DE4112588A1 - Fehlerdiagnoseeinrichtung fuer einen fahrzeugmotor - Google Patents
Fehlerdiagnoseeinrichtung fuer einen fahrzeugmotorInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft
Fehlerdiagnoseeinrichtungen für Fahrzeugmotoren und
insbesondere Fehlerdiagnoseeinrichtungen, die beurteilen
können, ob ein ordnungsgemäßen Zustand zum Ausführen der
Fehlerdiagnose erreicht worden ist.
Grundsätzlich führen Fehlerdiagnoseeinrichtungen für
Fahrzeugmotoren (einschl. der Steuereinrichtungen für
Motoren mit Fehlerdiagnosefunktion) die Fehlerdiagnose des
Steuersystems eines Kraftfahrzeugs wie folgt aus. Zuerst
werden die Betriebszustände des Motors detektiert, nachdem
die Wassertemperatur, die Umdrehungszahl, und die Menge an
angesaugter Luft etc. sich innerhalb vorbestimmter Bereiche
befinden. Anschließend werden die detektierten Werte mit
festgesetzten Betriebszuständen des Motors verglichen. Wenn
sie sich außerhalb vorbestimmter Bereiche von den
vorbestimmten Betriebszuständen befinden, so wird das
System als in einem fehlerhaften Zustand befindlich
beurteilt und die Codes, die in der
Fehlerdiagnoseeinrichtung festgehalten sind, werden in
einem Speicher gespeichert und auf einer Monitoranzeige
angezeigt. Die Fehlerdiagnose des
Abgasrezirkulationssystems (EGR) wird beispielsweise wie
folgt ausgeführt. Die Ausgabe des EGR-Temperatursensors,
etc., wird detektiert, wenn sich die Drehzahl, die
Wassertemperatur, die Menge an angesaugter Luft, etc. des
Motors innerhalb vorbestimmter Bereiche befinden und sich
das Abgasrezirkulationssystem somit in einem
betriebsfähigen Zustand befindet. Wenn sich die Ausgaben
des EGR-Temperatursensors, etc., außerhalb normaler
Bereiche befinden, so wird das Abgasrezirkulationssystem
als in einem fehlerhaften Zustand befindlich beurteilt. Die
bei der Fehlerdetektierung festgehaltenen Codes werden in
einem Speicher gespeichert und angezeigt.
Die oben beschriebene herkömmliche
Fehlerdiagnoseeinrichtung besitzt den folgenden Nachteil.
Das Kraftfahrzeug muß eine bestimmte Strecke bzw. Zeit
gefahren werden, bevor ein Zustand des Motors erreicht ist,
bei dem die Fehlerdiagnose ordnungsgemäß ausgeführt werden
kann. Wenn deshalb der fehlerhafte Zustand untersucht wird,
nachdem der Fehlercode aus dem Speicher gelöscht worden
ist, kann eine falsche Beurteilung durch die
Fehlerdiagnoseeinrichtung durchgeführt werden, nämlich daß
das System sich nicht in einem fehlerhaften Zustand
befindet, wobei diese Beurteilung auf den Fehlercodes
beruht, die in dem Speicher gespeichert sind.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Fehlerdiagnoseeinrichtung zu schaffen, die entscheiden
kann, ob ein Betriebszustand erreicht ist oder nicht, bei
dem eine Fehlerdiagnose ordnungsgemäß ausgeführt werden
kann, so daß die Fehlerdiagnose nur ausgeführt wird,
nachdem sich ein derartiger Zustand eingestellt hat. Somit
kann die Fehlerdiagnose ordnungsgemäß und zuverlässig
ausgeführt werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine
Fehlerdiagnoseeinrichtung für einen Motor gelöst, umfassend:
- a) eine Detektoreinrichtung (verschiedene Sensoren) zum Detektieren von Betriebszuständen des Motors;
- b) eine Fehlerdiagnoseeinrichtung zum Ausführen einer Fehlerdiagnose des Motors in Übereinstimmung mit Ausgaben der Detektoreinrichtungen;
- c) eine erste Speichereinrichtung (wie z. B. ein Lesespeicher (ROM)) zum Speichern vorbestimmter Werte, die normale (d. h. aufgewärmte) Betriebszustände des Motors darstellen;
- d) eine zweite Speichereinrichtung (wie z. B. ein Schreib-/Lesespeicher (RAM)) zum Speichern kumulierter Werte der Ausgaben der Detektoreinrichtungen;
- e) eine Vergleichs-Beurteilungseinrichtung zum Beurteilen, ob die kumulierten Werte die vorbestimmten Werte überschritten haben; und
- f) eine Beurteilungseinrichtung für einen Fehlerdiagnosezustand zum Aktivieren der Fehlerdiagnoseeinrichtung, um die Fehlerdiagnose des Motors in Abhängigkeit von einer bejahenden Beurteilung der Vergleichs-Beurteilungseinrichtung auszuführen.
