DE4113339A1 - Verfahren und vorrichtung zum zufuehren einer fluessigkeit an ein frischgesponnenes garn - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum zufuehren einer fluessigkeit an ein frischgesponnenes garnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen einer
Flüssigkeit an ein frisch gesponnenes, laufendes Garn mit einer
Offen-End-Spinneinrichtung, einem Abzugswalzenpaar und einer
Garnaufwickelvorrichtung zum Herstellen einer Kreuzspule sowie
einer Flüssigkeitszuführung, die zwischen Spinneinrichtung und
Garnaufwickelvorrichtung angeordnet ist, sowie einem Verfahren,
das mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung durchgeführt werden
kann.
Garne, die auf Offen-End-Spinnmaschinen hergestellt werden,
werden in der Regel auf Kreuzspulen aufgewickelt, die direkt
zur Weiterverarbeitung verwendet werden können, beispielsweise
in einer Weberei. Sollen diese Garne bestimmte Eigenschaften
aufweisen, werden in der Regel die kompletten Garnwickel der
Spulen einer Behandlung unterzogen, um ihnen eine bestimmte
Garneigenschaft zu verleihen, beispielsweise eine bestimmte
Feuchtigkeit, die die Weiterverarbeitung begünstigt.
Aus der DE-OS 31 23 088 ist es bereits bekannt, Garne, die auf
einer Rotorspinnmaschine gesponnen wurden, zum Glätten und
Verfestigen nach dem Spinnen und vor dem Aufspulen über einen
Vorrat einer flüssigen Substanz zu führen, die sie glättet und
verfestigt. Zu diesem Zweck ist an der Rotorspinnmaschine
zwischen der Rotorspinnbox und der Spulenwickelwalze eine
spezielle Auftragswalze vorgesehen, die mit einem eigenen
Antrieb versehen ist und in einen Präparationsmittelvorrat
eintaucht. Über diese Auftragswalze können, je nach Länge der
Auftragswalze ein oder mehrere Garne geleitet werden.
Eine solche Vorrichtung erfordert einen hohen technischen
Aufwand, da eine zusätzlich angetriebene Auftragswalze
vorgesehen sein muß. Da sich diese Auftragswalze in einem
Flüssigkeitsbad dreht, ist ständig ein großer Flüssigkeitsfilm
auf der Walzenoberfläche der Verdunstung ausgesetzt. Aus diesem
Grund ist eine Pumpe vorgesehen, die den Flüssigkeitsvorrat in
der Wanne ständig ergänzt. Außerdem wird die Walze, vor allem
wenn sie sich über mehrere Spinnstellen erstreckt, an Stellen
benetzt, die nicht von den Garne überstrichen werden, so daß
sich dort ein ungleichmäßiger Flüssigkeitsfilm über die
Oberfläche der Walze ergibt. Die Flüssigkeit verdunstet
unnötigerweise und, je nach den zugegebenen gelösten Stoffen
können sich diese auf der Walze in fester Form abscheiden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, die
vorgenannten Nachteile zu vermeiden und eine im Aufbau einfache
Vorrichtung und ein Verfahren zum Zuführen einer Flüssigkeit an
frisch gesponnenes, laufendes Garn einer
Offen-End-Spinneinrichtung vorzuschlagen.
Die Aufgabe der Erfindung wird erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 beziehungsweise
Anspruches 7 gelöst.
Der Vorteil der Flüssigkeitszuführung zum direkten oder
indirekten Abgeben der Flüssigkeit an das Garn zwischen der
Spinneinrichtung und dem Abzugswalzenpaar liegt darin, daß die
auf das Garn aufgetragene Flüssigkeit beim Durchlaufen des
Garns zwischen dem Abzugswalzenpaar in die Fasern
hineingedrückt wird und somit der gesamte Querschnitt des
Garnes durchfeuchtet wird.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist die
Flüssigkeitszuführung mit einer Austrittsöffnung für die
Flüssigkeit versehen, die durch das laufende Garn oder eine der
rotierenden Umfangsflächen des Abzugswalzenpaares zur Abgabe
der Flüssigkeit aktivierbar. Dadurch wird erreicht, daß nur
dann Flüssigkeit abgegeben wird, wenn sich das Garn bewegt
beziehungsweise die Abzugswalze dreht, mit der beziehungsweise
dem die Flüssigkeitszuführung in Berührung steht. Bei stehendem
Garn oder stehender Abzugswalze wird somit keine Flüssigkeit
abgegeben. Ein unkontrolliertes Auslaufen der Flüssigkeit und
damit Verschmutzen der Maschine wird dadurch vermieden.
