DE2909253C2 - - Google Patents
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- DE2909253C2 DE2909253C2 DE19792909253 DE2909253A DE2909253C2 DE 2909253 C2 DE2909253 C2 DE 2909253C2 DE 19792909253 DE19792909253 DE 19792909253 DE 2909253 A DE2909253 A DE 2909253A DE 2909253 C2 DE2909253 C2 DE 2909253C2
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H4/00—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
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- D01H4/04—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
- D01H4/22—Cleaning of running surfaces
- D01H4/24—Cleaning of running surfaces in rotor spinning
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Vorbereiten eines Anspinnvorganges an einem Offenend-Spinnag
gregat, das einen Spinnrotor enthält, dem über einen Faserzu
führkanal aufgelöste Fasern zugeführt werden und aus dem der
ersponnene Faden durch einen an seinem innen im Spinnrotor lie
genden Anfang wenigstens eine Umlenkstelle aufweisenden Faden
abzugskanal hindurch abgeführt wird, wobei während des Anspin
nens an der Umlenkstelle ein geänderter Reibwert vorgesehen
wird, der sich von dem betriebsmäßigen Reibwert während des
normalen Spinnens unterscheidet.
Bei dem Anspinnen an einem Offenend-Spinnaggregat wird ein Fa
denende über den Fadenabzugskanal in den Spinnrotor zurückge
führt und dort an einem Faserring angesetzt, der vorher mittels
über einen Faserzuführkanal dem Spinnrotor zugeführter verein
zelter Fasern erstellt wird. Nach dem Ansetzen des Fadenendes
an den Faserring, der kontinuierlich durch neu zugeführte Fa
sern ersetzt wird, wird der Faden kontinuierlich abgezogen. Die
Rotation des Spinnrotors erteilt dem entstehenden und abgeführ
ten Faden die Spinndrehung. Der Faden wird über eine oder meh
rere Umlenkkanten an den Anfang des Fadenabzugsrohres geführt,
der meist aus einem austauschbaren Einsatz besteht. An dieser
Umlenkstelle wird dem entstehenden Faden ein Falschdrall er
teilt, der von der Form der Oberflächenbeschaffenheit der Um
lenkstelle abhängig ist. Dieser Falschdrall ist von Einfluß auf
die Festigkeit des erzeugten Fadens.
Es ist bekannt (DE-AS 15 60 302), während des normalen Spinnbe
triebes einerseits und während des Anspinnens andererseits un
terschiedliche Reibwerte an der Umlenkstelle vorzusehen, über
die der Faden in den Fadenabzugskanal einläuft. Um diese unter
schiedlichen Reibwerte zu erreichen, wird bei der bekannten
Bauart vorgesehen, daß während des Anspinnens einerseits und
während des normalen Spinnens andererseits unterschiedliche
Elemente in den Fadenlauf eingebracht werden, die die jeweilige
Umlenkstelle bilden. Diese unterschiedlichen Elemente sind
rohrartige Gebilde, die auch einen unterschiedlichen Durchmes
meser aufweisen. Bei dieser Bauart wird somit nicht nur der Reib
wert geändert, sondern auch die Geometrie des Fadenlaufes. Die
se Änderung der Geometrie des Fadenlaufes führt zu stark ver
änderten Bedingungen, so daß während des Anspinnens und des
normalen Spinnbetriebes nicht die gleiche Garnqualität gesponnen
wird. Zusätzlich ergeben sich Probleme, wenn nach dem Anspinnen
auf den Normalbetrieb übergegangen werden soll, da dann das zu
nächst in dem Fadenlauf befindliche Element aus dem Fadenlauf
heraus- und das andere Element in den Fadenlauf hereinbewegt
werden muß. Hierbei ergeben sich noch einmal wesentlich geän
derte geometrische Verhältnisse, da der Übergang nicht abrupt
erfolgen kann, da dann beide Elemente gleichzeitig im Fadenlauf
liegen.
Es war auch bekannt (DE 24 58 538 A1), mehrere Bereiche einer
Offenend-Spinnvorrichtung mittels einer verfahrbaren Wartungs
vorrichtung zu reinigen, um die Betriebsbedingungen möglichst
in einem konstanten Zustand zu halten.
Außerdem war es bekannt (DE 26 48 066 A1), eine verfahrbare War
tungseinrichtung mit Mitteln zum Reinigen eines Spinnrotors
auszurüsten. Diese Reinigungsmittel werden vor dem eigentlichen
Anspinnvorgang eingesetzt, um den Spinnrotor von Verunreinigun
gen od. dgl. zu befreien, die häufig Ursache für das Auftreten
eines Fadenbruches waren, nach welchem angesponnen werden muß.
