DE102013105973B4 - Vorrichtung und Verfahren zum Trennen flottierender Fäden einer Warenbahn - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Trennen flottierender Fäden einer Warenbahn Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (1) zum Trennen flottierender Fäden (2) einer Warenbahn (10), wobei die flottierenden Fäden (2) wenigstens teilweise in einem Winkel (α) von 0° bis 45° zur Warenlaufrichtung (W) der Warenbahn (10) verlaufen und die Vorrichtung (1) wenigstens eine Fadentrenneinrichtung (3, 4) mit mehreren an einem umlaufenden Zugmittel (9) befestigten Fadentrennblöcken (12) aufweist, wobei jeder Fadentrennblock (12) wenigstens einen Warenniederhalter (13) und wenigstens ein Fadentrennmittel aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlaufrichtung (A, B) der Fadentrenneinrichtung (3, 4) in einem Winkel (β, β') von 10° ≤ (β, β') ≤ 80° zur Warenlaufrichtung (W) der Warenbahn (10) ausgerichtet oder ausrichtbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen flottierender Fäden einer Warenbahn, wobei die flottierenden Fäden wenigstens teilweise in einem Winkel von 0° bis 45° zur Warenlaufrichtung der Warenbahn verlaufen und die Vorrichtung wenigstens eine Fadentrenneinrichtung mit mehreren an einem umlaufenden Zugmittel befestigten Fadentrennblöcken aufweist, und wobei jeder Fadentrennblock wenigstens einen Warenniederhalter und wenigstens ein Fadentrennmittel aufweist. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Trennen flottierender Fäden einer Warenbahn, wobei die flottierenden Fäden wenigstens teilweise in einem Winkel von 0° bis 45° zur Warenlaufrichtung der Warenbahn verlaufen, durch wenigstens einen Warenniederhalter eine Zugspannung in der Warenbahn erzeugt wird, der Warenniederhalter unter die sich auf der Warenbahn straffenden, zu trennenden flottierenden Fäden geschoben wird, und die flottierenden Fäden mit wenigstens einer Fadentrenneinrichtung mit mehreren an einem Zugmittel umlaufenden, wenigstens ein Fadentrennmittel und den wenigstens einen Warenniederhalter aufweisenden Fadentrennblöcken durchtrennt werden.
  • Flottierende Fäden entstehen durch die Herstellung von Effektmustern auf Warenbahnen bei Wirk-, Strick- und Webwaren sowie bei be- oder gestickten Waren, wenn von einem Muster zum nächsten übergegangen wird. Je nach Mustergestaltung können diese Fäden beispielsweise in parallel, quer oder in einem variablen Winkel zur Warenlaufrichtung der Warenbahn angeordnet sein. So entsteht, je nach Muster, eine Vielzahl flottierender, frei auf der Warenbahn liegender Fäden, die im weiteren Ausrüstungsprozess vielfach entfernt werden müssen.
  • Im Stand der Technik sind einige Einrichtungen zum Trennen flottierender Fäden bekannt. So ist es üblich, in Schussrichtung bzw. quer zur Warenlaufrichtung liegende Fäden mit geeigneten rotierenden Schneidmessern aufzuschneiden. Hierzu wird z. B. eine Vielzahl rotierender Schneidmesser quer zur Bewegungsrichtung der Warenbahn so angeordnet, dass die Fäden zunächst über rotierende Scheiben mit einem Schlitz gezogen und von in mit diesen Scheiben in Wirkverbindung stehenden rotierenden Messern zerschnitten werden. Dieses Verfahren und die dazugehörige Vorrichtung sind auf das Trennen von im Wesentlichen in Warenbahn liegenden flottierenden Fäden nicht übertragbar.
  • Zum Trennen von in Kettrichtung bzw. im Wesentlichen in Warenlaufrichtung liegenden flottierenden Fäden sind im Stand der Technik ebenfalls technische Lösungen vorgestellt worden.
  • So ist beispielsweise aus der Druckschrift AT 268187 B eine Vorrichtung und ein Verfahren der oben genannten Gattung zum Aufschneiden von nicht eingewebten Fäden bekannt. Bei der beschriebenen Vorrichtung sind beidseitig der Ware, jeweils normal zur Warenlaufrichtung verlaufende, in Bezug auf die Bewegungsrichtung der Warenbahn in geringem Abstand voneinander angeordnete und in gegenläufigen Richtungen umlaufende Förderketten vorgesehen, an welchen Schneidköpfe befestigt sind. Jeder Schneidkopf besitzt an seinem in Bezug auf die Umlaufrichtung vorderen Teil einen Schuh mit einer Gleitfläche zum Glätten der Musterfäden. In einer Ausnehmung unterhalb der Gleitfläche ist in einem spitzen Winkel zur Gleitfläche ein zungenförmiger, federnder Bügel vorgesehen. An dem Bügel sind zwei Klemmleisten zum Befestigen einer keilförmigen Messerleiste vorgesehen, wobei die höchste Stelle des Keils in Bezug auf die Bewegungsrichtung des Schneidkopfes an dessen hinterem Ende liegt. Vor und nach den Ketten sind in Bezug auf die Bewegungsrichtung der Warenbahn feststehende, höhenverstellbare Auflageleisten angeordnet, die die Warenbahn an die Schneidköpfe drücken, deren Bügel sich bei der Umlaufbewegung des Schneidkopfes unter die flottierenden Fäden schieben, die von der keilförmig von dem Bügel nach oben führenden Messerleiste durchschnitten werden.
  • Nachteilig an dieser Vorrichtung und der entsprechenden Vorgehensweise ist die Tatsache, dass die frei liegenden Fäden bei einem kontinuierlichen Weitertransport mit der Warenbahn nicht sicher von den Schneidköpfen erfasst und getrennt werden.
  • Eine weitere technisch mögliche Lösung wird in der Druckschrift DE 715 927 A vorgestellt. Bei der darin enthaltenen Vorrichtung sind unterhalb eines Tisches, über den die Warenbahn gezogen wird, Leisten angeordnet. Auf der Seite, wo die flottierenden Fäden vorhanden sind, ist ein Messerwagen angeordnet, der mit einem Fadenfangkamm in Verbindung steht. Der Fadenfangkamm besteht aus feinen Zinken, erstreckt sich über die gesamte Warenbahn und wird durch geeignete Mittel angetrieben. Parallel zu diesem Messerwagen ist ein Querbalken so angeordnet, dass ein angeordnetes Fadentrennmesser entlang zwischen dem Messerwagen und den Zinken des Fadenfangkammes quer zur Bewegungsrichtung der Warenbahn hin und her bewegt wird. Durch eine beidseitige Anordnung des Fadentrennmessers erfolgt die Trennung der Fäden. Dabei steht die Warenbahn zeitweise still.
  • Die Hauptnachteile dieser Vorrichtung bestehen insbesondere darin, dass der technische Aufwand zur Realisierung in keiner Weise vertretbar ist und dass durch die quer zur Warenbahn angeordnete Schneideinrichtung ein Stillstand der Warenbahn für den Trennvorgang der Fäden erforderlich ist. Eine kontinuierliche Trennung bei bewegter Warenbahn ist nicht gegeben. Dadurch leidet die Produktionsgeschwindigkeit.
  • Weiterhin ist aus der Druckschrift DE 1 635 318 A eine Vorrichtung zum Aufschneiden flottierender Fäden bei Webstoffen bekannt, bei der ein Kamm quer zu einer Bewegungsrichtung einer Warenbahn angeordnet ist und diese in einem Bereich nach unten drückt. Dadurch werden flottierende Fäden über die Warenbahn gespannt, woraufhin ein sich quer zur Warenbahn bewegendes Schneidmesser die flottierenden Fäden durchschneiden kann.
  • Nach der Druckschrift DE 1 635 328 A ist außerdem eine maschinelle Vorrichtung zur Entfernung flottierend liegender Teile von Polkettfäden bekannt. Danach ist eine quer zur Gewebebahn gerichtete Vorschneideeinrichtung vorgesehen, an der sich Messerscheiben drehen und flottierende Polkettfäden durchschneiden. Dafür ist auf einer der Vorschneideeinrichtung gegenüber liegenden Seite der Gewebebahn ein Schertisch vorgesehen, der das Gewebe gegen die Vorschneideeinrichtung abstützt. Die durch die Vorschneideeinrichtung über die Flordecke hinausgehobenen Teile der Polkettfäden werden anschließend von Schwermessern abgeschnitten. Daraufhin können durch eine Kratzeinrichtung die noch zwischen den Flornoppen verbleibende Polfadenteile entfernt werden. Die Kratzeinrichtung kann auch schräg zur Kettrichtung des Gewebes ausgerichtet sein.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der oben genannten Gattung zu schaffen, mit welchen ein sicheres und zudem effizientes Durchtrennen von im Wesentlichen in Warenlaufrichtung verlaufenden flottierenden Fäden möglich ist.
  • Die Aufgabe wird einerseits durch eine Vorrichtung der oben genannten Gattung gelöst, bei welcher die Umlaufrichtung der Fadentrenneinrichtung in einem Winkel von 10° bis 80° zur Warenlaufrichtung der Warenbahn ausgerichtet oder ausrichtbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient dem zuverlässigen und produktiven Durchtrennen flottierender Fäden, deren Ausrichtungen im Wesentlichen in Warenlaufrichtung der Warenbahn, also beispielsweise in Kettrichtung der Warenbahn, liegen. Derartige flottierende Fäden können bei unterschiedlichsten textilen Warengebilden auftreten, wobei die erfindungsgemäße Vorrichtung für die Anwendung bei all diesen unterschiedlichen textilen Waren, wie Geweben, Gewirken, Stickwaren, Strickwaren usw., anwendbar ist.
  • Durch den wenigstens einen Warenniederhalter wird die Ware beim Passieren der Fadentrenneinrichtung niedergedrückt, wobei sich die flottierenden Fäden über der Warenbahn spannen. Dadurch entsteht ein Abstand zwischen den zu trennenden flottierenden Fäden in der Warenbahn, der es ermöglicht, die flottierenden Fäden mithilfe des Fadentrennmittels sicher zu durchtrennen, ohne die Warenbahn zu schädigen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung setzt sich die Geschwindigkeit, bei welcher eine Durchtrennung der flottierenden Fäden realisiert wird, aus der Laufgeschwindigkeit der Warenbahn und dem in Laufrichtung der Warenbahn liegenden Geschwindigkeitsvektor der Fördergeschwindigkeit der wenigstens einen Fadentrenneinrichtung zusammen. Das heißt, bei der vorliegenden Erfindung sind die flottierenden Fäden mit hoher Effizienz durchtrennbar. Das erfindungsgemäße Vorrichtungsprinzip erlaubt dabei einen kontinuierlichen Transport der Warenbahn während des Durchtrennens der flottierenden Fäden.
  • Durch die Ausrichtung der wenigstens einen Fadentrenneinrichtung in einem Winkel von 10° bis 80° zur Warenlaufrichtung der Warenbahn werden insbesondere die im Wesentlichen in Warenlaufrichtung liegenden flottierenden Fäden zuverlässig durch die wenigstens eine Fadentrenneinrichtung erfasst und durchtrennt. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, den Winkel der wenigstens einen Fadentrenneinrichtung zur Warenlaufrichtung der Warenbahn fest auszurichten oder diesen geeignet verstellbar zu gestalten. Insbesondere die letztere Variante ermöglicht eine optimale Anpassung der Vorrichtung an die gewünschte Produktionsgeschwindigkeit.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist zwischen dem Fadentrennmittel und dem Warenniederhalter eine sich entgegen der Umlaufrichtung der Fadentrenneinrichtung verjüngende, auf eine Trennstelle zuführende Führung für die flottierenden Fäden ausgebildet. Die Führung bildet eine Zwangsführung für die flottierenden Fäden aus, die sicher und zielgerichtet durch die Führung auf die Trennstelle zugeleitet werden. Ein Abrutschen noch nicht durchtrennter flottierender Fäden vom Fadentrennmittel, wie es beispielsweise in der Druckschrift AT 268 187 B ohne Weiteres möglich ist, kann somit bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht vorkommen.
  • Vorzugsweise ist das Fadentrennmittel ein Messer, dessen Messerschneide zumindest teilweise gegenüber dem Warenniederhalter und am verjüngten Ende der Führung vorgesehen ist. Das Messer gewährleistet ein sicheres Durchtrennen der flottierenden Fäden. Da bei dieser Ausführungsform das Messer nicht nur im verjüngten Ende der Führung, sondern auch zumindest teilweise gegenüber dem Warenniederhalter vorgesehen ist, ist ein breiter Wirkbereich des Fadentrennmittels gegeben, der sowohl ein Durchtrennen der flottierenden Fäden am Führungsende als auch schon in einem Bereich davor ermöglicht, sodass auch sich weit von der Warenbahn abhebende flottierende Fäden zuverlässig durchtrennt werden.
  • Dabei ist es besonders günstig, wenn die Messerschneide am verjüngten Ende der Führung abgerundet ist. Durch die abgerundete Messerschneide können sich die noch nicht durchtrennten flottierenden Fäden nicht in dem verjüngten Ende der Führung verkeilen. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird an jedem Punkt der abgerundeten Messerschneide eine sichere Durchtrennung der flottierenden Fäden gewährleistet.
  • Eine besonders zuverlässige Fadentrennung wird bei der vorliegenden Erfindung dann erreicht, wenn der Fadentrennblock wenigstens ein gegenüber dem Warenniederhalter vorgesehenes Rahmenelement aufweist, wobei zwischen dem Warenniederhalter und dem Rahmenelement ein Spalt zum Einführen der flottierenden Fäden ausgebildet ist und wobei wenigstens am Ende des Spaltes das Fadentrennmittel vorgesehen ist. Der Spalt bildet, wie die oben bereits vorgeschlagene Führung, eine Zwangsführung für die flottierenden Fäden hin zum Fadentrennmittel aus.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist besonders flexibel anwendbar und darüber hinaus leicht zu warten, wenn das Fadentrennmittel lösbar an dem Rahmenelement angeordnet ist. So können Fadentrennmittel, wie beispielsweise Messer, ohne Weiteres nach Verschleiß durch neue ausgetauscht werden.
  • Vorzugsweise ist die Höhe des Spaltes, also der Abstand zwischen Rahmenelement und Warenniederhalter, verstellbar. Dies hat den Vorteil, dass die Fadenführung zum Fadentrennmittel an die jeweiligen zu bearbeitenden Warenbahnen optimal angepasst werden kann.
  • In manchen Anwendungen der Erfindung kann es auch von Vorteil sein, wenn das Fadentrennmittel eine thermische Fadentrenneinrichtung ist oder aufweist. Als thermische Fadentrenneinrichtung kommt beispielsweise eine Lasertrennvorrichtung, eine Ultraschallschneideeinrichtung oder eine Heißdrahtschneidevorrichtung in Betracht.
  • Es hat sich als besonders günstig erwiesen, wenn unter der Warenbahn, beidseitig des Warenniederhalters Trägerelemente zum zumindest zeitweisen Positionieren der Warenbahnen in einer Halteebene vorgesehen sind und unterhalb des Warenniederhalters, zwischen den Trägerelementen ein Freiraum zum Niederdrücken der Warenbahnen vorgesehen ist. Durch die Trägerelemente, die beidseitig des Warenniederhalters unter der Warenbahn vorgesehen sind, wird die Warenbahn in der Halteebene hoch gehalten. Der Warenniederhalter kann daraufhin die Warenbahnen in den zwischen den Trägerelementen vorgesehenen Freiraum hinab, also unter die Halteebene drücken. In diesem Bereich spannen sich die auf der Warenbahn vorgesehenen flottierenden Fäden, sodass hier ein vertikaler Abstand zwischen den flottierenden Fäden und der nach unten gedrückten Warenbahn entsteht, welcher geeignet für ein Eingreifen des Warenniederhalters und des daran anschließenden Fadentrennmittels zum Durchtrennen der flottierenden Fäden genutzt werden kann.
  • Vorzugsweise ist der horizontale Abstand der Trägerelemente zueinander verstellbar. Damit kann die Breite des Freiraumes zum Niederdrücken der Warenbahn optimal an die jeweiligen Erfordernisse, wie beispielsweise die Länge der flottierenden Fäden, angepasst werden.
  • In einer geeigneten Variante der Erfindung sind die Trägerelemente auf einem Stützelement vorgesehen, dessen Höhe verstellbar ist. Das Stützelement kann beispielsweise eine Tischplatte sein. Durch die Höhenverstellbarkeit der Trägerelemente ist die Tiefe des Freiraumes zum Niederdrücken der Warenbahnen einstellbar und damit an die jeweiligen Gegebenheiten, wie beispielsweise an den Wirkbereich des Fadentrennmittels, anpassbar.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es besonders empfehlenswert, wenn die wenigstens eine Fadentrenneinrichtung derart mit den Trägerelementen gekoppelt ist, dass diese gemeinsam in ihrem Wirkbereich winkelverstellbar sind. Beispielsweise ist die Fadentrenneinrichtung hierfür stirnseitig mit den Trägerelementen verbunden. Damit ist die Position und Ausrichtung der Trägerelemente optimal an die Wirkrichtung der Fadentrennmittel der Fadentrenneinrichtung anpassbar.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es besonders von Vorteil, wenn wenigstens zwei Fadentrenneinrichtungen vorgesehen sind, die beidseitig der Warenbahnen angeordnet sind, wobei die Umlaufrichtungen der Fadentrenneinrichtungen gegenläufig zueinander vorgesehen sind und zwischen den Fadentrenneinrichtungen entgegen der Warenlaufrichtung ein stumpfer Winkel ausgebildet oder einstellbar ist. Mit dieser Form der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Spannungen in der Warenbahn, die infolge des Niederdrückens der Warenbahn durch den Warenniederhalter und das Durchtrennen der flottierenden Fäden durch die Fadentrenneinrichtungen entstehen, durch die auf beiden Seiten der Warenbahn wirksamen Fadentrenneinrichtungen ausgleichbar. Entsprechend kann ein Verzerren oder ungewolltes Verschieben der Warenbahn vermieden werden. Das Durchtrennen der flottierenden Fäden kann somit problemlos bei hohen Produktionsgeschwindigkeiten, ohne zwischenzeitliche Stockungen, ausgeführt werden.
  • Die Aufgabe wird ferner durch ein Verfahren der oben genannten Gattung gelöst, bei welchem wenigstens eine Fadentrenneinrichtung bei dem Durchtrennen der flottierenden Fäden in einem Winkel von 10° bis 80° zur Warenlaufrichtung der Warenbahn ausgerichtet ist oder wird und die Warenbahn bei dem Durchtrennen der flottierenden Fäden in Warenlaufrichtung bewegt wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht ein sicheres und effizientes Durchtrennen der flottierenden Fäden einer Warenbahn, wobei die flottierenden Fäden eine vorwiegende Ausrichtung in Warenlaufrichtung der Warenbahn besitzen. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dabei für vielfältige Arten von Warenbahnen, wie Gewebe, Gewirke, Strickwaren sowie gestickte oder bestickte Waren, anwendbar.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden zum Trennen der flottierenden Fäden der Warenbahn die flottierenden Fäden von der Warenbahn abgehoben, indem der wenigstens eine Warenniederhalter die Warenbahn hinabdrückt, wodurch sich die auf der Warenbahn befindlichen flottierenden Fäden straffen, sodass der Warenniederhalter zwischen die Warenbahn und die flottierenden Fäden geschoben werden kann und ein Durchtrennen der flottierenden Fäden durch das wenigstens eine, im Anschluss an den Warenniederhalter wirksame Fadentrennmittel ermöglicht wird. Dadurch, dass bei dem erfindungsgemäßen Verfahren mehrere Fadentrennblöcke mit entsprechendem Fadentrennmittel an dem Zugmittel oberhalb der Warenbahn umlaufen, wird ein kontinuierliches Durchtrennen der auf der Warenbahn befindlichen flottierenden Fäden über die gesamte Warenbreite ermöglicht.
  • Der Winkel der wenigstens einen Fadentrenneinrichtung zur Warenbahn, entlang welchem die Fadentrennblöcke bewegt werden, hat maßgeblichen Einfluss auf die Produktionsgeschwindigkeit, da sich die Geschwindigkeit der Warenbahn und die Geschwindigkeit der Bewegung der Fadentrennblöcke mit den daran vorgesehenen Fadentrennmitteln addieren.
  • Um eine möglichst hohe Produktionsgeschwindigkeit zu erreichen, ist daher ein Vektor der Umlaufgeschwindigkeit der die flottierenden Fäden durchtrennenden Fadentrennblöcke in Warenlaufrichtung auszurichten ist.
  • Besonders vorteilhaft gestaltet sich das erfindungsgemäße Verfahren, wenn die zu trennenden flottierenden Fäden durch eine zwischen dem Fadentrennmittel und dem Warenniederhalter vorgesehene, sich entgegen der Umlaufrichtung der Fadentrenneinrichtung verjüngende Führung und/oder durch einen zwischen dem Niederhalter und einem Rahmenelement des Fadentrennblockes vorgesehenen Spalt auf eine Trennstelle zugeführt und dort durchtrennt werden. Die Führung bzw. der Spalt bilden jeweils eine Zwangsführung für die zu durchtrennenden flottierenden Fäden in Richtung der Trennstelle aus, wo die flottierenden Fäden sicher durchtrennt werden können.
  • In favorisierten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens können die flottierenden Fäden mit wenigstens einem Fadentrennmittel in Form eines Messers und/oder einer thermischen Trennvorrichtung, wie einer Laservorrichtung, einer Ultraschallschneideeinrichtung oder einer Heißdrahtschneidvorrichtung, durchtrennt werden. Diese Verfahren zeichnen sich dadurch aus, dass sowohl mit Messern als auch mit thermischen Fadentrennvorrichtungen ein sicheres und schnelles Durchtrennen von Fäden verschiedenster Materialien möglich ist.
  • Besonders günstig ist es, wenn in einer Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens die Warenbahn beidseitig des Warenniederhalters durch unter der Warenbahn vorgesehene Trägerelemente in einer Halteebene gehalten wird und durch den Warenniederhalter in einen zwischen den Trägerelementen vorgesehenen Freiraum niedergedrückt wird. Die Trägerelemente halten somit die Warenbahn beidseitig des Warenniederhalters in der Halteebene, während der Niederhalter den Teil der Warenbahn, auf welchem die flottierenden Fäden durchtrennt werden sollen, in den zwischen den Trägerelementen vorgesehenen Freiraum niederdrückt. In diesem Bereich spannen sich die zu trennenden flottierenden Fäden oberhalb der Warenbahn, sodass durch den dadurch entstehenden Abstand zwischen gespanntem flottierendem Faden und Warenbahn ein sicheres Durchtrennen des flottierenden Fadens möglich ist, ohne die Warenbahn zu beschädigen.
  • Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, deren Aufbau, Funktion und Vorteile werden im Folgenden anhand von Figuren näher erläutert, wobei
  • 1 schematisch eine Draufsicht auf eine bewegte Warenbahn mit darüber befindlichen, beidseitig der Warenbahn angeordneten, winkelverstellbaren Fadentrenneinrichtungen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 schematisch eine geschnittene Seitenansicht eines eine Warenbahn niederdrückenden, zwischen Trägerelementen angeordneten Warenniederhalters nach einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt;
  • 3 schematisch ein Beispiel für eine Ausbildung eines erfindungsgemäß einsetzbaren Fadentrennblockes in einer geschnittenen Seitenansicht zeigt; und
  • 4 schematisch eine mögliche Ausbildung einer in der vorliegenden Erfindung einsetzbaren Fadentrenneinrichtung in einer geschnittenen Seitenansicht zeigt.
  • 1 zeigt schematisch eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zum Trennen flottierender Fäden 2 einer in 1 in einer Draufsicht dargestellten Warenbahn 10. Die Warenbahn 10 kann beispielsweise ein Gewebe, ein Gewirke, ein Gestrick oder eine be- bzw. gestickte Warenbahn sein. Grundsätzlich sind auch noch andere Formen von Warenbahnen möglich, bei welchen flottierende Fäden 2 auf der Warenbahn 10 angeordnet sind, wobei unter flottierenden Fäden 2 an beabstandeten Stellen mit der Warenbahn 10 verbundene Fäden gemeint sind. So sieht man beispielsweise in 1 ein Fadenmuster 18, wie beispielsweise ein Stickmuster, auf der Warenbahn 10, dessen einzelne Musterelemente durch dazwischen befindliche flottierende Fäden 2 verbunden sind.
  • In dem Beispiel von 1 liegen die flottierenden Fäden 2 in Warenlaufrichtung W der Warenbahn 10, das heißt in einem Winkel α von 0° zur Warenlaufrichtung W. Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 als auch das zugehörige Verfahren eignen sich jedoch auch für solche Anwendungsfälle, in welchen die flottierenden Fäden 2 in einem anderen Winkel α, wobei α von 0° bis 45° reicht, zur Warenlaufrichtung W der Warenbahn 10, also im Wesentlichen in Warenlaufrichtung W, verlaufen.
  • Bei der Vorrichtung 1 aus 1 sind beidseitig der Warenbahn 10 Fadentrenneinrichtungen 3, 4 vorgesehen. In anderen, nicht gezeigten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann auch nur einseitig der Warenbahn 10 eine solche Fadentrenneinrichtung 3 oder 4 vorgesehen sein. Jede der Fadentrenneinrichtungen 3, 4 weist, wie es im Hinblick auf 4 noch näher beschrieben ist, ein Zugmittel 9 mit daran befestigten Fadentrennblöcken 12 auf, die in Umlaufrichtungen A, B oberhalb der Warenbahn 10 rotieren. Die in 1 dargestellten Umlaufrichtungen A, B zeigen dabei jeweils die Richtung, in welcher sich die der Oberfläche der Warenbahn 10 am nächsten befindlichen Fadentrennblöcke 12 der Fadentrenneinrichtungen 3, 4 befinden.
  • Wie es aus 1 ersichtlich ist, rotieren die Zugmittel 9 der Fadentrenneinrichtungen 3, 4 in zueinander gegenläufige Richtungen A, B. Durch diese Vorgehensweise wird, wie es im Folgenden noch näher erläutert ist, ein Verzerren bzw. Verschieben der Warenbahn 10 während des erfindungsgemäßen Verfahrens vermieden.
  • In 1 sind die Fadentrenneinrichtungen 3, 4 jeweils in unterschiedlichen Positionen dargestellt. Dies soll lediglich veranschaulichen, dass der Verstellwinkel β, β' der jeweiligen Fadentrenneinrichtung 3, 4 relativ zu der senkrecht zur Warenlaufrichtung W verlaufenden Normale N bei der in 1 gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 verstellbar ist. Der dabei relativ zur Warenlaufrichtung W der Warenbahn 10 einstellbare Winkel β, β' kann in einem Winkelbereich von 10° ≤ β, β' ≤ 80° eingestellt werden. In anderen Varianten der vorliegenden Erfindung ist es auch möglich, dass die jeweiligen Winkel β, β' in einem festen Winkel von 10° ≤ β, β' ≤ 80° zur Warenlaufrichtung W der Warenbahn 10 ausgerichtet sind. Besonders bevorzugt sind die Fadentrenneinrichtungen 3, 4 in einem Winkelbereich β, β' von 10° bis 60° zur Warenlaufrichtung W der Warenbahn 10 angeordnet oder verstellbar. Es ist bei der vorliegenden Erfindung auch möglich, den bzw. die Winkel β, β' in einem Winkelbereich von 10° bis 45° zur Warenlaufrichtung W der Warenbahn 10 anzuordnen oder zu verstellen. Der Winkel β, β' ist dabei der Winkel zwischen der orthogonal zur Warenlaufrichtung W verlaufenden Normale N und der Ausrichtung der jeweiligen Fadentrenneinrichtung 3, 4. Dadurch ergibt sich, wie es aus 1 ersichtlich ist, zwischen den Fadentrenneinrichtungen 3, 4 ein aus Sicht entgegen der Warenlaufrichtung W stumpfer Winkel γ. Dieser Winkel γ ist vorzugsweise durch eine Verstellbarkeit der Winkelausrichtungen der Fadentrenneinrichtungen 3, 4 verstellbar, kann aber auch in anderen Ausführungsformen der Erfindung fest eingestellt sein.
  • Vorzugsweise sind die Fadentrenneinrichtungen 3, 4 so lang ausgebildet, dass sie einander in der Mitte der Warenbahn 10 überlappen. Dies gewährleistet ein sicheres Durchtrennen der flottierenden Fäden 2 auch in der Warenbahnmitte.
  • Auch wenn in dem Beispiel von 1 nur zwei Fadentrenneinrichtungen 3, 4 jeweils beidseitig der Warenbahn 10 vorgesehen sind, können in anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auch mehrere Fadentrenneinrichtungen 3, 4 ein- oder beidseitig der Warenbahn 10 vorgesehen sein.
  • 2 zeigt schematisch in einer geschnittenen Seitenansicht einen auf die Warenbahn 10 im Bereich eines flottierenden Fadens 2 wirkenden Fadentrennblock 12 einer der Fadentrenneinrichtungen 3, 4.
  • In der in 2 gezeigten Ausführungsform liegt die Warenbahn 10 auf zwei beidseitig des Fadentrennblockes 12 vorgesehenen Trägerelementen 7, 8 auf. Die Trägerelemente 7, 8 sind in dem Ausführungsbeispiel von 2 winkelförmig mit wegwärts voneinander ausgerichteten horizontalen Warenablagebereichen 7a, 8a ausgebildet, können jedoch in anderen Ausführungsformen der Erfindung auch andere Formen besitzen. Durch die Trägerelemente 7, 8 wird die Warenbahn 10 beidseitig des Fadentrennblockes 12 in einer Halteebene E gehalten.
  • In der in 2 dargestellten Ausführungsvariante ist der horizontale Abstand 21 zwischen den Trägerelementen 7 variierbar. Zudem stehen die Trägerelemente 7, 8 in dem Beispiel von 2 auf einem Stützelement 19, wie beispielsweise eine Tischplatte, deren Höhe durch eine Verstelleinrichtung 20 in dem dargestellten Ausführungsbeispiel verstellbar ist. Damit ist auch die Höhe der Halteebene E relativ zu dem Fadentrennblock 12 verstellbar.
  • Wie es aus 2 ersichtlich ist, wird durch wenigstens einen an dem Fadentrennblock 12 vorgesehenen Warenniederhalter 13 die Warenbahn 10 im Bereich zwischen den Trägerelementen 7, 8 in einen Freiraum 23 niedergedrückt, während die Warenbahn 10 beidseitig dieses Freiraumes 23 in der Halteebene E gehalten wird. Durch den durch den Niederhalter 13 erzeugten Druck auf die Warenbahn 10 wird in der Warenbahn 10 eine Zugspannung erzeugt, die bewirkt, dass sich die flottierenden Fäden 2 in dem niedergedrückten Bereich oberhalb der Warenbahn 10 straffen bzw. spannen und sich in diesem Bereich von der Oberfläche 24 der Warenbahn 10 abheben. Es entsteht also in dem durch den Warenniederhalter 13 niedergedrückten Bereich der Warenbahn 10 ein Abstand zwischen den gestrafften flottierenden Fäden 2 und der darunter befindlichen Oberfläche 24 der Warenbahn 10. In diesen Abstand wird der Warenniederhalter 13 nachfolgend geschoben, sodass das wenigstens eine an dem Fadentrennblock 12 vorgesehene Trennmittel die flottierenden Fäden 2 in dem niedergedrückten Bereich durchtrennen kann.
  • Die Art und Weise des Durchtrennens ist deutlicher aus 3 ersichtlich, in welcher schematisch in einer geschnittenen Seitenansicht eine Ausführungsform eines erfindungsgemäß einsetzbaren Fadentrennblockes 12 dargestellt ist.
  • Der Fadentrennblock 12 ist einer von einer Mehrzahl von Fadentrennblöcken 12, die an den Fadentrenneinrichtungen 3, 4, wie in 1 gezeigt, umlaufen. Beispielsweise umlaufen an jeder der Fadentrenneinrichtungen 12 – je nach Breite der Warenbahn 10 – zwischen 10 und 300, vorzugsweise zwischen 25 und 200 solcher Fadentrennblöcke 12.
  • Der in 3 dargestellte Fadentrennblock 12 weist einen Warenniederhalter 13 auf, dessen Unterseite 13a auf die Oberfläche 24 der zu bearbeitenden Warenbahn 10 drückt. In der Darstellung von 3 befindet sich die rechts dargestellte Seite in Umlaufrichtung A, B des Fadentrennblockes 12 jeweils vorn. An dieser vorderen Seite des Fadentrennblockes 12 weist der Warenniederhalter 13 eine von seiner Unterseite 13a nach oben gerichtete Nase 13b auf. Damit wird typischerweise vorliegenden Unebenheiten bzw. Mustergestaltungen der Warenbahn 10 Rechnung getragen, sodass der Fadentrennblock 12 ungehindert über die Warenbahn 10 gleiten kann.
  • Ferner weist der Fadentrennblock 12 ein Rahmenelement 15 auf. Zwischen dem Rahmenelement 15 und dem Warenniederhalter 13 ist ein Spalt 17 ausgebildet, in welchen die flottierenden Fäden 2 in dem in 2 dargestellten niedergedrückten Bereich der Warenbahn 10 gleiten.
  • An dem Rahmenelement 15 ist ein Anschlag 16 vorgesehen, an welchen ein Messer 14 vorzugsweise auswechselbar montiert ist. Das Messer 14 bildet das Fadentrennelement des dargestellten Fadentrennblockes 12. In anderen, nicht gezeigten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann anstelle des Messers 14 auch ein anderes Fadentrennelement, wie beispielsweise ein thermisches Fadentrennelement, wie eine Laservorrichtung oder eine Heizdrahtschneidevorrichtung, verwendet werden. Es können an einem Fadentrennblock auch mehrere Fadentrennmittel zum Einsatz kommen.
  • In dem Ausführungsbeispiel von 3 bildet die Messerschneide 14a des Messers 14, ausgehend von der oberen Oberfläche des Warenniederhalters 13 die Form eines „J”.
  • So bildet bereits die Schneide 14a des Messers 14 gemeinsam mit dem Warenniederhalter 13 eine Führung 22 für zu trennende flottierende Fäden 2 aus, wobei sich die Führung 22 entsprechend der Form der Messerschneide 14a entgegen der Warenlaufrichtung W verjüngt. Die Zwangsführung weist an ihrem Ende die Messerschneide 14a auf, sodass es am Ende der Führung 22 in jedem Fall zu einem Durchtrennen des in die Führung 22 gelangenden flottierenden Fadens 2 kommt. Durch den in der Ausführungsform von 3 zwischen dem Rahmenelement 15 und dem Warenniederhalter 13 vorgesehenen verstellbaren Spalt 17 können die von dem Fadentrennblock 12 aufgenommenen flottierenden Fäden 2 besonders sicher in Richtung der Messerschneide 14a, die die Trennstelle für die flottierenden Fäden 2 ausbildet, geführt werden.
  • 4 zeigt schematisch eine Ausführungsform einer Fadentrenneinrichtung 3 der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 in einer geschnittenen Seitenansicht in Entsprechung zu den Fadentrenneinrichtungen 3, 4, die in 1 in der Draufsicht dargestellt sind.
  • Wie es aus 4 hervorgeht, weist die Fadentrenneinrichtung 3 eine Mehrzahl von Fadentrennblöcken 12 auf, die an einem umlaufenden Zugmittel 9 montiert sind. Die Umlaufrichtung A entspricht, wie auch in 1, der Bewegungsrichtung der jeweils unten, also gegenüber der Warenbahn 10, angeordneten Fadentrennblöcke 12. In 4 nicht zu sehen sind die beidseitig der Fadentrenneinrichtung 3 vorgesehenen Trägerelemente 7, 8, die beispielsweise in 2 dargestellt sind.
