DE4112963A1 - Stoffzuschnittsvorrichtung zum massgerechten zuschneiden von stoffbahnen - Google Patents
Stoffzuschnittsvorrichtung zum massgerechten zuschneiden von stoffbahnenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stoffzuschnittsvorrichtung zum
maßgerechten Zuschneiden von Stoffbahnen von einer Tuch
rolle.
Bei der Herstellung von großen Tuchabschnitten aus mehreren
Stoffbahnen muß zur Vermeidung von Verschnitt unter Berück
sichtigung der beim Nähen erforderlichen Zugaben eine Viel
zahl von Stoffbahnen geschnitten werden. Weisen die Stoff
bahnen ein Muster auf und müssen zur Herstellung der Tuch
abschnitte die Bahnen in ihrer Breite geschnitten werden,
ergeben sich aufgrund des Musters zusätzliche Probleme. Es
hat sich gezeigt, daß gerade beim mustergerechten Zusammen
fügen von Tuchbahnen der Verschnitt besonders hoch ist, wenn
gefordert wird, daß an den Längsrändern des Tuchabschnitts
kein Mustersprung auftreten soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stoffzu
schnittsvorrichtung zum maßgerechten Zuschneiden von Stoff
bahnen von einer Tuchrolle zu schaffen, mit der vollautoma
tisch Stoffbahnen abgelängt und mustergerecht zugeschnitten
werden können.
Diese Aufgabe wird nach den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruches 1 gelöst.
Das mit einem Computer verbundene zentrale Steuergerät setzt
die vom Computer vorgegebenen Schnittdaten um, so daß ohne
Eingriff einer Bedienungsperson ein maß- und mustergerechtes
Zuschneiden der zusammenzufügenden Stoffbahnen erzielt ist.
Von besonderer Bedeutung sind die beiden quer zur Stoffbahn
positionierbaren, längs der Stoffbahn schneidenden Trennele
mente, welche vorteilhaft an einer den Tisch quer überspan
nenden Brücke angeordnet und quer zum Tisch positionierbar
sind, wobei sie mittels eines Hubkolbens auf die Stoffbahn
abzusenken sind. Diese als Lasermesser ausgebildeten Trenn
elemente schneiden beim Abziehen der Stoffbahn von der Tuch
rolle diese in Längsrichtung derart, daß ein späteres mu
stergenaues Aneinanderfügen der Stoffbahnen an ihren Längs
rändern unter Berücksichtigung der Nahtzugaben gewährleistet
ist.
In besonderer Ausbildung der Erfindung werden die abge
schnittenen Stoffbahnen quer zu ihrer Längsrichtung aufein
anderfolgend aufgewickelt, so daß mehrere zugeschnittene
Stoffbahnen nach dem Zuschnitt eine gemeinsame Rolle bilden.
Diese kann dann in einfacher Weise auf einen Nähtisch trans
portiert werden. Werden die Stoffbahnen abgerollt, so liegen
die zu verbindenden Längsränder benachbart zueinander, so
daß keine zusätzlichen Ausrichtarbeiten auszuführen sind und
der Nähvorgang sofort begonnen werden kann.
Weitere Merkmale ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen,
der Beschreibung und den Zeichnungen, die ein im folgenden
im einzelnen beschriebenes Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Stoffzu
schnittsvorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf die Vorrichtung nach
Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht der Stoffzu
schnittsvorrichtung.
Die erfindungsgemäße Stoffzuschnittsvorrichtung dient zum
maßgerechten Zuschneiden von Stoffbahnen 10, die von einer
Tuchrolle 11 abgezogen werden. Die Tuchrolle 11 ist am vor
deren Ende 21 eines Tisches 1 drehbar gelagert, wobei der
Tisch 1 als Auflage für die zu schneidende Stoffbahn 10 wie
für die abgeschnittene Stoffbahn 10a dient.
Die Tuchrolle 11 weist an ihren axialen Enden Wellenstummel
12 auf, die auf einem Rollenlager 13 jeweils eines Hub- und
Lagerarmes 14 aufliegen. Jeweils ein Hub- und Lagerarm 14
ist auf einer Längsseite 1a bzw. 1b des Tisches 1 angeordnet
und überragt das vordere Ende 21 des Tisches. Die Hub- und
Lagerarme 14 sind sowohl in Längsrichtung 9 des Tisches 1
ausfahrbar als auch relativ zur Ebene des Tisches 1 in ihrer
Höhe verstellbar. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, daß
die Hub- und Lagerarme 14 in ein Paternosterlager 30 ein
greifen, in dem unterschiedliche Tuchrollen abgelegt sind.
