DE19955755A1 - Kraftfahrzeug mit einer Verstärkungsstruktur eines Seitenlängsträgerteils - Google Patents
Kraftfahrzeug mit einer Verstärkungsstruktur eines SeitenlängsträgerteilsInfo
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Abstract
Kraftfahrzeug mit einer Verstärkungsstruktur eines Seitenlängsträgerteils, wobei das Seitenlängsträgerteil (10) mit einem inneren Seitenlängsträgerpaneel (12), einem äußeren Seitenlängsträgerpaneel (14), einem Formverstärkungspaneel (16) und einem Seitenpaneel (18) gekoppelt ist, um dadurch linke/rechte untere Enden des Fahrzeugs zu bilden, wobei ein Seitenlängsträger-Verstärkungspaneel (20) in der Mitte mit dem Seitenlängsträgerteil (10) gekoppelt ist, um eine geschlossene Querschnittsfläche zwischen dem äußeren Seitenlängsträgerpaneel (14) und dem Formverstärkungspaneel (16) zu bilden, und wobei eine erste Verstärkungsstütze (22) vertikal innerhalb des Seitenlängsträger-Verstärkungspaneels (20) gekoppelt ist und eine zweite Verstärkungsstütze (24) zwischen dem äußeren Seitenlängsträgerpaneel (14) und dem Formverstärkungspaneel (16) gekoppelt ist. Das Seitenlängsträgerteil ist an der unteren Fahrzeugkarosserie derart aufgebaut, daß es eine Mehrzahl von geschlossenen Querschnittsflächen über eine Mehrzahl von Verstärkungsteilen bildet, um die Strukturfestigkeit gegen Seitenaufprall des Fahrzeuges zu erhöhen und den Grad der von der beim Seitenaufprall nach innen gedrückten Fahrzeugkarosserie bewirken Verformung zu minimieren, um eine bessere Sicherheit für die Insassen zu schaffen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer
Verstärkungsstruktur eines Seitenlängsträgerteils (eines
Schwellers), und insbesondere mit einer Verstärkungsstruktur,
die derart aufgebaut ist, daß zusätzlich ein Verstärkungsteil
zwischen einem Seitenlängsträgerpaneel und einem Seitenpaneel
montiert ist und eine Montagestruktur zum Verstärken der
Strukturfestigkeit an dem Seitenlängsträgerteil verändert ist,
wodurch bei einem Seitenaufprall des Fahrzeuges die Verformung
des Fahrzeuges verringert wird und die Sicherheit der Insassen
erhöht wird.
Im allgemeinen ist ein Seitenlängsträgerteil 10 eines
Fahrzeuges beiderseits an der Unterseite der Fahrzeugkarosserie
dem Boden benachbart angeordnet, wie aus Fig. 1 als kariert
gestreifter Abschnitt ersichtlich ist, und eine Querschnitts
fläche eines dem Mittelteil des Rahmenlängsträgers 10 gemäß dem
Stand der Technik entsprechenden mittleren Formstücks ist mit
einem inneren Seitenlängsträgerpaneel 12, einem Formverstär
kungspaneel 16 und einem Seitenpaneel 18 jeweils an deren
Unterseite verschweißt und gekoppelt, wobei ein unterer
Abschnitt eines äußeren Seitenlängsträgerpaneels 14 mit einem
unteren Seitenabschnitt des Seitenpaneels 18 verschweißt und
gekoppelt ist, und ein oberer Endabschnitt des äußeren Seiten
längsträgerpaneels 14 mit dem inneren Seitenlängsträgerpaneel
12 verschweißt ist, um einen geschlossenen Querschnitt zu
bilden.
Ferner ist zwischen dem äußeren Seitenlängsträgerpaneel 14
und dem Formverstärkungspaneel 16 ein Seitenlängsträger-
Verstärkungspaneel 20 angeordnet, das an seinem unteren
Abschnitt mit dem Seitenpaneel 18 an dessen Unterseite
angeschweißt und gekoppelt ist, während seine Oberseite etwa
"C"-förmig mit einem Raum zwischen dem äußeren Seitenlängs
trägerpaneel 14 und dem Formverstärkungspaneel 16 gebogen und
darin angeordnet ist.