Dabei enthalten die Reinigungsmittel auch eine mit einem Dreh
antrieb ausgerüstete Bürste.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der
eingangs genannten Art sowie eine Vorrichtung zum Durchführen
dieses Verfahrens zu schaffen, durch welche der Anspinnvorgang
durch die Vorbereitungsarbeit noch sicherer gestaltet werden
kann. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches
1 bezüglich des Verfahrens und durch den Patentanspruch 6
bezüglich der Vorrichtung gelöst.
Es hat sich überraschend gezeigt, daß eine Behandlung der
Oberfläche des Anfangs des Fadenabzugskanals, d. h. der meist
von einem lösbaren Einsatz gebildeten Umlenkstelle oder Umlenk
stellen, den Anspinnvorgang wesentlich beeinflussen kann. Über
raschend stellte sich heraus, daß insbesondere die Reibeigen
schaften an dieser Umlenkstelle oder diesen Umlenkstellen, die
sich für den normalen Betrieb des Spinnaggregates zum Erzeugen
eines guten Fadens als geeignet erwiesen haben, für den An
spinnvorgang ungünstig sein können. Es wird deshalb vorgesehen,
daß diese Eigenschaften der Oberfläche der Umlenkstelle oder
Umlenkstellen des Fadenabzugskanals den beim Anspinnen herrschen
den Bedingungen angepaßt werden.
In vielen Fällen genügt es, wenn die Oberfläche des Anfangs
des Faserkanals gereinigt wird. Die beim normalen Spinnbetrieb
sich eventuell dort ablagernden Bestandteile, stören diesen
Spinnbetrieb nicht, jedoch können sie während des Anspinnens
zu Störungen führen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß
die Oberfläche des Anfangs des Fadenabzugskanals poliert wird.
Dadurch wird sichergestellt, daß für jeden Anspinnvorgang immer
gleichbleibende Verhältnisse geschaffen werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß
die Oberfläche des Anfangs des Fadenabzugskanals mit einer
durch den laufenden Faden abreibbaren Beschichtung versehen
wird. Mit dieser durch den laufenden Faden wieder abreibbaren
Beschichtung ist es nicht nur möglich, nach dem Anspinnvorgang
die ursprünglichen Reibungswerte wieder herzustellen, sondern
vielmehr für den Anspinnvorgang durch eine geeignete Auswahl
und/oder Auftragung der Beschichtung besonders geeignete Rei
bungswerte und Reibungsverhältnisse herzustellen.
Die Erfindung wird
nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestell
ten Ausführungsformen beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch ein Offenend-Spinn
aggregat mit einer an diesem Spinnaggregat befind
lichen verfahrbaren Wartungseinrichtung,
Fig. 2 eine Einrichtung zum Behandeln des Anfangs des Fa
denabzugskanals, die Bestandteil der Wartungsein
richtung ist,
Fig. 3 eine gegenüber Fig. 2 leicht abgewandelte Einrich
tung entsprechend Fig. 2 in größerem Maßstab,
Fig. 4 eine weitere Einrichtung zum Behandeln des Anfangs
eines Fadenabzugskanals und
Fig. 5 ein Spinnaggregat mit einer stationär angeordneten
Einrichtung zum Behandeln des Anfangs des Fadenab
zugskanals.
In Fig. 1 ist schematisch der Querschnitt durch eine Offenend-
Spinnmaschine 1 im Bereich eines Spinnaggregates 2 dargestellt,
die aus einer Vielzahl derartiger, nebeneinander angeordneter
Spinnaggregate 2 besteht. Jedes Spinnaggregat 2 weist im wesentli
chen drei Gehäuse 3, 4 und 5 auf, die an einem Maschinengestell
6 befestigt sind. Das Gehäuse 3 ist an eine Unterdruckquelle
angeschlossen und nimmt einen Spinnrotor 7 auf. Der Schaft 8
des Spinnrotors 7 ist in dem Gehäuse 4 gelagert und wird im Be
triebszustand von einem Tangentialriemen 9 angetrieben. Dieser
Tangentialriemen 9 wird im Betriebszustand von einer Andrück
rolle 10 an den Schaft 8 angedrückt, die auch das zurücklaufen
de Trum 11 des Tangentialriemens 9 führt. Bei dem in Fig. 1
dargestellten Zustand, bei dem der Spinnrotor 7 stillgesetzt
ist, ist die Andrückrolle 10 und somit der antreibende Tangen
tialriemen 9 vom Rotorschaft 8 abgehoben. Zu diesem Zweck ist
die Andrückrolle 10 über ein Gestänge 12 mit einem Bremsmecha
nismus 13 gekoppelt, der eine Bremsbacke 14 trägt, die in Fig. 1
gerade dem Rotorschaft 8 zugestellt ist. Der Bremsmechanismus
13 ist mit einem doppelarmigen Bremshebel 15 gekoppelt, der um
eine stationäre Achse 16 verschwenkbar ist. Im Betriebszustand
wird der hintere Arm 18 des Bremshebels 15 durch eine Feder 19
nach unten gedrückt, wodurch sich der Bremsmechanismus 13 nach
unten bewegt und somit die Bremsbacke 14 vom Rotorschaft 8 ab
hebt. Gleichzeitig ist wegen einer Kopplung des Gestänges 12
mit dem Bremsmechanismus 13 die Andrückrolle 10 abgesenkt und
somit der Tangentialriemen 9 an den Rotorschaft 8 angelegt. Der
vordere Arm des Bremshebels 15 enthält eine Auflage 20, durch
welche der gesamte Bremsmechanismus betätigbar ist.