Das Verfahren zum Ausführen einer Fehlerdiagnose eines
Motors mit Hilfe dieser Fehlerdiagnoseeinrichtung kann nach
Initialisierung der Diagnoseeinrichtung folgende Schritte
umfassen:
- a) Einstellen vorbestimmter Werte in dem Lesespeicher (ROM), die normale Betriebszustände des Motors darstellen;
- b) Einstellen eines Codes in dem Schreib-/Lesespeicher (RAM), der darstellt, daß der Betriebszustand des Motors zum Ausführen der Fehlerdiagnose nicht zufriedenstellend erreicht ist;
- c) Akkumulieren der Ausgaben der Detektoreinrichtungen und Speichern deren kumulierter Werte in dem Schreib-/Lesespeicher (RAM);
- d) Vergleichen der kumulierten Werte mit den vorbestimmten Werten, um zu bestimmen, ob die kumulierten Werte die vorbestimmten Werte überschreiten oder nicht; und
- e) Aktivieren der Fehlerdiagnoseinrichtung, um eine Fehlerdiagnose des Motors in Übereinstimmung mit den Ausgaben der Detektoreinrichtungen auszuführen.
Der Aufbau und die Betriebsweise der vorliegenden Erfindung
werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beispielhaft beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer
Fehlerdiagnoseeinrichtung für einen Fahrzeugmotor
nach einer vorteilhaften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ein Blockdiagramm, das den inneren Aufbau der
Steuereinheit von Fig. 1 zeigt; und
Fig. 3 ein Flußdiagramm, das die Routine darstellt, nach
der bestimmt wird, ob der Zustand zum Ausführen
der Fehlerdiagnose zufriedenstellend erreicht ist.
In den Zeichnungen stellen gleiche Bezugszeichen gleiche
oder entsprechende Teile oder Abschnitte dar.
Fig. 1 zeigt in einem Blockdiagramm den Aufbau eines
erfindungsgemäßen Fehlerdiagnosesystems für einen
Fahrzeugmotor. In Fig. 1 wird die Leistung des Motors 1
durch eine Steuereinheit 2 gesteuert. Die Menge an Luft,
die durch einen Luftansaugkanal oder ein Ansaugrohr 3
strömt, das mit einem Luftfilter 4 versehen ist, wird durch
einen Luftmengensensor 5 detektiert, dessen detektierte
Ausgabe der Steuereinheit 2 zugeführt wird. Der
Öffnungsgrad des Drosselventils, das die Menge an
Ansaugluft des Motors 1 steuert, wird durch einen
Drosselventilöffnungsgradssensor 6 detektiert, dessen
detektierter Ausgang ebenfalls der Steuereinheit 2
zugeführt wird. Eine Kraftstoffeinspritzung 7 spritzt von
der Steuereinheit 2 gesteuerten Kraftstoff in den
Lufteinlaß 3 ein. Innerhalb des Lufteinlasses 3 werden der
von der Kraftstoffeinspritzung 7 eingespritzte Treibstoff
und die durch das Drosselventil angesaugte Luft gemischt
und den Zylindern des Motors 1 zugeführt.
Ferner wird die Drehzahl des Motors 1 durch einen
Drehzahlsensor 8 detektiert und der Steuereinheit 2
zugeführt. Der Drehzahlsensor 8 detektiert die Drehzahl des
Motors 1 in Abhängigkeit von den Impulsen, die durch einen
Kurbelwinkelsensor in vorbestimmten Drehwinkeln der
Kurbelwelle des Motors 1 erzeugt werden. Die
Kühlwassertemperatur des Motors 1 wird durch einen
Wassertemperatursensor 9 detektiert und der Steuereinheit 2
zugeführt. Die Fahrzeuggeschwindigkeit wird durch einen
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 10 detektiert und der
Steuereinheit 2 zugeführt. Das Auspuffrohr 11 ist mit einem
Abgassensor 12 versehen, der die Konzentrationen der
Abgaskomponenten (wie z. B. Sauerstoff) detektiert. Der
detektierte Ausgang des Abgassensors 12 wird auch der
Steuereinheit 2 zugeführt.