Die Hub- und Lagerarme 14 greifen dabei zwischen den axialen
Enden der Tuchrolle 11 und einem Auflager 15 des Paterno
sterlagers 30 ein. Auf dem Auflager 15 ruhen die Endab
schnitte der Wellenstummel 12.
Wie aus den Fig. 1 und 2 zu ersehen, besteht ein Paterno
sterlager aus zwei synchron umlaufenden Traggurten 16, vor
zugsweise Ketten. An den Traggurten 16 sind mit Abstand von
einander die Auflager 15 zur Halterung einer Tuchrolle an
deren Wellenstummel 12 angeordnet. Mittels eines Antriebsra
des 17 werden die beiden Traggurte 16 eines Paternosterla
gers synchron bewegt, wodurch eine gewünschte Tuchrolle 11
in den Griffbereich der Hub- und Lagerarme 14 eingefahren
werden kann.
Wie aus den Fig. 1 und 2 zu ersehen, läuft der Tisch 1 auf
Schienen 18, wodurch der Tisch quer zu seiner Längsrichtung
verfahrbar ist. Auf diese Weise können in Verfahrrichtung
des Tisches nebeneinander mehrere Paternosterlager 30
(Fig. 1) angeordnet werden, so daß eine erhöhte Lagerkapazi
tät für eine Vielzahl von Tuchrollen 11 gegeben ist. Durch
die Querverfahrbarkeit des Tisches wird dann positionsgenau
zunächst das Paternosterlager 30 angefahren, in dem die ge
wünschte Tuchrolle abgehängt ist.
Der Anfang 20 der Stoffbahn 10 einer auf den Hub- und Lager
armen gehaltenen Stoffrolle 11 wird zunächst von Hand unter
einer Andruckrolle 19 hindurch einer Schneidanordnung 22 zu
geführt. Die Andruckrolle 19 erstreckt sich hinter dem vor
deren Ende 21 über die gesamte Breite des Tisches 1 und
sorgt für eine möglichst spielfreie Auflage der Stoffbahn 10
auf dem Tisch 1.
Die Schneidanordnung 22 besteht aus einem ersten Trennele
ment 40, welches als Rotationsmesser ausgebildet und längs
einer metallenen Schnittkante 41 quer zur Tischlängsrichtung
9 über die gesamte Breite des Tisches verfahrbar ist. Das
Rotationsmesser 42 wirkt schneidend mit der Schnittkante 41
zusammen und trennt die Stoffbahn 10 quer zu ihrer Längs
richtung.
Die Schnittkante 41 ist durch eine sich quer zur Längsrich
tung des Tisches 1 erstreckende Metallschiene 44 gebildet,
welche durch Hubkolben 43 höhenverfahrbar ist. In Querrich
tung des Tisches 1 sind mehrere Hubkolben 43 nebeneinander
angeordnet, um ein gleichmäßiges Heben und Senken der Me
tallschiene 42 sicherzustellen. Der Zweck der Höhenbeweg
lichkeit der Metallschiene 44 wird nachfolgend noch erläu
tert werden.
Der Schnittkante 41 in Ablaufrichtung 27 der Stoffbahn 10
vorgelagert sind weitere Trennelemente 45, die vorzugsweise
als Lasermesser ausgebildet sind. Die Trennelemente 45 sind
oberhalb der Tischebene angeordnet und an ortsfesten Brücken
46 gehalten, die sich an den Längsseiten 1a und 1b des Ti
sches 1 abstützen und den Tisch 1 überspannen.
