DE4108565A1 - Stickdaten-aufbereitungsvorrichtung fuer eine stickmaschine - Google Patents
Stickdaten-aufbereitungsvorrichtung fuer eine stickmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stickdaten-Aufbereitungsvorrichtung, bei
der eine geschlossene und mit Stichen einer Stickmaschine zu fül
lende Fläche in eine Mehrzahl von Blöcken unterteilt wird und für
solche Blöcke Stickdaten erzeugt werden, und insbesondere auf eine
Stickdaten-Aufbereitungsvorrichtung zum Unterteilen einer geschlos
senen Fläche in eine Mehrzahl von Blöcke.
In der US 07 593 026 ist eine Stickdaten-Aufbereitungsvorrichtung
zum Erzeugen von zu Nadelpositionen gehörenden Daten, die zum Füllen
einer Mehrzahl von Blöcken erforderlich sind, die durch Unterteilen
einer geschlossenen und mit Stichen einer Stickmaschine zu füllenden
Fläche erhalten werden, beschrieben. Die US 07/5 93 026 wurde von
derselben Anmelderin der vorliegenden Patentanmeldung angemeldet.
Bei der Stickdaten-Aufbereitungsvorrichtung wird eine geschlossene
Fläche auf der Basis von die Umrißlinie definierenden Punkten, die
auf der Umrißlinie der geschlossenen Fläche zur Definition der Um
rißlinie gesetzt worden sind, in eine Mehrzahl von Blöcke unter
teilt, die in einer Reihe angeordnet sind. Dann werden Nadelpositi
onsdaten, die Nadelpositionen zum Füllen der einzelnen Blöcke mit
Stichen darstellen, oder Nadelpositions-Zusatzdaten, die für die Er
zeugung solcher Nadelpositionsdaten erforderlich sind, erzeugt.
Ist die geschlossene Fläche beispielsweise ein Polygon oder kann die
geschlossene Fläche durch ein Polygon approximiert werden, so ist
ein Umrißlinien-Definitionspunkt einer aus einer Mehrzahl von indi
viduellen Apizes, die ein solches Polygon definieren. Kann die Um
rißlinie einer geschlossenen Fläche beispielsweise durch eine Kurve
wie einen Spline oder eine Beje-Kurve approximiert werden, so ist
ein Umrißlinien-Definitionspunkt einer aus einer Mehrzahl von Punk
ten, die aus der die Kurve definierenden Funktion gewonnen werden.
Ist ein Block beispielsweise ein Viereck, das von vier Apizes defi
niert wird, so sind die Nadelpositions-Zusatzdaten Blockdaten, die
die vier Apizes darstellen. Erstellt die Stickdaten-Aufbereitungs
vorrichtung keine Nadelpositionsdaten sondern Blockdaten, so werden
die Nadelpositionsdaten zum Füllen eines Blockes mit Stichen bei
spielsweise in einer Stickmaschine erzeugt, die mit der Stickdaten-
Aufbereitungsvorrichtung verbunden ist. Kurz gesagt sind solche Na
delpositionsdaten und solche Nadelpositions-Zusatzdaten wie die oben
beschriebenen Blockdaten Daten, die zu den Nadelpositionen gehören.
Die oben angeführte Stickdaten-Aufbereitungsvorrichtung ist so ent
worfen worden, daß die Unterteilung einer geschlossenen Fläche in
eine Mehrzahl von Blöcke auf der Grundlage der Bedingung ausgeführt
wird, daß die geschlossene Fläche von einer Umrißlinie definiert
wird, die eine einzelne geschlossene Kurve oder einen geschlossenen
Polygonzug darstellt. Eine geschlossene Fläche wird jedoch nicht im
mer durch eine einzelne Umrißlinie definiert, sondern kann auch
durch eine Mehrzahl von Umrißlinien gegeben sein. Ist eine geschlos
sene Fläche durch eine Mehrzahl von Umrißlinien definiert, so tritt
bei der Stickdaten-Aufbereitungsvorrichtung entsprechend das Problem
auf, daß die Fläche nicht in eine Mehrzahl von Blöcke unterteilt
werden kann und keine zu den Nadelpositionen gehörenden Daten er
zeugt werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Stickdaten-Aufbereitungs
vorrichtung zu schaffen, die selbst dann eine geschlossene Fläche in
eine Mehrzahl von Blöcken unterteilen kann, wenn die mit Stichen ei
ner Stickmaschine zu füllende geschlossene Fläche von einer Mehrzahl
von Umrißlinien definiert wird.
Um die oben angeführte Aufgabe zu lösen, ist erfindungsgemäß eine
Stickdaten-Aufbereitungsvorrichtung für eine Stickmaschine gebildet,
die eine Speichereinrichtung zum Speichern einer Mehrzahl von Umriß
linien-Definitionspunkten, die auf einer Umrißlinie einer zu bestic
kenden geschlossenen Fläche gesetzt sind, um die geschlossene Fläche
zu definieren, eine Teilungsreferenzpunkt-Einstelleinrichtung zum
Einstellen eines Teilungsreferenzpunktes in einem Abstand von der
Umrißlinie, eine Geschlossene-Fläche-Unterteilungseinrichtung zum
Unterteilen der geschlossenen Fläche in eine Mehrzahl von Blöcken
mittels einer Mehrzahl gerader Linien, die einzeln die Mehrzahl von
Umrißlinien-Definitionspunkten und den Teilungsreferenzpunkt durch
laufen, und eine Erzeugungseinrichtung für zu Nadelpositionen gehö
rende Daten zum Erzeugen von Daten, die zu Nadelpositionen gehören
und notwendig sind, um jeden der Blöcke mit Stichen der Stickma
schine zu füllen, aufweist.
Es sei bemerkt, daß eine solche Einstellung eines Teilungsreferenz
punktes durch die Teilungsreferenzpunkt-Einstelleinrichtung den Ein
griff eines Bedieners erfordert oder auch nicht. Die Teilungsrefe
renzpunkt-Einstelleinrichtung kann mit anderen Worten die Einstel
lung eines Teilungsreferenzpunktes automatisch oder in Abhängigkeit
von der Anweisung eines Bedieners ausführen.
In Übereinstimmung mit der Stickdaten-Aufbereitungsvorrichtung der
vorliegenden Erfindung wird eine geschlossene Fläche mit einer Mehr
zahl gerader Linien, die eine Mehrzahl von Umrißlinien-Definitions
punkten der geschlossenen Fläche und wenigstens einen Teilungsrefe
renzpunkt durchlaufen, in eine Mehrzahl von Blöcke unterteilt. Unab
hängig davon, ob die geschlossene Fläche von einer einzelnen Umriß
linie oder einer Mehrzahl von Umrißlinien definiert ist, ist es
folglich möglich, die geschlossene Fläche in eine Mehrzahl von
Blöcke zu unterteilen. Damit können zu Nadelpositionen gehörende Da
ten erzeugt werden. Da die Zahl der Teilungsreferenzpunkte im Ver
gleich zur Anzahl der Blöcke klein sein kann, wird ferner erreicht,
daß die Einstellung der Teilungsreferenzpunkte schnell ausgeführt
werden kann.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus
der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Figuren. Von
den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Stickdaten-Aufbereitungs
vorrichtung entsprechend einer Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 2A ein Flußdiagramm, das ein Spezial-, von der Stickdaten-
Aufbereitungsvorrichtung auszuführendes Teilungsprogramm
darstellt;
Fig. 2B-2D Tabellen, die die Schritte angeben, die im Flußdiagramm
der Fig. 2A ausgeführt werden;
Fig. 3 ein Diagramm zu Darstellung einer beispielhaften
geschlossenen Fläche, die von zwei vollständigen
Umrißlinien definiert ist und zwei gekrümmte und zwei
gerade Abschnitte aufweist;
Fig. 4 und 5 Diagramme zur Darstellung der Art und Weise, wie die
in Fig. 3 gezeigte geschlossene Fläche durch Ausführung
des speziellen Teilungsprogrammes in eine Mehrzahl von
Blöcke unterteilt wird;
Fig. 6 ein Diagramm zu Darstellung einer weiteren beispielhaften
geschlossenen Fläche, die von einer einzelnen voll
ständigen Umrißlinie definiert ist und aus zwei gekrümmten
und einem geraden Abschnitte besteht;
Fig. 7 und 8 Diagramme zur Darstellung der Art und Weise, wie die
in Fig. 6 gezeigte geschlossene Fläche durch Ausführung
des speziellen Teilungsprogrammes in eine Mehrzahl von
Blöcke unterteilt wird;
Fig. 9 ein Diagramm zur Darstellung der Art und Weise, wie eine
geschlossene Fläche, die durch zwei vollständige Umriß
linien definiert ist und aus drei gekrümmten und drei
geraden Abschnitten besteht, in eine Mehrzahl von Blöcke
unterteilt wird;
Fig. 10 ein Diagramm zur Darstellung der Art und Weise, wie eine
geschlossene Fläche, die durch zwei vollständige Umriß
linien definiert ist und aus einem gekrümmten Abschnitt
besteht, in eine Mehrzahl von Blöcke unterteilt wird; und
Fig. 11 ein Diagramm zur Darstellung der Art und Weise, wie eine
geschlossene Fläche, die durch eine vollständige Umriß
linie definiert ist und aus einem gekrümmten Abschnitt
besteht, in eine Mehrzahl von Blöcke unterteilt wird.
