DE4115518A1 - Vorrichtung zur stosssicherung - Google Patents

Vorrichtung zur stosssicherung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Stoßsicherung von untertägigen Strecken, die im we­ sentlichen aus einem vorläufigen aus Abschnitten zusammensetzbaren, jeweils seitlich an die Kappen­ segmente eines vormontierten und abgestützten Kap­ pendachs anschließbaren leichten Ausbauprofil be­ steht, das über Anschlüsse an einer zwischen zwei Kappensegmenten des Kappendachs längenverstellbaren Verbolzung am Kappendach befestigbar ist.
Beim Vortrieb von untertägigen Strecken des Berg- und Tunnelbaus ist man insbesondere bei der konven­ tionellen Streckenauffahrung aus wirtschaftlichen Gründen dazu übergegangen, größere Abschlaglängen herauszuschießen oder zu schneiden, und nach dem Hereinzugewinnen des Haufwerks in entsprechendem Bauabstand mehrere Baue hintereinander zu setzen.
Dabei ist es, wie bisher erforderlich, die Firste nach dem Schießen mit einem vormontierten und mit Drahtverzugmatten verzogenem Kappendach über Vor­ pfändschienen oder eine Ausbausetzvorrichtung zu sichern.
Zur Sicherung der Streckenstöße ist nach der DE-PS 39 06 150 eine Vorrichtung bekannt, bei welcher seitlich an die Kappensegmente des Kappendachs über entsprechende Anschlüsse ein aus Abschnitten zusam­ mensetzbares, leichtes Ausbauprofil vorgesehen, wo­ bei die Abschnitte untereinander gelenkige Verbin­ dungen aufweisen, die nach dem Einbau durch ent­ sprechende Einrichtungen verstarrbar sind.
Diese Vorrichtung stellt zum Schutz der vor Ort tä­ tigen Belegschaft zwar eine entsprechende Sicher­ heit dar, ist aber konstruktiv sehr aufwendig und nur mit großem Zeitaufwand einzubringen. Es hat sich herausgestellt, daß insbesondere der Einbau der Verbolzung zwischen den Kappensegmenten des Kappendaches durch eine schwierige Handhabbarkeit sehr zeitaufwendig ist. Die Gelenkigkeit der ein­ zelnen Ausbauabschnitte und die anschließende Verstarrbarkeit ist kompliziert und stellt keine ausreichende Sicherung dar. Darüber hinaus sind die Elemente zur Verstarrbarkeit unhandlich und auf­ grund des Gewichts schwer handhabbar.
Ausgehend von einem derartigen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vor­ richtung zur Stoßsicherung zu schaffen, die einfach und sicher handhabbar ist, die einfach und schnell zu montieren ist und die darüber hinaus auf einfa­ che Weise eine Anpassung an das Gebirge bildet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verbolzung endseitig mit die Kappensegmente teilweise umgreifenden Ausformungen versehen ist, welche die Kappensegmente an den äußeren Rücken und Flanschen umgreifende Hakenelemente aufweisen, wo­ bei wenigstens ein Hakenelement an einer Ausformung verstellbar und arretierbar ausgebildet ist, und die an die Anschlüsse der Verbolzung anschließbaren und über Verbindungselemente gegeneinander ver­ spannbaren Abschnitte des vorläufigen Ausbaus eine dem endgültigen Bogenausbau entsprechende Bogenform aufweisen.
