DE102004049546A1 - Rundstrickmaschine und Vorrichtung zum Entfernen zumindest eines Gewebeendes bei einer Rundstrickmaschine - Google Patents

Rundstrickmaschine und Vorrichtung zum Entfernen zumindest eines Gewebeendes bei einer Rundstrickmaschine Download PDF

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Kozo Taniguchi
Kiyotake Ashiya Kishimoto
Kazuo Ashiya Shimazu
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Abstract

Es wird eine Vorrichtung 30 zum Entfernen eines Gewebeendes in einer Rundstrickmaschine mit einem Abstreifer 6 vorgeschlagen. Die Vorrichtung 30 zum Entfernen von einem Gewebeende hat wenigstens zwei Schneideinrichtungen 31, welche an einem Ende mit einem Spanner 20 ausgerüstet sind, welcher zwischen dem Strickkopf 10 und den Zuführungswalzen 26 angeordnet ist, die das Gewebe F durch Aufbringen einer Spannung runterziehen, wobei Entfernungsmittel bzw. eine Einrichtung zum Separieren bzw. Trennen eines abgeschnittenen Gewebeendes F1 von dem Gewebekörper vorgesehen sind. Die Entfernungsmittel bzw. die Einrichtung kann eine Ansaug- und Entsorgungseinrichtung 32, 33 umfassen, welche das Gewebeende F1 ansaugt und außerhalb der Strickmaschine entsorgt oder eine Einrichtung, die das Gewebe separat von dem Gewebekörper im Inneren der Strickmaschine aufnimmt. Die Schneideinrichtung kann eine rotierende Schneideinrichtung (31) oder ein Scherenschneider sein.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen eines Fadenveränderungsteiles, z.B. ein Ende eines Gewebes, welches in einer Rundstrickmaschine hergestellt ist, wobei die Rundstrickmaschine mit einem Abstreifer ausgerüstet ist. Die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf eine Rundstrickmaschine, welche vorzugsweise mit der Vorrichtung zum Entfernen zumindest eines Gewebeendes ausgestattet ist.
  • Als ein Beispiel einer Vorrichtung zum Entfernen eines Gewebeendes bzw. eines Fadenveränderungsteiles von einem Gewebe, das in einer Rundstrickmaschine hergestellt ist, welche mit einem Abstreifer ausgerüstet ist, ist eine Fadenende-Entfernungseinrichtung bekannt, welche automatisch das Ende eines Fadens, welcher sich verändert hat, abschneidet und entsprechend trimmt. Dieser Stand der Technik ist in dem unten aufgeführten Patentdokument 1 veröffentlicht.
  • Als ein Beispiel für eine Vorrichtung zum Abrollen eines rohrförmigen Gewebes an einer Strickmaschine und das Speichern als eine Schicht des Gewebes ist eine Gewebeabrollvorrichtung bekannt, welche durch den Anmelder von dieser Patentanmeldung erfunden worden ist. Dieser Stand der Technik ist in der Druckschrift 2 veröffentlicht, welche unten aufgeführt ist.
  • Ein Beispiel einer Rundstrickmaschine, welche zwei Schneidteile aufweist, wobei eine Strickmaschine mit einer Gewebeabroll- und Rollvorrichtung ausgerüstet ist, welche beide Enden eines rohrförmigen Gewebes mit zwei Schneidteilen abrollt und dann als separates Gewebe rollt, ist bekannt. Dieser Stand der Technik ist durch die Druckschrift 3 veröffentlicht worden, welche unten aufgelistet ist.
    Dokument 1: JP-B-62-11105
    Dokument 2: JP-A-8-60501
    Dokument 3: JP-B-3-70026
  • Es hat sich gezeigt, dass während ein Gewebe in einer Rundstrickmaschine gestrickt wird, welche mit einem Abstreifer ausgerüstet ist, die Fadenenden, welche erzeugt werden, wenn der Abstreifer Fäden verändert, sich frei und unangenehm lang ins Innere des rohrförmigen Gewebes erstrecken. In der Vergangenheit wurden diese verwendeten Fadenenden (Veränderungsteil) von dem Gewebe entfernt, nachdem das Gewebe aus der Strickmaschine entfernt wurde. Für diese beabsichtigte Entfernungsarbeiten war ein zusätzliches Verfahren notwendig, wodurch sich die Fertigungskosten des Gewebes erhöhen.