Unter Bezugnahme auf die Figuren und insbesondere auf Fig. 1 weist
die Stickdaten-Aufbereitungsvorrichtung nach einer Ausführungsform
der Erfindung eine Hauptsteuereinheit 10 auf. Die Hauptsteuereinheit
10 umfaßt einen Computer, der wiederum eine CPU (zentrale Verarbei
tungseinheit) 12, einen ROM (Festwertspeicher) 14, einen RAM
(Direktzugriffsspeicher) 16, einen Bus 18 usw, aufweist. Die Haupt
steuereinheit 10 besitzt ferner eine Eingangsschnittstelle 20 und
eine Ausgangsschnittstelle 22, die mit dem Bus 18 verbunden sind.
Eine Tastatur 30, eine Maus 32 und eine externe Speichervorrichtung
34 sind mit der Eingangsschnittstelle 20 und ein Monitor 36 sowie
eine Stickmaschine 38 mit der Ausgangsschnittstelle 22 verbunden.
Der ROM 14 speichert eine Normalteilungsprogramm, ein Spezialtei
lungsprogramm (das im Flußdiagramm der Fig. 2A gezeigt ist) und ver
schiedene andere Steuerprogramme. Das Normalteilungsprogramm und das
spezielle Teilungsprogramm unterteilen beide eine geschlossene Flä
che in eine Mehrzahl von viereckigen Blöcken, die in einer Reihe an
geordnet sind, und erzeugen Blockdaten, die Koordinaten der vier
Apizes eines jeden solchen Blockes definieren. Das Normalteilungs
programm unterteilt eine geschlossene Fläche in eine Mehrzahl von
Blöcke, ohne Teilungsreferenzpunkte zu verwenden, wie dies bei
spielsweise in der oben angeführten US 07/5 93 026 beschrieben ist.
Die US 07/5 93 026 wird in der vorliegenden Patentanmeldung als Refe
renzdokument eingeschlossen. Das Spezialteilungsprogramm unterteilt
eine geschlossene Fläche unter Verwendung von Teilungsrefernzpunkten
in eine Mehrzahl von Blöcken. Im folgenden werden die Details des
Spezialteilungsprogrammes beschrieben.
Die externe Speichervorrichtung 34 speichert vorher Geschlossene-
Flächen-Daten zum Definieren der Umrißlinien einer Mehrzahl ge
schlossener Flächen, die mit Stichen der Stickmaschine 38 gefüllt
werden sollen. Da eine geschlossene Fläche ein Polygon darstellt,
das von einer Mehrzahl von Apizes definiert wird, stellen die Ge
schlossene-Flächen-Daten einen Satz von Apexdaten dar, die die Ko
ordinaten der Apizes angeben. Eine Mehrzahl von Apexdaten, die zur
jeweiligen geschlossenen Fläche gehören, wird für jede vollständige
Umrißlinie in der Reihenfolge gespeichert, in der die Apizes durch
laufen werden, wenn einem geschlossenen Polygonzug (im weiteren als
vollständige Umrißlinie bezeichnet), zu dem die Apizes gehören, in
einer Richtung gefolgt wird. Eine Mehrzahl geschlossener Flächen
kann eine geschlossene Fläche, die von einer einzelnen vollständigen
Umrißlinie definiert wird, eine andere geschlossene Fläche, die von
zwei vollständigen Umrißlinien definiert wird, und eine weitere ge
schlossene Fläche aufweisen, die durch mehr als zwei vollständige
Umrißlinien definiert wird.
Im folgenden wird der Betrieb der Stickdaten-Aufbereitungsvorrich
tung der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
Wird von einem Bediener mittels der Tastatur 30 eine Blockdaten-Er
zeugungsanweisung ausgelöst, nachdem die Maschine eingeschaltet wor
den ist, so liest die Hauptsteuereinheit 10 eine Mehrzahl von Ge
schlossene-Flächen-Daten aus der externen Speichervorrichtung 34 und
speichert diese im RAM 16 ab. Ferner gibt die Hauptsteuereinheit 10
die Geschlossene-Flächen-Daten an den Monitor 36 aus, um alle der
Mehrzahl geschlossener Flächen anzuzeigen, die von den Geschlossene-
Flächen-Daten dargestellt werden. Wird vom Bediener über die Tasta
tur 30 eine Spezialteilungsanweisung ausgelöst, so führt die haupt
steuereinheit 10 das in Fig. 2A dargestellte Spezialteilungsprogramm
aus.
Nach die Ausführung des Spezialteilungsprogrammes begonnen hat, wer
den in Schritt S1 Geschlossene-Flächen-Daten in den RAM 16 geschrie
ben, die eine der Mehrzahl geschlossener Flächen definieren. Diese
geschlossene Fläche wird vom Bediener mittels der Maus 32 ausge
wählt, wenn der Bediener eine Spezialteilung ausführen möchte. Es
sei bemerkt, daß unten die Beschreibung eines Beispiels erfolgt, bei
dem die geschlossene Fläche wie in Fig. 3 dargestellt aus einem Paar
gekrümmter Abschnitte, die im wesentlichen Teile eines Ringes bil
den, und einem Paar gerader Abschnitte, die im wesentlichen eine
rechteckige Gestalt bilden und das Paar gekrümmter Abschnitte ver
binden, besteht. Die geschlossene Fläche wird von zwei vollständigen
Umrißlinien definiert, die eine äußere vollständige und eine innere
vollständige Umrißlinie darstellen.
In Schritt S2 werden die Geschlossene-Flächen-Daten entsprechend der
ausgewählten geschlossenen Fläche (im weiteren als gegenwärtige ge
schlossene Fläche bezeichnet) aus dem RAM 16 gelesen. Auf der Basis
der Geschlossene-Fläche-Daten wird bewertet, ob die geschlossene
Fläche durch eine einzelne vollständige Umrißlinie, durch zwei voll
ständige Umrißlinien oder mehr als zwei vollständige Umrißlinien de
finiert ist. Da die gegenwärtige geschlossene Fläche durch zwei
vollständige Umrißlinien definiert ist, springt die Steuersequenz zu
Schritt S3. In Schritt S3 wird die innere Seite der beiden vollstän
digen Umrißlinien als innere Umrißlinie LIN dargestellt, während die
andere als äußere Umrißlinie LOUT dargestellt wird. Anschließend
werden vom Bediener über die Maus 32 in Schritt S4 zwei Zentral
punkte T1 und T2 als Teilungsreferenzpunkte der gegenwärtigen ge
schlossenen Fläche bestimmt. Jeder der Zentralpunkte T1 und T2
stellt einen Punkt in der Umgebung des Mittelpunktes eines Teilrin
ges dar, dem der entsprechende gekrümmte Abschnitt angenähert ist.