An dem Maschinengestell 6 ist eine stationäre Achse 21 ange
bracht, um welche das Gehäuse 5 des Spinnaggregates 2 von dem
Gehäuse 3 abschwenkbar ist. Auf diese Weise kann bei Bedarf der
Spinnrotor 7 freigelegt und von außen zugänglich gemacht werden.
Das abschwenkbare Gehäuse 5 enthält im wesentlichen die Zuführ-
und Auflöseeinrichtungen für ein zu verspinnendes Faserband 22
sowie einen Fadenabzugskanal 23. Die Zuführeinrichtung enthält
in bekannter Weise eine Zuführwalze 24, einen mit dieser zu
sammenwirkenden und unter Federdruck stehenden Zuführtisch 25
sowie einen Einlauftrichter 26 für das Faserband 22. Das zwischen
der Zuführwalze 24 und dem Zuführtisch 25 längs einer Klemmlinie
geklemmte, einlaufende Faserband 22 bietet einer schnellaufenden
Auflösewalze 27 einen Faserbart dar. Die Auflösewalze 27 löst
das Faserband 22 in bekannter Weise zu Einzelfasern auf, die über
einen Faserzuführkanal 28 dem Spinnrotor 7 zugeführt und dort in
bekannter Weise zu einem Faden 29 versponnen werden. Der er
sponnene strichpunktierte dargestellte Faden 29 wird mittels Ab
zugswalzen 30 und 31 aus dem Fadenabzugskanal 23 abgezogen und
auf eine ebenfalls strichpunktiert dargestellte Spule 32 aufge
wickelt, die von einer Friktionswalze 33 angetrieben ist.
Der Antrieb der Zuführwalze 24 erfolgt über ein Zahnrad 34,
welches über eine Stehwelle 35 mit einem weiteren Zahnrad 36
verbunden ist, das mit einem Zahnrad 37 im Eingriff steht. Das
Zahnrad 37 ist mit einer sich in Maschinenlängsrichtung er
streckenden angetriebenen Welle 38 drehfest verbunden. Zwischen
den Zahnrädern 34 und 36 ist eine elektromagnetische Kupplung
39 angeordnet, die über eine elektrische Leitung 40 mit einem
Fadenwächter 41 verbunden ist. Der Fadenwächter 41 enthält
einen Fadenfühler 42, der das Vorhandensein des Fadens 29 über
wacht und im Falle eines Fadenbruches in eine Position 43 aus
lenkt. In diesem Falle unterbricht der Fadenwächter 41 den An
trieb der Zuführwalze 24 über die elektromagnetische Kupplung
39, die, obwohl das Zahnrad 36 nach wie vor angetrieben wird,
das Zahnrad 34 und somit die Zuführwalze 24 stillsetzt. Auf
der Stehwelle 35 des Antriebes für die Zuführwalze 24 ist noch
ein Kegelrad 44 angebracht, das etwas aus dem Gehäuse 5 nach
vorn herausragt und über welches die Zuspeisung in noch zu be
schreibender Weise kurzzeitig von außen während eines Anspinn
vorganges betätigbar ist.
An dem Maschinengestell 6 sind mit Kragarmen 45 und 46 sich in
Maschinenlängsrichtung erstreckende Laufschienen 47 und 48 ge
halten. Auf diesen Laufschienen 47, 48 ist auf Laufrädern 49, 50
und 51 ein Wartungsgerät 52 längs der Offenend-Spinnmaschine 1
verfahrbar. Das Gewicht des Wartungsgerätes 52 wird bevorzugt
von zwei Laufrädern 49 aufgenommen, von denen wenigstens eines
angetrieben ist. Die Laufräder 50 und 51 sorgen für die Stabili
tät des Wartungsgerätes 52 in horizontaler Richtung.
Das verfahrbare Wartungsgerät 52 enthält Mittel oder Funktions
elemente zum Anspinnen, bevorzugt zum Beheben eines Fadenbruches,
wobei lediglich einige dieser Mittel in Fig. 1 dargestellt sind.