Ein Lufteinlaß-Bypass 13, der den Luftansaugkanal oder das
Ansaugrohr 3 mit dem Auspuffohr 11 verbindet, ist mit einem
Stellglied 14 zum Steuern eines Abgasrezirkulationsventiles
versehen. Das Stellglied 14 wird durch die Steuereinheit 2
derart gesteuert, daß die Menge an Luft, die durch den
Lufteinlaßnebenkanal 13 geleitet wird, auf einen Sollwert
gesteuert wird. Ein EGR-Temperatursensor 15 ist an dem
Lufteinlaß-Bypass 13 angeordnet und detektiert die
Temperatur und somit den Betriebszustand des
Abgasrezirkulationssystems. Der detektierte Ausgang des
EGR-Temperatursensors 15 wird ebenfalls der Steuereinheit 2
zugeführt.
Ferner wird der Ausgang eines Kupplungs-/Getriebeschalters
16, der in Abhängigkeit vom Betrieb der Kupplung oder des
Getriebes (nicht gezeigt) eingeschaltet wird, der
Steuereinheit 2 zugeführt. Ein Monitor 17 zeigt die
Fehlerinformation, gesteuert durch die Steuereinheit 2, an,
wenn die Steuereinheit 2 die Fehlerdiagnose ausführt, etc.
Die Steuereinheit 2 enthält eine Speichereinrichtung zum
Speichern des Betriebszustandes des Motors 1. Die Batterie
für diese Speichereinrichtung ist durch eine
Zusatzenergiequelle 18 unterstützt, die mit der
Steuereinheit 2 gekoppelt ist.
Fig. 2 stellt ein Blockdiagramm dar, das den inneren Aufbau
der Steuereinheit von Fig. 1 zeigt. Die Steuereinheit 2 ist
mit einer Schnittstelle 2a versehen, durch welche die
detektierten Ausgänge der verschiedenen Sensoren zum
Detektieren der Betriebszustände des Motors 1 eingegeben
werden, wie beispielsweise der Luftmengensensor 5, der
Drosselventilöffnungsgradsensor 6, der Drehzahlsensor 8,
der Wassertemperatursensor 9, der
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 10, der Abgassensor 12, der
EGR-Temperatursensor 15, und der
Kupplungs-/Getriebeschalter 16. Die Steuereinheit 2 enthält
einen Lesespeicher (ROM) 2b zum Speichern der Daten, welche
die vorbestimmten normalen Betriebszustände des Motors
darstellen; einen Schreib-/Lesespeicher (RAM) 2c zum
Speichern der Eingaben von den oben erwähnten
Detektoreinrichtungen sowie der laufenden Betriebszustände
des Motors; eine Zentraleinheit (CPU) 2d zum Berechnen und
Vergleichen der in dem Lesespeicher (ROM) 2b mit dem
Schreiblesespeicher (RAM) 2c gespeicherten Daten; sowie
einen Ausgabeschaltkreis 2e zum Ausgeben der Steuersignale
für die Kraftstoffeinspritzung 7 und das Stellglied 14,
etc. und zum Ausgeben der Anzeigedaten an den Monitor 17.