Die bisherige Anlenkung der Verbolzung zwischen beispielsweise der letzten und vorletzten Kappe des vorgefertigten und vorgepfändeten Kappendachs be­ reitete insofern Schwierigkeiten, als an beiden Verbindungsstellen die Kappensegmente umschließende Laschen miteinander verschraubt werden mußten. Dies bedingte ein relativ langfristiges Überkopfarbeiten und erfordert dadurch einen erheblichen Kraftauf­ wand. Die erfindungsgemäße Ausführung der Verbol­ zung erlaubt demgegenüber ein einseitiges Einhängen zunächst an der der Ortsbrust näher gelegenen Kappe des Kappendachs und nach dem entsprechenden Hoch­ schwenken kann das weitere Hakenelement durch die Möglichkeit der Verstellbarkeit und anschließenden Arretierbarkeit sofort den Flansch des Kappenseg­ mentes umgreifend eingehängt werden, so daß eine große körperliche Anstrengung vermieden wird. Nach dem Einhängen der Verbolzung, die aus zwei inein­ anderschiebbaren Rohrprofilen mit kreis- oder rechteckigem Querschnitt besteht, muß beispiels­ weise bei kreisförmigem Querschnitt eine Verdreh­ sicherung und eine Längenarretierung festgelegt bzw. vorgenommen werden. Erfindungsgemäß kann das höhenverstellbare und schwenkbare Hakenelement durch eine leicht zu betätigende und zugängliche Keilanordnung arretiert werden.
Diese Arretier- oder Verspannbarkeit des Hakenele­ ments auf der der Verbolzung abgewandten Seite wird gewährleistet durch die erfindungsgemäße Anordnung und Ausbildung einer Halterung, an einer mit der Verbolzung verbundenen Ausformung, wobei ein beson­ derer Vorteil einerseits in der gabelförmigen und in einen Griff übergehenden Ausbildung des Hakenelementes, sowie andererseits in der Anordnung eines besonderen Verbindungselementes zwischen den Haken des Hakenelementes zu sehen ist, welches in Langlöchern der u-förmigen Halterung geführt ist, und auf diese Weise eine vertikale Führung und eine Schwenkbewegung für das Hakenelement erlaubt.
Weiterhin erweist es sich im Rahmen der Erfindung als besonders vorteilhaft, daß unterhalb der Halte­ rung eine einen Keil aufnehmende Lasche vorgesehen ist, und daß der Keil, der unterhalb der Halterung zwischen dieser und dem Gabelende geführt ist, die Verspannung der Haken am Kappensegment bildet.
Zweckmäßigerweise ist der Haken unverlierbar mit der Lasche verbunden.
Erfindungsgemäß ist an der Verbolzung, und zwar zwischen den Kappensegmenten, um den endgültigen Ausbau nicht zu behindern, ein Anschluß für die Ab­ schnitte des leichten Ausbauprofils angeordnet, das einen rechteckigen, offenen oder geschlossenen Querschnitt aufweist und an dessen Ende die ent­ sprechende Verbindungselemente zur Aufnahme der an­ schließbaren Abschnitte vorgesehen sind.
Der Anschluß sollte zur besseren Anpassung an den jeweiligen Ausbruch auf der Verbolzung verschiebbar und entsprechend der Belastung arretierbar sein.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Verbindung zwischen zwei Abschnitten des leichten Ausbauprofils durch ein am oberen Ende eines einhängbaren Abschnitts vorgesehenes und zum Streckeninneren offenes zwei gegenüberliegende Ha­ kenöffnungen aufweisendes Hakenelement und zwei am unteren Ende des oberen Abschnitts, in welches das Hakenelement einführbar ist, mit den Hakenöffnungen korrespondierende Bolzen gebildet wird, von denen der obere Bolzen als ein mit einem Handgriff verse­ hener Steckbolzen ausgebildet ist.
Diese Art der in der Gesamtheit eine Bogenform er­ gebenden Abschnitte hat den Vorteil, daß sofort eine Verstarrung der Elemente vorgegeben ist und die Abschnitte sich gegenseitig auf den Profilen abstützen.
Das Hakenelement ist zur besseren Einführung am oberen Ende abgerundet und im Querschnitt auf den lichten Querschnitt der Abschnitte des leichten Ausbauprofils abgestellt, so daß diese Verbindung tragkräftig ausgebildet ist.
