DE4108004C2 - Farbbildröhre mit verbesserten Eckenhalterungen für eine Schattenmasken-Rahmenanordnung - Google Patents
Farbbildröhre mit verbesserten Eckenhalterungen für eine Schattenmasken-RahmenanordnungInfo
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- H01J29/07—Shadow masks for colour television tubes
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Description
Diese Erfindung betrifft Farbbildröhren desjenigen Typs,
welcher eine Schattenmaske aufweist, die an einem äußeren
Rahmen befestigt ist, der in bezug auf einen
Kathodenlumineszenzschirm aufgehängt ist, und insbesondere
eine verbesserte Vorrichtung zur Aufhängung einer Masken-
Rahmenanordnung an den Ecken einer Schirmträger-Platte in
einer solchen Röhre.
In den meisten derzeitigen Farbbildröhren ist ein eine
Schattenmaske haltender peripherer Rahmen in einer
Schirmträger-Platte mittels Federn aufgehängt, die entweder
direkt an den Rahmen angeschweißt sind, oder an Scheiben,
die ihrerseits an den Rahmen angeschweißt sind. In der
direkt angeschweißten Version bestehen die Federn
üblicherweise aus bimetallischen Materialien, während in der
Scheibenversion die Scheiben bimetallisch sind. Werden die
Federn oder Scheiben durch Wärmetransfer von der Maske durch
den Rahmen erhitzt, so dehnen sich die bimetallischen
Materialien unterschiedlich aus, wodurch die Federn oder
Scheiben gebogen werden, was zu einer Bewegung der Masken-
Rahmenanordnung in Richtung auf einen auf der Platte
angeordnetes Raster (Schirm) führt.
Farbbildröhren dieser Art, die auch die Merkmale a)-d) des
Patentanspruchs offenbaren, sind aus der EP 0 281 114 A1
und der EP 0 207 724 B1 bekannt.
Es ist üblich, entweder drei oder vier Federn zum Halten
einer Masken-Rahmenanordnung innerhalb einer rechteckigen
Schirmträger-Platte einer Röhre zu verwenden. In einer
Halterung mit drei Federn ist, eine Feder üblicherweise in
der oberen Mitte der Maske angeordnet, und die anderen
beiden Federn sind an den Seiten der Röhre zwischen den
Mitten der Seiten der Maske und den beiden unteren Ecken der
Maske angeordnet. In einer Halterung mit vier Federn sind
die Federn normalerweise an der oberen und unteren Mitte der
Maske und an der rechten und linken Mitte der Maske
angeordnet. Wie oben beschrieben, kann sich die Masken-
Rahmenanordnung sowohl in der Halterung mit drei als auch in
der mit vier Federn während der Herstellung und/oder des
Gebrauchs der Röhre in bezug auf den Schirmträger etwas
drehen und verschieben.
Eine bekannte Vorrichtung zur Verringerung des Drehens und
Verschiebens einer Masken-Rahmenanordnung benutzt
Federhalterungen an den vier Ecken des Rahmens.
Ausführungsbeispiele zur Erlangung einer derartigen
Eckenhalterung sind aus US Patent 4 723 088, erteilt für
Sone et al. am 2. Februar 1988, und US Patent 4 728 853,
erteilt für Sone et al. am 1. März 1988, ersichtlich.
Eine Farbbildröhre, die eine Schirmträgerplatte mit einem
Seitenverhältnis von 16 : 9 aufweist, wobei jede der
Diagonalen mit der Hauptachse, die durch die lange Seite der
Schirmträgerplatte definiert ist, einen Winkel von 29, 36°
einschließt, ist aus der Funkschau 25/1989, Seite 51-53
bekannt. Die Diagonalen werden hierbei durch die Ecken der
Schirmträgerplatte definiert.
Aus der DE 29 39 624 A1 und der US 4,723,088 ist es bekannt,
die Haltevorrichtungen von Schattenmaskenanordnungen nicht
direkt auf der Diagonalen in den Ecken anzuordnen, sondern
etwas außerhalb, aber noch nahe bei diesen Ecken.
Ein bei der Verwendung von Ecken-Maskenhalterungen in einer
Röhre mit einem Seitenverhältnis von 16 × 9 auftretendes
Problem besteht darin, daß kein ausreichender Platz für die
Maskenhalterungen in den Ecken vorhanden ist, der ein
ordnungsgemäßes Einsetzen und Entfernen der Maske erlaubt.