Ein Bereich eines Abschnitts, der von einem mittleren
Seitenlängsträgerteil 10 nach dem Stand der Technik in Richtung
nach vorn und nach hinten abweicht, ist mit dem inneren Seiten
längsträgerpaneel 12, dem äußeren Seitenlängsträgerpaneel 14
und dem Seitenpaneel 18 an deren unteren Enden verschweißt und
gekoppelt, wie in Fig. 3 dargestellt ist, und die oberen Enden
des inneren Seitenlängsträgerpaneels 12 und des äußeren
Seitenlängsträgerpaneels 14 sind miteinander verschweißt und
gekoppelt, wobei zwischen den unteren Enden des äußeren
Seitenlängsträgerpaneels 14 und des Seitenpaneels 18 ein
unteres Ende des Formverstärkungspaneels 16 angeschweißt und
gekoppelt ist.
In anderen Worten sind die oberen und die unteren Enden
des inneren Seitenlängsträgerpaneels 12 und des äußeren
Seitenlängsträgerpaneels 14 dazwischen miteinander verschweißt
und gekoppelt, um einen geschlossenen Abschnitt zu bilden,
durch den die Strukturfestigkeit des Seitenlängsträgerteils 10
gewährleistet ist.
Dementsprechend ist das Seitenlängsträgerteil 10 eines
Fahrzeuges gemäß dem Stand der Technik derart aufgebaut, daß
deren obere und untere Enden jeweils miteinander verbunden
sind, um einen geschlossenen Bereich an dem inneren Seiten
längsträgerpaneel 12 und dem äußeren Seitenlängsträgerpaneel 14
zu bilden, und insbesondere ist ein dem mittleren Seitenlängs
trägerteil 10 entsprechendes mittleres Formteil mit einem
Seitenlängsträger-Verstärkungspaneel 20 zwischen dem äußeren
Seitenlängsträgerpaneel 14 und dem Formverstärkungspaneel 16
ausgestattet, um dadurch eine Strukturfestigkeit an dem
Seitenlängsträgerteil 10 mittels des geschlossenen Bereichs und
des Seitenlängsträger-Verstärkungspaneels 20 zu gewährleisten.
Jedoch gibt es eine neue Tendenz zur allmählichen Erhöhung
eines geforderten Wertes der Strukturfestigkeit an dem
Seitenlängsträgerteil als Vorkehrung gegen einen Unfall mit
Seitenaufprall des Fahrzeuges, da ein Nachteil in der Forderung
durch ein neu geregeltes Gesetz besteht, das einen erhöhten
Festigkeitswert dahingehend fordert, daß die herkömmliche
Struktur des Seitenlängsträgerteils 10 nicht die Sicherheit der
Insassen garantieren kann, so daß eine erhöhte Strukturfestig
keit des Seitenlängsträgerteils 10 weiter gefordert wird.
Die Forderung nach einer erhöhten Strukturfestigkeit für
das Seitenlängsträgerteil 10 eines Fahrzeuges wird daher
beschrieben, um die Sicherheit der Insassen vor Verletzungen
und dem Tod bei einem Unfall mit Seitenaufprall zu erhöhen, bei
dem das Seitenpaneel 18, das Formverstärkungspaneel 16, das
äußere Seitenlängsträgerpaneel 14 und das innere Seitenlängs
trägerpaneel 12 jeweils durch die Stoßkraft, die von dem
Seitenlängsträgerteil 10 des Fahrzeuges übertragen wird, zur
Innenseite des Fahrzeuges hin gedrückt werden.
Mit der Erfindung wird ein Kraftfahrzeug mit einer
Verstärkungsstruktur eines Seitenlängsträgerteils geschaffen,
welche Verstärkungsstruktur derart aufgebaut und angeordnet
ist, daß sie die Strukturfestigkeit des Seitenlängsträgerteils
mittels eines Verstärkungsteils verstärkt, um dadurch bei einem
Seitenaufprall des Fahrzeuges die Verformung des Fahrzeuges zu
verringern und die Sicherheit der Insassen zu erhöhen.
Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch ein Kraftfahrzeug
mit einer Verstärkungsstruktur eines Seitenlängsträgers, wobei
ein Seitenlängsträger-Verstärkungspaneel in der Mitte mit dem
Seitenlängsträgerteil gekoppelt ist, um eine geschlossene
Querschnittsfläche zwischen dem äußeren Seitenlängsträgerpaneel
und dem Formverstärkungspaneel zu bilden, und wobei eine erste
Verstärkungsstütze vertikal innerhalb des Seitenlängsträger-
Verstärkungspaneels gekoppelt ist und eine zweite Verstärkungs
stütze zwischen dem äußeren Seitenlängsträgerpaneel und dem
Formverstärkungspaneel gekoppelt ist.
Ferner sind die unteren Enden des inneren Seitenlängs
trägerpaneels, des Formverstärkungspaneels und des Seiten
paneels jeweils mit einer Fläche gekoppelt, die von der Mitte
des Seitenlängsträgerteils abweicht, wobei das äußere Seiten
längsträgerpaneel mit dem Formverstärkungspaneel gekoppelt ist,
um eine geschlossene Querschnittsfläche zu bilden, und wobei
ein erstes Seitenlängsträger-Verstärkungspaneel zwischen dem
inneren Seitenlängsträgerpaneel und dem Formverstärkungspaneel
gekoppelt ist, um eine geschlossene Querschnittsfläche zu
bilden, wobei das Formverstärkungspaneel an einem zweiten
Seitenlängsträger-Verstärkungspaneel montiert ist, dessen eines
Ende gekoppelt ist und dessen anderes Ende dem ersten
Seitenlängsträger-Verstärkungsteil zugewandt ist.
Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher
erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeuges,
wobei ein Seitenlängsträgerteil markiert ist;
Fig. 2 einen Schnitt eines Mittelteils eines Seitenlängs
trägerteils nach dem Stand der Technik;
Fig. 3 einen Schnitt eines Teils, das von dem Mittelteil
des Seitenlängsträgerteils nach dem Stand der Technik abweicht;
Fig. 4 einen Schnitt eines Mittelteils eines Seitenlängs
trägerteils gemäß der Erfindung; und
Fig. 5 einen Schnitt eines Teils, das von dem Mittelteil
des Seitenlängsträgerteils gemäß der Erfindung abweicht.
Mit Bezug auf die Zeichnung wird eine Ausführungsform der
Erfindung beschrieben.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist der Mittelteil eines
Seitenlängsträgerteils 10 eines Fahrzeuges derart aufgebaut,
daß ein inneres Seitenlängsträgerpaneel 12, ein Formverstär
kungspaneel 16 und ein Seitenpaneel 18 jeweils an ihren unteren
Enden miteinander verschweißt und gekoppelt sind, und ein
unteres Ende des äußeren Seitenlängsträgerpaneels 14 ist mit
einem unteren Teil des Seitenpaneels 18 verschweißt und
gekoppelt, während ein oberes Ende des äußeren Seitenlängs
trägerpaneels 14 mit dem inneren Seitenlängsträgerpaneel 12
gekoppelt ist, um eine geschlossene Querschnittsfläche zu
bilden.
Ferner ist zwischen dem äußeren Seitenlängsträgerpaneel 14
und dem Formverstärkungspaneel 16 ein Seitenlängsträger-
Verstärkungspaneel 20 angeordnet, dessen unteres Ende mit dem
Seitenpaneel 18 verschweißt und gekoppelt ist und dessen oberes
Ende mit einem oberen Verbindungsteil des inneren Seitenlängs
trägerpaneels 12 und äußeren Seitenlängsträgerpaneels 14
gekoppelt ist, um eine geschlossene Querschnittsfläche zu
bilden.
Ferner ist das Seitenlängsträger-Verstärkungspaneel 20 mit
einer ersten Verstärkungsstütze 22, die sich in flacher
Plattenform vertikal erstreckt, vertikal gekuppelt und daran
festgelegt, und zwischen einem oberen Ende des
Seitenlängsträger-Verstärkungspaneels 20 und einem oberen Ende
des Formverstärkungspaneels 16 ist horizontal eine zweite
Verstärkungsstütze 24 vorgesehen, die im Querschnitt etwa "C"-
förmig gebogen ist und fest angekoppelt ist.
