DE4115518C2 - Vorrichtung zur Stoßsicherung - Google Patents
Vorrichtung zur StoßsicherungInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D19/00—Provisional protective covers for working space
- E21D19/04—Provisional protective covers for working space for use in drifting galleries
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Stoßsiche
rung von untertägigen Strecken, die im wesentlichen aus
einem vorläufigen, aus Abschnitten zusammensetzbaren,
jeweils seitlich an die Kappensegmente eines vormon
tierten und abgestützten Kappendachs anschließbaren
leichten Ausbauprofils besteht, das über Anschlüsse an
einer zwischen zwei Kappensegmenten des Kappendachs
längenverstellbaren Verbolzung am Kappendach befestig
bar ist, wobei die über Verbindungselemente gegeneinan
der verspannbaren Abschnitte des vorläufigen Ausbaus
eine dem endgültigen Bogenausbau entsprechende Bogen
form aufweisen und endseitig an der Verbolzung die Kap
pensegmente zumindest teilweise umgreifende Ausformun
gen vorgesehen sind, die mit dem Ausbauprofil verspann
bar sind.
Beim Vortrieb von untertägigen Strecken des Berg- und
Tunnelbaus ist man insbesondere bei der konventionellen
Streckenauffahrung aus wirtschaftlichen Gründen dazu
übergegangen, größere Abschlaglängen herauszuschießen
oder zu schneiden, und nach dem Hereingewinnen des
Haufwerks in entsprechendem Bauabstand mehrere Baue
hintereinander zu setzen.
Dabei ist, wie bisher erforderlich, die Firste nach dem
Schießen mit einem vormontierten und mit Drahtver
zugmatten verzogenem Kappendach über Vorpfändschienen
über eine Ausbausetzvorrichtung zu sichern.
Zur Sicherung der Streckenstöße ist nach der DE-PS 39 06 150
eine Vorrichtung bekannt, bei welcher seitlich
an die Kappensegmente des Kappendachs über entspre
chende Anschlüsse ein aus Abschnitten zusammensetzba
res, leichtes Ausbauprofil vorgesehen ist.
Die Abschnitte weisen untereinander gelenkige Verbin
dungen auf, die beim Einbauen über entsprechende Ein
richtungen derart verspannbar sind, daß das leichte
Ausbauprofil eine dem endgültigen Ausbau entsprechende
Bogenform annimmt.
Nach einer besonderen Ausführung dieser bekannten Vor
richtung wird der leichte Ausbau an eine mit einem An
schluß versehene Verbolzung angeschlossen, die endsei
tig die Kappensegmente zumindest teilweise umgreifende
Ausformungen aufweist, die mit dem Ausbauprofil ver
spannbar sind.
Dabei hat sich herausgestellt, daß eine derartige Vor
richtung zum Schutz der vor Ort tätigen Belegschaft
zwar eine entsprechende Sicherheit gewährleistet, daß
aber insbesondere der Einbau der Verbolzung zwischen
den Kappensegmenten des Kappendaches, bedingt durch
eine komplizierte Konstruktion verbunden mit einer
schwierigen Handhabbarkeit, ein großes Problem dar
stellt.
Ausgehend von den dem Stand der Technik anhaftenden
Schwierigkeiten liegt der Erfindung die Aufgabe zu
grunde, eine Vorrichtung zur Stoßsicherung von untertä
gigen Strecken zu schaffen, die sich durch besondere
Einfachheit und eine sichere Handhabbarkeit aus
zeichnet und die schnell zu montieren ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die endseitig an der Verbolzung vorgesehenen und
außenseitig umgreifenden Ausformungen dem Rücken und
den Flanschen der Ausbauprofile angepaßt sind, wobei
jeweils außenseitig an den Ausformungen die äußeren
Rücken und Flanschen der Ausbauprofile umgreifende Ha
kenelemente angeordnet sind, und jeweils ein Hakenele
ment gegenüber der Ausformung verstellbar und mit dem
Ausbauprofil arretierbar ausgebildet ist.
