DE411244C - Doppeldrueckerfussanordnung fuer Zierstichnaehmaschinen - Google Patents

Doppeldrueckerfussanordnung fuer Zierstichnaehmaschinen

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DE411244C
DE411244C DEV19202D DEV0019202D DE411244C DE 411244 C DE411244 C DE 411244C DE V19202 D DEV19202 D DE V19202D DE V0019202 D DEV0019202 D DE V0019202D DE 411244 C DE411244 C DE 411244C
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DE
Germany
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presser foot
pusher plate
sewing machines
pusher
stitch sewing
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DEV19202D
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Vogtlaendische Maschinenfabrik AG
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Vogtlaendische Maschinenfabrik AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B29/00Pressers; Presser feet

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Doppeldrückerfußanordnung für Zierstichnähmaschinen. Bei Zierstichnähmaschinen, die mit schwingenden oder seitlich verstellbaren Nadeln und mit zwei unabhängig voneinander an- und abstellbaren Drücker füßen arbeiten, tritt leicht ein Fadenbruch dadurch ein, daß sich der von der Nadel kommende Faden bei der Seitwärtsbewegung der Nadel in dem Zwischenraum zwischen den beiden Drückerfüßen fängt und dabei übermäßig beansprucht wird. Um diesen Nachteil zu vermeiden, soll erfindungsgemäß der in der einen Drückerplatte vorzusehende Schlitz zum Teil in einer seitlich nach der anderen Drückerplatte hin hervorstehenden Zunge zur Bildung einer ringsum geschlossenen Führungsschleife für den Faden verlaufen, während die andere Druckerplatte eine Aussparung besitzt, in welcher die genannte Zunge der ersten Drückerplatte Platz findet.
  • In clcr Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Abb. i und 2 zeigen eine Vorderansicht der beiden Dr ückerfüße nach ihrer Abnahme von den Drückerstangen. Abb. 3 ist ein Grundriß der beiden Dr ückerfüße, wobei diese auf den kleinsten Abstand voneinander zusammengeschoben sind. Die Abb, .l. und 5 veranschaulichen Seitenansichten der beiden Drückerfüße, nachdem diese um 9o° voneinander weg nach auswärts gedreht sind.
  • Jeder der beiden Drückerfüße besitzt eine Drückerplatte i bzw. i' mit einem vorderen, aufwärts gebogenen Teil 2 und ferner eine Befestigungsplatte 3, deren rückwärtige Seite mit Längsrippen 4. versehen ist, um jeden Drückerfuß mit stets wagerecht liegender Drückerplatte an seiner Drückerstange verstellbar befestigen zu können. Die beiden Drückerfüße müssen im übrigen unabhängig voneinander an- und abstellbar sein. Denn sie werden stets dann vorgesehen, wenn rnan die :Möglichkeit besitzen möchte, zwei Stoffkanten mit einem mehr oder weniger großen Abstand voneinander durch einen Zierstich miteinander zu verbinden. In solchen Fällen muß man beide Stoffkanten unabhängig voneinander einstellen und während des Nähvorganges nachrichten können.
  • Die eine der beiden Drückerplatten i besitzt eine seitlich hervorstehende Zunge 5, die dünner als die Drückerplatte selbst ist. Insbesondere liegt die untere Seite der Zunge 5 etwas höher als die Unterkante der Drückerplatte i, so daß sich erstere nicht mit der gleichen Stärke auf den Stoff auflegt wie der eigentliche Drückerfuß. Hierdurch wird erreicht, daß nach dein Anheben der anderen Drückerplatte i' der unter dieser liegende Stoffteil trotz der darüber hinwegragenden Zunge 5 leicht verschiebbar bleibt.
  • Die Drückerplatte i besitzt ferner quer zur Vorschubrichtung des Stoffes beim Nähen einen sehr langen Schlitz 6, dessen eine Hälfte in der eigentlichen Drückerplatte i und dessen andere Hälfte in der Zunge 5 derselben verläuft. In diesem Schlitz kann der Faden bei den Seitwärtsverstellungen der Nadel hin und her wandern, ohne irgendwo Gelegenheit zu finden, sich zu verfangen. Auf diese Weise wird der eingangs geschilderte Nachteil erfolgreich beseitigt.
  • Entsprechend der seitlich hervorstehenden "Zunge 5 an der Drückerplatte i ist in der anderen Drückerplatte i' eine Aussparung 7 von solcher Größe vorgesehen, daß darin die Zunge 5 auch dann Platz findet, wenn beide Drückerfußplatten ohne Zwischenraum eng zusaimnengerückt sind. Infolgedessen können die beiden Drückerplatten i und i' in jeder Lage unabhängig voneinander angehoben, also an- und abgestellt werden.
  • Um im übrigen die Stichbildung und den '; ähvor gang leicht überwachen zu können, sind beide Drückerplatten i und i' längs des Schlitzes 6 bzw. der Aussparung 7 durch Anfräsen ihrer Oberfläche in der üblichen `eise geschwächt. Außerdem ist dort eine Stricheinteilung 9 vorgesehen, die das Ausrichten rles Stoffes erleichtert.

Claims (3)

  1. PATEN T-AxsPizÜ ci1r: i. Doppeldrückerfußanordnung für Zierstichnähmaschinen, deren Nadel mustergemäß seitwärts verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der in der einen Drückerplatte (i) vorzusehende Schlitz (6) zum Teil in einer seitlich nach der anderen Drückerplatte (i') hin hervorstehenden Zunge (5) zur Bildung einer ringsum geschlossenen Führungsschleife für den Faden verläuft, während die andere Drückerplatte (i') eine Aussparung (7) besitzt, in welcher die genannte Zunge (5 der ersten Drückerplatte (i) Platz findet.
  2. 2. Drückerfußanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der seitlich hervorstehenden Zunge (5) höher als die Unterseite der eigentlichen Druckerplatte (i) liegt.
  3. 3. Drückerfußanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Drückerplatten (i, i') längs des Schlitzes (6) bzw. längs der Aussparung (;) eine Stricheinteilung vorgesehen ist.
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