DE4108508A1 - Spulenwechselanlage fuer streck-falschdrahtzwirnmaschinen - Google Patents

Spulenwechselanlage fuer streck-falschdrahtzwirnmaschinen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Spulenwechselanlage zum Spulenwechseln, d. h. zum Abnehmen einer vollbewickelten Auf­ laufspule und Aufsetzen einer leeren Spule an Streck- Falschdrahtzwirnmaschinen mittels eines zwei oder mehr Streck-Falschdrahtzwirnmaschinen zugeordneten Spulen­ wechselwagens.
Zunächst wird der Aufbau einer Streck-Falschdrahtzwirnma­ schine erläutert. Fig. 5 zeigt einen von einer Ablaufspule 51, die auf einem Spulengatter 50 gehaltert ist, zugeliefer­ ten Faden 52, der von einer Rolle 53 und einer zweiten Ab­ zugsrolle 54 unter verstreckender Fadenspannung gehalten ist. Ein Falschdrehorgan 55, beispielsweise ein Klemmriemendreh­ werk, ist in Fadenlaufrichtung zwischen diesen beiden Abzugs­ rollen 53 und 54 im unteren Bereich angeordnet, und der vor dem Drehorgan 55 liegende Bereich des Fadens wird von diesem gedreht. Eine Primärheizung 56 zur thermischen Fixierung ist in Fadenlaufrichtung vor dem Drehorgan 55 zwischen den beiden Abzugsrollen 53 und 54 angeordnet, um den gedrehten Faden 52 auf Verstrecktemperatur aufzuheizen. Der zweiten Abzugswalze 54 ist in Fadenlaufrichtung eine dritte Abzugswalze 57 nach­ geordnet. Eine zweite Heizeinrichtung 58 zur Wärmenach­ behandlung ist zwischen den Rollen 54 und 57 angeordnet. Der wärmenachbehandelte Faden 52 wird von einer Spuleinrichtung 59 zu einer Auflaufspule 60 aufgewickelt. Bei der vorstehend beschriebenen Streck-Falschdrahtzwirnmaschine ist die Primär­ heizung 56 aufgrund ihrer großen Höhe getrennt von einem Maschinenkörper 61, der die der Dreheinrichtung 55 nachgeord­ neten Einrichtungen aufnimmt, gegenüberliegend angeordnet und dazwischen ist ein Durchgang 62 vorgesehen, um Wartungsarbei­ ten und das Fadenansetzen zu erleichtern. Nachfolgend wird der Spulenwechsel in der vorstehend beschriebenen Streck- Falschdrahtzwirnmaschine beschrieben. Fig. 6 zeigt einen Spu­ lenwechselwagen 63, der entlang dem Maschinengestell bzw. Ma­ schinenkörper 61 im Durchgang 62 verfahrbar angeordnet ist.
An der Seite des Durchgangs 62, an der sich die Primärheizung 56 befindet, ist ein Stiftgatter 64 am Boden befestigt. Am Stiftgatter 64 sind drei Stifte 65 auf den Durchgang 62 zu ragend angeordnet. Der Spulenwechselwagen 63 überträgt eine Auflaufspule 60 aus dem Maschinenkörper 61 auf einen Stift 65 in der Weise, daß die Spule 60 an ihrer Hülse gehalten wird und aus der Spuleinrichtung 59 entfernt wird, anschließend um 90° gedreht, auf den an der gegenüberliegenden Seite angeord­ neten Stift 65 zu bewegt und auf diesen aufgesteckt wird, wo­ bei gleichzeitig eine leere Spule bzw. Hülse in die Spulein­ richtung eingesetzt wird, um das Fadenansetzen durchzuführen. Die Spule wird vom Stift 65 des Stiftgatters 64 in geeigneter Weise von einem Maschinenwärter abgenommen.