Die bisherige Anlenkung der Verbolzung zwischen bei
spielsweise der letzten und vorletzten Kappe des vorge
fertigten und vorgepfändeten Kappendachs bereitet inso
fern Schwierigkeiten, als an beiden Verbindungsstellen
die Kappensegmente umschließende und Ausformungen
bildende Laschen miteinander verschraubt werden mußten.
Diese Ausbildung bedingt ein relativ langfristiges
Überkopfarbeiten mit einem erheblichen Kraftaufwand für
die Belegschaft.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Verbolzung erlaubt
gegenüber dem bisherigen Vorgehen ein einseitiges Ein
hängen der Verbolzung zunächst an der der Ortsbrust nä
her gelegenen Kappe des Kappendachs und nach dem ent
sprechenden Hochschwenken kann das weitere Hakenelement
durch die Möglichkeit der Verstellbarkeit und anschlie
ßenden Arretierbarkeit sofort den Flansch des Kappen
segmentes umgreifend eingehängt werden, so daß eine
große körperliche Anstrengung vermieden wird.
Nach dem Einhängen der Verbolzung, die aus zwei inein
anderschiebbaren Rohrprofilen mit kreis- oder recht
eckigem Querschnitt besteht, muß beispielsweise bei
kreisförmigem Querschnitt die erforderliche Verdreh
sicherung sowie die Längenarretierung festgelegt bzw.
vorgenommen werden. Erfindungsgemäß wird letztlich das
höhenverstellbare und schwenkbare Hakenelement durch
eine leicht zu betätigende und zugängliche Keilanord
nung arretiert.
Diese Arretier- und Verspannbarkeit des Hakenelements
auf der der Verbolzung angewandten Seite wird gewähr
leistet durch die erfindungsgemäße Anordnung und Aus
bildung einer Halterung, an einer mit der Verbolzung
verbundenen Ausformung, wobei ein besonderer Vorteil
einerseits in der gabelförmigen und in einen Griff
übergehenden Ausbildung des Hakenelementes, sowie ande
rerseits in der Anordnung eines besonderen Verbindungs
elementes zwischen den Haken des Hakenelementes zu
sehen ist, welches in Langlöchern der u-förmigen Hal
terung geführt ist, und auf diese Weise eine vertikale
Führung und eine Schwenkbewegung für das Hakenelement
erlaubt.
Weiterhin erweist es sich im Rahmen der Erfindung als
besonders vorteilhaft, daß unterhalb der Halterung eine
einen Keil aufnehmende Lasche vorgesehen ist, und daß
der Keil, der unterhalb der Halterung zwischen dieser
und dem Gabelende geführt ist, die Verspannung der Ha
ken am Kappensegment bildet. Zweckmäßigerweise ist der
Haken unverlierbar mit der Lasche verbunden.
Erfindungsgemäß ist an der Verbolzung, und zwar zwi
schen den Kappensegmenten, ein Anschluß für die Ab
schnitte des leichten Ausbauprofils angeordnet, das
einen rechteckigen, offenen oder geschlossenen Quer
schnitt aufweist und an dessen Ende entsprechende
Verbindungselemente zur Aufnahme der anschließbaren Ab
schnitte vorgesehen sind.
Der Anschluß sollte zur besseren Anpassung an den je
weiligen Ausbruch auf der Verbolzung verschiebbar und
entsprechend der Belastung arretierbar ausgebildet
sein.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist darin zu se
hen, daß die Verbindung zwischen zwei Abschnitten des
leichten Ausbauprofils durch ein am oberen Ende eines
einhängbaren Abschnitts vorgesehenes und zum Strek
keninneren offenes, zwei gegenüberliegende Hakenöffnun
gen aufweisendes Hakenelement und zwei am unteren Ende
des oberen Abschnitts, in welches das Hakenelement ein
führbar ist, mit den Hakenöffnungen korrespondierende
Bolzen gebildet wird, von denen der obere Bolzen als
ein mit einem Handgriff versehener Steckbolzen
ausgebildet ist.
Diese Art der in der Gesamtheit eine dem endgültigen
Ausbau angepaßte Bogenform ergebenden Abschnitte hat
den Vorteil, daß sofort eine Verstarrung der Elemente
vorgegeben ist und die Abschnitte sich gegenseitig auf
den Profilen abstützen.