Wie aus Fig. 3 zu ersehen, besteht eine derartige Brücke 46
aus einem Hohlträger, in dem eine sich mit dem Hohlträger
quer über den Tisch erstreckende Gewindespindel 48 gelagert
ist. Auf der Gewindespindel 48 ist ein Führungsschlitten 49
geführt, der über einen Hubkolben 47 das Lasermesser 50
trägt. Die Gewindespindel ist von einem Motor 28 drehbar,
wodurch das Lasermesser 50 quer zur Stoffbahn 10 positio
nierbar ist. Mittels des Hubkolbens 47 wird das Lasermesser
50 zum Schneiden der Stoffbahn 10 in ihrer Längsrichtung auf
die Stoffbahn abgesenkt.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind in Ablaufrichtung 27
der Stoffbahn 10 hintereinander zwei Lasermesser 50 angeord
net, die unabhängig voneinander positionierbar sind und be
trieben werden können.
Der Tisch 1 ist durch die Schnittkante 41 im Verhältnis ein
Drittel zu Zwei Drittel unterteilt. Am vorderen Drittel sind
die Hub- und Lagerarme 14 für die Tuchrolle 11, die Andruck
rolle 19 sowie die Schneidanordnung 22 vorgesehen. Die hin
teren zwei Drittel des Tisches 1 dienen zur Ablage abge
schnittener Stoffbahnen 10a.
Der hintere Tischabschnitt weist auf beiden Längsseiten 1a
und 1b Führungsschienen 2 und 3 auf, die sich zumindest von
der Schnittkante 41 bis zum hinteren Tischende 21a er
strecken. In den Führungsschienen 2 und 3 sind die vertika
len Enden einer Brücke 34 gehalten, wodurch die Brücke 34 in
Längsrichtung 9 des Tisches 1 verschiebbar ist. Die Brücke
34 hält eine Vielzahl von Greiffinger 5, welche zusammen mit
der Brücke eine Greifleiste 4 bilden. Jeder Greiffinger 5
besteht aus einer Unterbacke 6, welche knapp oberhalb der
Tischebene liegt und starr mit der Brücke 34 verbunden ist.
Jeder Unterbacke 6 ist eine Oberbacke 7 zugeordnet, die zum
Öffnen und Schließen des Greiffingers 5 mittels eines Hubzy
linders 8 höhenverstellbar ist.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel liegen die Greiffinger 5
mit äquidistantem Abstand nebeneinander, wobei über die
Breite der Brücke 34 insgesamt elf Greiffinger vorgesehen
sind.
Die Gesamtanordnung ist durch eine Steuereinrichtung 33
steuerbar, die vorzugsweise mit einem Zentralcomputer ver
bunden ist. Über den Zentralcomputer wird der Steuereinrich
tung 33 mitgeteilt, wieviel und in welcher Weise Stoffbahnen
10a eines bestimmten Stoffes bzw. Designs zuzuschneiden
sind. So werden zum Beispiel für die Fertigung von Markisen
Stoffbahnen in einer Länge zugeschnitten, die etwa der Aus
kragung der zu fertigenden Markise entsprechen. Die Breite
der Markise wird durch seitliches Aneinandernähen mehrerer
Stoffbahnen erzielt, wobei insbesondere ein mustergerechter
Zuschnitt gewährleistet sein soll.
Der Zentralcomputer teilt der Steuereinrichtung 33 die Daten
für den Zuschnitt sowie die für den Zuschnitt erforderliche
Tuchrolle mit. Die Steuereinrichtung 33 verfährt daraufhin
den Tisch 1 längs der Schienen 18 vor das Paternosterlager
30, welches die angeforderte Tuchrolle 11 enthält. Gleich
zeitig wird das Paternosterlager 30 in Betrieb gesetzt, um
die angeforderte Tuchrolle 11 in den Griffbereich der Hub-
und Lagerarme 14 zu heben. Hat das Paternosterlager 30 die
Tuchrolle 11 in die Entnahmeposition gefahren, veranlaßt die
Steuereinrichtung das Ausfahren der Hub- und Lagerarme 14
und das Aufnehmen der Tuchrolle 11 durch Ausheben aus den
Auflagern 15 des Paternosterlagers. Die Hub- und Lagerarme
14 fahren dann die Tuchrolle aus dem Paternosterlager aus
und verlagern sie in die unmittelbare Nähe des vorderen
Tischendes 21. Die Bedienungsperson hat nun den Stoffbahn
anfang 20 unter der Andruckrolle 19 hindurch in die Schneid
anordnung 22 bis an die Schnittkante 41 heranzuführen. Das
ordnungsgemäße Einlegen der Stoffbahn 10 wird durch einen
Sensor 29 der Steuereinrichtung 33 mitgeteilt. Der Sensor 29
ist vorzugsweise als Lichtschranke ausgebildet und an einem
Kragarm 31 angeordnet, der von einer Längsseite 1b des Ti
sches 1 über die eingelegte Stoffbahn 10 ragt.