Erfindungsgemäß ist die Austrittsöffnung der
Flüssigkeitszuführung so klein ausgebildet, daß die
Oberflächenspannung der Flüssigkeit ein selbsttätiges Austreten
verhindert. Erst durch das Vorbeistreichen eines Garnes
beziehungsweise der rotierenden Umfangsfläche einer Abzugswalze
wird die Oberflächenspannung der Flüssigkeit zerstört und über
die Kapillarwirkung der Austrittsöffnung wird kontinuierlich
Flüssigkeit nachgeliefert. Dadurch ist vorteilhaft eine
kontrollierte Flüssigkeitsabgabe auf die rotierende
Umfangsfläche einer Abzugswalze oder an das laufende Garn
möglich. Die Größe der Austrittsöffnung richtet sich
entsprechend nach der Oberflächenspannung der verwendeten
Flüssigkeit. Die Flüssigkeitsabgabe richtet sich außerdem nach
der Geschwindigkeit, mit der das Garn an der Austrittsöffnung
vorbei gezogen wird oder mit der sich die Umfangsfläche der
Abzugswalze an der Austrittsöffnung vorbeidreht.
Um ein sicheres Auftragen der Flüssigkeit auf das laufende Garn
zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, die Austrittsöffnung der
Flüssigkeitszuführung nahe beim Abzugsrohr des Garns an der
Spinneinrichtung anzuordnen. Die Austrittsöffnung der
Flüssigkeitszuführung ist bevorzugt so vorzusehen, daß eine
Garnführung mittels der Flüssigkeitszuführung möglich ist, um
das Garn sicher an der Austrittsöffnung zur Anlage zu bringen.
Es kann bei einer weiteren Lösung vorteilhaft sein, die
Austrittsöffnung der Flüssigkeitszuführung direkt mit der
Umfangsfläche einer Abzugswalze in Berührung zu bringen.
Dadurch verteilt sich ein Flüssigkeitsfilm auf der
Umfangsfläche der Abzugswalze, so daß dadurch das zwischen dem
Abzugswalzenpaar eine leichte Changierbewegung ausführende
durch laufende Garn mit Sicherheit von der Flüssigkeit benetzt
wird.
Anhand von Ausführungsbeispielen wird die Erfindung näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung, bei der die
Flüssigkeitszuführung zur indirekten Abgabe der
Flüssigkeit an das Garn mit einer Umfangsfläche einer
Abzugswalze in Kontakt steht.
Fig. 2 zeigt die Austrittsöffnung der Flüssigkeitszuführung in
direktem Kontakt mit dem Garn hinter dem Abzugsrohr an
der Spinneinrichtung.
In den Fig. 1 und 2, die schematisch jeweils eine Spinnstelle
einer Spinnmaschine zeigen, sind jeweils nur die zum
Verständnis der Erfindung erforderlichen Baugruppen dargestellt
und beschrieben.
Fig. 1 zeigt schematisch die Spinnstelle einer nicht näher
dargestellten Rotorspinnmaschine. An einer Spinneinrichtung 1
wird Faserband 2 in eine Auflöseeinrichtung 3 eingezogen. Eine
Einzugswalze 4 zieht das Faserband 2 über den Klemmtisch 5 in
das Gehäuse 6 der Auflöseeinrichtung 3. Dort wird es von einer
Auflösewalze 7 aufgelöst und in Einzelfasern 8 durch den
Faserleitkanal 9 dem Rotor 10 zur Erzeugung des Garns
zugeleitet. Der Rotor ist in einem Rotorgehäuse 11 gelagert.
Das Gehäuse ist über eine Rohrleitung 12 an eine hier nicht
dargestellte Unterdruckquelle angeschlossen. In der Rotorrille
13 wird aus den Fasern 8 ein Garn 14 gesponnen, der aus dem
Abzugsrohr 15 aus der Spinneinrichtung gezogen wird.
Der Abzug des Garns 14 aus dem Abzugsrohr 15 der
Spinneinrichtung 1 erfolgt mittels eines Abzugswalzenpaares 16.
Gegen eine Rolle 17 mit festem Drehpunkt wird mittels
Federkraft eine Andrückrolle 18 gepreßt. Über die Umlenkstange
19 läuft das Garn 14 auf die Spultrommel 20 auf, wobei er
mittels eines Garnführers 21 in kreuzförmigen Lagen auf die
Kreuzspule 22 abgelegt wird.
