DE411020C - Vergaser mit einer Mischschnecke - Google Patents

Vergaser mit einer Mischschnecke

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DE411020C
DE411020C DEK88096D DEK0088096D DE411020C DE 411020 C DE411020 C DE 411020C DE K88096 D DEK88096 D DE K88096D DE K0088096 D DEK0088096 D DE K0088096D DE 411020 C DE411020 C DE 411020C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4302Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
    • F02M2700/4314Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit with mixing chambers disposed in parallel
    • F02M2700/4316Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit with mixing chambers disposed in parallel without mixing chambers disposed in parallel
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Means For Warming Up And Starting Carburetors (AREA)

Description

Bekannt sind bereits Vergaser mit in einem Zylinder angeordneten Schneckengängen zum guten Durchmischen der zu verbrennenden Gase. Die Erfindung bezieht sich nun auf eine zwischen den Schneckengängen angeordnete Metalldrahtbürste, durch welche eine noch bessere Zerstäubung des Brennstoffs und eine noch gleichmäßigere Vermischung mit der Luft stattfindet. Hierbei ist in dem Vergaserdeckel noch ein Absperrhahn vorgesehen, welcher durch einen Hebel verstellt wird, der durch Vermittlung eines federbelasteten Stiftes die Schnecke nach unten drückt und damit dem Brennstoff den Eintritt in den Vergaser ermöglicht.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform veranschaulicht. Es zeigt:
Abb. ι eine Ansicht des Vergasers im Aufriß, Abb. 2 eine obere Ansticht, Abb. 3 eine untere Ansicht, Abb. 4 einen Schnitt nach a-b der Abb. 2C Abb. 5 einen Schnitt nach c-d der Abb. 2 und Abb. 6 einen Teil im Schnitt. Das zylindrische Vergasergehäuse 1 ist mit einer Ummantelung 2 versehen, welche eine Eintrittsöffnung 3 und einen Austritt 4 für die heißen Abgase der Maschine besitzt. In dem Zylinder 1 ist eine Spindel 5 angeordnet, welche in der Höhenlage verschiebbar ist und unter Einwirkung einer Feder 6 steht, welche sich auf den durchbrochenen Boden 7 aufstützt. Die Spindel trägt eine flache Schnecke 8 aus dünnem Blech, welche bis nahe an die innere Gehäusewandung reicht, und ist am oberen Ende mit einem zylin-
drisch ausgebohrten Kopf 9 versehen, mit einem Ventilsitz 10. Dieser stützt sich gegen eine Brennstoffdüse 11, welche unter dem Gehäusedeckel festgeschraubt ist. Der Deckel ist durchbrochen, um den Zutritt der ansaugenden Frischluft der Maschine zu gestatten, und trägt auf der Oberseite einen aufgeschraubten Stutzen 13, in dessen Kopf 14 ein Absperrhahn 15 für den durch den Stutzen 16 eintretenden Brennstoff angeordnet ist. Auf dem Hahnküken ist ein unter Federwirkung stehender Hebel 17 angebracht, welcher mittels einer Stange vom Fahrer bedient werden kann. Der Hebel 17 trägt unten einen Steuerdaumen 18 mit schrägen Anlaufflächen. Der Daumen drückt auf einen im Deckel 12 angeordneten, in der Höhenlage verschiebbaren und unter Federwirkung stehlenden Stift 19, welcher seinerseits auf die Schnecke drückt. Zwischen den Gängen der Schnecke i<5t eine Metalldrahtbürste 20 angeordnet. Ein Zylinderkopf 9 ist mit seitlichen Löchern 21 versehen, durch welche der dem Kopf 9 zufließende Brennstoff austreten kann. Er gelangt durch die Löcher 21 auf eine Scheibe 22, von wo er auf die Schnecke tropft. Die Scheibe verhütet ein Herablaufen des Brennstoffes an der Spindel und bewirkt eine bessere Verteilung. Das Vergasergehäuse ist am unteren Ende mit einem Stutzen 23 zum Anschrauben an den Motorzylinder versehen und besitzt ein Rückschlagventil 24. In der Eintrittsöffnung 3 für die Auspuffgase befindet sich eine Drosselklappe 25, welche mit dem Hebel 17 in Verbindung steht, um die Drosselung der Auspuffgase in Verbindung mit der Brennstoffzufuhr regeln zu können.
