DE4111532A1 - Tragstrebenkonstruktion - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Tragstrebe,
und insbesondere auf eine Konstruktion derselben, welche
ermöglicht, daß die ungefederte Masse der Strebe herabge
setzt werden kann.
In JP-A-57-16 641 ist eine Strebenauslegung angegeben, bei
der der untere Teil derselben mit einer Halterung versehen
ist, über die die Verbindung mit der Straßenradaufhängung
erleichtert werden kann. Diese Halterung wird von zwei Tei
len - einem inneren Halterungsteil und einem äußeren Halte
rungsteil - gebildet, und die Auslegung ist derart getrof
fen, daß diese den gesamten Umfang des Strebenrohrs umge
ben.
Diese Auslegung bringt jedoch Schwierigkeiten dahingehend
mit sich, daß die Dicke des Metallblechs, aus dem die in
neren und äußeren Halterungsteile ausgebildet sind, sich
zur Reduzierung der ungefederten Masse nicht herabsetzen
läßt. Dies bedeutet, daß man zur Beibehaltung einer gege
benen Mindestkonstruktionsfestigkeit die Dicke beibehalten
muß, und hierdurch wird es unmöglich, die ungefederte Mas
se auf ein gewünschtes Maß herabzusetzen.
Die Erfindung zielt daher darauf ab, eine Halterungskon
struktion bzw. eine Tragstrebenkonstruktion bereitzustel
len, welche ermöglicht, daß das Gewicht der Halterungs
konstruktion herabgesetzt werden kann, und dennoch die er
forderliche Konstruktionsfestigkeit hinsichtlich ihrer
Größe vorhanden ist.
Kurz gesagt wird diese nach der Erfindung durch eine Aus
legung erreicht, bei der die Halterung aus Metallblech
derart preßgeformt ist, daß sich erste und zweite Haupt
teile, ein brückenähnliches Verbindungsteil und ein
U-förmiger Verbindungsflansch bilden, welcher sich längs
allen drei vorstehend genannten Teilen erstreckt. Die
Halterungsbauteile sind derart gestaltet, daß sie zwei
oder mehr halbzylindrisch ausgebildete, im Durchmesser
verminderte Abschnitte haben, die passend zu dem äußeren
Umfang einer Tragstrebe ausgelegt sind, und die Ränder
haben, längs denen Schweißnähte angebracht werden können.
Kastenähnliche, vorspringende Teile werden in den beiden
Hauptteilen zwischen den halbzylindrischen Abschnitten
gebildet, welche Räume um den Umfang der Tragstrebe bil
den, die viereckförmige Querschnitte haben.
Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform nach der Er
findung wird eine Tragstrebe mit einem Strebenrohr ange
geben, welches sich durch folgendes auszeichnet: eine Hal
terung, welche umfaßt: eine Einrichtung, die eine Mehr
zahl von Stellen bildet, an denen die Halterung fest mit
dem Strebenrohr verbunden werden kann, und eine Einrich
tung, welche wenigstens einen kastenförmig ausgebildeten
Vorsprung in der Nähe der Stellen bildet, an der die Halte
rung fest mit der Tragstrebe verbunden werden kann.
Gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform wird ei
ne Tragstrebe mit einem Strebenrohr bereitgestellt, wel
ches sich dadurch auszeichnet, daß eine Halterung vorge
sehen ist, wobei die Halterung aus Metallblech derart
preßgeformt ist, daß eine Mehrzahl von im wesentlichen
halbzylindrisch ausgebildeten Teilen gebildet wird, wel
che derart ausgelegt sind, daß sie in Kontakt mit dem
äußeren Umfang des Strebenrohrs sind, und die fest mit
diesem mittels einer Schweißverbindung verbindbar sind,
wobei die Halterung ferner derart ausgebildet ist, daß
ein vorspringendes Teil vorgesehen ist, welches zwischen
der Mehrzahl von halbzylindrisch ausgebildeten Teilen
liegt, und das einen Raum mit einem im wesentlichen gleich
förmigen Querschnitt in axialer Richtung der Tragstrebe
gesehen zwischen der inneren Fläche der Halterung und der
äußeren Umfangsfläche der Tragstrebe bildet.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform nach der
Erfindung wird eine Halterung zur Verwendung bei einer
Tragstrebe bereitgestellt, welche sich durch folgendes aus
zeichnet: erste und zweite Seitenteile, wobei die ersten
und zweiten Seitenteile derart ausgelegt sind, daß sie sich
in Axialrichtung längs des äußeren Umfangs eines Rohrteils
erstrecken, welches einen Teil der Strebe bildet; ein Ver
bindungsteil, das einteilig mit dem ersten und zweiten Sei
tenteil ausgebildet; einen im wesentlichen U-förmigen Flansch,
der sich längs den ersten und zweiten Seitenteilen und des
Verbindungsteils erstreckt, wobei der U-förmige Flansch mit
wenigstens einem Paar von Verbindungsschraubenöffnungen aus
gebildet ist, die koaxial und einander gegenüberliegend vor
gesehen sind, und ein erstes, im wesentlichen halbzylindrisch
ausgebildetes Teil, das im Verbindungsteil ausgebildet ist
und in Kontakt mit dem Rohrteil bringbar ist, sowie einen
Rand hat, der mit dem Rohrteil verschweißbar ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform nach der Er
findung zeichnet sich die unmittelbar zuvor beschriebene
Halterung durch folgendes aus: einen zweiten, im wesentlichen
halbzylindrisch ausgebildeten Teil, der im Verbindungsteil
ausgebildet ist und in Kontakt mit dem Rohrteil bringbar ist,
und eine Einrichtung, die einen Ausschnitt in dem zweiten,
halbzylindrisch ausgebildeten Teil begrenzt, wobei der
Ausschnitt gegenüberliegende Kanten hat, die in Umfangs
richtung des Rohrteils verlaufen, und wobei das zweite,
im wesentlichen halbzylindrisch ausgebildete Teil in dem
Verbindungsteil derart beschaffen und ausgelegt ist, daß
es die Kanten berührt, welche Stellen bilden, an denen
Schweißnähte zur Verbindung der Halterung mit dem rohr
förmigen Teil erstellt werden können.
Gemäß einem weiteren Lösungsgedanken nach der Erfindung
zeichnet sich die vorstehend angegebene Halterung im we
sentlichen durch folgendes aus: eine Einrichtung, welche
erste und zweite, kastenähnliche Vorsprünge in den ersten
und zweiten Seitenteilen bildet, wobei die ersten und
zweiten, kastenähnlichen Vorsprünge Räume zwischen der
Halterung und dem rohrförmigen Teil begrenzen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevor
zugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beige
fügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Halterung gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform nach der Er
findung,
Fig. 2 eine Seitenansicht zur Verdeutlichung eines
Tragstrebenteils, das mit einer Halterung ge
mäß der ersten bevorzugten Ausführungsform nach
der Erfindung versehen ist,
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie III-III in
Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht mit Blickrichtung in Rich
tung des Pfeils IV in Fig. 1,
Fig. 5 eine Draufsicht in Blickrichtung des Pfeils
V in Fig. 1,
Fig. 6 eine Schnittansicht längs der Linie VI-VI
in Fig. 1,
Fig. 7 eine Schnittansicht längs der Linie VII-VII
in Fig. 1,
Fig. 8 eine Seitenansicht zur Verdeutlichung einer
Auslegungsform gemäß einer zweiten bevor
zugten Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 9 eine Teilschnittansicht in Blickrichtung des
Pfeils IX in Fig. 8,
Fig. 10 eine Seitenansicht zur Verdeutlichung einer
dritten bevorzugten Ausführungsform nach der
Erfindung,
Fig. 11 eine Schnittansicht längs der Linie XI-XI
in Fig. 10,
Fig. 12 eine Seitenansicht zur Verdeutlichung der
Auslegungsform einer vierten bevorzugten Aus
führungsform nach der Erfindung,
Fig. 13 eine Schnittansicht längs der Linie XIII-XIII
in Fig. 12, und
Fig. 14 eine Schnittansicht einer vierten bevorzugten
Ausführungsform längs der Schnittlinie XIV-
XIV in Fig. 12.
Fig. 2 zeigt eine erste bevorzugte Ausführungsform nach
der Erfindung unter Anwendung auf eine Tragstrebe. Bei
dem dargestellten Beispiel ist die Auslegung derart ge
troffen, daß ein äußeres Strebenrohr 1, ein inneres zy
lindrisches Rohr, das in dem Strebenrohr angeordnet ist
und einen Vorratsraum dazwischen (nicht dargestellt) bil
det, eine Kolbenstange 2, die von dem Innenraum der Trag
strebe 1 nach oben verläuft, eine Halterung 3, die fest
mit dem unteren Ende des äußeren Rohrs 1 (wie dies nach
stehend noch näher beschrieben wird) verbunden ist, und
einen Federsitz 4 aufweist.