Im RAM 16 werden Zentralpunktdaten abgespeichert, die die Koordina
ten der Zentralpunkte T1 und T2 angeben. Ferner sei bemerkt, daß die
Bewertung, ob die Einstellung dieser Zentralpunkte T1 und T2 günstig
ist, in Schritt S3 ausgeführt wird. Mit anderen Worten wird bewer
tet, ob jeder der Zentralpunkte T1 und T2 einen Punkt in einem Be
reich darstellt, der von der inneren Umrißlinie LIN definiert wird.
Ist der Zentralpunkt T1 oder T2 nicht günstig, das heißt, der Zen
tralpunkt T1 oder T2 stellt keinen Punkt im Bereich dar, der von der
inneren Umrißlinie LIN definiert wird, so wird der Bediener auf
gefordert, die Zentralpunkt T1 und T2 zurückzustellen.
Anschließend werden in Schritt S5 eine gerade Linie, die sich senk
recht zur geraden Linie, die die Zentralpunkte T1 und T2 verbindet,
erstreckt und den Zentralpunkt T1 durchläuft sowie eine andere ge
rade Linie, die sich senkrecht zur geraden Linie, die die Zentral
punkt T1 und T2 verbindet, erstreckt und den Zentralpunkt T2 durch
läuft, jeweils als Flächenteilungslinien (in Fig. 3 durch gestri
chelte Linien dargestellt; dies gilt auch für die Fig. 4, 6, 7 und
9) bestimmt. Ferner werden zwei Abschnitte der gegenwärtigen ge
schlossenen Fläche, die sich innerhalb der Flächenteilungs- und der
Umrißlinien LIN und LOUT befinden, jeweils als gerade Teilungsfläche
bestimmt. Da im Spezialteilungsprogramm für jede der beiden geraden
Teilungsflächen eine ähnliche Verarbeitung ausgeführt wird, sei be
merkt, daß derartige zwei gerade Teilungsflächen im weiteren als
allgemein als gerade Teilungsflächen bezeichnet werden. Einer der
verbleibenden zwei Abschnitte der gegenwärtigen geschlossenen Fläche
zwischen den Umrißlinien LIN und LOUT, die keine solchen geraden
Teilungsflächen darstellen, wird in Schritt S5 als gekrümmte Tei
lungsfläche I, wenn dieser dem Zentralpunkt T1 entspricht, und der
andere als gekrümmte Teilungsfläche II bestimmt, wenn dieser dem
Zentralpunkt T2 entspricht.
Anschließend werden in Schritt S6 Apexdaten, die individuell die
Apizes festlegen, die zur gegenwärtigen geschlossenen Fläche gehö
ren, in einer bestimmten Reihenfolge auf einem Stapel gespeichert,
der im RAM 16 gebildet ist. Dann wird in Schritt S7 bewertet, ob der
Stapel leer ist. Sind Apexdaten auf dem Stapel vorhanden, so werden
die zuletzt auf dem Stapel abgelegten Apexdaten vom Stapel abgenom
men. Derjenige der Apizes, der von den zuletzt angelegten Apexdaten
festgelegt wird, wird als gegenwärtiger Apex bestimmt. Anschließend
wird in Schritt S9 bewertet, in welcher der geraden Teilungsflächen,
der gekrümmten Teilungsfläche I und der gekrümmten Teilungsfläche II
der gegenwärtige Apex liegt.
Nun erfolgt zuerst eine Beschreibung des Falles, bei dem der gegen
wärtige Apex in der gekrümmten Teilungsfläche I liegt. Wird in
Schritt S9 ermittelt, daß sich der gegenwärtige Apex in der gekrümm
ten Teilungsfläche I befindet, so schreitet die Steuersequenz zu
Schritt S10 fort, in dem eine gerade Linie, die den gegenwärtigen
Apex und den Zentralpunkt T1 durchläuft, bestimmt wird. Ist der ge
genwärtige Apex beispielsweise der Apex Pa in Fig. 4, so wird die
gerade Linie 1a bestimmt. Anschließend werden in Schritt S11 zwei
Schnittpunkte zwischen der geraden Linie und derjenigen der inneren
Umrißlinie LIN oder der äußeren Umrißlinie LOUT, zu der der gegen
wärtige Apex nicht gehört, ermittelt. Beispielsweise werden im Falle
des Apex Pa der Fig. 4 die zwei Schnittpunkte Pb und Pb′ zwischen
der geraden Linie la und der inneren Umrißlinie LIN bestimmt, da der
Apex Pa zur äußeren Umrißlinie LOUT gehört. Anschließend wird in
Schritt S12 dasjenige der beiden Liniensegmente ausgewählt, die den
gegenwärtigen Apex und die zwei Kreuzungspunkte verbinden, das den
Zentralpunkt T1 nicht durchläuft. Beispielsweise werden im Fall der
Fig. 4 eine erstes Liniensegment, das den Apex Pa und den Schnitt
punkt Pb verbindet, sowie ein zweites Liniensegment, das den Apex Pa
und den Schnittpunkt Pb′ verbindet, bestimmt. Das erste Linienseg
ment durchläuft den Zentralpunkt T1 nicht, während das zweite Lini
ensegment durch den Zentralpunkt T1 hindurchgeht. Entsprechend wird
das erste Liniensegment als dasjenige Liniensegment ausgewählt, das
den Zentralpunkt T1 nicht durchläuft. Ferner wird in Schritt S12
derjenige Kreuzungspunkt als Teilungspunkt bestimmt, der das ausge
wählte Liniensegment zusammen mit dem gegenwärtigen Apex definiert.
Dann werden die Teilungspunktdaten im RAM 16 abgespeichert, die die
sen Teilungspunkt darstellen. Im Falle des Beispiels von Fig. 4 wird
der Schnittpunkt Pb als Teilungspunkt entsprechend dem Apex Pa be
stimmt. Es sei bemerkt, daß entsprechende den Apex angebende Daten
zum Angeben eines Apex entsprechend einem Teilungspunkt, der von
solchen Teilungspunktdaten dargestellt wird, und Daten, die dieje
nige Seite einer Mehrzahl von Seiten der geschlossenen Fläche, zu
der der Teilungspunkt gehört, angeben, zusammen mit den Teilungs
punktdaten im RAM 16 abgespeichert werden. Anschließend kehrt die
Steuersequenz zu Schritt S7 zurück.
Es sei bemerkt, daß Schritt S12 in einen anderen Schritt geändert
werden kann, in dem beispielsweise einer von zwei Schnittpunkten
zwischen einer geraden Linie durch den gegenwärtigen Apex und den
Zentralpunkt T1 und der anderen vollständigen Umrißlinie, zu der der
gegenwärtige Apex nicht gehört, der in der gekrümmten Teilungsfläche
I vorhanden ist, als Teilungspunkt entsprechend dem gegenwärtigen
Apex bestimmt wird.
Im folgenden erfolgt nun die Beschreibung eines anderen Falles, bei
dem sich der gegenwärtige Apex in der gekrümmten Teilungsfläche II
befindet. Wird in Schritt S9 ermittelt, daß der gegenwärtige Apex in
der gekrümmten Fläche II liegt, so schreitet die Steuersequenz zu
Schritt S13 fort, in dem eine gerade Linie bestimmt wird, die den
gegenwärtigen Apex und den Zentralpunkt T2 durchläuft. Anschließend
werden die Schritt S14 und S15 in ähnlicher Weise ausgeführt, wie im
Falle der Schritte S11 und S12 beschrieben worden ist, um einen dem
gegenwärtigen Apex entsprechenden Teilungspunkt zu bestimmen. An
schließend kehrt die Steuerung zu Schritt S7 zurück.
Nun erfolgt die Beschreibung eines weiteren Falles, bei dem sich der
gegenwärtige Apex in einer der geraden Teilungsflächen befindet.