  • An den gewählten Teilen, wie oben beschrieben, erstrecken sich die Enden des gewählten Fadens an der Oberfläche des rohrförmigen Gewebes. Wenn das Gewebe flach aufgenommen wird, wird das gewählte Teil bzw. das Garn- bzw. Fadenende unförmig. Da das gewählte Fadenteil gewöhnlicherweise an einem Ende der Geweberolle positioniert ist, ist das Ende F3 der Geweberolle F aufgeweitet, wie in 5 gezeigt, sodass es schwierig ist, das Gewebe richtig aufzunehmen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zu vermeiden.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruches 1 bzw. 10 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen.
  • Demnach wird eine Vorrichtung zum Entfernen zumindest eines Endes des Gewebes, insbesondere in einer Rundstrickmaschine, welche mit einem Abstreifer (Striper) ausgerüstet ist, gemäß der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung wenigstens zwei Schneideinrichtungen, welche an einem Ende einen Spanner aufweisen, welcher zwischen dem Strickkopf und der Zuführungswalze angeordnet ist, welche das Gewebe herunterzieht, während eine Spannung anliegt, und eine Entfernungseinrichtung zum Separieren eines abgeschnittenen Gewebeendes aufweist.
  • Die Strickmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie eine vorbeschriebene erfindungsgemäße Vorrichtung zum Entfernen eines Gewebeendes umfasst.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das abgeschnittene Gewebeende getrennt von dem Gewebekörper, sodass es möglich ist, einen Verfahrensschritt zum Abschneiden des gewählten Teiles des Gewebes zu eliminieren und somit die Kosten zum Herstellen des Gewebes zu verringern.
  • Es ist ebenso möglich, die Gewebebreite an der Strickmaschine durch Einstellen des Abstandes zwischen den beiden Schneideinrichtungen einzustellen.
  • Wenn ein durch eine Rundstrickmaschine mit einem Abstreifer hergestelltes Gewebe aufgerollt wird, tendiert ein Ende des aufgerollten Gewebes, korrespondierend mit dem veränderten Fadenteil dazu, aufgeweitet zu werden und unförmig zu werden, wobei es unmöglich ist, das Gewebe in einer gewünschten Größe aufzurollen. Bei der Verwendung der Rundstrickmaschine mit der Vorrichtung zum Entfernen des Gewebeendes gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Abmessungen des linken und rechten Endes des aufgerollten Gewebes anzupassen, sodass in dem Gehäuse einer gewöhnlichen Strickmaschine eine gewünschte Größe des Gewebes aufgerollt wird.
  • Die oben beschriebene Einrichtung zum Entfernen kann eine Einrichtung sein, die das Gewebeende ansaugt und es an die Umgebung der Strickmaschine ausgibt. Es kann ebenso eine Einrichtung sein, die das Gewebeende separat von dem Gewebekörper im Inneren der Strickmaschine speichert bzw. aufnimmt. Im Allgemeinen wird von dem Gesichtspunkt der Vermeidung von Erzeugung und Ansammlungen von Fusseln und Ablagerungen die erstgenannte Art als Einrichtung bevorzugt.
  • Die vorbeschriebenen Schneideinrichtungen können rotierende Schneideinrichtungen oder ein Scherenschneider oder dergleichen sein. Im Allgemeinen wird die erstgenannte Art bevorzugt. Der Abstand zwischen den beiden Schneideinrichtungen ist vorzugsweise einstellbar.
  • Bevorzugt wird eine Gewebeführung vorgesehen, die das Gewebe zu den Schneideinrichtungen führt. Eine derartige Gewebeführung kann z.B. eine Schneidführung und/oder eine Bandeinheit sein.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand der dazugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Strickkopfes und eines Spanners einer Rundstrickmaschine mit einem Abstreifer;
  • 2a eine Draufsicht auf eine Anordnung des Spanners, einer Vorrichtung zum Entfernen von Gewebeenden und einer Bandeinheit;
  • 2b eine Seitenansicht gemäß 2a;
  • 3 eine vergrößerte Seitenansicht einer Schneideinrichtung;
  • 4a eine perspektivische Ansicht eines Zustandes, in dem das Gewebe gespannt wird;
  • 4b eine Seitenansicht gemäß 4a;
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines beispielhaft gezeigten Gewebes, das gemäß des Standes der Technik aufgerollt wird.