Das Hakenelement ist zur besseren Einführung am
oberen Ende abgerundet und im Querschnitt auf den
lichten Querschnitt der Abschnitte des leichten
Ausbauprofils abgestellt, so daß diese Verbindung
tragkräftig ausgebildet ist.
Zweckmäßigerweise wird der Steckbolzen, der mit ei
nem Handgriff versehen ist, so arretiert, daß der
Griff seitlich am Ausbau nach unten zeigt. Zweck
mäßigerweise ist weiterhin der unterste Sohlenab
schnitt des Ausbauprofils mit einem ausziehbaren
und arretierbaren Fuß- oder Spannelement versehbar.
Die in verschiedenen Ausführungen und Details be
schriebene Vorrichtung zur Stoßsicherung ist anpaß
bar an die üblichen im Berg- und Tunnelbau verwen
deten Ausbauprofile.
Bei Bedarf ist eine solche Stoßsicherung auch ohne
die Verbolzung an ein Kappensegment anschließbar
vorstellbar. Dazu ist es erforderlich, die das Kap
pensegment teilweise umgreifende Ausformung so zu
gestalten, daß sie auch auf der den Hakenelementen
abgewandten Seite in das Ausbauprofil einhängbar
ausgebildet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt und wird im nachfolgenden
näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbei
spiels einer Verbolzung in Seitenansicht
und teilweise geschnitten,
Fig. 2 eine teilweise Draufsicht auf das in Fig. 1
dargestellte Ausführungsbeispiel
einer Verbolzung,
Fig. 3 die Verbindung zweier Abschnitte zur
Herstellung eines leichten Ausbauprofils
zu Beginn des Verbindungsvorganges teil
weise im Schnitt,
Fig. 4 eine detaillierte und vergrößerte Dar
stellung des in Fig. 3 dargestellten
Vorganges,
Fig. 5 die zusammengesetzten Abschnitte im
Schnitt und
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel für einen die
Verbindung zweier Abschnitte arretieren
den Steckbolzen.
Zum Einbau eines vorläufigen leichten Ausbauprofils
ist zunächst der Einbau einer Verbolzung 1 am ein
gebrachten und vorgepfändeten Kappendach erforder
lich. Die in Fig. 1 als Ausführungsbeispiel wie
dergegebene Verbolzung 1 weist einen rohrförmigen
Querschnitt auf und besteht aus zwei ineinander
verschiebbaren und dem Bauabstand anpaßbaren Rohren
17, 18. Bei einem runden Querschnitt ist es erfor
derlich, die Rohre 17, 18 durch eine nicht darge
stellte Verdrehsicherung zu sichern. Des weiteren
ist es erforderlich, den Längenabstand zwischen den
Kappensegmenten 2 durch eine entsprechende Einrich
tung zu fixieren.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbei
spiel sind an den Rohren 17, 18 der Verbolzung 1
endseitig Ausformungen 3 angebracht, die im wesent
lichen dem Ausbauprofil der Kappensegmente 2 ange
paßt sind.
In der linken Bildhälfte ist die Ausformung 3 mit
einem Hakenelement 5 versehen, welches aus zwei ha
kenschraubenartigen, den Flansch 4 des Kappenseg
mentes 2 umgreifenden Haken 9 besteht.
In der rechten Bildhälfte ist an die Ausformung 3
eine in Längsrichtung der Verbolzung 1 u-förmige
Halterung 10 angeschweißt, in welcher ein Hakenele
ment 6 höhenverstellbar und verschwenkbar geführt
ist. Das Hakenelement 6 besteht aus zwei gabelför
migen Haken 9, die unterhalb des Gabelendes 16 in
einen Handgriff 11 beispielsweise in Stabform über
gehen. Oberhalb des Gabelendes 16 sind die beiden
Haken 9 über ein Verbindungselement 12 miteinander
verbunden. Das Verbindungselement 12 wird in
Langlöchern 13 der Halterung 10 geführt und bildet
die Möglichkeit der Höhenverstellbarkeit bzw. der
Verschwenkbarkeit des Hakenelementes 6.