Zum Anlassen der Maschine wird der Hebel 17 so weit nach vorn gedrückt, bis er auf Anlaß- oder Leerlaufstellung steht. In dieser Stellung drückt gleichzeitig der Steuerdaumen 18 den Stift 19 nach unten und dieser wiederum die Schnecke 8 mit ihrer Spindel so weit abwärts, daß der am Zylinderkopf 9 angeordnete Ventilsitz 10 von der spitz zulaufenden Brennstoffdüse i 1 abgehoben wird und der Brennstoff in den Vergaser gelangen kann. Dieser Brennstoff genügt zum Anspringen der Maschine. Gegen Drehen ist die Schnecke vorteilhaft durch einen Anschlag oder eine an der Gehäusewandung vorgesehene Rippe gesichert. Nach dem Anlassen der Maschine wird der Hebel in der Pfeilrichtung gezogen, und es kann der Zugang des Brennstoffes zur Düse je nach Bedarf geregelt werden. Der Stift 19 tritt durch Einwirkung der Feder wieder in seine alte Stellung zurück. Nunmehr erfolgt durch das Aufprallen der einströmenden Frischluft auf die Schnecke und den unter der Schnecke wirkenden Unterdruck das weitere Niederdrücken der letzteren und Öffnen der Brennstoffdüse selbsttätig. Da die Schneckenspindel beim Nachlassen der Saugewirkung der Maschine durch die Feder 6 wieder nach oben gedrückt 'wird, wirkt die Schnecke gleichsam als Kolben. Der Brennstoff tritt beim Öffnen der Düse aus den seitlichen Löchern 21 und gelangt auf die Verteilerscheibe 22 und tropft von hier auf die Fläche der Schnecke. Durch die Metalldrahtbürste 20 wird der mitgerissene Brennstoff in feinste Teilchen zerlegt. Dieser Vorgang wird durch die Beheizung des Vergasers unterstützt.
Beim Leerlauf der Maschine schiebt der Fahrer den Hebel 17 auf Leerlaufstellung. Es tritt nun noch so viel Brennstoff in. die Maschine ein, daß ein Stoppen der letzteren verhütet wird.
Die Umheizung des Vergasers erlaubt es, Schweröl für den Dauerbetrieb zu verwenden, während das Anlassen der Maschine durch leichtes Öl bewirkt wird.
Anstatt die Schnecke zwangläufig auf- und abbewegbar anzuordnen, kann, sie auch um ein geringes drehbar sein, wobei sie dann durch eine Feder stets wieder zurückgezogen wird.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Vergaser mit einer Mischschnecke, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schneckengängen (8) eine Metalldrahtbürste (20) zur besseren Zerstäubung des Brennstoffes und seiner Vermischung mit der Luft angeordnet ist.
2. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem auf dem Vergasergehäusedeckel (12) angebrachten Brennstoffzuflußstutzen (13) ein Absperr- too hahn (15) sich befindet, und daß der zu diesem Hahn gehörende Bedienungshebel (17) mit einem Steuerdaumen (18) versehen ist, welcher beim Übergang des Absperrhahnes aus seiner Ab sperr stellung 1.05 in eine Leerlauf- und Anlaßstellung einen im Deckel (12) angeordneten, unter Federwirkung stehenden Stift (19) nach unten drückt, so daß dieser seinerseits die Schnecke (8) abwärts drückt und den zu der Brennstoffdüse (11) gehörenden, an der Schnecke befestigten Ventilsitz (10) von der Düse (11) abhebt, wodurch der Brennstoff auf die Schnecke (8) gelangen kann, gegebenenfalls über eine Verteilungsscheibe (22).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK88096D 1924-01-13 1924-01-13 Vergaser mit einer Mischschnecke Expired DE411020C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK88096D DE411020C (de) 1924-01-13 1924-01-13 Vergaser mit einer Mischschnecke

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK88096D DE411020C (de) 1924-01-13 1924-01-13 Vergaser mit einer Mischschnecke

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE411020C true DE411020C (de) 1925-03-21

Family

ID=7236130

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK88096D Expired DE411020C (de) 1924-01-13 1924-01-13 Vergaser mit einer Mischschnecke

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DE (1) DE411020C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1148410B (de) * 1955-08-05 1963-05-09 Daimler Benz Ag Gemischverdichtende Brennkraftmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1148410B (de) * 1955-08-05 1963-05-09 Daimler Benz Ag Gemischverdichtende Brennkraftmaschine

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