Wird in Schritt S9 ermittelt, daß der gegenwärtige Apex in einer der
geraden Teilungsflächen liegt, so schreitet die Steuersequenz zu
Schritt S16 fort. In Schritt S16 wird eine gerade Linie bestimmt,
die sich parallel zu den Flächenteilungslinien erstreckt, die in
Schritt S5 bestimmt worden sind, und den gegenwärtigen Apex durch
läuft. Beispielsweise wird für den Fall, daß der gegenwärtige Apex
der Apex Pc in Fig. 4 ist, die gerade Linie 1c durch den Apex 1c be
stimmt. Anschließend werden in Schritt S17 zwei Schnittpunkte zwi
schen der geraden Linie und derjenigen der inneren Umrißlinie LIN
und der äußeren Umrißlinie LOUT, zu der der gegenwärtige Apex nicht
gehört, bestimmt. Im Falle des Beispiels von Fig. 4 werden die zwei
Schnittpunkte Pd und Pd′ zwischen der geraden Linie lc und der äuße
ren Umrißlinie LOUT bestimmt, da der Apex Pc zur inneren Umrißlinie
LIN gehört. Anschließend wird in Schritt S18 dasjenige der beiden
Liniensegmente, die den gegenwärtigen Apex und die zwei Schnitt
punkte verbinden, ausgewählt, das die gerade Linie, die die Zentral
punkte T1 und T2 verbindet, nicht kreuzt. Beispielsweise wird im
Falle der Fig. 4 ein erstes Liniensegment, das den Apex Pc und den
Schnittpunkt Pd verbindet, sowie ein zweites Liniensegment, das den
Apex Pc und den Schnittpunkt Pd′ verbindet, bestimmt. Das erste Li
niensegment kreuzt die gerade Linie durch die Zentralpunkte T1 und
T2 nicht, während das zweite Liniensegment durch diese hindurch
läuft. Entsprechend wird das erste Liniensegment als dasjenige Lini
ensegment ausgewählt, das die gerade Linie, die die Zentralpunkte T1
und T2 verbindet, nicht kreuzt. Ferner wird in Schritt S18 derjenige
Schnittpunkt als Teilungspunkt entsprechend dem gegenwärtigen Apex
bestimmt, der zusammen mit dem gegenwärtigen Apex das ausgewählte
Liniensegment definiert. Im Falle des Beispiels von Fig. 4 wird der
Schnittpunkt Pd als Teilungspunkt entsprechend dem Apex Pc bestimmt.
Im RAM 16 werden ähnlich wie in Schritt S12 Teilungspunktdaten, die
den Teilungspunkt darstellen, abgespeichert. Anschließend kehrt die
Steuersequenz zu Schritt S7 zurück.
Werden Teilungspunkte für alle der Mehrzahl von Apizes der geschlos
senen Fläche als Ergebnis einer Wiederholung der Schritte S7 bis S18
bestimmt, wobei die Zahl der Wiederholungen gleich der Zahl von Api
zes ist, die zur geschlossenen Fläche gehören, so ändert sich die
Bewertung in Schritt S7 zu "JA". Die Steuersequenz schreitet daher
nun zu Schritt S19 fort. In Schritt S19 wird auf der Basis der oben
angeführten Daten zur Angabe des entsprechenden Apex und der Daten,
die die Seite angeben, zu der der Apex gehört, sowohl eine Mehrzahl
von Teilungslinien, die die jeweils entsprechenden Apizes und die
Teilungspunkte verbinden, als auch die Reihenfolge, in der die Tei
lungslinien um die Zentrallinie der geschlossenen Fläche angeordnet
sind, bestimmt. Anschließend wird die geschlossene Fläche in eine
Mehrzahl von Blöcken unterteilt. Jeder dieser Blöcke ist durch zwei
in Richtung der Zentrallinie der geschlossenen Fläche benachbarte
Teilungslinien definiert. Blockdaten, die verschiedene Apizes der
jeweiligen Blöcke definieren, werden im RAM 16 abgespeichert. Die in
Fig. 4 gezeigte geschlossene Fläche wird beispielsweise in eine
Mehrzahl von Blöcken unterteilt, wie sie in Fig. 5 dargestellt sind.
Während oben eine Beschreibung des Falles angegeben worden ist, in
dem die geschlossene Fläche durch zwei vollständige Umrißlinien de
finiert wird, erfolgt nun die Beschreibung eines anderen Falles, in
dem eine geschlossene Fläche durch eine einzelne vollständige Umriß
linie definiert wird. Es wird hier angenommen, daß die geschlossene
Fläche, wie in Fig. 6 gezeigt, aus einem Paar gekrümmter Abschnitte,
die im wesentlichen die Gestalt eines Teilringes aufweisen, und ei
nem dazwischenliegenden einzelnen geraden Abschnitt, der im wesent
lichen eine rechteckige Gestalt aufweist und die gekrümmten Ab
schnitte verbindet, besteht.
Wird in Schritt S2 ermittelt, daß die geschlossene Fläche durch eine
einzelne vollständige Umrißlinie definiert wird, so springt die
Steuersequenz zu Schritt S20. In Schritt S20 werden die Zentral
punkte T1 und T2 ähnlich wie im oben beschriebenen Schritt S4 als
Teilungsreferenzpunkte bestimmt. Anschließend werden in Schritt S21
zwei Flächenteilungslinien ähnlich wie in Schritt S5 bestimmt. Dann
wird der einzelne Abschnitt der gegenwärtigen geschlossenen Fläche,
der sich zwischen den beiden Flächenteilungslinien und der Umrißli
nie befindet, als gerade Teilungsfläche ermittelt. Von den zwei Ab
schnitten der gegenwärtigen geschlossenen Fläche, die von der gera
den Teilungsfläche verschieden sind, wird der dem Zentralpunkt T1
entsprechende Abschnitt als gekrümmte Teilungsfläche I und der an
dere dem Zentralpunkt T2 entsprechende Abschnitt als gekrümmte Tei
lungsfläche II bestimmt.
Anschließend wird in Schritt S22 derjenige einer Mehrzahl von Api
zes, die zur gekrümmten Teilungsfläche I gehören, als erster Extrem
punkt P1 bestimmt, der bezüglich der Richtung der Zentrallinie des
Teilringes (des Umfanges mit Mittelpunkt T1), dem die gekrümmte Tei
lungsfläche I angenähert ist, einen Extrempunkt bildet. Ein derarti
ger Extrempunkt Pl kann auf folgende Weise ermittelt werden. Die
Mehrzahl der Apizes, die zur gekrümmten Teilungsfläche I gehören,
ist durch gerade Linien mit dem Zentralpunkt T1 verbunden. Unter
diesem Umstand sind die Apizes aufeinanderfolgend mit dem Zentral
punkt T1 in derselben Reihenfolge verbunden, in der die Apizes
durchlaufen werden, wenn man einem Abschnitt der vollständigen Um
rißlinie, die die gekrümmte Teilungsfläche I definiert, entlang der
vollständigen Umrißlinie in einer Richtung folgt. Folgt man bei
spielsweise in Fig. 7 der Umrißlinie der gekrümmten Teilungsfläche I
vom Apex 1 zum Apex 2, etc., so ist jeder Apex in derselben Reihen
folge mit den Zentralpunkt T1 verbunden. Dann wird bewertet, ob die
gerade Linie, die den gegenwärtigen Apex und den Zentralpunkt T1
verbindet, gegenüber einer anderen geraden Linie, die den vorherigen
Apex und den Zentralpunkt T1 verbindet, eine Drehung im oder entge
gen den Uhrzeigersinn um den Zentralpunkt T1 zeigt. Im Beispiel der
Fig. 7 zeigt sich von Apex 1 zu Apex 2, Apex 2 zu Apex 3, Apex 3 zu
Apex 4 und Apex 4 zu Apex 5 eine Drehung im Uhrzeigersinn. Demgegen
über erfolgt von Apex 5 zu Apex 6 und Apex 6 zu Apex 7 eine Drehung
entgegen dem Uhrzeigersinn. Ist das Ergebnis der gegenwärtigen Be
wertung vom Ergebnis der vorherigen verschieden, oder kehrt sich mit
anderen Worten die Richtung der Drehbewegung der geraden Linie um,
so wird der vorherige Apex als erster Extrempunkt P1 bestimmt. Damit
wird im Beispiel der Fig. 7 der Apex 5 als erster Extrempunkt P1 er
mittelt.