Normalerweise sind zwei oder mehr Streck-Falschdrahtzwirnma­ schinen in einer Textilfabrik angeordnet. Für diesen Fall wurde eine Spulenwechselanlage vorgeschlagen, bei der ein Spulenwechselwagen 6 gemeinsam für eine Reihe von Streck- Falschdrahtzwirnmaschinen angeordnet ist. Der Spulenwechsel­ wagen wird zu derjenigen Streck-Falschdrahtzwirnmaschine gefahren, die zum Spulenwechsel bereit ist. Diese Anlage wird unter Bezug auf Fig. 3 beschrieben. Diese Figur zeigt fünf Streck-Falschdrahtzwirnmaschinen 1 bis 5 in Parallelanordnung mit einem einzelnen Spulenwechselwagen 6, der den Spulenwech­ sel durchführt. Der in seiner Ausgangsposition dargestellte Spulenwechselwagen 6 kann auf einem geraden Laufweg 7 hin und her fahren und in Abzweigwege 7A bis 7E in den Streck-Falsch­ drahtzwirnmaschinen 1 bis 5 einfahren. Für dieses Verfahren des Spulenwechselwagens sind jeweils entsprechend für die Streck-Falschdrahtzwirnmaschinen 1 bis 5 Leiteinrichtungen 1B bis 5B, die den Wagen an das richtige Ende der Abzweigwege 7A bis 7E leiten, Transportwagenwechsler 1A bis 5A, die von ei­ nem Transportwagen für den geraden Laufweg 7 auf Transportwä­ gen für die Abzweigwege 7A bis 7E umschalten, Positionssenso­ ren 1C bis 5C, die zum Erfassen der Position des Spulenwech­ selwagens 6 dienen, sowie ein Sensor D zum Erfassen der Aus­ gangsposition vorgesehen. Mit einer Steuereinrichtung 9 ist ein Steuerbus 8 zur Steuerung der Leiteinrichtungen 1B bis 5B und der Transportwagenwechsler 1A bis 5A und zum Empfang der Erfassungssignale der Sensoren 1C bis 5C verbunden. Der Spulenwechselwagen 6 erhält seine Stromversorgung durch einen Stromabnehmer 10. D. h., daß die Steuereinrichtung 9 den näch­ sten Spulenwechselzeitpunkt jeder Streck-Falschdrahtzwirnma­ schine vorausberechnet, wenn ein Spulenwechselintervall vom Beginn des Spulvorgangs bis zum Spulenwechsel, eine Spulen­ wechselzeit vom Beginn des Spulenwechsels bis zur Vollendung des Spulenwechsels sowie eine Startzeit als der Zeitpunkt des Betriebsbeginns jeder Streck-Falschdrahtzwirnmaschine in die Steuereinrichtung 9 eingegeben werden. Steht der Zeitpunkt für den Spulenwechsel beispielsweise für die Streck-Falsch­ drahtzwirnmaschine 5 bevor, so läuft der Spulenwechselwagen 6 entlang dem geraden Laufweg 7 und hält einmal vor der Streck- Falschdrahtzwirnmaschine 5 am Sensor 5C an, um den Transport­ wagenwechsler 5A und die Leiteinrichtung 5B zu betätigen und anschließend zur Ausführung des Spulenwechsels in den Ab­ zweigweg 7E einzufahren. Nach Vollenden des Spulenwechsels kehrt der Spulenwechselwagen in umgekehrtem Ablauf in seine Ausgangsstellung zurück.
Wird der Versuch unternommen, den Spulenwechsel mit einem einzelnen Spulenwechselwagen gemeinsam an zwei oder mehr Streck-Falschdrahtzwirnmaschinen, wie bei der Spulenwechsel­ anlage für Streck-Falschdrahtzwirnmaschinen bekannter Art er­ läutert, durchzuführen, so überschneiden sich die Spulenwech­ selzeiten, wodurch ein Betriebszustand entsteht, in dem der Spulenwechsel nicht durchführbar ist. Dieser Zustand wird unter Bezug auf Fig. 4 erläutert. Der hier gezeigte Spulen­ wechselintervall der Streck-Falschdrahtzwirnmaschinen 1 und 2 ist zwölf Stunden, der Spulenwechselintervall der Streck- Falschdrahtzwirnmaschinen 3, 4 und 5 beträgt 8 Stunden, und die Maschinen 1 bis 5 werden jeweils um 2 Stunden zeitver­ setzt in Betrieb genommen. Die Spulenwechseldauer der Streck- Falschdrahtzwirnmaschinen 1 bis 5 beträgt 1,5 Stunden. Wird den Streck-Falschdrahtzwirnmaschinen mit kleinerer Nummer Priorität eingeräumt, so überlappen sich die Spulenwechsel­ zeiten, die durch Schraffierung gekennzeichnet sind, wodurch ein Zustand entsteht, in dem ein Spulenwechsel nicht durch­ führbar ist. Wird, wie oben erwähnt, der Versuch unternommen, diesen Betriebszustand, in dem der Spulenwechsel nicht mög­ lich ist, zu beseitigen, so müßte ein zusätzlicher Spulen­ wechselwagen vorgesehen werden, wobei das Problem entsteht, daß mit wachsender Anzahl von Spulenwechselwägen die Be­ triebseffizienz absinkt.
Die Erfindung wurde unter Berücksichtigung des vorstehenden Problems und des Standes der Technik erzielt.
Aufgabe der Er­ findung ist es, eine Spulenwechselanlage aufzuzeigen, bei der, wenn der Spulenwechsel durch einen für eine Reihe von zwei oder mehr Streck-Falschdrahtzwirnmaschinen gemeinsam vorgesehenen Spulenwechselwagen nicht durchführbar ist, ein Maschinenwärter beim Spulenwechsel unterstützend mitwirken kann, um die Betriebseffizienz des Spulenwechselwagens auf einem hohen Niveau zu halten.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus dem Patentanspruch. Der Unteranspruch zeigt eine bevorzugte Ausführungsform.
Zur Lösung der vorstehend genannten Aufgabe enthält die erfindungsgemäße Spulenwechselanlage für Streck- Falschdrahtzwirnmaschinen zwei oder mehr Streck-Falsch­ drahtzwirnmaschinen, einen für eine Reihe der Streck-Falsch­ drahtzwirnmaschinen gemeinsam vorgesehenen Spulenwechselwa­ gen, eine Steuereinrichtung zur Vorausberechnung des nächsten Spulenwechselzeitpunktes jeder Streck-Falschdrahtzwirnma­ schine, um den Lauf des Spulenwechselwagens zu steuern und Maschinen zu unterscheiden, bei denen der Spulenwechsel nicht durchführbar ist, eine zentrale Anzeigeeinrichtung zur An­ zeige des nächsten Spulenwechselzeitpunktes jeder Streck- Falschdrahtzwirnmaschine und von Maschinen, bei denen der Spulenwechsel nicht durchführbar ist, sowie eine Anzeige­ einheit zur Anzeige von nicht durchführbarem Spulenwechsel und eine Anzeigeeinheit für den Spulenwechsel, die über den Zeitpunkt des Vollbewicklung einer Spule informiert, falls dies bei einer Maschine auftritt, bei der Spulenwechsel nicht durchführbar ist.
Die an jeder Streck-Falschdrahtzwirnmaschine angeordnete Anzeigeeinheit zur Anzeige eines nicht durchführbaren Spulen­ wechsels informiert einen Maschinenwärter über einen erforderlichen Spulenwechsel, und die an jeder Streck- Falschdrahtzwirnmaschine vorgesehene Anzeigeeinheit für eine vollbewickelte Auflaufspule beeinflußt die Arbeitsge­ schwindigkeit eines Maschinenwärters in der Weise, daß sie konstant bleibt. Zusätzlich zu diesen an verschiedenen Orten vorgesehenen Anzeigeeinheiten kann der Spulenwechselstatus aller Streck-Falschdrahtzwirnmaschinen im voraus durch die zentrale Anzeigeeinrichtung erfaßt werden.
Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Spulenwechselanlage für Streck-Falschdrahtzwirnmaschinen;
Fig. 2 das Beispiel einer Anzeige an einer zentralen Anzeigeeinheit;
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer herkömmlichen Spulenwech­ selanlage;
Fig. 4 ein Zeitdiagramm des Spulenwechsels;
Fig. 5 die Anordnung einer Streck-Falschdrahtzwirnma­ schine; und
Fig. 6 den Spulenwechsel durch einen Spulenwechselwagen.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm der Spulenwechselanlage für eine Streck-Falschdrahtzwirnmaschine und Fig. 2 ein Darstellungsbeispiel einer zentralen Anzeigeeinheit. In Fig. 1 sind Teile, die dieselbe Funktion wie die unter Bezug auf Fig. 3 erläuterten haben, mit denselben Bezugszeichen be­ zeichnet und werden nicht weiter erläutert. Diese Ausfüh­ rungsform unterscheidet sich von der in Fig. 3 gezeigten her­ kömmlichen Anlage dadurch, daß eine zentrale Anzeigeeinheit 11 zur Steuereinrichtung 9 hinzugefügt wurde, sowie weiters jeweils an den Streck-Falschdrahtzwirnmaschinen 1 bis 5 An­ zeigelampen 1E bis 5E zur Anzeige der Nichtdurchführbarkeit des Spulenwechsels sowie Anzeigelampen 1F bis 5F zur Anzeige des Spulenwechsels .
In der Darstellung in Fig. 1 ist die zentrale Anzeigeeinheit 11 in der getrennten Steuereinrichtung 9 angeordnet. Es sei jedoch angemerkt, daß die Einheit 11 auch als Teil der An­ zeige an der Streck-Falschdrahtzwirnmaschine 1 vorgesehen sein kann. Mit anderen Worten ist die Einheit 11 vorzugsweise an einer Position anzuordnen, die ein Maschinenwärter häufig passieren muß. Die zentrale Anzeigeeinheit 11 wird unter Be­ zug auf Fig. 2 erläutert. "NO." bei bezeichnet eine der Streck-Falschdrahtzwirnmaschinen 1 bis 5. Bezüglich "ST", "RDY", "STP", "NEXT", und "INT", sind in Verbindung mit den Streck-Falschdrahtzwirnmaschinen 1 bis 5 Markierungen oder Zahlen angezeigt. "ST" bei , "RDY" bei oder "STP" bei bezeichnen den Betriebszustand der Streck-Falsch­ drahtzwirnmaschinen und des Spulenwechselwagens. "ST" bei bezeichnet einen gerade ablaufenden Spulenwechselvorgang, "RDY" bei bezeichnet einen Wartezustand für den nächsten Spulenwechselvorgang, und "STP" bei bezeichnet einen an­ gehaltenen Spulenwechselvorgang. "NEXT" bei bezeichnet den nächsten Spulenwechselzeitpunkt und "INT" bei be­ zeichnet den Spulenwechselintervall. "TIME" bei be­ zeichnet die aktuelle Zeitanzeige. D. h., daß in der Darstel­ lung in der Figur für die Streck-Falschdrahtzwirnmaschine 1 der Spulenwechselvorgang für 10 Uhr vorgesehen ist und die aktuelle Zeit 10 Uhr ist, woraus zu ersehen ist, daß der Spu­ lenwechselvorgang gerade abläuft (Markierung *). In der Streck-Falschdrahtzwirnmaschine 2 ist der Spulen­ wechselvorgang ab 12 Uhr möglich und in Maschine 4 ist ein Spulenwechseln ab 15 Uhr möglich (Markierung *). In Maschine 3 ist der Spulenwechsel von 13 Uhr an durchzuführen, wobei der Unterschied vom Spulenwechselzeitpunkt 12 Uhr von Ma­ schine 2 nur 1 Stunde beträgt und somit der Spulenwechselvor­ gang nicht durchführbar ist (Schrägschraffierung + *). Der Spulenwechselwagen ist mit einem Schalter zur Betätigung ei­ ner Schneideinrichtung für jedes Spulengewicht an der Streck- Falschdrahtzwirnmaschine versehen, so daß der Fadenab­ schneidevorgang während dem abschließenden Spulenwechsel durchführbar ist, was bei Maschine 5 der Fall ist und durch die Markierung F angezeigt ist. In der Spalte "INT" bei können in der Steuereinrichtung 9 errechnete Werte gemäß den Betriebsbedingungen und dem eingegebenen Spulendurchmesser dargestellt werden. Es können aber auch getrennt errechnete Werte eingegeben werden.