  • Ausführungsform 1
  • 1 zeigt eine Seitenansicht, welche den Strickkopf 10 und einen Spanner (tenter) 20 einer Rundstrickmaschine mit einem Abstreifer (striper) darstellt.
  • Im Inneren des Strickkopfes 10 ist ein Drehzylinder 11 vorgesehen, wobei an der Umfangsoberfläche des Drehzylinders eine Vielzahl von Nadelausnehmungen 12 in einer vertikalen Richtung ausgebildet sind. Jede Nadelausnehmung kann eine vertikal bewegbare Stricknadel aufnehmen.
  • Gegenüber dem Drehzylinder 11 ist ein Nockenhalter 13, welcher eine Steuernocke zum Ansteuern der Stricknadel hält.
  • Ballast (sinkers) wirkt mit den Stricknadeln beim Stricken zusammen und ist in einer Weise angeordnet, dass dieser in radialer Richtung auf eine horizontal positionierte Ballastscheibe 14 verschoben werden kann. Der Ballast kann durch einen Ballastnocken bedient werden, welche an einer Ballastkappe angeordnet ist.
  • Ein Antriebsrad 15 ist in dem Boden des Drehzylinders 11 integriert. Ein Antriebsmotor ist im Inneren der Strickmaschine angeordnet und treibt das Antriebsrad 15 über eine Energieübertragungseinrichtung an.
  • Ein Abstreifer 16 ist im Inneren im Bereich des oberen Teiles des Zylinders angeordnet. Der Abstreifer 16 ist an einer Abstreiferscheibe 17 angeordnet.
  • Ein Halter 21 ist zum Außerkraftsetzen des Spanners 20 an dem Boden der Abstreiferscheibe 17 angeordnet. Der Spanner 20 kann zusammen mit der Strickmaschine drehen. Für den Spanner 20 kann vorzugsweise eine als CADRATEX bezeichnete Vorrichtung (JP-B-1314009) verwendet werden.
  • Wenigstens ein Aufnahmearm 22 wird an dem Antriebsrad 15 befestigt. Die Aufnahmearme 22 helfen den Gewebeführungen 23, 24 und einer Aufnahmeeinrichtung synchron mit der Strickmaschine zu drehen. Die Gewebeführungen 23, 24 werden verwendet, um das Gewebe abzurollen.
  • Wie in 1 gezeigt, wird eine Vorrichtung 30 zum Entfernen eines Gewebeendes unter dem Strickkopf 10 und über den Zuführungsrollen bzw. -walzen 26 oder Lieferwalzen 26 angeordnet. Wie in 2a und 2b gezeigt, umfasst die Vorrichtung 30 zum Entfernen von Gewebeenden zwei rotierende Schneideinrichtungen 31, welche an einem Ende des Spanners 20 und einer Saugöffnung 33 angeordnet sind, welche im Inneren des Rundstrickgewebes F angeordnet ist.
  • Das Rundstrickgewebe F, welches von dem Strickkopf 10 nach unten gestrickt wird, wird durch eine etwa T-förmige Gewebeführung 27 verschoben und gebogen, welche an dem Aufnahmearm 22 befestigt ist, wobei der Querschnittsabschnitt des Rundstrickgewebes F ähnlich wie französische Anführungszeichen aussieht (ein geschlossenes Zeichen an der linken Seite und ein geöffnetes Zeichen an der rechten Seite). Das Rundstrickgewebe F läuft diagonal entlang des Spanners 20, welcher am Inneren der Zuführwalzen 26 angeordnet ist. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Spannung auf das Gewebe aufgebracht. Wie in 3 gezeigt, ist die Schneidführung 28 mit einer etwa V-förmigen Anformung 29 ausgerüstet, welche an einer Position oberhalb der Zufuhrwalzen 26 angeordnet ist. Im Bereich des Zentrums der Anformung 29 ist eine etwa scheibenförmige, rotierende Schneideinrichtung 31 vorgesehen. Das Gewebe wird zu der Schneideinrichtung 31 durch den Zwischenraum zwischen einem Ende 29a der V-förmigen Anformung 29 und dem Spanner 20 geführt.