In ähnlicher Weise wird in Schritt S22 derjenige einer Mehrzahl von
Apizes, die zur gekrümmten Teilungsfläche II gehören, als zweiter
Extrempunkt P2 bestimmt, der bezüglich der Richtung der Zentrallinie
des Teilringes, dem die gekrümmte Teilungsfläche II angenähert ist,
einen Extrempunkt bildet. Die Prozedur zur Bestimmung dieses zweiten
Extrempunktes P2 ist ähnlich der für die Bestimmung des ersten Ex
trempunktes P1. Kurz gesagt werden in Schritt S22 zwei Apizes einer
Mehrzahl von zur gegenwärtigen geschlossenen Fläche gehörenden Api
zes bestimmt, die voneinander in Richtung der Zentrallinie der ge
genwärtigen geschlossenen Fläche am weitesten voneinander entfernt
sind. Im Falle der in Fig. 7 dargestellten geschlossenen Fläche wer
den ein Apex Pe und ein weiterer Apex Pf als erster Extrempunkt P1
und zweiter Extrempunkt P2 bestimmt. Anschließend wird in Schritt
S23 die vollständige Umrißlinie der geschlossenen Fläche durch die
zwei Extrempunkte P1 und P2 in erste und zweite Teilumrißlinien L1
und L2 unterteilt. Im Beispiel der Fig. 7 wird die vollständige Um
rißlinie der geschlossenen Fläche durch die Apizes Pe und Pf in zwei
Teilumrißlinien L1 und L2 unterteilt. Anschließend werden in Schritt
S24 die Apexdaten aller Apizes, die zur gegenwärtigen geschlossenen
Fläche gehören, ähnlich wie im oben beschriebenen Schritt S6 auf dem
Stapel abgelegt.
Nun wird in Schritt S25 bewertet, ob der Stapel leer ist. Ist der
Stapel nicht leer, so schreitet die Steuerung zu Schritt S26 fort,
in dem die zuletzt abgelegten Apexdaten vom Stapel abgenommen wer
den. Dann wird der Apex, der von den Apexdaten dargestellt wird, als
gegenwärtiger Apex bestimmt. Anschließend wird in Schritt S27 ermit
telt, in welcher Fläche der geraden Teilungsfläche sowie der ge
krümmten Teilungsflächen I und II der gegenwärtige Apex liegt.
Für den Fall, daß der gegenwärtige Apex in der gekrümmten Teilungs
fläche I liegt, wird in Schritt S28 eine gerade Linie durch den ge
genwärtigen Apex und den Zentralpunkt T1 ermittelt. Dann wird in
Schritt S29 der Schnittpunkt zwischen der in Schritt S28 ermittelten
geraden Linie und der ersten oder zweiten Teilumrißlinie L1 bzw. L2,
je nachdem, zu welcher der gegenwärtige Apex nicht gehört, bestimmt.
Eine solche gerade Linie kann die erste oder zweite Teilumrißlinie
L1 bzw. L2 nur einmal oder auch mehrmals schneiden, zu der der ge
genwärtige Apex nicht gehört. Beispielsweise weist der Apex 2 in der
gekrümmten Teilungsfläche I einen einzelnen solchen Kreuzungspunkt
auf, während die dem Extrempunkt P2 der gekrümmten Teilungsfläche II
benachbarten zwei derartige Schnittpunkte aufweisen. Gibt es nur
einen solchen Schnittpunkt, so wird der Schnittpunkt sofort als Tei
lungspunkt entsprechend dem gegenwärtigen Apex bestimmt. Existieren
zwei solche Schnittpunkte, so wird wie im Fall des oben beschriebe
nen Schrittes S12 dasjenige von zwei Liniensegmenten, die die zwei
Schnittpunkte und den gegenwärtigen Apex verbinden, bestimmt, das
den Zentralpunkt T1 nicht durchläuft. Dann wird der Schnittpunkt,
der zusammen mit dem gegenwärtigen Schnittpunkt das Liniensegment
definiert, das den Zentralpunkt T1 nicht durchläuft, als Teilungs
punkt entsprechend dem gegenwärtigen Apex bestimmt. Ist der gegen
wärtige Apex gleich dem Extrempunkt P1, so sei bemerkt, daß es kei
nen Schnittpunkt entsprechend dem gegenwärtigen Apex gibt. In diesem
Fall wird der gegenwärtige Vertex selbst als Teilungspunkt entspre
chend dem gegenwärtigen Vertex ausgewählt. Im folgenden wird im De
tail beschrieben, weshalb auf diese Weise ein Teilungspunkt ausge
wählt wird.
Befindet sich andererseits der gegenwärtige Apex in der gekrümmten
Teilungsfläche II, wird in Schritt S31 eine gerade Linie durch den
gegenwärtigen Apex und den Zentralpunkt T2 bestimmt. In Schritt S32
wird der Schnittpunkt zwischen der in Schritt S31 ermittelten gera
den Linie und der ersten oder zweiten Teilumrißlinie L1 bzw. L2, je
nachdem zu welcher Teilumrißlinie der gegenwärtige Apex nicht ge
hört, bestimmt. In Schritt S33 wird ein Teilungspunkt entsprechend
dem gegenwärtigen Apex aus dem in Schritt S32 bestimmten Schnitt
punkt ermittelt. Ist der gegenwärtige Apex gleich dem Extrempunkt
P2, so wird ähnlich wie im Fall des Extrempunktes Pl der gegenwär
tige Apex selbst als Teilungspunkt entsprechend dem gegenwärtigen
Apex bestimmt.
Liegt der gegenwärtige Vertex demgegenüber in der geraden Teilungs
fläche, so wird in Schritt S34 eine gerade Linie ermittelt, die sich
parallel zu den Flächenteilungslinien erstreckt und den gegenwärti
gen Apex durchläuft. In Schritt S35 wird der Schnittpunkt zwischen
der in Schritt S34 ermittelten geraden Linie und der ersten oder
zweiten Teilumrißlinie L1 bzw. L2, je nachdem, zu welcher Teilumriß
linie der gegenwärtige Apex nicht gehört, bestimmt. In Schritt wird
der in Schritt S35 ermittelte Schnittpunkt als Teilungspunkt ent
sprechend dem gegenwärtigen Apex bestimmt.
Ändert sich das Ergebnis der Bewertung in Schritt S25 als Folge der
wiederholten Ausführung der Schritte S25 bis S36 zu "JA", wobei die
Zahl der Ausführungen gleich der Zahl von Apizes ist, die zur ge
schlossenen Fläche gehören, so springt die Steuersequenz nun zu
Schritt S37. In Schritt S37 wird die geschlossene Fläche ähnlich wie
im Fall des Schrittes S19 in eine Mehrzahl von Blöcke unterteilt.
Obwohl es keine tatsächliche Teilungslinie gibt, die die ersten und
zweiten Extrempunkte P1 und P2 durchläuft, sei bemerkt, daß trotzdem
angenommen wird, daß eine solche Teilungslinie durch die Extrem
punkte P1 und P2 existiert. Entsprechend werden die Extrempunkte P1
und P2 in derselben Weise wie die Teilungslinien durch die anderen
Apizes verarbeitet. Die Extrempunkte P1 und P2 selbst werden damit
als Teilungspunkte entsprechend den Extrempunkten P1 und P2 be
stimmt, um eine solche Verarbeitung zu gestatten. Wird Schritt S37
ausgeführt, so wird daher der mittlere Abschnitt der gegenwärtigen
geschlossenen Fläche in viereckige Blöcke unterteilt. Andererseits
werden die einander gegenüberliegenden Endabschnitte der gegenwärti
gen geschlossenen Fläche jeweils in einen dreieckigen Block unter
teilt. Einer der dreieckigen Blöcke wird vom Extrempunkt P1 und den
zwei dem Extrempunkt P1 benachbarten Apizes auf den Teilumrißlinien
L1 und L2, der andere vom Extrempunkt P2 und den zwei dem Extrem
punkt P2 benachbarten Apizes auf den Teilumrißlinien L1 und L2 defi
niert. Zwei der vier den viereckigen Block definierenden Seiten, die
einander in Richtung senkrecht zur Stickfortsetzungsrichtung, in der
der viereckige Block mit Stichen der Stickmaschine 38 gefüllt wird,
gegenüberliegen, werden als ein Paar von Hauptseiten bestimmt. Dem
gegenüber werden die zwei der vier den viereckigen Block definieren
den Seiten, die einander in Stickfortsetzungsrichtung gegenüberlie
gen, als Nebenseiten bestimmt. Andererseits wird jeder der dreiecki
gen Blöcke als besonderer viereckiger Block verarbeitet, bei dem die
Länge von einer der zwei Nebenseiten gleich "0" ist. Blockdaten, die
die Apizes der Blöcke definieren, werden im RAM 16 abgespeichert. Im
Falle des Beispiels von Fig. 7 wird die geschlossene Fläche in eine
Mehrzahl von Blöcken unterteilt, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist.