Der Grund dieses Problem ist der verminderte Winkel (29, 36
Grad) zwischen der Röhrendiagonale und der Hauptachse der
Röhre bei einer Röhre mit Seitenverhältnis 16 × 9 im
Vergleich zu dem entsprechenden Winkel (36,87 Grad) bei
einer Röhre mit 4 × 3 Seitenverhältnis. Wenn in einer Röhre
mit 16 × 9 Seitenverhältnis die Ecken eines Maskenrahmens
senkrecht zur Diagonalen stehen, so wird der Abstand
zwischen der Maskenhalterung und der langen Seite des
Schirmträgers der Röhre sehr klein. Es ist deshalb
wünschenswert, die Haltevorrichtung für die Maske derart zu
modifizieren, daß zusätzlicher Zwischenraum in einer Röhre,
vorzugsweise einer Röhre mit 16 × 9 Seitenverhältnis,
zwischen der Maskenhalterung und der langen Seite einer
Einfassung (Saum) der Schirmträger-Platte der Röhre
vorgesehen ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei
einer Farbbildröhre mit einem Seitenverhältnis von 16 : 9 die
Verwendung von stärkeren Federn sowie ein leichteres
Einsetzen und einen leichteren Ausbau der Masken-
Rahmenanordnung zu ermöglichen.
Erfindungsgemäß enthält eine verbesserte Farbbildröhre einen
evakuierten Glaskörper mit einer rechteckigen Schirmträger-
Platte mit zwei langen Seiten und zwei kurzen Seiten. Die
Platte besitzt eine Hauptachse, welche parallel zu den
beiden langen Seiten verläuft, eine kleinere Achse, die
parallel zu den beiden kurzen Seiten verläuft, und zwei
Diagonalen, die die einander gegenüberliegenden Ecken der
Platte verbinden. Die Platte besitzt eine Schattenmasken-
Anordnung, die mittels einer an den Ecken der Platte
befindlichen Haltevorrichtung in diese eingebaut ist. Die
Haltevorrichtung an jeder der in Zwischenräumen angeordneten
Positionen weist einen an dem Glaskörper befestigten Zapfen
und eine Feder mit einer im Eingriff mit dem Zapfen
stehenden Öffnung auf. Die Verbesserung besteht darin, daß
die Zapfen ein wenig abseits der Diagonalen der Platte
zwischen den Diagonalen und der Hauptachse angeordnet sind, derart,
daß für eine Länge der Diagonalen
von 86 cm die zentralen Longitudinalachsen der Zap
fen mit der Hauptachse einen Winkel von 29,014°
einschließen und der vertikale Versatz der Zapfen von
den Diagonalen etwa 3 mm beträgt.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Axialschnittbild einer seitlichen Ansicht
einer Farbbildröhre gemäß der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 2 eine Unteransicht eines Quadranten der
Schirmträger-Platte und Masken-Rahmenanordnung der
Röhre nach Fig. 1.
Fig. 3 ein teilweises Schnittbild einer Ecke der
Schrimträger-Platte und Masken-Rahmenanordnung
nach Fig. 2.
Fig. 4 ein teilweises Schnittbild einer Draufsicht einer
Ecke der Schrimträger-Platte und Masken-
Rahmenanordnung mit einem Zapfen und einer
Maskenhaltevorrichtung, welche gegenüber der
Röhrendiagonale versetzt ist, wobei die
Schattenmaske entfernt wurde, gesehen von der
Linie 4-4 der Fig. 3.
Fig. 5 ein teilweises Schnittbild einer Draufsicht einer
Ecke der Schirmträger-Platte und Masken-
Rahmenanordnung mit einem Zapfen und einer
Maskenhaltevorrichtung, welche an der
Röhrendiagonale ausgerichtet ist, wobei die
Schattenmaske entfernt wurde.