  • Wie es aus 4 in Zusammenhang mit 3 ersichtlich ist, werden zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens die Fadentrenneinrichtungen 3, 4 dadurch zur Wirkung gebracht, dass die Warenbahn 10 über die Trägerelemente 7, 8 gezogen wird. Durch Absenken der Fadentrenneinrichtungen 3, 4 auf die Warenbahn 10 entsteht eine Zugspannung in der Warenbahn 10, die bewirkt, dass die flottierenden Fäden 2 oberhalb der Warenbahn 10 frei zu liegen kommen. Durch die Warenniederhalter 13, die an den Fadentrennblöcken 12 der Fadentrenneinrichtungen 3, 4 vorgesehen sind, erfolgt das Herunterdrücken der Warenbahn 10. Damit wird die Möglichkeit geschaffen, dass die an den Fadentrennblöcken beispielsweise angeordneten Messer 14 bei Bewegung der Fadentrenneinrichtung 3, 4 in Umlaufrichtung A, B zur Wirkung gebracht werden.
  • Der an dem Rahmenelement 15 befestigte und in seiner Höhe vorzugsweise verstellbare Warenniederhalter 13 wird sich entsprechend der Umlaufrichtung A, B der Fadentrenneinrichtung 3, 4 in dem durch ihn niedergedrückten Bereich der Warenbahn 10 unter den wenigstens einen, sich in diesem Bereich befindlichen und auf der Warenbahn 10 straffenden flottierenden Faden 2 geschoben. Dieser flottierende Faden 2 wird in den vorzugsweise einstellbaren Spalt 17 eingeführt, an dessen Ende das Fadentrennelement, wie beispielsweise das Messer 14 aus der Ausführungsform von 3, angeordnet ist. Im weiteren Bewegungsablauf werden die flottierenden Fäden 2 durch das Fadentrennelement sicher getrennt.
  • Das Zugmittel 9 wird über wenigstens einen Antrieb 11 angetrieben. Die Anzahl von Fadentrennblöcken 12, die jeweils an dem Zugmittel 11 montiert sind, kann verfahrenstechnisch festgelegt variieren.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird in einer bevorzugten Ausführungsform wie folgt ausgeführt: Nach dem Einzug der Warenbahn 10 werden die oberhalb der Warenbahn 10 angeordneten Trenneinrichtungen 3, 4 mit den unterhalb der Warenbahn 10 angeordneten Trägerelementen 7, 8 so in Wirkverbindung gebracht, dass in der Warenbahn 10 eine Zugspannung erzeugt wird. Die Zugspannung bewirkt, dass die flottierenden Fäden 2, die sich beispielsweise zwischen Stickmustern 18 ausbilden, von der Warenbahn 10 abheben und sich somit frei von der Warenbahn 10 ausbilden. Die Fadentrennblöcke 12 der Fadentrenneinrichtungen 3, 4 werden während des erfindungsgemäßen Verfahrens mit dem Zugmittel 9 in der jeweiligen Umlaufrichtung A, B der Fadentrenneinrichtung 3, 4 über die Warenbahn 10 bewegt. Währenddessen bewegt sich typischerweise auch die Warenbahn 10 in Warenlaufrichtung W.
  • Die Umlaufrichtungen A, B bilden relativ zu der Normale N zur Warenlaufrichtung W einen Winkel β, β' von 10° ≤ β, β' ≤ 80° aus. Dieser Winkel β, β' ist entweder fest eingestellt oder wird entsprechend eingestellt. In vorteilhaften Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Trenneinrichtungen 3, 4 beidseitig der Warenbahn 10 vorgesehen und zueinander in einem stumpfen Winkel γ ausgerichtet. Die Umlaufrichtungen A, B der Fadentrenneinrichtungen 3, 4 werden hierbei zueinander entgegengesetzt ausgerichtet.
  • Bei dem Verfahren wird die bestehende Wirkverbindung der unterhalb der Warenbahn 10 vorgesehenen Trägerelemente 7, 8 mit den Fadentrenneinrichtungen 3, 4 genutzt. Oberhalb der Warenbahn 10 verlaufen die Fadentrenneinrichtungen mit den darin vorgesehenen Fadentrennmitteln. Vorzugsweise sind an den Fadentrenneinrichtungen 3, 4 mehrere Fadentrennmittel vorgesehen. Als Fadentrennmittel kann, wie oben erläutert, beispielsweise ein an einem Fadentrennblock 12 vorgesehenes Messer verwendet werden, das vorzugsweise lösbar an einem Rahmenelement 15 angeordnet wird und an einem Anschlag 16 fixiert wird. Dabei wird zwischen dem Messer 14 und dem Warenniederhalter 13 ein geeigneter Spalt 17 eingestellt, in welchem die flottierenden Fäden 2 beim Bewegen der Fadentrennblöcke 12 über die Warenbahn 10 aufgenommen werden.
  • Die Fadentrenneinrichtungen 3, 4 sind mit den Trägerelementen 7, 8 beispielsweise stirnseitig so verbunden, dass diese gemeinsam in ihrem Wirkbereich winkelverstellbar sind. Die sich ergebenden Verstellbereiche liegen normal zur Bewegungsrichtung der Warenbahn 10, besonders bevorzugt in einem Bereich zwischen 10° und 60° normal zur Warenlaufrichtung W der Warenbahn 10. Um einen sicheren Trennvorgang bei unterschiedlichen textilen Warenqualitäten zu sichern sowie den Einlauf der Warenbahn 10 zwischen dem Warenniederhalter 13 und den Trägerelementen 7, 8 sicher zu ermöglichen, wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren vorzugsweise die Höhe der auf dem beispielsweise in 2 dargestellten Stützelement 19 angeordneten Trägerelemente 7, 8 über eine Verstelleinrichtung 20 geeignet eingestellt. Die Trägerelemente 7, 8 können ferner in ihrem Abstand 21 verstellbar werden. Damit wird es ermöglicht, die durch den Warenniederhalter 13 in der Warenbahn 10 erzeugte Zugspannung verfahrensoptimiert zu variieren.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 und das zugehörige Verfahren ist es möglich, bei kontinuierlich bewegter Warenbahn 10 ein sicheres Trennen der frei in Bewegungsrichtung der Warenbahn 10 liegenden flottierenden Fäden 2 zu ermöglichen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 und das entsprechende Verfahren eignen sich insbesondere für die Anwendung in der Ausrüstung textiler Flächengebilde.