Nach Einlegen der Stoffbahn 10 gibt die Bedienungsperson an
der Steuereinrichtung 33 einen Startbefehl ein, worauf das
Rotationsmesser 42 an der Schnittkante 41 entlangfährt und
einen geringfügigen Überstand abtrennt. Die die Schnittkante
41 bildende Metallschiene 44 wird dann über die Hubkolben 43
leicht abgesenkt und über einen nicht näher dargestellten
Schrittmotor die Greifleiste 4 an den Stoffbahnanfang 20
herangefahren. In diesem Betriebszustand sind die Greif
finger 5 geöffnet, so daß der Stoffbahnanfang 20 zwischen
die Backen 6 und 7 eintreten kann. Nach Schließen der Greif
finger 5 fährt die Greifleiste 4 in Richtung auf das hinte
re Tischende 21a, wobei der Fahrweg von der Steuereinrich
tung 33 entsprechend der gewünschten Stoffbahnlänge vorgege
ben ist.
Ist die Greifleiste 4 mit dem Stoffbahnanfang 20 um den vor
gegebenen Fahrweg in Längsrichtung 9 des Tisches verfahren,
wird die Metallschiene 44 wieder angehoben und das Rota
tionsmesser 42 quer zur Tischlängsrichtung verfahren, wo
durch eine Stoffbahn der gewünschten Länge abgeschnitten
wird. Nach Beendigung des Schneidvorgangs fährt die Greif
leiste 4 bis zum hinteren Tischende 21a zurück und legt die
abgeschnittene Stoffbahn 10a im Bereich einer Wickelrolle 23
auf der Tischebene ab. Die Wickelrolle 23 erstreckt sich auf
einer Längsseite 1b des Tisches in einer leicht gewölbten
Aufnahme und wird an ihrem dem Tischende 21a abgewandten
Ende 25 von einem Motor 24 angetrieben. Das dem Tischende
21a zugewandte Ende 26 der Wickelrolle 23 liegt frei.
Nachdem die Greifleiste 4 - von der Steuereinrichtung 33
gesteuert - die Stoffbahn 10a abgelegt hat und in Richtung
auf die Schnittkante 41 zurückgefahren ist, führt die Be
dienungsperson die Längsseite 10b der Stoffbahn 10a in einen
Schlitz 32 der Wickelrolle 23 ein und startet den Motor 24.
Die Stoffbahn 10a wird somit quer zu ihrer Längsrichtung auf
der Wickelrolle 23 aufgewickelt. Auf diese Weise werden meh
rere der zu einer Markise zusammenzufügenden Stoffbahnen la
gerichtig auf der Wickelrolle 23 aufgenommen. Sind alle
Stoffbahnen zugeschnitten, werden diese gemeinsam im aufge
wickelten Zustand über das freie Ende 26 der Wickelrolle 23
abgezogen, wozu der in der Wickelrolle 23 vorgesehene Längs
schlitz 32 zum freien Ende 26 hin offen ist.
Die Tuchrolle hat eine vorbestimmte Breite, auf die das De
sign des Tuches abgestimmt ist. Muß nun zur Erzielung der
gewünschten Markisenbreite eine Teilbreite einer Stoffbahn
geschnitten werden, werden durch die Steuereinrichtung 33
die Lasermesser 50 entsprechend dem vorliegenden Muster quer
zur Stoffbahn positioniert und trennen beim Abziehen der
Stoffbahn von der Tuchrolle mittels der Greifleiste 4 den
gewünschten Stoffbahnabschnitt in Längsrichtung der Stoff
bahn heraus. Aufgrund der räumlichen Anordnung der Laser
messer 50 zur Schnittkante 41 beginnt ein Auftrennen einer
Stoffbahn in ihrer Längsrichtung bereits dann, wenn die
Greifleiste 4 eine vorhergehende Stoffbahn abzieht. Das
zeitgenaue Einsetzen des Schneidvorgangs durch die Lasermes
ser und deren Positionierung entsprechend der gewünschten
Markisenbreite und dem vorliegenden Design des Tuches er
folgt wiederum durch die Steuereinrichtung 33.