Fig. 1 zeigt eine rechteckige Farbbildröhre 8 mit einem
Glaskörper 10 mit einer rechteckigen Schirmträger-Platte 12
und einem röhrenförmigen Halsstück 14 verbunden durch einen
rechteckigen Trichter 16. Die Platte 12 umfaßt eine
Sichtscheibe 18 und eine an den Trichter 16 hermetisch
angeschlossene periphere Flanke oder Seitenwand 20. Die
Schirmträger-Platte 12 weist zwei orthogonale Achsen auf:
eine Hauptachse X, welche parallel zu ihrer breiteren Ausdehnung (normalerweise horizontal) liegt, und eine kleinere Achse Y, die parallel liegt zu ihrer engeren Ausdehnung (normalerweise vertikal). Die Haupt- und die kleinere Achse liegen senkrecht zur zentralen Längsachse Z der Röhre, die die Mitte des Halsstückes 14 und die Mitte der Platte 12 durchläuft. Die Innenfläche der Scheibe 18 trägt ein mosaikartig dreifarbiges Phosphor-Raster 22. Das Raster ist vorzugsweise ein Linienraster, dessen Phosphorlinien im wesentlichen parallel zu der kleineren Achse Y verlaufen. Alternativ kann das Raster ein Punktraster sein. Eine mit vielen Öffnungen versehene Farbselektorelektrode oder Schattenmaske 24 ist in einer in bezug auf das Raster 22 vorgegebenen Position mittels einer verbesserten Vorrichtung entfernbar befestigt. Ein Elektronenstrahlerzeuger 26 ist mittig im Halsstück 14 befestigt, um drei Elektronenstrahlen zu erzeugen und entlang konvergenter Bahnen durch die Maske 24 auf das Raster 22 zu leiten.
eine Hauptachse X, welche parallel zu ihrer breiteren Ausdehnung (normalerweise horizontal) liegt, und eine kleinere Achse Y, die parallel liegt zu ihrer engeren Ausdehnung (normalerweise vertikal). Die Haupt- und die kleinere Achse liegen senkrecht zur zentralen Längsachse Z der Röhre, die die Mitte des Halsstückes 14 und die Mitte der Platte 12 durchläuft. Die Innenfläche der Scheibe 18 trägt ein mosaikartig dreifarbiges Phosphor-Raster 22. Das Raster ist vorzugsweise ein Linienraster, dessen Phosphorlinien im wesentlichen parallel zu der kleineren Achse Y verlaufen. Alternativ kann das Raster ein Punktraster sein. Eine mit vielen Öffnungen versehene Farbselektorelektrode oder Schattenmaske 24 ist in einer in bezug auf das Raster 22 vorgegebenen Position mittels einer verbesserten Vorrichtung entfernbar befestigt. Ein Elektronenstrahlerzeuger 26 ist mittig im Halsstück 14 befestigt, um drei Elektronenstrahlen zu erzeugen und entlang konvergenter Bahnen durch die Maske 24 auf das Raster 22 zu leiten.
Die Röhre in Fig. 1 ist so konstruiert, daß sie mit einem
externen magnetischen Ablenkjoch verwendet werden kann, wie
z. B. dem Joch 28, welches sich in der Nähe der Einmündung
des Trichters in das Halsstück befindet. Wird das Joch
aktiviert, so setzt es die drei Elektronenstrahlen
Magnetfeldern aus, die bewirken, daß die Strahlen das Raster
22 horizontal und vertikal in einem rechteckigen Raster
abtasten.
Die Schattenmaske 24 ist Teil einer Masken-Rahmenanordnung
30, die auch einen äußeren Rahmen 32 umfaßt. Die Masken-
Rahmenanordnung 30 wird in den Fig. 1, 2, 3 und 4 innerhalb
der Schirmträger-Platte 12 angeordnet gezeigt. Die Masken-
Rahmenanordnung 30 ist befestigt an der Platte 12 mittels
vierer verbesserter Haltevorrichtungen 34, von denen eine in
jeder der Fig. 2, 3 und 4 dargestellt ist.
Der Rahmen 32 umfaßt zwei im wesentlichen senkrecht
zueinander stehende Flanken, eine erste Flanke 36 und eine
zweite Flanke 38 in einer Anordnung mit L-förmigen Schnitt.
Die erste Flanke 36 erstreckt sich von der zweiten Flanke 38
in Richtung auf das Raster 22. Die zweite Flanke 38
erstreckt sich von der ersten Flanke 36 in Richtung auf die
zentrale Längsachse Z der Röhre 8. Die vier Ecken 42 des
Rahmens 32 sind abgeschnitten; sie sind damit senkrecht zu
einer Achse A der Haltevorrichtung.
Die Schattenmaske 24 umfaßt einen gebogenen, mit Öffnungen
versehenen Teilbereich 25, einen nicht durchbrochenen
Randbereich 27, welcher den Bereich mit Öffnungen 25
umschließt, und einen Saumbereich 29, der vom Randbereich 27
zurückgebogen ist und sich vom Raster 22 weg erstreckt. Die
Maske 24 ist teleskopartig in den Rahmen 32 eingepaßt oder
in ihn eingesetzt und mit der Innenfläche der ersten Flanke
36 verschweißt.
Haltevorrichtungen 34 für die Masken-Rahmenanordnung sind an
jeder der vier Ecken des Rahmens und der Platte vorhanden.
Jede Haltevorrichtung 34 umfaßt einen Zapfen 44, eine Feder
46 und eine Scheibe 48. Jeder Zapfen 44 ist ein konisch
geformtes Metallstück, welches an der Seitenwand 20 der
Platte angebracht ist. Jede Scheibe 48 ist in der Nähe eines
Endes an einer angeschnittenen Ecke des Rahmens 32 an die
Flanke 36 angeschweißt. Die Feder 46 ist an einem ihrer
Enden an dem anderen Ende der Scheibe 48 angebracht. Eine
nahe dem freien Ende jeder Feder 46 liegende Öffnung greift
in den konischen Teil eines Zapfens 44 ein.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf Maskenrahmen 32 und
Haltevorrichtung 34 mit der Feder 46, in perspektivischer
Sicht vom Raster aus gesehen. Der Einfachheit halber wurde
die kreuzweise Schraffierung der Glasplatte und der
Schattenmaske weggelassen. Eine durchgezogene Linie 50
deutet die Innenfläche der Platte an der Schnittstelle an,
wobei der Schnitt auch auf der Ebene der Oberseite von Feder
46 und Scheibe 48 liegt. Eine gestrichelte Linie 52 ist eine
Konturlinie der Innenfläche der Platte 12 auf der Ebene der
Scheibe des Zapfens. Gestrichelte Linien 54 und 56 stellen
die Abschlußkante der Platte 12 dar. Eine Linie D zeigt die
echte Diagonale des Schirmträgers der Röhre an, und eine
Linie A zeigt die Achse von Zapfen 44, Feder 46 und Scheibe
48 an. Eine Diagonale D ist eine Gerade, die die Mitten
der Radien der Biegungen einander gegenüberliegender Ecken
der Platte und die Mitte der Platte durchläuft. Im
allgemeinen stimmt die Plattendiagonale D mit der Diagonale
der Leuchtschirmes überein. Wie gezeigt, ist die Zapfen-
Achse A gegenüber der echten Diagonale der Röhre in der
Richtung auf die Hauptachse X der Röhre hin verschoben. In
einer Röhre mit einem Seitenverhältnis von 16 × 9 bildet die
diagonale Gerade D einen Winkel von 29,36 Grad mit der
Hauptachse X. In einer verbesserten Röhre mit einer
sichtbaren Diagonale von 86 cm (34 Zoll) sind die Zapfen
ungefähr 3,00 mm vertikal von der Plattendiagonalen in
Richtung auf die Hauptachse der Platte versetzt. Die Zapfen-
Achse A bildet mit der Hauptachse X einen Winkel von 29,014
Grad. Durch das Verschieben des Zapfens 44 um 3,00 mm
erreicht man einen Abstand, hier mit E bezeichnet, zwischen
dem näheren Ende der Feder 46 und der Seitenwand der Platte
bei Linie 50 und einen Abstand, hier mit F bezeichnet,
zwischen einer Spitze des abgewandten Endes der Feder 46 und
der Seitenwand der Platte bei Linie 52.
Die verbesserte Ausführungsform in Fig. 4 mit den
verschobenen Zapfen kann mit einer Röhre ohne Verschiebung
verglichen werden, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist. Die Teile
der Röhre in Fig. 5, die den Teilen der verbesserten
Ausführungsform in Fig. 4 entsprechen, sind mit denselben
Kennzahlen mit dem Zusatz ' (Strich) versehen. Fig. 5 zeigt
die Röhre mit einem Abstand E' zwischen dem näheren Ende der
Feder 46' und der Seitenwand der Platte bei Linie 50' und
einem Abstand F' zwischen einer Spitze des abgewandten Endes
der Feder 46' und der Seitenwand der Platte bei Linie 52'.
In der verbesserten Ausführungsform in Fig. 4 sind die
Feder 46 und die Scheibe 48 etwas breiter ausgeführt, um sie
stärker als die Feder 46' bzw. die Scheibe 48' der Röhre in
Fig. 5 zu machen. Trotz der Verbreiterung von Feder und
Scheibe sind die Abstände E und F der verbesserten
Ausführung größer als die Anstände E' und F' der Röhre gemäß
Fig. 5. Bei Röhren mit einem 16 × 9 Seitenverhältnis und
einer Länge der Diagonale des Leuchtschirmes von 86 cm (34
Zoll) betragen die Abstände E und F der Röhre mit den
verschobenen Zapfen 3,47 mm bzw. 4,47 mm, und die Abstände
E' und F' der Röhre ohne Verschiebung betragen 1,59 mm bzw.
2,16 mm. Die zusätzlichen Abstände erlauben die Verwendung
stärkerer Federn und ein leichteres Einsetzen sowie
leichteres Einsetzen und leichteren Ausbau der Masken-
Rahmenanordnung aus der Schirmträger-Platte.
Obgleich die vorliegende Erfindung in bezug auf eine Röhre
mit einer an einem äußeren Rahmen befestigten Schattenmaske
beschrieben wurde, kann die Erfindung auch bei einer Röhre
Anwendung finden, in der eine periphere Verstärkung einer
Schattenmaske in der Maske integriert ist und kein separater
Rahmen verwendet wird.
Claims (1)
1. Farbbildröhre mit einem evakuierten Glaskörper (10) mit einer
rechteckigen Schirmträger-Platte (12) mit zwei lagen Seiten
und zwei kurzen Seiten, wobei
- a) die Schirmträger-Platte (12) eine parallel zu den langen Seiten verlaufende Hauptachse (X-X), eine parallel zu den kurzen Seiten verlaufende kleinere Achse (Y-Y) und zwei Diagonalen (D) aufweist, die die einander gegenüberliegen den Ecken der Schirmträger-Platte (12) verbinden,
- b) die Schirmträger-Platte (12) eine Masken-Rahmenanordnung (30) enthält, die mit an den vier Ecken der Schirmträger- Platte (12) befindlichen Haltevorrichtungen (34) in diese eingebaut ist,
- c) die Haltevorrichtungen (34) an jeder der Ecken der Schirm träger-Platte (12) einen an dem Glaskörper befestigten Zap fen (44), eine Feder (46) mit einer in Eingriff mit dem Zapfen (44) stehenden Öffnung und eine zwischen Feder (46) und Masken-Rahmenanordnung (30) angeordnete Scheibe (48) aufweisen, die an die Masken-Rahmenanordnung (30) ange schweißt ist,
- d) die Haltevorrichtungen (34) eine Kompensation der thermi schen Ausdehnung der Masken-Rahmenanordnung (30) dadurch vornehmen, daß die Masken-Rahmenanordnung (30) durch die thermische Ausdehnung der Haltevorrichtungen (34) in Rich tung auf das Bildschirm-Farbraster der Farbbildröhre ver schoben wird,
- e) die Schirmträger-Platte (12) ein Seitenverhältnis von 16 : 9 aufweist, so daß jede der Diagonalen (D) mit der Hauptachse (X-X) einen Winkel von 29,36° einschließt, und
- f) die Zapfen (44) entlang den gekrümmten Teilen der Ecken der Schirmträger-Platte (12) angeordnet sind, jedoch gegenüber den Diagonalen (D) in Richtung der Hauptachse (X-X) derart leicht versetzt sind, daß für eine Länge der Diagonalen (D) von 86 cm die zentralen Longitudinalachsen (A) der Zap fen (44) mit der Hauptachse (X-X) einen Winkel von 29,014° einschließen und der vertikale Versatz der Zapfen (44) von den Diagonalen (D) etwa 3 mm beträgt.
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