Zweckmäßigerweise wird der Steckbolzen, der mit ei­ nem Handgriff versehen ist, so arretiert, daß der Griff seitlich am Ausbau nach unten zeigt. Zweck­ mäßigerweise ist weiterhin der unterste Sohlenab­ schnitt des Ausbauprofils mit einem ausziehbaren und arretierbaren Fuß- oder Spannelement versehbar.
Die in verschiedenen Ausführungen und Details be­ schriebene Vorrichtung zur Stoßsicherung ist anpaß­ bar an die üblichen im Berg- und Tunnelbau verwen­ deten Ausbauprofile.
Bei Bedarf ist eine solche Stoßsicherung auch ohne die Verbolzung an ein Kappensegment anschließbar vorstellbar. Dazu ist es erforderlich, die das Kap­ pensegment teilweise umgreifende Ausformung so zu gestalten, daß sie auch auf der den Hakenelementen abgewandten Seite in das Ausbauprofil einhängbar ausgebildet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist den Zeichnungen dargestellt und wird im nachfolgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbei­ spiels einer Verbolzung in Seitenansicht und teilweise geschnitten,
Fig. 2 eine teilweise Draufsicht auf das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Verbolzung,
Fig. 3 die Verbindung zweier Abschnitte zur Herstellung eines leichten Ausbauprofils zu Beginn des Verbindungsvorganges teil­ weise im Schnitt,
Fig. 4 eine detaillierte und vergrößerte Dar­ stellung des in Fig. 3 dargestellten Vorganges,
Fig. 5 die zusammengesetzten Abschnitte im Schnitt und
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel für einen die Verbindung zweier Abschnitte arretieren­ den Steckbolzen.
Zum Einbau eines vorläufigen leichten Ausbauprofils ist zunächst der Einbau einer Verbolzung 1 am ein­ gebrachten und vorgepfändeten Kappendach erforder­ lich. Die in Fig. 1 als Ausführungsbeispiel wie­ dergegebene Verbolzung 1 weist einen rohrförmigen Querschnitt auf und besteht aus zwei ineinander verschiebbaren und dem Bauabstand anpaßbaren Rohren 17, 18. Bei einem runden Querschnitt ist es erfor­ derlich, die Rohre 17, 18 durch eine nicht darge­ stellte Verdrehsicherung zu sichern. Des weiteren ist es erforderlich, den Längenabstand zwischen den Kappensegmenten 2 durch eine entsprechende Einrich­ tung zu fixieren.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbei­ spiel sind an den Rohren 17, 18 der Verbolzung 1 endseitig Ausformungen 3 angebracht, die im wesent­ lichen dem Ausbauprofil der Kappensegmente 2 ange­ paßt sind.
In der linken Bildhälfte ist die Ausformung 3 mit einem Hakenelement 5 versehen, welches aus zwei ha­ kenschraubenartigen, den Flansch 4 des Kappenseg­ mentes 2 umgreifenden Haken 9 besteht.
In der rechten Bildhälfte ist an die Ausformung 3 eine in Längsrichtung der Verbolzung 1 u-förmige Halterung 10 angeschweißt, in welcher ein Hakenele­ ment 6 höhenverstellbar und verschwenkbar geführt ist. Das Hakenelement 6 besteht aus zwei gabelför­ migen Haken 9, die unterhalb des Gabelendes 16 in einen Handgriff 11 beispielsweise in Stabform über­ gehen. Oberhalb des Gabelendes 16 sind die beiden Haken 9 über ein Verbindungselement 12 miteinander verbunden. Das Verbindungselement 12 wird in Langlöchern 13 der Halterung 10 geführt und bildet die Möglichkeit der Höhenverstellbarkeit bzw. der Verschwenkbarkeit des Hakenelementes 6.
Zur Arretierung bzw. zum Verspannen der Haken 9 des Hakenelementes 6 ist unterhalb der Halterung 10 in einer Lasche 15 ein Keil 14 geführt, der bei entsprechender Beaufschlagung zwischen dem Boden der Halterung 10 und dem Gabelende 16 die erforder­ liche Verspannung gewährleistet.
Für das Einsetzen einer derartigen Verbolzung 1 wird zunächst das Hakenelement 5 über die Flanschen 4 des vor Ort näheren Kappensegmentes 2 eingehängt, am freien Ende hochgeschwenkt und über die ver­ stellbaren Haken 9 am Kappensegment 2 eingehängt und verspannt.
In Fig. 2 ist eine teilweise Draufsicht auf das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Ver­ bolzung 1 wiedergegeben. Es zeigt besonders deut­ lich den seitlichen Anschluß 7 zur Aufnahme der Ab­ schnitte 8 des leichten Ausbauprofils. Der Anschluß 7 weist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen rechteckigen Rohrquerschnitt auf, und ist mit den Verbindungselementen in Form eines feststehen­ den Bolzens 22 und den entsprechenden Öffnungen 24 zum Einführen eines Steckbolzens ausgerüstet.
Die Verbindung zweier Abschnitte 8 des leichten Ausbauprofils untereinander ist in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellt. Die Abschnitte 8 weisen am obe­ ren Ende jeweils ein Hakenelement 19 auf, welches mit zwei sich gegenüberliegenden Hakenöffnungen 20, 21 versehen ist. Mit diesem Hakenelement 19 wird der untere Abschnitt 8 in das untere Ende des obe­ ren Abschnitts 8 eingeführt, was detailliert in Fig. 4 wiedergegeben ist. Nach dem vollständigen Einführen des Hakenelements 19, wie dies in Fig. 5 im Schnitt wiedergegeben ist, umgreift die Haken­ öffnung 21 von unten den feststehenden Bolzen 22 und die Hakenöffnung 20 umgreift den in die Öffnun­ gen 24 einzusetzenden und im Detail in einem Aus­ führungsbeispiel in Fig. 6 wiedergegebenen Steck­ bolzen 23. Der Steckbolzen 23 ist zweckmäßigerweise mit einem Handgriff 25 versehen und wird in dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch gesichert, daß eine Klemmscheibe 27 in einen am Ab­ schnitt 8 angeschweißten Nocken 26 eingreift. Dabei sollte der Handgriff 25 seitlich am Ausbauprofil in arretierter Stellung nach unten zeigen.
 1 Verbolzung
 2 Kappensegment
 3 Ausformung
 4 Flanschen
 5, 6 Hakenelemente
 7 Anschluß; Verbindungselemente
 8 Abschnitte des Ausbauprofils
 9 Haken
10 Halterung
11 Griff
12 Verbindungselement
13 Langlöcher
14 Keil
15 Lasche
16 Gabelende
17 Rohr (außen)
18 Rohr (innen)
19 Hakenelement
20, 21 Hakenöffnungen (zwei)
22 Bolzen
23 Steckbolzen
24 Öffnung
25 Handgriff
26 Nocken
27 Klemmscheibe

Claims (14)

1. Vorrichtung zur Stoßsicherung von untertägigen Strecken, die im wesentlichen aus einem vorläufi­ gen, aus Abschnitten zusammensetzbaren, jeweils seitlich an die Kappensegmente eines vormontier­ ten und abgestützten Kappendachs anschließbaren leichten Ausbauprofil besteht, das über An­ schlüsse an einer zwischen zwei Kappensegmenten des Kappendachs längenverstellbaren Verbolzung am Kappendach befestigbar ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verbolzung (1) endseitig mit die Kappensegmente (2) teilweise umgreifenden Ausformungen (3) versehen ist, welche die Kappen­ segmente (2) an den äußeren Rücken und Flanschen (4) umgreifende Hakenelemente (5, 6) aufweisen, wobei wenigstens ein Hakenelement (6) an einer Ausformung (3) verstellbar und arretierbar ausge­ bildet ist, und die an die Anschlüsse (7) der Verbolzung (1) anschließbaren und über Verbindungselemente (19, 22, 23, 24) gegeneinan­ der verspannbaren Abschnitte (8) des vorläufigen Ausbaus eine dem endgültigen Bogenausbau ent­ sprechende Bogenform aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das starr mit einer Ausformung (3) ver­ bundene Hakenelement (5) aus zwei in Abstand von­ einander an der Ausformung (3) angeschweißten hakenschraubenartig den Flansch (4) eines Kappen­ segmentes (2) umgreifenden