Wird in Schritt S2 ermittelt, daß die Zahl der vollständigen Umriß
linien größer als "2" ist, so sei bemerkt, daß bestimmt wird, daß
die Auswahl der geschlossenen Fläche durch den Bediener für das Spe
zialteilungsprogramm nicht geeignet ist und die Ausführung des Spe
zialteilungsprogrammes für den gegenwärtigen Steuerzyklus wird so
fort beendet.
Wird vom Bediener über die Tastatur 20 ein Blockdaten-Übertragungs
befehl ausgelöst, nachdem Blockdaten der gegenwärtigen geschlossenen
Fläche in der oben beschriebenen Weise erzeugt worden sind, so wer
den die im RAM 16 gespeicherten Blockdaten zu einem RAM eines Com
puters übertragen, der in der Stickmaschine gebildet ist. Wird ein
Nadelpositionsdaten-Erzeugungsbefehl an die Stickmaschine 38 ausge
löst, so werden anschließend in der Stickmaschine 38 Nadelpositions
daten auf der Basis der so übertragenen Blockdaten erzeugt. Nadelpo
sitionsdaten sind Daten, die Nadelpositionen darstellen, die für die
Bildung von Stichen notwendig sind. Die Stiche schreiten von einer
zu anderen des Paares von Nebenseiten fort, die die Hauptseiten ei
nes Blockes verbinden. Wird danach ein Stickstartbefehl an die
Stickmaschine ausgelöst, so wird die Nähnadel der Stickmaschine ent
sprechend den Nadelpositionsdaten vorwärts und rückwärts bewegt,
während ein gewebtes Nähgut senkrecht zur Bewegungsrichtung der
Nähnadel vorgeschoben wird. Damit wird eine Figur oder ein graphi
sches Muster, das der Bediener wünscht, auf dem gewobenen Nähgut ge
bildet.
Wie oben beschrieben worden ist, zeigt die Stickdaten-Aufbereitungs
vorrichtung der vorliegenden Erfindung die folgenden Effekte.
Eine geschlossene Fläche kann unabhängig davon, ob sie von einer
einzigen vollständigen oder zwei vollständigen Umrißlinien definiert
ist, in eine Mehrzahl von Blöcken unterteilt werden.
Erstreckt sich ein gekrümmter Abschnitt der geschlossenen Fläche im
wesentlichen entlang eines Umfanges, so werden ein Teilungsreferenz
punkt des gekrümmten Bereiches und ein zentralpunkt des Umfanges ge
setzt. Entsprechend stimmt die Stickfortsetzungsrichtung im gekrümm
ten Abschnitt mit der Umfangsrichtung des gekrümmten Abschnittes
überein. Damit können attraktive Stiche hoher Qualität gebildet wer
den.
Es werden eine gekrümmte Teilungsfläche oder -flächen und eine ge
rade Teilungsfläche oder -flächen in der geschlossenen Fläche auto
matisch bestimmt, indem nur ein einzelner Zentralpunkt für jeden ge
krümmten Bereich bestimmt wird. Daher wird die Zeit, die ein Bedie
ner zum Unterteilen einer geschlossenen Fläche mit einem oder mehre
ren geraden und einem oder mehreren gekrümmten Abschnitten in eine
Mehrzahl von Blöcke benötigt, reduziert.
Jeder gerade Abschnitt wird unter Verwendung einer Mehrzahl von Zen
tralpunkten, die für die einzelnen gekrümmten Abschnitte gesetzt
werden, in eine Mehrzahl von Blöcke unterteilt. Entsprechend wird
die Unterteilung eines geraden Abschnittes in eine Mehrzahl von
Blöcken vereinfacht und die Verarbeitungszeit reduziert.
Obwohl die Ausführungsform der Erfindung bisher unter Bezugnahme auf
die beigefügten Zeichnungen im Detail erläutert worden ist, kann die
Erfindung auch in verschiedenen anderen Formen ausgeführt werden.
Beispielsweise kann bei der oben beschriebenen Ausführungsform eine
geschlossene Fläche, die aus zwei gekrümmten und einem oder zwei ge
raden Abschnitten, die die gekrümmten Abschnitte verbinden, besteht,
in eine Mehrzahl von Blöcke unterteilt werden. Es ist jedoch ferner
auch möglich, eine geschlossene Fläche mit anderer Form in eine
Mehrzahl von Blöcke zu unterteilen, wie dies unten beschrieben wird.
Es erfolgt nun die Beschreibung eines Beispiels, bei dem eine ge
schlossene Fläche beispielsweise aus drei gekrümmten und drei gera
den Abschnitten besteht, die die drei gekrümmten Abschnitte verbin
det, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist. In diesem Fall werden drei Zen
tralpunkte T1, T2 und T3 entsprechend den drei gekrümmten Abschnit
ten gesetzt. Es werden drei Zentralpunktpaare gebildet, die jeweils
aus zwei der Zentralpunkte T1, T2 und T3 bestehen. Für jedes der
Zentralpunktpaare werden zwei Flächenteilungsli-ni-en besti-mmt, die
die beiden zum Zentralpunktpaar gehörenden Zentralpunkte durchlaufen
und sich senkrecht zu einer geraden Linie erstrecken, die die Zen
tralpunkte verbindet. Die Abschnitte der geschlossenen Fläche, die
sich zwischen den zwei Flächenteilungslinien, die zu den jeweiligen
Zentralpunktpaaren gehören, und den Umrißlinien LIN und LOUT befin
den, werden als gerade Teilungsflächen bestimmt. Die Abschnitte der
geschlossenen Fläche zwischen den zwei Flächenteilungslinien, die
einen einzelnen Zentralpunkt durchlaufen, werden als gekrümmte Tei
lungsflächen festgelegt. Anschließend wird die geschlossene Fläche
in eine Mehrzahl von Blöcke unterteilt.
Es erfolgt nun die Beschreibung eines Beispiels, bei dem eine ge
schlossene Fläche aus einem einzigen gekrümmten Abschnitt besteht,
wie in den Fig. 10 und 11 dargestellt ist. Die in Fig. 10 gezeigte
geschlossene Fläche wird von zwei vollständigen Umrißlinien und die
in Fig. 11 dargestellte geschlossene Fläche durch eine einzelne
vollständige Umrißlinie definiert. Da jede der in den Fig. 10 und 11
gezeigten geschlossenen Flächen nur einen einzigen gekrümmten Ab
schnitt aufweist, wird ein Zentralpunkt T1 des Umfanges, dem der ge
krümmte Abschnitt angenähert ist, als Teilungsreferenzpunkt der ge
schlossenen Fläche gesetzt. Da die in Fig. 10 dargestellte geschlos
sene Fläche zwei vollständige Umrißlinien aufweist, kann ein Tei
lungspunkt durch Ausführen der Schritte S3 bis S12 des in Fig. 2 ge
zeigten Spezialteilungsprogrammes bestimmt werden. In diesem Fall
wird nur der eine Zentralpunkt T1 als Teilungsreferenzpunkt be
stimmt. Hierbei wird die Verarbeitung auf Grundlage der Bedingung
ausgeführt, daß nur eine gekrümmte Teilungsfläche I vorhanden ist
weder eine gerade Teilungsfläche noch eine gekrümmte Teilungsfläche
II auftritt. Da die in Fig. 11 dargestellte geschlossene Fläche eine
einzelne vollständige Umrißlinie aufweist, kann ein Teilungspunkt
durch Ausführen der Schritte S20 bis S30 des in Fig. 2 gezeigten
Spezialteilungsprogrammes bestimmt werden. In diesem Fall wird nur
der eine Zentralpunkt T1 als Teilungsreferenzpunkt gesetzt. Hierbei
erfolgt die Verarbeitung unter der Bedingung, daß nur eine gekrümmte
Teilungsfläche I existiert und weder eine gerade Teilungsfläche noch
eine gekrümmte Teilungsfläche II vorhanden ist.