Oberhalb der Andrückrolle 18 ist die erfindungsgemäße
Vorrichtung 23 zum Zuführen einer Flüssigkeit an das laufende
Garn dargestellt. In einem Vorratsbehälter 24 befindet sich die
Flüssigkeit 25, mit der das Garn befeuchtet werden soll. Es
kann destilliertes Wasser oder auch eine dem Garn eine
spezielle Eigenschaft verleihende Flüssigkeit sein. Der
Vorratsbehälter 24 ist mittels eines Deckels 26 verschlossen,
in dem sich eine Belüftungsöffnung 27 befindet. Der Deckel 26
ist zum Nachfüllen der Flüssigkeit abnehmbar.
Mittels einer Absperreinrichtung 28 kann der Austritt der
Flüssigkeit 25 aus dem Vorratsbehälter 24 in die
Flüssigkeitszuführung 29 hinsichtlich der abfließenden Menge
gesteuert oder sogar ganz unterbunden werden. Dieses kann über
eine Handbetätigung oder, wie hier nicht dargestellt, von der
Steuerung der Maschine vorgenommen werden. Bei längerem
Stillstand der Maschine oder auch bei einem Garnbruch oder
Servicearbeiten an der Spinnstelle kann es vorteilhaft sein,
die Flüssigkeitszufuhr während dieser Zeit vollständig zu
unterbrechen.
Die Flüssigkeitszuführung 29 endet in einem Kapillarröhrchen
30. Der Innenquerschnitt des Kapillarröhrchens wird so gewählt,
daß die in einer Zeiteinheit zur Befeuchtung des Garns
erforderliche Flüssigkeitsmenge entsprechend ausfließen kann.
Andererseits wird die Austrittsöffnung 31 am Ende der
Flüssigkeitszuführung 29 in bezug auf die Oberflächenspannung
der Flüssigkeit 25 so gewählt, daß ein selbsttägiges Austreten
der Flüssigkeit aus der Austrittsöffnung 31 nicht möglich ist.
Erst durch Kontakt der Austrittsöffnung 31 mit der sich
bewegenden Umfangsfläche 32 der Andrückrolle 18 wird die
Austrittsöffnung 31 zur Abgabe der Flüssigkeit 25 aktiviert.
Die Flüssigkeit 25 wird in dem Bereich der Umfangsfläche 32 der
Andrückrolle 18 aufgetragen, in der das Garn 14 von der
Andrückrolle erfaßt wird. Durch den auf das Garn ausgeübten
Druck wird die Flüssigkeit durch die Fasern des Garnes gepreßt,
so daß nicht nur eine oberflächliche Benetzung, sondern eine
totale Durchdringung der Flüssigkeit über den gesamten
Garnquerschnitt eintritt. Durch eine nahezu konstanten
Anpreßdruck der Andrückrolle wird erreicht, daß eine
gleichbleibende Befeuchtung des Garns über den gesamten
Querschnitt gewährleistet ist.
Bei der Beschreibung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 2 sind
dieselben Bezugsziffern zur Bezeichnung übereinstimmender
Gegenstände nach Fig. 1 benutzt worden.
In diesem Ausführungsbeispiel tritt die Austrittsöffnung 31 der
Flüssigkeitszuführung 29 mit dem Garn 14 direkt in Kontakt.
Die Kontaktstelle liegt in geringem Abstand oberhalb des
Abzugsrohrs 15, durch das das Garn 14 aus der Spinneinrichtung
1 abgezogen wird.
Der Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung 23 zum Zuführen
einer Flüssigkeit an das frisch gesponnene, laufende Garn soll
hinsichtlich seiner Merkmale und seines Aufbaus der Vorrichtung
entsprechen, wie sie aus der vorhergehenden Fig. 1 bekannt ist.
Lediglich die Austrittsöffnung 31 der Flüssigkeitszuführung 29
am Ende des Kapillarröhrchens 30 kann so ausgebildet sein, daß
sie gleichzeitig zur Führung des Garns dient. Dieses ist hier
nicht näher dargestellt. Eine Ausbildung, die eine Garnführung
ermöglicht, bietet die Gewähr für eine ununterbrochene Anlage
des Garns an der Austrittsöffnung und somit einer gleichmäßigen
Durchfeuchtung des Garns und einer kontinuierlichen,
gleichmäßigen Flüssigkeitsabgabe.