In dieser Lage ist die erste Verstärkungsstütze 22 an
ihrer inneren Umfangsfläche in einer Mehrzahl von Abschnitten
festgelegt, wobei im mittleren Bereich der ersten Verstärkungs
stütze 22 eine Öffnung 23 ausgebildet ist, die als Durchgang
für Leitungen eines Kabelbaumes dient, welcher die gesamten
Leitungen des Fahrzeuges in einen Raum führt, den das
Seitenlängsträger-Verstärkungspaneel 20 bildet.
Wenn der mittlere Teil des Seitenlängsträgerteils 10 des
Fahrzeuges auf dieser Weise hergestellt wird, absorbieren das
Seitenpaneel 18 und das Formverstärkungspaneel 16 bei einem
Seitenaufprall zunächst den Stoß mittels ihrer Struktur
festigkeit, und dann absorbieren das Seitenlängsträger-
Verstärkungspaneel 20, das äußere Seitenlängsträgerpaneel 14
und das innere Seitenlängsträgerpaneel 12, die mit der ersten
und der zweiten Verstärkungsstütze 22 und 24 gekoppelt sind,
wieder den Stoß mittels ihrer Strukturfestigkeit, wobei die
erste und die zweite Verstärkungsstütze 22 und 24 als Stütze
zwischen dem äußeren Seitenlängsträgerpaneel 14 und dem
Formverstärkungspaneel 16 wirken, um dadurch den Grad der
Verformung gegen das Seitenlängsträgerteil 10 zu minimieren.
Infolgedessen ermöglicht das Seitenlängsträgerteil 10, die
von der beim Seitenaufprall nach innen gedrückten Fahrzeug
karosserie bewirkte Verformung zu minimieren und eine
Sicherheit für die Insassen zu schaffen. Dementsprechend wird
die Strukturfestigkeit in dem mittleren Teil des Seitenlängs
trägerteils 10 verstärkt, da das äußere Seitenlängsträgerpaneel
14 und das Seitenlängsträger-Verstärkungspaneel 20 so
miteinander verschweißt und gekoppelt sind, daß sie eine
geschlossene Querschnittsfläche bilden, das Seitenlängsträger-
Verstärkungspaneel 20 mit dem ersten Formverstärkungspaneel 16
verschweißt und daran gekoppelt ist und die zweite
Verstärkungsstütze 24 zwischen dem oberen Ende des Seitenlängs
träger-Verstärkungspaneels 20 und dem Formverstärkungspaneel 16
angeschweißt und gekoppelt ist.
Der Teil, der von einem mittleren Teil des Seitenlängs
trägerteils 10 des Fahrzeuges entfernt ist, ist an den unteren
Enden des inneren Seitenlängsträgerpaneels 12, des
Formverstärkungspaneels 16 und des Seitenpaneels 18
angeschweißt und gekoppelt, wie in Fig. 5 dargestellt ist,
wobei ein unteres Ende des äußeren Seitenlängsträgerpaneels 14
zwischen dem Formverstärkungspaneel 16 und dem Seitenpaneel 18
verschweißt und gekoppelt ist, während das obere Ende des
äußeren Seitenlängsträgerpaneels 14 an der Außenseite des
Formverstärkungspaneels 16 angeschweißt und mit dieser
gekoppelt ist, um eine geschlossene Querschnittsfläche zu
bilden, und wobei ein unteres Ende des Formverstärkungspaneels
16 mit einem unteren Ende des ersten Seitenlängsträger-
Verstärkungspaneels 26 verschweißt und gekoppelt ist und ein
oberes Ende des ersten Seitenlängsträger-Verstärkungspaneels 26
ist mit dem inneren Seitenlängsträgerpaneel 12 verschweißt und
gekoppelt, um eine geschlossene Querschnittsfläche zu bilden.
Ferner ist eine obere Verbindung zwischen dem äußeren
Seitenlängsträgerpaneel 14 und dem Formverstärkungspaneel 16
durch das eine Ende 28a des zweiten Seitenlängsträger-
Verstärkungspaneels 28 daran gekoppelt, und das andere Ende 28b
des zweiten Seitenlängsträger-Verstärkungspaneels 28 erstreckt
sich längs in einem geringen Abstand zu dem ersten
Seitenlängsträger-Verstärkungspaneel 26. Dabei ist es
vorteilhaft, daß das andere Ende 28b des zweiten
Seitenlängsträger-Verstärkungspaneels 28 nach oben oder nach
unten gebogen ist, um die Fläche eines dem ersten
Seitenlängsträger-Verstärkungspaneel 26 zugewandten Teils zu
vergrößern.