Fig. 1 zeigt detailliert die Verbindungshalterung 3, die
axial längs einer Seite des äußeren Rohrs 1 verläuft. Wie
in Fig. 4 gezeigt ist, ist die Halterung aus preßbearbei
tetem Metallblech derart ausgebildet, daß sie erste und
zweite, als Basis dienende Seitenteile 31, 32 und ein ein
stückig hiermit ausgebildetes und als Zwischenverbindungs
teil dienendes Brückenteil 33 aufweist. Die Halterung um
faßt zwei Paare von zueinander fluchtenden Schrauböffnungen
3a und einen Verbindungsflansch 3b, der längs beiden Sei
tenteilen 31, 32 und über den Brückenabschnitt 33 hinweg
verläuft und eine im wesentlichen gestürzte, U-förmige Ge
stalt hat.
Die Halterung ist derart gestaltet, daß sie drei halbzy
lindrische oder im Durchmesser verminderte Abschnitte 3c,
3d und 3e (wie dies nachstehend noch näher erläutert wird)
an der Oberseite, dem Mittelteil und den unteren Teilen der
Halterung hat. Diese Abschnitte sind derart beschaffen und
ausgelegt, daß sie sich passend gegen den Außenumfang des
äußeren Rohrs 1 anlegen. Wie sich hieraus ersehen läßt, ist
ein Eingriffsabschnitt 3c am oberen Rohr derart ausgebil
det, daß er an dem Oberteil des Brückenabschnitts 33 vor
beigeht, während die mittleren und unteren Teile in den
Seitenteilen 31, 32 ausgebildet sind. Der im Durchmesser
verminderte Abschnitt, der in der Mitte der Halterung
liegt, ist in zwei Teile durch den Verbindungsflansch 3b
unterteilt.
Die Seitenteile 31, 32 sind mit in Umfangsrichtung weisen
den Ausschnitten 3h versehen, die in Umfangsrichtung von
jedem Ende des mittleren, im Durchmesser verminderten Ab
schnitts 3d nach innen weisen. Diese Ausschnitte 3h er
leichtern die Bildung von Schweißnähten "a" längs den ge
genüberliegenden Rändern, so daß hierdurch die feste Ver
bindung der Halterung mit dem äußeren Rohr erleichtert wer
den kann. Zusätzliche Schweißnähte "a" sind an dem oberen
Umfangsrand des Brückenteils 33 ausgebildet, wie sich dies
am deutlichsten aus den Fig. 1 und 4 entnehmen läßt, sowie
längs des unteren Randes des unteren, im Durchmesser ver
minderten Teils 3e, wie sich dies am deutlichsten aus
Fig. 3 ersehen läßt.
Kastenähnliche Vorsprungsteile 3f und 3g der Halterung, die
zwischen den vorstehend angegebenen, im Durchmesser ver
minderten Teilen 3c, 3d und 3e gebildet werden, sind derart
ausgelegt, daß sie zwischen sich selbst und dem äußeren Um
fang des äußeren Rohrs 1 (siehe Fig. 3) Räume begrenzen, die
einen viereckförmigen Querschnitt haben.
Bei der vorstehend angegebenen Konstruktion wird die Halte
rung mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau in einer ge
eigneten Position an das äußere Rohr 3 derart angelegt, daß
die im Durchmesser verminderten Abschnitte 3c, 3d und 3e
in Kontakt mit dem äußeren Umfang desselben sind. Dann wer
den Schweißnähte längs den vorstehend angegebenen Stellen
3c, 3d und 3e erstellt.
Wenn die Halterung auf diese Weise zusammengesetzt ist, bil
den die nach außen weisenden Vorsprünge 3f und 3g die
vorstehend angegebenen, im Querschnitt viereckförmig
ausgebildeten, kammerähnlichen Räume um den Außenumfang
des äußeren Rohrs 3, und somit erhält man eine äußerst
steife Konstruktion.
Selbst wenn daher das Metallblech, aus dem die Halterung
ausgestanzt oder mittels Preßbearbeitung geformt ist, re
lativ dünn ist, erhält man eine ausreichende Konstruk
tionsfestigkeit, und somit erhält man eine gewichtsmäßig
leichte Konstruktion, ohne einen Verlust hinsichtlich der
Konstruktionssteifigkeit. Somit läßt sich eine Gewichts
reduzierung erzielen.