  • An dem Fadenveränderungsteil (korrespondierend mit F1 in 4a), welches für eine Rundstrickmaschine mit einem Abstreifer 16 notwendig ist, wird eine Nadel aus jeder geeigneten Anzahl von Nadeln auf dem Zylinder 11 ausgewählt, sodass die auftretende Belastung bei den Stricknadeln beim Doppelstricken reduziert wird. Da das mit den ausgewählten Nadeln korrespondierende Gewebeteil nicht bei dem Endprodukt verwendet werden kann, muss es abgeschnitten und entfernt werden. Die Breite des Fadenveränderungsteiles des Gewebes variiert gemäß des Mechanismus der Strickmaschine, der Gewebebindung, der Dichte des Gewebes und des Fadens, welcher verwendet wird, wobei dieser typischerweise zwischen 60 mm und 120 mm liegt. Deshalb werden vorzugsweise zwei rotierende Schneideinrichtungen 31 entsprechend verwendet. Speziell, wie in 2a gezeigt, werden Motoren 34, welche die rotierenden Schneideinrichtungen 31 antreiben, verschiebbar an dem Spanner 20 gehalten. Um die relativen Positionen des Gewebes und der Schneideinrichtungen 31, nachdem der Abstand zwischen den beiden rotierenden Schneideinrichtungen 31 eingestellt worden ist, zu korrigieren, werden die rotierenden Schneideinrichtungen 31 vorzugsweise befestigt, sodass sie in die Richtung des Pfeils, wie in 3 gezeigt, bewegt werden können. Da die rotierenden Schneideinrichtungen 31 an dem Spanner 20 gehalten sind, wird die Breite des Gewebes entsprechend der Bewegung des Spanners 20 eingestellt, sodass keine Notwendigkeit zur Nachjustierung besteht.
  • Das Fadenveränderungsteil (Gewebeende) F1 wird durch die Saugöffnung 33 angesaugt und aufgenommen, wobei die Saugöffnung 33 mit einem Ringgebläse 32 verbunden ist und das Fadenveränderungsteil nach außen befördert, nachdem es durch das Zentrum der Strickmaschine geführt ist und eventuell in einem Vorratsbehälter außerhalb der Strickmaschine gesammelt wird, welches nicht dargestellt ist.
  • Wenn die Gewebebreite des Fadenveränderungsteiles F1 zwischen 60 mm und 120 mm liegt, wird der Durchmesser der Saugöffnung 33 vorzugsweise im Bereich von 50 mm liegen. Das Ringgebläse 32 hat vorzugsweise eine maximale Saugleistung von etwa 1,3 kW, einen statischen Druck von 15,2 kPa und einen Luftdurchsatz von 2,0 m3/min.
  • Eine Bandeinheit 40, welche eine Gewebeführungseinrichtung ist, die außerhalb der rotierenden Schneideinrichtungen 31 angeordnet ist, wird jetzt unter Bezugnahme der 1 und 4b beschrieben
  • Wenigstens eine Bandeinheit 40 ist an der Aufnahmeeinrichtung außerhalb eines der rotierenden Schneideinrichtungen 31 angeordnet. Vorzugsweise wird eine weitere Bandeinheit an der gegenüberliegenden Seite vorgesehen. In diesem Fall ziehen zwei Bandeinheiten das Gewebe nach unten, welches nun gestrickt werden soll, wobei das Gewebe zu den Förderwalzen sich bewegt, während ein horizontaler Zustand erhalten bleibt.
  • Wie in 2b gezeigt, umfasst die Bandeinheit 40 ein Gehäuse 43, eine Welle 44, eine Aufnahmefeder 45 zum Antreiben der Aufnahmebewegung und ein Band 41. Ein Ende der Aufnahmefeder 45 ist an der Haltewelle 44 befestigt, wobei das Band 41 an dem anderen Ende der Aufnahmefeder 45 befestigt ist, sodass es die Aufnahme durch die Feder antreibt. Das andere Ende des Bandes kann durch eine Öffnung herausgezogen oder zurückgeschoben werden, welche an dem Gehäuse vorgesehen ist. Dieses Ende des Bandes weist einen Haken 42 auf, sodass das Gewebe eingehakt werden kann.