Wenn der Teil, der von dem mittleren Teil des Seiten
längsträgerteils 10 entfernt ist, in dieser Weise aufgebaut
ist, wird der Stoß bei einem Seitenaufprall zunächst von der
Strukturfestigkeit des Seitenpaneels 18, des äußeren
Seitenlängsträgerpaneels 14 und des Formverstärkungspaneels 16
absorbiert und dann wieder von der Strukturfestigkeit des
ersten Seitenlängsträger-Verstärkungspaneels 26 und des inneren
Seitenlängsträgerpaneels 12 absorbiert. Dabei ist das andere
Ende 28b des zweiten Seitenlängsträger-Verstärkungspaneels 28
parallel zu dem ersten Seitenlängsträger-Verstärkungspaneel 26
gebogen, um als Stütze zwischen dem Formverstärkungspaneel 16
und dem ersten Seitenlängsträger-Verstärkungspaneel 26 zu
wirken, wodurch eine Miminierung des Grades der Deformation
gegen das Seitenlängsträgerteil 10 zu ermöglichen.
Infolgedessen kann das Seitenlängsträgerteil 10 den Grad
der von der beim Seitenaufprall nach innen gedrückten
Fahrzeugkarosserie bewirkten Verformung minimieren, um eine
Sicherheit für die Insassen zu schaffen.
In anderen Worten wird die Strukturfestigkeit gegen den
Teil, der von einem mittleren Teil des Seitenlängsträgerteils
10 entfernt ist, verstärkt, da das erste Seitenlängsträger-
Verstärkungspaneel 26 zwischen dem inneren Seitenlängsträger
paneel 12 und dem Formverstärkungspaneel 16 verschweißt und
gekoppelt ist, um eine geschlossene Querschnittsfläche zu
bilden, und zwischen dem ersten Seitenlängsträger-
Verstärkungspaneel 26 und dem Formverstärkungspaneel 16 ist das
zweite Seitenlängsträger-Verstärkungspaneel 28 angeordnet,
dessen eine Seite fest mit dem Formverstärkungspaneel 16
gekoppelt ist und dessen anderes Ende etwas von dem ersten
Seitenlängsträger-Verstärkungspaneel 26 beabstandet ist.
Wie oben beschrieben, stellt die Struktur des Seitenlängs
trägerteils 10 gemäß der Erfindung eine erhöhte Anzahl von
geschlossenen Querschnittsflächen im Vergleich zum Stand der
Technik dar, was ein wichtiger Maßstab bei der Bestimmung des
Grades der Strukturfestigkeit ist, d. h. daß das Seitenlängs
trägerteil 10 gemäß der Erfindung einem beim Seitenaufprall des
Fahrzeuges erzeugten Stoß wirksamer begegnen kann.
In anderen Worten ist die Querschnittsfläche eines mitt
leren Teils des Seitenlängsträgerteils 10 derart gekoppelt, daß
eine doppelte geschlossene Querschnittsfläche über das innere
Seitenlängsträgerpaneel 12, das äußere Seitenlängsträgerpaneel
14 und das Seitenlängsträger-Verstärkungspaneel 20 gebildet
wird, wobei das Seitenlängsträger-Verstärkungspaneel 20 mit der
ersten Verstärkungsstütze 22 vertikal und fest darin gekoppelt
ist, und wobei zwischen dem Seitenlängsträger-Verstärkungs
paneel 20 und dem Formverstärkungspaneel 16 die zweite Verstär
kungsstütze 24 fest gekoppelt ist, um den durch den Seiten
aufprall des Fahrzeuges erzeugten Stoß wirksam abzustützen.