Da ferner bei der vorliegend beschriebenen bevorzugten Aus
führungsform die Halterung derart preßgeformt ist, daß er
ste und zweite, als Basis dienende Seitenteile 31, 32 und
einen hiermit einteilig verbundenen Brückenteil 33 aufweist,
so daß der Flansch 3b sich um alle drei der vorstehend ge
nannten Teile erstreckt und radial bezüglich des äußeren
Rohrs 3 nach außen weist, umgibt die Halterung nicht den
Teil des äußeren Rohrs, der den Flanschen 3b in Durchmes
serrichtung gegenüberliegt, bzw. erstreckt sich die Hal
terung um mehr als etwa die Hälfte des Umfangs des äußeren
Rohrs 3. Hierdurch erhält man eine Konstruktion, die eine
ausreichende Konstruktionssteifigkeit mit sich bringt, ob
gleich sich das Gewicht der Auslegung beträchtlich redu
zieren läßt.
Zusätzlich zu den voranstehenden Ausführungen ermöglichen
die in Umfangsrichtung weisenden Ausschnitte 3h, daß sich
längs beiden Seiten Schweißnähte erstellen lassen, bei de
nen man eine beträchtliche Vergrößerung des Oberflächenbe
reiches erhält, an dem die Schweißnaht erstellt wird.
In den Fig. 8 und 9 ist eine zweite bevorzugte Ausfüh
rungsform nach der Erfindung gezeigt. Bei dieser Aus
legungsform ist der obere Rand 3c der Halterung stufen
förmig derart ausgebildet, daß die Endteile desselben
in axialer Richtung von dem äußeren Rohr 3 nach oben
weisen. Schweißnähte "a" werden längs den horizontalen
Teilen des oberen Randes auf die dargestellte Weise er
stellt.
Bei dieser Konstruktion wird der Biegewiderstand der
Halterung unter dem Einfluß von Kraftkomponenten ver
bessert, die in axialer Richtung wirken, und hierdurch
lassen sich die Konstruktionssteifigkeit und die Festig
keit der Halterung verbessern.
Anhand den Fig. 10 und 11 wird eine dritte bevorzugte
Ausführungsform nach der Erfindung erläutert. Diese be
vorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß
ein ringförmiges, bandähnliches Teil 5 fest um den äuße
ren Umfang des äußeren Rohrs 3 befestigt ist, und daß der
obere, im Durchmesser verminderte Teil 3c der Halterung
an diesem angeschweißt ist.
Bei dieser Ausführungsform läßt sich der Widerstand der
Halterung gegenüber Kräften erhöhen, die in Querrichtung
bzw. in tangentialer Richtung bezüglich des äußeren Rohrs
wirken. Somit läßt sich die Konstruktionsfestigkeit der
Einheit verbessern, ohne daß man hierbei Nachteile hin
sichtlich des Gewichts in Kauf zu nehmen braucht.
Anhand den Fig. 12 und 13 wird eine vierte bevorzugte Aus
führungsform nach der Erfindung erläutert. Bei dieser Aus
legungsform ist der Teil der Halterung, an dem der obere,
im Durchmesser verminderte Abschnitt 3c ausgebildet ist,
in abgewandelter Form ausgeführt, wobei er sich über mehr
als die Hälfte um den Umfang des äußeren Rohrs erstreckt.
Die Auslegung ist hierbei derart getroffen, daß der obere,
vorstehende Abschnitt 3f länglich ausgebildet ist. Zusätz
lich sind hierbei die in Umfangsrichtung weisenden Aus
schnitte 3h im Vergleich zu den vorangehend beschriebenen
bevorzugten Ausführungsformen verkürzt.
Durch diese Konstruktion wird der Widerstand des oberen
Teils der Halterung (bezogen auf die Zeichnung) zu Biege
beanspruchungen in mehreren Achsen oder einer Tordierung
unter dem Einfluß von einer Kraft oder Kräften verbessert,
die von der Fahrzeugkarosserie übertragen werden, und ei
ne Übertragung kann unterbunden werden, während zugleich
eine ausreichende Konstruktionsfestigkeit sichergestellt
wird, die diesen Belastungen standhält.
Obgleich voranstehend mehrere bevorzugte Ausführungsformen
nach der Erfindung erläutert und beschrieben wurden, ist
die Erfindung natürlich nicht hierauf beschränkt, sondern
es sind zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich,
die der Fachmann im Bedarfsfall treffen wird, ohne den Er
findungsgedanken zu verlassen. Obgleich beispielsweise bei
den bevorzugten Ausführungsformen angegeben ist, daß sie
drei Stellen haben, an denen Schweißnähte erstellt werden
können, ist es natürlich möglich, die Anzahl dieser Stel
len zu vergrößern. Ferner ist es möglich, nur ein einziges
Vorsprungsteil vorzusehen. Zusätzlich ist es nicht notwen
digerweise erforderlich, die Halterung derart auszubilden,
daß sie in die vorstehend angegebenen, drei Grundteile un
terteilt ist, obgleich dies eine bevorzugte Ausführungsform
im Hinblick auf eine gewichtsmäßig leichte Auslegung dar
stellt.
Claims (6)
1. Tragstrebe mit einem Strebenrohr (1) und einer Hal
terung (3), dadurch gekennzeichnet, daß
die Halterung (3) folgendes aufweist:
eine Einrichtung (3c, 3d, 3e, 3h), welche eine Mehrzahl von Stellen bildet, an denen die Halterung (3) fest mit der Tragstrebe (1) verbunden werden kann, und
eine Einrichtung (3f, 3g), welche wenigstens ei nen kastenförmigen Vorsprung in der Nähe der Stellen bildet, an der die Halterung (3) fest mit der Tragstrebe (1) verbunden werden kann.
eine Einrichtung (3c, 3d, 3e, 3h), welche eine Mehrzahl von Stellen bildet, an denen die Halterung (3) fest mit der Tragstrebe (1) verbunden werden kann, und
eine Einrichtung (3f, 3g), welche wenigstens ei nen kastenförmigen Vorsprung in der Nähe der Stellen bildet, an der die Halterung (3) fest mit der Tragstrebe (1) verbunden werden kann.
2. Tragstrebe mit einem Strebenrohr (1) und einer Hal
terung (3), dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (3) aus Metallblech derart preßgeformt ist,
daß man eine Mehrzahl von im wesentlichen halbzylindrisch ausgebildeten Teilen (3c, 3d, 3e) erhält, welche derart aus gelegt sind, daß sie in Kontakt mit dem äußeren Umfang der Tragstrebe (1) verbindbar und mit dieser über Schweißnähte (a) fest verbindbar sind, wobei die Halterung (3) ferner derart ausgebildet ist, daß sie ein vorspringendes Teil (3f, 3g) hat, das zwischen der Mehrzahl von halbzylindrisch ausgebildeten Teilen (3c, 3d, 3e) liegt, und das in axialer Richtung der Tragstrebe (1) zwischen der inneren Fläche der Halterung (3) und dem Außenumfang der Tragstrebe (1) einen Raum mit einem im wesentlichen gleichförmigen Quer schnitt begrenzt.
daß die Halterung (3) aus Metallblech derart preßgeformt ist,
daß man eine Mehrzahl von im wesentlichen halbzylindrisch ausgebildeten Teilen (3c, 3d, 3e) erhält, welche derart aus gelegt sind, daß sie in Kontakt mit dem äußeren Umfang der Tragstrebe (1) verbindbar und mit dieser über Schweißnähte (a) fest verbindbar sind, wobei die Halterung (3) ferner derart ausgebildet ist, daß sie ein vorspringendes Teil (3f, 3g) hat, das zwischen der Mehrzahl von halbzylindrisch ausgebildeten Teilen (3c, 3d, 3e) liegt, und das in axialer Richtung der Tragstrebe (1) zwischen der inneren Fläche der Halterung (3) und dem Außenumfang der Tragstrebe (1) einen Raum mit einem im wesentlichen gleichförmigen Quer schnitt begrenzt.
3. Halterung zur Verwendung bei einer Tragstrebe,
gekennzeichnet durch:
erste und zweite Seitenteile (31, 32), wobei die ersten und zweiten Seitenteile (31, 32) derart ausgelegt sind, daß sie axial längs des äußeren Umfangs eines rohr förmigen Teils verlaufen, welche einen Teil der Strebe (1) bildet,
ein Verbindungsteil (33), das einteilig mit den ersten und zweiten Seitenteilen (31, 32) ausgebildet ist,
einen im wesentlichen U-förmigen Flansch (3b), der sich längs den ersten und zweiten Seitenteilen (31, 32) und des Verbindungsteils (33) erstreckt, wobei der U-förmige Flansch (3b) mit wenigstens einem Paar von Verbindungs schraubenöffnungen (3a) versehen ist, welche koaxial und einander gegenüberliegend vorgesehen sind, und
einen ersten, im wesentlichen halbzylindrisch aus gebildeten Teil (3c), der im Verbindungsteil (33) ausge bildet ist und welcher derart ausgelegt ist, daß er in Kontakt mit dem rohrförmigen Teil (1) bringbar ist und ei nen Rand hat, welcher mit dem rohrförmigen Teil (1) ver schweißbar ist.
erste und zweite Seitenteile (31, 32), wobei die ersten und zweiten Seitenteile (31, 32) derart ausgelegt sind, daß sie axial längs des äußeren Umfangs eines rohr förmigen Teils verlaufen, welche einen Teil der Strebe (1) bildet,
ein Verbindungsteil (33), das einteilig mit den ersten und zweiten Seitenteilen (31, 32) ausgebildet ist,
einen im wesentlichen U-förmigen Flansch (3b), der sich längs den ersten und zweiten Seitenteilen (31, 32) und des Verbindungsteils (33) erstreckt, wobei der U-förmige Flansch (3b) mit wenigstens einem Paar von Verbindungs schraubenöffnungen (3a) versehen ist, welche koaxial und einander gegenüberliegend vorgesehen sind, und
einen ersten, im wesentlichen halbzylindrisch aus gebildeten Teil (3c), der im Verbindungsteil (33) ausge bildet ist und welcher derart ausgelegt ist, daß er in Kontakt mit dem rohrförmigen Teil (1) bringbar ist und ei nen Rand hat, welcher mit dem rohrförmigen Teil (1) ver schweißbar ist.
4. Halterung nach Anspruch 3, ferner gekennzeichnet
durch folgendes:
einen zweiten, im wesentlichen halbzylindrisch aus gebildeten Teil (3d, 3e), der im Verbindungsteil (33) aus gebildet ist und der derart ausgelegt ist, daß er in Kon takt mit dem rohrförmigen Teil bringbar ist, und
eine Einrichtung (3h), die einen Ausschnitt in dem zweiten, halbzylindrisch ausgebildeten Teil (3d) begrenzt, wobei der Ausschnitt (3h) gegenüberliegende Ränder hat, die in Umfangsrichtung des rohrförmigen Teils (1) verlaufen, wo bei das zweite im wesentlichen halbzylindrisch ausgebildete Teil (3d) im Verbindungsteil (33) derart ausgebildet ist, daß er in Kontakt mit den Rändern bringbar ist, die an den Stellen vorgesehen sind, an denen sich Schweißnähte zur Verbindung der Halterung (3) mit dem rohrförmigen Teil (1) erstellen lassen.
einen zweiten, im wesentlichen halbzylindrisch aus gebildeten Teil (3d, 3e), der im Verbindungsteil (33) aus gebildet ist und der derart ausgelegt ist, daß er in Kon takt mit dem rohrförmigen Teil bringbar ist, und
eine Einrichtung (3h), die einen Ausschnitt in dem zweiten, halbzylindrisch ausgebildeten Teil (3d) begrenzt, wobei der Ausschnitt (3h) gegenüberliegende Ränder hat, die in Umfangsrichtung des rohrförmigen Teils (1) verlaufen, wo bei das zweite im wesentlichen halbzylindrisch ausgebildete Teil (3d) im Verbindungsteil (33) derart ausgebildet ist, daß er in Kontakt mit den Rändern bringbar ist, die an den Stellen vorgesehen sind, an denen sich Schweißnähte zur Verbindung der Halterung (3) mit dem rohrförmigen Teil (1) erstellen lassen.
5. Halterung nach Anspruch 3, ferner gekennzeichnet
durch:
eine Einrichtung (3f, 3g), welche erste und zweite,
kastenähnliche Vorsprünge in den ersten und zweiten Sei
tenteilen (31, 32) bildet, wobei die ersten und zweiten,
kastenähnlichen Vorsprünge (3f, 3g) zwischen der Halterung
(3) und dem rohrförmigen Teil (1) Räume begrenzen.
6. Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung derart beschaffen und ausgelegt ist, daß
sie sich im wesentlichen über die Hälfte des Umfangs des
rohrförmigen Teils erstreckt.
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