Haken (9) besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Haken (9) im Querschnitt rund ausge­ bildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das verstellbar und arretierbar aus­ gebildete Hakenelement (6) in einer auf der der Verbolzung (1) abgewandten Seite der Ausformung (3) angebrachten Halterung (10) in der Höhe ver­ stellbar und verschwenkbar geführt und über einen Keil (14) in der den Flansch (4) des Kappen­ segments (2) übergreifenden Position verspannbar ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hakenelement (6) zwei Ha­ ken (9) aufweisend, gabelförmig und am Ende in einen Griff (11) übergehend ausgebildet ist, und daß zwischen den Haken (9) ein Verbindungselement (12) vorgesehen ist, das in Langlöchern (13) der u-förmig ausgebildeten Halterung (10) eine verti­ kale Führung und eine Schwenkachse für das Haken­ element (6) bildet.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Halterung (10) eine einen Keil (14) aufnehmende Lasche (15) vor­ gesehen ist, und daß der Keil (14), der unterhalb der Halterung (10) zwischen dieser und dem Gabel­ ende (16) geführt ist, die Verspannung der Haken (9) am Kappensegment (2) bildet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verbolzung (1) aus zwei ineinander geführten Rohren (17, 18) mit beispielsweise kreisförmigem Querschnitt besteht, die mit min­ destens einer Drehsicherung und einer Auszieh­ arretierung versehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der Griff (11) unterhalb des gabelför­ migen Hakenelementes (6) beispielsweise stabför­ mig oder ösenartig geschlossen ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der an der Verbolzung (1) seitlich ab­ zweigende Anschluß (7) für die Abschnitte (8) des leichten Ausbauprofils einen rechteckigen, offe­ nen oder geschlossenen Querschnitt und Ver­ bindungselemente (22, 23, 24) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verbindung zwischen zwei Abschnitten (8) des leichten Ausbauprofils durch ein am obe­ ren Ende eines einhängbaren Abschnitts (8) vorge­ sehenes und zum Streckeninneren offenes zwei ge­ genüberliegende Hakenöffnungen (21, 22) aufweisendes Hakenelement (19) und zwei am unte­ ren Ende des oberen Abschnitts (8), in welches das Hakenelement (19) einführbar ist, mit den Ha­ kenöffnungen (20, 21) korrespondierende Bolzen (22, 23) gebildet wird, von denen der obere Bol­ zen als ein mit einem Handgriff (25) versehener Steckbolzen (23) ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der untere Bolzen (22) als fest­ stehender Bolzen ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der als Steckbolzen (23) ausgebildete und mit einem Handgriff (25) versehen Bolzen mit­ tels eines am Ausbauprofil angeordneten Nocken (26) und einer auf dem Bolzen (23) angeordneten Klemmscheibe (27) arretierbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Hakenelement (19) an den in ein zu verbindenden Abschnitt (8) des Ausbauprofils einführbaren Ende abgerundet ausgebildet ist, und der Querschnitte des Hakenelements (19) auf den lichten Querschnitt des Ausbauprofils abgestellt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Sohlenabschnitt des Ausbauprofils mit einem ausziehbaren und arretierbaren Spann­ element versehbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3906150A1 (de) * 1989-02-28 1990-08-30 Johannes Radtke Provisorischer ausbau fuer untertaegige strecken

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DE3906150A1 (de) * 1989-02-28 1990-08-30 Johannes Radtke Provisorischer ausbau fuer untertaegige strecken

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