Ferner ist die Querschnittsfläche eines Teils etwas
entfernt von dem mittleren Teil des Seitenlängsträgerteils 10
gekoppelt, um eine doppelte geschlossene Querschnittsfläche
über das innere Seitenlängsträgerpaneel 12, das erste
Seitenlängsträger-Verstärkungspaneel 26, das Formverstärkungs
paneel 16 und das äußere Seitenlängsträgerpaneel 14 zu bilden,
wobei das Formverstärkungspaneel 16 durch das eine Ende 28a des
zweiten Seitenlängsträger-Verstärkungspaneels 28 darin
gekoppelt ist, während das zweite Ende 28b des zweiten
Seitenlängsträger-Verstärkungspaneels 28 etwas im Abstand von
dem ersten Seitenlängsträger-Verstärkungspaneel 26 angeordnet
ist, so daß das Seitenlängsträgerteil 10 auch einem durch den
Seitenaufprall des Fahrzeuges erzeugten Stoß wirksam begegnen
kann.
Infolgedessen kann das Seitenlängsträgerteil 10 eines
Fahrzeuges gemäß der Erfindung eine Strukturfestigkeit
erreichen, welche die neuen Regeln erfüllt, die Gegenmaßnahmen
für größere Stöße fordern.
Wie aus dem oben genannten ersichtlich, besteht ein
Vorteil der Verstärkungsstruktur des Seitenlängsträgerteils für
Fahrzeuge gemäß der Erfindung darin, daß das Seitenlängs
trägerteil an der unteren Fahrzeugkarosserie derart aufgebaut
ist, daß es eine Mehrzahl von geschlossenen Querschnittsflächen
über eine Mehrzahl von Verstärkungsteilen bildet, um die
Strukturfestigkeit gegen Seitenaufprall des Fahrzeuges zu
erhöhen und den Grad der von der beim Seitenaufprall nach innen
gedrückten Fahrzeugkarosserie bewirkten Verformung zu
minimieren, um eine bessere Sicherheit für die Insassen zu
schaffen.
Claims (3)
1. Kraftfahrzeug mit einer Verstärkungsstruktur eines
Seitenlängsträgerteils, wobei das Seitenlängsträgerteil (10)
mit einem inneren Seitenlängsträgerpaneel (12), einem äußeren
Seitenlängsträgerpaneel (14), einem Formverstärkungspaneel (16)
und einem Seitenpaneel (18) gekoppelt ist, um dadurch
linke/rechte untere Enden des Fahrzeugs zu bilden, wobei ein
Seitenlängsträger-Verstärkungspaneel (20) in der Mitte mit dem
Seitenlängsträgerteil (10) gekoppelt ist, um eine geschlossene
Querschnittsfläche zwischen dem äußeren Seitenlängsträgerpaneel
(14) und dem Formverstärkungspaneel (16) zu bilden, und wobei
eine erste Verstärkungsstütze (22) vertikal innerhalb des
Seitenlängsträger-Verstärkungspaneels (20) gekoppelt ist und
eine zweite Verstärkungsstütze (24) zwischen dem äußeren
Seitenlängsträgerpaneel (14) und dem Formverstärkungspaneel
(16) gekoppelt ist.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, wobei die unteren Enden
des inneren Seitenlängsträgerpaneels (12), des
Formverstärkungspaneels (16) und des Seitenpaneels (18) jeweils
mit einer Fläche gekoppelt sind, die von der Mitte des
Seitenlängsträgerteils (10) abweicht, wobei das äußere
Seitenlängsträgerpaneel (14) mit dem Formverstärkungspaneel
(16) gekoppelt ist, um eine geschlossene Querschnittsfläche zu
bilden, und wobei ein erstes Seitenlängsträger-Verstärkungs
paneel (26) zwischen dem inneren Seitenlängsträgerpaneel (12)
und dem Formverstärkungspaneel (16) gekoppelt ist, um eine
geschlossene Querschnittsfläche zu bilden, wobei das
Formverstärkungspaneel (16) an einem zweiten Seitenlängsträger-
Verstärkungspaneel (28) montiert ist, dessen eines Ende
gekoppelt ist und dessen anderes Ende dem ersten
Seitenlängsträger-Verstärkungsteil (16) zugewandt ist.
3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2, wobei das andere Ende
des zweiten Seitenlängsträger-Verstärkungspaneels (28) parallel
zu dem ersten Seitenlängsträger-Verstärkungspaneel (26) gebogen
und diesem zugewandt ist.
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