Ferner umfaßt die Steuereinheit 2 eine
Fehlerdiagnoseeinrichtung 20, die einen Lesespeicher (ROM)
zum Speichern der verschiedenen festgesetzten Zustände
enthält, einen Schreib-/Lesespeicher (RAM) zum Speichern
der Fehlercodes und der Betriebszustände, sowie eine
Zentraleinheit (CPU) zum Ausführen der
Fehlerdiagnosebeurteilung. Wie durch die schraffierten
Blöcke angedeutet ist, können der Lesespeicher (ROM), der
Schreib-/Lesespeicher (RAM) und die Zentraleinheit (CPU)
der Fehlerdiagnoseeinrichtung 20 durch Abschnitte des
Lesespeichers (ROM) 2b des Schreib-/Lesespeichers (RAM) 2c,
und der Zentraleinheit (CPU) 2d der Steuereinheit 2
ausgeführt sein. Der Schreib-/Lesespeicher 2c der
Steuereinheit 2 (einschl. des Schreib-/Lesespeichers RAM
der Fehlerdiagnoseeinrichtung 20) ist mit der
Zusatzenergiequelle 18 versehen. Das Verfahren der
grundsätzlichen Fehlerdetektion der
Fehlerdiagnoseeinrichtung 20 ist wohlbekannt, wie
beispielsweise in den japanischen Patentveröffentlichungen
(Kokoku) Nr. 64-1737 und 1-14 528 beschrieben, auf die hier
verwiesen wird.
Fig. 3 stellt ein Flußdiagramm dar, das die Routine zum
Entscheiden, ob der Zustand zum ordnungsgemäßen Ausführen
der Fehlerdiagnose zufriedenstellend eingetreten ist,
zeigt. Wenn die Reserveenergiequelle 18 ausgeschaltet wird,
so werden die in dem Schreib-/Lesespeicher (RAM) 2c
(einschl. des Schreib-/Lesespeichers RAM der
Fehlerdiagnoseeinrichtung 20, der die Fehlercodes
speichert) der Steuereinheit 2 im Schritt S1 gelöscht, und
im nachfolgenden Schritt S2 wird in dem
Schreib-/Lesespeicher (RAM) 2c ein vorbestimmter Code
gespeichert, der die Tatsache darstellt, daß das
Kraftfahrzeug noch nicht über eine ausreichende Distanz,
oder eine ausreichende Zeit gefahren worden ist, um die
Fehlerdiagnose ordnungsgemäß auszuführen.
Wenn das Fahrzeug zu fahren beginnt, werden in die
Schnittstelle 2a der Steuereinheit 2 von Moment zu Moment
die detektierten Ausgänge der verschiedenen Sensoren
eingegeben, wie beispielsweise des Luftmengensensors 5, des
Drosselventilöffnungsgradsensors 6, des Drehzahlsensors 8,
des Wassertemperatursensors 9, des
Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 10, des Abgassensors 12,
und des EGR-Temperatursensors 15. Genauer gesagt wird in
die Schnittstelle 2a folgendes eingegeben: der Öffnungsgrad
des Drosselventils von dem Drosselventilöffnungsgradsensor
6; gegen die Drehzahl des Motors von dem Drehzahlsensor 8;
die Wassertemperatur von dem Wassertemperatursensor 9; die
Sauerstoffkonzentration von dem Abgassensor 12; die
Abgastemperatur von dem EGR-Temperatursensor 15; die
Tachometerdaten von einem Tachometer (nicht gezeigt) etc.
Somit kumuliert (oder integriert) im Schritt S3 die
Zentraleinheit (CPU) 2d, die diese detektierten Signale von
verschiedenen Sensoren über die Schnittstelle 2a erhält,
die jeweiligen detektierten Werte um die kumulierten oder
auch Gesamtwerte zu erhalten, welche die Betriebs- oder
Fahrzustände des Motors anzeigen. Die Gesamtwerte werden
nacheinander in dem Schreib-/Lesespeicher (RAM) 2c
gespeichert, wenn die Daten von den Sensoren anliegen. Im
Schritt S4 vergleicht die Zentraleinheit (CPU) 2d die
Gesamtwerte mit dem in dem Lesespeicher (ROM) 2b
gespeicherten festgesetzten Grenzwerte, welche die normalen
oder auch aufgewärmten Betriebszustände des Motors
darstellen. Wenn im Schritt S4 entschieden wird, daß die
kumulierten oder Gesamtwerte größer sind als vorbestimmte
Grenzwerte, d. h. wenn ein Betriebszustand des Motors
erreicht ist, in dem die Fehlerdiagnosebeurteilung
ordnungsgemäß ausgeführt werden kann, so schreitet die
Durchführung zum nächsten Schritt S5. Wenn andererseits im
Schritt S4 die Beurteilung negativ ist, das heißt wenn ein
Betriebszustand, in dem die Fehlerdiagnosebeurteilung
ordnungsgemäß ausgeführt werden kann, noch nicht erreicht
ist, so kehrt die Ausführung zum Schritt S3 zurück, um
weiterhin die detektierten Werde der verschiedenen Sensoren
in dem Schreib-/Lesespeicher (RAM) 2c zu akkumulieren.