  • Wenn das Gewebe das erste Mal beginnt gestrickt zu werden oder wenn nach Reparaturarbeiten begonnen wird zu stricken, nachdem das Gewebe von einer Stricknadel ausgehakt worden ist, wegen eines Unfalles, wie z.B. einem Fadenriss, und das Gewebeende F2 (4b) wenigstens 4 cm unterhalb des Strickkopfes nach unten gestrickt wird, wird das Gewebe an dem Haken 42 eingehakt. Das Gewebeende F2 wird durch die Aufnahmekraft des Bandes 41 nach unten in den Bereich einer Schneidführung gezogen, welches später beschrieben wird. Da die Spitze des Hakens 42 nach unten orientiert ist bzw. ausgerichtet ist, wird das Gewebe F automatisch von dem Haken 42 ausgehakt, wenn das Gewebe F die Schneidführung erreicht.
  • In diesem Fall wird das Gewebe F immer zu den rotierenden Schneideinrichtungen 31 durch die Führungsteile geführt, wenn begonnen wird das erste Mal gestrickt zu werden, oder nachdem es von einer Stricknadel ausgehakt ist, da ein Unfall, wie z.B. ein Fadenriss, auftritt.
  • Zusätzlich zu den bevorzugten Ausführungsformen, wie oben beschrieben, sind verschiedene Modifikationen der vorliegenden Erfindung möglich.
  • Z.B. wird in der oben genannten Beschreibung eine Einfachstrickrundmaschine mit einem Abstreifer 16 beschrieben, jedoch kann die Vorrichtung zum Entfernen des Gewebeendes auch in einer Doppelrundstrickmaschine mit einem Abstreifer eingesetzt werden.
  • Bezüglich der Schneideinrichtungen kann auch eine Schneideinrichtung in Scheren-Form oder dergleichen verwendet werden, um den gleichen Effekt zu erreichen.
  • Bei einem weiteren Verfahren zum Aufnehmen des abgeschnittenen Fadenveränderungsteiles (Gewebeende) F1, welches von dem Gewebekörper F getrennt wird, ist es möglich, das Gewebeende zusammen mit der Geweberolle nach dem Passieren der Zuführungswalzen 26 aufzunehmen, wie bei einem normalen Gewebe. Es ist ebenso möglich, dieses Teil bzw. dieses Fadenende in einem Aufnahmebehältnis zu speichern bzw. aufzunehmen, welches unterhalb der Strickmaschine vorgesehen ist.
  • Wenn ein Gewebegeflecht mit elastischen Fäden gestrickt wird, oder wenn synthetische Faser verwendet werden, kann ein Strickfehler auftreten, der Mittenmarkierung oder dergleichen genannt wird. In diesem Fall kann das Gewebe abgerollt werden und aufgenommen werden, nachdem das Gewebeende F1 abgeschnitten und entfernt worden ist.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Entfernen von zumindest einem Gewebeende (F1) bei einer Rundstrickmaschine mit einem Abstreifer (16), umfassend: wenigstens zwei Schneideinrichtungen (31), welche an einem Ende mit einem Spanner (20) ausgerüstet sind, welcher zwischen dem Strickkopf und den Zuführungswalzen (26) angeordnet ist, die das Gewebe (F) herunterziehen, während eine Spannung aufbringbar ist, und eine Einrichtung (32, 33) zum Abtrennen eines abgeschnittenen Gewebeendes (F1) von dem Gewebekörper.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfernungseinrichtung zumindest eine Ansaug- und Entsorgungseinrichtung (32, 33) umfasst, welche das Gewebeende (F1) ansaugt und außerhalb der Strickmaschine entsorgt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Abtrennen eine Einrichtung ist, welche das Gewebeende (F1) im Inneren der Strickmaschine getrennt von dem Gewebekörper aufnimmt.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneideinrichtung eine rotierende Schneideinrichtung (31) ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den beiden Schneideinrichtungen (31) einstellbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Gewebeführung vorgesehen ist, welche das Gewebe (F) zu den Schneideinrichtungen (31) führt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewebeführung eine Schneidführung (28) ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewebeführung eine Bandeinheit (40) ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewebeführung eine Schneidführung (28) und eine Bandeinheit (40) umfasst.
  10. Rundstrickmaschine mit einer Vorrichtung zum Entfernen von zumindest einem Gewebeende, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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