Obwohl bei der oben beschriebenen Ausführungsform die Einstellung
des Zentralpunktes eines gekrümmten Abschnittes vom Bediener ausge
führt wird, ist es ferner möglich, daß dies auch ohne einen Eingriff
des Bedieners ausgeführt werden kann. Beispielsweise können zwei
Teilumfänge bestimmt werden, zu denen zwei Abschnitte einer einzel
nen vollständigen oder eine Mehrzahl von vollständigen Umrißlinien
einer geschlossenen Fläche gehören, die einen oder mehrere gekrümmte
Abschnitte (zwei Abschnitte, die einem gekrümmten inneren und einem
gekrümmten äußeren Linienelement entsprechen von vier Linienelemen
ten, die den oder die gekrümmten Abschnitte festlegen) definieren.
Wenn Zentralpunkte der Teilumfänge zusammenfallen, kann einer der
Zentralpunkte als Zentralpunkt des gekrümmten Abschnittes gesetzt
werden. Fallen die Zentralpunkte der Teilumfänge nicht überein, so
kann ein Mittelpunkt zwischen den Zentralpunkten als Zentralpunkt
des gekrümmten Abschnittes bestimmt werden. Aus einer Mehrzahl von
Seiten, die einen gekrümmten Abschnitt der geschlossenen Fläche de
finieren, werden ferner ein oder mehrere feste Sätze, die jeweils
ein Paar benachbarter Seiten umfassen, ausgewählt. Anschließend wer
den die Halbierungslinien der zwei Seiten bestimmt, die zu den je
weiligen Sätzen gehören. Ein Schnittpunkt zwischen den Halbierungs
linien kann dann als Zentralpunkt des gekrümmten Abschnittes be
stimmt werden.
Nachdem eine geschlossene Fläche durch eine Mehrzahl von Teilungsli
nien in eine Mehrzahl von Blöcken unterteilt worden ist, werden bei
der oben beschriebenen Ausführungsform für alle der Mehrzahl von
Blöcken Blockdaten erzeugt, die als zu Nadelpositionen gehörende Da
ten dienen. In diesem Fall werden zu Nadelpositionen gehörende Daten
selbst für einen ausnehmend kleinen Block erzeugt. Es ist jedoch
auch möglich, einen derart kleinen Block zu eliminieren. Beispiels
weise wird aus einer Mehrzahl von ursprünglichen Blöcken, die durch
eine Mehrzahl von Teilungslinien erzeugt worden sind, ein Block er
faßt, der kleiner als ein Referenzwert ist. Der erfaßte ursprüngli
che Block wird dann mit einem oder mehreren benachbarten Block der
ursprünglichen Blöcke kombiniert, um einen kombinierten Block mit
einer Fläche, die größer als der Referenzwert ist, zu bilden.
Obwohl diese Erfindung im Zusammenhang mit speziellen Ausführungs
formen beschrieben worden ist, ist es klar, daß dem Fachmann viele
Alternativen, Modifikationen und Anderungen möglich sind. Entspre
chend sind die hier erörterten bevorzugten Ausführungsformen der Er
findung als darstellend und nicht beschränkend anzusehen. Es können
verschiedene A-nderungen erfolgen, ohne von Prinzip und Umfang der
Erfindung, wie sie in den folgenden Patentansprüchen definiert ist,
abzuweichen.
Claims (16)
1. Stickdaten-Aufbereitungsvorrichtung für eine Stickmaschine, auf
weisend
eine Speichereinrichtung zum Speichern einer Mehrzahl von Umrißli nien-Definitionspunkten, die auf einer Umrißlinie einer zu bestic kenden geschlossenen Fläche gesetzt sind, um die geschlossene Fläche zu definieren,
eine Teilungsreferenzpunkt-Einstelleinrichtung zum Einstellen eines Teilungsreferenzpunktes in einem Abstand von der Umrißlinie,
eine Geschlossene-Fläche-Unterteilungseinrichtung zum Unterteilen der geschlossenen Fläche in eine Mehrzahl von Blöcke mittels einer Mehrzahl gerader Linien, die die Mehrzahl von Umrißlinien-Definiti onspunkten und den Teilungsreferenzpunkt durchlaufen, und
eine Erzeugungseinrichtung für zu Nadelpositionen gehörende Daten zum Erzeugen von Daten, die zu Nadelpositionen gehören und notwendig sind, um jeden der Blöcke mit Stichen der Stickmaschine zu füllen.
eine Speichereinrichtung zum Speichern einer Mehrzahl von Umrißli nien-Definitionspunkten, die auf einer Umrißlinie einer zu bestic kenden geschlossenen Fläche gesetzt sind, um die geschlossene Fläche zu definieren,
eine Teilungsreferenzpunkt-Einstelleinrichtung zum Einstellen eines Teilungsreferenzpunktes in einem Abstand von der Umrißlinie,
eine Geschlossene-Fläche-Unterteilungseinrichtung zum Unterteilen der geschlossenen Fläche in eine Mehrzahl von Blöcke mittels einer Mehrzahl gerader Linien, die die Mehrzahl von Umrißlinien-Definiti onspunkten und den Teilungsreferenzpunkt durchlaufen, und
eine Erzeugungseinrichtung für zu Nadelpositionen gehörende Daten zum Erzeugen von Daten, die zu Nadelpositionen gehören und notwendig sind, um jeden der Blöcke mit Stichen der Stickmaschine zu füllen.
2. Stickdaten-Aufbereitungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Teilungsreferenzpunkt-Einstelleinrichtung für
den Fall, daß die geschlossene Fläche einen gekrümmten Abschnitt
aufweist, der von einem Teilkreis approximiert werden kann, einen
Zentralpunkt des Teilkreises als Teilungsreferenzpunkt entsprechend
dem gekrümmten Abschnitt bestimmt.
3. Stickdaten-Aufbereitungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Teilungsreferenzpunkt-Einstelleinrich
tung die Zahl der Teilungsreferenzpunkte gleich der Zahl gekrümmter
Abschnitte in der geschlossenen Fläche einstellt.
4. Stickdaten-Aufbereitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, gekennzeichnet durch
eine Teilungspunkt-Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen von Schnitt punkten der Mehrzahl gerader Linien mit einer Umrißlinie, auf der sich der entsprechende Umrißlinien-Definitionspunkt nicht befindet,
und zum Bestimmen eines Segmentes der Linie, das den Umrißlinien-De finitionspunkt und den Schnittpunkt verbindet, wobei
das Liniensegment den Teilungsreferenzpunkt nicht durchläuft und die Teilungspunkt-Bestimmungseinrichtung den Schnittpunkt des Linienseg mentes ale Teilungspunkt bestimmt.
eine Teilungspunkt-Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen von Schnitt punkten der Mehrzahl gerader Linien mit einer Umrißlinie, auf der sich der entsprechende Umrißlinien-Definitionspunkt nicht befindet,
und zum Bestimmen eines Segmentes der Linie, das den Umrißlinien-De finitionspunkt und den Schnittpunkt verbindet, wobei
das Liniensegment den Teilungsreferenzpunkt nicht durchläuft und die Teilungspunkt-Bestimmungseinrichtung den Schnittpunkt des Linienseg mentes ale Teilungspunkt bestimmt.
5. Stickdaten-Aufbereitungsvorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeich
net durch
eine Teilungspunkt-Speichereinrichtung zum Speichern des Teilungs
punktes, der von der Teilungspunkt-Bestimmungseinrichtung bestimmt
worden ist.