In Fig. 1 angedeutete Anzeigelampen zur Anzeige der Nichtdurchführbarkeit des Spulenwechsels 1E bis 5E sind als rote Lampen zu Beleuchtungszwecken ausgeführt, die an der Decke des Durchgangs auf der den Maschinen 1 bis 5 gegenüber­ liegenden Seite angebracht sind. Ist der Spulenwechsel nicht durchführbar, bleiben diese Lampen eingeschaltet. Die Spulenwechselanzeigelampen umfassen erste Spulenwechselan­ zeigelampen 1F bis 5F, die an den den Streck-Falsch­ drahtzwirnmaschinen entsprechenden Positionen angeordnet sind, und zweite Spulenwechselanzeigelampen G (101G-172G, 201G-373G, 301G-372G, 401G-472G und 501G-572G), die an jeweils einer Spindelgruppe der Streck-Falschdrahtzwirnma­ schinen entsprechenden Positionen angeordnet sind. Die ersten Spulenwechselanzeigelampen 1F bis 5F sind rotierende bzw. blinkende gelbe Lampen, die in einer Linie mit den An­ zeigelampen 1E bis 5E zur Anzeige der Nichtdurchführbarkeit des Spulenwechsels angeordnet sind. Wenn an jeder Spindel der Streck-Falschdrahtzwirnmaschine der Zeitpunkt zum Spu­ lenwechsel gekommen ist, so leuchtet die Lampe jedesmal auf, um die Arbeitsgeschwindigkeit des Maschinenwärters konstant zu halten. Die Spulenwechsellampen G sind jeweils an der Seite des Maschinenkörpers 61 an einer Stelle angebracht, wo der Spulenwechselwagen 63 nicht behindert wird, und zeigen den Spulenwechselzeitpunkt für jeweils drei vollbewickelte Spulen 60 an. Unter der Annahme, daß die in Fig. 1 gezeigte Maschine 1 216 Spindeln aufweist, sind 72 (216/3) zweite Spulenwechselanzeigelampen 101G-172G angeordnet. D. h., daß drei Spindeln, an denen Arbeiten durchzuführen sind, sequen­ tiell durch Aufleuchten der Lampen angezeigt werden. Dadurch wird die Arbeitsgeschwindigkeit des Maschinenwärters konstant gehalten und die Ungleichmäßigkeit der Fadenlänge einer voll­ bewickelten Auflaufspule vermindert, womit im wesentlichen dieselben Bedingungen erzielt werden wie durch die Arbeit des Spulenwechselwagens 6. Es sei angemerkt, daß nicht immer er­ ste und zweite Spulenwechselanzeigelampen erforderlich sind, sondern eine der beiden Anzeigelampenarten verwendet werden kann.
Die vorstehend beschriebene zentrale Anzeigeeinheit 11, die Anzeigelampen 1E bis 5E zur Anzeige der Nichtdurchführkeit des Spulenwechsels und die ersten und zweiten Spulenwechselanzeigelampen 1F bis 5F und G unterstützen den Spulenwechsel durch den Maschinenwärter. Durch das Vorhanden­ sein der zentralen Anzeigeeinheit 11 wird es offensichtlich, welche der Streck-Falschdrahtzwirnmaschinen zu welchem Zeit­ punkt den Zustand der Nichtdurchführbarkeit des Spulenwech­ sels erreicht, und wenn ein zum Spulenwechsel erforderlicher Maschinenwärter nicht da ist, kann im voraus weitere Hilfe angefordert werden. Diejenige Streck-Falschdrahtzwirnma­ schine, an der ein Spulenwechsel von einem Maschinenwärter durchzuführen ist, ist durch die Anzeigelampen 1E bis 5E für den nicht durchführbaren Spulenwechsel gekennzeichnet und der Spulenwechselzeitpunkt wird ebenfalls von den ersten und zweiten Spulenwechselanzeigelampen 1F bis 5F und G angezeigt, so daß dadurch der Spulenwechsel von einem Maschinenwärter höchst effizient durchführbar ist.