Das Wartungsgerät 52 enthält u. a. eine Programmsteuerung 53, die
sowohl mit dem Fahrwerk als auch mit mehreren Einzelantrieben
für die einzelnen Funktionselemente elektrisch gekoppelt ist. Eine
dieser Kopplungen besteht zu einem als Hubkolbenmagnet dargestell
ten Betätigungselement 54, dessen Kolben 55 sich gegen einen am
Wartungsgerät 52 angebrachten Hebel 56 anlegen kann, der um
eine Achse 57 verschwenkbar ist. Mit dem Hebel 56 drehfest ver
bunden ist ein Betätigungsarm 58, dessen Auflage 59 die vordere
Aufnahme 20 des Bremsmechanismus des Spinnrotors 7 betätigen kann.
Im in Fig. 1 dargestellten Fall ist der Kolben 55 des Betätigungs
elementes 54 ausgefahren, hat den Hebel 56 nach rechts gedrückt,
wodurch die Auflage 59 nach unten bewegt wurde. Dadurch wurde die
Aufnahme 20 des Bremshebels 15 nach unten gedrückt, wodurch sich
die Bremsbacke 14 gegen den Rotorschaft 8 angelegt hat und wo
durch weiterhin der Tangentialriemen 9 vom Rotorschaft 8 abgehoben
wurde. Der Spinnrotor 7 befindet sich somit vorübergehend in ge
bremstem Zustand. Wenn, gesteuert durch die Programmsteuerung 53,
der Kolben 55 des Betätigungselementes 54 nach links zurückgeht,
kann sich durch die Wirkung der Feder 19 der Bremshebel 15 wie
der nach oben bewegen, wodurch die Bremse 14 den Rotorschaft 8
freigibt und wodurch sich der Tangentialriemen 9 wieder an den
Rotorschaft 8 anlegt. Das Betätigungselement 54, gesteuert von
der Programmsteuerung 53, löst somit den Startzeitpunkt für das
Anlaufen des Spinnrotors 7 sowie gleichzeitig den eigentlichen
Anspinnvorgang aus.
Solange der Fadenfühler 42 noch seine Außerbetriebsposition 43 ein
nimmt, ist die Zuführwalze 24 stillgesetzt. Aus diesem Grunde ist
ein Antrieb 60 des verfahrbaren Wartungsgerätes 52 vorgesehen,
der ein Kegelrad 61 enthält, das mit dem bereits beschriebenen
Kegelrad 44 des Spinnaggregates 2 in Eingriff bringbar ist. Das
Kegelrad 61 sitzt auf einer Welle 62, die von einem um die Achse
63 schwenkbaren Motor 64 in vorgegebener Weise vorübergehend, ge
gebenenfalls mit Unterbrechungen antreibbar ist. Auf diese Weise
kann die Zuführwalze 24 vom Wartungsgerät 52 angetrieben
werden, solange der Fadenfühler 42 seine Außerbetriebsposition 43
einnimmt. Wenn das Wartungsgerät 52 keinen Anspinnvorgang durch
führt, ist das Kegelrad 61 etwas nach oben ausgeschwenkt, damit
der Eingriff mit dem Kegelrad 44 unterbrochen ist.
Das Wartungsgerät 52 enthält weiterhin eine Abheberolle 65, die
um eine Achse 66 verschwenkbar ist. Die Abheberolle 65 kann sich
von unten gegen die Spule 32 anlegen und diese von der Friktions
walze 33 in eine angehobene Position 67 abheben. Die Spule 32 ist
von einem Spulenarm 68 gehalten, der um eine maschinenfeste Achse
69 schwenkbar ist. Die Abheberolle 65 ist an einem Hebel 70 ange
ordnet, der an seiner Schwenkachse 66 noch eine Hilfsabzugswalze
71 trägt, die mit der Abheberolle 65 vorzugsweise synchron in
beiden Drehrichtungen antreibbar ist. Die Hilfsabzugswalze 71
wirkt mit einer Druckrolle 72 zusammen, die über einen Hebel 73
um eine Achse 74 in eine angehobene Position 75 verschwenkbar ist.
Diese angehobene Position 75 ermöglicht es, daß das von der in die Position 67 an
gehobenen Spule 32 abzuwickelnde und anzuspinnende Fadenende 76
zwischen die Hilfsabzugswalze 71 und die Druckrolle 72 durch eine nicht dargestellte
verschwenkbare Saugeinrichtung einlegbar ist.
Dadurch kann das anzuspinnen
de Fadenende 76, das somit in dem Wartungsgerät 52 geführt ist,
zum Fadenabzugskanal 23 zurückgeliefert werden kann. Dies ge
schieht unter Mitwirkung einer Fadenübergabeklemme 77, deren
Schwenkarm 78 um eine Achse 79 drehbar ist. Die Fadenübergabe
klemme 77 kann längs der gestrichelt angedeuteten Kreisbahn 80 ver
schwenken.
