aus zwei ineinanderge­ führten Rohren (17, 18) mit beispielsweise kreis­ förmigem Querschnitt besteht, die mit mindestens einer Drehsicherung und einer Auszieharretierung versehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der Griff (11) unterhalb des gabelförmigen Hakenelementes (6) beispielsweise stabförmig oder ösenartig geschlossen ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Anschluß (7) für das leichte Ausbau­ profil, das aus Abschnitten (8) besteht, an der Verbolzung (1) seitlich abzweigt und einen recht­ eckigen, offenen oder geschlossenen Querschnitt und Verbindungselemente (22, 23, 24) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen zwei Abschnitten (8) des leichten Ausbauprofils durch ein am oberen Ende eines einhängbaren Abschnitts (8) vorgesehenes und zum Streckeninneren offenes, zwei gegenüberliegende Hakenöffnungen (20, 21) aufweisendes Hakenelement (19) und zwei am unteren Ende des oberen Abschnitts (8) mit den Hakenöffnungen (20, 21) korrespondie­ rende Bolzen (22, 23) gebildet wird, in welches das Hakenelement (19) einführbar ist, und von denen der obere Bolzen als ein mit einem Handgriff (25) versehener Steckbolzen (23) ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß der untere Bolzen (22) als feststehender Bolzen ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der als Steckbolzen (23) ausgebildete und mit einem Handgriff (25) versehene Bolzen mittels eines am leichten Ausbauprofil angeordneten Nocken (26) und einer auf dem Bolzen (23) angeordneten Klemmscheibe (27) arretierbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß das Hakenelement (19) an dem, in den zu verbindenden Abschnitt (8) des leichten Ausbaupro­ fils einführbaren Ende abgerundet ausgebildet ist, und der Querschnitt des Hakenelements (19) dem lichten Querschnitt des leichten Ausbauprofils an­ gepaßt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Sohlenabschnitt des leichten Ausbau­ profils mit einem ausziehbaren und arretierbaren Spannelement versehbar ist.
DE19914115518 1991-05-11 1991-05-11 Vorrichtung zur Stoßsicherung Expired - Fee Related DE4115518C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914115518 DE4115518C2 (de) 1991-05-11 1991-05-11 Vorrichtung zur Stoßsicherung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914115518 DE4115518C2 (de) 1991-05-11 1991-05-11 Vorrichtung zur Stoßsicherung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4115518A1 DE4115518A1 (de) 1992-11-12
DE4115518C2 true DE4115518C2 (de) 1994-04-28

Family

ID=6431530

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19914115518 Expired - Fee Related DE4115518C2 (de) 1991-05-11 1991-05-11 Vorrichtung zur Stoßsicherung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4115518C2 (de)

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8915533U1 (de) * 1989-02-28 1990-10-18 Radtke, Johannes

Also Published As

Publication number Publication date
DE4115518A1 (de) 1992-11-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4209810A1 (de) Werbeaufsteller
DE4115518C2 (de) Vorrichtung zur Stoßsicherung
EP0127571A1 (de) Bauteil für Rundgliederketten
DE602005002320T2 (de) Seilbefestigung für Hängegerüste
DE974668C (de) Durch Hakengelenk zu verbindende Strebausbaukappe
DE2605068A1 (de) Kappen- und schildkonstruktion fuer einen ausbauschild in floezartigen lagerstaetten
DE3919277C1 (en) Yielding arch support in mine - has arch segments connected by sliding system
DE2216643C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Montieren von Streckenausbau, insbesondere für den maschinellen Streckenvortrieb mit Teilschnittmaschinen im Bergbau
DE4318678A1 (de) Gerüstabdeckung
DE2803702C3 (de) Verfahren zur Vormontage und zum Einbau von Ausbaubögen sowie Halteorgan zur Durchführung des Verfahrens
DE3906150C2 (de)
EP1134331A2 (de) Bauelementsatz für ein Gerüst
DE1961080A1 (de) Aufhaengevorrichtung fuer Gerueste,insbesondere Geruestboecke
DE888985C (de) Vorrichtung zum Vorpfaenden beim Streckenausbau, insbesondere im Grubenbetrieb
DE4131370C2 (de) Starrer Ausbau für den untertägigen Berg- und Tunnelbau mit polygonartigen Streckenbögen
DE973479C (de) Strebkappenverbindung
DE102017205801B4 (de) Aufsatzbügel zur Bereitstellung einer Abdeckung von Sichtbetonwänden
DE862588C (de) Vorrichtung zum Aufhaengen von Rohren, Rinnen od. dgl. an Ausbaugliedern
DE3533392C1 (de) Vorrichtung zum UEberfuehren von Strebausbaugestellen
DE2414495C3 (de) Traggeschirr für hängend verfahrbare längliche Lasten
DE3331355A1 (de) Befestigungs- und klemmelement fuer gegenlaeufig gebogene rinnenprofile
DE2260465B2 (de) Zerlegbare Stange
CH642136A5 (de) Verbindungsprofilteil zum aufstecken auf einen profilstab, insbesondere zaunpfosten.
DE19848055C2 (de) Zuganker
DE2356928A1 (de) Rahmenkonstruktion, insbesondere fuer landwirtschaftliche gebaeude

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee
8370 Indication of lapse of patent is to be deleted
8339 Ceased/non-payment of the annual fee