Claims (18)

  1. Vorrichtung (1) zum Trennen flottierender Fäden (2) einer Warenbahn (10), wobei die flottierenden Fäden (2) wenigstens teilweise in einem Winkel (α) von 0° bis 45° zur Warenlaufrichtung (W) der Warenbahn (10) verlaufen und die Vorrichtung (1) wenigstens eine Fadentrenneinrichtung (3, 4) mit mehreren an einem umlaufenden Zugmittel (9) befestigten Fadentrennblöcken (12) aufweist, wobei jeder Fadentrennblock (12) wenigstens einen Warenniederhalter (13) und wenigstens ein Fadentrennmittel aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlaufrichtung (A, B) der Fadentrenneinrichtung (3, 4) in einem Winkel (β, β') von 10° ≤ (β, β') ≤ 80° zur Warenlaufrichtung (W) der Warenbahn (10) ausgerichtet oder ausrichtbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Fadentrennmittel und dem Warenniederhalter (13) eine sich entgegen der Umlaufrichtung (A, B) der Fadentrenneinrichtung (3, 4) verjüngende, auf eine Trennstelle zuführende Führung (22) für die flottierenden Fäden (2) ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fadentrennmittel ein Messer (14) ist, dessen Messerschneide (14a) zumindest teilweise gegenüber dem Warenniederhalter (13) und am verjüngten Ende (22a) der Führung (22) vorgesehen ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerscheide (14a) am verjüngten Ende (22a) der Führung (22) abgerundet ist.
  5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadentrennblock (12) wenigstens ein gegenüber dem Warenniederhalter (13) vorgesehenes Rahmenelement (15) aufweist, wobei zwischen dem Warenniederhalter (13) und dem Rahmenelement (15) ein Spalt (17) zum Einführen der flottierenden Fäden (2) ausgebildet ist und wobei wenigstens am Ende des Spaltes (17) das Fadentrennmittel vorgesehen ist.
  6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Fadentrennmittel lösbar an dem Rahmenelement (15) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Spaltes (17) verstellbar ist.
  8. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fadentrennmittel eine thermische Fadentrenneinrichtung aufweist.
  9. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Warenbahn (10), beidseitig des Warenniederhalters (13) Trägerelemente (7, 8) zum zumindest zeitweisen Positionieren der Warenbahn (10) in einer Halteebene (E) vorgesehen sind und unterhalb des Warenniederhalters (13), zwischen den Trägerelementen (7, 8) ein Freiraum zum Niederdrücken der Warenbahn (10) vorgesehen ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der horizontale Abstand (21) der Trägerelemente (7, 8) zueinander verstellbar ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerelemente (7, 8) auf einem Stützelement (19) vorgesehen sind, dessen Höhe (20) verstellbar ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Fadentrenneinrichtung (3, 4) derart mit den Trägerelementen (7, 8) gekoppelt ist, dass diese gemeinsam in ihrem Wirkbereich winkelverstellbar sind.
  13. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Fadentrenneinrichtungen (3, 4) vorgesehen sind, die beidseitig der Warenbahn (10) angeordnet sind, wobei die Umlaufrichtungen (A, B) der Fadentrenneinrichtungen (3, 4) gegenläufig zueinander vorgesehen sind und zwischen den Fadentrenneinrichtungen (3, 4) entgegen der Warenlaufrichtung (W) ein stumpfer Winkel (γ) ausgebildet oder einstellbar ist.
  14. Verfahren zum Trennen flottierender Fäden (2) einer Warenbahn (10), wobei die flottierenden Fäden (2) wenigstens teilweise in einem Winkel (α) von 0° bis 45° zur Warenlaufrichtung (W) der Warenbahn (10) verlaufen, durch wenigstens einen Warenniederhalter (13) eine Zugspannung in der Warenbahn (10) erzeugt wird, der Warenniederhalter (13) unter die sich auf der Warenbahn (10) straffenden, zu trennenden flottierenden Fäden (2) geschoben wird, und die flottierenden Fäden (2) mit wenigstens einer Fadentrenneinrichtung (3, 4) mit mehreren an einem Zugmittel (9) umlaufenden, wenigstens ein Fadentrennmittel und den wenigstens einen Warenniederhalter (13) aufweisenden Fadentrennblöcken (12) durchtrennt werden, dadurch gekennzeichnet, die wenigstens eine Fadentrenneinrichtung (3, 4) bei dem Durchtrennen der flottierenden Fäden (2) in einem Winkel (β, β') von 10° ≤ (β, β') ≤ 80° zur Warenlaufrichtung (W) der Warenbahn (10) ausgerichtet ist oder wird und die Warenbahn (10) bei dem Durchtrennen der flottierenden Fäden (2) in Warenlaufrichtung (W) bewegt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vektor der Umlaufgeschwindigkeit der die flottierenden Fäden (2) durchtrennenden Fadentrennblöcke (12) in der Warenlaufrichtung (W) ausgerichtet ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zu trennenden flottierenden Fäden (2) durch eine zwischen dem Fadentrennmittel und dem Warenniederhalter (13) vorgesehene, sich entgegen der Umlaufrichtung (A, B) der Fadentrenneinrichtung (3, 4) verjüngende Führung (22) und/oder durch einen zwischen dem Warenniederhalter (13) und einem Rahmenelement (15) des Fadentrennblockes (12) vorgesehenen Spalt (17) auf eine Trennstelle zugeführt und dort durchtrennt werden.
  17. Verfahren nach wenigstens einem der Anspruch 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die flottierenden Fäden (2) mit wenigstens einem Fadentrennmittel in Form eines Messers (14) und/oder einer thermischen Trennvorrichtung durchtrennt werden.
  18. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, die Warenbahn (10) beidseitig des Warenniederhalters (13) durch unter der Warenbahn (10) vorgesehene Trägerelemente (7, 8) in einer Halteebene (E) gehalten wird und durch den Warenniederhalter (13) in einen zwischen den Trägerelementen (7, 8) vorgesehenen Freiraum niedergedrückt wird.
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