Im Schritt S5 wird der im Schritt S2 festgelegte,
vorbestimmte Code aus dem Schreib-/Lesespeicher (RAM) 2c
gelöscht, der den Umstand darstellt, daß das Fahrzeug noch
nicht einen Betriebszustand erreicht hat, in dem die
Fehlerdiagnose ausgeführt werden kann. Ferner veranlaßt die
Zentraleinheit (CPU) 2d im Schritt S6, daß die
Fehlerdiagnoseeinrichtung 20 die Fehlerdiagnose durchführt,
und zwar in Übereinstimmung mit einem wohlbekannten
Verfahren, das beispielsweise in den oben zitierten
japanischen Patenten beschrieben ist.
Die vorbestimmten Grenzwerte, mit denen die detektierten
kumulierten oder Gesamtwerte verglichen werden, können in
Übereinstimmung mit den Testfahrmodi festgelegt werden, die
echte Fahrbedingungen simulieren, wie beispielsweise die
Stadt- und Autobahnmodi des NAS (Nordamerikanischer
Standard) Testmodus.
Claims (4)
1. Fehlerdiagnoseeinrichtung für einen Motor, umfassend:
- a) eine Detektoreinrichtung (8, 9, 10, 12, 15) zum Detektieren von Betriebszuständen des Motors (1);
- b) eine Fehlerdiagnoseeinrichtung (20) zum Ausführen einer Fehlerdiagnose des Motors (1) in Übereinstimmung mit Ausgaben der Detektoreinrichtungen;
- c) eine erste Speichereinrichtung (2b) zum Speichern vorbestimmter Werte, die normale Betriebszustände des Motors darstellen;
- d) eine zweite Speichereinrichtung (2c) zum Speichern kumulierter Werte der Ausgaben der Detektoreinrichtungen;
- e) eine Vergleichs-Beurteilungseinrichtung (2d) zum Beurteilen, ob die kumulierten Werte die vorbestimmten Werte überschritten haben; und
- f) eine Beurteilungseinrichtung für einen Fehlerdiagnosezustand zum Aktivieren der Fehlerdiagnoseeinrichtung, um die Fehlerdiagnose des Motors in Abhängigkeit von einer bejahenden Beurteilung der Vergleichs-Beurteilungseinrichtung auszuführen.
2. Fehlerdiagnoseeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste und die zweite
Speichereinrichtung (2b, 2c) jeweils einen
Lesespeicher (ROM) und/oder einen
Schreib-/Lesespeicher (RAM) umfassen.
3. Fehlerdiagnoseeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fehlerdiagnoseeinrichtung
(20), die erste und die zweite Speichereinrichtung
(2b, 2c) und die Vergleichsbeurteilungseinrichtung und
die Fehlerdiagnosezustandsbeurteilungseinrichtung
durch einen Mikrocomputer (2d) ausgeführt sind.
4. Verfahren zum Ausführen der Fehlerdiagnose eines
Motors mit Hilfe einer Fehlerdiagnoseeinrichtung nach
Anspruch 2, umfassend die folgenden Schritte:
- a) Initialisieren der Fehlerdiagnoseeinrichtung;
- b) Einstellen vorbestimmter Werte in dem Lesespeicher (ROM), die normale Betriebszustände des Motors darstellen;
- c) Einstellen eines Codes in dem Schreib-/Lesespeicher (RAM), der darstellt, daß der Betriebszustand des Motors zum Ausführen der Fehlerdiagnose nicht zufriedenstellend erreicht ist;
- d) Akkumulieren der Ausgaben der Detektoreinrichtungen und Speichern deren kumulierter Werte in dem Schreib-/Lesespeicher (RAM);
- e) Vergleichen der kumulierten Werte mit den vorbestimmten Werten, um zu bestimmen, ob die kumulierten Werte die vorbestimmten Werte überschreiten oder nicht; und
- f) Aktivieren der Fehlerdiagnoseeinrichtung, um eine Fehlerdiagnose des Motors in Übereinstimmung mit den Ausgaben der Detektoreinrichtungen auszuführen.
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