Eine Anordnung der Austrittsöffnung 31 kurz oberhalb des
Abzugsrohrs 15 kann einen Vorteil bezüglich der gleichmäßigen
Durchfeuchtung des Garnes bieten, da eine gewisse Strecke des
Garns vor dem Abzugswalzenpaar bereitsteht, in der die
Flüssigkeit aufgrund der Kapillarwirkung der Fasern bereits in
den Querschnitt des Garns eindringen kann. Der innerhalb des
Abzugswalzenpaares auftretende Druck vergleichsmäßig die
Flüssigkeit über den gesamten Querschnitt und sorgt, wie
bereits beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel erläutert, für
eine gleichmäßige Durchfeuchtung des Garns. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel muß die Austrittsöffnung ebenfalls so
ausgebildet sein, daß einerseits eine kontinuierliche
ausreichende Versorgung des Garns mit Flüssigkeit gewährleistet
ist, andererseits aber die Flüssigkeit nicht von selbst aus der
Austrittsöffnung austritt. Die Abgabe der Flüssigkeitsmenge
richtet sich im wesentlichen nach der Garnnummer, der Faserart
und der Geschwindigkeit, mit der das Garn aus dem
Garnabzugsrohr 15 abgezogen wird. Unter Berücksichtigung dieser
Parameter sowie unter der Berücksichtigung der Konsistenz der
Flüssigkeit ist die Austrittsöffnung und der Innenquerschnitt
des Kapillarröhrchens abzustimmen.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Zuführen einer Flüssigkeit an ein frisch
gesponnenes, laufendes Garn mit einer Spinneinrichtung,
einem Abzugswalzenpaar und einer Garnaufwickelvorrichtung
zum Herstellen einer Kreuzspule sowie einer
Flüssigkeitszuführung, die zwischen Spinneinrichtung und
Garnaufwickelvorrichtung angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flüssigkeitszuführung (29) zum direkten oder
indirekten Abgeben der Flüssigkeit (25) an das Garn (14)
zwischen der Spinneinrichtung (1) und dem Abzugswalzenpaar
(16) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Flüssigkeitszuführung (29) mit einer Austrittsöffnung
(31) für die Flüssigkeit (25) versehen ist, die durch das
laufende Garn (14) oder eine der rotierenden Umfangsflächen
(32) der Abzugswalzen (17, 18) zur Abgabe der Flüssigkeit
(25) aktivierbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Austrittsöffnung (31) so klein ausgebildet ist, daß die
Oberflächenspannung der Flüssigkeit (25) ein selbsttätiges
Austreten verhindert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Austrittsöffnung (31) am Ende eines
Kapillarröhrchens (30) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (31) in Kontakt
mit der Umfangsfläche (32) der Andrückrolle (18) des
Abzugswalzenpaares (16) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (31) zum Kontakt
mit dem bewegten Garn (14) vor dem Abzugswalzenpaar (16)
angeordnet ist.
7. Verfahren zum Zuführen einer Flüssigkeit an ein frisch
gesponnenes Garn, bei dem die Flüssigkeit dem laufend
gelieferten Garn zwischen Spinneinrichtung und
Aufwickelspule zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
die Flüssigkeit zwischen Spinneinrichtung und
Abzugswalzenpaar dem Garn direkt oder indirekt zugeführt
wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Flüssigkeit auf das Abzugswalzenpaar aufgebracht wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Flüssigkeit durch direkten Kontakt der Austrittsöffnung der
Flüssigkeitszuführung mit der beweglichen Umfangsfläche der
Andrückrolle des Abzugswalzenpaares auf diese übertragen
wird.
10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
zugeführte Flüssigkeit durch direkten Kontakt der
Austrittsöffnung der Flüssigkeitszuführung mit dem
laufenden Garn vor dem Abzugswalzenpaar zugeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914113339 DE4113339A1 (de) | 1991-04-24 | 1991-04-24 | Verfahren und vorrichtung zum zufuehren einer fluessigkeit an ein frischgesponnenes garn |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19914113339 DE4113339A1 (de) | 1991-04-24 | 1991-04-24 | Verfahren und vorrichtung zum zufuehren einer fluessigkeit an ein frischgesponnenes garn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4113339A1 true DE4113339A1 (de) | 1992-10-29 |
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ID=6430245
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19914113339 Withdrawn DE4113339A1 (de) | 1991-04-24 | 1991-04-24 | Verfahren und vorrichtung zum zufuehren einer fluessigkeit an ein frischgesponnenes garn |
Country Status (1)
Country | Link |
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