Wird während des Abzugs einer Stoffbahn von der Tuchrolle
das Stoffbahnende erreicht, wird dieses durch den Sensor 29
erfaßt und der Steuereinrichtung 33 mitgeteilt, die die
Stoffzuschnittsvorrichtung sofort stillsetzt und ein ent
sprechendes Signal an die Bedienungsperson abgibt.
Claims (14)
1. Stoffzuschnittsvorrichtung zum maßgerechten Zuschneiden
von Stoffbahnen von einer Tuchrolle (11),
gekennzeichnet durch einen Tisch (1) als Auflage für die
Stoffbahn (10, 10a) und eine Greifleiste (4), die längs
des Tisches (1) verfahrbar ist und eine Vielzahl von
Greiffingern (4) zum Erfassen des Stoffbahnanfangs (20)
aufweist, und mit einem quer zur Stoffbahn (10) hin und
her bewegbaren Trennelement (40) zum Ablängen der Stoff
bahn (10) und mit mindestens einem weiteren, quer zur
Stoffbahn (10) positionierbaren Trennelement (45), wel
ches längs der Stoffbahn (10) schneidet und einem zen
tralen Steuergerät (33) zum Steuern der Greifleiste (4)
und der Trennelemente (40, 45).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei quer zur Stoffbahn (10)
positionierbare, längs der Stoffbahn (10) schneidende
Trennelemente (45) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Trennelement
(45) an einer den Tisch (1) quer überspannenden Brücke
(46) gehalten und quer zum Tisch (1) positionierbar ist
und mittels eines Hubkolbens (47) auf die Stoffbahn (10)
absenkbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Trennelement
(45) ein Lasermesser ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß im Verfahrbereich der Greif
leiste (4) auf einer Längsseite (1b) des Tisches (1)
freiliegend eine Wickelrolle (23) angeordnet ist, die an
einem Ende (25) mit einem Antriebsmotor (24) in Verbin
dung steht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (24) auf
dem dem Tischende (21a) abgewandten Ende (25) der
Wickelrolle (23) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelrolle (23) in ih
rem Mantel einen Längsschlitz aufweist, der im wesentli
chen über die ganze Länge der Wickelrolle (23) verläuft
und zum freien Ende (26) der Wickelrolle (23) offen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Trennelement (40) zum
Ablängen der Stoffbahn (10) unterhalb der Tischebene
quer zum Tisch (1) verfahrbar angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Trennelement (40) ein
Rotationsmesser ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Trennelement (40) längs
einer vorzugsweise höhenverstellbaren Schnittkante (41)
aus Metall geführt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die am vorderen Ende (21)
des Tisches (1) angeordnete Lageranordnung zur drehbaren
Lagerung der Tuchrolle (11) aus zwei Hub- und Lagerarmen
(14) besteht, die jeweils auf einer Längsseite (1a, 1b)
des Tisches (1) angeordnet sind und in ihrer Länge und
Höhe verstellbar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hub- und Lagerarme (14)
zum Eingriff in ein Paternosterlager (30) für Tuchrollen
(11) ausgebildet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (1) quer zu seiner
Längsrichtung (9) verfahrbar ist und im Fahrbereich des
vorderen Tischendes (21) mehrere Paternosterlager neben
einander angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Steuergerät
(33) mit einem Computer verbunden ist, der die Schnitt
daten vorgibt.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE4112963A DE4112963C2 (de) | 1991-04-20 | 1991-04-20 | Stoffzuschnittsvorrichtung zum maßgerechten Zuschneiden von Stoffbahnen |
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DE4112963A DE4112963C2 (de) | 1991-04-20 | 1991-04-20 | Stoffzuschnittsvorrichtung zum maßgerechten Zuschneiden von Stoffbahnen |
Publications (2)
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DE4112963C2 DE4112963C2 (de) | 2000-02-03 |
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Family Applications (1)
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DE4112963A Expired - Fee Related DE4112963C2 (de) | 1991-04-20 | 1991-04-20 | Stoffzuschnittsvorrichtung zum maßgerechten Zuschneiden von Stoffbahnen |
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