Bevor das Fadenende 76 in den Spinnrotor 7 zurückgeführt wird und
als neu gesponnener Faden wieder abgezogen werden kann, muß in
dem Spinnrotor 7 ein Ring aus Fasern abgelegt werden, an den das
Fadenende 76 angesetzt wird. Das Erzeugen dieses Faserringes wird
von dem Antrieb 60 des Wartungsgerätes 52 während des Anspinnens
gesteuert und solange aufrechterhalten, bis der Fadenfühler 42 des
Fadenwächters 41 seine Betriebsposition eingenommen und damit die
Einrichtung zum Zuführen von Fasermaterial des betreffenden Spinn
aggregates 2 eingeschaltet hat. Das Wartungsgerät 52 enthält meist
noch eine Anzahl weiterer Funktionselemente, durch die das zurück
geführte Fadenende 76 vor dem eigentlichen Anspinnvorgang aufbereitet
wird und durch das nachher eine gesteuerte Übergabe des wieder
abgezogenen Fadens zu dem Spinnaggregat 2 erfolgt. Die Programm
steuerung 53 des verfahrbaren Wartungsgerätes 52 bestimmt die
Reihenfolge und den Ablauf der einzelnen für das Anspinnen er
forderlichen Verfahrensschritte solange, bis der Faden endgültig
wieder an das Spinnaggregat 2 übergeben worden ist.
Heute arbeiten Spinnmaschinen mit Rotordrehzahlen von 70 000 min -1 und mehr. Da es
nicht sinnvoll ist, einen Anspinnvorgang bei derart hohen Rotor
drehzahlen durchzuführen, wird vorgesehen, daß während des An
spinnens niedrigere Rotordrehzahlen vorhanden sind. Dabei ist es
vorteilhaft, wenn der Umstand ausgenutzt wird, daß der Spinnro
tor 7 bei einem Anlaufen aus einem vorher abgebremsten Zustand
einen bestimmten Drehzahlbereich durchläuft, der für ein An
spinnen besonders geeignet ist. Da Offenend-Spinnmaschinen im
allgemeinen so ausgebildet sind, daß die Spinnrotoren 7 unab
hängig von den Spinnrotoren 7 der benachbarten Aggregate abge
bremst werden können, begnügt sich der ganze Eingriff des War
tungsgerätes 52 in den Aufbau des Offenend-Spinnaggregates 2
damit, daß eine Betätigungsmöglichkeit für den Bremsmechanismus
des Spinnrotors 7 vorgesehen wird und daß über den Antrieb 60
für eine bestimmte Zeit die Faserbandzuspeisung übernommen wird.
Die Funktion des Wartungsgerätes 52 ist somit unabhängig von der
Art des Antriebes des Spinnrotors 7 und seinen Lagerungen. Die
Änderungen und zusätzlichen Einrichtungen an den einzelnen
Spinnaggregaten 2 werden auf ein Minimum beschränkt. Alle für das
Anspinnen wesentliche Funktionselemente sind in dem Wartungsge
rät 52 untergebracht, so daß sie nur einfach vorhanden sein brauchen.
Da die Spinnrotoren 7 im allgemeinen relativ schnell zu ihrer Be
triebsdrehzahl anlaufen, steht nur eine relativ kurze Zeitspanne
zur Verfügung. Es wird deshalb vorgesehen, daß nur die Arbeits
schritte während des Hochlaufens durchgeführt werden, die von der
Drehzahl des Spinnrotors 7 abhängig sind. Dies bedeutet, daß die
vorbereitenden Schritte, nämlich das Abziehen des Fadens von der
Spule 32, das gegebenenfalls notwendige Aufbereiten des Fadenendes 76
und das Heranführen des Fadens in den Bereich des Fadenabzugska
nals 23 von der Programmsteuerung 53 so gesteuert werden, daß sie
durchgeführt sind, wenn der Bremsmechanismus der Spinnrotoren 7 von
der Programmsteuerung 53 gelöst wird, so daß das Startsignal für
das Anlaufen des Spinnrotors 7 gegeben wird. Während des Anlaufens
des Spinnrotors 7 muß dann ein Faserring in ihm abgelegt werden,
was durch die von dem Wartungsgerät 52 gesteuerte Zuspeisung von
Faserband 22 ausgeführt wird. Diese Zuspeisung kann erst erfol
gen, wenn der Spinnrotor 7 eine Mindestdrehzahl erreicht hat, da
sonst die auf die Fasern innerhalb des Spinnrotors 7 einwirkende
Zentrifugalkraft noch nicht ausreicht, um die Fasern gegen die
Saugluftströmung innerhalb des Rotorgehäuses 3 zu halten. Wenn
nicht eine exakt bestimmte Menge Fasern den für das Anspinnen
notwendigen Faserring bildet, ergeben sich sehr ungleichmäßige
Ansetzer. Während des Hochlaufens muß dann ferner das Ansetzen
des Fadenendes 76 an den Faserring und sein anschließendes Wieder
abziehen als neu gesponnener Faden erfolgen. Beide Vorgänge
werden ebenfalls von der Programmsteuerung 53 gesteuert, wo
bei das Ansetzen des Fadenendes 76 an den Faserring nach einer
vorgegebenen Zeit erfolgt, während das Wiederabziehen zeitab
hängig oder durch ein in dem Fadenlauf des Wartungsgerätes 52
liegenden Fadenfühler gesteuert erfolgen kann.
Die in Fig. 1 dargestellte Wartungseinrichtung 52 enthält auch
die in Fig. 2 gezeigte Behandlungseinrichtung 108, die zum Be
handeln der Oberfläche des Anfangs des Fadenabzugskanals 23
dient, der eine abgerundete, trichterförmige Gestalt besitzt
und zur Umlenkung des in den Spinnrotor 7 erzeugten Fadens
dient. Diese Umlenkstelle 85 ist üblicherweise Bestandteil
eines in einen konischen, in den Spinnrotor 7 im Betriebszu
stand hineinragenden Einsatz 115 eingeschraubten Einsatz
stückes 84, das beispielsweise aus Keramik oder aus einem be
sonders behandelten Metall bestehen kann. Das Wartungs
gerät 52 ist mit einer um eine Achse 81 verschwenkbaren
Kolbenzylindereinheit 82 ausgerüstet, die an dem freien Ende
des Kolbens einen Kugelkopf 83 trägt, der in eine entsprechen
de Aussparung des Teilgehäuses 5 eingreift und dabei gegebenen
falls eine Verriegelung löst. Die Kolbenzylindereinheit 82 ist
in nicht näher dargestellter Weise mit einem Drehantrieb ver
sehen, mit dem sie um die Achse 81 derart verschwenkt werden
kann, daß das Teilgehäuse 5 aus der strichpunktiert darge
stellten Betriebsstellung in die geöffnete Stellung verschwenkt
werden kann. In der geöffneten Stellung liegt dann der Einsatz
84 des Fadenabzugskanals 23 frei, so daß er für die Einrichtung 108
zum Behandeln der Oberfläche der Umlenkstelle 85 zugänglich wird. Diese Einrich
tung 108 enthält eine um eine Achse 92 verschwenkbare Platte 91,
an der ein mit einem Zahnrad versehener Antrieb 95 befestigt
ist, der in eine Verzahnung 94 einer Stange 90 eingreift, die
an der Platte 91 in einem Lager 93 derart verschiebbar ist, daß
sie bis in den Bereich des Einsatzes 115 mit einem Reinigungs
element 89 verschoben werden kann. Das Reinigungselement 89 ist
mit einem Befestigungselement 102 lösbar und austauschbar an
der Stange 90 befestigt, so daß es dem austauschbaren Einsatz
84 angepaßt werden kann. Das Reinigungselement 89 ist selbst
etwas elastisch nachgiebig. Außerdem wird die Platte 91 mit ei
ner Druckfeder 96 derart belastet, daß das Reinigungselement 89
an das Einsatzstück 84 und an die zu reinigende oder zu polie
rende Umlenkfläche 85 unter einem vorgegebenen Druck angedrückt
wird. Die Höhe des Druckes kann durch eine der Druckfeder 96
zugeordnete Einstellschraube 97 bestimmt werden.
Das verfahrbare Wartungsgerät 52 enthält außerdem noch
eine Saug- oder Druckluftdüse 87, die an eine entsprechende
Quelle 88 angeschlossen ist. Die in axialer Richtung verschiebbare
Düse 87 kann dem vorzugsweise ebenfalls von einem austauschbaren
Einsatz 86 gebildeten Ende des Fadenabzugskanals 23 zugestellt
werden, so daß dieser mittels eines Saug- oder Druckluftstromes
gereinigt werden kann.
Als Reinigungselement 98 (Fig. 3) dient bevorzugt eine profi
lierte Bürste, die über eine Achse 99 mit einem Antriebsmotor
100 verbunden ist, der über Leitungen 101 an eine elektrische
Energiequelle angeschlossen ist. Die Reinigungsbürste 98 ist
so profiliert, daß sie der Kontur der Umlenkfläche 85 angepaßt
ist und mit einem Ansatz in den Fadenabzugskanal 23 hineinragt.