Die erfindungsgemäße Spulenwechselanlage für Streck-Falsch­ drahtzwirnmaschinen umfaßt zwei oder mehr Streck-Falsch­ drahtzwirnmaschinen, einen für eine Reihe der Streck-Falsch­ drahtzwirnmaschinen gemeinsam vorgesehenen Spulen­ wechselwagen, eine Steuereinrichtung zur Voranzeige des näch­ sten Spulenwechselzeitpunktes jeder Streck-Falschdrahtzwirn­ maschine, um den Lauf des Spulenwechselwagens zu steuern und Maschinen zu unterscheiden bzw. festzustellen, an denen der Spulenwechsel durch den Wagen nicht durchführbar ist, eine zentrale Anzeigeeinrichtung zur Anzeige des nächsten Spulen­ wechselzeitpunktes und der jeweiligen Streck-Falsch­ drahtzwirnmaschine, an der der Spulenwechsel nicht durchführ­ bar ist, und eine Anzeigeeinheit zur Anzeige der Nichtdurch­ führbarkeit des Spulenwechsels sowie eine Anzeigeeinheit zur Anzeige des Spulenwechsels, die den Zeitpunkt der Vollbewick­ lung einer Auflaufspule anzeigt, falls dies an einer Maschine auftritt, an der Spulenwechsel nicht durchführbar ist. In dieser Anordnung wird die Notwendigkeit des Spulenwechsels durch einen Maschinenwärter von einer Anzeigeeinheit für jede Streck-Falschdrahtzwirnmaschine mitgeteilt und die Arbeitsge­ schwindigkeit des Maschinenwärters wird so beeinflußt, daß sie konstant ist und der Spulenwechselzustand aller Streck- Falschdrahtzwirnmaschinen kann im voraus von der zentrale An­ zeigeeinheit erfaßt werden. Daher können im voraus er­ forderliche Maschinenwärter bereitgestellt werden und diese können im Takt die Maschine bedienen, an der der Spulenwech­ sel nicht durchführbar ist. Entsprechend kann die Anzahl der vorhandenen bzw. eingebauten Spulenwechselwägen möglichst ge­ ring gehalten werden, wobei die Betriebseffizienz verbessert wird.

Claims (2)

1. Spulenwechselanlage für Streck-Falschdrahtzwirnmaschinen mit zwei oder mehr Streck-Falschdrahtzwirnmaschinen (1-5), einem einer Reihe der Streck-Falschdrahtzwirnmaschinen (1-5) gemeinsamen Spulenwechselwagen (6), einer Steuereinrich­ tung (9) zur vorherigen Anzeige des nächsten Spulenwechselzeitpunktes jeder Streck-Falschdrahtzwirnma­ schine (1-5), um den Lauf des Spulenwechselwagens (6) zu steuern und Maschinen (1-5) zu unterscheiden, an den der Spulenwechsel nicht durchführbar ist, einer zentralen Anzei­ geeinrichtung (11) zur Anzeige des nächsten Spulenwechsel­ zeitpunktes für jede Maschine (1-5) und der Nichtdurchführ­ barkeit des Spulenwechsels an einer Maschine (1-5), und An­ zeigeeinheiten (1E-5E) zur Anzeige der Nicht­ durchführbarkeit des Spulenwechsels und Spulenwechselanzeige­ einheiten (1F-5F, G), die den Zeitpunkt der Vollbewicklung einer Spule anzeigen, wenn dies an einer Maschine (1-5) auftritt, an der der Spulenwechsel nicht durchführbar ist.
2. Spulenwechselanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenwechselanzeigeeinheit erste Spulenwechselan­ zeigelampen (1F-5F), die jeweils an einer einer Streck- Falschdrahtzwirnmaschine (1-5) entsprechenden Position angeordnet sind, und zweite Spulenwechselanzeigelampen (101G-572G) umfaßt, die jeweils an einer Gruppe von Spindeln in den Streck-Falschdrahtzwirnmaschinen (1-5) entsprechenden Position angeordnet sind.
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