Zur Arretierung bzw. zum Verspannen der Haken 9 des
Hakenelementes 6 ist unterhalb der Halterung 10 in
einer Lasche 15 ein Keil 14 geführt, der bei
entsprechender Beaufschlagung zwischen dem Boden
der Halterung 10 und dem Gabelende 16 die erforder
liche Verspannung gewährleistet.
Für das Einsetzen einer derartigen Verbolzung 1
wird zunächst das Hakenelement 5 über die Flanschen
4 des vor Ort näheren Kappensegmentes 2 eingehängt,
am freien Ende hochgeschwenkt und über die ver
stellbaren Haken 9 am Kappensegment 2 eingehängt
und verspannt.
In Fig. 2 ist eine teilweise Draufsicht auf das in
Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Ver
bolzung 1 wiedergegeben. Es zeigt besonders deut
lich den seitlichen Anschluß 7 zur Aufnahme der Ab
schnitte 8 des leichten Ausbauprofils. Der Anschluß
7 weist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
einen rechteckigen Rohrquerschnitt auf, und ist mit
den Verbindungselementen in Form eines feststehen
den Bolzens 22 und den entsprechenden Öffnungen 24
zum Einführen eines Steckbolzens ausgerüstet.
Die Verbindung zweier Abschnitte 8 des leichten
Ausbauprofils untereinander ist in den Fig. 3, 4
und 5 dargestellt. Die Abschnitte 8 weisen am obe
ren Ende jeweils ein Hakenelement 19 auf, welches
mit zwei sich gegenüberliegenden Hakenöffnungen 20,
21 versehen ist. Mit diesem Hakenelement 19 wird
der untere Abschnitt 8 in das untere Ende des obe
ren Abschnitts 8 eingeführt, was detailliert in Fig. 4
wiedergegeben ist. Nach dem vollständigen
Einführen des Hakenelements 19, wie dies in Fig. 5
im Schnitt wiedergegeben ist, umgreift die Haken
öffnung 21 von unten den feststehenden Bolzen 22
und die Hakenöffnung 20 umgreift den in die Öffnun
gen 24 einzusetzenden und im Detail in einem Aus
führungsbeispiel in Fig. 6 wiedergegebenen Steck
bolzen 23. Der Steckbolzen 23 ist zweckmäßigerweise
mit einem Handgriff 25 versehen und wird in dem in
Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch
gesichert, daß eine Klemmscheibe 27 in einen am Ab
schnitt 8 angeschweißten Nocken 26 eingreift. Dabei
sollte der Handgriff 25 seitlich am Ausbauprofil in
arretierter Stellung nach unten zeigen.
Claims (14)
1. Vorrichtung zur Stoßsicherung von untertägigen
Strecken, die im wesentlichen aus einem vorläu
figen, aus Abschnitten zusammensetzbaren, jeweils
seitlich an die Kappensegmente eines vormontierten
und abgestützten Kappendachs anschließbaren leich
ten Ausbauprofils besteht, das über Anschlüsse an
einer zwischen zwei Kappensegmenten des Kappendachs
längenverstellbaren Verbolzung am Kappendach befe
stigbar ist, wobei die über Verbindungselemente ge
geneinander verspannbaren Abschnitte des vorläu
figen Ausbaus eine dem endgültigen Bogenausbau ent
sprechende Bogenform aufweisen und endseitig an der
Verbolzung die Kappensegmente zumindest teilweise
umgreifende Ausformungen vorgesehen sind, die mit
dem Ausbauprofil verspannbar sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß die endseitig an der Verbolzung (1)
vorgesehenen und außenseitig umgreifenden Ausfor
mungen (3) dem Rücken und den Flanschen (4) der
Ausbauprofile angepaßt sind, wobei jeweils außen
seitig an den Ausformungen (3) die äußeren Rücken
und Flanschen (4) der Ausbauprofile umgreifende Ha
kenelemente (5, 6) angeordnet sind, und jeweils ein
Hakenelement (6) gegenüber der Ausformung (3) ver
stellbar und mit dem Ausbauprofil arretierbar aus
gebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das an der Ausformung (3) angeordnete Ha
kenelement (5) aus zwei in Abstand voneinander an
der Ausformung (3) angeschweißten, den Flansch (4)
eines Kappensegmentes (2) umgreifende Haken (9) be
steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Haken (9) im Querschnitt rund ausge
bildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Hakenelement (6) an einer außenseitig
der Ausformung (3) angebrachten Halterung (10) in
der Höhe verstellbar und verschwenkbar geführt und
über einen Keil (14) in der den Flansch (4) des
Kappensegments (2) übergreifenden Position ver
spannbar ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Hakenelement (6) zwei Haken
(9) aufweisend, gabelförmig und am Ende in einen
Griff (11) übergehend ausgebildet ist, und daß zwi
schen den Haken (9) ein Verbindungselement (12)
vorgesehen ist, das in Langlöchern (13) der u-för
mig ausgebildeten Halterung (10) eine vertikale
Führung und eine Schwenkachse für das Hakenelement
(6) bildet.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß unterhalb der Halterung (10)
eine einen Keil (14) aufnehmende Lasche (15) vorge
sehen ist, und daß der Keil (14), der unterhalb der
Halterung (10) zwischen dieser und dem Gabelende
(16) geführt ist, die Verspannung der Haken (9) am
Kappensegment (2) bildet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Verbolzung (1) aus zwei ineinanderge
führten Rohren (17, 18) mit beispielsweise kreis
förmigem Querschnitt besteht, die mit mindestens
einer Drehsicherung und einer Auszieharretierung
versehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Griff (11) unterhalb des gabelförmigen
Hakenelementes (6) beispielsweise stabförmig oder
ösenartig geschlossen ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Anschluß (7) für das leichte Ausbau
profil, das aus Abschnitten (8) besteht, an der
Verbolzung (1) seitlich abzweigt und einen recht
eckigen, offenen oder geschlossenen Querschnitt und
Verbindungselemente (22, 23, 24) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung zwischen zwei Abschnitten (8)
des leichten Ausbauprofils durch ein am oberen Ende
eines einhängbaren Abschnitts (8) vorgesehenes und
zum Streckeninneren offenes, zwei gegenüberliegende
Hakenöffnungen (20, 21) aufweisendes Hakenelement
(19) und zwei am unteren Ende des oberen Abschnitts
(8) mit den Hakenöffnungen (20, 21) korrespondie
rende Bolzen (22, 23) gebildet wird, in welches das
Hakenelement (19) einführbar ist, und von denen der
obere Bolzen als ein mit einem Handgriff (25)
versehener Steckbolzen (23) ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß der untere Bolzen (22) als feststehender
Bolzen ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der als Steckbolzen (23) ausgebildete und
mit einem Handgriff (25) versehene Bolzen mittels
eines am leichten Ausbauprofil angeordneten Nocken
(26) und einer auf dem Bolzen (23) angeordneten
Klemmscheibe (27) arretierbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß das Hakenelement (19) an dem, in den zu
verbindenden Abschnitt (8) des leichten Ausbaupro
fils einführbaren Ende abgerundet ausgebildet ist,
und der Querschnitt des Hakenelements (19) dem
lichten Querschnitt des leichten Ausbauprofils an
gepaßt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Sohlenabschnitt des leichten Ausbau
profils mit einem ausziehbaren und arretierbaren
Spannelement versehbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914115518 DE4115518C2 (de) | 1991-05-11 | 1991-05-11 | Vorrichtung zur Stoßsicherung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914115518 DE4115518C2 (de) | 1991-05-11 | 1991-05-11 | Vorrichtung zur Stoßsicherung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4115518A1 DE4115518A1 (de) | 1992-11-12 |
DE4115518C2 true DE4115518C2 (de) | 1994-04-28 |
Family
ID=6431530
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914115518 Expired - Fee Related DE4115518C2 (de) | 1991-05-11 | 1991-05-11 | Vorrichtung zur Stoßsicherung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4115518C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8915533U1 (de) * | 1989-02-28 | 1990-10-18 | Radtke, Johannes |
-
1991
- 1991-05-11 DE DE19914115518 patent/DE4115518C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4115518A1 (de) | 1992-11-12 |
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