Dadurch zentriert sich die drehende Reinigungsbürste 98 gegen
über der Umlenkstelle 85, so daß alle wesentlichen Flächen des
Einsatzstückes 84 erfaßt werden. Insbesondere wenn die Reinigungs
bürste 98 zu hohen Drehzahlen angetrieben wird, läßt sich die
Umlenkfläche 85 in gewünschter Weise polieren. Unter Umständen
kann auch der Renigungsbürste 98 ein Mittel zugesetzt werden,
das eine filmartige Beschichtung der Umlenkfläche 85 bewirkt,
die besondere Reibungsverhältnisse für den Anspinnvorgang her
stellt, bei welchem ein Fadenende 76 durch den Fadenabzugskanal 23
entgegen der normalen Abzugsrichtung zurückgeführt wird, bis es
die Fasersammelrille des Spinnrotors 7 erreicht. Eine derartige
filmartige Beschichtung muß aus einem Material bestehen, das
durch die Reibung des nach dem Anspinnvorgang laufenden Fadens
vollständig abgetragen wird, so daß schon nach sehr kurzer Zeit
die für den Normalbetrieb gewünschten Reibungsverhältnisse ge
geben sind.
In Fig. 4 ist dargestellt, wie mit Hilfe eines Sprühkopfes 104,
der eine auf die Oberfläche der Umlenkstelle 85 des Einsatzstückes 84 gerichtete
Sprühdose 105 aufweist, eine Beschichtung auf der Oberfläche
aufgebracht werden kann. Hierbei kann ein flüssiges oder
auch ein gasförmiges oder auch ein sich sehr bald verfestigen
des Medium auf die Oberfläche aufgetragen werden. Der
Sprühkopf 104 ist an einer Stange 90 eines nicht dargestellten
verfahrbaren Wartungsgerätes 52 angebracht, die sich beispiels
weise mittels einer Schwenkbewegung auf die Umlenkfläche 85
bei geöffnetem Spinnaggregat 2 und abgeschwenktem Teilgehäuse zu
bewegt. Der genaue Abstand des Armes 90 und damit der Sprühdose
105 zu der zu besprühenden Umlenkfläche 85 wird durch einen An
schlag 103 des verfahrbaren Wartungsgerätes 52 bestimmt.
Die Anbringung der Einrichtungen zum Behandeln der Oberfläche der Umlenkstelle
85 des den Anfang des Fadenabzugskanals 23 bildenden Einsatzes
84 am verfahrbaren Wartungsgerät 52 hat den Vorteil, daß
diese Teile nur einmal vorhanden sein müssen, um alle Spinn
aggregate 2 bedienen zu können. Es ist jedoch auch möglich (Fig. 5),
jedes Spinnaggregat 2 mit einer eigenen Einrichtung zum Behandeln der Ober
fläche der Umlenkstelle 85 des Anfangs des Faserkanals 23 zu versehen,
wie dies beispielsweise in Fig. 5 dargestellt ist. Diese Ein
richtung kann dann manuell oder zweckmäßiger vom verfahr
baren Wartungsgerät 52 bedient werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist außerhalb eines den
Spinnrotor 7 umgebenden Gehäuses 3 eine Sprühdüse 106 für ein
Reinigungs- oder Beschichtungsmedium vorgesehen, das so ge
richtet ist, daß es bei geöffnetem Spinnaggregat 2 auf die Oberfläche der Umlenk
stelle 85 des Anfangs des Fadenabzugskanals 23 gerichtet ist,
der dann von dem Spinnrotor 7 entfernt und frei zugänglich ist.
Die Sprühdüse 106 kann beispielsweise mit einer durch einen aus
dem Spinnaggregat 2 hervorstehenden Betätigungsknopf 107 betätigt
werden, wobei hierbei eine handbetätigte oder eine motorische
Pumpe vorgesehen werden kann. Der Bedienungsknopf 107, der manuell
betätigt werden kann, liegt auch an einer Stelle, daß er von einem
entsprechenden Betätigungselement des nicht dargestellten verfahr
baren Wartungsgerätes 52 betätigt werden kann.
Claims (13)
1. Verfahren zum Vorbereiten eines Anspinnvorganges an ei
nem Offenend-Spinnaggregat, das einen Spinnrotor enthält, dem
über einen Faserzuführkanal aufgelöste Fasern zugeführt werden
und aus dem der ersponnene Faden durch einen an seinem innen im
Spinnrotor liegenden Anfang wenigstens eine Umlenkstelle auf
weisenden Fadenabzugskanal hindurch abgeführt wird, wobei wäh
rend des Anspinnens an der Umlenkstelle ein geänderter Reibwert
vorgesehen wird, der sich von dem betriebsmäßigen Reibwert wäh
rend des normalen Spinnens unterscheidet, dadurch gekennzeich
net, daß die Oberfläche der Umlenkstelle vor dem Anspinnen der
art behandelt wird, daß bei dem Anspinnen der geänderte Reib
wert vorliegt, der von dem nach dem Anspinnen über die Umlenk
stelle laufenden Faden wieder auf den betriebsmäßigen Reibwert
gebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Oberfläche des Anfangs des Fadenabzugskanals gereinigt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche des Anfangs des Fadenabzugskanals po
liert wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Oberfläche des Anfangs des Faden
abzugskanals mit einer durch den laufenden Faden abreib
baren Beschichtung versehen wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Spinnaggregat vor dem Behandeln
der Oberfläche des Anfangs des Fadenabzugskanals zum
Zugänglichmachen der Umlenkstellen geöffnet wird.
6. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 5 an einem Offenend-Spinnaggregat
mit einem Spinnrotor, einem Faserzuführkanal und einem
Fadenabzugskanal, dadurch gekennzeichnet, daß eine dem
Anfang (84) des Fadenabzugskanals (23) zustellbare Ein
richtung (104, 106, 108) zum Reinigen und/oder Polieren
und/oder Auftragen einer Beschichtung vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Spinnaggregat mit der Einrichtung (106) zum Behandeln
der Oberfläche des Anfangs (84) des Fadenabzugskanals
(23) versehen ist, die außerhalb eines den Spinnrotor (7)
umgebenden Gehäuses (3) angeordnet ist und die bei ge
öffnetem Spinnaggregat (2) dem dann von dem Spinnrotor (7)
entfernt liegenden Anfang (84) des Fadenabzugskanals (23)
zustellbar ist oder dann auf diesen gerichtet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung (106) mit einem Betätigungselement (107)
versehen ist, dem ein Betätigungselement einer verfahrba
ren Wartungseinrichtung (52) zugeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung (104, 108) Bestandteil einer entlang ei
ner mehrere Offenend-Spinnaggregate (2) aufweisenden Spinn
maschine verfahrbaren und einem zu wartenden Spinnaggregat
zustellbaren Wartungseinrichtung (52) ist, die mit Mitteln
zum Öffnen und Schließen eines Spinnaggregates (2) ausge
rüstet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wartungseinrichtung (52) mit einer dem Anfang (84) des
Fadenabzugskanals (23) zustellbaren, mit einem Drehantrieb
(100) versehenen Bürste (98) ausgerüstet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bürste (98) eine der Gestalt des Anfangs (84) des Fa
denabzugskanals (23) angepaßte Gestalt aufweist und mit
einem Ansatz in den Fadenabzugskanal (23) eindringt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Wartungseinrichtung (52) mit einer
dem außenliegenden Ende (86) des Fadenabzugskanals (23)
zugeordneten Saugdüse (87) ausgerüstet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Wartungseinrichtung (52) eine dem
Anfang (84) des Fadenabzugskanals (23) zustellbare Sprüh
einrichtung (104, 105) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792909253 DE2909253A1 (de) | 1979-03-09 | 1979-03-09 | Verfahren und vorrichtung zum vorbereiten eines anspinnvorgangs an einem offenend-spinnaggregat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792909253 DE2909253A1 (de) | 1979-03-09 | 1979-03-09 | Verfahren und vorrichtung zum vorbereiten eines anspinnvorgangs an einem offenend-spinnaggregat |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2909253A1 DE2909253A1 (de) | 1980-09-11 |
DE2909253C2 true DE2909253C2 (de) | 1989-06-29 |
Family
ID=6064920
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792909253 Granted DE2909253A1 (de) | 1979-03-09 | 1979-03-09 | Verfahren und vorrichtung zum vorbereiten eines anspinnvorgangs an einem offenend-spinnaggregat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2909253A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19718768A1 (de) * | 1997-05-05 | 1998-11-12 | Rieter Ingolstadt Spinnerei | Verfahren und Vorrichtung zum pneumatischen Reinigen eines Fadenabzugsrohres |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1560302C3 (de) * | 1966-08-24 | 1981-11-26 | Schubert & Salzer Maschinenfabrik Ag, 8070 Ingolstadt | Offen-End-Spinnvorrichtung |
CH508745A (de) * | 1969-02-25 | 1971-06-15 | Toyoda Automatic Loom Works | Verfahren zum automatischen Anspinnen eines Fadens nach einem Fadenbruch an einer Spinnstelle einer ringlosen Spinnmaschine und Spinnmaschine zu dessen Durchführung |
DE2458538C2 (de) * | 1974-12-11 | 1982-07-22 | Stahlecker, Fritz, 7347 Bad Überkingen | Offenend-Spinnmaschine mit wenigstens einem entlang der Spinnaggregate verfahrbaren Wartungsgerät |
DE2648066C2 (de) * | 1976-10-23 | 1986-09-04 | Fritz 7347 Bad Überkingen Stahlecker | Offenend-Spinnmaschine mit einer verfahrbaren Wartungsvorrichtung |
-
1979
- 1979-03-09 DE DE19792909253 patent/DE2909253A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2909253A1 (de) | 1980-09-11 |
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