6. Stickdaten-Aufbereitungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, ge
kennzeichnet durch
eine Blockdaten-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Blockdaten, die durch vier verbundene Punkte definiert sind, wobei
die vier Punkte Schnittpunkte zwischen den Umrißlinien und benach barten Teilungslinien, die den jeweiligen Umrißlinien-Definitions punkt und seinen entsprechenden Teilungspunkt verbinden, darstellen.
eine Blockdaten-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Blockdaten, die durch vier verbundene Punkte definiert sind, wobei
die vier Punkte Schnittpunkte zwischen den Umrißlinien und benach barten Teilungslinien, die den jeweiligen Umrißlinien-Definitions punkt und seinen entsprechenden Teilungspunkt verbinden, darstellen.
7. Stickdaten-Aufbereitungsvorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeich
net durch
eine Blockdaten-Speichereinrichtung zum Speichern der Blockdaten,
die von der Blockdaten-Erzeugungseinrichtung erzeugt worden sind.
8. Stickdaten-Aufbereitungsvorrichtung für eine Stickmaschine, auf
weisend
eine Speichereinrichtung zum Speichern einer geschlossenen zu be stickenden Fläche, die einen besonderen Abschnitt besitzt, der aus einem geraden Abschnitt und zwei gekrümmten Abschnitten, die sich von einander gegenüberliegenden Enden des geraden Abschnittes aus erstrecken, besteht,
eine Gekrümmter-Abschnitt-Unterteilungseinrichtung zum Unterteilen der jeweiligen gekrümmten Abschnitte in eine Mehrzahl von Blöcke mittels einer Mehrzahl gerader Linien, die sich radial vom Zentral punkt eines Teilkreises aus erstrecken, dem der gekrümmte Abschnitt angenähert werden kann,
eine Gerader-Abschnitt-Unterteilungseinrichtung zum Unterteilen des geraden Abschnittes in eine Mehrzahl von Blöcke entsprechend einer vorbestimmten Routine,
eine Teilungssteuerungseinrichtung, damit die Gerader-Abschnitt-Un terteilungseinrichtung einen Bereich des besonderen Abschnittes be arbeitet, der sich zwischen zwei parallelen geraden Linien befindet, die jeweils die Zentralpunkte der zwei gekrümmten Abschnitte durch laufen, und damit die Gekrümmter-Abschnitt-Unterteilungseinrichtung Bereiche des besonderen Abschnittes bearbeitet, die sich nicht zwi schen den zwei geraden Linien befinden, und
eine Datenerzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Nadelpositionen entsprechenden Daten, die erforderlich sind, um jeden der Blöcke mit Stichen der Stickmaschine zu füllen, die von der Gekrümmter-Ab schnitt-Unterteilungseinrichtung und der Gerader-Abschnitt-Untertei lungseinrichtung erzeugt worden sind.
eine Speichereinrichtung zum Speichern einer geschlossenen zu be stickenden Fläche, die einen besonderen Abschnitt besitzt, der aus einem geraden Abschnitt und zwei gekrümmten Abschnitten, die sich von einander gegenüberliegenden Enden des geraden Abschnittes aus erstrecken, besteht,
eine Gekrümmter-Abschnitt-Unterteilungseinrichtung zum Unterteilen der jeweiligen gekrümmten Abschnitte in eine Mehrzahl von Blöcke mittels einer Mehrzahl gerader Linien, die sich radial vom Zentral punkt eines Teilkreises aus erstrecken, dem der gekrümmte Abschnitt angenähert werden kann,
eine Gerader-Abschnitt-Unterteilungseinrichtung zum Unterteilen des geraden Abschnittes in eine Mehrzahl von Blöcke entsprechend einer vorbestimmten Routine,
eine Teilungssteuerungseinrichtung, damit die Gerader-Abschnitt-Un terteilungseinrichtung einen Bereich des besonderen Abschnittes be arbeitet, der sich zwischen zwei parallelen geraden Linien befindet, die jeweils die Zentralpunkte der zwei gekrümmten Abschnitte durch laufen, und damit die Gekrümmter-Abschnitt-Unterteilungseinrichtung Bereiche des besonderen Abschnittes bearbeitet, die sich nicht zwi schen den zwei geraden Linien befinden, und
eine Datenerzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Nadelpositionen entsprechenden Daten, die erforderlich sind, um jeden der Blöcke mit Stichen der Stickmaschine zu füllen, die von der Gekrümmter-Ab schnitt-Unterteilungseinrichtung und der Gerader-Abschnitt-Untertei lungseinrichtung erzeugt worden sind.
9. Stickdaten-Aufbereitungsvorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeich
net durch
eine Definitionseinrichtung zum Definieren der geschlossenen Fläche
durch eine Mehrzahl von Apizes, die wenigstens eine die geschlossene
Fläche begrenzende Umrißlinie definieren.
10. Stickdaten-Aufbereitungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß
die Gekrümmter-Abschnitt-Unterteilungseinrichtung eine erste Tei
lungspunkt-Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen jeder geraden Linie
als eine Linie, die den jeweiligen Apex und seinen entsprechenden
Zentralpunkt durchläuft, zum Bestimmen eines Punktes, bei dem die
Linie eine Umrißlinie schneidet, zu der der Apex nicht gehört, und
zum Bestimmen des Schnittpunktes als einen ersten Teilungspunkt auf
weist.
11. Stickdaten-Aufbereitungsvorrichtung nach Anspruch 10, gekenn
zeichnet durch
eine erste Teilungspunkt-Speichereinrichtung zum Speichern des Tei
lungspunktes, der von der ersten Teilungspunkt-Bestimmungseinrich
tung bestimmt worden ist.
12. Stickdaten-Aufbereitungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß
die Teilungssteuereinrichtung eine Flächenteilungslinien-Bestim
mungseinrichtung zum Bestimmen der zwei Flächenteilungslinien, die
die zwei Zentralpunkte durchlaufen und sich senkrecht zu einer gera
den Linie erstrecken, die die zwei Zentralpunkte verbindet, auf
weist.
13. Stickdaten-Aufbereitungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Gerader-Abschnitt-Unterteilungseinrichtung eine zweite Teilungs
punkt-Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen einer Linie, die sich
parallel zu den Flächenteilungslinien erstreckt und den gegenwärti
gen Apex durchläuft, zum Bestimmen eines Schnittpunkte zwischen der
sich erstreckenden Linie und einer Umrißlinie, auf der sich der ge
genwärtige Vertex nicht befindet, und zum Bestimmen des Schnittpunk
tes als zweiten Teilungspunkt aufweist.
14. Stickdaten-Aufbereitungsvorrichtung nach Anspruch 13, gekenn
zeichnet durch
eine zweite Teilungspunkt-Speichereinrichtung zum Speichern des
zweiten Teilungspunktes, der von der zweiten Teilungspunkt-Bestim
mungseinrichtung bestimmt worden ist.
15. Stickdaten-Aufbereitungsvorrichtung nach Anspruch 14, gekenn
zeichnet durch
eine Blockdaten-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Blockdaten,
die durch vier verbundene Punkte definiert sind, wobei
die vier Punkte Schnittpunkte zwischen der wenigstens einen Umrißli
nie und benachbarten Teilungslinien, die den jeweiligen Apex und
seinen entsprechenden Teilungspunkt verbinden, darstellen.
16. Stickdaten-Aufbereitungsvorrichtung nach Anspruch 15, gekenn
zeichnet durch
eine Blockdaten-Speichereinrichtung zum Speichern der Blockdaten,
die von der Blockdaten-Erzeugungseinrichtung erzeugt worden sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2067516A JPH0773634B2 (ja) | 1990-03-17 | 1990-03-17 | 刺繍データ処理装置 |
JP12331390A JPH0420370A (ja) | 1990-05-14 | 1990-05-14 | 刺繍データ処理装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4108565A1 true DE4108565A1 (de) | 1991-09-19 |
Family
ID=26408734
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914108565 Withdrawn DE4108565A1 (de) | 1990-03-17 | 1991-03-15 | Stickdaten-aufbereitungsvorrichtung fuer eine stickmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4108565A1 (de) |
-
1991
- 1991-03-15 DE DE19914108565 patent/DE4108565A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |